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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.16 Heft 2

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Academic year: 2022

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 16 Schipkau / OT Klettwitz, den 29.02.2008 Nr. 02

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

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Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

1. Beschluss Nr. 01/08 der Gemeindevertretung Schipkau vom 14.02.2008 zur festgestellten und geprüften Jahresrechnung 2006 2

2. Entgeltordnung für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle Schipkau 2

Inhaltsverzeichnis der sonstigen amtlichen Mitteilungen

1. Beschlüsse der Gemeindevertretung vom 14.02.2008 3

2. Allgemeine Informationen der Schiedsstelle Schipkau 3

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen AMTLICHER TEIL

B E S C H L U S S NR. 01/08

der Gemeindevertretung Schipkau vom 14.02.2008 zur festgestellten und geprüften

Jahresrechnung 2006

Die Jahresrechnung 2006 für die Gemeinde Schipkau wurde in der Zeit vom 10.04.2007 bis 25.09.2007 (mit Unterbrechungen) durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises OSL geprüft.

Der Rechnungsprüfungsbericht ging am 29.11.2007 in der Verwal- tung der Gemeinde Schipkau mit dem Hinweis ein, dass aufgrund der Prüfungsergebnisse vorgeschlagen wird:

1. den vorliegenden Entwurf des Rechnungsprüfungsberichtes zum Schlussbericht zu erklären und

2. der Gemeindevertretung zu empfehlen über die Jahresrechnung 2006 zu beschließen und dem Bürgermeister die Entlastung zu erteilen.

In ihrer Sitzung am 14.02.2008 setzte die Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau mit der Beschlussfassung 01/08 die Empfehlung des Rechnungsprüfungsamtes um.

Die Veröffentlichung der Beschlussfassung erfolgte im Amtsblatt Nr. 02.

_________________________________________________________________________________________________________________

Beschluss Nr. Wortlaut des Beschlusses Ergebnis der Jahresrechnung

Einnahmen/Euro Ausgaben/Euro Fehlbetrag/Euro _________________________________________________________________________________________________________________

01/08 Beschluss zur festgestellten

und geprüften JR 2006 VWH 7.618.753,40 7.618.753,40 0 der Gemeinde Schipkau VMH 3.962.456,05 3.962.456,05 0 _________________________________________________________________________________________________________________

Die Jahresrechnung 2006 mit den entsprechenden Anlagen, der Rechenschaftsbericht, sowie das Prüfprotokoll können während der Öffnungszeiten der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 4, Zimmer 13, Kämmerei, eingesehen werden.

Freche, Sachgebiet Finanzen

E N T G E L T O R D N U N G

für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle Schipkau

Auf der Grundlage des § 35 Abs. 2 Nr. 15 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt geändert durch Artikel 4 Abs. 3 des Gesetzes zur Reform der Kommunalverfassung und zur Einführung der Direktwahl der Landräte sowie zur Änderung sonstiger kommunalrechtlicher Vorschriften vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 286) hat die Gemeindevertretung Schipkau in ihrer Sitzung am 14.02.2008 folgende Entgeltordnung beschlossen:

§ 1 Geltungsbereich

Für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle sind Entgelte nach Maßgabe dieser Entgeltordnung zu entrichten. Mit der Inanspruchnahme der Sporthalle erkennen die Nutzer die Benutzungsordnung der Turn-/

Sporthallen der Gemeinde Schipkau (Beschluss der Gemeindevertre- tung vom 24.11.2005 – Beschluss-Nr. 0067/05) und die damit verbun- denen Verpflichtungen ausdrücklich an.

§ 2 Nutzungszweck

(1) Die Gemeinde Schipkau stellt die 2-Feld-Sporthalle dem Schul- sport, dem Vereinssport sowie sonstigen Interessenten zur sport- lichen Betätigung zur Verfügung.

(2) Eine anderweitige Nutzung als die der sportlichen Betätigung ist nur in Einzelfällen bzw. Ausnahmefällen möglich. Hierüber entscheidet der Bürgermeister auf Antrag.

§ 3 Nutzungszeiten

(1) Die Sporthalle kann ganzjährig, außer an gesetzlichen Feiertagen, in der Zeit von Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr genutzt werden. Ausnahmen sind vertraglich zu vereinbaren. Während der Schulzeit steht die Sporthalle vorrangig dem Schulsport zur Verfügung. Während der Sommerferien bleibt die Sporthalle zur Durchführung von Wartungs- und Reinigungsarbeiten für 4 Wochen geschlossen.

(2) Für Wettkämpfe/Turniere steht die Sporthalle auch am Wochen- ende in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

(3) Der Hausmeister/Hallenwart öffnet, schließt und kontrolliert die Sporthalle an jedem möglichen Nutzungstag. Eine Übergabe von Schlüsseln an die Verantwortlichen der Sportvereine erfolgt nicht.

§ 4 Entgeltschuldner

(1) Entgeltschuldner ist der Nutzer, der eine Nutzungsberechtigung für die Sporthalle besitzt.

(2) Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 5

Entstehung und Fälligkeit

(1) Der Anspruch auf ein Nutzungsentgelt entsteht mit Abschluss des schriftlichen Nutzungsvertrages und wird innerhalb von 10 Tagen zur Zahlung fällig. Werden vereinbarte Termine vom Nutzungs- berechtigten nicht wahrgenommen und nicht spätestens 7 Tage vor dem vereinbarten Termin abgesagt, besteht die Entgeltpflicht weiter.

(2) Bei einer Dauernutzung hat der Nutzer das Nutzungsentgelt je- weils monatlich im Voraus, spätestens am 3. Werktag eines jeden Monats auf das Konto der Gemeinde Schipkau zu zahlen. Eine Berechnung für Zeiten, in denen die Sporthalle auf Grund von Wartungs- und Reinigungsarbeiten für die sportliche Nutzung nicht zur Verfügung steht, erfolgt nicht. Können durch die Nutzer regelmäßige Trainingstermine nicht wahrgenommen werden, erfolgt dennoch keine Erstattung des Nutzungsentgeltes.

§ 6 Entgeltregelung

(1) Die Grundschulen der Gemeinde Schipkau und deren Arbeits- gemeinschaften sowie Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Schipkau nutzen die Sporthalle ohne Entgelt.

(3)

(2) Für die sportliche Nutzung werden folgende Entgelte pro ange- fangene Zeitstunde erhoben:

a) Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessen- gemeinschaften mit überwiegend Personen bis zur Vollen- dung des 18. Lebensjahres je Nutzergruppe: 1,50 Euro Die Vereine/Interessengemeinschaften haben den Nachweis über das Verhältnis der Anzahl der Kinder und Jugendlichen (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) der jeweiligen Nut- zergruppe des Vereins/Interessengemeinschaft zur Anzahl der Gesamtmitglieder der Nutzergruppe zu erbringen. Be- steht die Nutzergruppe aus mindestens 75 % Kinder und Jugendliche gilt der ermäßigte Beitragssatz.

b) Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessen- gemeinschaften mit überwiegend Personen ab dem 18. Le- bensjahr je Nutzergruppe

Gesamthalle 8,00 Euro Spielfeld 1 5,00 Euro Spielfeld 2 1,00 Euro

c) Vereine und sonstige Interessengemeinschaften außerhalb der Gemeinde Schipkau

Gesamthalle 25,00 Euro Spielfeld 1 15,00 Euro Spielfeld 2 15,00 Euro

(3) Für Wettkämpfe/Turniere werden folgende Entgelte je Veranstal- tung erhoben. Der zeitliche Rahmen einer Veranstaltung beträgt 4 Stunden.

a) Vereine der Gemeinde Schipkau sonstige Interessengemein- schaften mit überwiegend Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres je Nutzergruppe 26,00 Euro b) überwiegend Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessengemeinschaften mit überwiegend Personen ab dem 18. Lebensjahr je Nutzergruppe 50,00 Euro c) überwiegend Vereine und Interessengemeinschaften außer-

halb der Gemeinde Schipkau 80,00 Euro

§ 7 Inkrafttreten

Diese Entgeltordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekannt- machung in Kraft. Gleichzeitig treten die Regelungen für die Turn- halle Schipkau aus der Entgeltordnung vom 25.11.2005 (Beschluss- Nr. der Gemeindevertretung 0067/05) außer Kraft.

Schipkau OT Klettwitz, den 15.02.2008

Heinze (Siegel)

Bürgermeister

Sonstige amtlichen Mitteilungen B E S C H L Ü S S E

der Gemeindevertretung vom 14.02.2008

öffentlicher Teil:

BV 001/08 Beschluss zur festgestellten und geprüften Jahres- rechnung 2006 der Gemeinde Schipkau

BV 002/08 Entgeltordnung für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle Schipkau

MV 001/08 Mitteilung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben Stand 31.12.2007

nicht öffentlicher Teil:

BV 003/08 Unbefristete Niederschlagung öffentlich-rechtlicher For- derungen – Grundsteuer B, Gewässerunterhaltungsge- bühren

BV 004/08 Unbefristete Niederschlagung öffentlich-rechtlicher Forderungen – Gewerbesteuer

BV 005/08 Verkauf des Flurstückes 807, Flur 5, Gemarkung Klettwitz

Neues von der Schiedsstelle Schipkau

Allgemeine Informationen

Die Gemeinde Schipkau verfügt über 2 unabhängig voneinander- aber – miteinander arbeitenden Schiedsstellenbezirken. Der Schieds- stellenbezirk 1 ist für den Ort Schipkau in seiner Gesamtheit und der Schiedsstellenbezirk 2 ist für die Ortsteile Annahütte, Klettwitz, Drochow, Meuro und Hörlitz tätig.

Was ist das Grundanliegen der Schiedsstellen?

In der Schiedsstelle soll Bürgern die Gelegenheit gegeben werden, ihre Anliegen bei:

- bürgerlichen Streitigkeiten, (Vermögensrechtliche Ansprüche;

Nachbarschaftsstreitigkeiten; Verletzung der persönlichen Ehre) - Vergleiche in Sühneverfahren

- gemischten Streitigkeiten

ohne Inanspruchnahme der zuständigen Gerichte, kostengünstiger zu klären.

Sollte es bei diesen Fällen zu keiner Einigkeit kommen, können diese Angelegenheiten, mit einer Erfolglosigkeitsbescheinigung an die zu- ständigen Gerichte verwiesen werden.

Kosten

Vorschuss in Höhe von 50,00 Euro Ansprechpartner

Für den Schiedsstellenbezirk 1 Schipkau ist Fr. Konzack, Telefon 0172/7908224 für den Schiedsstellenbezirk 2

ist Hr. Hirt, Telefon 0171/7802909 tätig.

Sprechstunden werden alle 14 Tage dienstags im Büro der Oberbür- germeister Annahütte Sallgaster Straße 4b in der Zeit von 18:00 bis 20:00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung durchgeführt.

Marienet Konzack, Frank Hirt

Ende amtlicher Teil NICHTAMTLICHER TEIL

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenhei- ten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

IMPRESSUM

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstraße 04

01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen, Telefon 035753 5646, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com

verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kosten- los verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kostenerstat- tung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufe- ner Straße 4, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleich- falls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schul- straße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öff- nungszeiten zur Einsichtnahme aus.

Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung be- steht kein Anspruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblat- tes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeinde- verwaltung Schipkau, sondern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

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Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Hauptausschusssitzung 04.03.2008

Gemeindevertretersitzung 14.03.2008

Bauausschusssitzung 01.04.2008

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau - Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz,

01994 Schipkau / OT Annahütte

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus, 01994 Schipkau / OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau / OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, am Verwaltungsgebäude, Schulstraße 4, 01998 Schipkau / OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Haus der Vereine Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau / OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau / OT Schipkau

Der Bürgermeister informiert

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

der Winter 2007/2008, der keiner war, ist offensichtlich zu Ende.

Die ersten Stare wurden bereits gesichtet, vereinzelt ist abends eine Amsel zu hören – das Wetter schlägt Kapriolen.

Positiv für uns als Gemeinde bei diesen Witterungsbedingungen ist, dass die Bauarbeiten in Annahütte an der Verfüllung des Restloches 4, am Umfeld der Sporthalle in Schipkau und auch bei der Realisierung von Infrastrukturmaßnahmen des WAL im Gemeindegebiet weiter vorangehen konnten. Nach jetziger Planung wird es z. B. möglich sein, unsere neue Sporthalle in Schipkau im Monat April einzuwei- hen. Die Konturen zeichnen sich klar und deutlich ab. Der ortsan- sässige Malerbetrieb Hertel aus Schipkau gestaltet im Augenblick die Fassade mit einem Farbanstrich.

Am 12.02.2008 erfolgte durch die Gemeinde die Veräußerung von zwei Wohnblöcken in der Schipkauer Friedrich-Engels-Straße 7 – 11 und 13 - 17 an Herrn Robert Müller aus Bayern. Schon zeitnah wer- den die Rekonstruktionsarbeiten beginnen und soll es noch in die- sem Jahr möglich sein, sanierte Wohnungen mit Balkonen und teil- weise auch barrierefrei (altersgerecht) mieten zu können. Vor allem für ältere Bürgerinnen und Bürger gab es bisher im Ortsteil Schipkau derartige Angebote nur in geringer Zahl – das wird sich jetzt ändern.

Weniger erfreulich sind Ereignisse, die seit Monaten am SRs 1473, dem sog. Blauen Wunder, vonstatten gehen. Obwohl eingezäunt, sind laufend Diebstahlshandlungen festzustellen. Bestandteile des Baggers aus Kupfer, Aluminium oder sonstigen Buntmetallen (Leitungen, Ka- bel, Motorenwicklungen) werden gestohlen. Teilweise kommt es so- gar zu Diebstahlshandlungen von Stahl- und Eisenschrott. Anzeigen wurden bei der Polizei erstattet. Der Bauhof der Gemeinde Schipkau ist mehrmals in der Woche vor Ort präsent. Wir bitten Sie, sollten Sie direkt am Bagger oder aber z. B. vom Aussichtsturm Hörlitz vorge- nannte Aktivitäten feststellen, rufen Sie die Polizei bzw. informieren Sie das Ordnungsamt. Nur wenn weiteren Diebstahlshandlungen entgegen gewirkt werden kann, wird der Bagger als Landmarke und Wahrzeichen in Erinnerung an den Tagebau Meuro für unsere Ge- meinde erhalten werden können. Ein weiteres ernst zu nehmendes Problem, das sich schon seit Jahren aufzeigt, nimmt immer deutliche- re Konturen an. Dies ist in einigen Ortsteilen unserer Gemeinde die mitunter zeitlich eingeschränkte Einsatzbereitschaft unserer Feuer- wehr. Im Zusammenhang steht dies mit der wirtschaftlichen Situati- on in der hiesigen Region und auch der altersmäßigen Entwicklung der Bevölkerung. Hinzu kommt, dass teilweise leider nicht genügend Interesse für die Arbeit der Feuerwehr gezeigt wird. Dies steht je-

doch im Widerspruch dazu, dass selbstverständlich erwartet wird, einen umfassenden Brandschutz und im Falle eines Verkehrsunfalls eine sofortige und umfassende technische Hilfeleistung gewährt zu bekommen. Die derzeitigen Probleme nehmen Außenstehende je- doch nicht wahr, sondern sind dies noch „interne Angelegenheiten mit Außenwirkung“ unserer Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau. Diese besteht aus Kameradinnen und Kameraden, die Bür- gerinnen und Bürger unserer Kommune sind. Nur wenn die Feuer- wehr über eine ausreichende Anzahl von einsatzbereiten Kamerad- innen und Kameraden verfügt, kann sie auch den Brandschutz und die technische Hilfeleistung gewährleisten. Wir müssen uns zwingend als Gemeinde mit unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie auch den Gewerbetreibenden auf unsere Freiwillige Feuerwehr stützen. Wir brauchen und benötigen sie zum Schutz von Leib und Leben und auch von Sachgütern. Eine Pflichtfeuerwehr ist in Brandenburg recht- lich nicht möglich und eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften (z. B. in Senftenberg) können wir uns nicht leisten. Ab sofort werden wir die Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr noch mehr als bisher, auch im Amtsblatt der Gemeinde Schipkau, vorstellen, bekannt machen und auch würdigen. Neben den bisher schon im Rahmen unserer Möglichkeiten gegebenen Unterstützungen für die Kamerad- innen und Kameraden werden diese in der Zukunft noch weiter aus- gebaut werden müssen. Eine Mitarbeit in unserer Feuerwehr dient nicht nur einem guten Zweck, sondern dem Gemeinwohl von allen in unserer Gemeinde lebenden Bürgerinnen und Bürgern. Die Auf- nahme von jüngeren und gesunden Frauen und Männern in unsere Freiwillige Feuerwehr ist jederzeit möglich und wird unterstützt. Spre- chen Sie einfach die Mitglieder Ihrer örtlichen Feuerwehr an, wenden Sie sich an den Ortswehrführer oder aber an den Gemeindewehr- führer, Herrn Heine bzw. auch an das Ordnungsamt, Frau Balzer, Tele- fon 035754/36035.

Die im letzten Jahr gefassten Grundsatzbeschlüsse zum Neubau eines Vereinsheimes in Drochow und zum Neubau einer Kindertagesstätte nebst Horteinrichtung in Hörlitz nehmen langsam Gestalt an. Die Planungsaufträge wurden ausgelöst. Erste Grundsatzberatungen konn- ten durchgeführt werden und zumindest in Drochow scheint ein Bau- beginn im Jahr 2008 nicht mehr unmöglich zu sein. Der Ortsbeirat Hörlitz fasste den Beschluss des Neubaus einer Kindertagesstätte hin- ter dem Kulturhaus Hörlitz mit der Integration der Horteinrichtung in den bestehenden Baukörper des Kulturhauses. Sobald erste konkrete Planunterlagen vorliegen, werden diese in den jeweiligen Ortsteilen vorgestellt. Ansprechpartner bei Fragen sind in jedem Falle die Orts- bürgermeister und auch die Gemeindeverwaltung Schipkau.

Der Innenminister des Landes Brandenburg hat per Rechtsverordnung den Termin für die nächsten landesweiten Kommunalwahlen auf den 28.09.2008 festgesetzt. Neben den Kreistagen werden auch die Stadt- verordnetenversammlungen, Gemeindevertretungen sowie die Orts- beiräte und Ortsvorsteher (bisher Ortsbürgermeister) gewählt. Die Be- sonderheit für unsere Gemeinde ist (siehe Amtsblatt Innenteil), dass anstatt wie bisher 27 Gemeindevertreter zzgl. Bürgermeister nur noch 18 Gemeindevertreter gewählt werden können. Dies steht im Zusam- menhang mit der gewährten Übergangsfrist von zwei Legislaturperi- oden in Folge des freiwilligen Gemeindezusammenschlusses zum Ende des Jahres 2001. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger um ein Mandat für die Gemeindevertretung Schipkau, als Mit- glied im Ortsbeirat bzw. Ortsvorsteher bewerben, damit die Bürger- schaft auch eine Wahl (als Auswahl unter mehreren sich zur Wahl Stel- lenden) vornehmen kann. Letztlich bestimmen die Gemeindevertreter die Grundsatzausrichtung in unseren Orten, entscheiden z. B. über die Hebesätze bei den Steuern, legen die Prioritäten bei den Investitionen fest und bestimmen auch die Grundzüge des Engagements der Ge- meinde im sozialen und kulturellen Bereich. Ortsbeiräte und Ortsvor- steher sind Ansprechpartner für die Einwohner im jeweiligen Ortsteil und ein wichtiges Bindeglied hin zur Gemeindevertretung und auch Gemeindeverwaltung. Es lohnt allemal, sich für den eigenen Ort zu engagieren und die Geschicke der kommunalen Selbstverwaltung im wahrsten Sinne des Wortes in die eigenen Hände zu nehmen.

Bis zum Monat April möchte ich mich herzlich von Ihnen verabschieden Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

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Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau informiert Wir stellen Ihnen unsere Unternehmen vor:

15 Jahre Erfolgsgeschichte in Drochow

Die Gründung des erfolgreichen, im Ortsteil Drochow der Gemeinde Schipkau ansässigen Unternehmens, basiert wohl auf einem Zufall und der Frage, was mit all dem Kabelschrott, der im Tagebau zurück blieb, passieren sollte.

Nach langjähriger Tätigkeit als Bauleiter im Tagebau Meuro, einem Elektronikstudium, diversen Tätigkeiten in technischen Büros im In- und Ausland verschlug es Reiner Tietz 1983 nach Senftenberg West (heute Ortsteil Hörlitz), wo er mit circa 35 Mitarbeitern die Produktion für Stromversorgungsanlagen für Rechnernetze aufgebaut hat. Nach der Wende 1989 sank der Bedarf an dieser Produktion und das Unternehmen wurde schließlich geschlossen. Während dieser Zeit nutzte Herr Tietz gern die Zeit für lange Fahrradtouren durch den (ehemaligen) Tagebau, wo er eines Tages auf einen Berg Kabel stieß und sich die Frage stellte, was damit passieren wird. Nach einigen interessanten Telefongesprächen und einer Einladung zu einem Kabelrecyclingunternehmen im Raum Berlin entschloss sich Reiner Tietz zum Kauf verschiedener Anlagen, die für das Zerlegen von Kabeln genutzt werden. Am 1. April 1992 meldete er schließlich die Kabel Recycling GmbH Drochow an, der „Tag der Zeu- gung“ seines erfolgreichen Unternehmens, wie er diesen Tag selbst gern bezeichnet. Im Dezember desselben Jahres erfolgte schließlich die Ein- tragung in das Handelsregister und somit war der Grundstein für die zukünftige Firmengruppe gelegt.

Zu der Kabel Recycling GmbH kam bald schon die nächste Firma namens Europarts Drochow GmbH, die sich mit der Produktion und dem Han- del von Maschinen und Anlagen für das Kabel- und Buntmetallrecycling beschäftigt. Ein weiterer Zufall brachte Herrn Tietz in Verbindung mit dem Recycling von Katalysatoren zur Edelmetallrückgewinnung und so entstand die Idee zur Gründung der ReMetall Drochow GmbH.

Heute sind rund 100 Mitarbeiter bei der Firmengruppe Drochow ange- stellt, die in der Lausitz zu Hause und weltweit aktiv sind. „Anders sein als die Anderen“ ist eine Philosophie des Unternehmens. Immer weiter denken und sich weiter entwickeln. Die Firmengruppe Drochow hat sich in ihrer erst 15jährigen Unternehmensgeschichte zu einer international agierenden Firmengruppe entwickelt, die sich durch ihre Firmen, obwohl in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig, optimal ergänzt. In enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Hoch- und Fachschulen sowie aktiver Mitwirkung in Vereinen werden erfolgreich neue Technologien und Pro- dukte entwickelt und Netzwerke geknüpft. Vorausschauendes Handeln ist für die FGD ebenso wichtig, wie das Lösen der aktuellen Aufgaben.

Gut ausgebildete Mitarbeiter mit einer hohen Sprachkompetenz sind das höchste Gut und für das Funktionieren der Firmengruppe unersetzlich.

In den letzten Jahren konnte sich Herr Tietz auf Grund der bestehenden Selbstorganisation seines Teams mehr und mehr aus der operativen Leitung des Unternehmens zurückziehen. Motiviert durch bestehende Freiheiten und Gleichberechtigung unter den Mitarbeitern funktioniert das System durch Selbstorganisation. Jeder einzelne trägt zum Erfolg des Unternehmens bei. Eine Firmenphilosophie, die den gewünschten Effekt zeigt. Grund genug für die Mitarbeiter der Firmengruppe Drochow, das 15jährige Bestehen des Unternehmens zu feiern. Heimlich und als Über- raschung für den Unternehmer Reiner Tietz wurde die Feier anlässlich

des Firmenjubiläums und seines 65. Geburtstages in enger Zusammen- arbeit mit dem Theater Neue Bühne in Senftenberg organisiert und am 18. Januar 2008 begangen.

Doch auch, wenn Reiner Tietz heute nur noch im Hintergrund für die Firmengruppe tätig ist, bleibt er nicht ohne neue Ideen. Aufhören zu arbeiten möchte er noch lange nicht, sich neuen Herausforderungen stellen viel lieber. Eine neue Herausforderung hat er im Schloss Hohen- bocka gefunden. Hier plant er sein nächstes Zukunftsprojekt.

Gesundheits-, Veranstaltungs- sowie Rad- und Reittourismus – diese drei Sparten möchte er im Schloss Hohenbocka ansiedeln. So soll hier ein Hotel für Heilfasten, aber auch für Tagungen und Kongresse, für Rad- und Reit- touristen entstehen. Das Konzept ist in Arbeit und die Umsetzung für die nahe Zukunft anvisiert. Selbst ist Reiner Tietz überzeugt vom Heilfas- ten und möchte dies auch in unserer Region anbieten. Ein weiteres, viel versprechendes Erfolgsprodukt der Firmengruppe Drochow ...

Zahlen & Fakten zur FGD

Die FGD ist eine international agierende Firmengruppe, bestehend aus Unternehmen die sich, obwohl in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig, optimal ergänzen. Vom Reststoff zu innovativen Verfahren und Pro- dukten ist der zentrale Rahmen in dem sich die FGD bewegt und perma- nent weiter entwickelt.

– Kabelverwertung (Kabel Recycling GmbH Drochow)

– Edelmetallrückgewinnung im Recyclingprozess (ReMetall Drochow GmbH) – Maschinen für das Kabelrecycling (Europarts Drochow GmbH) – Edelmetallbeschichtete Träger (ReMetall Drochow GmbH) – Kunststoffprodukte aus Kabelisolierungen (InBautec Drochow GmbH) – Online Modulhausplaner, Hausmodule (InBauTec Drochow GmbH) – Verwaltungstechnische Dienstleistungen

(RT Dienstleistungs GmbH Drochow)

Die Strategie der FGD zielt auf nachhaltige Wertsteigerung in den Kern- bereichen Edelmetallrückgewinnung und Maschinenbau. Die FGD, eine kleine Firmengruppe mit gegenwärtig (2007) rund 100 Mitarbeitern, ist in mehr als 20 Ländern aktiv und entwickelt sich permanent weiter. Vor- ausschauendes Handeln ist für die FGD ebenso wichtig, wie das Lösen der aktuellen Aufgaben. Die Unternehmenswerte Innovation, Zuverlässig- keit, Nachhaltigkeit, Kompetenz, Offenheit und Ehrlichkeit sind die Säulen der FGD. Als Sponsor für die „Neue Bühne“ Senftenberg und Unterstützer weiterer Kultur- und Sportaktivitäten engagiert sich die FGD in der Region.

Kontakt:

Firmengruppe Drochow

Hauptstraße 2 a in 01994 Schipkau/OT Drochow Telefon 035754/7490, Fax 035754/74999 E-Mail: info@ecom-parts.com

www.drochow-gruppe.de

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Bereits zu Anbeginn des Jahres 2008 wurde die neue Praxis von Physiotherapeutin, Frau Angelika Kloda am neuen Stand- ort in der Schipkauer Ortsmitte eröffnet. Frau Kloda beschäf- tigt insgesamt acht Mitarbeiter am Standort in Schipkau und in der Außenstelle im Ort Annahütte.

Bürgermeister Heinze und Ortsbürgermeister Prietzel besich- tigten die neuen, modern eingerichteten Räumlichkeiten und wünschten weiterhin geschäftlich viel Erfolg.

Der Bereich Tourismus der Gemeinde Schipkau informiert Wie man sich in der Niederlausitz bettet ...

Gastgeberverzeichnis für die Reiseregion Niederlausitz erschienen Egal, ob man die Niederlausitz während eines mehrtägigen Ausflugs, als Urlauber oder auf Familienbesuch bereist, eines darf am Ende eines entdeckungsreichen Tages nicht fehlen – das richtige Bett für die Nacht. Um die Suche nach der passenden Unterkunft zu er- leichtern, gibt es ab sofort ein neues Gastgeberverzeichnis für die Niederlausitz. Vom 4-Sterne-Hotel über Ferienhäuser bis zum Cam- pingplatz ist hier für jeden Geschmack die passende Schlafmöglich- keit zu finden. Insgesamt stellen fast 200 Übernachtungsbetriebe ihr Angebot vor.

Das Verzeichnis gibt dabei neben Preisangaben auch Informationen zu Ausstattung, Größe oder Lage der einzelnen Häuser. Weil in der Region die Besucher Trumpf sind, wird als spezieller Service darüber hinaus besonders auf qualitätsbewusste oder motorradfreundliche Gastgeber hingewiesen, ebenso wie auf Einrichtungen, die speziell auf die Wünsche von Gästen mit Behinderungen eingestellt sind.

„Als aufstrebende Radregion freuen wir uns auch ganz besonders, dass allein 40 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub ausgezeich- nete „Bett&Bike“ Betriebe in unserem Gastgeberverzeichnis zu fin- den sind“, freut sich Kathrin Winkler, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Niederlausitz e.V. „Da „Bett&Bike“ Häuser rad- fahrende Gäste problemlos auch nur für eine Nacht aufnehmen, fin- den sich in der Broschüre also auch Übernachtungstipps für den Wo- chenendausflug mit der Familie oder Besuchern.“

Das Gastgeberverzeichnis der Niederlausitz ist für die Jahre 2008 und 2009 in einer Auflage von 25.000 Stück erschienen und kos- tenfrei bei den Touristinformationen in Guben, Forst (L.), Spremberg, Senftenberg, auf den IBA-Terrassen in Großräschen sowie am EuroSpeedway Lausitz und in der Gemeindeverwaltung Schipkau erhältlich.

Außerdem kann das Heft beim Tourismusverband Niederlausitz e.V.

unter Tel. 03563 602340 oder über info@niederlausitz.de angefor- dert werden und steht auf www.niederlausitz.de zum Download zur Verfügung.

Die Feuerwehr informiert ...

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

die Feuerwehr der Gemeinde Schipkau möchte Sie ab dieser Aus- gabe des Amtsblattes regelmäßig über ihre Arbeit informieren. Zu- künftig finden Sie hier aktuelle Informationen aus den Ortsfeuer- wehren. Heute wollen wir mit dem Rückblick auf das Jahr 2007 be- ginnen.

Das Jahr 2007 war nicht unbedingt ein ruhiges Jahr für die Feuer- wehr. Sie bewältigte 76 Einsätze, ein Anstieg um 72 % gegenüber dem Vorjahr. Dies waren zu 75 % Hilfeleistungseinsätze, aber nur 25 % Brandeinsätze.

Hier ist eine deutliche Verschiebung in Richtung Hilfeleistung als Haupteinsatzaufgabe der Feuerwehr zu erkennen.

Ein spektakulärer Einsatz war durchaus am 04.02.2007 der Brand eines zuvor bei der Firma NSG gestohlenen Radladers im Tagebau- gelände zwischen Annahütte und Poley.

Auch einige Waldbrände forderten die Kameraden, wie zum Beispiel auf der Klettwitzer Hochkippe, als es an 3 Stellen gleichzeitig brannte.

Bis in die späten Nachtstunden dauerten die Löscharbeiten an. Die Kriminalpolizei ermittelte wegen des Verdachtes der Brandstiftung, bisher aber ohne Erfolg.

Ende Mai bescherte uns wieder das Wetter viele Einsätze gleichzeitig, als ein starkes Regengebiet über uns hinweg zog und viele Keller – vor allem in Schipkau – überfluten lies.

Ein besonders heftiger Unfall ereignete sich in Nacht zum 1. De- zember gegen 1 Uhr, als auf der L60 zwischen Hörlitz und Schipkau ein Pkw zwei Bäume touchierte und anschließend in zwei Teile zer- brach. Für die Ortsfeuerwehr Hörlitz war dies der erste Einsatz mit solchem Ausmaß. Trotzdem haben die Kameraden ihre Aufgaben gut bewältigt und konnten nach fast 4 Stunden ihren Nachtschlaf fortsetzen.

Eine Einsatzübung mit allen Ortsfeuerwehren an der Grundschule in Annahütte verlief im Ergebnis positiv.

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Bei einem angenommenen Brand im Obergeschoss des Schulge- bäudes wurden 3 Schüler über den Teleskopmast der Feuerwehr Senftenberg gerettet. Bevor der normale Schulalltag wieder einsetzte, besichtigten die Grundschüler mit viel Interesse die moderne Tech- nik der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.

Die Feuerwehr sicherte auch an insgesamt 23 Tagen die Veranstal- tungen auf dem Lausitzring ab, wie zum Beispiel im Mai die Deut- sche Tourenwagen-Masters, die ADAC-Lausitz-TOP 10 Anfang Au- gust sowie die Superbike-WM im September.

Unterstützt wurden wir hierbei wieder von unseren Nachbar- feuerwehren aus Senftenberg, Schwarzheide und Lauchhammer.

Auch in Punkto Ausbildung wurde wieder viel erreicht. Aber weil die Entwicklung der Technik auch im Feuerwehrbereich immer weiter geht und auch bereits erlernte Handgriffe immer und zu jeder Zeit sitzen müssen, ist es umso wichtiger, großen Wert auf gute und vor allem

effektive Ausbildung zu legen. 5 Kameradinnen und 7 Kameraden konn- ten im vergangenen Jahr ihre Truppmann-Ausbildung erfolgreich be- enden. Trotz alledem wird weiterhin an der Verbesserung der Aus- bildungsqualität in den Ortsfeuerwehren gearbeitet, um unserer Ar- beit ein Höchstmaß an Kompetenz und Sicherheit zu verleihen.

Neben Einsätzen und Ausbildung gestalteten unsere Ortsfeuer- wehren auch wieder das kulturelle Leben in der Gemeinde tatkräftig mit. So fand im Juni anlässlich der 560-Jahr-Feier des Ortsteils Hörlitz unser diesjähriger Gemeindefeuerwehrtag statt.

Die Ortsfeuerwehren und die Jugendfeuerwehren maßen hier ihre Kräfte im Löschangriffnass. Bei einer anschließenden kleinen Ein- satzübung wurden durch die Ortsfeuerwehren Hörlitz und Schipkau 2 Personen aus dem „brennenden“ Kulturhaus gerettet.

Ein ganz wichtiger Punkt bei der Feuerwehr ist die Jugendarbeit.

Vom 29. Juni bis 1. Juli veranstalteten unsere Jugendfeuerwehren wieder ein Jugendzeltlager, das in diesem Jahr auf dem Sportplatz in Schipkau stattfand. Neben der Ausbildung kam auch der Spaß nicht zu kurz.

So wurde u. a. ein Fußballturnier durchgeführt, eine Nachtwande- rung unternommen sowie eine Radtour zum Windpark organisiert.

Ein großer Dank gilt allen, die dieses Wochenende für unsere Jugend- feuerwehren so hervorragend organisiert und unterstützt haben.

Weitere aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auf unserer Homepage im Internet unter www.feuerwehr-schipkau.de.

Steffen Heine

amt. Gemeindewehrführer

Traditionelles Osterfeuer am Annahütter Silbersee

Am Samstag, dem 22. März findet ab 18.00 Uhr am Annahütter Silbersee das traditionelle Osterfeuer statt. Natürlich ist, wie immer, für Speisen und Getränke gesorgt. Also, wir sehen uns ...!

Die Annahme für unbehandeltes Holz erfolgt ausschließlich am Samstag, dem 22. März von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Wir möchten Sie bitten, nicht eigenständig Holz am Silbersee abzuladen.

Ihre Ortsfeuerwehr Annahütte

***

Der Osterhas‘, der kann nicht ruhn‘, hat alle Pfoten voll zu tun.

Und daher liefert er im Trab, Euch unsere besten Grüße ab.

Ostern ist zwar nicht der Mai, doch immerhin – 3 Tage frei.

Mit dem Wunsch, sie zu genießen, wollen wir diesen Gruß nu schließen.

Der Frühling hockt schon im Geträuch, wir grüßen und wir wünschen Euch,

bei allerbester Wetterlage, ganz herzlich: Frohe Ostertage!

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Die Kindereinrichtung in Schipkau stellt sich vor

Die Kinder und das Erzieherteam sind stolz auf ihre neue Kinder- einrichtung und begeistert von den vielen Möglichkeiten, welche Einrichtung bietet.

Im Sommer 2006 konnten die Krippen- und Kindergartenkinder ihre Räume in der neu erbauten Kita im Bürgerzentrum Schipkau beziehen. Für die Hortkinder wurden 3 ehemalige Klassenräume der Grundschule „Paul Noack“ als Horträume umfassend rekon- struiert. Die Kita und der Hort sind räumlich voneinander getrennt, jedoch kann man sie über eine kurze Entfernung mit nur wenigen Schritten erreichen.

In der Kita werden Kinder von 0 Jahren bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres betreut. Derzeit sind 65 Krippen- und Kinder- gartenkinder sowie 53 Hortkinder in der Einrichtung angemeldet.

In der Kita im Bürgerzentrum stehen neben den 3 Gruppenräumen ein Bewegungsraum, ein Kindercafe, ein Kreativraum, ein Snozel- raum und ein großzügig ausgelegter Spielflur zur Verfügung.

Der ebenfalls neu gestaltete Außenspielbereich lässt jedes Kinder- herz höher schlagen. Unter dem Motto „Im Zauberwald“ können die Kinder z. B. in der Zauberburg oder dem Hexenhaus ihre Phan- tasien ausleben. Eine Matschecke bietet Gelegenheit, zu den Naturelementen Erde, Schlamm und Wasser zurückzufinden.

Mit dem Einzug in die neue Kita wurden zugleich die Vorausset- zungen für thematisch gegliederte Bildungbereiche geschaffen.

Einzelne Funktionsecken stärken den Forscherdrang sowie Krea- tivität und regen die Kinder zu eigenaktivem und kooperativem Tun an.

Die Kindereinrichtung hat täglich von 6.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Betreut werden die Kinder von 9 Erzieherinnen. Weiterhin gehören neben der Leiterin 2 Wirtschaftskräfte und 1 Hausmeister mit zum Team.

Mit den nachfolgenden Beiträgen wollen wir zeigen, wie wir in unserer Kita die elementare Bildung umsetzen.

Das Tanzen vor dem Spiegel macht nicht nur Spaß, sondern fördert die Bewegung.

Kinder erleben ein Gefühl für den eigenen Körper, erkennen den Rhythmus.

Zum Ausgleich eines jeden einzelnen Kindes gehört auch die Bewegung und der Aufenthalt im Freien.

Das Spiel mit den Legosteinen oder am Elektrokasten beinhaltet die Lern- bereiche Sprache und Kommunikation, soziale Kompetenz, aber auch den Bereich der Mathematik und Naturwissenschaften.

Beim Lesen des Schalt–

plans erkennen die Kinder Zahlen und Symbole.

Es werden Erfahrun- gen im Bereich Technik und Natur–

gesetzen gesammelt.

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Beim kreativen Arbeiten erfordert es von den Kindern handwerkliches Geschick, Phantasie, Geduld und Ausdauer. Der Umgang mit Stift, Schere und anderen Materialien wird geübt. Kinder sammeln Erfahrungen: Welche Farben kann ich mischen? Kann ich auch Knete oder andere Dinge selbst herstellen?

Auf dem Boden befindet sich ein roter Fleck!

Wie konnte das nur geschehen?

Durch Beobach- tungen und Fragestellungen und in einem ständigen Dialog mit den Erzieherinnen können die Kinder selbstän- dig ein Ergebnis entwickeln.

Das Lesen von Büchern und Heften gehört in den Lernbereich der Sprache – Kommunikation- und Schriftkultur.

Auch das Erkennen von Zahlen, Buchstaben und Symbolen gehört in diesen Bildungs– und Lernbereich.

Sollte Ihnen unsere Vorstellung der Einrichtung gefallen haben und Ihr Interesse geweckt haben, dann schauen

Sie doch einfach bei uns herein. Wir haben Ihnen hier nur einen kleinen Ausschnitt unseres Kindergarten-

und Hortalltags geben können. Gern zeigen wir Ihnen noch mehr.

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Die Verwaltung informiert Kommunalwahlen 2008

Am 28. September 2008 finden in Brandenburg die allgemeinen Kommunalwahlen zu den Gemeindevertretungen in den kreisan- gehörigen Gemeinden, zu den Stadtverordnetenversammlungen in den kreisangehörigen und kreisfreien Städten sowie die Wahlen zu den Kreistagen der Landkreise statt. In Städten und Gemeinden mit Ortsteilen finden gleichzeitig die unmittelbaren Wahlen der Orts- beiräte oder Ortsvorsteher statt.

Der Minister des Innern Jörg Schönbohm hat am 04. Februar 2008 die Verordnung über den Wahltag und die Wahlzeit der landesweiten Kommunalwahlen 2008 (KWahltagV 2008) ausgefertigt. Danach finden die allgemeinen Kommunalwahlen am 28. September 2008 in der Zeit von 8 bis 18 Uhr statt.

Die Kommunalwahl ist die wichtigste Wahl für das persönliche Umfeld jedes Einzelnen und der kommunalen Gemeinschaft. Als wichtigstem Organ kommt der Gemeindevertretung dabei eine Schlüsselrolle zu. Nach der Kommunalverfassung ist die Gemein- devertretung für alle Angelegenheiten der Gemeinde zuständig, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Gemeindevertre- tungen entscheiden u. a. über die Festsetzung der Kommunalab- gaben, die Verabschiedung der Haushaltssatzung und des Haus- haltsplanes, über die Entwicklung und Gestaltung des Gemeinde- gebiets, über soziale Einrichtungen wie Schulen und Kindertages- stätten, über den Feuerschutz und vieles andere mehr.

Die Gemeindevertretung Schipkau besteht derzeit aus 27 Mitglie- dern. Neben den Gemeindevertretern ist der Bürgermeister ebenfalls Mitglied der Gemeindevertretung. Auf Grund des freiwilligen Zu- sammenschlusses der amtsangehörigen Gemeinden Annahütte, Dro- chow, Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau zur Gemeinde Schip- kau und Auflösung des damaligen Amtes Schipkau zum 31.12.2001 konnte in einer Übergangszeit von zwei Wahlperioden hinsichtlich der Anzahl der Mitglieder in der Gemeindevertretung von den Be- stimmungen des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes abge- wichen werden.

Nach Auslaufen dieser Übergangsbestimmungen werden zu den nächsten Kommunalwahlen im Herbst diesen Jahres in der Gemein- de Schipkau nur noch 18 Gemeindevertreter gewählt. Die Anzahl der Gemeindevertreter ist in § 6 Abs. 2 des Brandenburgischen Kom- munalwahlgesetzes normiert und ist abhängig von der maßgeblichen Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde/Stadt.

Weiterhin werden in den einzelnen Ortsteilen der Gemeinde Schip- kau die Ortsbeiräte gewählt. Die Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau bestimmt, dass in jedem Ortsteil der Gemeinde ein Orts- beirat zu wählen ist und dieser aus 3 Mitgliedern besteht. Wird ein Ortsbeirat gewählt, wählt dieser aus seiner Mitte für die Dauer seiner Wahlperiode den Ortsvorsteher (bisher Ortsbürgermeister). Der Ortsvorsteher und die Mitglieder des Ortsbeirates sind vor allem Ansprechpartner der in dem Ortsteil wohnenden Einwohner und sollen die Belange des Ortsteils in den gemeindlichen Willensbil- dungsprozess einbringen. Der Ortsvorsteher/Ortsbeirat besitzt um- fassende Anhörungsrechte und ist vor Beschlussfassung der Gemein- devertretung u. a. bei der Planung von Investitionen im Ortsteil, bei der Aufstellung, Änderung und Aufhebung des Flächennutzungs- planes, beim Aus- und Umbau sowie Benennung von Straßen, Wegen und Plätze sowie bei der Erstellung des Haushaltsplanes zu hören.

Nach dem Grundgesetz, der Landesverfassung sowie nach der Ge- meindeordnung des Landes Brandenburg werden die Gemeinde- vertreter/Ortsbeiräte in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Ein Kandidat kann als Einzelbewerber oder auf einem Wahlvorschlag einer Partei, Listenvereinigung, politischen Vereinigung oder einer Wählergruppe antreten. Für die Kommunalvertretungen kann jeder Deutsche oder Staatsangehörige der Europäischen Union kandidieren, der am Tage

der Wahl mindestens 18 Jahre alt ist. Außerdem muss er am Tage der Wahl seit mindestens 3 Monaten seinen ständigen Wohnsitz im Gemeindegebiet haben. Das Wahlgebiet ist dabei die Gemeinde, die Stadt oder aber der Landkreis, für den er kandidieren will.

Auf Grund der demografischen Veränderungen müssen die Kom- munen zukünftig neue Wege entwickeln, um den Aufgabenfeldern gerecht zu werden. Dies kann nur gelingen, wenn sich die Bürger- innen und Bürger verstärkt an den Prozessen beteiligen und sich zu einer Mitarbeit in den Gremien zur Verfügung stellen.

Daher der Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schipkau: Entscheiden Sie sich für eine Mitarbeit und Mitwirkung in der Gemeindevertretung und/oder Ortsbeirat und stärken Sie mit Ihrer Kandidatur die Reihen der Abgeordneten.

Hinsichtlich der Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahl wird der/die durch die Gemeindevertretung Schipkau noch zu be- rufene Wahlleiter/-in rechtzeitig wichtige Hinweise sowie umfassen- de Informationen geben und diese auch im Amtsblatt für die Ge- meinde Schipkau veröffentlichen.

Johannsohn

Allgemeine Verwaltung

Die Ordnungsamt informiert Verbrennen von Laub, Gartenäbfällen

und frischem Grün ist Verboten

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

das Verbrennen von Laub und anderen Gartenabfällen unterliegt weiterhin dem Verbrennungsverbot § 7 des Landesimmissionsschutz- gesetzes des Landes Brandenburg (LImSchG). Verstöße gegen die Bestimmungen des § 7 LImSchG stellen eine Ordnungswidrigkeit in Sinne des § 23 Absatz 1 Nr. 06 LImSchG dar, die mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden kann. Rückt die Feuerwehr aus, wird das Verbrennen von Gartenabfällen teuer!

Verstöße gegen das Verbrennungsverbot können Sie im Ordnungs- amt der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04 in 01998 Schipkau/

OT Klettwitz, Telefon 034754/36024 oder 36035 anzeigen.

Mit Kontrollen und der Erteilung von Verwarnungen mit Verwarn- geldern durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Schip- kau ist wieder in diesem Frühjahr, auch an Wochenenden, zu rech- nen. Sollte die Feuerwehr alarmiert werden, haben die Verantwort- lichen für die Verbrennung den Einsatz zu bezahlen.

Das Verbrennen von Stoffen im Freien ist zulässig, wenn folgende Regeln werden eingehalten:

1. Der Brennhaufen besteht ausschließlich aus naturbelassenem, stückigem Holz;

2. der Brennstoffhaufen ist trocken;

3. die Verbrennung ist auf eine gelegentliche, kurzzeitige Verbren- nung beschränkt;

4. die Feuerstelle ist nicht größer als 1 m im Durchmesser und 1 m Höhe;

5. die Verbrennung ist zwei Werktage zuvor bei der örtlichen Ordnungsbehörde (Ordnungsamt) unter Angabe des Verant- wortlichen, des Grundstückes und der beabsichtigten Verbrenn- ungszeit anzuzeigen

6. das Verbrennen ist zu unterlassen

a) bei lang anhaltender extrem trockener Witterung b) ab der Waldbrandwarnstufe 1 oder

c) bei starkem Wind (deutliche Bewegung armstarker Äste) 7. Die Feuerstelle ist stets in ausreichendem Abstand zu Gebäuden

und brandgefährdeten Materialien, sowie in dem im Landeswald- gesetz vorgesehenen Mindestabstand zum Wald von 50 m an- zulegen;

8. dem Feuer dürfen außer naturbelassenem, stückigem und trocke- nem Holz keine Abfälle und sonstigen Stoffe zugeführt werden;

(11)

9. dem Feuer dürfen keine explosionsgefährlichen Brandbeschleu- niger, wie Benzin zugeführt werden ; die Verwendung handels- üblicher Zündhilfen ist zulässig;

10. das Feuer ist durch eine zuverlässige Aufsichtsperson zu über- wachen;

11. gefahrbringender Funkenflug und erhebliche Rauchentwicklung sind zu verhindern;

12. bei Gefahr oder bei belästigender Rauchentwicklung ist das Feuer unverzüglich zu löschen;

13. der Verbrennungsplatz darf nicht verlassen werden; bevor Feuer und Glut vollständig erloschen sind.

Bei Feuern, die die o.g. Bedingungen nicht einhalten, ist grundsätz- lich von der Anwendbarkeit des Verbrennungsverbots nach § 7 Absatz 1 LImschG auszugehen, d.h. die Durchführung bedarf einer Ausnahmegenehmigung durch das Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau nach § 7 Absatz 2 LImschG.

PM Übergabe Erdgasfahrzeug

Schipkauer Vereine fahren mit Erdgas

KLETTWITZ: Guten Grund zur Freude hatten am 07.02.2008 die Damen des Kegelsportvereins Schipkau sowie der Poolbillardklub des Ortes. Bürgermeister Siegurd Heinze übergab den beiden Ver- einen an der gemeindeeigenen Erdgastankstelle im ESSO-Autohof Klettwitz einen Kleinbus vom Typ VW Caddy. Der Grund für den Ort:

Das neue Fahrzeug fährt erdgasbetrieben.

„Damit erwirbt die Gemeinde Schipkau ein weiteres Fahrzeug mit Erdgasantrieb“, verkündete der Bürgermeister während der Überga- be. „Auf diese Weise will die Gemeinde einerseits mit einem vermin- derten Schadstoffausstoß einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig alternative Antriebsformen fördern.“

Unterstützung erhielt die Gemeinde dabei vom Regionalversor- gungsunternehmen SpreeGas GmbH aus Cottbus. SpreeGas be- treibt die Klettwitzer Erdgastankstelle im Auftrag der Gemeinde und verzeichnet dort eine ständig steigende Nachfrage. SpreeGas unter- stützte den Erwerb des neuen Schipkauer Kleinbusses mit einem Zuschuss von 500 Euro. Der Betrag stammt aus einem eigenen För- derprogramm, welches das Unternehmen für Erdgasneukunden bereit hält.

„Das neue Fahrzeug wird an den Arbeitstagen von der Gemeinde- verwaltung genutzt, und an den Wochenenden wollen wir es den Vereinen zur Verfügung stellen“, informierte Bürgermeister Siegurd Heinze. „Immerhin präsentieren die beiden Vereine unseren Ort in der 2. Bundesliga, und da gilt es, mitunter weite Wege zu absolvieren.

Dies gelingt nun auf besonders sparsame Art und Weise“

Mit einer Tankfüllung kann mit dem Kleinbus eine Strecke von 450 Kilometern zurückgelegt werden. Da das Fahrzeug zugleich über eine Benzinreserve verfügt, sind weitere 150 Kilometer Wegstrecke möglich. Der Gasantrieb ist zudem dadurch interessant, da Erdgas rund 30 Prozent günstiger als Diesel ist. So verbraucht das neue Fahrzeug 6,6 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer Wegstrecke. Dies ergibt Kosten von aktuell rund 6 Euro.

Energieberatung – was ist das?

Frank Sommer FM Services, 01968 Hörlitz, Kreuzstraße 13, Telefon 03573/795059, Fax 795431, E-Mail: fr_sommer@web.de

Eine Energieberatung verschafft Ihnen einen Überblick zur energe- tischen Qualität und zu Potentialen Ihres Gebäudes. Fragen zum Thema Energieverbrauch Ihres Gebäudes werden untersucht und erläutert sowie jederzeit nachvollziehbar in einem umfassenden individuellen Beratungsbericht dargestellt. So erhalten Sie beispiels- weise Antworten auf folgende Fragen:

• Wodurch können Sie mit mini- malem Aufwand möglicher- weise beträchtliche Heizkos- tenseinsparungen erzielen?

• Wie bekommen Sie Wärme- brücken (als eine mögliche Ur- sache für Feuchte und Schim- mel) in den Griff?

• Was gibt es für Fördermöglich- keiten?

• Wie viel Energie können Sie durch eine Solaranlage auf dem Dach einsparen, wie groß sollte

diese dimensioniert sein und wie hoch sind die Investitionskosten?

• Welche Dämmstärke ist optimal bzgl. des Verhältnisses Heiz- kosteneinsparung/Investitionskosten?

• Was sind die Vorteile und Risiken beispielsweise eines Pellet- kessels im Vergleich zu einem Brennwertkessel oder einer Wärme- pumpe?

Energieberatung – wie läuft das ab?

Die Energieberatung beginnt mit einer Bestandsaufnahme und Aus- wertung des vorhandenen Gebäudezustandes. Es werden energeti- sche Schwachpunkte des Gebäudes erkannt und konkrete bauliche und anlagentechnische Sanierungsvorschläge entwickelt. Dabei steht die Beurteilung aus energetischer und ökonomischer Sicht im Vorder- grund. Zudem werden Vorschläge zum Einsatz erneuerbarer Ener- gien gemacht. Weiterer Bestandteil der Energieberatung ist die Wirt- schaftlichkeitsberechnung der möglichen Maßnahmen. Der Ist-Zu- stand wird mit unterschiedlichen, auf das Gebäude zugeschnittenen Maßnahmepaketen gegenübergestellt. Es folgt ein persönliches Be- ratungsgespräch sowie die Übergabe des individuellen und umfang- reichen Beratungsberichts.

Energieberatung – wann lohnt sich das?

• Wenn Ihr Ein- oder Zweifamilienwohnhaus vor 1984 errichtet wurde. Sie erfüllen dann die BAFA Förderbedingungen und be- kommen somit über 50 % der Beratungskosten erstattet.

• Wenn Sie eine größere Sanierungs- oder Umbaumaßnahme planen (z.B. eine neue Heizungsanlage, Dach- oder Fassadensanierung).

• Wenn Sie darüber nachdenken, alternative Energieträger oder Dämmsysteme einzusetzen (z.B. Solare Warmwassererzeugung, Holzpelletkessel, Dämmung mit Flachs oder Stroh, ...).

• Wenn Sie einen umfassenden Überblick über die derzeitigen Energieverluste sowie individuellen Energieeinsparpotentiale Ihrer Immobilie erhalten möchten.

Dipl.-Ing. Sindy Bomsdorf (FH)

Frank Sommer FM Services, www.sommerfm.de, Tel. 03573/795059

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH

B Ü R G E R I N F O R M A T I O N

zum kommunalen Mietwohnungsbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sanierte Gemeindewohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz

Vollmodernisierte 4-Zi-Wohnung, 67,80 m2, ab 05/2008 KM 4,40 Euro/m2 vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 58,49 m2, ab 03/2008 KM 4,52 Euro/m2 vollmodernisierte 1-Zi-Wohnung, 32,40 m2, ab 04/2008 KM 4,35 Euro/m2 vollmodernisierte 2-Zi-Wohnung, 48,00 m2, ab 04/2008 KM 4,35 Euro/m2

Gemeinde Schipkau/OT Klettwitz

vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung 82,41 m2, ab 02/2008 KM 3,83 Euro/m2 vollmodernisierte 4-Zi-Wohnung 100,93 m2, ab 05/2008 KM 4,09 Euro/m2 Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an: Frank Sommer FM Services, Kreuzstr. 13, 01968 Schipkau/OT Hörlitz, Telefon 03573/795059, Fax 795431 oder zur Mietersprechzeit jeweils donnerstags in der Zeit von 15 - 17 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Zimmer in der 1. Etage/rechts, Markt 17, 01998 Schipkau/OT Klettwitz Sprechzeiten, Büro Hörlitz: Di 9 - 12 Uhr, 15 - 17 Uhr, Do 09 - 12 Uhr

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Geburtstage und Jubiläen Den Jubilaren des Monates März

alles Gute und viel Gesundheit

Annahütte

zum 93. Geburtstag Frau Görner, Frida zum 88. Geburtstag Frau Borowczak, Johanna zum 88. Geburtstag Herr Bengsch, Paul zum 87. Geburtstag Frau Rohde, Erna zum 87. Geburtstag Herr Samaschke, Erich zum 86. Geburtstag Frau Nowacki, Trude zum 84. Geburtstag Frau Schreier, Herta zum 84. Geburtstag Herr Hendrich, Wolfgang zum 83. Geburtstag Frau Birkmann, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Fritsche, Irene zum 79. Geburtstag Frau Liehn, Hildegard zum 79. Geburtstag Herr Zahn, Helmut zum 76. Geburtstag Frau Sereda, Rosemarie zum 76. Geburtstag Frau Chachulski, Gisela zum 76. Geburtstag Frau Finkel, Dorothea zum 75. Geburtstag Herr Michel, Kurt zum 74. Geburtstag Frau Wozniak, Helene zum 73. Geburtstag Frau Bitterkleid, Ruth zum 73. Geburtstag Herr Noatnick, Manfred zum 72. Geburtstag Frau Lüdtke, Ruth zum 71. Geburtstag Herr Nowka, Fritz zum 70. Geburtstag Herr Hollnick, Werner Drochow

zum 74. Geburtstag Herr Hausdorf, Theodor zum 70. Geburtstag Herr Pollan, Siegfried

Kreisvolkshochschule Oberspreewald-Lausitz

Bildungseinrichtung des Landkreises OSL, Geschäftsstelle Senftenberg, Telefon 03573/8103-0, Fax 8103-10, E-Mail: info@vhs-osl.de

Zweiter Bildungsweg (ZBW)

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit auch im Erwachsenenalter Schul- abschlüsse nachzuholen oder höhere Abschlüsse zu erwerben.

Schulabschlüsse Abschluss

____________________________________________________________

9./10. Klasse erweiterte Berufsbildungsreife;

Fachoberschulreife

11. bis 12. Klasse schulischen Teil der Fachhochschulreife 11. bis 13. Klasse allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Kostenfreie Ausbildung!

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Nähere Informationen über KVHS OSL-Geschäftsstelle Senftenberg Angebote für folgende Kurse:

Buchführung I

ab 10.03.2008, 18:00 bis 21:00 Uhr

Kursort: Senftenberg, Gebühr: 124,00 Euro, 40 UE Malen/Zeichnen

ab 02.04.2008, 17:00 bis 19:15 Uhr

Kursort: Senftenberg, Gebühr: 81,00 Euro, 21 UE

Wenn Interesse für andere Angebote der Volkshochschule besteht informieren Sie sich bitte unter:

Geschäftsstelle Senftenberg Telefon 03573/81030 Geschäftsstelle Lübbenau Telefon 03542/875576 Internet: www.vhs-osl.de

Ihre Kreisvolkshochschule

Hörlitz

zum 87. Geburtstag Frau Grzegorski, Margarete zum 86. Geburtstag Frau Rosolski, Gertrud zum 82. Geburtstag Herr Langner, Hans zum 81. Geburtstag Herr Schneider, Herbert zum 79. Geburtstag Frau Gansera, Erika zum 78. Geburtstag Frau Schlecht, Ilse zum 77. Geburtstag Frau Piesk, Ingrid zum 73. Geburtstag Frau Pielenz, Inge zum 71. Geburtstag Herr Schulz, Manfred zum 70. Geburtstag Herr Teuke, Lothar zum 70. Geburtstag Herr Kitzler, Gerhard Klettwitz

zum 92. Geburtstag Frau Quitschke, Margarete zum 84. Geburtstag Frau Marszalek, Ilse zum 83. Geburtstag Frau Schulz, Erika zum 81. Geburtstag Herr Kunze, Werner zum 81. Geburtstag Herr Kuhl, Günter zum 79. Geburtstag Frau Miersch, Hildegard zum 79. Geburtstag Herr Konzag, Werner zum 78. Geburtstag Herr Handschack, Horst zum 77. Geburtstag Frau Grassow, Gisela zum 76. Geburtstag Frau Miersch, Käte zum 75. Geburtstag Frau Lehmann, Dorothea zum 73. Geburtstag Frau Kuhl, Eugenie zum 73. Geburtstag Herr Lange, Gerhard zum 72. Geburtstag Herr Woick, Siegfried zum 70. Geburtstag Frau Petschke, Ilse Meuro

zum 86. Geburtstag Frau Hommel, Liese Lotte zum 83. Geburtstag Herr Bauer, Edmund zum 82. Geburtstag Frau Geißler, Anne-Marie zum 80. Geburtstag Herr Kniep, Helmut zum 77. Geburtstag Herr Pilz, Eberhard zum 76. Geburtstag Herr Barsuhn, Ernst zum 74. Geburtstag Frau Meier, Ursula zum 72. Geburtstag Herr Eckert, Lothar zum 72. Geburtstag Herr Gander, Gerhard zum 71. Geburtstag Herr Pietschmann, Robert zum 70. Geburtstag Frau Kretschmer, Brigitte zum 70. Geburtstag Herr Neumann, Helmut zum 70. Geburtstag Herr Knobloch, Christoph Schipkau

zum 92. Geburtstag Frau Mackowiak, Frieda zum 87. Geburtstag Frau Stahn, Luzie zum 86. Geburtstag Herr Reichert, Edwin zum 85. Geburtstag Frau Kosmider, Anneliese zum 83. Geburtstag Frau Jankowski, Gertrud zum 82. Geburtstag Frau Franzke, Hildegard zum 82. Geburtstag Frau Domay, Hildegard zum 82. Geburtstag Frau Holling, Waltraud zum 82. Geburtstag Frau Dietrich, Agnes zum 81. Geburtstag Herr Wieseler, Horst zum 81. Geburtstag Frau Behla, Ursula zum 80. Geburtstag Frau Bittner, Ruth zum 78. Geburtstag Herr Urban, Heinz zum 78. Geburtstag Herr Reichert, Siegfried zum 78. Geburtstag Herr Degen, Heinz zum 78. Geburtstag Frau Heinze, Hildegard zum 78. Geburtstag Herr König, Günter zum 78. Geburtstag Herr Koschack, Helmuth zum 77. Geburtstag Frau Lehmann, Anni zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Eleonora zum 76. Geburtstag Frau Münzberg, Rosemarie zum 76. Geburtstag Frau Wiesner, Anneliese zum 76. Geburtstag Frau Bennewitz, Magdalena zum 76. Geburtstag Frau Sellnar, Käte

zum 76. Geburtstag Frau Weber, Irene zum 76. Geburtstag Frau Rebohle, Hildegard

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zum 76. Geburtstag Frau Siewert, Waltraud zum 75. Geburtstag Frau Ullrich, Hilma zum 75. Geburtstag Frau Piwonski, Brigitte zum 75. Geburtstag Frau Kurzok, Adelheid zum 75. Geburtstag Herr Stier, Ferdinand zum 75. Geburtstag Herr Herrmann, Manfred zum 75. Geburtstag Herr Seefeld, Waldfried zum 75. Geburtstag Frau Fischer, Annemarie zum 75. Geburtstag Frau Jacobiack, Ingeborg zum 75. Geburtstag Frau Bieniek, Renate zum 74. Geburtstag Frau Eckardt, Edith zum 73. Geburtstag Herr Metzger, Klaus zum 73. Geburtstag Herr Kahl, Manfred zum 73. Geburtstag Frau Matschack, Rosemarie zum 73. Geburtstag Herr Weber, Karl

zum 73. Geburtstag Herr Nollau, Horst

Am 28.01.2008 begingen

Hildegard und Achim Mecker aus Klettwitz ihr 50. Ehejubiläum.

Ortsbürgermeister Matthe und Bürgermeister Heinze gratulierten auf das Herzlichste und wünschten dem Goldhochzeitspaar weiterhin

Glück und Gesundheit.

Herr und Frau Mecker waren lange Zeit als Lehrer tätig und so fanden sich auch viele ehemalige Schüler und Lehrerkollegen ein, um

Glückwünsche zu überbringen.

Wladyslawa und Werner Hoynicki aus Schipkau blickten am 08.02.2008

auf fünfzig glückliche Ehejahre zurück.

Ortsbürgermeister Prietzel und Bürgermeister Heinze gratulierten dem Jubelpaar und wünschten weiterhin Glück und Gesundheit.

Das junge Ehepaar Lodig aus Klettwitz hat am 17.12.07 gleich doppelten Familienzuwachs

bekommen.

Laura und Sarah heißen die süßen Mädchen, auf die der große Bruder Danilo mächtig stolz ist.

Bürgermeister Heinze und Frau Dr. Schiefer überbrachten den glücklichen Eltern das Willkommensgeschenk der Gemeinde Schipkau

und ein Präsent der Sparkasse Niederlausitz.

zum 73. Geburtstag Frau Krahl, Ingrid zum 72. Geburtstag Frau Langner, Waltraud zum 72. Geburtstag Frau Richter, Christa zum 72. Geburtstag Herr Schulz, Rudi zum 71. Geburtstag Frau Hänsel, Gerda zum 71. Geburtstag Herr Mackowiak, Bruno zum 71. Geburtstag Frau Drews, Lydia zum 71. Geburtstag Frau Müller, Margarete zum 71. Geburtstag Frau Cwikla, Edith zum 70. Geburtstag Frau Hoffmann, Gisela zum 70. Geburtstag Herr Hubatsch, Horst zum 70. Geburtstag Frau Beyer, Marlies zum 70. Geburtstag Herr Slusarek, Günter Großräschen

zum 71. Geburtstag Herr Heidemüller, Manfred

Vorläufiger Veranstaltungskalender 2008 der Gemeinde Schipkau

Monat März

08.03.2008 Frauentag Ortsteil Drochow

09.3.2008 „Tango und Musette“ Ortsteil Annahütte Akkordeon-Konzert Henriettenkirche

mit Bettina Born Annahütte

13.03.2008 Brandenburgische Frauenwoche Ortsteil Klettwitz 17.03.2008 Frauentagsfeier Ortsteil Klettwitz 21.03.2008 Ostern in Ökotanien Ortsteil Annahütte

22.03.2008 Osterfeuer Ortsteil Drochow

22.03.2008 Osterfeuer Ortsteil Schipkau

22.03.2008 Osterfeuer Ortsteil Meuro

22.03.2008 Osterfeuer Ortsteil Hörlitz

24.03.2008 Ostereierwallern Ortsteil Hörlitz 27.03.2008 Osterfest der Volkssolidarität Ortsteil Klettwitz 29.03.2008 Frühlingsfest der Volkssolidarität Ortsteil Hörlitz

Monat April

06.04.2007 35. Lauf in den Frühling/Radtour Ortsteil Annahütte 19.04.bzw. „Frühlingswanderung“

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24.04.2008 Ökotanien Ortsteil Annahütte 26.04.2008 Fußballtunier Klettwitz Ortsteil Klettwitz

Pokal des Ortsbürgermeisters

30.04.2008 Maibaumaufstellen Ortsteil Schipkau Freiwillige Feuerwehr

30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Drochow Kulturverein 94 Drochow e.V.

30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Annahütte 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Meuro 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Klettwitz 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Hörlitz 30.04.2008 Tanz in den Mai – Kulturhaus Ortsteil Hörlitz

Monat Mai

noch offen Seniorenfahrt Ortsteil Drochow 05. bis 11.05. Woche des Sportes OrtsteilMeuro 10.05.2008 Fußball

11.05.2008 Volleyball

17.05.2008 Fahrradtour ins Blaue Ortsteil Schipkau Kulturverein Schipkau e.V.

17.05.2008 Volleyballturnier Ortsteil Schipkau Monat Juni

01.06.2008 Kindertag Ortsteil Meuro

Kulturverein 94 Drochow e.V.

01.06.2008 Kindertag in Ökotanien Ortsteil Annahütte 20.-22. Juni 95 Jahre VfB Klettwitz Ortsteil Klettwitz

Fußballturnier Pokal des Bürgermeisters 22.06.2008 Radsternfahrt Gemeinde Schipkau

28.6.2008 „Sommerfest“10 Jahre Ortsteil Annahütte Förderverein Annahütte Vorplatz

Lausitz e.V Henriettenkirche

Monat Juli

05.07.2008 Countryfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte Ferienlager

06.07.2008 Schachtfest zum Bergmannstag Ortsteil Klettwitz noch offen 1. Countryfest mit Livemusik Ortsteil Schipkau 12.07.2008 Konzert der Musikschule OSL Ortsteil Schipkau 12.07.2008 Sportnachmittag für alle Einwohner Ortsteil Drochow

und Gäste und

Abendveranstaltung mit Tanz Monat August

15.08.2008 Sportfest in Schipkau Ortsteil Schipkau 16.08.2008 Dorffest in Schipkau Ortsteil Schipkau 23.08.2008 Tobetag in Ökotanien Ortsteil Annahütte

Monat September

06.09.2008 2 Vogelscheuchenfest in Meuro Ortsteil Meuro noch offen Volleyballtunier in Drochow Ortsteil Drochow noch offen Country-Konzert

in der Windparkschänke  Ortsteil Annahütte 20.9.2008 95 Jahre Särchen Annahütte,

FFW und Grundschule Annahütte Ortsteil Annahütte 27.09.2008 Herbstfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte

Monat Oktober

02.10.2008 Mitternachtsturnier- SV Meuro Ortsteil Meuro 03.10.2008 Volleyballturnier- SV Meuro Ortsteil Meuro 03.10.2008 Oktoberfest an der FFW Schipkau Ortsteil Schipkau

04.10.2008 Drachenfest Ortsteil Schipkau

11.10.2008 Trödelmarkt Ortsteil Klettwitz 11./12.10. Klöppelausstellung Ortsteil Klettwitz 25.10.2008 Halloweenparty Ortsteil Drochow

Kulturverein 94 Drochow e.V.

31.10.2008 Halloweenfest Ortsteil Meuro Dorfclub Meuro e.V.

Monat November

01.11.2008 Halloween in Ökotanien Ortsteil Annahütte

11.11.2008 KCA 48 e.V. Ortsteil Annahütte

22./23.11. Kleintierausstellung Ortsteil Schipkau 28.11.2008 Anbringen der Lichterkette Ortsteil Schipkau

Marktplatz Schipkau Kulturverein Schipkau e.V.

29.11.2008 Adventsfest in Meuro –Dorfclub Ortsteil Meuro 30.11.2008. 1. „Lieder zum Advent“

mit dem Volkschor Schipkau

in der Henriettenkirche Ortsteil Annahütte Monat Dezember

05.12.2008 Seniorenweihnachtsfeier Ortsteil Drochow 06.12.2008 Kinderweihnachtsfest Ortsteil Drochow 06.12.2008 Weihnachtsmarkt Ortsteil Schipkau

Kulturverein Schipkau e.V.

06.12.2008 Wichtelfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte 07.12.2008 Weihnachtskonzert

im Bürgerzentrum Ortsteil Schipkau noch offen Weihnachtsmarkt Ortsteil Hörlitz 09.12.2007 Adventssingen Volkschor Ortsteil Schipkau

im Sportlerheim oder Bürgerzentrum

13./14.12.08 Annahütter Weihnachtstreiben Ortsteil Annahütte 13.12.2008 Konzert der Musikschule OSL

im Bürgerzentrum Ortsteil Schipkau 21.12.2008 Konzert-Chor Schipkau

Kirche Klettwitz Ortsteil Klettwitz 31.12.2008 Silvestertanz Bürgerzentrum Ortsteil Schipkau

Kulturverein Schipkau e.V.

31.12.2008 Silvestertanz Ortsteil Klettwitz

Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte

Mit großen Schritten schreitet dieser Tage die Verfüllung des Anna- hütter Restloches 4 voran. Schon scheint der Begriff eines Restloches längst nicht mehr angebracht. An der Sallgaster Straße ist inzwischen auch eine Mulde gut erkennbar, in welcher das auf der großen Fläche anfallende Niederschlagswasser kontrolliert versickert werden soll.

Nach dem Abschluss der Verfüllarbeiten plant die bauausführende Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) die Melioration des Geländes sowie die Zwischenbegrünung mit Graseinsaat. Günstige Witterung vorausgesetzt – sollen im Herbst Wegebau – und Bepflanzungsarbeiten folgen. Gemeinde und Orts- beirat sind dazu gegenwärtig mit der LMBV in Kontakt.

In geringer Entfernung zur Baustelle des Restloches 4 begannen die- ser Tage auch die Sanierungsarbeiten an der Nordböschung des frü- heren Glaswerkes Annahütte. Hier erfolgen in den kommenden

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Monaten eine Umlagerung von belasteten Erdmassen und eine stabile Gestaltung der Böschung. Ziel ist hier der Schutz des Grund- wassers vor eindringenden Altlasten.

Die Gemeinde Schipkau unterstützt die Sanierungsarbeiten nach Kräften, da auf diese Weise Gefahren für die Öffentlichkeit beseitigt – und Nachnutzungsmöglichkeiten eröffnet werden und insgesamt eine Verbesserung des Wohnumfeldes der Einwohnerschaft eintritt.

35. Radtour und Lauf in den Frühling

Am Sonntag, dem 06.04.2008, findet in Annahütte der nun schon zur Tradition gewordene „Lauf in den Frühling“ statt.

Der Start erfolgt zu Fuß oder mit dem Fahrrad um 10.00 Uhr vor der Grundschule Annahütte. Ziel wird die Sportanlage des SV Grün-Weiß Annahütte e.V. in der Karl-Marx-Siedlung sein. Die beiden Veranstalter Aktion Umwelt für Kinder

„Ökotanien“ und der SV Grün-Weiß Annahütte e. V. laden alle Sportbegeisterte recht herzlich ein.

BETTINA BORN

mit dem Akkordeon zu Gast in Annahütte

,,Ein Konzert von Paris bis nach Buenos Aires“

Kennen Sie die wunderbare Musik der französischen Musette- walzer und mögen Sie vielleicht auch den argentinischen Tango?

Dann lassen Sie sich von der Akkordeonistin Bettina Born zu einem Konzert entführen, in dem sie ihre musikalischen Ge- schichten erzählt, bereichert mit Kompositionen französischer und argentinischer Meistervon A. Villoldo, Julian Plaza, Sebas- tian Piana, Lydie Auvray bis hin zu Astor Piazziolla und Dino Saluzzi. Bettine Born lebt in Jena freischaffend. Sie erhielt Ihre Ausbidung an der Hochschule für Musik „Franz List“ in Weimar und bei dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern. Als Solistin gastiert sie seit 1996 in ganz Deutschland und der Schweiz.

Lassen Sie sich von Ihrer Musik in die Welt des Tango und Mu- sette entführen. An so manch eine charmant und mit Großer Liebe zum Akkordeon vorge- tragene Geschichte werden Sie sich sicher erinnern.

Das Konzert findet am 9.

März um 17.00 Uhr in der Henrietten -Kirche Annahütte statt. Karten zum Preis von 6,00 Euro erhalten Sie an der Abendkasse.

Eine Veranstaltung des Fördervereins Annahüne-Lausitz e.V.

RÜCKBLICK AUF DIE 60. SAISON

Liebe Karnevalsfreunde,

der KCA 48 – der älteste Karnevalsverein in Berlin und Brandenburg – hat gemeinsam mit seinen Fans eine er- folgreiche Jubiläums-Saison verlebt. Nun ist auch schon die

60. Saison wieder vorbei. Der KCA bedankt sich bei all seinen treuen Fans und den zahlreichen Besuchern, die unsere Veranstaltungen und unseren Umzug besucht haben. Nur Dank Euch können wir unsere Karnevaltradition bereits seit 60 Jahren fortführen. Höhepunkte in diesem Jahr waren wieder einmal der große Karnevalsumzug, die Weiberfastnacht und der Brigadekarneval, an dem sich viele Vereine, Gruppen, aber auch einzelne Gäste beteiligt haben. Es hat allen wieder einmal richtig Spaß gemacht. Bedanken möchten wir uns dabei für die gute Versorgung bei Andreas Kiesel und der Ungewiss Crew für die stimmungsvolle Musik.

Vielen Dank auch an unser Jubiläums- Prinzenpaar Uwe II und Claudia I., deren Amtszeit mit dem Aschermitt- woch zu Ende ging.

Hervorheben möchte der KCA die Sponsoren, die den Verein diese Sai- son unterstützt haben. Ein großer Dank geht auch an die Gemeinde Schipkau für die Unterstützung!

Fotos vom Umzug erhalten Sie auch bei Fotovisionen Andrea Stern in Schipkau.

Weitere Infos und aktuelle Foto von allen Veranstaltungen und Umzügen finden Sie unter: www.kca48.de. Wir freuen uns auf die nächste Saison mit Ihnen!

Vorausschau:

der nächste Termin ist die „Narretei im Mai“

am 30.04. in Annahütte.

Annahütte total – verrückt!

Der KCA 48 e. V.

„Suleika mach die Kamele fest – wir schauen uns den Schulfasching an!”

Scheich Abdullah und seine liebreizende Suleika empfingen die Untertanen (die Kinder der Schule Annahütte) in ihrem Palast, im Klettwitzer Kulturhaus. Angesagt war eine zünftige Faschingsparty und fast alle Kinder kamen bunt kostümiert. Da tanzte die Prinzessin mit dem Blumenmädchen und auch der Pate mit seinen Gangstern aus der 6. Klasse feierte mit.

Der Förderverein der Schule hatte alles bestens organisiert, es gab Hod-Dogs und Süßkram und natürlich Kinderpunsch. Begonnen hat die Faschingsparty mit der altbekannten Laurenzia. Dann war man richtig aufgewärmt für die restliche Musik. Die Kinder der Tanzgrup- pe der Schule, die Annahütter Spatzen, zeigten, was sie schon können. Der Scheich und seine hübsche Frau waren sehr angetan.

Spontan gesellte sich die Variation vom DJ Ötzi hinzu und verzau- berte die Faschingsgäste mit seinem Playback.

Zum Abschluss gab es einen langen Stuhltanz wobei sich am Ende ein Schulanfänger mit einem Sechsklässler gegenüberstand. Gewon- nen hat bei diesem Duell der Größere, aber beide Kinder gingen nicht mit leeren Händen nach Hause.

Nach zwei erquickenden Stunden verabschiedeten der Scheich Abdullah und seine Suleika die gnädigsten Untertanen. Die Kinder fuhren mit dem Busunternehmen Günter Pietsch sicher wieder in ihr zu Hause. Der Scheich machte für die Heimreise in die Wüste sicherlich die Kamele wieder fit. Man versprach im nächsten Jahr wieder vorbei zu schauen.

Der Förderverein der Schule Annahütte e.V. dankt allen Helfern und ganz besonders dem Busunternehmen Pietsch, welches die Kinder der Schule kostenlos hin und zurück transportierte.

Achtung Kinder am 29. Februar feiern wir den Schaltjahrtag. Bei gutem Wetter gibt es einen Lichterumzug durch Annahütte. Wenn ihr wollt kommt einfach mit.

Referenzen

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