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Archiv "Vereinte Kranken: Beitragsentwicklung zufriedenstellend" (01.10.1993)

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VARIA WIRTSCHAFT

S

ie wissen, daß beim er- sten privaten Invest- mentclub Börsebius Vorsicht und Solidität ganz obenan stehen. Aufs Alltags- geschäft umgemünzt heißt das, höchstens ein Drittel in Aktien investieren und die großen Pfeiler des Depots mit Rentenwerten absichern.

Klar ist aber auch, daß mit eben diesem Aktien-Drittel versucht werden soll, die Ge- samtrendite des Depots nach- haltig und möglichst über steuerfreie Kursgewinne zu alimentieren. Doch wo später der Erfolg sein soll, muß heu- te die Geduld stehen, nicht zu früh, bloß nicht zum falschen Zeitpunkt zu kaufen. Preis- wert gleichwohl.

Das alles geht freilich nur, wenn die Kauforders streng limitiert werden. Hier nun kommt uns die Vereinbarung mit den Banken sehr entge-

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Börsebius

gen, daß für Limitgebühren keinerlei Spesen abgerechnet werden. So konnten wir in al- ler Gelassenheit, und ohne Kosten zu erdulden, warten, bis sich die Börsenkurse unse- rer Titelaspiranten unseren Preisvorstellungen annäher- ten.

Die Geduld hat sich, glau- be ich, bereits gelohnt. Wir haben eine größere Position Fosters Brewing zu 1,35 DM je Aktie gekauft. Hier macht sich übrigens auf der Kosten- seite schon bezahlt, daß wir nur die Hälfte der üblichen Bankprovosion (wie bei allen Wertpapiertransaktionen) bezahlen müssen. Es interes- siert Sie sicher, wer Fosters Brewing ist und warum die

Die Vereinten Versiche- rungen, München, erzielten 1992 ein beachtliches Ge- schäftswachstum, allerdings mit unterschiedlichen Ergeb- nissen bei den drei Gruppen- gesellschaften. Wie der schei- dende Vorstandsvorsitzende, Dr. Hans Karl Jäkel, in Mün- chen mitteilte, stiegen die Gesamtbeiträge um 11,6 (1992: 8,5) Prozent auf 5,12 Milliarden DM. Die Kapital- anlagen erhöhen sich um zehn (8,2) Prozent auf 14 Mil- liarden DM; sie waren mit den um 18 Prozent gestiege- nen Erträgen wie im Vorjahr eine wesentliche Gewinn- quelle.

Bei der Vereinten Kran- kenversicherung wuchsen die

Aktien gerade jetzt gekauft wurden. Also, es handelt sich hier um eine australische Großbrauerei, die zu den größten der Welt zählt. Als jüngst über die Ticker die In- formation lief, Fosters Brew- ing ist nach etlichen herben Verlustjahren wieder in die Gewinnzone gekommen, läu- tete das erste Kaufsignal. Als zudem wenige Stunden da- nach bekannt wurde, daß Ja- pan ein gewaltiges Binnen- konjunkturprogramm aufle- gen will, das ausländischen Bierbrauern den Marktzutritt nach Japan erleichtern soll, haben wir sofort gekauft. Die Börse hat auf diese Nachrich- ten positiv reagiert. Nur 2 Ta- ge nach unserem Kauf stiegen

Beiträge um 13,4 (8,8) Pro- zent auf 3,4 Milliarden DM.

Sie beruhten weniger auf ei- nem Neugeschäftsplus als auf Beitragserhöhungen. Die

„Leistungsquote" (direkte und indirekte Leistungen an den Kunden im Verhältnis zu den Beiträgen) erhöhte sich von 98,0 Prozent auf 99,5 Pro- zent. Insgesamt stieg der Ver- sichertenbestand um 0,8 (2,7) Prozent auf 3,67 Millionen.

In der Ärztegruppenversi- cherung — hier hält das Unter- nehmen einen Marktanteil von weit über 50 Prozent — verlief die Beitragsentwick- lung mit einer Zunahme von 17,5 Prozent (Vorjahr: 10,3 Prozent) ebenfalls zufrieden- stellend, teilte das Unterneh-

Fosters Brewing auf 1,42 Mark. Das macht schon jetzt einen Gewinn von 5 Prozent aus.

Daneben haben wir noch Aktien der Eifelhöhenklinik zum Einstandspreis von 222 Mark und Schleicher Interna- tional für 250 Mark erstan- den. Zu den beiden Werten mehr in der nächsten Ausga- be, über die Kaufgründe auch. Gute Gründe, wie ich meine. Börsebius

Leserservice: Börsebi- us-Telefonberatung — Wie an jedem 1. Samstag im Monat können Sie auch am 2. Oktober 1993 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr Börsebius (Reinhold Rombach) anrufen. Wenn Sie also rund ums Geld der Schuh drückt, wählen Sie bitte die Telefonnum- mer 0221/35 15 87. Die ko- stenlose Telefonberatung ist ein spezieller Service des Deutschen Ärzteblat- tes für seine Leser.

men mit. Der Schadenverlauf lag mit einer Steigerungsrate von 11,4 Prozent (1991: 14,8 Prozent) unter dem Zuwachs der Beitragsentwicklung.

Trotz der erst 1992 erfolg- ten Beitragsanhebungen wur- den die Leistungen in den Ärztetarifen erneut über die vorausberechneten Werte hinaus in Anspruch genom- men. Dabei haben sich gera- de in den Gruppentarifen für Ärztinnen und Ärzte über- proportionale Steigerungen ergeben: So sind die Zahlun- gen für ambulante Behand- lungen in den Ärztetarifen 1992 um 21,8 Prozent gestie- gen, bei sonstigen Versicher- ten um 16,1 Prozent (alles Bruttowerte). Bei Medika- menten betrug der Zuwachs der Kosten im ärztlichen Gruppenvertrag 20,8 Prozent (gegenüber 16,1 Prozent).

Die stationären Arztbehand- lungen kosteten bei Ärzten 12,6 Prozent mehr (Ver- gleichszahl: 8,7 Prozent). EB

1. Privater

Investmentclub

Gut gewählt

Vereinte Kranken:

Beitragsentwicklung zufriedenstellend

A1-2554 (58) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 39, 1. Oktober 1993

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