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Dr. Ulrich G¨ortz WS 2005/06 ¨Ubungen zur Algebraischen Geometrie

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Dr. Ulrich G¨ ortz WS 2005/06 Ubungen zur Algebraischen Geometrie ¨

Blatt 5, Abgabe am 23.11.2005

Aufgabe 17

Sei X eine Pr¨ avariet¨ at und sei Y eine affine Variet¨ at. Zeige, dass die Abbildung Hom(X, Y ) −→ Hom

k-Alg

(Γ(Y, O

Y

), Γ(X, O

X

)), f 7→ f

: ϕ 7→ ϕ ◦ f, eine Bijektion ist.

Aufgabe 18

a) Seien f

0

, . . . , f

n

∈ k[X

0

, . . . , X

m

] homogene Polynome vom selben Grad, so dass U := P

m

(k) \ V

+

(f

1

, . . . , f

n

) 6= ∅. Zeige, dass die Vorschrift

(x

0

: · · · : x

m

) 7→ (f

0

(x

0

, . . . , x

m

) : · · · : f

n

(x

0

, . . . , x

m

)) einen Morphismus U −→ P

n

(k) von Pr¨ avariet¨ aten induziert.

Insbesondere induziert ein injektiver Vektorraumhomomorphismus k

m+1

−→

k

n+1

einen Morphismus P

m

(k) −→ P

n

(k).

b) Aus Teil a) folgt, dass die Gruppe GL

n+1

(k) auf P

n

(k) durch Automor- phismen von Pr¨ avariet¨ aten operiert. Ist g ∈ GL

n+1

(k), so bezeichnen wir den zugeh¨ origen Automorphismus von P

n

(k) ebenfalls mit g. Sei H ⊂ P

n

(k) eine Hyperebene und sei p ∈ P

n

(k) \ H. Zeige, dass g ∈ GL

n+1

(k) existiert, so dass g(H) = V

+

(X

n

) und g(p) = (0 : · · · : 0 : 1).

Aufgabe 19

Wir identifizieren A

n

(k) mit der offenen Teilmenge

U

0

= {(x

0

: · · · : x

n

); x

0

6= 0} ⊆ P

n

(k).

Sei Y ⊆ A

n

(k) abgeschlossen und irreduzibel. Sei Y der Abschluss von Y in P

n

(k).

a) Zeige, dass Y = V

+

(β(f ), f ∈ I(Y )), wobei β(f ) = X

0degf

f (

XX1

0

, . . . ,

XXn

0

) f¨ ur f ∈ Γ( A

n

(k), O

An(k)

).

b) Zeige am Beispiel der getwisteten Kubik V (Y −X

2

, Z −X

3

) ⊆ A

3

(k), dass f¨ ur

Erzeuger f

1

, . . . , f

m

von I(Y ) im allgemeinen nicht Y = V

+

(β(f

1

), . . . , β(f

m

))

gilt.

(2)

Aufgabe 20

Seien n, d > 0 ganze Zahlen. Seien M

0

, . . . , M

N

∈ k[X

0

, . . . , X

n

] alle Monome in X

0

, . . . , X

n

vom Grad d.

a) Der Ringhomomorphismus θ : k[Y

0

, . . . , Y

N

] −→ k[X

0

, . . . , X

n

] sei gegeben durch Y

i

7→ M

i

. Sei a = ker θ. Zeige, dass a ein Primideal ist, das von ho- mogenen Polynomen erzeugt wird. Zeige, dass a daher eine projektive Variet¨ at V

+

(a) ⊆ P

N

(k) definiert.

b) Betrachte den Morphismus (vgl. Aufgabe 18)

ρ

d

: P

n

(k) → P

N

(k), (x

0

: · · · : x

n

) 7→ (M

0

(x

0

, . . . , x

n

) : · · · : M

N

(x

0

, . . . , x

n

)),

und zeige, dass ρ

d

einen Isomorphismus P

n

(k) ∼ = V

+

(a) von Pr¨ avariet¨ aten in-

duziert. Die Abbildung ρ

d

heißt d-Tupel-Einbettung oder d-fache Veronese-

Einbettung. Ist V

+

(a) ein linearer Unterraum von P

N

(k)?

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