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Academic year: 2022

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PwC-Exportbarometer der deutschen

Ernährungsindustrie

im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Ergebnisse Dezember 2012

www.pwc.de/retail-consumer

(2)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 2

Inhalt

Anlage der Studie 3

Geschäftslage, Geschäftserwartung, Exportklima 7

Export in EU-Länder 11

Export in Nicht-EU-Länder 14

Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt 18

Herkunftsländer der wichtigsten Wettbewerber auf dem Weltmarkt und

Gründe für deren Wettbewerbsfähigkeit 21

Kontakte 25

PwC

(3)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 3

Anlage der Studie

Für das PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) wurden vom 6. bis zum 26. November 2012 zum sechsten Mal in Folge 400 Geschäftsführer bzw. Exportleiter der deutschen Ernährungsindustrie befragt.

Die erste Befragungswelle wurde im Mai 2010 durchgeführt.

Die Umfrage bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Exportkonjunktur in der Ernährungsindustrie und wird vom

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert. Der Exportklimaindex wird aus der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung für die nächsten sechs Monate errechnet.

PwC

(4)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 4

Erläuterung der Methodik

Methode: Telefonische Befragung (CATI) standardisierter Fragebogen Zielgruppe: Exportleiter, Geschäftsführer Stichprobe: 400 befragte Unternehmen Adressenquelle: BVE-Adressdaten Export Adresspool: ca. 1.600 Adressen

Befragungszeitraum: 6. bis 26. November 2012

PwC

(5)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 5

Stichprobe

Branchen Stichprobe absolute Werte Anteil in der Stichprobe in % (ungewichtet)

Molkereiprodukte 31 7,8

Süßwaren 67 16,7

Fleisch 27 6,8

Öl 10 2,5

Bier 33 8,2

Obst- und Gemüseverarbeitung 36 9,0

Alkoholfreie Getränke 31 7,8

Fleisch- und Wurstwaren 64 16,0

Feinkost, Fertiggerichte 29 7,2

Backwaren 44 11,0

Sonstige 28 7,0

Gesamt 400 100

PwC

(6)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 6

Export-Klima Lesebeispiel

Beurteilung der Geschäftslage Beurteilung der Geschäftserwartung

Gut 50% Besser 20%

Befriedigend 30% Gleichbleibend 50%

Schlecht 20% Schlechter 30%

Saldo +50-20 = 30 Saldo +20-30 = - 10

Unternehmen, die die Geschäftslage Unternehmen, die eine negative positiv beurteilen, haben eine Mehrheit Geschäftserwartung haben, besitzen

von 30 %-Punkten gegenüber denen, eine Mehrheit von 10 %-Punkten gegen- die sie schlecht beurteilen. über denen, die eine Verbesserung erwarten.

Export-Klima(30 200) ( 10 200)      2009

Beim Export-Klima überwiegt die positive Beurteilung mit 9 %-Punkten.

PwC

(7)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 7

Geschäftslage, Geschäftserwartung, Exportklima

Die aktuelle Geschäftslage in den Auslandsmärkten ist nach den Angaben der

Unternehmen zufolge nach wie vor positiv, hat sich zuletzt aber leicht eingetrübt. Der Saldo der positiven und negativen Einschätzungen hat 7%-Punkte verloren und beträgt nunmehr 44 Punkte.

Die Branchen weisen jedoch ein recht unterschiedliches Bild auf: Während bei Bier, Obst und Gemüse, Molkereiprodukten und Backwaren die Geschäftslage mit jeweils über 50 Punkten überwiegend als gut bezeichnet wird, hat sich die Lage bei alkoholfreien

Getränken in den letzten sechs Monaten von 65 auf 27 Punkte deutlich verschlechtert . Im Hinblick auf die Geschäftserwartung für die kommenden sechs Monate ist von den Unternehmen der Ernährungsindustrie zwar weiterhin eine insgesamt optimistische Einschätzung zu hören. Der Saldo sank jedoch im Vergleich zum Mai 2012 von 35 auf 24 Punkte ab und erreicht damit seinen Tiefststand seit Beginn der Erhebung im Mai 2010.

Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Exportklima der deutschen Ernährungsindustrie: Der Index, der sich aus der Beurteilung von Geschäftslage und Geschäftserwartung errechnet, ist seit Mai 2012 um 9 Punkte auf aktuell 34 Punkte abgesunken, was ebenfalls dem

niedrigsten Wert seit Beginn der Befragung entspricht.

PwC

(8)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 8

Geschäftslage

Gesamt und ausgewählte Branchen

PwC 44

74

53

27

51

42

51

1

45 51

65

51

65 62

49

65

7

41 51

69 66

58

42

54 53

48

23 48

79

69

65

55

60

49

35

12 49

58 55

50 47 45 45

39 38

40

64

42

34

53 55

25

3

38

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

2010 2011

2012 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010

Dezem ber Mai

Frage 2: Wie beurteilen Sie die aktuelle Geschäftslage Ihres Unternehmens in den Auslandsmärkten?

n = 400 Salden in %-Punkten

(9)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 9

Geschäftserwartung

Gesamt und ausgewählte Branchen

PwC

2010 2011

2012 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010

Dezem ber Mai

Frage 3: Wie ist Ihre Geschäftserwartung für die nächsten 6 Monate in den Auslandsmärkten?

n = 400 Salden in %-Punkten

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

24

52

32 29

22

27

47

8

30 35

55

24

40

34

52 55

29

18 28

44

24

38

23 27

17

12

33 43

50

19

33

67

44

24 26

34 31

47 45

24 20

50

45

18 38 39

48

37

49

41 44

36

13

39

(10)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 10

Exportklima

Gesamt und ausgewählte Branchen

Fragen 2, 3 n = 400 Salden in %-Punkten

PwC 34

63

42

28

36 34

49

4

37 43

60

37

52

48 50

60

18

29 39

56

44 48

32

40

34

29 28

45

64

43

48

61

52

36

30

21 41

52 50

37

33

47 45

28 39 38

56

39 41

47 49

30

8

38

2010 2011

2012 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010

Dezem ber Mai

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung

Backwaren Fleisch-

waren Molkerei-

produkte

Bier alkohol-

freie Getränke

Gesamt Fleisch

(11)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 11

Export in EU-Länder

Rund 80% der deutschen Lebensmittelexporte werden innerhalb der Europäischen Union abgesetzt. Zu den wichtigsten Exportländer zählen aktuell die Niederlande (40% der

Nennungen unter den Top-3), Frankreich (38%), Italien (28%), Österreich (25%),

Großbritannien (24%) und Polen (22%). Im Vergleich zur Befragung im Mai 2012 haben Großbritannien (+ 9%-Punkte), die Niederlande (+ 7%-Punkte) und Frankreich (+ 5%- Punkte) an Bedeutung gewonnen.

Insgesamt sind die Exporterwartungen für die meisten EU-Märkte für die kommenden sechs Monate weitgehend stabil. Sich weiterhin verbessernde Exportzahlen erwartet die deutsche Ernährungsindustrie vor allem für Großbritannien (51% ggü. 38% im Mai 2012), Polen (46% ggü. 39%) und Dänemark (44% ggü. 31%).

Zu den Exporterwartungen für Italien hingegen äußern sich die Produzenten infolge der konjunkturellen Lage und den aus der Eurokrise resultierenden Risiken sehr

unterschiedlich: 34% der Befragten erwarten steigende Absätze (-2%-Punkte im Vergleich zum Mai 2012), 23% hingegen rückläufige Exporte (+ 9%-Punkte). Für Frankreich zeigt sich ein vergleichbarer Trend: Nur noch 27 % erwarten Absatzsteigerungen (-7%-Punkte), während 14% sinkende Exportzahlen prognostizieren (+ 6%-Punkte).

PwC

(12)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 12

Export in EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten EU-Länder, in die Ihr Unternehmen

regelmäßig exportiert?

Frage 4

n = 400 Angaben in %

PwC

22

16

13

12 13

18

15

15 19

17

13

14

Frankreich Niederlande

Österreich Italien

Spanien

Großbritannien Dänemark

Polen

Belgien

Dezem ber Mai 2010

2011

2012 40

38

28

25

24

39

37

28

33

22

35

35

29

34

22 2010

2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

Top 1-5 Top 6-9

(13)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 13

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate

EU-Länder (1)

Länder mit mind. 30 Frage 5 Beurteilungen

Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

PwC

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Frankreich

Niederlande Dänemark Belgien

Italien

16

56 29

44 43

47 27

37 36 34 27

42 28

45 40

73

41 63

51 50 46 58

55 56 43

54

51 62

51 55

10 3 7

1 4 7 14

7 7 23

19 4 9

4 5 2010

2011 2012

Dezember Mai

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

(14)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 14

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate

EU-Länder (2)

Länder mit mind. 30 Frage 5 Beurteilungen

Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

PwC

Dezember Mai

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Polen Österreich

Spanien

Großbritannien

37 41 36

46 36

43

28 28

41

51 40 35

61 55 51

44 60

49

60 48

44

43 37

61

1 4 13

10 4 8

12 23

14

6 22

4 2010

2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

(15)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 15

Export in Nicht-EU-Länder

Die aktuell wichtigsten Absatzmärkte außerhalb der EU sind weiterhin die Schweiz, die USA und Russland. Die Erwartungen der Ernährungsindustrie liegen für viele Länder über denen der EU-Länder und sind in den letzten sechs Monaten sogar vielfach

gestiegen.

Die positivsten Exporterwartungen setzt die Ernährungsindustrie in die großen Märkte außerhalb der EU: Für China erwarten 83% steigende Absatzzahlen (+15%-Punkte ggü.

Mai 2012). Ebenso zuversichtlich werden Russland (62%) und die USA beurteilt (51%), die im Vergleich zur Befragung im Mai 2012 ebenfalls zugelegt haben (+15%-Punkte bzw.

+10%-Punkte).

Führend bei den Exportwaren der deutschen Ernährungsindustrie sind Bier (93%), Süßwaren (91%), Obst und Gemüse (91%), Molkereiprodukte (79%) und alkoholfreie Getränke (78%).

PwC

(16)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 16

Export in Nicht-EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten Nicht-EU-Länder in die Ihr Unternehmen

regelmäßig exportiert?

Frage 8

n = 319 Angaben in %

29

26

Russland 25 USA Schweiz

PwC

21

19

18 Russland

Schweiz USA

Dezember 2011 Mai 2012

30

28

Russland 26 USA

Schweiz Dezember 2012

(17)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 17

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate

Nicht-EU-Länder

Länder mit mind. 30 Frage 9 Beurteilungen

Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

PwC

Steigend Gleichbleibend Sinkend

Russland

USA Japan Australien

Schweiz

China

34 42

57 43 15

37

62 51

57 25

37 48

51 63 62

83 72

83

48

54 37 47 54

47

33 30

37 67

52

50 45

28 35

15 23

2

18 4 6

5 14

16 5 17

3 8 9

1 3 7

1 2 6 14 2010

2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

2010 2011 2012

Dezember Mai

(18)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 18

Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt

Zusätzlich wurden die Einschätzungen der Exporteure zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt im Vergleich zur Situation während der Wirtschaftskrise vor drei Jahren analysiert. Insgesamt beurteilt mehr als ein Drittel die eigene Wettbewerbsfähigkeit als besser (36%), fast die Hälfte würde sie als vergleichbar beschreiben (47%).

Beim Export von Bier hält sich sogar die Mehrheit aktuell für wettbewerbsfähiger (62%) und rund ein weiteres Drittel für gleich stark wie vor drei Jahren (35%). Ein ähnlich positives Bild zeigt sich bei Molkereiprodukten, bei denen 48% die Situation als besser und weitere 38% als gleichbleibend bewerten. Nur beim Fleisch blicken Exporteure eher negativ auf die letzten drei Jahre: Ein Drittel beurteilt seine Wettbewerbsfähigkeit als schlechter als vor drei Jahren, 44% immerhin als gleichbleibend.

Bei der erwarteten Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten drei Jahre ist die Ernährungsindustrie verhalten optimistisch: 41% erwarten eine steigende Wettbewerbsfähigkeit, 47% prognostizieren ein gleichbleibendes Niveau. Am

optimistischsten sind die Süßwaren- und die Bierexporteure, von denen über die Hälfte (54% bzw. 53%) erwarten, wettbewerbsfähiger zu werden. Sogar von den

Fleischproduzenten erwarten 42% eine steigende Wettbewerbsfähigkeit, jedoch nur 18%

bei den Fleischwaren.

PwC

(19)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 19

19

24

48

44

38

42

37

62

36

44

60

38

45

53

54

50

35

47

33

16

4

11

7

4

8

3

13

Besser Gleichbleibend Schlechter

Aktuelle Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt

Wie schätzen Sie die aktuelle Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens/Ihrer Produkte auf dem Weltmarkt im Vergleich zu den letzten 3 Jahren ein? Frage Z1 n = 400

Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Bier Süßwaren Obst- und Gemüse- verarbeitung Backwaren Fleisch

Fleischwaren

Molkereiprodukte

alkoholfreie Getränke

Gesamt

PwC

(20)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 20

42

18

49

54

48

43

49

53

41

34

62

48

37

37

54

43

47

47

21

19

7

8

3

8

10

Künftige Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt

Wie schätzen Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens/Ihrer

Produkte auf dem Weltmarkt für die nächsten 3 Jahren ein? Frage Z2 n = 400

Angaben in % Differenz zu 100 % = k. A.

Bier Süßwaren Obst- und Gemüse- verarbeitung Backwaren Fleisch

Fleischwaren

Molkereiprodukte

alkoholfreie Getränke

Gesamt

Steigend Gleichbleibend Sinkend

PwC

(21)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 21

Herkunftsländer der wichtigsten Wettbewerber auf dem Weltmarkt und Gründe für deren

Wettbewerbsfähigkeit

Ebenfalls im Fokus standen die Wettbewerber der deutschen Ernährungsindustrie auf dem Weltmarkt.

Insgesamt beurteilen 42% der Befragten die Exporteure aus dem eigenen Land als die größten Wettbewerber, 31% nennen die Niederlande und 28% sehen ihre größte

Konkurrenz in französischen Firmen. Bei Fleisch und Molkereiprodukten führen die Niederlande das Ranking an (38% bzw. 49%). Die Nicht-EU-Länder spielen eine eher untergeordnete Rolle: von 16% werden die USA genannt, von jeweils 7% die Schweiz und Russland.

Als Hauptgrund für die höhere Wettbewerbsfähigkeit konkurrierender Anbieter auf dem Weltmarkt werden mehrheitlich niedrigere Preise bzw. Größenvorteile (58%) und eine insgesamt bessere Kostenstruktur (52%) angeführt. Für 29% sind längere

Geschäftsbeziehungen zu Importeuren und Vertriebspartnern ausschlaggebend. Darüber hinaus sehen 21% in der größeren sozio-kulturellen Nähe in Bezug auf die

Konsumpräferenzen und die Sprache einen Grund für die hohe Wettbewerbsfähigkeit.

PwC

(22)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 22

Herkunftsländer der 3 wichtigsten Wettbewerber auf dem Weltmarkt

Frage Z3 n = 400 Angaben in %

42

31

28 Niederlande

Deutschland

Frankreich

EU-Länder

PwC

16

7

7 Russland

Schweiz USA

Nicht-EU-Länder

(23)

PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie im Auftrag der BVE Dezember 2012 23

Gründe für die Wettbewerbsfähigkeit

konkurrierender Anbieter in den Zielmärkten

Frage Z5 n = 400 Angaben in %

58

52

29

21

18

16

niedrigere Preise bzw.

Größenvorteile

Gesamt

bessere Kostenstruktur (Löhne, Energie usw.) längere Geschäftsbeziehung zu Importeuren und Vertriebspartnern größere sozio-kulturelle Nähe in Bezug auf Konsumpräferenzen und Sprache präferenzieller Marktzugang

staatliche Förderung

PwC

(24)

Ihre Kontakte

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PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich und wirtschaftlich selbständige Gesellschaft.

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Dr. Stephanie Rumpff

Senior Manager Business Development Competence Center Retail & Consumer PricewaterhouseCoopers AG WPG

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Dr. Sabine Eichner Geschäftsführerin

Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 151

e-Mail: seichner@bve-online.de

Stefanie Lehmann

Referentin Wirtschaftspolitik Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 143

e-Mail: slehmann@bve-online.de

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