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Goldgräber-Länder
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Australien 1,2 Brasilien 1,6
1,9 China 2,1 USA Kanada
Sowjetunion
andere Länder 5,4
Apparates verlangen. Der Gebührenzähler wird aller- dings nur darauf geprüft, ob er technisch einwand- frei funktioniert. Die Post ist nicht bereit, darzule- gen, auf Grund welcher Gespräche im einzelnen die Gebührenrechnung zu- stande kam. Gegen über- höhte Forderungen kann man durch die Anmietung eines Apparats mit einge- bautem Gebührenzähler und Steckschloß vorbeu- gen. Kostenpunkt etwa sechs DM im Monat. Ge- bührenzähler kosten zwi- schen 30 und 100 DM.
Gegen mißbräuchliche Be- nutzung des Apparats gibt es sonst wenig Schutz. Der
„Postbenutzer" haftet hierfür uneingeschränkt selbst dann, wenn Dritte unerlaubt auf dem Apparat stundenlange Ferngesprä- che führen. Damit nicht ge- nug: Obgleich die „Fern- meldeordnung" weder bei Einrichtung des Telefons zur Verfügung gestellt wird noch beim Postamt auf- liegt, sieht das Postgesetz bei Verstößen gegen sie massive Bußgelddrohun- gen vor. Nur wenn die fal- sche Telefonrechnung dar- auf beruht, daß der Gebüh- renzähler des Fernmelde- amts nicht richtig funktio- nierte, hat — nach entspre- chender Nachprüfung durch die Post—der Wider- spruch gegen die Rech- nung Aussicht auf Erfolg.
Auch ein Blick auf den An- trag für die Errichtung von Fernsprechhauptanschlüs- sen, den man bei jedem Postamt erhalten kann, zeigt, daß die Fernmelde- gebühren erst an letzter Stelle rangieren. Die Post betont vielmehr ihren ex- pandierenden Service, der zweifellos viel Anerken- nung in der Bevölkerung findet.
Nirgends aber findet man bedeutsame Rechtshin- weise für die Behandlung von Telefonkostenrech- nungen. Rolf Combach
Kapitalmarkt
Mäßige Sparzinsen — Jetzt hat auch die Deutsche Bank die Zinssätze für Spareinlagen zurückge- nommen. Die Ermäßigung beträgt durchweg 0,5 Pro- zent. Der Zinssatz für den
Deutsche-Bank-Sparplan mit Versicherungsschutz bleibt nach Mitteilung der Bank allerdings unverän- dert bei 6 Prozent zuzüg- lich eines einmaligen Bo- nus von 2 bis 30 Prozent je nach Laufzeit. EG
Rentenfonds — Eine Wert- steigerung von fast 18 Pro- zent erreichte der Deka- Tresor in den knapp zwei Jahren seit seiner Aufle- gung. Das Fondsvermögen beträgt mehr als 100 Millio- nen DM. Der Fonds hat, wie die Deka erklärt, vor al-
lem in deutschen Renten- werten mit vergleichswei- se kürzeren Restlaufzeiten investiert. Er könne zwar international operieren, sein Anlagekonzept sei je- doch betont sicherheits- orientiert. Die Erträge wer- den nicht ausgeschüttet, sondern im Fondsvermö- gen sofort wieder ange- legt. EB
Nach Angaben des Welt-Gold- institutes stammte 1984 fast die Hälfte der Welt-Goldförde- rung aus südafrikanischen Minen. Aber auch die Sowjet- union gräbt intensiv und mit gutem Erfolg nach dem „kapi- talistischen" Edelmetall
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
WIRTSCHAFT3562 (90) Heft 47 vom 20. November 1985 82. Jahrgang