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Dr. Ulrich G¨ortz WS 2005/06 ¨Ubungen zur Algebraischen Geometrie

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Dr. Ulrich G¨ ortz WS 2005/06 Ubungen zur Algebraischen Geometrie ¨

Blatt 7, Abgabe am 07.12.2005

Aufgabe 25

Ein Integrit¨ atsring R heißt ganzabgeschlossen, wenn alle Elemente x ∈ Quot(R), die ganz ¨ uber R sind (d. h. zu denen es ein normiertes Polynom f ∈ R[X] mit f(x) = 0 gibt), in R liegen.

a) Zeige, dass jeder faktorielle Ring ganzabgeschlossen ist.

b) Sei k ein algebraisch abgeschlossener K¨ orper, und sei char k 6= 2. Sei Z = V (Y

2

− X

2

(X + 1)) ⊆ A

2

(k) (vgl. Aufgabe 8). Der Homomorphismus

Γ(Z

1

) = k[X, Y ]/(Y

2

− X

2

(X + 1)) −→ k[T

2

− 1, T (T

2

− 1)], X 7→ T

2

− 1, Y 7→ T (T

2

− 1),

ist ein Isomorphismus. Zeige, dass f¨ ur z ∈ Z der Halm O

Z,z

genau dann ganzabgeschlossen ist, wenn z 6= (0, 0). Hinweis: Die Rechnung wird etwas einfacher, wenn man benutzt, dass ein Integrit¨ atsring R genau dann ganz- abgeschlossen ist, wenn f¨ ur alle maximalen Ideale m ⊆ R die Lokalisierung R

m

ganzabgeschlossen ist [Atiyah, Macdonald, Introduction to Commutative Algebra, Prop. 5.15].

Aufgabe 26

a) Zeige, dass der Morphismus Z

1

−→ Z

2

aus Aufgabe 8 nicht endlich ist.

b) Gib einen surjektiven Morphismus A

1

(k) −→ P

1

(k) an, zeige, dass alle Fasern endliche Mengen sind, und dass der Morphismus nicht endlich ist.

Aufgabe 27

Sei k ein algebraisch abgeschlossener K¨ orper mit ¨ uberabz¨ ahlbar vielen Ele- menten. Sei X eine Pr¨ avariet¨ at ¨ uber k von Dimension ≥ 1, und sei (Y

n

)

n∈N

eine Folge von abgeschlossenen Teilmengen von X, dim Y

n

< dim X f¨ ur alle n.

Zeige, dass S

n

Y

n

6= X.

Hinweis: Zeige die Behauptung zun¨ achst f¨ ur X = A

1

(k) und dann f¨ ur X = A

n

(k). Behandle nun den Fall affiner Variet¨ aten durch Anwendung des Noether- schen Normalisierungssatzes und beweise schließlich den allgemeinen Fall.

Aufgabe 28

Bezeichne mit W , X, Y , Z die Koordinaten des affinen Raums A

4

(k). Sei V die affine Variet¨ at V (XW − Y Z) ⊆ A

4

(k), und sei U = {(w, x, y, z) ∈ V ; y 6=

0} ∪ {(w, x, y, z) ∈ V ; w 6= 0}.

(2)

a) Sei g ∈ Γ(V, O

V

) mit g(u) 6= 0 f¨ ur alle u ∈ U . Wir wollen zeigen, dass dann g(u) 6= 0 f¨ ur alle u ∈ V gilt, d. h. V (g) ∩ V = ∅. Wir nehmen dazu an, dass V (g) ∩ V 6= ∅ und leiten wie folgt einen Widerspruch her. Sei E = V (Y, W ).

Folgere aus der obigen Annahme, dass V (g) ∩ V = E. Sei nun E

0

= V (X, Z).

Zeige, dass V (g) ∩ E

0

= {(0, 0, 0, 0)}, und begr¨ unde, dass das ein Widerspruch ist.

b) Wir definieren h ∈ Γ(U, O

V

) durch

h(w, x, y, z) =

x/y, y 6= 0 z/w, w 6= 0 .

Zeige, dass sich h nicht in der Form f /g, f, g ∈ Γ(V, O

V

), g(u) 6= 0 f¨ ur alle

u ∈ U , schreiben l¨ aßt.

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