DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
tails zu flüchten und zu verstricken.
~ Fragen Sie sich selbst- kritisch: Gelingt es mir überhaupt, dauernde An- spannung zu registrieren?
Eine zentrale Frage! Sie vernachlässigen heißt, mit nachlassender Konzentra- tionsbereitschaft bezah- len.
~ Achten Sie darauf, daß Sie Ihr Pendel nicht einsei- tig auf der Seite der An- spannung festhalten. Wo das Pendel schwingt und Entspannung gelingt, kön- nen wir uns gezielt und mit Kraft auf das einlassen, was Vorrang hat. Das muß keine Minute Zeit kosten!
Mitten in der Tageshektik gibt es innerhalb und au- ßerhalb jeder Arbeit genü- gend Möglichkeiten, sich zu sammeln. Dazu gehört eine wichtige Grundein- stellung, die Sie mit Hilfe der uralten Methoden des Zen entwickeln können.
Speziell gemeint ist die Fä- higkeit des "Tue was du tust".
Ein zentraler Ansatz, um sich gezielt auf alles zu sammeln und zu konzen- trieren - gezielt anzuspan- nen und automatisch zu ent-spannen. Es ist auch ein Weg, um kurzfristig be- wußt auf geistige Distanz zu gehen, kurzfristig zu re- generieren, kreative Ge- hirn-Alpha-Wellen zu pro- duzieren und wieder zum Wesentlichen vorzustoßen -ohne Umwege, nach dem Motto: Tue was du tust!
~ Üben Sie sich in die-
sem "Tue was du tust" bei
jedem konkreten Vorgang innerhalb und außerhalb der Arbeit. Sie kommen viel direkter zum Wesent- lichen!
Literatur und weitere Auskünf- te beim Verfasser
Anschrift des Verfassers:
Dr. Wolfgang Schömbs Am Silberborn 7a 3388 Bad Harzburg
Steuertips
Steuerratgeber für Invest- mentsparer- Hinweise für die steuerliche Behand- lung der Ausschüttungen deutscher Investment- fonds im Kalenderjahr 1984 enthält das Steuer- lnformationsblatt des Bun- desverbandes Deutscher
Investment-Gesellschaften (Eschenheimer Anlage 28, 6000 Frankfurt 1, Telefon:
0 69/59 07 81). Erträge, die aus realisierten Kursge- winnen und Bezugsrechts- erlösen stammen, sind steuerfrei, Zinsen und Divi- denden müssen dagegen als Einkünfte aus Kapital- vermögen versteuert wer- den. Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch auch diese Erträge von der Steuerpflicht be- freit werden. Zusätzlich zur Barausschüttung erhalten Anteilinhaber von Aktien- fonds eine Steuergut- schrift, die 9f1s der in bar ausgeschütteten körper- schaftsteuerpflichtigen in- ländischen Dividenden be- trägt. Diese Steuergut- schrift erhält der Anleger, der nicht zur Einkommen- steuer veranlagt wird und
WIRTSCHAFT
seine Anteile im Depot eines Kreditinstituts ver- wahrt, bei Vorlage ei- ner Nichtveranlagungs-Be- scheinigung bar ausge- zahlt. Einkommensteuer- pflichtigen Anlegern wird diese Steuergutschrift bei ihrer Einkommensteuer- veranlagung angerech-
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Kapitalmarkt
Service-Angebote - Ein Ringbuch mit dem Titel
"Steuern und Vermögen.
Ein Ratgeber für die Pra- xis" bietet die Firma Opfer- mann als Serviceleistung an. Der Ratgeber enthält vorerst Beiträge über Vor- sorge durch Versicherung sowie Kapitalanlage in Wertpapieren. Die nach- folgenden Ergänzungslie- ferungen umfassen The- men wie Vermögenswirk- same Leistungen, Edel- metalle, Immobilien, son- stige Vermögensanlagen sowie Vermögensübertra- gungen. Kostenlos zu be- stellen bei: Opfermann Arz- neimittel GmbH, Haupt- straße 1-9, 5060 Bergisch
Gladbach 2. EM
Neue Aufgaben für Verrechnungsstellen
Aus Anlaß des 60jährigen Bestehens der Ärztlichen Verrechnungsstelle Büdin- gen, der derzeit rund 5700 Arzte, Zahnärzte und Tier- ärzte angehören, wurde auf das weite Arbeitsgebiet der privatärztlichen Ver- rechnungsstellen hinge- wiesen. Den Ärzten bietet die Büdinger Verrech- nungsstelle seit geraumer Zeit auch als kollegiale Ge- meinschaftseinrichtung or- ganisatorische, kaufmänni- sche und bürotechnische Hilfestellungen. Dabei er- füllt sie die hohen Anforde- rungen des Datenschutzes und der Verschwiegen- heitspflicht. Wegen ihrer
Erfahrungen bei der GOÄ- Abrechnung sind die Ver- rechnungsstellen auch An- sprechpartner der Ärzte- kammern und der Fachver- bände in Fragen der privat- ärztlichen Gebührensy- steme.
Weitere Arbeitsgebiete:
Betreuung von Laborge- meinschaften und die Abrechnung ärztlicher Sonntagsdienste. Eine wichtige Zukunftsaufgabe sehen die Verrechnungs- stellen auch darin, beim Einsatz von Praxiscompu- tern Hilfestellungen anzu-
bieten. jv
Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 28/29 vom 12. Juli 1985 (85) 2137
Drei
Gründe, warum sich die mei-
sten Ärzte beider
Vereinigten kranken- versichern lassen.
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