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Archiv "Telematik: Noch mehr Bürokratie" (03.12.2010)

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TELEMA TIK

Es geht um eine si- chere Infrastruktur für Anwendungen und Dienste (DÄ 39/2010: „Gesund- heitstelematik:

Mehrwert im Mittel- punkt“ von Heike E. Krüger-Brand).

Noch mehr Bürokratie

Großartig, was uns alles als „Bü- rokratieabbau“ offeriert wird. Da sei es ein Fortschritt, wenn auf der

„Gesundheitskarte“ (eGK) elek- tronisch vermerkt werden könnte, dass „der Versicherte die Praxis- gebühr . . . bezahlt habe“. Ist es dem Vorstand der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung entgan- gen, dass noch immer das Geld für die Krankenkassen eingezogen, verwahrt und gebucht werden muss?

Dr. Carl-Heinz Müller könne es sich „sogar vorstellen, dass die Pra- xisgebühr beim ersten Arztbesuch im Quartal automatisch von der eGK abgebucht wird“. Man beachte

den Nachsatz: „Immer vorausge- setzt, der Patient ist mit diesem Ver- fahren einverstanden.“ Das heißt im Klartext nichts anderes, als dass die Ärzteschaft beide Verfahrensmög- lichkeiten bereithalten muss, was in Wahrheit erneut eine Zunahme der Bürokratie bedeutet.

Uns Ärzte endlich vom Einkassie- ren der sogenannten Praxisgebühr zu befreien, davon ist leider nicht die Rede!

Dr. med. Dr. phil. Reinhard Platzek, Vorsitzender des Hartmannbundes für Unterfranken, 63741 Aschaffenburg

E c f u 3 h M punkt“von Heike E

B R I E F E

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