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Priv.-Doz. Dr. Ulrich G¨ortz WS 2007/08 ¨Ubungen zur Algebraischen Geometrie 2

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Priv.-Doz. Dr. Ulrich G¨ ortz WS 2007/08 Ubungen zur Algebraischen Geometrie 2 ¨

Blatt 1, Abgabe am 23.10.2007

Aufgabe 1

a) Seien X ein reduziertes und Y ein separiertes Schema, und seien f und g Morphismen X −→ Y , deren Einschr¨ ankungen auf eine dichte offene Teilmenge U ⊆ X ¨ ubereinstimmen. Zeige, dass dann f = g gilt. Hinweis: Die Morphis- men f und g induzieren einen Morphismus h : X −→ Y ×

SpecZ

Y . Begr¨ unde, dass h(X) ⊆ ∆

Y /SpecZ

(Y ) und wende Teil a) von Aufgabe 49, Blatt 13 zur Algebraischen Geometrie 1, an.

b) Gib jeweils ein Gegenbeispiel zu der obigen Aussage an, wo X reduziert, aber Y nicht separiert, bzw. X nicht reduziert, aber Y separiert ist.

Aufgabe 2

Sei P eine Eigenschaft von Morphismen von Schemata, f¨ ur die gilt:

i) Jede abgeschlossene Immersion hat die Eigenschaft P . ii) Die Eigenschaft P ist stabil unter Komposition.

iii) Die Eigenschaft P ist stabil unter Basiswechsel.

Zeige, dass dann gilt:

a) Sind X

1

−→ Y

1

, X

2

−→ Y

2

Morphismen mit P , so hat auch der induzierte Morphismus X

1

×

SpecZ

X

2

−→ Y

1

×

SpecZ

Y

2

die Eigenschaft P .

b) Sind f : X −→ Y , g : Y −→ Z Morphismen, hat g ◦ f die Eigenschaft P und ist g separiert, so hat f die Eigenschaft P . (Hinweis: Der Graph-Morphismus Γ

f

: X −→ X ×

Z

Y entsteht durch Basiswechsel aus ∆

Y /Z

.)

c) Ist f : X −→ Y ein Morphismus mit P, so hat auch f

red

: X

red

−→ Y

red

die Eigenschaft P .

Aufgabe 3

Sei A ein graduierter Ring. Zeige, dass das homogene Spektrum Proj A separiert ist.

Aufgabe 4

Sei k ein algebraisch abgeschlossener K¨ orper. Wir betrachten A

2k

mit Koordina-

ten x, y, P

1k

mit homogenen Koordinaten u : v und setzen X = V

+

(xu − yv) ⊂

A

2k

× P

1k

.

(2)

a) Bezeichne f : X −→ A

2k

die Einschr¨ ankung der Projektionsabbildung A

2k

× P

1k

−→ A

2k

auf X. Die Fasern f

−1

(x) von f uber abgeschlossenen Punkten ¨ x ∈ A

2k

sind abgeschlossene Untervariet¨ aten von X. Zeige, dass f¨ ur x 6= (0, 0) die Faser f

−1

(x) aus einem Punkt besteht, und dass f

−1

((0, 0)) ∼ = P

1k

.

c) Bezeichne g : X −→ P

1

(k) die Einschr¨ ankung der Projektionsabbildung A

2

(k) × P

1

(k) −→ P

1

(k). Zeige, dass alle Fasern von g isomorph zu A

1

(k) sind.

d) Zeige, dass X nicht isomorph ist zu A

1k

× P

1k

. Hinweis: Eine M¨ oglichkeit ist, jeweils den Raum der globalen Schnitte der Strukturgarbe zu bestimmen, d. h. Hom(X, A

1k

) und Hom( A

1k

× P

1k

, A

1k

). Beachte dazu, dass Hom( P

1k

, A

1k

) = k.

Zusatzaufgabe: Man nennt den Morphismus f : X −→ A

2k

die Aufblasung von

A

2k

im Punkt (0, 0). Warum?

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