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Archiv "Haushaltshilfe" (08.02.1990)

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Academic year: 2022

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nierend. Für Fortgeschrittene gibt es natürlich auch noch andere Möglichkeiten an der DTB (Straddle, Strangle, Butterfly etc.), aber der „nor- male" Spekulant wird wohl Calls und Puts wie oben be- schrieben kaufen, und auch der Bankberater wird im we- sentlichen genau diese Ge- schäfte mangels besserem Wissen empfehlen. Die alles entscheidende Frage ist bloß, soll man sich einen Call oder einen Put kaufen? Wissen- schaftliche Untersuchungen über andere Optionsmärkte belegen, daß in langjährigen Vergleich 80 Prozent der Op- tionskäufer immer schief lie- gen, also ihren gesamten Ein- satz verlieren. Das wird an der DTB nicht anders sein.

Aber wer verdient denn nun an der DTB? Nachdenk- liche und clevere Rechner ha- ben es vielleicht schon ge-

merkt. Das sind genau jene, die jeweils mit dem Spekulan- ten die Geschäfte abschlie- ßen, die sogenannten Stillhal- ter. Meist sind das Banken, wen wundert's. Beispiel siehe oben mit Daimer: Eine Kauf- option kostet 60 DM. Bis zum Verfall 14. Juni sind das vier Monate. Daraus errechnet sich für den Stillhalter eine Traumrendite von 22,5 Pro- zent. Grundsätzlich sind Still- haltegeschäfte auch für den Privatanleger möglich, aber eben nur grundsätzlich. Ma- chen Sie doch einmal die Pro- be aufs Exempel. Sie werden sich wundern, welche Hürden der Bankmann vor Ihnen auf- türmen wird.

Die großen Geschäfte an der Deutschen Terminbörse machen andere.

Börsebius

Haushaltshilfe

Die staatliche Unfallversi- cherung für die „Perle" im Privathaushalt ist obligato- risch — auch für Teilzeitkräf- te, die höchtens 440 DM im Monat verdienen. Sie besteht sogar, wenn der Arbeitgeber nicht daran gedacht hat, seine Hilfe anzumelden. Er muß Beiträge nachzahlen (und wird unter Umständen mit ei- nem Bußgeld belegt), wenn sich erst bei einem Unfall, der ja auch auf einem Arbeitsweg passieren könnte, heraus- stellt, daß eigentlich eine An- meldung fällig war.

Wie hoch der Beitrag ist, ist von Versicherung zu Ver- sicherung verschieden. Etwa 60 bis 140 DM pro Jahr sind für eine stundenweise tätige Haushaltshilfe zu zahlen. Ge- leistet wird neben medizini-

scher Versorgung durch Arzt oder Krankenhaus auch Lohnersatz, gegebenenfalls Rente.

Einige Unfallversicherun- gen verzichten wegen des ho- hen Verwaltungsaufwandes ganz auf die Beitragszahlung der Haushaltungsvorstände.

Andere nehmen es mit der korrekten Anmeldung nicht so genau. Am besten ist es für den Fall, daß man eine Stun- denkraft beschäftigt, sich mit dem zuständigen Unfallversi- cherungsträger in Verbin- dung zu setzen. Das ist in Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln und Mün- chen die „Eigenunfallversi- cherung" der jeweiligen Stadt; ansonsten der Gemein- de-Unfallversicherungsver- band, dessen Adresse beim örtlichen Versicherungsamt erfragt werden kann. WB

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EMik G N E S I U M S11.

Attacke auf die Waden

Neuromuskuläre Übererregbarkeit mit Spasmus-Symptomatik gehört heute zu den häufigeren Beschwerden - im Vordergrund steht der nächtliche Wadenkrampf . Grund für solche Störungen der Nachtruhe ist oft ein Mangel an Magnesium, das als „essentielles" Mineral den physiologischen Gefäß- und Muskeltonus reguliert. Ein Mg-Verlust kann die verschiedensten Gründe haben: Stoffwechsel-Erkrankungen, eiweißreiche Ernährung, Stress oder intensive sportliche Betätigung (Schwitzen!).

Um den Organismus in solchen Fällen mit dem täglichen Mindestbedarf von 300 mg Magnesium (nach WHO) zu versorgen, ist eine zusätzliche Magnesium-Gabe in ausreichender Dosierung die Therapie Ihrer Wahl:

Magnesium-Diasporal. Als Granulat ist Magnesium-Diasporal mit 300 mg das höchstdosierte Mg-Arzneimittel - ideal für die Einmal-Dosierung mit 1 x 300 mg/Tag. Für die Standard-Dosierung stehen Ihnen die Lutsch- tabletten zur Verfügung, die mit 3 x 100 mg/Magnesium

pro Tablette eine weitere Compliance-freundliche Darreichungsform bieten.

Ja, das Thema „Neuromuskuläre Übererreg- barkeit bei Mg-Verlust" interessiert mich, ich möchte mehr darüber wissen,

Da stimmt die Dosis.

Protina GmbH, 8045 Ismaning, Magnesium-Diasporal N Lutsch- tab I etten, Zusammensetzung:

1 Lutschtablette enthält Magnesium- citrat 610 mg, Magnesiumgehalt:

98,6 mg = 4 mmol = 8 mval. Magne- sium-Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1.830 mg, Magnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol

= 24 mval. Anwendung: Neuromus- kuläre, neurovaskuläre, kardiovas- kuläre, und gynäkologische Indika- tionen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehr- bedarf Gegenanzeige: schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung:

Stuhlerweichung. Wechselwirkung:

Tetracycline (resorptiv). Packungs- größen, Preise (Tagestherapie- kosten): 50 Lutschtabletten 10,90 (0,65); 100 Lutschtabletten 20,50 (0,62); Anstaltspackung 1000 Lutsch- tabletten; 10 Briefchen 9,95 (0,99);

20 Briefchen 17,70 (0,89); 100 Brief- chen 75,80 (0,76); Anstaltspackung 200 Briefchen.

Stand: 11/89

Magnesium-Diasporal Service

Dt. Ärztebl. 87, Heft 6, 8. Februar 1990 (75) A-407

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