BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen
Ernährungsindustrie
Ergebnisse Dezember 2014
www.pwc.de/exportbarometer
Inhalt
Geschäftslage, Geschäftserwartung und Exportklima 3
Export in EU-Länder 11
Absatzerwartung in den nächsten 6 Monaten (EU) 13
Export in Nicht-EU-Länder 16
Absatzerwartung in den nächsten 6 Monaten (Nicht-EU) 18 Zusatzfragen
1. Negative Faktoren für das Exportwachstum 21
2. Handelshemmnisse für weitere Markterschließung in Drittländern 24
Anlage, Methodik und Stichprobe der Studie 25
Ihre Ansprechpartner 31
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
PwC
Exportklima: Schlechte Stimmung bei Lebensmittelexporteuren
Die aktuelle Geschäftslage in den Auslandsmärkten beurteilt die Ernährungsindustrie sehr durchwachsen. Der Saldo der positiven und negativen Einschätzungen beträgt aktuell 42%-Punkte und ist damit gegenüber der letzten Befragung deutlich
zurückgegangen (-9%-Punkte). Entgegen der negativen Entwicklung konnten besonders die Exporteure von alkoholfreien Getränken und Fleischwaren zulegen. Bei Fleisch und Molkereiprodukten hat sich die Geschäftslage dagegen am meisten verschlechtert,
besonders aufgrund fehlender Absatzmöglichkeiten außerhalb der EU.
Die Geschäftserwartung für das nächste Halbjahr weist ebenfalls keine Zuversicht auf:
Mit 26%-Punkten fallen die Erwartungen wesentlich pessimistischer aus als noch im Mai (-13%-Punkte). Den deutlichsten Stimmungsrückgang verzeichnen die Branchen Fleisch, Molkereiprodukte, verarbeitetes Obst- und Gemüse sowie Bier. Zudem unterliegen
alkoholfreie Getränke einem saisonal bedingten Rückschlag.
Das Exportklima in der Ernährungsindustrie ist im Dezember 2014 deutlich
eingebrochen. Nach dem Rekordhoch vom Sommer erreichte der Saldo aus Geschäftslage und –erwartungen einen Rekordtiefststand von +34 Punkten, dies entspricht einem
Rückgang von -25 Prozent. Dabei bleibt auch das Exportklima in den einzelnen Branchen durchwachsen, den deutlichsten Stimmungsrückgang verzeichneten die Exporteure von Milchprodukten, Fleisch sowie verarbeitetem Obst und Gemüse.
Geschäftslage, Geschäftserwartung und Exportanteil nach Branchen
Geschäftslage
Geschäftserwartung Exportanteil
(entspricht Größe des Kreises)
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Geschäftslage (1/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Frage 2n = 400
Salden in %-Punkten
42
70
64
71
61
8 51
46
59
72
42
38 54
19
66
77 77
28
46 46 44
50
73
Dezember Mai
2013 2014
Fleisch
Gesamt Feinkost/
Fertiggerichte Backwaren
alkohol- freie Getränke
Bier
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
-16
Geschäftslage (2/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Frage 2n = 400
Salden in %-Punkten
42
69
17
47
55 57
51
47
52
48 46
67 54
47
59
53
47
67
46
52
57
68
21
60
Dezember Mai
2013 2014
Gesamt
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Fleisch- waren
Süßwaren Obst- und
Gemüse- verarbei-
tung Molkerei-
produkte
Öl
-16
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Geschäftserwartung (1/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Frage 3n = 400
Salden in %-Punkten
26 29
34
23
40
24 39
63
21
40
60
44 33
38
18
54
47
11 37
53
32
58
51
11
Dezember Mai
2013 2014
Fleisch
Gesamt Feinkost/
Fertiggerichte Backwaren
alkohol- freie Getränke
Bier
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Geschäftserwartung (2/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Frage 3n = 400
Salden in %-Punkten
26 26
6
14
22
33 39
29
44
38
18 33 36
19
42
34
54
50
37
41 45
25
9
43
Mai
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Dezember
Gesamt Fleisch- waren
Süßwaren Obst- und
Gemüse- verarbei-
tung Molkerei-
produkte
Öl
Exportklima (1/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Fragen 2, 3 n = 400Salden in %-Punkten
34
50 49 47
51
16 45
54
39
55
51 43 41
28
41
65 62
19 41
49
38
54
62
3
Dezember Mai
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Fleisch
Gesamt Feinkost/
Fertiggerichte Backwaren
alkohol- freie Getränke
Bier
Exportklima (2/2)
Gesamt und ausgewählte Branchen
Fragen 2, 3 n = 400Salden in %-Punkten
34
47
12
31
38
45 45
38
48
43
32
51 43
33
50
43
50
58
41
46
51
46
15
51
Dezember Mai
2013
2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Gesamt Fleisch- waren
Süßwaren Obst- und
Gemüse- verarbei-
tung Molkerei-
produkte
Öl
Export in EU-Länder: Frankreich ist weiterhin wichtigstes Exportziel
Deutschland ist der drittgrößte Lebensmittelexporteur am Weltmarkt. Mit einer
Exportquote von 31% sichert das Auslandsgeschäft heute Erträge, Beschäftigung und Wachstum der Lebensmittelhersteller. Durch die Vorteile des Binnenmarktes entfallen auf die Europäische Union etwa 79% der deutschen Lebensmittelexporte (2013).*
Das aktuell wichtigste Absatzland innerhalb der EU ist Frankreich (40% der Nennungen unter den Top-3, +4%-Punkte). Es folgen die Niederlande (30%, +/- 0%-Punkte), Italien (28%, +/- 0%-Punkte) und Österreich (28%, +2%-Punkte).
Die Absatzerwartungen der Ernährungsindustrie für die kommenden sechs Monate sind für die EU-Märkte weiterhin insgesamt stabil. Steigende Exporte erwartet die
Ernährungsindustrie vor allem zunehmend für Polen (48%, +15%-Punkte zu Mai 2014), die Niederlande (43%, +5%-Punkte zu Mai 2014) und Belgien (36%, +12%-Punkte zu Mai 2014). Zurückhaltender geworden sind die Exportleiter vor allem in Bezug auf Dänemark.
Hier rechnen nur noch 21% mit steigenden Absätzen, im Mai waren es noch 35%.
* Quelle: BVE, http://www.bve-online.de/themen/aussenwirtschaft/export
Export in EU-Länder
Welches sind die 3 wichtigsten EU-Länder, in die Ihr Unternehmen
regelmäßig exportiert?
Frage 4n = 400 Angaben in %
Frankreich
Niederlande
Österreich Italien
Dezember Mai
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Spanien Großbritannien
Dänemark Polen
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
2011 2013 2012 2014
Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (1/3) EU-Länder
Steigend Gleichbleibend
Frage 5
Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %
Differenz zu 100 % = k. A.
Sinkend
Frankreich Dänemark Belgien
Dezember Mai
2013 2014
2013 2014
2013 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (2/3) EU-Länder
Steigend Gleichbleibend
Frage 5
Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %
Differenz zu 100 % = k. A.
Sinkend
Dezember Mai
Österreich Niederlande Italien
2013 2014
2013 2014
2013 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (3/3) EU-Länder
Steigend Gleichbleibend
Frage 5
Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %
Differenz zu 100 % = k. A.
Sinkend
Dezember Mai
Großbritannien Spanien Polen
2013 2014
2013 2014
2013 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
PwC
Export in Nicht-EU-Länder: Schweiz und USA sind wichtigste Absatzmärkte
Die deutsche Ernährungsindustrie exportiert etwa ein Fünftel ihrer Waren in Länder außerhalb der EU. Bei stagnierendem EU-Export bietet die steigende Nachfrage in kaufkräftigen Drittländern ein deutliches Wachstumspotential. Zu den wichtigsten Absatzmärkten zählen aktuell die Schweiz (29%, +4%-Punkte), die USA (29%, +6%- Punkte) und China (23%, +/- 0%-Punkte), das Russland wiederholt aus dem
Spitzenranking verdrängt.
Steigende Exporte erwarten die Lebensmittelhersteller besonders für China (65%), Australien (65%) und die USA (59%). Der größte Pessimismus zeigt sich
erwartungsgemäß für das Exportgeschäft mit Russland, die Sanktionen und
Einfuhrverbote haben die Branche empfindlich getroffen. Dort erwarten nur noch 33%
steigende Absätze (-12%-Punkte) und sogar 31% sinkende Absätze (+5%-Punkte).
Immer mehr Handelshemmnisse und steigender internationaler Wettbewerb lassen den Anteil der Lebensmittelhersteller mit Exporten in Wachstumsmärkte außerhalb der EU sinken. Nur noch 70% der befragten Unternehmen exportieren in Drittländer, was etwa 5% weniger als im Vorjahr entspricht. Führende Branchen sind Süßwaren (95%) und Bier (92%).
Export in Nicht-EU-Länder
Welches sind die 3 wichtigsten Nicht-EU-Länder in die Ihr Unternehmen
regelmäßig exportiert?
Frage 8n = 325 Angaben in %
Schweiz
China USA
Dez. 2013 Dez. 2014
Russland
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Japan
Australien Norwegen
Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (1/2) Nicht-EU-Länder
Steigend Gleichbleibend
Frage 9
Länder mit mind. 20 Beurteilungen Angaben in %
Differenz zu 100 % = k. A.
Sinkend
Dezember Mai
China USA Schweiz
2013 2014
2013 2014
2013 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (2/2) Nicht-EU-Länder
Steigend Gleichbleibend
Frage 9
Länder mit mind. 20 Beurteilungen Angaben in %
Differenz zu 100 % = k. A.
Sinkend
Dezember Mai
Australien Japan Russland
2013 2014
2013 2014
2013 2014
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Export in Nicht-EU-Länder
Frage 7 n = 400 Angaben in %
Differenz zu 100% = k. A.
Ja Nein
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
70 75
80 78 62
79 92
96 46
57 54
57 65
79 84
90 95 94
30 25
20 22 38
21 8
4 54
43 46
43 35
21 16
10 5 6
Gesamt
Backwaren
Fleisch
Süßwaren Molkereiprodukte Fleischwaren alkoholfreie Getränke
Bier
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Dez. 2013 Dez. 2014
Obst- und Gemüseverarbeitung
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Negative Faktoren für das Exportwachstum in der EU und in Drittländern
Das Exportgeschäft der Ernährungsindustrie zeigt sich 2014 angespannt. In den ersten neun Monaten konnten die Lebensmittelausfuhren nur um +2,4% auf 39,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Als aktuelles Thema sind die Faktoren hinterfragt worden, die das Exportwachstum derzeit am meisten negativ beeinflussen.
Nach Einschätzung der Unternehmen ist der gestiegene Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenz aus dem Ausland Hauptgrund für das schwache Exportwachstum. In der EU kommen die schwache Konjunktur und Kauflaune hinzu. Hingegen erschweren in
Drittländern neben dem Konkurrenzdruck zunehmende Handelshemmnisse den Export.
Besonders in vielen wichtigen Absatzmärkten außerhalb der EU stagniert der Export.
Einer notwendigen weiteren Markterschließung stehen hier vor allem die mangelnde Rechtssicherheit aber auch Unsicherheiten bei Wechselkursen und Handelspartnern entgegen.
Negative Faktoren für das Exportwachstum in der EU
Welche negativen Faktoren beeinflussen das Exportwachstum in der EU Ihrer Ansicht nach am meisten?
Wettbewerbsdruck durch EU-Hersteller
schwache Konjunktur
Finanzierungsengpässe
Engpässe in Vertrieb
bessere Absatzchancen am deutschen Markt
Frage Z1 n = 400 Angaben in %
Mehrfachnennungen möglich
Gesamt
Wettbewerbsdruck durch Nicht-EU-Hersteller
schwaches Konsumklima
Engpässe in Produktion
nachlassende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Negative Faktoren für das Exportwachstum in Drittländern
Welche negativen Faktoren beeinflussen das Exportwachstum in Drittländern Ihrer Ansicht nach am meisten?
Wettbewerbsdruck durch EU-Hersteller
schwache Konjunktur
Finanzierungsengpässe
Engpässe in Vertrieb
bessere Absatzchancen am deutschen Markt
Frage Z2 n = 400 Angaben in %
Mehrfachnennungen möglich
Gesamt
Wettbewerbsdruck durch Nicht-EU-Hersteller
schwaches Konsumklima
Engpässe in Produktion
nachlassende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller tarifäre Handelshemmnisse
nicht-tarifäre Handelshemmnisse
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Handelshemmnisse für eine weitere Markterschließung in Drittländer
Worin sehen Sie die größten Handelshemmnisse für eine weitere Markterschließung in Drittländern?
andere Konsumentenbedürfnisse/kulturelle Unterschiede
Unsicherheit bezüglich Handelspartnern
unzureichende Marktinformationen
unzureichende Kontaktmöglichkeiten
Frage Z3 n = 400 Angaben in %
Mehrfachnennungen möglich
Gesamt
mangelnde Rechtssicherheit
Zahlungsverzug der Handelspartner
tarifäre Handelshemmnisse
nicht-tarifäre Handelshemmnisse Währungsrisiken
Kostennachteile gegenüber Mitbewerbern
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Anlage, Methodik und Stichprobe der Studie
Für das BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie wurden vom 30. Oktober bis zum 20. November 2014 zum zehnten Mal in Folge 400 Geschäftsführer bzw. Exportleiter der deutschen
Ernährungsindustrie telefonisch befragt. Die erste Befragungswelle wurde im Mai 2010 durchgeführt.
Die Umfrage bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Exportkonjunktur in der Ernährungsindustrie und wird vom
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Der Exportklimaindex wird aus der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung für die nächsten sechs Monate errechnet.
Die Zusatzfragen bei der aktuellen Erhebung geben Aufschluss über die
Faktoren, die aus Sicht der Exportleiter das Exportwachstum derzeit am
meisten negativ beeinflussen.
Erläuterung der Methodik
Methode: Telefonische Befragung (CATI) standardisierter Fragebogen Zielgruppe: Exportleiter, Geschäftsführer Stichprobe: 400 befragte Unternehmen*
Adressenquelle: BVE-Adressdaten Export Adresspool: ca. 1.600 Adressen
Befragungszeitraum: 30. Oktober bis 20. November 2014 Turnus der Befragung: 2 Mal pro Jahr (Mai und November)
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
* Detaillierte Auswertungen für die verschiedenen Branchen stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die am Ende der Präsentation genannten Ansprechpartner.
Stichprobe der Erhebung
Branche Stichprobe
absolute Werte
Anteil in der Stichprobe in % (ungewichtet)
Alkoholfreie Getränke 26 6,5
Backwaren 40 10,0
Bier 36 9,0
Feinkost, Fertiggerichte 27 6,7
Fleisch 25 6,2
Fleisch- und Wurstwaren 54 13,5
Molkereiprodukte 37 9,3
Obst- und Gemüseverarbeitung 40 10,0
Öl 11 2,7
Süßwaren 65 16,3
Sonstige 39 9,8
Gesamt 400 100
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Branche Anteil der Exporte am Umsatz in Prozent*
Alkoholfreie Getränke 27
Backwaren 28
Bier 19
Feinkost, Fertiggerichte 20
Fleisch 42
Fleisch- und Wurstwaren 23
Molkereiprodukte 32
Obst- und Gemüseverarbeitung 25
Öl 29
Süßwaren 28
Sonstige 20
Gesamt 26
Anteil der Exporte am Umsatz 2014 in den
verschiedenen Branchen
Frage 13 n = 400 Angaben in %Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
* Gewichtungsfaktor für die Branchen bei der Auswertung „Gesamt“.
PwC
Export-Klima: Lesebeispiel
Beurteilung der Geschäftslage Beurteilung der Geschäftserwartung
Gut 50% Besser 20%
Befriedigend 30% Gleichbleibend 50%
Schlecht 20% Schlechter 30%
Saldo +50-20 = 30 Saldo +20-30 = - 10
Unternehmen, die die Geschäftslage Unternehmen, die eine negative positiv beurteilen, haben eine Mehrheit Geschäftserwartung haben, besitzen
von 30 %-Punkten gegenüber denen, eine Mehrheit von 10 %-Punkten gegen- die sie schlecht beurteilen. über denen, die eine Verbesserung erwarten.
Export-Klima (30 200) ( 10 200) 200 9
Beim Export-Klima überwiegt die positive Beurteilung mit 9 %-Punkten.
29 Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Größenklassen der befragten Unternehmen
Anzahl der Mitarbeiter
Branchen unter 100 100-200 200-300 über 300
alkoholfreie Getränke 58 12 4 26
Backwaren 37 20 2 35
Bier 58 22 6 14
Feinkost/Fertiggerichte 41 26 15 18
Fleisch 55 15 20 10
Fleisch- und Wurstwaren 33 17 13 37
Molkereiprodukte 30 22 13 32
Obst- und
Gemüseverarbeitung 62 10 - 23
Öle 55 36 9 -
Süßwaren 42 20 12 23
Sonstige 57 23 7 13
Total 46 19 9 24
Frage 14 n = 400 Angaben in %
Differenz zu 100% = k. A.
Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie
Ihre Ansprechpartner
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Gerd Bovensiepen
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Tel.: (0211) 981 2939
E-Mail: g.bovensiepen@de.pwc.com
Dr. Stephanie Rumpff
Senior Managerin Business Development Competence Center Retail & Consumer PricewaterhouseCoopers AG WPG
Tel.: (0211) 981 2118
E-Mail: stephanie.rumpff@de.pwc.com
Christoph Minhoff Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung der
Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 135
E-Mail: cminhoff@bve-online.de
Stefanie Lehmann
Referentin Wirtschaftspolitik, Außenwirtschaft
Bundesvereinigung der
Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 143
E-Mail: slehmann@bve-online.de