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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.16 Heft 9

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 16 Schipkau / OT Klettwitz, den 19.12.2008 Nr. 09

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Haushaltssatzung

der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2009

Aufgrund des Artikel 4 Nr. 3 des Kommunalrechtsreformgesetzes - KommRRefG - vom 18. Dezember 2007 in Verbindung mit den Vor- schriften des § 76 ff der Gemeindeordnung ( GO ) für das Land Bran- denburg in der Neufassung vom 10. Oktober 2001 ( GVBl. I S. 154 ) zuletzt geändert durch Artikel 15 des 1. Brandenburgischen Bürokratieabbaugesetzes ( 1. BbgBAG ) vom 28. Juni 2006 ( GVBl. I S. 74 ) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau vom 11.12.2008 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird 1. im Verwaltungshaushalt

in der Einnahme auf 8.526.900 Euro

in der Ausgabe auf 8.526.900 Euro

und

2. im Vermögenshaushalt

in der Einnahme auf 2.100.900 Euro

in der Ausgabe auf 2.100.900 Euro

festgesetzt.

§ 2 Es werden festgesetzt:

1. der Gesamtbetrag der Kredite 0 davon für Zwecke der Umschuldung 0 2. der Gesamtbetrag der

Verpflichungsermächtigungen 0

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite 1.100.000 Euro § 3

Die Hebesätze für die Realsteuern

werden wie folgt festgesetzt: Gemeinde Schipkau 1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen

Betriebe ( Grundsteuer A ) 250 v. H.

b ) für die Grundstücke ( Grundsteuer B ) 350 v. H.

2. Gewerbesteuer 300 v. H.

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachung Seite

1. Haushaltssatzung der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2009 2

2. 5. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung

und die Erhebung von entsprechenden Gebühren 3

Inhaltsverzeichnis der sonstigen amtlichen Mitteilungen

1. Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 11.12.2008 3

§ 4

1. Über- und außerplanmäßige Ausgaben sind dann als erheblich anzusehen, wenn sie den Haushaltsansatz im Einzelfall um 10.000,00 Euro überschreiten. Dies gilt nicht, wenn die über- und außerplanmäßigen Ausgaben von zweckbestimmenden Mehrein- nahmen in voller Höhe abgedeckt werden.

Alle Mehrausgaben, die auf der Grundlage von vertraglichen und gesetzlichen Verpflichtungen zu leisten sind, sind nicht als erheblich i. S. d. § 81 GO Bbg. anzusehen, d. h. sie bedürfen keiner Entschei- dung der Gemeindevertretung.

2. Die Haushaltssatzung ist durch eine Nachtragssatzung zu ändern, wenn

a) sich zeigt, dass trotz Ausnutzung jeder Sparmöglichkeit ein Fehlbetrag von mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwaltungs- haushaltes entstehen wird und der Haushaltsausgleich nur durch eine Änderung der Haushaltssatzung erreicht werden kann,

b) bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Ausgaben bei ein- zelnen Haushaltsstellen von mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes geleistet werden müssen, c) Ausgaben für bisher nicht veranschlagte Baumaßnahmen von

mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes geleistet werden sollen,

d) eine Erweiterung des Haushaltes durch Übergabe bzw. Über- nahme von Objekten in die Kommune notwendig wird.

Aufgestellt gemäß Festgestellt gemäß

§ 78 Abs.1 GO Bbg. § 78 Abs.1 GO Bbg.

Schipkau OT Klettwitz, Schipkau OT Klettwitz,

den 10.11.2008 den 28.11.2008

Johannsohn Heinze

Amtsleiterin allg. Verwaltung / Bürgermeister Finanzen

Die Haushaltssatzung 2009 der Gemeinde Schipkau enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.

Die Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde erfolgt am 12.12.2008.

Schipkau OT Klettwitz, den 12.12.2008 Heinze

Bürgermeister

Die Haushaltssatzung der Gemeinde Schipkau und die entsprechen- den Anlagen können während der Öffnungszeiten der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstr. 4, Zimmer 15, Kämmerei, eingesehen werden.

AMTLICHER TEIL

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

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NICHTAMTLICHER TEIL

Informationen des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

wieder einmal steht das Weihnachtsfest vor der Tür und geht – wie- der einmal viel zu schnell – auch dieses Jahr zu Ende. Für viele war es ein anstrengendes, aufregendes und mit Höhen und Tiefen versehenes Jahr 2008, so auch für uns als Ihre Gemeinde Schipkau.

Im siebten Jahr unseres Bestehens als amtsfreie Gemeinde konnten fast alle Vorhaben, die wir uns am Ende des Jahres 2007 vorgenom- men hatten, realisiert werden.

Dazu gehört sicherlich das aufwendige, Zeit, Kraft und auch Geld kostende Ausschreibungsverfahren für den EuroSpeedway Lausitz.

Der Förderverein Lausitz Ring e. V., dem u. a. auch die Gemeinde Schipkau angehört, vergab die Betriebsführung für die Renn- und Teststrecke an die Eurospeedway Verwaltungs GmbH bzw. die DEKRA Automobil GmbH. Eine Kaufoption für die angehenden Päch- ter wurde diesen ebenfalls eingeräumt. Nach Jahren der Ungewissheit über die Ausrichtung der Renn- und Teststrecke besteht nunmehr Klarheit für alle Beteiligten. Dies kann und wird für die Region förder- lich sein und lässt hoffen, dass auch die Gemeinde Schipkau von den neuen Ansätzen der gebundenen Betreiber mehr als bisher vom Ring partizipiert. Wir werden daher diese Entwicklung nicht nur sorgfältig beobachten, sondern aktiv begleiten. Den neuen Betreibern reichen wir die Hand und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Weniger erfolgreich war die Gemeinde, wie alle Kommunen im Umfeld, bei der Einwohnerentwicklung. Zum Stichtag 01.12.2008 weist die Gemeinde 7.300 Einwohner auf. Das sind 89 Einwohner weniger als zu Anbeginn des Jahres. Der Einwohnerrückgang betrug 5. Satzung

zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von

entsprechenden Gebühren

Aufgrund § 3 in Verbindung mit § 28 Absatz 2 Ziffer 9 der Kommunal- verfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.12.2007 (GVBl. I S. 286), zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg, des Brandenburgi- schen Versorgungsrücklagengesetzes sowie zur Anpassung der Ver- weisung an das Kommunalrechtsreformgesetz vom 23.09.2008 (GVBl. I S. 202), § 49 a des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.03.2005 (GVBl. I S. 134), zuletzt geändert durch Artikel 20 des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg, des Brandenburgischen Versorgungsrücklagengesetzes sowie zur Anpassung der Verweisung an das Kommunalrechts- reformgesetz vom 23.09.2008 (GVBl. I S. 202) und der §§ 1, 2, 4 und 6 Kommunalabgabengesetz des Landes Brandenburg (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.03.2004 (GVBl. I S. 174), zu- letzt geändert durch das 3. Gesetz zur Änderung des Kommunalab- gabengesetzes für das Land Brandenburg vom 02.10.2008 (GVBl. I S. 218) hat die Gemeindevertretung Schipkau in der Sitzung am 11.12.2008 folgende 5. Satzung zur Änderungen der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren beschlossen:

Artikel 1 1. § 6 wird wie folgt geändert:

Absatz 7 wird wie folgt gefasst:

(7) Bei der Reinigung der Fahrbahn, die in der Art und Weise wie es im Straßenverzeichnis aufgeführt durchzuführen ist, beträgt die Benutzungsgebühr je Meter der nach Absatz 1 bis 6 festgestell- ten Länge der Grundstücksseite für den Zeitraum vom 01.01.2009 bis 31.12.2009

Euro / Jahr / m - für die Reinigung der Fahrbahn je Meter

Grundstücksseite bei einer Reinigung von April bis einschließlich September einmal im Monat und 14-tägig im Oktober

(Buchstabe S laut Straßenverzeichnis) 0,43 - für die Winterwartung der Fahrbahn je

Grundstückseite

(Buchstabe W laut Straßenverzeichnis) 0,56 2. Das Straßenverzeichnis wird wie folgt geändert:

a) Für den Ortsteil Schipkau werden folgende Änderungen vorgenommen:

Straße Zuordnung Kehr- und Winterdienst

von bis

V Verbindungsstraße A

zwischen Ruhlander Straße und Fußweg zwischen Goethestraße und Friedrich- Engels-Straße

Artikel 2

Der Bürgermeister kann den Wortlaut der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von ent- sprechenden Gebühren in der Fassung, die diese durch die 5. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren er- hält, im „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ bekannt machen.

Artikel 3 Diese Satzung tritt zum 01.01.2009 in Kraft.

Schipkau / OT Klettwitz, 12.12.2008 Heinze

Bürgermeister

Sonstige amtliche Mitteilungen Beschlüsse

B E S C H L Ü S S E

der Gemeindevertretersitzung vom 11.12.2008

BV 045/08 zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2009 BV 046/08 zum Investitionsplan der Gemeinde Schipkau für

das Haushaltsjahr 2009

BV 044/08 der 5. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entspre- chenden Gebühren

BV 041/08 Grundstücksverkauf Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flurstück 543, Größe 510 m2

BV 042/08 Grundstückskauf Gemarkung Schipkau, Flur 3, Flurstück 56, Größe 965 m2

BV 043/08 Grunderwerb A13, Gemarkung Drochow, Flur 1, Flurstücke 317, 430, 323, 432, 467, 478, 491, 504, 512, 513, 514, 515, 440, 441, 442; Flur 2,

Flurstücke 153, 154, 155, 156, 81, 110, 2, 197, 198, 203, 213, 144, 145

BV 047/08 Grundstücksverkauf Gemarkung Annahütte Flur 1, Flurstück 95

Ende amtlicher Teil

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damit ca. 1,2 %. Um es klar zu sagen: Die negative Entwicklung hätte durchaus schlimmer vonstatten gehen können. Mit Blick auf die ver- gangenen Jahre darf vorsichtig ausgesagt werden, dass erhebliche Einwohnerverluste erfreulicherweise nicht mehr festgestellt werden konnten. Das dies kein Grund zum Zurücklehnen ist, liegt auf der Hand. Auch in den kommenden Jahren muss aktiv daran gearbeitet werden, Arbeits-, Lebens- und Wohnbedingungen zu schaffen und zu erhalten, damit es sich lohnt, in dieser Region und insbesondere in der Gemeinde Schipkau seinen Lebensmittelpunkt zu bilden.

Trotz aller Schwierigkeiten und Probleme, die auch nicht klein gere- det werden sollen, dürfen auch wir als Gemeinde Schipkau durchaus auf Erfolge hinweisen. Grundvoraussetzung für eine handlungsfähi- ge Gemeinde ist eine solide und geordnete Haushaltswirtschaft. Das siebte Mal in Folge konnten wir auf einen ausgeglichenen Haushalt verweisen. Das meint, dass wir nicht mehr Geld ausgeben, als wir über Einnahmen verfügen. Auch 2009 wird dies nicht anders sein, hat doch die Gemeindevertretung Schipkau am 11.12.2008 einen wiederum ausgeglichenen Haushalt beschlossen, der allerdings nur mit einem sehr hohen Aufwand, hoffentlich nicht letztmalig, ausge- wogen gestaltet werden konnte.

Am 28.09.2008 haben Sie zur Kommunalwahl entschieden, wer im Kreistag, in der Gemeindevertretung Schipkau und auch in den Orts- beiräten in den kommenden sechs Jahren Verantwortung überneh- men soll. Aus meiner Sicht ist ein sehr ausgewogenes Wahlergebnis zustande gekommen, sind doch z. B. Abgeordnete aus allen Ortstei- len in der neuen Gemeindevertretung präsent. Ich gehe davon aus, dass sich auch in den kommenden Jahren eine gute Zusammenar- beit zwischen Gemeindevertretung, Ortsbeiräten und Gemeindever- waltung realisieren lassen wird.

Im Hinblick auf die Baumaßnahmen kann ausgeführt werden, dass wir das für uns wichtigste und größte Hochbauvorhaben in der Geschich- te der Gemeinde Schipkau, die neue Sporthalle im Ortsteil Schipkau, im Jahr 2008 (ohne Fördermittel!) im vorgegebenen Kostenrahmen in Höhe von 1,6 Mio. Euro realisieren konnten. Das Umfeld der neuen Sporthalle bis hin zur rückwärtigen Erschließung in Richtung Ruhlander Straße wurde ebenfalls neu gestaltet. Ich finde, dass dies eine echte Aufwertung für die Ortsmitte unseres größten Ortsteiles ist. Zudem konnte darüber hinaus durch das Engagement der Gemeinde Schipkau erreicht werden, dass mittlerweile vier Wohnblöcke in der Friedrich-Engels-Straße saniert wurden bzw. derzeitig saniert werden.

Das vor fünf Jahren Geplante, die Ortmitte von Schipkau zu stärken, nimmt immer deutlichere Konturen an. Weiterhin konnte das hoch kontaminierte Restloch 4 in Annahütte nach 10-jähriger Vorbereitungs- und 2-jähriger Realisierungszeit entgiftet, verfüllt und die Oberfläche gestaltet werden. Im Zusammenspiel mit dem neu entstandenen Altenpflegeheim „Haus am Waldrand“ ist der westliche Teil von Anna- hütte binnen kürzester Zeit nicht mehr wieder zu erkennen. Ein Dank nochmals an das Land Brandenburg und die LMBV. Man darf ohne Übertreibung sagen, dass hier Großes geleistet worden ist. Ganz

„nebenbei“ erhielt die Gemeinde Schipkau mit der Eröffnung der Ortsumfahrung Senftenberg, der B 169, einen Bundesstraßenanschluss.

Für uns ist dieser Nebenbeieffekt ein ganz wichtiger, stellt er doch in- frastrukturell gesehen eine wahre Bereicherung dar, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Nicht nur die kurzen Wege- verbindungen unserer Ortsteile nach Senftenberg und mit der B 169 nach Norden und Süden sind wichtig, sondern eben auch die Gesamt- konzeption der verschiedenen Verkehrsadern, beginnend bei der Au- tobahn A 13, über die B 169 bis hin zu den Landesstraßen L 55 und L 60, die unser Gemeindegebiet (außerhalb der Ortslagen) queren.

In Hörlitz konnte mit dem Neubau einer Kindertagesstätte nebst Hort begonnen werden, mittlerweile wurde sogar schon das Richtfest ge- feiert. Mitte des kommenden Jahres wird sowohl die Kindertages- stätte fertig gestellt und auch das Umfeld entsprechend gestaltet sein.

In Meuro wurde in diesem Jahr in der Kita mit ersten Umbauarbeiten an der Heizungsanlage begonnen. Außerdem wurde ein zusätzlicher Raum für die Kleinsten zur Verfügung gestellt. Im kommenden Jahr soll die Sanierung fortgesetzt werden, wenn weitere Gewerke (vor- behaltlich der zur Verfügungstellung von Fördermitteln) die Attrakti- vität unserer Einrichtung verbessern werden.

Auch unser kleinster Ortsteil Drochow wird nicht vergessen. Erste Abrissarbeiten auf dem Sportplatzgelände schafften Baufreiheit für

das Errichten von zwei Garagen, die im Januar / Februar 2009 mon- tiert werden sollen. Darüber hinaus konnte mit der Aufnahme des Neubaus eines Vereinsheimes im Haushalt 2008 die Grundlage ge- schaffen werden, dass dieses Vorhaben innerhalb des ersten Halb- jahres 2009 realisiert werden kann. Die alte Einrichtung soll nach Fertigstellung des Neubaus sodann abgerissen werden. Ich denke, dass sich die Bedingungen für die Drochower Vereine unter dem

„Dach“ des Kulturvereins dann wesentlich verbessern. Dies war ein lang gehegter Wunsch vieler Drochower Bürgerinnen und Bürger.

Vieles könnte an dieser Stelle noch aufgeführt werden, was uns in diesem Jahr bewegt hat und was im kommenden Jahr auf uns zu- kommen wird. Nicht alles kann dargestellt werden, noch weniger vermag man in die Zukunft zu schauen.

2009 wird mit Sicherheit ein „Mammutwahljahr“ werden. Neben der Europawahl, der Landtagswahl wird auch die Bundestagswahl im kommenden Jahr auf alle Wählerinnen und Wähler zukommen. Dar- über hinaus wird das erste Mal in der Gemeinde Schipkau direkt durch die Wählerinnen und Wähler die hauptamtliche Bürgermeisterin / der hauptamtliche Bürgermeister gewählt. Wahrscheinlich wird die Bürgermeisterwahl mit einer der vorstehend aufgeführten Wahlen verbunden werden. Als derzeitiger Amtsinhaber werde ich für die Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde Schipkau kandidieren. Ich hoffe, dass die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler mir für eine weitere Legislaturperiode von acht Jahren ihr Vertrauen und letztlich ihre Stimme geben. Entschieden wird darüber dann am noch zu be- stimmenden Wahlsonntag im Jahr 2009.

Wie immer in den vergangenen Jahren, so möchte ich mich auch in diesem Jahr herzlich für die Zusammenarbeit bei allen Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmerinnen und Unternehmern, den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern, den Mitgliedern in den Ortsbeiräten und den Ortsvorstehern bedanken. Ausdrückli- cher Dank gilt den ehrenamtlichen Vertretern in den Vereinen, den Kirchen, den Gewerkschaften, des Seniorenbeirates der Gemeinde Schipkau für Ihre geleistete Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Schipkau. Gerade ehrenamtliches Engage- ment kann heutzutage nicht hoch genug eingeschätzt und muss un- bedingt öffentlich gewürdigt werden. Daher darf auf keinen Fall un- sere Feuerwehr vergessen werden, deren Mitglieder in allen sechs Ortsteilen zu jeder Stunde über das gesamte Jahr hinweg in Bereit- schaft standen und auch zu vielen Einsätzen gerufen wurden, um Leib und Leben zu retten und zu schützen und Sachgüter vor Schä- den zu bewahren. Viele technische Hilfeleistungen zu Unfällen wur- den erbracht. Die Feuerwehr ist und bleibt eine unserer wichtigsten Stützen im Gefüge unserer Gemeinde Schipkau.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern aller Ortsteile der Gemein- de Schipkau auch im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter ein friedvolles, ruhiges, besinnliches und vor allem in schöner Erin- nerung verbleibendes, vielleicht auch weißes Weihnachtsfest 2008.

Darüber hinaus wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2009, dass Ihnen und uns allen hoffentlich Frieden, Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit für unser Leben bringe möge.

Herzlichst verabschiedet sich von Ihnen bis zum Jahr 2009 Ihr Bürgermeister

Siegurd Heinze

NEUES VON IHRER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG

Geschäftsübernahme in Annahütte

Für die einen ist es ein Beruf, für Frau Mielisch eher eine Berufung – das Friseurhandwerk. Seit nunmehr 42 Jahren geht sie diesem bereits nach und konnte sich nun endlich ihren Kindheitstraum eines eigenen Salons verwirklichen. Ende Oktober wagte sie den mutigen Schritt in die Selbständigkeit. „Als es hieß, dass man seitens der Senftenberger Figaro Frisör & Kosmetik GmbH plane den Salon in Annhütte aufzuge- ben, traf ich nach reiflicher Überlegung die Entscheidung zur Geschäfts- übernahme. Die starke Verbundenheit zu meinen Kunden erleichterte mir diesen Schritt“ so Frau Mielisch.

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Sie selbst sieht in Annahütte die besten Voraussetzungen für den ei- genen Friseursalon, da sie bereits durch ihre bisherige Arbeit den Ein- wohnern in Annahütte und Umgebung weit bekannt ist. Darüber hin- aus umfasst ihr Kundenstamm auch kranke und hilfsbedürftige Men- schen, die sie mit regelmäßigen Hausbesuchen unter anderem in Kran- kenhäusern sowie Pflegeeinrichtungen verwöhnt.

Hierbei können sich ihre Kunden darauf verlassen, dass neben tradi- tionellen auch immer die neuesten Trendfrisuren zu ihren Leistungen gehören. Die lange Berufserfahrung und regelmäßige Schulungen ermöglichen dies. Sollten Sie sich selbst davon überzeugen wollen, schauen Sie gern in den neu gestalteten Räumlichkeiten vorbei oder nehmen Verbindung zu Frau Mielisch auf unter den folgenden Kontaktdaten:

Kontakt:

Friseur Mielisch Bahnhofstraße 8a

01994 Schipkau / OT Annahütte Tel. 035754 / 641980

Mobil 0177 / 7613209 Öffnungszeiten:

Montag: 8:00 – 16:00 Uhr

Dienstag – Freitag: 9:00 – 16:00 Uhr Samstag: 8:00 – 12:00 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung.

Gelungener Start der Branchenstammtischrunde in der Gemeinde Initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau fand am 27.

November die erste Unternehmerzusammenkunft aus dem Bereich ‚Auto- motive & Technik’ in der Windparkschänke Annahütte statt. Diese erste Gesprächsrunde bot den Unternehmern der Gemeinde die Gelegenheit, Vertreter ihrer Branche näher kennen zu lernen und über den Erfahrungsaus- tausch gemeinsame Anliegen zu erkennen sowie voranzubringen. Genutzt haben diese Möglichkeit rund 15 Vertreter aus den Bereichen Taxi und Miet- wagen, von Elektroinstallation über das Zweiradgeschäft bis hin zum Reifen- service. Gefragteste Gesprächspartner waren an diesem Abend vor allem Herr Bahnert von DEKRA und Herr Poensgen als Vertreter der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH. Zu Beginn der Veranstaltung präsentierte sich zudem das Team der Fachhochschule Lausitz, das im nächsten Jahr mit einem eige- nen Solarauto am Shell Eco-marathon auf dem EuroSpeedway Lausitz teil- nehmen wird. Mittels einer interessanten Powerpoint-Darbietung informier- ten sie über ihre bisherigen technischen Fertigungen sowie den weiteren Bau ihres Fahrzeuges, das im Mai nächsten Jahres den Rekord von rund 3.800 km mit 1 Liter Benzin knacken soll. Für dieses Vorhaben bei der medienwirksamen und europaweit bekannten Veranstaltung werden auch weiterhin noch Sponsoren gesucht. Informationen erhalten interessierte Un- ternehmer bei der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau. In gemüt- licher Atmosphäre und begleitet durch eine sehr gute Bewirtung seitens der Windparkschänke klang der Abend dann nach rund 3 Stunden gegen 22.00 Uhr aus und alle Anwesenden waren sich einig, dass diese Veranstaltung ein gelungener Anfang gewesen sei und man dies unbedingt fortsetzen sollte.

Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits Anfang nächsten Jahres.

Vorankündigung:

Branchenstammtisch Bauen & Umwelt – Ende Januar 2009 (erneut auch wieder öffentlich für interessierte Unternehmer anderer Branchen) Von der Schulbekanntschaft zur Gemeinschaftspraxis

Aus einem Wiedersehen beim Klassentreffen heraus reifte eine Idee, die den Ortsteil Schipkau ein weiteres Stück Attraktivität bescheren und die Ortsmit- te stärken sollte – eine Gemeinschaftspraxis aus Ergotherapie und Logopä- die. Mit Frau Sandra Gibramczik und Frau Judith Kotik haben sich zwei ehe- malige Klassenkameradinnen zusammengeschlossen, um dieselben Ziele zu verfolgen. „Durch die Gemeinschaftspraxis entsteht eine familiäre Atmosphäre, in der beide Richtungen miteinander kooperieren und sich gegenseitig er- gänzen“ so Frau Gibramczik. „Leider gibt es zu wenige Praxen, welche diese interdisziplinäre Arbeit bereits nutzen. In Schipkau gibt es jetzt immerhin eine.“

Gemeint ist damit vor allem, dass viele Methoden und Maßnahmen, wel- che die beiden jungen Frauen anwenden, häufig ineinander greifen. So ler- nen viele Patienten mit Sprachstörungen im wahrsten Sinne des Wortes „spie- lerisch und schöpferisch“ mit ihren Ängsten und Problemen umzugehen.

Im Vordergrund dieser anspruchsvollen Arbeit stehen dabei immer soziale

und emotionale Komponenten, die bei jeder Therapie wichtig sind, um den Menschen ihre Wertschätzung und ihr Selbstwertgefühl wiederzugeben.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, setzen die Therapeutinnen auch immer wieder neue Methoden ein, die sie sich mittels zahlreicher Schulungen an- eignen. Eine Eigenschaft die nur schwerlich zu erlernen ist, sondern viel- mehr bereits gewissermaßen angeboren sein muss, ist ein Gefühl bzw. das Gespür für Menschen. „Wir geben dem Patienten die Warmherzigkeit und Einfühlsamkeit die sie benötigen, um die Behandlung erfolgreich gestalten zu können.“, so Frau Kotik. „Dabei spielt es keine Rolle, ob die Therapie vom Arzt verschrieben wurde oder jemand privat an uns herantritt. Gebo- ten wird den Patienten auf jeden Fall eine ganze Reihe Interessantes.“ Hier- zu zählen vielfältige handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten, wie z.B.

Tonarbeiten oder Sägetechniken, wobei die jeweiligen Projekte selbst ge- plant und gegebenenfalls in regelmäßigen Zeitabständen ausgestellt wer- den. Dank dieser Herangehensweise sind erreichte Erfolge hautnah mit- erlebbar. Als Ausblick für das nächste Jahr verriet Frau Kotik noch, dass über das bisherige Angebot hinaus auch zusätzlich therapeutisches Reiten ins Programm mit aufgenommen werden soll. Wer neugierig geworden ist und sich gern selbst einen Überblick hinsichtlich des reichhaltigen Angebots der beiden Jungunternehmerinnen verschaffen möchte, den sind nachfolgende Kontaktdaten empfohlen:

Kontakt:

Praxisgemeinschaft für Logopädie und Ergotherapie Sandra Gibramczik und Judith Kotik

Friedrich-Engels-Straße 9 01993 Schipkau / OT Schipkau Tel. 035754 / 640933

Fax. 035754 / 640934 Öffnungszeiten der Praxis:

Montag und Mittwoch: 08.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 08.00 – 18.00 Uhr

Freitag: 08.00 – 13.00 Uhr

Sowie Termine nach Vereinbarung

Neues aus dem Bereich Tourismus

Veranstaltung in der Gemeinde Schipkau für 2009 geplant?

Wie auch in den vergangenen Jahren können alle Vereine der Gemeinde Schipkau ihre Veranstaltungen kostenfrei auf der Website www.gemeinde- schipkau.de bewerben. Auf Grund der Vielzahl von Veranstaltungen in der Region ist es von Vorteil, alle Veranstaltungspunkte und Highlights ins richtige Licht zu rücken und darauf Aufmerksam zu machen. Um auf die jeweilige Veranstaltung aufmerksam zu machen und Gäste anzulocken ist es jedoch nicht ausreichend, einfach nur das Datum und den Ort anzugeben. Was bietet Ihre Veranstaltung? Warum sollen die Gäste gerade zu Ihnen kom- men? Präsentieren Sie Ihr Veranstaltungsprogramm detailliert am besten mit Fotos und erleichtern Sie den Gästen die Entscheidung, Ihre Veranstaltung zu besuchen. Gern können Sie alle Informationen per E-Mail an tourismus@gemeinde-schipkau.de senden. Wir veröffentlichen diese auf der Homepage der Gemeinde Schipkau. Zusätzlich ist eine kostenfreie Veröf- fentlichung in der Event-Datenbank der Deutschen Zentrale für Tourismus, in der Infosäule am EuroSpeedway Lausitz sowie eine Kurzinfo im Veranstaltungskalender des Landkreises OSL möglich. Wir freuen uns auf Ihre Informationen und eine gute Zusammenarbeit.

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Feuerwehr

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schipkau, das Weihnachtsfest steht vor der Tür und auch der Jahreswechsel lässt nicht mehr lange auf sich warten. Trotz aller Mahnungen steigt die Zahl der Wohnungs- und Zimmerbrände in der Weihnachtszeit immer an.

Die bundesweite Statistik geht von einer Zunahme von 35 % dieser Brände aus.

Die Hauptursache ist klar:

Weihnachtszeit ist Kerzenzeit!

Es liegt nun mal in der menschlichen Natur begründet, dass der wär- mende Glanz eines Kerzenlichtes das menschliche Gemüt so richtig auf die festliche Stimmung einzustimmen vermag. Und so werden pünktlich zum ersten Advent in den Wohnzimmern, am Arbeitsplatz, in Krankenhäusern, Altenheimen und Kindergärten wieder die Ker- zen auf Kränzen und Gestecken entzündet. Im Grunde ein schöner Brauch, wenn es ohne Schäden bliebe.

Doch die erwartungsvolle und festliche Stimmung darf nicht von Brandgefahren ablenken, die gerade in der Weihnachtszeit entste- hen können. Diese Gefahren lassen sich weitgehend ausschließen, wenn zehn wichtige Punkte beachtet werden. Die Hinweise gelten sinngemäß auch für Adventskranz und –gesteck:

• Achten Sie beim Kauf des Baumes darauf, dass er nicht nadelt.

Besonders nach den Festtagen soll der Baum in einem Gefäß mit Wasser stehen.

• Sorgen Sie beim Aufstellen für Standfestigkeit des Baumes. Weih- nachtsbäume gehören nicht in die Nähe von Fenstern oder Türen.

• Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brenn- baren Materialien wie Vorhänge und Gardinen. Schon ein leichter Durchzug kann Gardinen in die Nähe der Kerzen wehen.

• Befestigen Sie Wachskerzen nur so, dass Zweige kein Feuer fan- gen können. Prüfen Sie das Temperaturumfeld jeder Kerze mit der Hand. Verwenden Sie nur Kerzenhalter aus feuerfestem Ma- terial. Verzichten Sie auf leicht entflammbare Baumdekoration.

• Wunderkerzen sind bei unbekümmertem Umgang sehr gefährlich.

Sie gehören nicht in den Tannenbaum. Brennen Sie Wunderker- zen auch nicht über brennbaren Gegenständen ab.

• Zünden Sie Wachskerzen am Baum von oben nach unten an und löschen Sie diese in umgekehrter Reihenfolge.

• Lassen Sie brennende Kerzen niemals ohne Aufsicht, schon gar nicht, wenn Kinder allein im Zimmer sind. Bewahren Sie Streich- hölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Ort auf.

• Nach den Festtagen sollte der ausgetrocknete Baum nicht mehr lan- ge in der Wohnung stehen, sondern schnellstens entfernt werden.

• Wenn es trotz aller Hinweise zum Brand kommt, sollten Sie ein Löschmittel griffbereit haben. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Mit einem Eimer Wasser oder noch besser einem Feuerlöscher kön- nen Sie den Entstehungsbrand wirkungsvoll bekämpfen.

Gerade in der Weihnachtszeit sollten Sie Ihr Augenmerk verstärkt auf den Brandschutz lenken, damit die Weihnachtfeier nicht mit einem Weihnachtsfeuer endet.

Bitte vergessen Sie nie:

In der Weihnachtszeit sind besonders unsere Kinder gefährdet.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009.

Ihre Feuerwehr

Die Ortsfeuerwehr Schipkau informiert

Weihnachtsbaumverbrennen

gegr. 1902

Am 10.01.2009 in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr erfolgt am Geräte- haus in Schipkau wieder das Weihnachtsbaumverbrennen.

Für jeden mitgebrachten Weihnachtsbaum gibt es ein warmes Getränk Ihrer Wahl. Bis zum Wiedersehen wünschen wir allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schipkau besinnliche Weihnachtsfeiertage, ei- nen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2009.

Ihre Kameraden und Kameradinnen der Ortsfeuerwehr Schipkau

Traditionelles Weihnachtsbaumverbrennen am 17.01.2009 in Annahütte

Die Ortsfeuerwehr Annahütte führt am Samstag den 17.01.2009 ab 18:00 Uhr das traditionelle Weihnachtsbaumverbrennen durch. Wie in jedem Jahr ist für reichlich Speisen und Getränke gesorgt.

Für unsere Kleinen gibt es natürlich wieder den gratis Knüppelkuchen welcher im kleinen Lager- feuer gebacken werden kann. Ihre Weihnachts- bäume werden am 17.01.2009 ab 09:00 Uhr im Ortsteil Annahütte und Siedlung durch die Feuerwehr am Straßenrand eingesammelt.

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Annahütte wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2009!

Also wir sehen uns…..

Ihre Ortsfeuerwehr Annahütte

Geburtstage und Jubiläen Den Jubilaren des Monates D E Z E M B E R D E Z E M B E R D E Z E M B E R D E Z E M B E R D E Z E M B E R

alles Gute und viel Gesundheit

Annahütte

zum 87. Geburtstag Frau Jerke, Elly

zum 84. Geburtstag Frau Oelschläger, Margarete zum 84. Geburtstag Frau Lehmann, Gisela zum 84. Geburtstag Frau Raabe, Charlotte zum 82. Geburtstag Frau Jackowiak, Gerda zum 80. Geburtstag Herr Thiele, Horst zum 78. Geburtstag Frau Michel, Olga zum 76. Geburtstag Herr Rayczyk, Heinz zum 75. Geburtstag Herr Wiesner, Gerhard zum 73. Geburtstag Frau Marciniak, Susanna zum 71. Geburtstag Herr Penz, Günter

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Drochow

zum 76. Geburtstag Herr Prasse, Heinz zum 72. Geburtstag Herr Hojnicki, Walter zum 71. Geburtstag Herr Bauer, Helmut Hörlitz

zum 96. Geburtstag Herr Ott, Fritz zum 81. Geburtstag Frau Kühne, Hildegard zum 79. Geburtstag Herr Schlecht, Kurt zum 79. Geburtstag Herr Schröter, Erwin zum 78. Geburtstag Frau Gärtig, Helga zum 77. Geburtstag Frau Redlich, Gitta zum 75. Geburtstag Frau Schulz, Reingard zum 75. Geburtstag Frau Lehnig, Sigrid zum 75. Geburtstag Herr Gruben, Gerhard zum 74. Geburtstag Frau Pahlisch, Elisabeth zum 74. Geburtstag Herr Lange, Wolfgang zum 73. Geburtstag Herr Pflüger, Walter zum 72. Geburtstag Herr Trunschke, Manfred zum 70. Geburtstag Herr Schroschk, Günter zum 70. Geburtstag Frau Stahn, Ingrid Klettwitz

zum 81. Geburtstag Frau Löwenherz, Hildegard zum 81. Geburtstag Herr Mecker, Achim zum 80. Geburtstag Frau Schaffron, Anneliese zum 79. Geburtstag Frau Miersch, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Pabst, Martha zum 78. Geburtstag Frau Schenk, Eveline zum 78. Geburtstag Frau Suppa, Ruth zum 77. Geburtstag Herr Wesnigk, Helmut zum 76. Geburtstag Frau Michalowski, Brunhilde zum 76. Geburtstag Herr Hoffmann, Horst zum 75. Geburtstag Herr Stoyan, Klaus zum 74. Geburtstag Frau Stefan, Ruth zum 73. Geburtstag Herr Otto, Gerhard zum 70. Geburtstag Herr Beständig, Dieter Meuro

zum 88. Geburtstag Frau Habermann, Charlotte zum 85. Geburtstag Frau Janßen, Agathe zum 84. Geburtstag Frau Schombel, Marie zum 82. Geburtstag Herr Gasch, Erhard zum 82. Geburtstag Frau Schulze, Lucia zum 79. Geburtstag Frau Noack, Charlotte zum 71. Geburtstag Herr Pannhausen, Heinz zum 71. Geburtstag Herr Priemer, Johannes Schipkau

zum 98. Geburtstag Frau Hedelt, Gertrud zum 96. Geburtstag Frau Lauba, Helene zum 88. Geburtstag Frau Sommer, Gertrud zum 88. Geburtstag Frau Lehmann, Luzie zum 87. Geburtstag Frau Milack, Agnes zum 87. Geburtstag Herr Urban, Alfred zum 87. Geburtstag Frau Konzack, Else zum 86. Geburtstag Frau Noack, Hilda zum 84. Geburtstag Frau Richter, Pelagia zum 83. Geburtstag Frau Horand, Anneliese zum 83. Geburtstag Frau Müller, Käte zum 83. Geburtstag Frau Günther, Hildegard zum 83. Geburtstag Frau Wieseler, Rosa zum 82. Geburtstag Frau Balzer, Rosalinde zum 82. Geburtstag Frau Nedo, Ursula

zum 82. Geburtstag Frau Krakowiak, Magdalena zum 81. Geburtstag Frau Brechlin, Gerda zum 81. Geburtstag Frau Klein, Waltraud zum 81. Geburtstag Herr Nestler, Klaus zum 81. Geburtstag Frau Mayer, Lucie zum 80. Geburtstag Herr Baer, Günter zum 79. Geburtstag Herr Usenbinz, Günter

zum 78. Geburtstag Frau Mahrle, Herta zum 77. Geburtstag Frau Lopp, Vera zum 77. Geburtstag Frau Fiebig, Maria zum 77. Geburtstag Herr Schreier, Werner zum 77. Geburtstag Frau Brucksch, Elly zum 77. Geburtstag Frau Jusitz, Irmtraud zum 76. Geburtstag Herr Roick, Alfred zum 76. Geburtstag Frau Fischer, Gisela zum 76. Geburtstag Herr Szymanski, Günther zum 76. Geburtstag Frau Kurio, Edith

zum 76. Geburtstag Frau Elsner, Ingeborg zum 75. Geburtstag Frau Müller, Gisela zum 75. Geburtstag Herr Cwikla, Kurt zum 74. Geburtstag Frau Nowak, Brigitte zum 74. Geburtstag Frau Pötsch, Christa zum 74. Geburtstag Herr Kirchschlager, Eduard zum 73. Geburtstag Frau Sickora, Marianne zum 73. Geburtstag Frau Lindner, Christa zum 73. Geburtstag Frau Nollau, Ingrid zum 71. Geburtstag Herr Rabe, Manfred zum 71. Geburtstag Herr List, Jürgen zum 71. Geburtstag Frau Jonscher, Sieglinde zum 71. Geburtstag Frau Hirche, Marianne zum 71. Geburtstag Frau Wiesenberg, Christa zum 71. Geburtstag Herr Schachtschneider, Egon zum 71. Geburtstag Frau Hojnicki, Wladyslawa zum 70. Geburtstag Frau Kirchschlager, Christa zum 70. Geburtstag Frau Guhl, Ingeburg

Schön ist alles was Himmel und Erde verbindet:

der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schneeflocken doch am schönsten ist das Lächeln eines Kindes

Die Gemeinde Schipkau begrüßt und beglückwünscht alle neu- geborenen Kinder im Monat September bis Dezember 2008 Schipkau

Nedo, Lena September

Raabe, Franziska-Marie September Klettwitz

Fischer, Marie Oktober

Meuro

Heider, Percy Oktober

Horn, Marian Oktober

Kubisch, Lea Oktober

Hörlitz

Jurasik, Lina, Mia November

Annahütte

Welk, Maximilian September

Drochow

Kaminski, Anni November

(8)

Am 15.11.2008 begingen Frau Brigitte Pietzsch und Herr Herbert Pietzsch das Fest der Goldenen Hochzeit.

Der Ortsvorsteher des Ortsteils Schipkau, Herr Prietzel und der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Heinze gratulierten dem goldenen Hochzeitspaar, wünschten noch viele gemeinsame glückliche Jahre bei bester Gesundheit und viel Spaß bei der weiteren Ausübung

der Hobbys Reisen und Gartenarbeit.

Frau Christa Kessner und Herr Hartmut Kessner begingen am 15.11.2008 das Goldene

Hochzeitsjubiläum.

Durch die neu gewählte Ortsvorsteherin des Ortsteiles Hörlitz, Frau Sztehlo und den Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herrn Heinze wurden die herzlichsten Glückwünsche

übermittelt. Die sehr agilen Kessners sind viel auf Reisen und noch mehr mit der Pflege und Unterhaltung ihres schmucken Grundstücks beschäftigt. Dass dies noch recht lange in der Zukunft so bleiben möge, wünschten beiden Eheleuten die erschienenen Gratulanten.

Am 26.11.2008 feierten Frau Erna und Herr Erhard Pahlow aus Schipkau das Fest der

Goldenen Hochzeit.

Zu den vielen Gratulanten gehörten auch der Ortsvorsteher Herr Prietzel und der Bürgermeister

der Gemeinde Schipkau Herr Heinze. Das noch sehr rüstige Ehepaar wohnt im Siedlungsgebiet

des Ortsteils Schipkau und fühlt sich dort seit vielen Jahrzehnten sehr wohl, was noch

hoffentlich lange so bleiben wird wünschten die Gratulanten.

Das nach wie vor seltene Jubiläum der Diamantenen Hochzeit

feierten am 27. November 2008 Frau Hildegard und Herr Werner Drahtschmidt aus Schipkau. Der Ortsvorsteher Herr Prietzel und der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herr Heinze überbrachten die

herzlichsten Glückwünsche des Ortsteiles Schipkau sowie der Gesamtgemeinde. Viele weitere Gratulanten reihten sich ein und

wünschten noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.

(9)

Das Fest der Goldenen Hochzeit begingen am 06.12.2008 im Kulturhaus Klettwitz Frau Adelheid und Herr Helmut Wesnigk.

Ortsvorsteher Dietmar Woznica und Bürgermeister Siegurd Heinze überbrachten die herzlichsten Glückwünsche des Ortsbeirates

Klettwitz und der Gemeinde Schipkau und wünschten dem Goldenen Hochzeitspaar noch viele gemeinsame Jahre

bei bester Gesundheit.

Die Gemeinde Schipkau

informiert über folgende Immobilienangebote

Bauland in Hörlitz, Schulstraße

Die Gemeinde Schipkau bietet an der Schulstraße Hörlitz am Standort der ehemaligen Schule Hörlitz in sonniger Lage zwei teilerschlossene Baugrundstücke in Größe von ca. 1.000 – 1.100 m2 zum ortsüblichen Preis an. Die Grundstücke haben eine Ost – West – Ausrichtung, es besteht Baufreiheit.

Bauland in Schipkau, Pirschweg

Ebenso bietet die Gemeinde Schipkau am Schipkauer Pirschweg zwei teilerschlossene Baugrundstücke in Größe von 932 bzw. 841m2 an. a.

1.000 – 1.100 m2 an. Mindestgebot – Kaufpreis jeweils 19.900,00 Euro.

Bauland in Klettwitz, Am Hohen Most / Grabenstraße

Inmitten der Ortslage Klettwitz ist im Bereich des kleinen Baugebietes

„Grabenstraße / Am Hohen Most“ Bauland zum ortsüblichen Preis verfügbar. Konkret handelt es sich dabei um zwei teilerschlossene Bau- grundstücke in Größe von 709 m2 bzw. 850 m2.

Weiteres Bauland auf Anfrage!

Interessenten wenden sich dazu bitte an die Gemeindeverwaltung Schipkau - Abt. Liegenschaften -

Schulstraße 4, 01998 Schipkau OT Klettwitz Rückfragen unter Telefon 03 57 54 / 3 60 21 oder 3 60 22,

Fax: 03 57 54 / 3 60 39

Gesucht & gefunden: Kreistag kürte Sieger im Dorfwettbewerb

Frauendorf ist Sieger des 7. Kreiswettbewerbes „Unser Dorf hat Zu- kunft“. Dies gab Landrat Georg Dürrschmidt (r.) zu Beginn der 2.

Sitzung des Kreistages des Landkreises Oberspreewald – Lausitz im Klettwitzer Kulturhaus bekannt. Bürgermeister Mirko Friedrich (2.v.r.) nahm die Auszeichnung und den mit 2.000 Euro dotierten Spenden- scheck der Sparkasse Niederlausitz entgegen und versprach, den Landkreis würdig im nun folgenden Landeswettbewerb zu vertreten.

Frauendorf punktete insbesondere mit der auf Nachhaltigkeit ange- legten Entwicklungsstrategie. Dabei verwies der Landrat auf Initiati- ven wie die Grundstückstauschbörse, auf den erfolgreich ins Leben gerufenen „Frauendorfer Bauernmarkt“ sowie auf das rege kulturelle und sportliche Leben im Ort.

Knapp hinter Frauendorf platzierte sich der Vetschauer Ortsteil Rad- dusch, welcher die Bewertungsjury ebenso mit seinen vielfältigen Aktivitäten zwischen Kahnfährhafen und Slawenburg überzeugte.

Auf den Plätzen folgten Ogrosen (Stadt Vetschau) und der zu Lauchhammer zählende Ortsteil Kostebrau. Insgesamt nahmen elf Gemeinden und Ortsteile aus dem gesamten Kreisgebiet zwischen Spreewald und Ortrander Bergen am Wettbewerb teil.

Der Kreistag votierte im weiteren Verlauf der Sitzung unter dem Motto „Senftenberg zeigt Gesicht“

weit geschlossen gegen einen ge- planten rechtsgerichteten Auf- marsch in der Kreisstadt. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Wahl und Bestellung von Vertre- tern des neu gewählten Kreistages in Verbänden, Institutionen und wirtschaftlichen Einrichtungen.

Besuch aus dem Spreewald im Kulturhaus Klettwitz: Diese beiden Damen des örtlichen Heimat – und Trachtenvereins aus Raddusch ließen es sich nicht nehmen, in der Arbeits – und Festtracht des Spree- waldes anzureisen.

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Zum wiederholten Male lud der Klettwitzer Kulturverein Ende No- vember zum „Tanz der Vereine“ in das Klettwitzer Kulturhaus ein.

Auch wenn am Ende leider weniger tanzbegeisterte Gäste anreisten, als zuvor zusagten, entwickelte sich eine prima Stimmung im Saal.

Für besondere Höhepunkte sorgten dabei die Tanzgruppe „seven up“ aus Meuro sowie der Klettwitzer Zamperverein, welcher einen

„Löffeltanz“ vorstellte.

„Nach mehreren Tanzveranstaltungen in Klettwitz wird es nun sicher Zeit, den Staffelstab der Organisation an einen anderen Verein wei- terzugeben“, sagte Dietmar Woznica vom Klettwitzer Kulturverein.

„Interessenten sind dabei gern willkommen.“

Der Brandenburgische Seniorenverband e.V. informiert

 

Seit nunmehr 16 Jahren besteht unser Verein, ehemals BRH.

Der Ortsverband Schipkau hat zur Zeit 48 Mitglieder. Wir treffen uns laut Verantstaltungsplan jeden 2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Seniorenclub Schipkau. Unseren Mitgliedern werden inter- essante Zusammenkünfte geboten. Für 2009 sind zum Beispiel fol- gende Themen geplant,

-  Vorträge, wie „Fit in den Frühling“ und praktische Tipps - Ausflüge,  wie eine Fahrt mit der Seeschlange oder Radtouren - Theaterbesuche

- Museumsbesuche - Grillfest

- Herbstfest und vieles mehr...

Es lohnt sich neugierig zu sein.

Wir laden Sie recht herzlich zu unseren Zusammenkünften ein.

Ansprechpartner:

Frau Brigitta Weidner Tel. 035754-90809 Frau Hildegard Thron Tel. 035754-9278

Veranstaltungskalender 2008

der Gemeinde Schipkau für den Monat Dezember

MONAT DEZEMBER

21.12.2008 Konzert in der evangelischen Kirche am Markt in Klettwitz Volkschor Schipkau mit dem Ökumenischen Kirchenchor Klettwitz und dem Chor der

Bergarbeiter Brieske e. V. Ortsteil Klettwitz 31.12.2008 Silvestertanz im Bürgerzentrum Ortsteil Schipkau 31.12.2008 Silvestertanz im Kulturhaus

Klettwitz Ortsteil Klettwitz

31.12.2008 Silvestertanz im Kulturhaus

Hörlitz Ortsteil Hörlitz

Die Verwaltung informiert

Sprechzeiten der Ortsvorsteher

Annahütte Drochow

Horst Pawlik Joachim Kniep

stellv. Friedhelm Noack stellv. Udo Schuricht Büro des Ortsvorstehers Büro/Feuerwehrgerätehaus Sallgaster Straße 4b Hauptstraße

035754 / 1239 035754 / 1552

Dienstag von 16:00-17:30 Uhr jeden 1. Montag im Monat von 18:00-19:00 Uhr

Hörlitz Klettwitz

Helga Sztehlo Dietmar Woznica

stellv. Adalbert Budich stellv. Bernd Miersch Büro der Ortsvorsteherin / Büro des Ortsvorstehers / Kulturhaus Hörlitz Kulturhaus Klettwitz Klettwitzer Straße 48 Markt

1703573 / 73039 035754 / 64566

Dienstag 18:00-19:00 Uhr Dienstag von 16:30-18:30 Uhr

Meuro Schipkau

Frank Priemer Klaus Prietzel

stellv. Rainer Kalex stellv. Erwin Schote Büro des Ortsvorstehers / Büro des Ortsvorstehers /

Haus der Vereine Bürgerzentrum

Klettwitzer Straße 11 Gerhart-Hauptmann-Straße

1035754 / 1343 035754 / 73294

Dienstag von 17:00-18:00 Uhr Dienstag von 16:30-18:00 Uhr

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenhei- ten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

IMPRESSUM

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung: Druck + Satz Offsetdruckerei, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen, Telefon 035753 5646, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ erscheint mo- natlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kostenlos verteilt.

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung von der Ge- meinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klett- witz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht kein Anspruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, sondern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

(11)

Das Bauamt der Gemeinde Schipkau informiert

Mit Wirkung vom 30.04.2008 wurden die Ruhlander Straße und die Hauptstraße im Ortsteil Schipkau von einer Landesstraße zur kommu- nalen Straße abgestuft; so dass diese Straßen der Ortsdurchfahrt nun Eigentum der Gemeinde Schipkau sind. Der Landesbetrieb Straßen- wesen als ehemaliger Baulastträger verpflichtete sich im Rahmen der Übernahme durch die Gemeinde Schipkau noch zu diversen Repara- tur- und Instandhaltungsleistungen, doch wurden diese bisher nur teil- weise erledigt. Wir werden uns weiterhin bemühen, die vollständige Erledigung der zugesagten Arbeiten realisiert zu bekommen.

Da bei beiden Straßenzügen nicht nur die Qualität des Fahrbahn- belages zu wünschen übrig lässt, sondern auch die Gehwege und Entwässerungsanlagen desolat sind oder gänzlich fehlen sowie Teile des Baumbestandes in keinem guten Zustand sind, führt dies zu Überlegungen eines grundhaften und bedarfsgerechten Ausbaues der rund 1,6 km langen Ortsdurchfahrt in absehbarer Zeit.

In einem ersten Arbeitsschritt beauftragte deshalb die Gemeinde Schipkau nach einer Beschlussfassung durch die Gemeindevertre- tung ein „Städtebauliches und verkehrstechnisches Konzept zur Neu- gestaltung der Ortsdurchfahrt Schipkau“, mit dem für den gesamten Abschnitt eine detaillierte Bestandsaufnahme und ein Konzept vor- liegt, das Grundlage für weitere Planungen sein kann. Aufgrund der höchst unterschiedlichen Bebauungsdichte und verschiedenen Bebauungsarten, zum Beispiel unterscheidet sich der Abschnitt von der Tankstelle bis zur Friedrich-Engels-Straße grundlegend vom Bereich des alten „Dorfes“, gibt es im städtebaulichen Konzept verschiedene Gestaltungsvarianten für die Einpassung von Gehwegen, Baum- pflanzungen und PKW – Stellplätzen. Dieses Konzept ist für alle interes- sierten Bürger zu den Sprechzeiten im Büro des Ortsvorstehers, Herrn Klaus Prietzel, im Bürgerzentrum Schipkau oder im Bauamt der Gemein- de Schipkau, Zimmer 9, Schulstraße 4 im Ortsteil Klettwitz einsehbar.

Ein nächster Schritt zur Planung ist die Beauftragung der Vermessung und einer Baugrunderkundung, die jeweils in den kommenden Wo- chen durchgeführt werden sollen und eine wichtige Grundlage für die Wahl technischer und gestalterischer Aspekte darstellen. Im Rah- men der Vermessungsarbeiten ist, insbesondere im Schipkauer Dorf, auch die Aufnahme aller Gebäudekanten, Zufahrten, Zugänge, Trep- pen, Entwässerungsrinnen und Fallrohre in den öffentlich zugänglichen Grundstücksflächen beidseitig der Hauptstraße notwendig. Dafür bit- ten wir alle Grundstückseigentümer bereits jetzt um Unterstützung und Gewährung des Zutritts für die Aufnahme der Vermessungspunkte.

Für Fragen, Anregungen, Informationen und sonstige Abstimmungen zum Inhalt und zur Form des Städtebaulichen Konzeptes stehen Ih- nen die Mitarbeiter des Bauamtes der Gemeinde Schipkau selbstver- ständlich zur Verfügung. Sobald ein Planungsentwurf der grundhaft zu erneuernden Straßen vorliegt, werden alle Anlieger zu einer Infor- mationsveranstaltung eingeladen.

Ausführung der Winterwartung durch Anlieger Wintersaison 2008/2009

Es ist wieder so weit, die Wintersaison steht vor der Tür. Aufgrund dessen möchten wir an dieser Stelle Hinweise zur satzungsgerechten Durchführung der Winterwartung aufführen.

Winterwartung auf Gehwegen:

Die Winterwartung aller Gehwege in der geschlossenen Ortslage, auch außerhalb der geschlossenen Ortslage, sofern bebaute Grund- stücke angrenzen, ist von den Eigentümern, Erbbauberechtigten und Nutzungsberechtigten der an sie angrenzenden und durch sie er- schlossenen Grundstücke auszuführen.

Die Gehwege sind in einer für den Fußgängerverkehr der jeweiligen Straße erforderlichen Breite (mindestens 0,75 m) von Schnee freizu- halten. Bei Eis- und Schneeglätte sind die Gehwege mit abstumpfen- den oder auftauenden Stoffen zu bestreuen.

Ist ein Gehweg nicht vorhanden, bezieht sich die Räum- und Streupflicht auf einen ausreichend breiten Streifen entlang des Fahrbahnrandes.

Der Schnee ist auf dem an die Fahrbahn grenzenden Teil des Geh- weges oder - wo dies nicht möglich ist - auf dem Fahrbahnrand so zu lagern, dass der Fahr- und Fußgängerverkehr hierdurch nicht mehr als unvermeidbar gefährdet oder behindert wird.

Winterwartung auf Fahrbahnen:

Für Straßen, bei denen laut Straßenreinigung- und Winterwartungs- satzung die Winterwartung nicht von der Gemeinde ausgeführt wird (siehe Auflistung), sind die Grundstückseigentümer, Erbbauberech- tigten oder Nutzungsberechtigten zuständig.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die komplette Fahrbahn jederzeit vom Schnee befreit werden muss.

Grundsätzlich hat jeder Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den per- sönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

Die Winterwartung durch die Reinigungspflichtigen ist in dem für die Verkehrssicherheit notwendigen Umfang durchzuführen. Das heißt, dass Fahrbahnen an für den Fußgängerverkehr notwendigen Übergän- gen sowie an gefährlichen Stellen gestreut werden müssen. Insbeson- dere betrifft dies Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen.

Allgemeine Hinweise:

In der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstande- ne Glätte sind unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw.

nach dem Entstehen der Glätte zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr gefal- lener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 8.00 Uhr sonn- und feiertags bis 10.00 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen.

Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz bestreut, salzhaltiger Schnee darf nicht auf ihnen abgelagert werden. Die Ein- läufe in Entwässerungsanlagen und die Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den Gehweg und die Fahrbahn geschafft werden.

Bei besonders hohem Schneeaufkommen liegt es im Ermessen der Gemeinde Schipkau, eine einmalige Beräumung des Schnees von der Fahrbahn vorzunehmen, um den Straßenverkehr aufrecht zu erhalten.

Folgende Straßen werden nicht durch die Gemeinde Schipkau ge- wartet:

Ortsteil Schipkau:

- Am Alten Bad - Am Alten Bahndamm - Am Birkenhain - Am Kurzen Weg - Beethovenstraße

- Bergmannstraße (von Schubertraße bis Oststraße - Ersatzzufahrt Werkstattstraße

- Feldstraße - Gartenstraße - Glück-Auf-Straße - Grüne Straße - Heideweg - Hubertusweg - Jägerstraße - Karl-Schuster-Straße - Kiebitzweg - Lausitzer Straße - Leninstraße

- Lieselotte-Herrmann-Straße - Lindenstraße

- Mittelstraße - Mozartstraße

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- Oststraße

- Pirschweg (von Ernst-Thälmann-Straße bis Wendehammer) - Pößnitzstraße (von Schubertstraße bis Sackgassenende) - Richard-Wagner-Straße

- Rosa-Luxemburg-Straße (Innenring)

- Schulweg (von Clara-Zetkin-Straße bis Hauptstraße) - Schüla-Ring

- Siedlerstraße - Teichweg - Vogelbergstraße - Weststraße - Wiesenstraße

- Wohnweg zum Alten Bahnhof Ortsteil Annahütte:

- Bahnhofstraße (von K.-Liebknecht-Straße bis Ziegeleistraße) - Bergstraße

- Ernst-Thälmann-Straße

(von Sallgaster Straße bis Herrenmühlestraße) - Gartenstraße

- Glashüttenstraße - Goethestraße - Herrenmühlestraße - Herrnmühle

- Karl-Liebknecht-Straße

- Karl-Marx-Siedlung (abgehende Stichstraßen) - Klettwitzer Straße (Bereich Dorfplatz) - Schillerstraße

- Schubertstraße - Siedlerweg - Ziegeleistraße Ortsteil Klettwitz:

- Alte Finsterwalder Straße (von K.-Marx-Straße bis Straßenende) - Am Hohen Most

- An den Weinbergen - Bahnhofstraße

(von Alte Finsterwalder Straße bis Kostebrauer Straße) - Bergstraße

- Birkenstraße - Eichenstraße

- Ernst-Thälmann-Straße - Feldstraße

- Friedrich-Engels-Straße - Grabenstraße - Heideweg

- Herrenmühlestraße - Kirchgasse

- Krankenhausstraße (von K.-Marx-Straße bis Fa. Grigo) - Philipp-Müller-Straße

- Schulstraße (von Südstraße bis Straßenende) - Siedlerweg

- Südstraße

- Talstraße (von Bergstraße bis Straßenende) - Weinbergstraße

- Wiesenstraße - Wolfsgasse

- Zufahrt zur Alten Gärtnerei / Meuroer Straße 8-8b Ortsteil Hörlitz:

- An der Hochkippe

- Fabrikenstraße (von Klettwitzer Straße bis ehem. Meurostolln) - Gartenstraße

- Grenzstraße - Heimstättenstraße - Kirchstraße

- Klettwitzer Straße (von Lange Straße bis Straßenende sowie Rad- weg bis Ampelanlage L 60)

- Lange Straße - Otto-Müller-Straße - Schipkauer Straße

- Schulstraße - Siedlung - Weinbergstraße - Wünnenbergstraße Ortsteil Meuro:

- Am Handwerkerhof - Birkenstraße

- Dorfplatz (alle Bereiche außer Klettwitzer Straße bis Freienhufener Straße)

- Eichenstraße - Feldstraße

- Freienhufener Straße (von Drochower Straße bis Wendehammer) - Glück-Auf-Straße

- Ruhlander Straße Ortsteil Drochow:

- Feldstraße - Rosengasse - Schulstraße - Straße der Jugend

Ihr Bauamt

Allgemeine Bauverwaltung

Das Ordnungsamt informiert

Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen (Feuerwerk) In der Regel werden Feuerwerke der Klassen I und II, die sogenannten Silvesterfeuerwerke und der Klassen III und IV abgebrannt. Feuerwerks- körper der Klassen III und IV dürfen nur von einem Feuerwerker, der einen Befähigungsschein nach § 20 Sprengstoffgesetz erworben hat, gezündet werden.

Für Feuerwerkskörper der Klassen I und II, Silvesterfeuerwerke, gilt folgendes:

Nach § 23 Abs. 1 der Neufassung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz dürfen Feuerwerke der Klassen I und II in der Zeit vom 02. Januar bis zum 30. Dezember nicht verwendet (abgebrannt) werden.

Nach § 24 Abs. 1 der Neufassung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz kann die zuständige Behörde (Bürgermeister für das Territorium der Gemeinde Schipkau) Ausnahmen von dem Abbrennverbot aus besonderem Anlass zulassen. Dafür ist ein An- trag an das Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau zu richten. Nach Prüfung kann eine Erlaubnis erteilt werden, die jedoch mit Auflagen verbunden ist.

Zum Beispiel darf ein Feuerwerk nach § 12 Immissionsschutzgesetz des Landes Brandenburg nur 30 Minuten dauern, muss um 22:00 Uhr, in den Monaten Juni und Juli um 22:30 Uhr beendet sein.

Personen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr dürfen pyrotechnische Gegenstände der Klasse II auch am 31. Dezember und 01. Januar nicht abbrennen.

Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist verboten.

Für die Erlaubnis wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 Euro erhoben.

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Am 30.11.2008 wurde anlässlich des 1. Advents durch den Förder- verein Annahütte zu einem Konzert in die Henriettenkirche eingela- den. Der Volkschor Schipkau präsentierte sein neues Weihnachts- programm mit neuen und altbekannten Liedern dem anwesenden Publikum. Innerhalb der Veranstaltung wurde in einer Pause auch die realisierte Neueindeckung des Daches der Henriettenkirche ge- würdigt. Dabei dankte Bürgermeister Heinze dem anwesenden Ver- einsvorsitzenden des Fördervereins Annahütte, Herrn Noack und seinen vielen fleißigen Helfern im Verein für das gezeigte Engage- ment. Letztlich war es ein Gemeinschaftsvorhaben, das der Förder- verein Annahütte mit der Gemeinde Schipkau, dem Land Branden- burg, dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit der unteren Denkmal- behörde, als Förderer der Henriettenkirche, Herrn Dr. Rohland und den gebundenen Bauunternehmen auf den Weg gebracht hat. Meh- rere Jahre Vorbereitungsarbeit waren erforderlich, um die sach- und fachgerechte Bauausführung überhaupt vornehmen zu können so- wie insbesondere die dafür notwendigen Finanzmittel in Höhe von 105 T Euro bereitstellen zu können. Gedankt werden soll an dieser

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Annahütte

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

„In jedem Ende liegt auch ein neuer Anfang.“

Bevor sich jedoch das Jahr 2008 seinem Ende zuneigt, möchte ich es nicht versäumen, einem Herzensbedürfnis, sowie einer schönen Pflicht natürlich auch im Namen des Ortsbeirates Annahütte nachzukommen und all denen zu danken die uns bei den vielen gestellten Aufgaben und Zielen in unserem Ort und darüber hinaus unterstützten. Ein großer Dank geht an unsere Vereine, an die Gewerbetreibenden, die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der Verwaltung an der Spitze unser Bürgermeister, Herr Heinze, die Gemeindevertretung, die Erzieherinnen und das technische Personal der Kita Glassternchen, die Lehrerinnen unserer Grundschule, die vor Ort agieren- den Firmen sowie an die übergeordneten Instanzen. Dank und Anerken- nung gilt aber auch den meisten Grundstückseigentümern, die mit viel Fleiß und viel Liebe für das Gute Aussehen und Ansehen des gesamten Ortsbil- des beitragen. Zurückblickend kann man feststellen, dass sich auch im Jahre 2008 viele Veränderungen vollzogen haben. Mit der Kommunal- wahl am 28.09.2008 wurden eine neue Gemeindevertretung und neue Ortsbeiräte in den 6 Ortsteilen für 6 Jahre gewählt. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen und mich recht herzlich bei allen Wähle- rinnen und Wählern bedanken, die mir erneut ihr Vertrauen und ihre Stim- me gaben um ehrlich, verantwortungsbewusst und mit viel Optimismus und Mut als Ortsvorsteher und als einziger Gemeindevertreter aus dem Ort Annahütte fungieren darf. Dankeschön sagen auch die gewählten Kinder sind das wichtigste Gut in unserem Zeitalter, sie bereichern unser Leben und stellen uns vor große Herausforderungen. So sieht es auch Bürgermeister Siegurd Heinze und begrüßte am Montag, dem 08.12.2008 die neugeborenen Erdenbürger des Jahrganges 2008 mit ihren Eltern im Foyer des Bürgerzentrums Schipkau. Zum ersten Mal hat die Gemeinde Schipkau zu einem Begrüßungstreffen Neugeborener eingeladen. Die Idee für ein solches Treffen sei schon Mitte des Jahres entstanden, so Siegurd Heinze. Das Zwillingstreffen im Schipkauer Rathaus gab uns Anlass, nun auch alle Neugeborenen des Jahrganges 2008 einzuladen. 34 Familien aus der Gemeinde Schipkau bekamen im Jahr 2008 bislang Nachwuchs, davon erblickten 17 Mädchen und 17 Jungen das Licht der Welt. Die Leiterinnen der fünf Kindertagesstätten der Gemeinde freuen sich besonders über die Sprösslinge und konnten an diesem Tag schon Kontakte mit den Eltern knüpfen. Das war eine tolle Idee, so die Resonanz der Eltern. Durch die Gelegenheit des Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches der Eltern untereinander, konnte der eine oder andere Rat weitergegeben werden. In der Gemeinde Schipkau wird viel für den Nachwuchs und für unsere Kinder getan. Das Begrüßungstreffen der Neugeborenen sollte auch im Jahr 2009 fortgesetzt und zur Tradition in der Gemeinde werden, so die einhellige Meinung der an diesem Nachmittag anwesenden Eltern.

Stelle noch einmal allen Beteiligten, insbesondere dem Förderverein Annahütte aber auch den beiden ortsansässigen Firmen Gorczak und Bartsch, die unkompliziert hervorragende Arbeit leisteten. Vor allen Dingen das Bauunternehmen Gorczak vollbrachte in luftiger Höhe mit teilweise fast akrobatischen Einlagen dennoch akribische Arbeit.

Nach 105 Jahren erhielt die Henriettenkirche nunmehr ein neues Dach, das für den Erhalt des Wahrzeichens des Ortsteiles Annahütte Grundlage ist, damit dieses herrliche Bauwerk uns noch viele Jahr- zehnte erhalten bleibt.

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Ortsbeiratsmitglieder Herr Friedhelm Noack und Herr Thomas Horvath für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Unsere Aufgabe war es und wird es auch wieder sein, mit all denen, die Verantwortung tra- gen müssen und wollen fair, gut und tolerant zusammen zu arbeiten, für das Wohl aller unserer Bürgerinnen und Bürger egal welcher Al- tersgruppe sie angehören. Ein wenig stolz können wir schon sein, wenn wir zurückblicken, was erreicht und verändert wurde. Stellvertretend für viele Projekte und Objekte sei mir gestattet, einige zu nennen:

- die Sanierung des Restloches 4 – Fertigstellung – Bepflanzung in 2009

- die fortlaufende Sanierung und Rekultivierung des Glaswerk- geländes und des Umfeldes 2010

- die komplette Erneuerung des Daches der Henriettenkirche - der gesamte Treppenflur unserer Grundschule wurde in 2008

malerisch erneuert

- der Abriss der Schandflecke mitten im Ort, die Kegelbahn und das Kino 2008 (Anmerkung – das Kino wurde schon1977 vom Kreislichtspielbetrieb Senftenberg stillgelegt)

Hier wurden und werden sichtbare Akzente gesetzt, welche unum- stritten die Gestaltung, die Struktur in und um unseren Ort sehens- werter werden, und das Wohlfühlgefühl für unsere Bürger und Gäste wachsen lässt. Für das Jahr 2009 ist und hat die höchste Priorität die komplette Rekonstruktion der Bahnhofstraße. Also die komplette Er- neuerung der Medien, beider Gehwege, sowie die Asphaltierung des Straßenkörpers. Dem Schreiber ist bekannt, wie viele Anträge und Wünsche noch vorliegen, doch wie bei fast allen Situationen spielt das liebe Geld die Hauptrolle. Hierbei sind die Verantwortungsträger angehalten, das immer weniger werdende, gerecht und zweckmäßig einzusetzen. Doch jammern gilt nicht, hier zitiere ich wie folgt: „Wer nach unten blickt, kann nicht nach vorne schauen.“ Wir hoffen und wünschen uns, dass der Haushaltsplan für 2009 noch in diesem Jahr diskutiert und beschlossen wird.

Werte Bürgerinnen und Bürger, packen wir es gemeinsam an, um in unserem Ort und der Gemeinde Aufgaben und Ziele zu erfüllen, jeder nach seinen gesundheitlichen, zeitlichen und finanziellen Mög- lichkeiten. Nicht nur das äußere Bild macht unseren Ort schön. Schön ist er erst, wenn das Leben im Ort angenehm ist. Um Entscheidun- gen zu akzeptieren, muss man ganz einfach das entsprechende Hintergrundwissen haben. Dazu bieten wir wiederholt an, die öffentli- chen Sitzungen des Ortsbeirates und der Gemeindevertretung, sowie die Bürgersprechstunde immer dienstags von 16:00 bis 17:30 Uhr zu nutzen. Eine schöne Adventszeit, ein friedliches und frohes Weih- nachtsfest sowie viel Gesundheit und ein glückliches und erfolgrei- ches Jahr 2009 wünschen Ihnen und Euch der Ortsbeirat und Ihr Ortsvorsteher Horst Pawlik.

Annahütter Kirchendach nun dicht

An der Annahütter Henriet- tenkirche fielen inzwischen die Baugerüste. Seit Sep- tember hatten hier Hand- werker des Dachdeck- erunternehmens Dietz aus Lauchhammer die komplet- te Dacheindeckung ein- schließlich allen Zubehörs erneuert. Zuvor reparierten Zimmerer eines sächsi- schen Unternehmens ma- rode Teile des Dachstuhls.

Bei der Bauabnahme überzeugte sich auch Bürgermeister Siegurd Heinze von der gelei- steten Arbeit. „Die komplizierte Dachform und die ungewöhnliche Dacheindeckung im Mönch – Nonne – System bereiteten uns zuerst Sorgen“, so Heinze. „Nun sind wir natürlich froh, rund vier Wochen vor unserem Weihnachtsmarkt die Arbeiten erfolgreich beenden zu können.“

Rund 105.000 Euro wandte die Gemeinde Schipkau als Eigentüme- rin des Bauwerks für die Dacherneuerung auf. Rund zwei Drittel die- ser Kosten wurden dabei aus dem Förderprogramm „Ländliche Ent- wicklung“ finanziert. Zudem engagierten sich hier der Landkreis und private Spender.

In Annahütte schritt zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses Amtsblattes der Abbruch des früheren Kinos und der angrenzenden Kegelbahn voran. Mitarbeiter des Schipkauer Abbruchunternehmens Kneucker hatten dazu große Teile der Gebäude abgebrochen und die Schuttmassen separiert.

„Insgesamt erwies sich das Kino als wesentlich brüchiger, als zunächst angenommen“, berichtete Claudia Roick vom Bauamt der Gemein- de. „Insbesondere die Dachhaut zerbröselte förmlich, die zahlreichen Lagen Dachpappe konnten nur mit Mühe geborgen werden.“

Die Gemeinde hatte die ehemals öffentlichen - und inzwischen rui- nösen Bauten nach jahrelangen Bemühungen aus privatem Besitz erworben. Nach dem Abbruch der Fläche soll hier eine Grünfläche entstehen.

Der Anglerverein Annahütte informiert Jahreshauptversammlung

Zu der Jahreshauptversammlung für das Sportjahr 2008 laden wir alle Vereinsmitglieder am 09.01.2009 um 18.00 Uhr in das Angler- heim in Klettwitz, Karl-Marx-Straße 2 recht herzlich ein.

Noch nicht organisierte Angelfreunde haben die Möglichkeit, ihre Anträge zur Aufnahme in den Anglerverein Annahütte an diesem Tag bzw. in den Versammlungen am 6. Februar, 6. März oder 3. April 2009 jeweils ab 18.00 Uhr, im Anglerheim zu stellen. Die Mitglied- schaft im Annahütter Anglerverein ist neben dem gültigen Fischerei- schein eine Voraussetzung zum Beangeln des Moreitz- und des Felix- teiches im Bereich der Ortslage Klettwitz.

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen für die Unterstützung in unserer Vereinsarbeit und wünschen unseren Vereinsmitgliedern und den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schipkau ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr.

Der Vereinsvorstand

Hier spricht der SV „Grün- Weiß“

Am 12.09.2008 fand bereits die Vorstandswahl statt, bei der Gunnar Beuger zum neuen Vereinspräsidenten gewählt wurde. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden: Jörg Heimhilger, Olaf Reiß, Rene Krüger und Karl- Heinz Jackowiak.

Ein Novum in der Annahütter Fußballgeschichte, ist die Gründung einer Frauenmannschaft. Unter Leitung von Robert Kuntze trainie- ren momentan 17 Frauen und Mädchen, wobei ein steter Zuwachs zu verzeichnen ist. Trainiert wird immer donnerstags um 18:00 Uhr auf dem Sportplatz, in den Herbst- und Wintermonaten in der Turn- halle in Annahütte. Weitere Anmeldungen sind begrüßenswert. Ziel ist es, in der nächsten Saison den Wettkampfbetrieb aufzunehmen.

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Die Männermannschaft ist gut in die neue Saison gestartet. Nach- dem in der letzten Saison der Aufstieg noch am letzten Spieltag ver- spielt wurde, ist der Aufstieg in dieser Saison nahezu Pflicht. Neben Christopf Seefeld, konnte mit Benjamin Henning ein weiterer Neuzu- gang gewonnen werden. Beide Neuzugänge spielten früher bei Hertha Finsterwalde. Damit konnte sich Grün- Weiß nicht nur nume- risch, sondern auch qualitativ verstärken. Leider hat aber auch schon das Verletzungspech zugeschlagen. So fehlt der Spielmacher Alex- ander Krüger schon seit einigen Wochen und Rene Krüger wird für mehrere Monate ausfallen. Trotzdem sollte die Mannschaft stark ge- nug sein, am Ende der Saison auf einen Aufstiegsplatz zu stehen.

Sport frei !

Allen Mitgliedern, Fans und Sponsoren ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Drochow

Jahresplan 2009

Drochower Landhof Feldstraße 7 01994 Drochow

23.01.2009 Schlachtfest ab 18:00 Uhr

19.02.2009 Schlachtfest Straßenverkauf ab 11:00 Uhr

März Frauenwoche

05.04. - 10.04.2009 Osterausstellung

21.05.2009 Himmelfahrt

20.07. - 25.07.2009 Ferienlager 27.07. - 01.08.2009 Ferienlager

11.10.2009 Erntefest

19.10. - 24.10.2009 Ferienlager

08.11.2009 Kirmes

13.11.2009 Kirmes

22.11.2009 Kirmes

26.11.2009 Schlachtfest ab 11:00 Uhr Straßenverkauf 11.12.2009 Schlachtfest ab 18:00 Uhr

Zu besonderen Anlässen wie Ostern, Totensonntag und Weihnachten führen wir Bastelnachmittage durch. Aber selbstverständlich sind Sie auch zu jeder anderen Zeit zum Basteln herzlich eingeladen.

Bildernachlese 2008 Drochow

08.03.2008 Frauentag

14.05.2008 Seniorenausflug

23.08.2008 Seecamp Staupitz

13.09.2008 Volleyballturnier 16.02.2008 Zampern

Referenzen

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