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Pageler will für die Freien Bürger ins Kalkarer Rathaus ziehen

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34. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 22. aUGUST 2020

die Natur als lehrmeisterin – ganz großes Museumskino

Im Museum Schloss Moyland wird heute eine neue Ausstellung eröffnet. Seite 5

Finale! Fußball-Oberligist 1. FC Kleve tritt heute gegen Rot-Weiss Essen an

Das Spiel um den Niederrheinpokal wird ab 14.45 Uhr live übertragen. Seite 8

Pageler will für die Freien Bürger ins Kalkarer Rathaus ziehen

Der Bürgermeister-Kandidat der Wählergemein- schaft tritt zum zweiten Mal an. Seite 20

Gesprächsrunde:

Unser Dorf, unser Verein POLITIK �������������

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Sa. So.

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Schnelle Hilfe und Vertrauen

das Opferentschädigungsgesetz ermöglicht Opfern von Gewaltverbrechen psychotherapeutische Hilfe

KREIS KLEVE. Opfer haben es schwer. Sie werden nicht selten mehrmals geopfert: bei der Tat zuerst, dann (im Rahmen der Ermittlungen) bei der notwen- digen Beschreibung dessen, was ihnen widerfuhr und schließlich bei einem Prozess, in dessen Ver- lauf sie dem Täter begegnen und wieder aussagen müssen.

Gut, dass es das Opferent- schädigungsgesetz (OEG) gibt, das Opfern einer Gewalttat (und eventuell auch ihren Angehöri- gen – „German Wings Flug 9525“

und der „Breitscheidplatz“ wären Beispiele) Hilfe verspricht – Hilfe finanzieller und (häufig viel be- deutender) seelischer Art.

Geld repariert keine Seele

„Geld repariert keine Seele“, sagt Johannes Meurs, Opfer- schützer bei der Kreispolizeibe- hörde Kleve. „Wenn du mit Op- fern zu tun hast, zählt vor allem eines: Vertrauen. Alle, die mit Opfern zu tun haben, brauchen vor allem eines: Konkrete An- sprechpartner. Eine Telefonnum- mer allein ist wenig wert, wenn du nicht weiß, wer dein Gespräch entgegennimmt. Es geht darum, konkret zu wissen, an wen du dich wenden kannst.“

Anlaufstellen

„Gewaltopfer, Angehörige und Hinterbliebene können in Trauma-Ambulanzen schnelle psychotherapeutische Unterstüt- zung erhalten“, heißt es auf einer Internetseite des Landschaftsver- bands Rheinland (LVR). Hier fin- det sich auch eine PDF-Datei mit entsprechenden Anlaufstellen.

Schaut man unter „Kreis Kleve“

nach, finden sich zwei Adressen:

LVR-Klinik Bedburg-Hau, Grü- ner Winkel 8, und LVR-Klinik Bedburg-Hau (Sternbuschkli- nik), Nassauerallee 93-97). Zwi- schen der Kontaktaufnahme mit der Trauma-Ambulanz und dem Erstgespräch mit einem Psycho- logen sollten möglichst nicht mehr als drei Tage vergehen.

Möglichkeiten

Wie erfahren Opfer von den Möglichkeiten der Hilfe mittels des OEG? Conny Zander, Bewäh- rungshelferin und in Kleve auch in der Zeugenbetreuung tätig:

„Wenn ich auf Menschen treffe, die Opfer einer Gewalttat gewor- den sind, weise ich sie auf die Möglichkeit des OEG hin oder stelle gegebenenfalls den ersten Kontakt her. Da ist ja auf Seiten der Opfer sehr viel Unsicherheit im Spiel. Der Schritt, sich Hilfe zu suchen, ist für viele unglaub- lich schwer.“ Auch Zander sagt:

„Es geht in solchen Fällen um Ansprechpartner. Es reicht nicht, jemandem einfach einen Flyer oder eine Telefonnummer in die Hand zu drücken. Ich möchte sagen können: ‚Rufen Sie Herrn X an oder Frau Y. Ich kenne die.

Denen können sie vertrauen. Die machen das gut. Die kümmern sich um Sie.‘ Das hat enorme Be- deutung für Menschen, in deren Leben fast nichts mehr normal ist.“

Sehr belastend

Auf der Internet-Seite des LVR heißt es weiter: „Das Erleben einer Gewalttat kann sehr bela- stend sein. Um schnell zu helfen, hat der Landschaftsverband mit mehreren Kliniken im Rhein- land Verträge zur Einrichtung von Trauma-Ambulanzen abge- schlossen. Dort können Betrof- fene, wenn Sie einen Antrag nach dem Opferentschädigungsgesetz gestellt haben, zunächst fünf Stunden psychotherapeutische Beratung erhalten.“ In den Trau- ma-Ambulanzen kümmert man sich seit mehr als zehn Jahren um traumatisierte Opfer.

Der erste Schritt

„Der erste Schritt ist ungeheu- er wichtig und sollte möglichst zeitnah vollzogen werden“, sagt Johannes Meurs. „Natürlich bin ich kein Profi in Sachen Psycho- therapie, aber ich gehe mit dem Begriff Trauma vorsichtig um.

‚Trauma‘ heißt ja zunächst ein- mal: Da passiert etwas, mit dem du nicht gerechnet hast – etwas, das – salopp gesagt – die Kapa- zität deiner Festplatte übersteigt.

Jeder Mensch reagiert anders auf so etwas. Wichtig aber ist, dass du dann auf jemanden triffst, der dich genau dort abholt, wo du stehst, der dich ernst nimmt mit deinen Problemen und Schwie- rigkeiten. Ich stelle immer wie- der fest: Es geht um Vertrauen und darum, dass die erste Hilfe schnell kommt. Und natürlich

sollte sie von Menschen kom- men, die sich auskennen.“

Weiter im LVR-Text: „Wenn ein weiterer Bedarf besteht, kann die Trauma-Ambulanz nach Zu- stimmung des LVR bis zu zehn weitere Stunden Akuttherapie anbieten. Darüber hinaus kön- nen Betroffene ein halbes Jahr nach Ende der Behandlung zur Nachsorge einen zusätzlichen Termin in der Trauma-Ambu- lanz wahrnehmen. […] Die Leis- tungen der Trauma-Ambulanz werden von den Vertragskliniken direkt beim LVR beantragt. Es ist keine ärztliche Überweisung er- forderlich.“

Der Weiße Ring

Das klingt gut und Karl-Heinz Schayen, Leiter der Außenstellen Kleve und Wesel beim Weißen Ring sagt: „Unser Opferentschä- digungsgesetz ist ein hervorra- gendes Instrument.“ (73 Opfer- fälle hat die Außenstelle Kleve des Weißen Rings im Jahr 2019 betreut. In 23 Fällen wurde ein OEG-Antrag gestellt, in weite- ren 19 Fällen ein Hinweis auf die Möglichkeit eines Antrags gege- ben.)

Johannes Meurs: „Die Arbeit mit Opfern von Gewalttaten wird häufig in ihrer Bedeutung unterschätzt und auch in der Öffentlickeit nicht ausreichend wahrgenommen.

Laura (Name geändert): „Mein Eindruck ist, dass bei der LVR- Klinik in Bedburg-Hau im Be- reich Betreuung auf dem Gebiet Opfer von Gewaltverbrechen Expertise verloren geht. Ich kann mir vorstellen, dass, wenn du in der Trauma-Ambulanz anrufst, zwar jemand ans Telefon geht, aber du weißt halt nicht, wer das ist. Genau da liegt das erste Hin- dernis.“

Suboptimal

Googelt man „Trauma-Ambu- lanz Bedburg-Hau“, gelangt man (Stand 19. August, 16 Uhr) auf

die Internetseite der LVR-Klinik.

So weit, so gut.

Der Text auf der Seite beginnt folgendermaßen: „In der Trau- ma-Ambulanz werden Kinder und Jugendliche psychothera- peutisch versorgt, die aufgrund schlimmer und oft als lebensbe- drohlich erlebter Ereignisse psy- chische Probleme und Störungen entwickelt haben.“ Ist man als er- wachsenes Opfer einer Gewalttat auf der Suche nach Hilfe, ist die- ser Text eher suboptimal.

Aktualisiert wurde die Seite zuletzt am 18. Februar 2020. Die aktuelle Fassung der Seite unter- scheidet sich von einer Fassung vom 14. Juni 2018 (gefunden bei https://web-archive.org) nur durch einen Namen. 2018 wur- den als zuständige Mitarbeiter

„Frau Stempel“ und „Herr Con- rad“ erwähnt, in der aktuellen Fassung findet sich nur noch

„Herr Conrad“. Von erwach- senen Trauma-Patienten ist in beiden Versionen nicht die Rede.

Ansprechpartner für Erwachsene fehlen.

Zusätzlicher Hinweis

Anita Tönnesen Schlack ist seit vier Jahren die ärztliche Direkto- rin der LVR-Klinik in Bedburg- Hau. Auf die Internetseite der Trauma-Ambulanz angespro- chen sagt sie: „Wenn das so ist, wie Sie es sagen, dann muss da natürlich ein zusätzlicher Hin- weis eingefügt werden.“

Konkrete Ansprechpartner, so Tönnesen Schlack, gebe es durchaus. „Es gibt eine regel- mäßige Zusammenarbeit auch mit dem Opferschutz und Herr Meurs kennt die entsprechenden Ansprechpartner in unserem Haus.“

Gegebenenfalls nachbessern Natürlich, so Tönnesen Schlack, gebe es in jedem Betrieb auch personelle Wechsel und da- mit Änderungen bei den Zustän- digkeiten.

Dass drei Tage nach Kontakt- aufnahme seitens eines Opfers ein Erstgespräch stattfinden solle, sei selbstverständlich be- kannt, aber es sei nicht gänzlich auszuschließen, dass es hin und wieder zu einer Verzögerung kommen könne.

„Sollte sich herausstellen, dass wir nicht alle an uns gerichteten Anfragen ‚bedienen‘ können, werden wir – da können Sie si- cher sein – in jedem Fall nach- bessern. Wir sind uns der Ver- antwortung für unsere Patienten bewusst und leisten seit mehr als zehn Jahren gute Arbeit auf die- sem Gebiet. “ Heiner Frost Opfer brauchen Ansprechpartner. NN-Foto: HF

Eine eigene Meinung können sich mündige Bürger nur dann bilden, wenn sie sich gründlich informieren. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nord- rhein-Westfalen leisten auch die Niederrhein Nachrichten ihren Beitrag zur Information ihrer Leser. Weil Meinungsvielfalt ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist, bilden wir dabei das komplette Spektrum aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Zum einen mit eigenen re- daktionellen Inhalten. Zum an- deren mit den als Wahlwerbung erkennbaren Veröffentlichun- gen, Beilagen oder Prospekten.

Die kritische Überprüfung und Einordnung dieses Materials liegt bei den Lesern.

Unter dem Motto „Politik trifft Heimat – unser Dorf, unser Verein!“ laden VfL und Hei- matverein Warbeyen am 28.

August um 19.45 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit Bürger- meistern Sonja Northing und den Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Gebing, Rolf Janßen, Michael Kumbrink, Daniel Rütter und Udo Weinrich auf den Sportplatz des VfR War- beyen ein. Anmeldung bis zum 25. August via E-Mail an ges- chaeftsstelle@vfr-warbeyen.de unter Angabe aller benötigten Kontaktdaten oder per Anmel- depostkarte. Das auszufüllende Kontaktformular findet man unter www.vfr-warbeyen.de.

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Unterwegs mit Stephan Reinders

BEDBURG-HAU. Zu einer klei- nen Wanderung lädt Stephan Reinders als Bürgermeisterkan- didat der CDU am Sonntag, 23.

August, ab 11 Uhr alle interes- sierten Bürger der Gemeinde Bedburg-Hau herzlich ein. Der Start ist am Rathaus in Schnep- penbaum. Es geht unter anderem über den Voltaire-Weg bis nach Moyland zur Schlosskirche. Hier erwarten die Teilnehmer eine kleine Führung und Informati- onen zur Geschichte der Kirche.

Zum Abschluss gibt es kühle Ge- tränke und einen Snack auf dem Gelände des LTK. In Zeiten von Corona werden natürlich alle Auflagen der Corona-Schutz- verordnung erfüllt. Bitte an die Mund-Nasen-Masken denken.

Gespräche „Rund ums Frau sein“

KLEVE. „Rund ums Frau sein“

ist am kommenden Dienstag, 25.

August, eine Veranstaltung des Kreisverbands von Bündnis 90/

Die Grünen überschrieben. Zu Gast ist Ulle Schauws aus Kre- feld, die seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags ist. „Die vergangenen Monate haben uns wieder einmal gezeigt, was für ein facettenreiches Leben die meisten Frauen führen und auf welche immer wiederkehrenden Probleme sie dabei stoßen. Dabei treffen diese Probleme nicht nur Frauen im fernen Osten, sondern auch direkt hier bei uns vor der Haustür in Kleve“, sagt Elena Janßén, Vorsitzende der Grünen Jugend. Gemeinsam wolle man in der Form eines WordCafes einen Raum für Austausch und Diskussion zu verschiedenen Themen „Rund ums Frau sein“

bieten. Die Veranstaltung begin- nt um 18 Uhr auf im Innenhof des Pannier Geländes. Es wird darum gebeten, einen Mund- Nasenschutz mitzubringen.

KALKAR. Die CDU Kalkar hat immer wieder die Umge- staltung des Marktplatzes im Rahmen des integrierten Hand- lungskonzeptes angestoßen und will diese auch weiterhin unterstützen. Hierzu zählt auch die Sanierung der Hanselaerer Straße, der Altkalkarerstraße sowie der Straße Markt. Diese Gesamtmaßnahme mit einer barrierefreien Überquerung werde von der CDU auch wei- terhin vehement eingefordert, so Bürgermeisterkandidat Sven Wolff.

Die Wahlkreiskandidatin der CDU Kalkar, Kirsten Kohl, hat gemeinsam mit Sven Wolff fast alle am Markt gelegenen Gas- tronomen und Einzelhändler, sowie viele andere dort ebenfalls angesiedelte Gewerbetreibende besucht und diese nach ihrer Einstellung hinsichtlich der ge- planten Reduzierung der Park- plätze auf dem Markt von zirka

70 auf maximal 50 (eventuell so- gar auf 25 Plätze) befragt.

„Leider mussten wir feststel- len, dass die Anlieger überhaupt nicht informiert waren, was auf dem Marktplatz geschehen soll.

Die derzeit Verantwortlichen hätten angesichts dieser Brisanz bürgernah informieren sollen“, sagt Sven Wolff. Alle Gewer- betreibenden, Gastronomen und auch Einzelhändler möch- ten laut Wolff die Parkplätze in vollem Umfang erhalten wissen.

Ebenso werde eine Reduzierung der Parkzeit auf 30 Minuten massiv abgelehnt; dies sei abso- lut geschäftsschädigend, so die Geschäftsleute. Sie hätten kein Verständnis für den Vorstoß der Bürgermeisterin, der in Abspra- che mit dem Forum, der SPD und der FBK erfolgt sei, die ihrer- seits sogar für eine radikale Re- duzierung der Parkplätze votiert hätten. Dieser Plan erfülle einzel- ne Gewerbetreibende mit großer

Sorge. Auch die umliegenden Anlieger, zum Beispiel in der Kesselstraße, Grabenstraße und Monrestraße, würden ähnliche Probleme sehen. Viele von ihnen befürchten laut Wolff zudem, dass dann die Nebenstraßen zugeparkt werden. Es sei abzuse- hen, dass das Parkplatzproblem sich dann auf das Stadtgebiet ausbreite. „Wir als CDU werden uns für den Erhalt aller bestehen- den und möglichen Parkplätze einsetzen. In Verantwortung, nicht nur für die Marktanlie- ger und die dortigen Geschäfte, sollten schließlich auch die an- deren Parteien insbesondere an die Menschen denken, die ihre Existenzen in Gefahr sehen. Wir brauchen eine lebendige, pulsie- rende Innenstadt“, so Wolff und stellte folgende Gleichung auf:

„Versiegende Einnahmequellen in der Geschäftswelt haben ge- ringere Gewerbesteuereinnah- men zur Folge.“

CDU gegen die Reduzierung der Parkplätze auf dem Markt

Die Partei-Vertreter sprachen mit geschäftsleuten vor Ort

BEDBURG-HAU. Bereits vor fünf Wochen trat der Förder- verein an Bürgermeister Peter Driessen und Betriebsleitung heran und bat um einen Ge- sprächs- und Ortstermin. Seit- dem Schweigen.

Corona-Zeit fordert in allen Bereichen außergewöhnliche Herausforderungen, so auch bei der Wiedereröffnung des Hallen- bades in Bedburg-Hau. Was an- dere Kommunen schaffen, sollte auch in Bedburg-Hau möglich sein. Finden die Mitglieder des Fördervereins. Man akzeptiere, dass eine Freigabe des Hallen- bads unwirtschaftlich sei. Doch, welches Hallenbad arbeitet auch in Nicht-Corona-Zeit wirt- schaftlich? „Hier sind kreative Lösungen gefragt, die auch mal unwirtschaftlich sein dürfen – die Betriebs- und Personalkosten laufen eh weiter“, sagt Günter van Meegen vom Förderverein.

Die Schulen und Vereine möch- ten wieder schwimmen gehen.

Sie seien in der Lage in Eigenver- antwortung die Corona-Regeln einzuhalten. Der Vorstand des Hallenbad-Fördervereins ist ein- hellig der Meinung, dass hier die Gelegenheit „Corona“ genutzt werden soll auf die endgültige Schließung des Bades hinzuwir-

ken. Der Förderverein appelliert an die Gemeindeverwaltung und die Politik schnellstmöglich auf eine Öffnung des Bades hinzu- wirken. Am 27. August findet die nächste Ratssitzung statt. „Wir erwarten eine eindeutige Ant- wort. Notfalls werden wir wie vor zehn Jahren auf die Straße gehen“, sagt van Meegen.

Die Schließung des Bades wür- de auch für die DLRG Bedburg- Hau das Aus bedeuten. In diesem Zusammenhang weisen der 1.

Vorsitzende, Markus Terheiden, und sein Stellvertreter Dirk Mar- che nochmals auf die über Jahre erbrachte Ausbildungsleistung hin. So sei die DLRG nicht nur eine feste Größe in der generellen Schwimmausbildung. Auch da- rüber hinaus sei das Engagement der DLRG wie Sanitätsdienst beim Stadtlauf Kleve, Begleitung der Karnevalsumzüge im gesam- ten Kreis, sanitätsdienstliche Un- terstützung und Verkehrsleitung Ostermarkt Haus Riswick, Ge- wässerbewachung Wissel am See und Goch Kessel vielfältig – und werde wahrscheinlich wegfallen, wenn man den Standort schließt.

Hinweisen möchte man auch auf die bis dato erhöhten Badeunfälle hin, welche schon heute die Zah- len vom letzten Jahr übertreffen.

Hallenbad-Förderverein fordert sofortige Öffnung

Verein erwartet klare Positionierung der Parteien

Stadtwerke: Zur Sicherung der Stromversorgung werden die Stadtwerke ab Montag die Ver- sorgungsleitungen in in der Lüps’schen Straße in Brienen ausbauen. Für die anfallenden Arbeiten wurde ein Tiefbau- unternehmen beauftragt. Die Sanierungsarbeiten werden vo- raussichtlich sechs Wochen in Anspruch nehmen.

Splittarbeiten: Notwendige Splittarbeiten werden ab Montag im gesamten Stadtgebiet Kleve durchgeführt. Die Umweltbe- triebe der Stadt Kleve (USK) gehen davon aus, dass alle ge- planten Arbeiten innerhalb einer Woche erledigt werden können.

Die USK bitten um Beachtung der notwendigen Halteverbote sowie eine vorsichtige Fahrweise.

Gespräche vor Ort mit Pageler

KALKAR. Im Rahmen des Wahl- kampfes zur Kommunalwahl wird sich die FBK und ihr Bür- germeisterkandidat Günter Pa- geler darauf beschränken, an fol- genden Tagen und Örtlichkeiten jeweils von 16 bis 18 Uhr für ein persönliches Gespräch zur Ver- fügung zu stehen. Dienstag, 25.

August, Grieth am Rhein, Markt- platz, Freitag, 28. August, Kalkar,

„Platz der Begegnung“, Dienstag, 1. September, Appeldorn, Markt- platz, Donnerstag, 3. September, Neulouisendorf, Gemeindehaus, Freitag, 4. September, Hönnepel- Oybaum, Parkplatz am Spiel- platz, Dienstag, 8. September, Wissel, Marktplatz, Mittwoch, 9. September, Neulouisendorf, Gemeindehaus und Donnerstag, 10. September Niedermörmter, Alte Schule

Offene Gesprächsrunde: Der Werbering Kalkar aKtiv lädt am kommenden Dienstag ab

19.30 Uhr zu einer offenen Ge- sprächsrunde zum Kennenlernen und Austausch von politischen Meinungen ins Wunderland Kalkar ein. Willkommen sind

alle Unternehmer, Bürger aus Kalkar, die wissen wollen, was die Zukunft bringt. Bürgermeisterin Britta Schulz und die Bürgermei- sterkandidaten werden erwartet.

Bürgersprechstunde: Bürger- meisterin Dr. Britta Schulz lädt am 27. August von 16 bis 17.30 Uhr zur Bürgersprechstunde ein und steht für Gespräche, An- merkungen und Hinweise zur Verfügung. Erneut wird jedoch Corona-bedingt eine kurze, vor- herige Anmeldung unter Telefon 02824/13101 oder per E-Mail an info@kalkar.de erbeten. Die Bür- gersprechstunde findet mit den erprobten Abstandsregelungen in Raum 33.2 statt.

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Kegler-Versammlung: Am kom- menden Dienstag, 25. August, findet die Jahreshauptversamm- lung der Klever Kegel Sport Ge- meinschaft 71 um 18 Uhr in der Keglerbörse „Haus Ida“ statt.

Unter Einhaltung der Corona- Hygieneschutz-Vorschriften will man über Vergangenes sprechen

und über die Wiederaufnahme des Sportbetriebes informieren.

Die Sportkegelsaison startet am 6. September und es müssen ei- nige Richtlinien besprochen und geklärt werden. Daher wird um zahlreiches Erscheinen aller Ak- tiven und auch Passiven erbeten.

CSV Kleve 1910: Der Clever Schwimmverein 1910 lädt al-

le erwachsenen Mitglieder zur Mitgliedversammlung 2020 ein.

Aufgrund der Pandemie muss- te die Versammlung verschoben werden. Sie findet statt am Mitt- woch, 2. September, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Die notwendigen Voraussetzungen aufgrund der Pandemie sind im Kolpinghaus erfüllt. Der Vor- stand hofft auf rege Teilnahme.

Griether Straße: Anwohner gestört vom starken Verkehr

Besucher des Wunderlands fahren verstärkt durch Hönnepeler Wohngebiet

HÖNNEPEL. Das Navigations- gerät im Auto ist – meistens jedenfalls – eine gute Hilfe.

Es zeigt dem Autofahrer den schnellsten beziehungsweise kürzesten Weg zum Wunschort.

In Hönnepel ist das allerdings mittlerweile ein tagtägliches Problem. Denn die Navigations- geräte führen den Autofahrer über die Griether Straße zum Wunderland Kalkar. Vor allem wenn der dortige Familienpark gut besucht ist, durchqueren besonders in den Morgen- und Abendstunden ganze Kolonnen das eigentlich beschauliche und ruhige Wohngebiet. Die An- wohner fühlen sich davon schon seit langer Zeit genervt.

Die Interessensgemeinschaft Griether Straße hat deshalb be- reits zwei Demonstrationen durchgeführt und nun das The- ma bei einem Austausch auf dem Parkplatz des Ritter Elbert Zentrums nochmal angespro- chen. Mit dabei waren Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz, Wunderland-Geschäftsführer Han-Groot Obbink, Bürgermei- ster- und Landratskandidaten sowie zahlreiche Bürger.

Alle waren sich einig, dass et- was geschehen muss – und zwar bald. „Ich sehe das Problem selbst auch schon seit einigen Jah- ren und weiß, dass es stört und auch echt gefährlich ist“, sagte Groot Obbink. Bürgermeisterin Schulz bestätigte, dass die Pro- blematik der Verwaltung bereits vorgetragen wurde und auch sie dringenden Handlungsbedarf

sehe, aber die Stadt Kalkar keine Handhabe habe, da für die Land- straße die Straßenverkehrsbe- hörde des Kreises Kleve zustän- dig sei. Sie glaube allerdings, dass erst etwas passieren müsse, damit schnell gehandelt werde.

Norbert van de Sand, Vorsit- zender der Vereinsrunde Hön- nepel, hat der Stadt bereits am 11. August einen Lösungsvor- schlag präsentiert, den er jetzt nochmals vortrug: Er möchte, dass ein verkehrsrechtlich, ver- pflichtendes Gebotsschild zur Fahrtrichtung an der Brücke in Rees sowie auf der Appeldorner Straße an der Kreuzung Rhein- straße in Richtung Wisseler See angebracht wird, damit die Be- sucher, die zum Wunderland wollen, nicht mehr über die Griether Straße fahren dürften.

„Beim Rübenverkehr hat das be- reits prima geklappt. Für uns hat dieser Vorschlag nur Vorteile. Er ist schnell umzusetzen, es fallen keine Kosten an und die Naviga- tions-Betreiber wären – wegen der verkehrsrechtlich bindenden Beschilderung – bei der Zielein- gabe ,Wunderland Kalkar‘ dazu verpflichtet, die ausgewiesene Umgehung als einzige Route anzubieten“, erläuterte van de Sand. Da die Route vom Morgen den Autofahrern bereits bekannt wäre, denke er, dass auch die abendliche Rückroute über die Umgehung deutlich besser an- genommen werden würde. Dem Wunderland entstünden zudem keine Nachteile.

Schulz hat sich mit dem Vor-

schlag bereits auseinandergesetzt und mit der Straßenverkehrs- behörde Kontakt diesbezüglich aufgenommen. „Dort wurde mir gesagt, dass diese eigentlich gute Idee rein rechtlich nicht umsetz- bar sein wäre – und zwar aus einem nachvollziehbaren Grund.

Beim Rübenverkehr sind die Rü- benfahrzeuge an den Rüben zu erkennen. Die PKW-Fahrer, die zum Wunderland Kalkar wol- len, sind jedoch nicht als solche sofort zu erkennen“, erklärte Schulz. Van de Sand wollte das jedoch nicht so stehen lassen:

„Wenn der PKW-Fahrer über die Griether Straße zum Wunder- land Kalkar fährt, erkenne ich die Fahrzeuge, die einfach nur den kürzesten Weg zum Wunderland fahren wollen.“ Er glaube daran, dass der Vorschlag trotz der Aus- sage des Straßenverkehrsamtes umsetzbar sei.

Die beiden Landratskandi- daten Silke Gorißen und Peter Driessen versprachen, sich dem Thema anzunehmen und helfen zu wollen. Beide sagten, dass sie das Problem erkannt hätten und der Verkehr in der Tat eine hohe Belastung für die Anwohner dar- stelle. Gleichzeitig wollten alle Beteiligten aber auch nochmal an zumindest ortskundige Auto- fahrer appellieren, bereits freiwil- lig den längeren Weg in Kauf zu nehmen und das Wohngebiet an der Griether Straße als Zufahrts- weg zum Wunderland Kalkar zu meiden. Es waren sich aber auch alle einig, dass das alleine nicht reiche. Sabrina Peters Auf dem Parkplatz am Ritter Elbert Zentrum trafen sich Bürger und Politiker zum Austausch über die

Verkehrssituation. NN-Foto: SP

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BEDBURG-HAU. (vs) Am 13.

September wird gewählt. Eine Stimme steht den Bürgern zur Verfügung, um ihren Wahlbe- zirkskandidaten und die Re- serveliste der jeweiligen Partei zu bestimmen. Die gewählten Ratsleute stellen künftig die Weichen und gestalten das po- litische Geschehen in der Ge- meinde. Wir haben den im Rat vertretenen Parteien einige Fra- gen gestellt. Die ungekürzten Antworten gibt es unter www.

niederrhein-nachrichten.de, ebenso die Links zu den Wahl- programmen der Parteien.

In der Gemeinde Bedburg- Hau gibt es einige „Baustellen“, die Politik und Verwaltung auch in nächster Zeit noch beschäfti- gen werden. Dazu zählt etwa die Diskussion um die Auskiesungs- fläche in Hau. Wie stehen die Parteien zu diesem Thema? Jür- gen van Os, Vorsitzender des FDP Ortsverbands, verweist zunächst auf den einstimmigen Ratsbe- schluss, der weitere Auskiesungs- flächen ablehnt. Mit Blick auf die aktuelle Situation in Hau sagt er:

„Die geplante Auskiesung wurde vor 20 Jahren ausgewiesen und sollte aus unserer Sicht nicht durchgeführt werden.“ Durch neue Technologien sei im Kreis Kleve noch Potenzial für Abgra- bungen in vorhandenen Auskie- sungsflächen gegeben. Hier solle ein Gesamtkonzept erstellt wer- den.

Auch Wilhelm van Beek, Frak- tionsvorsitzender der SPD, sagt:

„Was die Fläche an der Anto- niterstraße in Hau betrifft, ha- ben wir klare Bedenken wegen

der angrenzenden Wohnhäuser, Schule und der Ökologie. Auf- grund der rechtlichen Situation kann man eine Abgrabung nicht ausschließen, auch wenn wir die- se ablehnen.“ Er kritisiert: „Kies und Sand wird vielfach über den Bedarf hinaus abgebaut und ex- portiert. Dies sollte in NRW viel restriktiver gehandhabt werden.“

„Die CDU spricht sich wie auch schon in der Vergangenheit gegen die Auskiesung generell und die Ausweitung von Kies- flächen aus“, erklärt Hans-Gerd Perau, stellvertretender Vorsit- zender des CDU-Gemeindever- bands. „Sollte eine Abgrabung auf der Kiesfläche in Hau recht- lich nicht zu verhindern sein, wird sich die CDU dafür einset- zen, diese umweltverträglich zu gestalten und für die Anwohner die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.“

Alfred Derks, Sprecher von Bündnis 90/ Die Grünen: „Ein absolutes Nein bei der Auskie- sung.“

Klinikgelände

Der Verkauf des nördlichen Klinikgeländes ist ein weiteres Thema, dass die Bürger in Be- dburg-Hau beschäftigt. „Die bevorstehende Umgestaltung bietet nach langer Vorbereitung und mehrerer fehlgeschlagener Versuche nun eine große Chance für die Gemeinde Bedburg-Hau“, sagt Perau (CDU). Er ist über- zeugt: „Die Gestaltung kann auch unter ökologischen Aspekten sinnvoll gelingen.“ Die aktive Einbindung interessierter Bürger sei dabei für die CDU selbstver- ständlich. Auch Wilhelm van Beek (SPD) sieht in der Entwick- lung des Kliniknordteils „eine einmalige Chance, die eine große Bereicherung und Mehrwert für Bürger und Gemeinde bedeuten kann“. Zumal ansonsten Leer- stand und Verfall drohe. „Wir befürworten, dass mit großer Transparenz und Bürgerbeteili- gung, unter effektiver Beachtung der Ökologie und bei Erhalt des Charakters des Areals, eine Ent- wicklung geprüft wird.“

„Wir brauchen den Wald, das lesen wir jeden Tag und sehen es auch“, ist für die Bedburg-Hauer Grünen klar. Derks: „Der LVR ist in der Verantwortung. Wer was ändern will, muss die Bürger und uns überzeugen. Bürgerbeteili- gung und Transparenz sind un- sere zentralen Forderungen. Die sehen wir bis heute nicht.“

Jürgen van Os (FDP) erinnert daran, dass dieses Thema seit fast 20 Jahren auf der Agenda der Ge- meinde stünde und alle Ratsbe- schlüsse einstimmig beschlossen wurden. Van Os: „Wir sollten nun weiterhin gemeinsam daran arbeiten, den Leerstand zu be- seitigen, die Flächen sinnvoll zu nutzen ohne den Charakter der Klinik zu verändern. Dies muss im Einklang mit den Belangen der Natur erfolgen. Wir sind der Meinung, dass das möglich ist, wenn wir alle weiterhin so sach- lich zusammenarbeiten wie es vor dem Wahlkampf war.“

Gemeindezentrum

Auch die Entwicklung des Ge- meindezentrums haben die Par-

teien im Blick. „Die SPD hat sich stets für ein florierendes und le- bendiges Gemeindezentrum mit einem guten Versorgungsange- bot für die Menschen eingesetzt.

Sollte die aktuelle Berufsschulde- pandance entfallen, ist eine Wei- terentwicklung an dieser Stelle zu einer Fläche für Einzelhandel, Ärzte, Büros und Wohnraum sehr interessant, hat Potential und stärkt das Zentrum weiter“, erklärt Willi van Beek. Hans- Gerd Perau (CDU) sagt: „Die von uns gewünschte Entwicklung des Gemeindezentrums werden wir mit großer Sorgfalt und unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Aspekte verfol- gen. Bei der Planung werden wir die Bürger sowie die örtliche Wirtschaft mit einbeziehen.“

Alfred Derks stellt heraus, dass sich die Grünen vorrangig ei- ne weitere Nutzung der Schule wünschen. „Gleichzeitig könnte das Gelände dahinter als Park weiter verschönert werden. Eine Erweiterung des Zentrums mit Handelsunternehmen können wir uns nur ohne Billiganbieter und Discounter vorstellen. Café und Bioladen wären schön.“

Herzensangelegenheiten Welche Themen liegen den Be- dburg-Hauer Parteien besonders am Herzen? Was möchten sie in den nächsten Jahren unbedingt angehen und umsetzen?

„Moderne Verkehrskonzepte, gute Infrastruktur, Entlastung von Familien und Alleinerzie- henden stehen bei uns auf dem Programm, wie auch starke Dör- fer und die Förderung des Ehren- amtes“, erklärt Alfred Derks für Bündnis 90/ Die Grünen. Man möchte eine zeitgemäße Bebau- ung mit viel Grün und klima- freundlicher Technik sowie eine Förderung der Lückenbebauung.

Derks: „Wir setzen uns dafür ein, dass das Rieselfeld vom LVR für eine Wohnbebauung an die Ge- meinde verkauft wird.“

„Neben einer modernen und sicheren Klinik, sind uns die Aus- stattung von Schulen und Kitas, sowie die Erhöhung der Flexi- bilität der Betreuungsangebote in Bedburg-Hau eine Herzens- angelegenheit“, erklärt Jürgen van Os (FDP). Die Gemeinde lebe von den Vereinen und deren Engagement. „Wir wollen daher das Ehrenamt weiter stärken“, sagt van Os. Eine starke Unter- stützung der Feuerwehr sei der FDP wichtig, weil diese auch über ihre Hilfseinsätze hinaus das Gemeindeleben in positiver Weise bereichere. Wichtig sei der FDP ebenso die Digitalisierung.

„Hierzu benötigen wir aber die notwendigen Angebote und die notwendige Infrastruktur“, sagt van Os und betont: „Hier gibt es in Bedburg-Hau noch viel zu tun.“

Die SPD wird sich für ein Bür- gerbudget und eine Bürger-APP einsetzen. Van Beek: „Zudem für solide Finanzen, das Hallenbad, die Förderung der Ortschaften sowie für Digitalisierungs- und Bildungsinvestitionen. Wir ma- chen uns stark für sozial-gerechte Elternbeiträge bei der OGATA.

Außerdem sollte die gute ehren- amtliche Arbeit des Ausländeri-

nitiativkreises und der Integra- tionsbeauftragten in der Flücht- lingsbetreuung durch zusätzliche Betreuungszeiten unterstützt werden.“

„Die CDU steht für einen sorgsamen und sparsamen Um- gang mit den Ressourcen“, er- klärt dazu Hans-Gerd Perau (CDU). Zukünftig anstehende Entscheidungen müssten daher unter ökologischen Aspekten beleuchtet und auf ihre Verträg- lichkeit hin überprüft werden.

Bedburg-Hau müsse auch für Familien weiterhin lebenswert und attraktiv bleiben. „Hierzu zählen für die CDU insbeson- dere gut ausgestattete, moderne Grundschulen sowie sinnvolle Angebote in der Kinderbetreu- ung“, sagt Perau. Die Nachfrage von Familien nach Wohnbau- grundstücken möchte man auch zukünftig in allen Ortschaften bedienen. Eine angemessene Ausstattung der Feuerwehr ist für die CDU ebenfalls eine Her- zensangelegenheit. Ebenso die Stärkung des Wirtschaftsstand- ortes. Perau: „Die maßvolle Aus- weisung von Gewerbeflächen für den heimischen Mittelstand bietet die Möglichkeit, den Wirt- schaftsstandort Bedburg-Hau zu stärken und Entwicklungs- möglichkeiten für diese Betriebe zu schaffen. Zudem gilt es, die Kreativität und Innovation der starken landwirtschaftlichen Be- triebe zu fördern.“

Der neue Gemeinderat

„Wir wünschen uns eine ak- tive Verwaltungsspitze, die kon- sequent alles für die anvisierten Ziele tut. Das gilt besonders für die Entscheidung des Gemeinde- rates, alle Maßnahmen auf ihre Klimaverträglichkeit zu prüfen“, sagt Derks. Die Bedburg-Hauer Grünen fordern Transparenz und damit „ein Maximum der Tagesordnungspunkte in den öf- fentlichen Teilen der Sitzungen“.

Livestreams von den Sitzungen und runde Tische zu den bren- nenden Themen würde man ebenfalls in Zukunft gern sehen.

Die CDU erhofft sich von einer neuen Verwaltungsspitze neue Ideen, innovatives Denken und frischen Wind. Zwingend not- wendig sei zudem ein zwischen Rat und Verwaltung abgestimm- tes Handeln sowie die rechtzei- tige und umfangreiche Infor- mation aller im Rat vertretenen Fraktionen sowie insbesondere der Bürger über anstehende Entscheidungen und Vorhaben.

„Bürgernähe und Empathie sind dabei für die CDU unverzichtbar für das Amt eines Bürgermei- sters“, erklärt Perau. Man wün- sche sich zudem die Nutzung vorhandener und die Schaffung neuer Netzwerke.

„Die Gemeinde war mit dem parteilosen Bürgermeister Peter Driessen Vorbild für viele Kom- munen“, betont Jürgen van Os (FDP). Das habe auch dazu ge- führt, dass die im Rat vertretenen Parteien auf Augenhöhe um ihre Lösungsansätze werben. Die FDP erwarte vom zukünftigen Bürger- meister, „dass er dieses Erfolgs- modell fortführt und sogar noch intensiviert“. Van Os bedauert, dass „die früher üblichen partei- übergreifenden Zusammenkünf- te“ abgeschafft wurden. Er regt an, diesen Austausch künftig mit Hilfe moderner Kommunikation wieder regelmäßig stattfinden zu lassen.

„Corona, Klimawandel, ra- santes Artensterben und die stark alternde Gesellschaft las- sen uns spüren, dass manches zu hinterfragen ist“, sagt Wilhelm van Beek (SPD). Zur Gestaltung brauche es eine Person, „die diese Prozesse moderieren und steuern kann, bei diesen Themenfeldern die erforderliche Kompetenz mitbringt, der es ein wirkliches Anliegen ist und die das nötige Durchhaltevermögen besitzt“.

Die Bedburg-Hauer entscheiden, welche Parteien ab Oktober die politischen Weichen im Rathaus stellen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Referenzen

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