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PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

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Academic year: 2022

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(1)

PwC-Exportbarometer der

deutschen Ernährungsindustrie

www.pwc.de/de/retail-consumer

im Auftrag der Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)

Ergebnisse Mai 2012

(2)

Inhalt

Anlage der Studie 3

Geschäftslage, Geschäftserwartung, Exportklima 7

Export in EU-Länder 11

Export in Nicht-EU-Länder 15

Vertriebswege 18

Bedeutung der BRIC-Staaten 21

Inanspruchnahme von Exportfördermaßnahmen 27

Kontakte 30

(3)

PwC

Anlage der Studie

Für das PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie Mai 2012 im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) wurden zum fünften Mal in Folge 400 Geschäftsführer bzw. Exportleiter der deutschen Ernährungsindustrie befragt.

Die erste Befragungswelle wurde im Mai 2010 durchgeführt.

Die Umfrage bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Exportkonjunktur in der Ernährungsindustrie und wird vom

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert. Der Exportklimaindex wird aus der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung für die nächsten sechs Monate errechnet.

Mai 2012 3 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(4)

Erläuterung der Methodik

Methode: Telefonische Befragung (CATI) standardisierter Fragebogen Zielgruppe: Exportleiter, Geschäftsführer Stichprobe: 400 befragte Unternehmen Adressenquelle: BVE-Adressdaten Export Adresspool: ca. 1.600 Adressen

Befragungszeitraum: Frühjahr 2012

(5)

PwC

Stichprobe

Mai 2012 5 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Branchen Stichprobe absolute

Werte Anteil in der Stichprobe in % (ungewichtet)

Molkereiprodukte 39 9,7

Süßwaren 65 16,3

Fleisch 33 8,3

Öl 10 2,5

Bier 30 7,5

Obst- und Gemüseverarbeitung 30 7,5

Alkoholfreie Getränke 35 8,7

Fleisch- und Wurstwaren 63 15,8

Feinkost, Fertiggerichte 25 6,2

Backwaren 45 11,3

Sonstige 25 6,2

Gesamt 400 100

(6)

Export-Klima Lesebeispiel

Beurteilung der Geschäftslage Beurteilung der Geschäftserwartung

Gut 50% Besser 20%

Befriedigend 30% Gleichbleibend 50%

Schlecht 20% Schlechter 30%

Saldo +50-20 = 30 Saldo +20-30 = - 10

Unternehmen, die die Geschäftslage Unternehmen, die eine negative positiv beurteilen, haben eine Mehrheit Geschäftserwartung haben, besitzen

von 30 %-Punkten gegenüber denen, eine Mehrheit von 10 %-Punkten gegen- die sie schlecht beurteilen. über denen, die eine Verbesserung erwarten.

Export-Klima = (30 200) ( 10 200) 200 9+ ∗ − + − =

Beim Export-Klima überwiegt die positive Beurteilung mit 9 %-Punkten.

(7)

PwC

Geschäftslage, Geschäftserwartung, Exportklima

Die aktuelle Geschäftslage in den Auslandsmärkten ist den Angaben der Unternehmen zufolge unverändert positiv. Der Saldo der positiven und negativen Einschätzungen hat sich nicht verändert und beträgt weiterhin +51 Punkte.

Die branchenspezifische Betrachtung ist sehr heterogen: während bei Molkereiprodukten, Backwaren, Bier und alkoholfreien Getränken die Geschäftslage mit jeweils über +60

Punkten überwiegend als gut bezeichnet wird, ist die Lage bei Fleisch mit +7 deutlich schlechter als vor 6 Monaten (+48).

Vor allem im Hinblick auf die Geschäftserwartung für die kommenden sechs Monate ist von den Unternehmen der Ernährungsindustrie eine optimistischere Einschätzung zu hören. Der Saldo stieg im Vergleich zum Dezember-Wert von +28 Punkte auf + 35 Punkte an.

Das Exportklima der deutschen Ernährungsindustrie hat sich im Vergleich zur Dezember-Erhebung wieder aufgehellt. Der Index, der sich aus der Beurteilung von Geschäftslage und Geschäftserwartung errechnet, hat im Mai 2012 um 4 Punkte auf aktuell +43 Punkte zugelegt.

Mai 2012 7 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(8)

Geschäftslage

Gesamt und ausgewählte Branchen

Frage 2: Wie beurteilen Sie die aktuelle Geschäftslage Ihres Unternehmens in den Auslandsmärkten?

n = 400 Salden in %-Punkten

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

51

65

51

65 62

49

65

7

41 51

69 66

58

42

54 53

48

23 48

79

69 65

55 60

49

35

12 49

58 55

50 47 45 45

39 38

40

64

42

34

53 55

25

3

38

Mai 10

Dez.

Mai 10

Dez. 11

Mai 11

12 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10

(9)

PwC

Geschäftserwartung

Gesamt und ausgewählte Branchen

Mai 2012 9 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Frage 3: Wie ist Ihre Geschäftserwartung für die nächsten 6 Monate in den Auslandsmärkten?

n = 400 Salden in %-Punkten

Mai 10

Dez.

Mai 10

Dez. 11

Mai 11

12 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 35

55

24

40 34

52 55

29

18 28

44

24

38

23 27

17 12

33 43

50

19

33

67

44

24 26 31

34

47 45

24 20

50 45

18 38 39

48

37

49

41 44

36

13

39

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

(10)

Exportklima

Gesamt und ausgewählte Branchen

Fragen 2, 3 n = 400 Salden in %-Punkten

43

60

37

52 48 50

60

18

29 39

56

44 48

32

40

34 29 28

45

64

43 48

61

52

36

30

21 41

52 50

37 33

47 45

28 39 38

56

39 41 47 49

30

8

38

Mai 10

Dez.

Mai 10

Dez. 11

Mai 11

12 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10 Mai 12 Dez. 11 Mai 11 Dez. 10 Mai 10

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

(11)

PwC

Export in EU-Länder

Rund 80% der deutschen Lebensmittelexporte werden innerhalb der Europäischen Union abgesetzt. Zu den wichtigsten Absatzmärkten zählen Österreich, Frankreich, Niederlande, Italien und Polen. Polen wird als Exportmarkt insbesondere im Vergleich zu Spanien und Großbritannien immer wichtiger.

Gegenüber der Dezember-Befragung sind die Exporterwartungen für die großen Märkte Frankreich, Niederlande und Österreich weitgehend stabil. Lediglich die Erwartungen für Italien haben sich deutlich verbessert: 36% der befragten Unternehmen (ggü. 27% im Dezember) rechnen mit steigenden Absätzen und nur noch 14% (ggü. 19%) erwarten rückläufige Exporte.

Dagegen haben sich die Exporterwartungen für Spanien aufgrund der schlechten konjunkturellen Lage und den aus der Eurokrise resultierenden Risiken weiter eingetrübt: nur noch ein Fünftel der Befragten (ggü. 28% im Dezember) geht von steigenden Exporten aus, während nahezu der gleiche Anteil (18%) weiter sinkende Absätze erwartet. Auch Großbritannien wird von den befragten Unternehmen weiterhin kritisch bewertet: immer noch 18% (ggü. 23% im Dezember) gehen von rückläufigen Exporten aus.

Mai 2012 11 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(12)

Export in EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten EU-Länder, in die Ihr Unternehmen regelmäßig exportiert?

Frage 4 n = 400 Angaben in %

Frankreich

Niederlande Österreich

Italien

Polen

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Spanien

Großbritannien

Dänemark Belgien

13

32 29

38 28

19

29 35 35 34

14

28 29

34 31

13

28

39 37 33

20 26

33 33 35

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Top 1-5 Top 6-9

17 12

23 23

14 13

22 17

15 13

22 19

15 15

22 18

11 14

15 17

(13)

PwC

Absatzerwartungen für die nächsten 6 Monate

EU-Länder (1)

Mai 2012 13 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Frage 5: In Bezug auf den Absatz wird er in (EU-Land)…

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Frankreich

Niederlande Dänemark Belgien

Italien

36

56 27

29 20

31 43

61 47

50 34

37 33

36 39 36 27

42 42 34

47 45 35

40 41

57

41 66

63 70

66 50

35 46

48 58

55 60

56 55 46 54

47 51 54

47 51 56

55 54

7 3 5 7 9

1 4 4 7

8 7

5 7

6 14 19

8 4 8

4 4 6

5 5 Dez. 2010

Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

(14)

Absatzerwartungen für die nächsten 6 Monate

EU-Länder (2)

Frage 5: In Bezug auf den Absatz wird er in (EU-Land)…

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Polen Österreich

Spanien

Großbritannien

42 41

49 36 31

39 36

42 43 38

20 28

46 41 39

38 40

39 35

39

54 55

48 51

61

45 60

47 49 56

59 48

46 44

53

44 37

44 61 45

1 4

2 13

8

15 4 10

8 6

18 23

6 14

8

18 22

2 4 11 Dez. 2010

Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Mai 2011 Dez. 2011

Mai 2010 Mai 2012

(15)

PwC

Export in Nicht-EU-Länder

Die wichtigsten Absatzmärkte außerhalb der EU sind weiterhin die USA, Russland und die Schweiz. Die Absatzerwartungen für die USA sind nach dem Hoch im Dezember deutlich zurückgegangen: nur noch 41% der Befragten (nach 63% im Dezember) gehen von steigenden Absätzen aus. Diese Erwartungen liegen aber immer noch klar über denen für die meisten EU-Länder.

Besonders positiv schätzen die befragten Unternehmen die Exportentwicklung für Japan ein: 58% erwarten in den nächsten sechs Monaten steigende Absätze. Der japanische

Markt stabilisiert sich nach Fukushima wieder auf hohem Niveau.

Im chinesischen Markt sieht die deutliche Mehrheit der deutschen

Lebensmittelhersteller weiterhin großes Potenzial: mehr als zwei Drittel (68%) der befragten Unternehmen gehen hier von einem steigenden Absatz aus.

Das Exportgeschäft mit Russland zeigt sich durch den bevorstehenden WTO-Beitritt weiterhin nicht positiv beeinflusst. Im Gegenteil sorgen die nach wie vor schwierigen Exportbedingungen, insbesondere beim Fleischexport, und die gemäßigte Konsumlaune in Russland dafür, dass weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen (nach 72% im Mai 2011) von steigenden Exporten ausgeht.

Mai 2012 15 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(16)

Export in Nicht-EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten Nicht-EU-Länder, in die Ihr Unternehmen

regelmäßig exportiert?

Frage 8

n = 302 (Mai 12), 296 (Dez. 11), 315 (Mai 11) Angaben in %

22

20

Russland 19 Schweiz

USA

Mai 2011

21

19

18 Russland

Schweiz USA

Dezember 2011 Mai 2012

30

28

26 Russland

USA

Schweiz

(17)

PwC

Absatzerwartungen für die nächsten 6 Monate

Nicht-EU-Länder

Mai 2012 17 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Frage 9: In Bezug auf den Absatz wird er in (Nicht-EU-Land)…

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Russland

USA Japan Australien

Schweiz

China

23 42

23 57

53 15 58

37 46 51 47 51

57 72 57 37 43

44 48 37

41 63

56 62 42

68 72 76 83 78

74 54

66 37

39 54 27

47 39

39 30 42

37 21 28 52 51

51 50 53

50 28

26 35

43

23 32 2 21

22

4 3 11 6

6 14 15

16 15 9 17 5

6 3 13

9 6 3 1 7 8 7

16 1

15

6 1 14 Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011

Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011 Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011 Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011 Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011 Mai 2010 Mai 2012

Dez. 2010 Dez. 2011 Mai 2011 Mai 2010 Mai 2012

(18)

Vertriebswege

Im Hinblick auf die Vertriebswege zeigt sich gegenüber der Befragung im Dezember 2010 ein eindeutiger Trend weg von Importeuren bzw. Zwischenhändlern und hin zur

Eigenregie. Der Export in die EU-Staaten wird inzwischen von zwei Dritteln der

Unternehmen in Eigenregie und nur noch von gut einem Drittel (37%) über Importeure bzw. Zwischenhändler abgewickelt. Beim Export in Nicht-EU-Staaten ist der Anteil der Exportabwicklung in Eigenregie deutlich von 44% auf 53% gestiegen und hat damit die Abwicklung über Importeure bzw. Zwischenhändler (51%) überholt. Kooperationen mit deutschen Handelsunternehmen im Ausland und eigene Tochtergesellschaften in den Zielmärkten stagnieren auf dem Niveau des Jahres 2010 und spielen daher weiterhin kaum eine Rolle.

(19)

PwC

Vertriebswege für den Export in EU-Länder

Wie ist der Export in die EU-Länder in Ihrem Unternehmen organisiert?

Welche Vertriebswege nutzen Sie überwiegend?

Mai 2012 19 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Frage 6 n = 400 (2012 und 2010) Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

2010 2012 Kooperation mit deutschen

Handelsunternehmen im Ausland Eigenregie/Abwicklung durch deutsches Mutterunternehmen Importeure/Zwischenhändler

Eigene Tochtergesellschaften im Ausland

Sonstige 1 7

8

37

66

8 7

10

43

61

(20)

Vertriebswege für den Export in Nicht-EU-Länder

Wie ist der Export in die Nicht-EU-Länder in Ihrem Unternehmen organisiert?

Welche Vertriebswege nutzen Sie überwiegend?

Frage 10

(Filter: Export in Nicht-EU-Länder) n = 302 (Mai 2012), 272 (Dez. 2010) Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

3 6 6

60 44

1 5

7

51 53

2010 2012 Kooperation mit deutschen

Handelsunternehmen im Ausland Eigenregie/Abwicklung durch deutsches Mutterunternehmen Importeure/Zwischenhändler

Eigene Tochtergesellschaften im Ausland Sonstige

(21)

PwC

Bedeutung der BRIC-Staaten

Als aktuelles Thema wurde nach der Bedeutung der BRIC-Staaten für das Exportgeschäft in den kommenden Jahren gefragt. Hier stehen Russland und China ganz eindeutig im Fokus der Unternehmen. Von den befragten Exportleitern messen 38% Russland große bzw. sehr große Bedeutung bei (ggü. 31% im Dezember 2010), der vergleichbare Wert für China beträgt 31% (ggü. 20% im Dezember 2010). Die Bedeutung des chinesischen

Marktes für deutsche Lebensmittelexporte wächst damit deutlich schneller als die

Russlands. Nur knapp 10% der Befragten glauben hingegen, dass Brasilien und Indien für ihr Exportgeschäft in den nächsten Jahren Bedeutung erlangen werden.

Während in Russland nicht-tarifäre Handelshemmnisse, mangelnde Rechtssicherheit und die Unsicherheit bezüglich der Handelspartner als größte Barrieren für die

Markterschließung angesehen werden, sind es in China, Brasilien und Indien zunächst die abweichenden Konsumbedürfnisse und kulturellen Unterschiede, dann aber auch nicht-tarifäre Handelshemmnisse. Auffallend ist, dass im Vergleich zur Befragung im

Dezember 2010 in allen BRIC-Staaten die nicht-tarifären Handelshemmnisse angestiegen sind, während die Befragten bei allen anderen Hemmnissen eine deutliche Verbesserung sehen.

Mai 2012 21 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(22)

Bedeutung der BRIC-Staaten

Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich der Bedeutung, die die BRIC- Staaten für das Exportgeschäft in den nächsten Jahren erhalten?

10 2

11 2

21 8

27 7

16 20

24 20

52 68

38 Brasilien 68

Russland

China Indien

sehr große große geringe sehr geringe

sehr große + große Bedeutung

Veränderung ggü. 2010

9%

38%

31%

10%

+5

+7

+11 +1 1

2

2

1

Frage 11 n = 400 Angaben in % Differenz zu 100% = k. A.

(23)

PwC

BRIC-Staaten

Worin sehen Sie die drei größten Hemmnisse, die eine Markterschließung erschweren?

Mai 2012 23 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Veränderung ggü. 2010

25 19 19 18 12 11 10 Unsicherheit bezüglich Handelspartner

andere Konsumbedürfnisse / kulturelle Unterschiede

unzureichende Kontaktmöglichkeiten mangelnde Rechtssicherheit

Währungsrisiken tarifäre Handelshemmnisse nicht-tarifäre Handelshemmnisse

Russland 2012

• Nicht-tarifäre

Handelshemmnisse steigen

• Deutliche

Verbesserung bei allen anderen

Exporthindernissen +6

-21

-9 -14

-9 -8 -11

Frage 12 n = 400 Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

(24)

BRIC-Staaten

Worin sehen Sie die drei größten Hemmnisse, die eine Markterschließung erschweren?

Frage 12 n = 400 Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

Veränderung ggü. 2010

2012

• Nicht-tarifäre

Handelshemmnisse steigen

• Deutliche

Verbesserung bei allen anderen

Exporthindernissen -18

+5

-19 -19

-7 -19 -8

China

25 18 17 15 11 10 7 Unsicherheit bezüglich Handelspartner

andere Konsumbedürfnisse / kulturelle Unterschiede

unzureichende Kontaktmöglichkeiten mangelnde Rechtssicherheit

Währungsrisiken tarifäre Handelshemmnisse nicht-tarifäre Handelshemmnisse

(25)

PwC

BRIC-Staaten

Worin sehen Sie die drei größten Hemmnisse, die eine Markterschließung erschweren?

Mai 2012 25 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Veränderung ggü. 2010

Brasilien 2012

-18 +9

-5 -20

-15 -12 -14

Frage 12 n = 400 Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

31 18

15 12 11 10 9 Unsicherheit bezüglich Handelspartner

andere Konsumbedürfnisse / kulturelle Unterschiede

unzureichende Kontaktmöglichkeiten

mangelnde Rechtssicherheit Währungsrisiken tarifäre Handelshemmnisse nicht-tarifäre Handelshemmnisse

• Andere Konsum- bedürfnisse bleiben Haupthindernis

• Nicht-tarifäre

Handelshemmnisse steigen

• Deutliche

Verbesserung bei allen anderen

Exporthindernissen

(26)

BRIC-Staaten

Worin sehen Sie die drei größten Hemmnisse, die eine Markterschließung erschweren?

Veränderung ggü. 2010

Indien 2012

-11 -2

-18 +1

-26 -19 -7

Frage 12 n = 400 Angaben in % Mehrfachnennungen möglich

36 13

13 12 11 8 8 Unsicherheit bezüglich Handelspartner

andere Konsumbedürfnisse / kulturelle Unterschiede

unzureichende Kontaktmöglichkeiten mangelnde Rechtssicherheit Währungsrisiken tarifäre Handelshemmnisse nicht-tarifäre Handelshemmnisse

• Andere Konsum- bedürfnisse bleiben Haupthindernis

• Nicht-tarifäre

Handelshemmnisse steigen

• Deutliche

Verbesserung bei allen anderen

Exporthindernissen

(27)

PwC

Inanspruchnahme von Exportfördermaßnahmen

Als weiteres Thema wurden die Unternehmen zur Inanspruchnahme und dem Nutzen staatlicher und privatwirtschaftlicher Exportfördermaßnahmen befragt. Insgesamt ist die Nutzung aller verfügbaren Exportförderinstrumente noch stark verbesserungsfähig.

Marktstudien und Länderinformationen, Auslandsmessebeteiligungen sowie Fortbildungen und Exportseminare sind die am stärksten genutzten

Exportförderinstrumente. Auch hinsichtlich des Nutzens für das Exportgeschäft erzielen diese Instrumente die höchste Wertschätzung. Die Gründe für die geringe Nutzung der verfügbaren Exportfördermaßnahmen sind zu analysieren.

Mai 2012 27 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(28)

Inanspruchnahme von Exportfördermaßnahmen

Wie intensiv werden diese Maßnahmen von Ihnen in Anspruch genommen?

Delegationsreisen mit der deutschen Politik

Marktstudien und Länderinformationen

(BMELV, Germany Trade & Invest)

Auslandsmessebeteiligungen

(BMELV, Bundesländer)

Beratung durch deutsche Botschaften AHK-Unternehmerreisen

Absatz- und Kooperationsförderung Fortbildungen, Schulungen, Exportseminare

Exportberatung durch Organisationen der Wirtschaft Außenwirtschaftstag der Agrar- u.

Ernährungswirtschaft

selten 1-2x pro Jahr 12

14 6

22 27 11

19 15 8

5

23 2

16 14 5

4 11 7

1

16 1

11 13 1

2 13 1

82

47 91

51 46 82

75 61 84

Frage Z1 n = 400 Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

gar nicht

< als 2x pro Jahr

(29)

PwC

Beurteilung von Exportfördermaßnahmen

Wie beurteilen Sie den Nutzen dieser Maßnahmen für Ihr Exportgeschäft?

Mai 2012 29 PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Frage Z2 Filter: Nimmt Maßnahme … in Anspruch Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Delegationsreisen mit der deutschen Politik

Marktstudien und Länderinformationen

(BMELV, Germany Trade & Invest)

Auslandsmessebeteiligungen

(BMELV, Bundesländer)

Beratung durch deutsche Botschaften AHK-Unternehmerreisen

Absatz- und Kooperationsförderung Fortbildungen, Schulungen, Exportseminare

Exportberatung durch Organisationen der Wirtschaft Außenwirtschaftstag der Agrar- u.

Ernährungswirtschaft

33 14

38 15

14 21

42 13

25

42 26

47 24

42 44

36 36

41

17 53

10 56

33 26

18 46

22

wenig hilfreich teilweise hilfreich durchweg hilfreich

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Ihre Kontakte

© 2012 PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. In diesem Dokument bezieht sich "PwC" auf die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, die eine

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Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 151

e-Mail: seichner@bve-online.de

Stefanie Lehmann

Referentin Wirtschaftspolitik Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 143

e-Mail: slehmann@bve-online.de

Referenzen

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