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2 Z d3p (2π~)3f0(ε(p)−µ

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Academic year: 2022

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(1)

1 a) Im Gleichgewicht, ohne ¨außere Felder:

j0(r) =−2e

Z d3p (2π~)3

p

mf0(ε(p)−µ)

Mit ε(p) = ε(|p|) (Isotropie) ist auch f0 = f0(|p|) . Zu jedem p gibt es ein −p unter dem Integral, so daß sich alle Beitr¨age zu p/m wegheben; also: j0 = 0 . Auch anschaulich klar, daß im Gleichgewicht kein Strom fließt.

Ganz genauso ist j0Q = 0 .

Die Teilchendichte ist der schon bekannte Ausdruck f¨ur das Fermi-Gas:

n0(r) = 2

Z d3p

(2π~)3f0(ε(p)−µ) = 2

Z d3k

(2π)3f0(ε(k)−µ) = 21 V

X

k

f0 = N V mit, wie ¨ublich,

ε(k) = ~2k2

2m , d3k = (2π)3 V

Die Teilchendichte ist im Gleichgewicht also homogen, n0(r) =N/V .

b) Mit ¨außeren Feldern: f(p,r) =f(p, T(r), µ(r)) in die Boltzmanngleichung einsetzen. Dazu brauchen wir

rf(p,r) = ∂f

∂T ∇T + ∂f

∂µ∇µ

In linearer Ordnung inE,∇T,∇µ kann in der Gleichung in allen Ableitungen f durch f0 ersetzt werden. Also:

p m

∂f0

∂T ∇T +∂f0

∂µ ∇µ

−eE∇pf0 =−1

τ[f(p,r)−f0] Jetzt sollte man noch die Ableitungen umformen:

f0 =f0(x) , x= ε(p)−µ

kT , ∂f0

∂ε = 1 kT

∂f0

∂x ⇒ ∂f0

∂x =kT∂f0

∂ε Damit folgt

∂f0

∂T = ∂f0

∂x

∂x

∂T =

−∂f0

∂ε

ε(p)−µ

T , ∂f0

∂µ = ∂f0

∂x

∂x

∂µ =

−∂f0

∂ε

Außerdem gilt ∇pf0 = p m

∂f0

∂ε

;

das alles einsetzen und nach f(p,r) aufl¨osen ergibt schließlich f(p,r) =f0

−∂f0

∂ε

X

ν=x,y,z

pν

m[−eEν −(∇µ)ν− ε(p)−µ

T (∇T)ν]

(2)

c) Wir machen’s allgemeiner als die Aufgabe verlangt, f¨ur beliebig gerichtete Felder:

Leitf¨ahigkeitstensor: jµµνEν (implizite Summation).

Stromdichte f¨ur ∇T =∇µ= 0 : jµ =−2e

Z d3p

(2π~)3f(p,r)pµ

m = j0µ

|{z}=0

+2e2τ

Z d3p (2π~)3

pµpν m2

−∂f0

∂ε

Eν

Der Leitf¨ahigkeitstensor l¨aßt sich nun ablesen als σµν = 2e2τ

m2

Z d3p (2π~)3

−∂f0

∂ε

pµpν

Mit der Isotropie von f0(p) = f0(|p|) wird das Integral null f¨urpµpν =pxpy, pxpz, pypz, ungleich null also nur f¨urpµpν = (px)2,(py)2,(pz)2. Durch zyklisches Umbenennen der Integrationsvariablen px, py, pz f¨uhren diese drei M¨oglichkeiten auf dasselbe σ; in kurz:

pµpν →δµ,ν(px)2µ,ν(py)2µ,ν(pz)2µ,ν1

3[ (px)2+ (py)2+ (pz)2] Die Leitf¨ahigkeit lautet damit

σµνµ,νσ , σ = 2e2τ 3m2

Z d3p (2π~)3

−∂f0

∂ε

ε=ε(p)

p2

F¨urT →0 gilt

−∂f0

∂ε

= δ(ε−µ)|T=0 =δ(ε−εF) =δ( p2 2m − p2F

2m) = δ(p−pF)

|pF/m| Damit ergibt sich

σ = e2τ m 24π

3 pF

2π~ 3

Die Teilchendichte bei T →0 ist n0 = 2

Z d3p (2π~)3 f0

T=0 = 2

Z d3p

(2π~)3 Θ(εF −ε(p))

| {z }

= Θ(pF −p)

= 2

(2π~)3 Z

dΩ

| {z }

= 4π

pF

Z

0

p2dp= 24π 3

pF

2π~ 3

n0 ist nat¨urlich gerade 2×das Volumen der Fermikugel.

Damit l¨aßt sich pF aus σ rauswerfen, σ = n0e2τ m

d) Die thermische Leitf¨ahigkeit ist definiert ¨uber jQµ =Kµν(−∇T)ν. Der W¨armestrom lautet

jQµ = 2

Z d3p (2π~)3

pµ

m[ε(p)−µ]f(p,r) = jQ0µ

|{z}=0

+1 T

2τ m2

Z d3p (2π~)3

−∂f0

∂ε

[ε−µ]2pµpν(−∇T)ν

(3)

Die Isotropie-Argumente von oben gelten hier genauso, und der Tensor der thermischen Leitf¨ahigkeit lautet

Kµνµ,νK , K = 1 T

2τ 3m2

Z d3p (2π~)3

−∂f0

∂ε

[ε(p)−µ]2p2

F¨ur T → 0 ist wieder

∂f∂ε0

=δ(ε−µ) , und leider ist damit K = 0 . Wir m¨ussen also f¨ur die f¨uhrende Ordnung T mind. eine Ordnung h¨oher in der Sommerfeldentwicklung gehen. Dazu ist es vorteilhaft, die p-Integration in eine ε-Integration umzuwandeln, ¨uber die Zustandsdichte:

N(ε) = 1 V

X

k

δ(ε−ε(k)) =

Z d3k

(2π)3δ(ε−ε(k)) =

Z d3p

(2π~)3δ(ε−ε(p)) = 2m

~2

3/2 √ ε 4π2Θ(ε) Der explizite Ausdruck f¨ur Elektronen in 2 Dimensionen wurde ja schon in Blatt 3, Aufg. 3 b) hergeleitet. Mit p2 = 2mεergibt sich damit

K = 1 T

4τ 3m

Z

dε N(ε)(ε−µ)2ε

| {z }

≡A(ε)

−∂f0

∂ε

F¨ur die Sommerfeldentwicklung (siehe ¨Ubungsblatt) brauchen wir A(ε) =N(ε) (ε−µ)2ε , A(µ) = 0 , A00(µ) = 2N(µ)µ dies f¨uhrt auf

K = 1 T

3m[ 2N(µ)µπ2

6 (kT)2+O(T4) ]

Aus der Vorlesung ist bekannt, daß µ(T) =εF +O(T2) , so daßµ=εF in f¨uhrender Ordnung T in K gesetzt werden kann. Damit ist

K = 4τ

3mN(εFFπ2 3 k2T

Jetzt muß wieder die Teilchendichte herhalten, um εF zu eliminieren:

n0 = 2 Z

dεN(ε)f0 = 2

εF

Z

0

dεN(ε)+O(T2) , N(ε) =α√

ε , n0 = 2α2

3(εF)3/2 = 4

3N(εFF

Dies einsetzen f¨uhrt schließlich auf K = n0τ

m π2

3 k2T =σ k

e 2

π2 3 T

2 a) Die Eigenzust¨ande von ˆHsind offenbar alle einfachen Produktzust¨ande aus ˆSz-Eigenzust¨anden, denn alle beteiligten Operatoren kommutieren:

Hˆ|σ1i12i2 = [−J~2

4 σ1σ2−B~

2(σ12) ]|σ1i12i2 , σ1, σ2 =±1

(4)

Kanonische Zustandssumme:

Z(T, B) =X

α

hα|e−βHˆ|αi= X

σ12

eβ[J~

2

4σ1σ2+B~212) ]

Durch die Wechselwirkung ∼J faktorisiert die Zustandssumme hier nicht ! Z(T, B) =eβ[J~

2

4−B~]+eβ[J~

2

4 +B~]+ 2e−β[J~

2 4 ]

b) Magnetisierung:

M(T, B) =hSˆ1z+ ˆS2zi=kT 1 Z

∂Z

∂B =− ∂F

∂B

T

Einsetzen liefert

M(T, B) =~ sinh(β~B)

cosh(β~B) + exp(−βJ~2/2) Suszeptibilit¨at:

χ(T) = ∂M

∂B

B=0

= ~2 kT

1

1 + exp(−βJ~2/2) Grenzf¨alle hohe/tiefe Temperatur:

kT J ⇒ eβJ~2/2 '1−βJ~22 '1 ⇒ χ(T)' kT~2 12 kT J ⇒ e−βJ~2/2 '0 ⇒ χ(T)' kT~2 c) Magnetisierung:

M(T, B) =h( ˆS1z+ ˆS2z)i= 1 Z

∂Z

∂ βB Suszeptibilit¨at

χ(T, B) = ∂M

∂B =β ∂M

∂ βB =β

"

−1 Z2

∂Z

∂ βB 2

+ 1 Z

2Z

∂(βB)2

#

Mit 1 Z

2Z

∂(βB)2 =h( ˆS1z+ ˆS2z)2i folgt

⇒ χ(T, B) = 1 kT

hh( ˆS1z+ ˆS2z)2i − h( ˆS1z+ ˆS2z)i2i

(5)

und f¨urB = 0

⇒ χ(T) = lim

B→0χ(T, B) = 1

kT h( ˆS1z+ ˆS2z)2i

B=0

Die Nullfeld-Suszeptibilit¨at ist also durch die thermischen Schwankungen (Fluktuationen) des Gesamtspins des Systems gegeben.

Anwendung:

B = 0 : Z = 2(e−βJ~

2

4 +eβJ~

2 4 ) B = 0 : h( ˆS1z+ ˆS2z)2i= 1

Z ~

2 2

X

σ12

exp βJ~2 4 σ1σ2

12)2 = 2~2exp βJ~42 Z

⇒ h( ˆS1z+ ˆS2z)2i= ~2 1 +e−βJ~2/2

Damit wird das Ergebnis f¨urχ(T) aus b) reproduziert.

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