• Keine Ergebnisse gefunden

BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie"

Copied!
31
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen

Ernährungsindustrie

Ergebnisse Dezember 2014

www.pwc.de/exportbarometer

(2)

Inhalt

Geschäftslage, Geschäftserwartung und Exportklima 3

Export in EU-Länder 11

Absatzerwartung in den nächsten 6 Monaten (EU) 13

Export in Nicht-EU-Länder 16

Absatzerwartung in den nächsten 6 Monaten (Nicht-EU) 18 Zusatzfragen

1. Negative Faktoren für das Exportwachstum 21

2. Handelshemmnisse für weitere Markterschließung in Drittländern 24

Anlage, Methodik und Stichprobe der Studie 25

Ihre Ansprechpartner 31

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(3)

PwC

Exportklima: Schlechte Stimmung bei Lebensmittelexporteuren

Die aktuelle Geschäftslage in den Auslandsmärkten beurteilt die Ernährungsindustrie sehr durchwachsen. Der Saldo der positiven und negativen Einschätzungen beträgt aktuell 42%-Punkte und ist damit gegenüber der letzten Befragung deutlich

zurückgegangen (-9%-Punkte). Entgegen der negativen Entwicklung konnten besonders die Exporteure von alkoholfreien Getränken und Fleischwaren zulegen. Bei Fleisch und Molkereiprodukten hat sich die Geschäftslage dagegen am meisten verschlechtert,

besonders aufgrund fehlender Absatzmöglichkeiten außerhalb der EU.

Die Geschäftserwartung für das nächste Halbjahr weist ebenfalls keine Zuversicht auf:

Mit 26%-Punkten fallen die Erwartungen wesentlich pessimistischer aus als noch im Mai (-13%-Punkte). Den deutlichsten Stimmungsrückgang verzeichnen die Branchen Fleisch, Molkereiprodukte, verarbeitetes Obst- und Gemüse sowie Bier. Zudem unterliegen

alkoholfreie Getränke einem saisonal bedingten Rückschlag.

Das Exportklima in der Ernährungsindustrie ist im Dezember 2014 deutlich

eingebrochen. Nach dem Rekordhoch vom Sommer erreichte der Saldo aus Geschäftslage und –erwartungen einen Rekordtiefststand von +34 Punkten, dies entspricht einem

Rückgang von -25 Prozent. Dabei bleibt auch das Exportklima in den einzelnen Branchen durchwachsen, den deutlichsten Stimmungsrückgang verzeichneten die Exporteure von Milchprodukten, Fleisch sowie verarbeitetem Obst und Gemüse.

(4)

Geschäftslage, Geschäftserwartung und Exportanteil nach Branchen

Geschäftslage

Geschäftserwartung Exportanteil

(entspricht Größe des Kreises)

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(5)

Geschäftslage (1/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Frage 2

n = 400

Salden in %-Punkten

42

70

64

71

61

8 51

46

59

72

42

38 54

19

66

77 77

28

46 46 44

50

73

Dezember Mai

2013 2014

Fleisch

Gesamt Feinkost/

Fertiggerichte Backwaren

alkohol- freie Getränke

Bier

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

-16

(6)

Geschäftslage (2/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Frage 2

n = 400

Salden in %-Punkten

42

69

17

47

55 57

51

47

52

48 46

67 54

47

59

53

47

67

46

52

57

68

21

60

Dezember Mai

2013 2014

Gesamt

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Fleisch- waren

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung Molkerei-

produkte

Öl

-16

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(7)

Geschäftserwartung (1/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Frage 3

n = 400

Salden in %-Punkten

26 29

34

23

40

24 39

63

21

40

60

44 33

38

18

54

47

11 37

53

32

58

51

11

Dezember Mai

2013 2014

Fleisch

Gesamt Feinkost/

Fertiggerichte Backwaren

alkohol- freie Getränke

Bier

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(8)

Geschäftserwartung (2/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Frage 3

n = 400

Salden in %-Punkten

26 26

6

14

22

33 39

29

44

38

18 33 36

19

42

34

54

50

37

41 45

25

9

43

Mai

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Dezember

Gesamt Fleisch- waren

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung Molkerei-

produkte

Öl

(9)

Exportklima (1/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Fragen 2, 3 n = 400

Salden in %-Punkten

34

50 49 47

51

16 45

54

39

55

51 43 41

28

41

65 62

19 41

49

38

54

62

3

Dezember Mai

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Fleisch

Gesamt Feinkost/

Fertiggerichte Backwaren

alkohol- freie Getränke

Bier

(10)

Exportklima (2/2)

Gesamt und ausgewählte Branchen

Fragen 2, 3 n = 400

Salden in %-Punkten

34

47

12

31

38

45 45

38

48

43

32

51 43

33

50

43

50

58

41

46

51

46

15

51

Dezember Mai

2013

2014 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Gesamt Fleisch- waren

Süßwaren Obst- und

Gemüse- verarbei-

tung Molkerei-

produkte

Öl

(11)

Export in EU-Länder: Frankreich ist weiterhin wichtigstes Exportziel

Deutschland ist der drittgrößte Lebensmittelexporteur am Weltmarkt. Mit einer

Exportquote von 31% sichert das Auslandsgeschäft heute Erträge, Beschäftigung und Wachstum der Lebensmittelhersteller. Durch die Vorteile des Binnenmarktes entfallen auf die Europäische Union etwa 79% der deutschen Lebensmittelexporte (2013).*

Das aktuell wichtigste Absatzland innerhalb der EU ist Frankreich (40% der Nennungen unter den Top-3, +4%-Punkte). Es folgen die Niederlande (30%, +/- 0%-Punkte), Italien (28%, +/- 0%-Punkte) und Österreich (28%, +2%-Punkte).

Die Absatzerwartungen der Ernährungsindustrie für die kommenden sechs Monate sind für die EU-Märkte weiterhin insgesamt stabil. Steigende Exporte erwartet die

Ernährungsindustrie vor allem zunehmend für Polen (48%, +15%-Punkte zu Mai 2014), die Niederlande (43%, +5%-Punkte zu Mai 2014) und Belgien (36%, +12%-Punkte zu Mai 2014). Zurückhaltender geworden sind die Exportleiter vor allem in Bezug auf Dänemark.

Hier rechnen nur noch 21% mit steigenden Absätzen, im Mai waren es noch 35%.

* Quelle: BVE, http://www.bve-online.de/themen/aussenwirtschaft/export

(12)

Export in EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten EU-Länder, in die Ihr Unternehmen

regelmäßig exportiert?

Frage 4

n = 400 Angaben in %

Frankreich

Niederlande

Österreich Italien

Dezember Mai

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Spanien Großbritannien

Dänemark Polen

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

2011 2013 2012 2014

(13)

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (1/3) EU-Länder

Steigend Gleichbleibend

Frage 5

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %

Differenz zu 100 % = k. A.

Sinkend

Frankreich Dänemark Belgien

Dezember Mai

2013 2014

2013 2014

2013 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(14)

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (2/3) EU-Länder

Steigend Gleichbleibend

Frage 5

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %

Differenz zu 100 % = k. A.

Sinkend

Dezember Mai

Österreich Niederlande Italien

2013 2014

2013 2014

2013 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(15)

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (3/3) EU-Länder

Steigend Gleichbleibend

Frage 5

Länder mit mind. 30 Beurteilungen Angaben in %

Differenz zu 100 % = k. A.

Sinkend

Dezember Mai

Großbritannien Spanien Polen

2013 2014

2013 2014

2013 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(16)

PwC

Export in Nicht-EU-Länder: Schweiz und USA sind wichtigste Absatzmärkte

Die deutsche Ernährungsindustrie exportiert etwa ein Fünftel ihrer Waren in Länder außerhalb der EU. Bei stagnierendem EU-Export bietet die steigende Nachfrage in kaufkräftigen Drittländern ein deutliches Wachstumspotential. Zu den wichtigsten Absatzmärkten zählen aktuell die Schweiz (29%, +4%-Punkte), die USA (29%, +6%- Punkte) und China (23%, +/- 0%-Punkte), das Russland wiederholt aus dem

Spitzenranking verdrängt.

Steigende Exporte erwarten die Lebensmittelhersteller besonders für China (65%), Australien (65%) und die USA (59%). Der größte Pessimismus zeigt sich

erwartungsgemäß für das Exportgeschäft mit Russland, die Sanktionen und

Einfuhrverbote haben die Branche empfindlich getroffen. Dort erwarten nur noch 33%

steigende Absätze (-12%-Punkte) und sogar 31% sinkende Absätze (+5%-Punkte).

Immer mehr Handelshemmnisse und steigender internationaler Wettbewerb lassen den Anteil der Lebensmittelhersteller mit Exporten in Wachstumsmärkte außerhalb der EU sinken. Nur noch 70% der befragten Unternehmen exportieren in Drittländer, was etwa 5% weniger als im Vorjahr entspricht. Führende Branchen sind Süßwaren (95%) und Bier (92%).

(17)

Export in Nicht-EU-Länder

Welches sind die 3 wichtigsten Nicht-EU-Länder in die Ihr Unternehmen

regelmäßig exportiert?

Frage 8

n = 325 Angaben in %

Schweiz

China USA

Dez. 2013 Dez. 2014

Russland

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

Japan

Australien Norwegen

(18)

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (1/2) Nicht-EU-Länder

Steigend Gleichbleibend

Frage 9

Länder mit mind. 20 Beurteilungen Angaben in %

Differenz zu 100 % = k. A.

Sinkend

Dezember Mai

China USA Schweiz

2013 2014

2013 2014

2013 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(19)

Absatzerwartung für die nächsten 6 Monate (2/2) Nicht-EU-Länder

Steigend Gleichbleibend

Frage 9

Länder mit mind. 20 Beurteilungen Angaben in %

Differenz zu 100 % = k. A.

Sinkend

Dezember Mai

Australien Japan Russland

2013 2014

2013 2014

2013 2014

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(20)

Export in Nicht-EU-Länder

Frage 7 n = 400 Angaben in %

Differenz zu 100% = k. A.

Ja Nein

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

70 75

80 78 62

79 92

96 46

57 54

57 65

79 84

90 95 94

30 25

20 22 38

21 8

4 54

43 46

43 35

21 16

10 5 6

Gesamt

Backwaren

Fleisch

Süßwaren Molkereiprodukte Fleischwaren alkoholfreie Getränke

Bier

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Dez. 2013 Dez. 2014

Obst- und Gemüseverarbeitung

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(21)

Negative Faktoren für das Exportwachstum in der EU und in Drittländern

Das Exportgeschäft der Ernährungsindustrie zeigt sich 2014 angespannt. In den ersten neun Monaten konnten die Lebensmittelausfuhren nur um +2,4% auf 39,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Als aktuelles Thema sind die Faktoren hinterfragt worden, die das Exportwachstum derzeit am meisten negativ beeinflussen.

Nach Einschätzung der Unternehmen ist der gestiegene Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenz aus dem Ausland Hauptgrund für das schwache Exportwachstum. In der EU kommen die schwache Konjunktur und Kauflaune hinzu. Hingegen erschweren in

Drittländern neben dem Konkurrenzdruck zunehmende Handelshemmnisse den Export.

Besonders in vielen wichtigen Absatzmärkten außerhalb der EU stagniert der Export.

Einer notwendigen weiteren Markterschließung stehen hier vor allem die mangelnde Rechtssicherheit aber auch Unsicherheiten bei Wechselkursen und Handelspartnern entgegen.

(22)

Negative Faktoren für das Exportwachstum in der EU

Welche negativen Faktoren beeinflussen das Exportwachstum in der EU Ihrer Ansicht nach am meisten?

Wettbewerbsdruck durch EU-Hersteller

schwache Konjunktur

Finanzierungsengpässe

Engpässe in Vertrieb

bessere Absatzchancen am deutschen Markt

Frage Z1 n = 400 Angaben in %

Mehrfachnennungen möglich

Gesamt

Wettbewerbsdruck durch Nicht-EU-Hersteller

schwaches Konsumklima

Engpässe in Produktion

nachlassende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(23)

Negative Faktoren für das Exportwachstum in Drittländern

Welche negativen Faktoren beeinflussen das Exportwachstum in Drittländern Ihrer Ansicht nach am meisten?

Wettbewerbsdruck durch EU-Hersteller

schwache Konjunktur

Finanzierungsengpässe

Engpässe in Vertrieb

bessere Absatzchancen am deutschen Markt

Frage Z2 n = 400 Angaben in %

Mehrfachnennungen möglich

Gesamt

Wettbewerbsdruck durch Nicht-EU-Hersteller

schwaches Konsumklima

Engpässe in Produktion

nachlassende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller tarifäre Handelshemmnisse

nicht-tarifäre Handelshemmnisse

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(24)

Handelshemmnisse für eine weitere Markterschließung in Drittländer

Worin sehen Sie die größten Handelshemmnisse für eine weitere Markterschließung in Drittländern?

andere Konsumentenbedürfnisse/kulturelle Unterschiede

Unsicherheit bezüglich Handelspartnern

unzureichende Marktinformationen

unzureichende Kontaktmöglichkeiten

Frage Z3 n = 400 Angaben in %

Mehrfachnennungen möglich

Gesamt

mangelnde Rechtssicherheit

Zahlungsverzug der Handelspartner

tarifäre Handelshemmnisse

nicht-tarifäre Handelshemmnisse Währungsrisiken

Kostennachteile gegenüber Mitbewerbern

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(25)

Anlage, Methodik und Stichprobe der Studie

Für das BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie wurden vom 30. Oktober bis zum 20. November 2014 zum zehnten Mal in Folge 400 Geschäftsführer bzw. Exportleiter der deutschen

Ernährungsindustrie telefonisch befragt. Die erste Befragungswelle wurde im Mai 2010 durchgeführt.

Die Umfrage bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Exportkonjunktur in der Ernährungsindustrie und wird vom

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Der Exportklimaindex wird aus der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung für die nächsten sechs Monate errechnet.

Die Zusatzfragen bei der aktuellen Erhebung geben Aufschluss über die

Faktoren, die aus Sicht der Exportleiter das Exportwachstum derzeit am

meisten negativ beeinflussen.

(26)

Erläuterung der Methodik

Methode: Telefonische Befragung (CATI) standardisierter Fragebogen Zielgruppe: Exportleiter, Geschäftsführer Stichprobe: 400 befragte Unternehmen*

Adressenquelle: BVE-Adressdaten Export Adresspool: ca. 1.600 Adressen

Befragungszeitraum: 30. Oktober bis 20. November 2014 Turnus der Befragung: 2 Mal pro Jahr (Mai und November)

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

* Detaillierte Auswertungen für die verschiedenen Branchen stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die am Ende der Präsentation genannten Ansprechpartner.

(27)

Stichprobe der Erhebung

Branche Stichprobe

absolute Werte

Anteil in der Stichprobe in % (ungewichtet)

Alkoholfreie Getränke 26 6,5

Backwaren 40 10,0

Bier 36 9,0

Feinkost, Fertiggerichte 27 6,7

Fleisch 25 6,2

Fleisch- und Wurstwaren 54 13,5

Molkereiprodukte 37 9,3

Obst- und Gemüseverarbeitung 40 10,0

Öl 11 2,7

Süßwaren 65 16,3

Sonstige 39 9,8

Gesamt 400 100

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(28)

Branche Anteil der Exporte am Umsatz in Prozent*

Alkoholfreie Getränke 27

Backwaren 28

Bier 19

Feinkost, Fertiggerichte 20

Fleisch 42

Fleisch- und Wurstwaren 23

Molkereiprodukte 32

Obst- und Gemüseverarbeitung 25

Öl 29

Süßwaren 28

Sonstige 20

Gesamt 26

Anteil der Exporte am Umsatz 2014 in den

verschiedenen Branchen

Frage 13 n = 400 Angaben in %

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

* Gewichtungsfaktor für die Branchen bei der Auswertung „Gesamt“.

(29)

PwC

Export-Klima: Lesebeispiel

Beurteilung der Geschäftslage Beurteilung der Geschäftserwartung

Gut 50% Besser 20%

Befriedigend 30% Gleichbleibend 50%

Schlecht 20% Schlechter 30%

Saldo +50-20 = 30 Saldo +20-30 = - 10

Unternehmen, die die Geschäftslage Unternehmen, die eine negative positiv beurteilen, haben eine Mehrheit Geschäftserwartung haben, besitzen

von 30 %-Punkten gegenüber denen, eine Mehrheit von 10 %-Punkten gegen- die sie schlecht beurteilen. über denen, die eine Verbesserung erwarten.

Export-Klima(30 200) ( 10 200)      2009

Beim Export-Klima überwiegt die positive Beurteilung mit 9 %-Punkten.

29 Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(30)

Größenklassen der befragten Unternehmen

Anzahl der Mitarbeiter

Branchen unter 100 100-200 200-300 über 300

alkoholfreie Getränke 58 12 4 26

Backwaren 37 20 2 35

Bier 58 22 6 14

Feinkost/Fertiggerichte 41 26 15 18

Fleisch 55 15 20 10

Fleisch- und Wurstwaren 33 17 13 37

Molkereiprodukte 30 22 13 32

Obst- und

Gemüseverarbeitung 62 10 - 23

Öle 55 36 9 -

Süßwaren 42 20 12 23

Sonstige 57 23 7 13

Total 46 19 9 24

Frage 14 n = 400 Angaben in %

Differenz zu 100% = k. A.

Dezember 2014 BVE-PwC-Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie

(31)

Ihre Ansprechpartner

© 2014 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

Gerd Bovensiepen

Partner und Leiter des

Competence Center Retail & Consumer PricewaterhouseCoopers AG WPG

Tel.: (0211) 981 2939

E-Mail: g.bovensiepen@de.pwc.com

Dr. Stephanie Rumpff

Senior Managerin Business Development Competence Center Retail & Consumer PricewaterhouseCoopers AG WPG

Tel.: (0211) 981 2118

E-Mail: stephanie.rumpff@de.pwc.com

Christoph Minhoff Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 135

E-Mail: cminhoff@bve-online.de

Stefanie Lehmann

Referentin Wirtschaftspolitik, Außenwirtschaft

Bundesvereinigung der

Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Tel.: (030) 200 786 143

E-Mail: slehmann@bve-online.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

With this study entitled “How does the future taste – Sustainability trends in the food and drink industries 2021”, the Federation of German Food and Drink Industries (BVE)

Kooperation mit deutschen Handelsunternehmen im Ausland oder über eine eigene Tochtergesellschaft, haben weiterhin nur eine nachrangige Bedeutung für die..

Nach den Einschätzungen der Exportleiter sind die gefragtesten Produktmerkmale für Lebensmittel in EU-Ländern ein wettbewerbsfähiger Preis (58%), guter Geschmack (57%) und

Die größten Konkurrenten am Weltmarkt sind laut den befragten Unternehmen die Niederlande (28 Prozent), Frankreich (23 Prozent), Italien (20 Prozent), die USA (18 Prozent) und

Ausschlaggebend für steigende Preise in der gesamten Ernährungsindustrie sind steigende Kosten (63%), der zunehmende Wettbewerbs- und Preisdruck (60%) sowie steigende

• Personelle Ressourcen, Kapital und Know-how sind zentrale Erfolgsfaktoren für Unternehmen in der Wertschöpfungs- kette der Agrar- und Ernährungsindustrie, aber teilweise schon

Kosten im US-Export Bürokratie und Zeitaufwand beim US-Export Anreiz für infrastrukturelle Investitionen Anreiz für

Personen, die der Bundesvereinigung oder der von ihr vertretenen Ernährungsindustrie hervorragende Dienste geleistet haben, können von der Mitgliederversammlung auf