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Abbildung: Lange psychisch krank: Der Weg in die Armut

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Lange psychisch krank: Der Weg in die Armut

BPtK fordert

 bessere betriebliche Prävention und Früher- kennung

 schnellerer Zugang zur ambulanten Behandlung

 mehr ambulante Thera- pieplätze

Lohnfortzahlung (bis zu 6 Wochen)

Krankengeld (bis zu 78 Wochen)

Antrag auf Reha-Leistung

Rentenversicherung kann Reha-Antrag ableh-

nen, wenn vorher keine ausreichende Krankenbe- handlung stattgefunden hat Krankenversicherung

darf Versicherte auffordern, einen Reha-Antrag zu stel- len, wenn Erwerbsfähigkeit

gefährdet ist

Lange psychisch krank

 AU: Ø 34 Tage/Krank- schreibung

 nur 1/3 erhält eine Be- handlung

Reha-Gutachten:

Reha hat keine positive Er- folgsprognose

automatisch: Umwand- lung in Rentenantrag

 Jeder zweite Antrag auf Frühverrentung wird ab- gelehnt

 Jeder zweite psychisch kranke Frührentner er- hielt in den fünf Jahren vor dem Rentenbescheid keine Reha-Leistung

Armut

BPtK fordert

 „Reha vor Rente“ stärker umsetzen

 Reha-Konzepte stärker an Bedürfnisse psy- chisch Kranker anpas- sen

 mehr ambulante Reha ermöglichen

 „Place-and-Train“ för- dern

 kein Automatismus vom Reha-Antrag zum Ren- tenantrag: Patienten in- formieren und mitent- scheiden lassen

Erwerbsminderungsrente

 42 % psychisch bedingt

= 75.000 Versicherte

 Ø 49 Jahre

 Rente: Ø 600 Euro

ALG II (Hartz IV)

 erwerbsfähig: mindes- tens 3 Stunden/Tag, jede Arbeit zumutbar

 37 Prozent psychisch krank = 1,6 Mio. Men- schen

 Regelsatz 391 Euro (Einkommen und Vermö- gen werden angerech- net

)

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