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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.15 Heft 9

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 15 Schipkau / OT Klettwitz, den 20.12.2007 Nr. 09

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

1. Haushaltssatzung und Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2008 2 2. 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Bildung von Einschulbezirken für die Grundschulen der Gemeinde Schipkau 3 3. 4. Satzung zur Änderung der Satzung der gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und

die Erhebung von entsprechenden Gebühren 3

4. Ordnungsbehördliche Verordnung über Verkaufssonntage in der Gemeinde Schipkau 3-4

5. Hinweis auf die Bekanntmachung des Landkreises des Oberspreewald Lausitz als allgemeine untere Landesbehörde gemäß § 11 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG) für die Gemeinde Schipkau

mit den Ortsteilen Annahütte, Drochow, Hörlitz, Meuro und Schipkau als Mitglied im Wasserverband Lausitz (WAL) 4 Sonstige amtliche Mitteilungen

Bekanntmachung der Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 22.11.2007 4

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen AMTLICHER TEIL

Aufgrund des § 76 ff der Gemeindeordnung (GO) für das Land Branden- burg in der Neufassung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154) zuletzt geändert durch Artikel 15 des 1 Brandenburgischen Bürokratieabbau- gesetzes (1. BbgBAG) vom 28. Juni 2006 (GVBl. I S. 74) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau vom 13.12.2007 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird 1. im Verwaltungshaushalt

in der Einnahme auf 7.828.400 Euro

in der Ausgabe auf 7.828.400 Euro

und

2. im Vermögenshaushalt

in der Einnahme auf 1.790.600 Euro

in der Ausgabe auf 1.790.600 Euro

festgesetzt.

§ 2 Es werden festgesetzt:

1. der Gesamtbetrag der Kredite 0

davon für Zwecke der Umschuldung 0

2. der Gesamtbetrag der Verpflichungsermächtigungen 0 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite 1.100.000 Euro

§ 3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

Gemeinde Schipkau 1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe

(Grundsteuer A) 250 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.

2. Gewerbesteuer 300 v. H.

§ 4

1. Über- und außerplanmäßige Ausgaben sind dann als erheblich anzusehen, wenn sie den Haushaltsansatz im Einzelfall um 10.000,00 Euro überschreiten. Dies gilt nicht, wenn die über- und außerplanmäßigen Ausgaben von zweckbestimmenden Mehreinnahmen in voller Höhe abgedeckt werden.

Alle Mehrausgaben, die auf der Grundlage von vertraglichen und gesetzlichen Verpflichtungen zu leisten sind, sind nicht als erheb- lich i. S. d. § 81 GO Bbg. anzusehen, d. h. sie bedürfen keiner Entscheidung der Gemeindevertretung.

2. Die Haushaltssatzung ist durch eine Nachtragssatzung zu ändern, wenn

a) sich zeigt, dass trotz Ausnutzung jeder Sparmöglichkeit ein Fehlbetrag von mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwal- tungshaushaltes entstehen wird und der Haushaltsausgleich nur durch eine Änderung der Haushaltssatzung erreicht werden kann,

b) bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Ausgaben bei einzelnen Haushaltsstellen von mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes geleistet werden müssen, c) Ausgaben für bisher nicht veranschlagte Baumaßnahmen

von mehr als 3 v.H. der Ausgaben des Verwaltungshaus- haltes geleistet werden sollen,

d) eine Erweiterung des Haushaltes durch Übergabe bzw.

Übernahme von Objekten in die Kommune notwendig wird.

Aufgestellt gemäß Festgestellt gemäß

§ 78 Abs. 1 GO Bbg. § 78 Abs. 1 GO Bbg Schipkau OT Klettwitz, Schipkau OT Klettwitz,

den 09.11.2007 den 03.12.2007

Johannsohn Heinze

Amtsleiterin allg. Verwaltung/Finanzen Bürgermeister

Die Haushaltssatzung 2008 der Gemeinde Schipkau enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Die Anzeige bei der Rechtsaufsichts- behörde erfolgte am 14.12.2007

Schipkau OT Klettwitz, den 14.12.2007 Heinze

Bürgermeister

Die Haushaltssatzung der Gemeinde Schipkau und die entsprechen- den Anlagen können während der Öffnungszeiten der Gemeinde Schip- kau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 4, Zimmer 15, Kämmerei, eingesehen werden.

H A U S H A L T S S A T Z U N G

der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2008

(3)

1. S A T Z U N G

zur Änderung der Satzung über die Bildung von Einschulbezirken für die Grundschulen

der Gemeinde Schipkau

Aufgrund § 5 Absatz 1 in Verbindung mit § 35 Absatz 2 Ziffer 10 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO) in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt geändert durch Artikel 15 Erstes Gesetz zum Abbau von büro- kratischen Hemmnissen im Land Brandenburg (Erstes Brandenbur- gisches Bürokratieabbaugesetz – 1. BbgBAG) vom 28. Juni 2006 (GVBl. I S. 86), §§ 100 und 106 in der Fassung der Bekanntmachung vom 02. August 2002 (GVBl. I S. 78), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 08. Januar 2007 (GVBl. I S. 2) hat die Gemeinde- vertretung Schipkau in ihrer Sitzung am 13.12.2007 folgende 1. Sat- zung zur Änderung der Satzung über die Bildung von Einschulbe- zirken für die Grundschulen der Gemeinde Schipkau beschlossen:

Artikel 1 1. § 1 wird wie folgt geändert:

„Als Schulträger im Sinne des § 100 Brandenburgisches Schul- gesetz (BbgSchulG) bestimmt die Gemeinde Schipkau die Schul- bezirke für die Grundschulen.“

2. § 4 wird wie folgt geändert:

„Der Schulbezirk für die Grundschule „Paul Noack“ in Schipkau er- streckt sich auf den Ortsteil Hörlitz und auf den Ortsteil Schipkau.“

Artikel 2 Diese Satzung tritt zum 01.01.2008 in Kraft.

Schipkau/OT Klettwitz, 14.12.2007 Heinze

Bürgermeister

4. S A T Z U N G

zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren

Aufgrund § 5 Absatz 1 in Verbindung mit § 35 Absatz 2 Ziffer 10 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.10.2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt geän- dert durch Artikel 3 Nr. 3 des Gesetzes zu dem Staatsvertrag vom 13.12.2005 zwischen dem Land Berlin und dem Land Brandenburg über die Errichtung eines Amtes für Statistik Berlin–Brandenburg und zur Änderung landesrechtlicher Vorschriften vom 20.04.2006 (GVBl. I S. 46), § 49 a des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.03.2005 (GVBl. I S. 218) und der §§ 1, 2, 4 und 6 Kommunalabgabengesetz des Landes Bran- denburg (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.03.2004 (GVBl. I S. 174), zuletzt geändert durch das 2. Gesetz zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes vom 26.04.2005 (GVBl. I S. 170) hat die Gemeindevertretung Schipkau in der Sitzung am 18.10.2007fol- gende 4. Satzung zur Änderungen der Satzung der Gemeinde Schip- kau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren beschlossen:

Artikel 1 1. § 6 wird wie folgt geändert:

Absatz 7 wird wie folgt gefasst:

„(7) Bei der Reinigung der Fahrbahn, die in der Art und Weise wie es im Straßenverzeichnis aufgeführt durchzuführen ist, beträgt die Benutzungsgebühr je Meter der nach Absatz 1 bis 6 festge- stellten Länge der Grundstücksseite für den Zeitraum vom 01.01.2008 bis 31.12.2008

Euro/Jahr/m – für die Reinigung der Fahrbahn je Meter

Grundstücksseite bei einer Reinigung von April bis einschließlich September einmal im Monat und 14-tägig im Oktober

(Buchstabe S laut Straßenverzeichnis) 0,38 – für die Winterwartung der Fahrbahn je

Grundstückseite

(Buchstabe W laut Straßenverzeichnis) 0,74 2. Das Straßenverzeichnis wird wie folgt geändert:

a) Die Erläuterungen zur Abkürzung SW wird wie folgt gefasst:

„SW – Reinigungspflicht und Winterwartung der Fahrbahn liegt bei der Gemeinde“

b) Für den Ortsteil Schipkau werden folgende Änderungen vor- genommen:

Straße Zuordnung Kehr- und Winterdienst

von bis

_____________________________________________________________

K Kiebitzweg A

c) Für den Ortsteil Klettwitz werden folgende Änderungen vorge- nommen:

Straße Zuordnung Kehr- und Winterdienst

von bis

_____________________________________________________________

M Meuroer Str. W außer Meuroer Straße 8-8b Z Zufahrt zur A

Alten Gärtnerei/

Meuroer Str. 8–8 b

Artikel 2

Der Bürgermeister kann den Wortlaut der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Er- hebung von entsprechenden Gebühren in der Fassung, die diese durch die 4. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schip- kau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren erhält, im „Amtsblatt für die Gemein- de Schipkau“ bekannt machen.

Artikel 3 Diese Satzung tritt zum 01.01.2008 in Kraft.

Schipkau/OT Klettwitz, 19.10.2007 Heinze

Bürgermeister

Ordnungsbehördliche Verordnung

über Verkaufssonntage in der Gemeinde Schipkau

P r ä a m b e l

Aufgrund der §§ 26 und 27 des Gesetzes über Aufbau und Befug- nisse der Ordnungsbehörden (Ordnungsbehördengesetz – OBG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. August 1996 (GVBl. I S. 266) zuletzt geändert durch Art. 2 G z. Änd. d. BbgPolizeiG vom 18.12.2006 (GVBl. I S. 188) in Verbindung mit § 5 Abs. 1 des Branden- burgischen Ladenöffnungsgesetzes (BbgLöG) vom 27. November 2006 (GVBl. I S. 158) hat die Gemeindevertretung Schipkau in ihrer Sitzung am 22.11.2007 folgende Ordnungsbehördliche Verordnung beschlossen, welche hiermit verkündet wird.

§ 1 Geltungsbereich

Die Verordnung regelt die Öffnung von Verkaufsstellen sowie ge- werbliches Anbieten von Waren außerhalb von Verkaufsstellen an Sonntagen in den Ortsteilen der Gemeinde Schipkau und damit in Verbindung stehende Beschäftigungszeiten des Verkaufspersonals.

(4)

Sonstige amtliche Mitteilungen

Ende amtlicher Teil NICHTAMTLICHER TEIL

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenhei- ten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

§ 2 Öffnungszeiten

Abweichend von § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Brandenburgischen Laden- öffnungsgesetzes dürfen Verkaufsstellen in den Ortsteilen der Ge- meinde Schipkau aus Anlass besonderer Ereignisse an vier Advents- sonntagen von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet sein, am vierten Advent jedoch nicht, wenn dieser auf Heiligabend fällt.

§ 3

Aushang der Öffnungszeiten

An den Verkaufsstellen, die auf Grund dieser Verordnung geöffnet sind, hat der Inhaber von außen deutlich lesbar auf die Öffnungs- zeiten an Sonn- und Feiertagen hinzuweisen.

§ 4

Arbeitnehmerschutz

Die gesetzlichen und tariflichen Regelungen zum Schutz der Arbeit- nehmer und Arbeitnehmerinnen, insbesondere des § 10 des Branden- burgischen Ladenöffnungsgesetzes sind zu beachten.

§ 5

Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1) entgegen § 2 Verkaufsstellen öffnet oder Waren außerhalb von Verkaufsstellen gewerblich anbietet oder

2) entgegen § 3 Öffnungszeiten der Verkaufsstelle nicht von außen deutlich lesbar bekannt gibt.

Die Ordnungswidrigkeiten nach Nr. 1 und Nr. 2 können mit einer Geldbuße bis 500,00 Euro geahndet werden.

§ 6 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntgabe in Kraft.

Schipkau Ortsteil Klettwitz, den 23.11.2007 Heinze (Siegel)

Bürgermeister

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau weist gemäß § 11 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Branden- burg (GKG) i.V. m §23 der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau für die

Gemeinde Schipkau

mit den Ortsteilen Annahütte, Drochow, Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau

als Mitglied im Wasserverband(WAL) darauf hin, dass der Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz die

3. Änderung der Verbandssatzung des WAL

im Amtsblatt für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Nr.10/2007 vom 14.11.2007 (Seite 10) öffentlich bekannt gemacht hat.

Dieses Amtsblatt kann zu den Öffnungszeiten in der Allgemeinen Verwaltung der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 4, 01998 Schipkau/

OT Klettwitz, eingesehen werden.

Schipkau/OT Klettwitz, den 07.12.2007 Heinze

Bürgermeister

Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 22.11.2007

BV 055/07 Beschluss zu fälligen Krediten 2007 – 2009 BV 060/07 Ordnungsbehördliche Verordnung über Verkaufs-

sonntage in der Gemeinde Schipkau

BV 062/07 Grundsatzbeschluss über den Neubau einer Kinder- tagesstätte im Ortsteil Hörlitz

BV 063/07 Bauprogramm zur Maßnahme der „Umfeldgestaltung Friedrich Engels-Straße Schipkau-Teilobjekt Anlieger- straße zur Friedrich-Engels-Straße1-29“ innerhalb des Programms Weiterentwicklung großer Neubaugebiete Mitteilungsvorlage vom 22.11.2007

MV 002/07 Mitteilung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben Stand 30.09.2006

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Impressum

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz,

Telefon 035754 3600, Telefax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen,

Telefon 035753 5646, Telefax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kostenlos verteilt.

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klett- witz, zu den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus.

Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manu- skripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht kein Anspruch auf Ver- gütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, sondern an den zuständigen Verteilerservice wenden.

(Telefon 0355 4792040)

(5)

Der Bürgermeister informiert

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

ein auch für die Gemeinde Schipkau ereignisreiches Jahr 2007 geht zu Ende. Die meisten unserer gesteckten Ziele konnten erreicht werden, einiges gilt es 2008 und in den kommenden Jahren abzuarbeiten. Das wichtigste für uns als Gemeinde war und ist, Dienstleister für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sein, etwas bewegen zu können, letztlich handlungsfähig zu bleiben. Dies konnte mit Blick auf einen ausgegli- chenen Haushalt 2007 und kann mit der in Aussichtstellung auf einen ausgeglichenen Haushalt auch in 2008 gewährleistet werden. Einfach ausgesprochen heißt das: wir geben nicht mehr Geld aus als wir ein- nehmen! Dies ist bei einer weiteren angespannten wirtschaftlichen Ge- samtsituation, bei einem weiterhin zu verzeichnenden Einwohner- rückgang und der sich immer deutlicher darstellenden demographischen Entwicklung durchaus positiv erwähnenswert.

Erfreulich ist auch, dass innerhalb des im Jahr 2007 bisher verstrichenen Zeitraumes ein Einwohnerrückgang in der Gemeinde von bisher nur 63 Bürgerinnen und Bürgern zu verzeichnen ist. Eine, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, eher erfreuliche Zahl, obwohl natürlich dies dennoch einen weiteren Rückgang bedeutet und unsere Gesamtzahl der Einwohnerinnen und Einwohner sich nunmehr bei ca. 7.400 einge- stellt hat. Positiv ist auch, dass nach einer eher rückläufigen Entwick- lung in den vergangenen Jahren, 2007 bedeutend mehr Geburten in unserer Gemeinde festzustellen sind. Insgesamt erblickten bisher 47 Mädchen und Jungen das Licht der Welt.

Für die Auslastung unserer Kindereinrichtungen sieht es demzufolge recht positiv aus, obwohl diese bereits jetzt schon einen Auslastungs- grad von über 90 % vorzuweisen haben. Im Ortsteil Hörlitz wird sich die Qualität der Betreuung unserer Jüngsten durch den geplanten Neu- bau einer Kindertagesstätte und der Schaffung einer Horteinrichtung in einem vorhandenen Immobilienbestand verbessern.

Insgesamt gesehen darf man durchaus auch aus Sicht der Gemeinde Schipkau zufrieden sein mit den im vergangenen Jahr durchgeführten Baumaßnahmen. In Annahütte wurde fast vollständig das Restloch 4 saniert und wird derzeitig verfüllt. Im Anschluss daran soll eine Gestal- tung der Oberfläche vollzogen werden. In der Glaswerksiedlung wur- de die alte Schule abgerissen und darüber hinaus auch einige Neben- gebäude. Wir bemühen uns um eine noch verstärktere Vermarktung von Immobilien, die mit einer auskömmlichen Förderung für Bauwillige interessant sein dürften. Erste konkrete Anfragen gibt es bereits. Wir sind zuversichtlich, auch demnächst Verträge abschließen zu können.

Der “Aufreger” des Jahres in Drochow war sicherlich der am Ortsein- gang geplante Funksendemast. Wir bemühen uns mit dem Unterneh- men einen anderen Standort und somit auch für die Drochower (und Meuroer) Bürger eine ausgewogene Lösung zu finden. Weiterhin konnte der Lückenschluss eines Radweges zwischen Drochow und Annahütte durch die LMBV für unsere Gemeinde realisiert werden.

Im Ortsteil Hörlitz wurde der jahrelange Rechtsstreit zum Aussichts- turm mit dem Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs zu Ende ge- bracht. Somit steht das neue Wahrzeichen von Hörlitz wieder für die Hörlitzer und für sonstige Besucher offen. Derzeitig wird in der Orts- mitte ein sogenanntes technisches Denkmal durch die Gemeinde er- richtet, dass an die Bergbauvergangenheit erinnern soll.

In Klettwitz wurden die Süd- und die Schulstraße grundhaft saniert, was eine wesentliche Verbesserung der Infrastruktur für Gewerbetreiben- de, für Anlieger und auch für die Gemeindeverwaltung Schipkau mit sich brachte.

Im Ortsteil Schipkau gelang es, 4,1 ha Fläche vom Insolvenzverwalter der DP DURAPLAN GmbH käuflich zu erwerben und somit die Flächen einer Bewirtschaftung und auch Nachnutzung zuzuführen. Südlich der Friedrich-Engels-Str. wird das Umfeld in diesem Bereich gestaltet und gibt es auch konkrete Verkaufsverhandlungen für zwei unsanierte Wohn- blöcke, die altersgerecht durch den Investor hergerichtet werden sol- len. Unser größtes Bauvorhaben im Jahr 2007 ist jedoch die Sporthalle

im Ortsteil Schipkau. Der eigentliche Hochbau ist zwischenzeitlich voll- endet und die Ausbaugewerke im Innenbereich haben bereits längst ihre Arbeit aufgenommen. Sogar das Umfeld konnte zu großen Teilen bereits gestaltet werden. Darüber hinaus ist der Straßenbau als Verbindungsweg zwischen Friedrich-Engels-Str. und Goethestraße so gut wie vollendet. Zum Finale des Winters 2007/2008 soll dann das Gesamtareal aus Sporthalle und Sporteinrichtungen sowie Umfeldge- staltung zur Nutzung frei gegeben werden. Natürlich steht dies unter dem Vorhalt eines milden Winters.

Auch im Bereich Wirtschaftsförderung konnten 2007 neue Akzente ge- setzt werden. Unsere Unternehmen wurden durch das Sachgebiet Wirt- schaftsförderung im Rahmen des Möglichen unterstützt, ein Unter- nehmerstammtisch für die Gesamtgemeinde wurde durchgeführt und auch im Hinblick auf die Neuansiedlung von Unternehmen umfangreiche Bemühungen angestrebt.

Am 26.10.2007 wurde die EuroSpeedway Lausitz GmbH, das DEKRA- Technology-Center in Klettwitz und die Gemeinde Schipkau im Rahmen des auf dem DEKRA-Areals durchgeführten Technologietages „Alternative Kraftstoffe” als ein Ort von insgesamt 365 ausgewählten Orten im Land der Ideen ausgezeichnet. Dieser Wettbewerb führt zurück auf eine In- itiative des Bundespräsidenten Horst Köhler, für den es mehrere tausend Bewerbungen gegeben hat. Für die Jury war u. a. auch wichtig, dass ge- rade Schipkau mit dem Windpark das Potential alternative Energien be- reits frühzeitig erkannt hat und auch der Bau einer Erdgastankstelle nicht nur für DEKRA und den EuroSpeedway Lausitz, sondern eben auch für den ganz normalen Endverbraucher ein ganz wichtiges Angebot zu den herkömmlichen Kraftstoffen Benzin und Diesel darstellt.

Hinsichtlich der Ausschreibung für den Betrieb und das Eigentum des EuroSpeedway Lausitz wird es in den kommenden Wochen eine Ent- scheidung durch den Förderverein Lausitz Ring e.V. herbeigeführt und getroffen. Zielstellung muss sein, den Betrieb langfristig zu sichern und auch das Eigentum vom derzeitig öffentlich-rechtlich strukturierten Förder- verein hin zu einen privaten Käufer, der alle Rechte und Pflichten eines Eigentümers übernehmen muss, zu überführen. Sobald eine Entschei- dung getroffen ist, wird die Öffentlichkeit darüber informiert werden.

Nicht so sehr erfreulich sind die Aussichten im Hinblick auf die Landes- entwicklung Berlin-Brandenburgs, die finanzielle Ausstattung der Kom- munen, die Fördermittelprogramme für den ländlichen Raum und über- haupt das Investitionsgeschehen jenseits der großen Städte und regio- nalen Wachstumskerne. Das Land Brandenburg stellt sich neu auf, kon- zentriert sich auf ausgewählte Schwerpunkte unter dem Motto „Stärken stärken” und hat/wird erhebliche Veränderungen bei der Landesgesetz- gebung, Rechtsverordnungen, Richtlinien und auch Fördermittelpro- grammen zum Tragen kommen lassen. Es wird in der Konsequenz erheb- lich weniger Geld bei den kleinen Kommunen in Zukunft nur noch an- kommen und damit auch Investitionen im Umfang wie bisher nicht mehr durchgeführt werden können. Darauf gilt es sich einzustellen und wird dies insbesondere Aufgabe und Herausforderung in den kommenden Jahren auch für uns als Gemeinde Schipkau werden.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle für die gute, konstruktive und auch mitunter kritische Zusammenarbeit im Jahr 2007 bei allen Unter- nehmerinnen und Unternehmern der Gemeinde Schipkau, den Vertre- tern aller Vereine, der Kirchen, Gewerkschaften, des Seniorenbeirates und auch bei den Mitgliedern der Gemeindevertretung Schipkau, den Mitgliedern der Ortsbeiräte und den Ortsbürgermeistern aller Ortsteile.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schipkau, auch im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindever- waltung Schipkau, ein ruhiges, besinnliches und auch friedvolles Weih- nachtsfest 2007 im Kreise, der Familie, Verwandten und Bekannten und einen guten Rutsch in das nächste neue Jahr 2008, das uns allen hoffent- lich Erfolg, Frieden und vor allen Dingen Gesundheit bringen möge.

In diesem Sinne verabschiedet sich von Ihnen herzlichst Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

(6)

Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau informiert

Das europaweit tätige Dienstleistungsunternehmen DEKRA (Stuttgart) investierte rund 25 Mio. Euro in den Bau des DEKRA Automobil Test Center am EuroSpeedway Lausitz.

Im Januar 2003 wurde das hochmoderne Forschungs- und Prüflabor auf einer Gesamtfläche von 32.000m

2

in Betrieb genommen. EuroSpeedway Lausitz und DEKRA Automobil Test Center ergänzen sich ideal. Die Prüf- und Messstrecken sind in die Prüf- und Testvorhaben des DEKRA Automobil Test Center fest eingebunden.

Mit dem DEKRA Automobil Test Center stellt sich DEKRA mit großem Engagement den Herausforderungen der zuneh- menden Komplexität von Fahrzeug und Sicherheit, Forschung und Praxis, Motorsport und Alltagsverkehr und treibt diese Entwicklung als ganzheitlichen Prozess intensiv voran. Das Automobil Test Center als Bestandteil des DEKRA Technology Centers ist als Technischer Dienst u.a. beim Kraftfahrt-Bundes- amt und in Japan akkreditiert. Neben Genehmigungsprüfun- gen werden auch Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie CoP Prüfungen (Conformity of Production) im Auftrag der Industrie und Behörden übernommen.

Durch die Bündelung der Kompetenzen des DEKRA Auto- mobil Test Center der DEKRA Unfallforschung (Stuttgart) und des DEKRA Crash Test Center (Neumünster) kann das Unternehmen seinen Kunden ganzheitliche Angebote rund um die Fahrzeugentwicklung offerieren.

Die Geschäftsbereiche des DEKRA Automobil Test Center gliedern sich in fünf Module mit den Prüfschwerpunkten Gesamtfahrzeug / Fahrwerk / Fahrdynamik / Fahrzeugteile, Motor / Antriebsstrang, Karosserie / Interieur / Exterieur / Betriebsfestigkeit, Geräusche / Schwingungen / Komfort und Engineering (CAD / FEM / EMV / Elektronik) sowie die Tech- nische Prüfstelle/Überwachungsorganisation und Verwaltung.

Klettwitz – ein Automotive Standort mit Zukunft

DEKRA Automobil Test Center am EuroSpeedway Lausitz

Know-how für europäisches Engagement in Klettwitz

Beste Bedingungen für praxisnahe Forschung und Entwicklung der Kfz-Technik

Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. Volker Noeske DEKRA Automobil GmbH Technology Center Senftenberger Straße 30 01998 Klettwitz

Tel.: 0049 (35754) 7344-50 Fax: 0049 (35754) 7345-500 Mail: datc@dekra.com Internet: www.datc.de

Neben dem Geschäftsfelder Typprüfung/Homologation hat die Beratung, Prüfung und Entwicklungsbegleitung bei der Einführung neuer Fahrzeugmodelle und -systeme eine große Bedeutung. Grundlage bildet dafür modernstes technisches Equipment auf höchstem Niveau. Beispiele im DEKRA Auto- mobil Test Center sind die neueste Abgasanalysetechnik, eine moderne Aufprallschlitten- und eine Beschleunigungs- anlage, eine Anlage für Zugversuche sowie Servohydrauli- sche Prüfeinrichtungen. Fahrdynamische Prüfungen, Ge- räusch- und Schwingungsmessungen werden unter Nutzung der Prüf- und Messstrecken auf dem DEKRA Test Oval durch- geführt.

Mit dem DEKRA Automobil Test Center verfügt DEKRA auch

künftig über eine Top-Adresse als Dienstleister für Kunden

der Fahrzeug- und Zulieferindustrie, wenn es um Know-how

in Sachen Technik und Sicherheit geht.

(7)

Im aggressiven Wettbewerb um Unternehmens- ansiedlungen will die Gemeinde Schipkau nicht untätig sein. Deshalb erarbeitete das Sachge- biet Wirtschaftsförderung und Tourismus im Rahmen des Standortmarketings der Gemeinde Schipkau den ersten Imageflyer der Gemeinde.

Dieser ist ganz besonders dazu geeignet, ihn an Multiplikatoren aus Wirtschaft, Politik und an Partner zu verteilen. Der Imageflyer macht darauf aufmerksam, dass der Standort trotz seiner Ausgrenzung aus dem Regionalen Wachstums- kern, an Attraktivität nicht verloren hat.

„Die Vorderseite ist Ausdruck der Identität der Gemeinde Schipkau: drei Partner, drei wichtige Merkmale, ein Synergieeffekt“ erklärt Berit Grobba, Sachgebietsleiterin für Wirtschaftsförde- rung und Standortmarketing. Anne Neumann, die für die grafische Umsetzung verantwortlich war, erklärt weiter: „Die Bilder in der Mitte, die das Auge sofort erfasst, zeigen den EuroSpeed- way Lausitz, den Technologiestandort DEKRA und die ländliche Idylle, die sich in ein Gesamt- konzept fügen. Ein Drehzahlmesser unter- streicht das Motto der Gemeinde Schipkau ‚In der Lausitz sind wir die Schnellsten“.

 

Im Rahmen der neuen Förderpolitik des Lan- des Brandenburg wurde dem Ortsteil Klettwitz der Gemeinde Schipkau der Status eines Bran- chenschwerpunktortes mit dem Kompetenzfeld

„Automotive“ zugeschrieben. „Neben dem wirt- schaftlichen Erfolg des EuroSpeedway Lausitz und den Tätigkeiten der DEKRA sind insbeson- dere die Entwicklungspotenziale, die günstigen Ansiedlungsbedingungen und die lokalen branchenbezogenen Synergien des Investi- tionsstandortes Klettwitz für Unternehmen aus der Automotive Branche besonders attraktiv“

betont Frau Grobba stolz. „Die Wirtschaftsför- derung der Gemeinde Schipkau verfolgt das Ziel, diesem Branchenschwerpunkt am Stand- ort Klettwitz nachhaltige Impulse zu verleihen und Ansiedlungen insbesondere aus dem Auto- mobilsektor gewinnen zu können. Dazu muss intensiv für den Standort geworben werden.

Riesige Ansiedlungserfolge versprechen wir uns davon nicht, aber wir hoffen, der Image- flyer fasziniert, interessiert und regt zum Hin- schauen an. Wir wollen einmal zeigen, wer wir sind“.

SCHAU HIN! DAS SIND WIR.

„Die Rückseite des Flyers konzentriert alle wichti- gen Statements über unsere Gemeinde aus dem Bereich Wirtschaft und Tourismus. Die Bedeutung der Fotos von der Vorderseite werden hier in Wor- te gefasst“ erläutert Frau Neumann die Bedeutung der Rückansicht. „Der Leser erfährt kurz und präg-

nant, was den Standort ausmacht“ fügt die Sachgebietsleiterin Frau Grobba hinzu. Wer wissen will, wie sich die Rennsportgemeinde Schipkau gemeinsam mit ihren sechs Ortsteilen präsentiert, kann sich in der Gemeindeverwal- tung in Klettwitz selbst ein Exemplar abholen.

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Wir stellen Ihnen unsere Unternehmen vor: Neues aus dem Bereich Tourismus Wie kommt der Gast zu mir? – Eine Möglichkeit der Gästegewinnung.

Eine immer weiter ansteigende Zahl an Touristen nutzt das Internet, um ihre Reisen vorzubereiten. Deshalb ist es von entscheidendem Vorteil, sich als Vermieter von Ferienzimmern, -wohnungen, -häusern, Pensions- oder Hotelzimmern im Internet mit passenden Ange- boten zu präsentieren. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, nutzen auch Sie diese Möglichkeit!

Das Reisegebiet Niederlausitz wird vom Tourismus- verband Niederlausitz e.V. auf der Webseite www.nie- derlausitz.de umfangreich vorgestellt. Auf diesen Inter- netseiten werden dem Gast Informationen und Tipps zur Reise- und Freizeitgestaltung und zahlreiche Service- angebote, wie beispielsweise das „Informieren und Buchen“ von Gastgebern zur Verfügung gestellt.

Mit dieser Funktion kann sich der Gast über die ver- schiedenen Übernachtungsmöglichkeiten der Region informieren. Außerdem kann er seine bevorzugte Unter- kunft sofort buchen.

Voraussetzung für die Darstellung eines Gastgebers auf der Webseite des Tourismusverbandes Niederlausitz e.V.

ist die Teilnahme am Informations- und Buchungssystem (IRS) der Tourismusmarketing Brandenburg GmbH (TMB). Das IRS ermöglicht verschiedene Darstellungs- varianten, wobei der Grundeintrag für den Gastgeber normalerweise kostenfrei ist. Kosten für den Gastgeber entstehen in diesem Fall nur bei einer erfolgten Reservie- rung. Pro vermittelte Buchung (über die Online-Buchungs- funktion oder Vermittlung durch eines der Service-Center) berechnet die TMB eine Provision in Höhe von 15%

zzgl. MwSt.

Die Reservierung der Übernachtungsmöglichkeit ist bei Teilnahme am IRS jedoch nicht nur über die Internet- seite des Tourismusverband Niederlausitz e.V. möglich.

Gleichzeitig kann das Angebot über www.reiseland- brandenburg.de oder www.lausitz.de gebucht werden.

Auch das Service-Center der TMB und etwa 20 weitere Servicestellen in Brandenburg vermitteln im IRS ange- botene Übernachtungsmöglichkeiten.

Das Informations- und Reservierungssystem der TMB ist somit eine ideale Vermittlungsplattform für Gäste, die in das Land Brandenburg reisen möchten. Nutzen Sie die Möglichkeit und präsentieren auch Sie hier ihr Angebot und erhöhen damit die Übernachtungen in Ihrem „Haus“.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Gemeinde Schipkau Anne Neumann

Wirtschaftsförderung/Tourismus Schulstraße 4

01998 Schipkau OT Klettwitz Telefon 035754/360 44

a.neumann@gemeinde-schipkau.de Kommt der nächste Deutsche Champion

aus Annahütte?

Eigentlich rechnet man fest damit, von lautem Bellen begrüßt zu werden, wenn man auf das Grundstück einer Hundezüch- terin tritt. Doch bei Familie Hendrich in Annahütte ist das nicht der Fall. Neugierig betrachten die 3 Foxterrier-Hündinnen den Besuch, gebellt wird aber nicht. „Das passiert eigentlich sehr selten. Sicher, es sind Hunde und die bellen eben manchmal, aber wir achten sehr darauf, dass sie die Mittags- und Nacht- ruhe unserer Nachbarn nicht stören“, erklärt Frau Hendrich.

Schon seit 24 Jahren ist Erika Hendrich erfolgreiche Züchterin von Foxterriern. Ein Kuscheltier, welches während ihrer Kind- heit auf dem Bett saß, war wohl einer der Gründe, weshalb sie sich in gerade diese Hunderasse verliebte. „In den 40er Jahren waren Foxterrier gerade Mode. Es gibt sicher kaum einen Film aus dieser Zeit, in der nicht wenigstens einer dieser Hunde ‚mitspielt’“, erzählt Frau Hendrich mit strahlenden Augen. Mit Leidenschaft und Enthusiasmus sitzt sie über Ahnen- tafeln und wählt gezielt den zu ihren Hündinnen passenden Rüden für die Zucht. „Auch, wenn man alle Faktoren berück- sichtigt, die Vererbung kann man nicht beeinflussen. Jeder Wurf gleicht einem Lotteriespiel“, lacht der erfolgreiche Zucht- wart. „In meinen Augen ist jeder Zuchterfolg mit dem Erhalt des Kulturgutes zu vergleichen.“ Wie erfolgreich ihre Zucht- ergebnisse sind, zeigen eine Vielzahl von Auszeichnungen, die ihre Hündinnen erhalten haben. So holte eine der Hündinnen im Jahr 2006 die Bronzemedaille der Weltsiegerausstellung nach Deutschland. Auch in diesem Jahr räumte Hündin Sandi vom Jünglingshof schon ab. In Dresden wurde sie im Juni Sachsensieger, in Leipzig schaffte sie es bis auf Platz 2. Sandi konnte so schon mehrere Anwartschaften auf den Titel des Deutschen Champions erwerben. Und das ist wirklich ein sehr großer Erfolg, zumal bei den Ausstellungen oft zwischen 900 und 1200 Hunde antreten. Die richtige Pflege der Tiere spielt bei der Preisvergabe immer eine entscheidende Rolle.

Doch nicht nur ihren eigenen drei Hündinnen lässt Frau Hendrich all die aufwendige Fellpflege zuteil werden, die für ein glänzendes Drahthaarfell notwendig ist. In ihrer „Trimm- station“ bietet sie die spezielle Fellpflege für drahthaarige Hunde an. Circa 3 Stunden benötigt Frau Hendrich für das

„Ziehen“ der Haare bei einem Hund der Größe eines Terriers und unterstützt somit den natürlichen Haarwechsel der Tiere.

Kontakt und weitere Informationen unter:

Erika Hendrich

Karl-Marx-Siedlung 72 in 01994 Annahütte Telefon 035754/1612

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Die Verwaltung informiert

Das neue Trauzimmer im Bürgerzentrum in Schipkau

Mit der Eröffnung des Bürgerzentrums am 11. September 2006 wurde ein neuer Ort geschaffen, an dem Paare Ihre Liebe durch die standesamtliche Trauung für immer besiegeln können.

Sozusagen zum ersten Geburtstag bekam das Trauzimmer ein neu- es Gesicht. Modern und zugleich festlich sollte es werden. Die orts- ansässigen Firmen „Grafe Raumtextilien“ und „Fotovision Stern“

waren uns dabei eine große Hilfe.

Entsprechend des Zweckes des Trauzimmers entstand durch die Raumgestaltung ein feierliches Ambiente, was besonders durch die kastanienfarbenen Stühle und den dazu passenden Stores vor den Fenstern hervorgerufen wird. Ebenso trägt die Wandgestaltung dazu bei. Die Pastelltöne der Wand betonen die Bilder, die klassischro- mantische Motive darstellen.

Durch die gute Klimatisierung herrschen im Sommer wie im Winter angenehme Temperaturen im Trauzimmer, was zu einer perfekten Trauung dazu gehört.

Damit auch die Kleinen der Eheschließung aufmerksam folgen kön- nen, stehen zwei zur Ausstattung passende Kinderstühle bereit.

Während der Zeremonie können gern Fotos gemacht werden. Wenn das Ja-Wort von beiden Partnern ausgesprochen worden ist, sind auch Aufnahmen in der Außenanlage des Bürgerzentrums möglich.

Ein aus Kopfsteinpflaster gefertigtes Wappen der Gemeinde Schip- kau und eine halbrunde Holzkonstruktion mit Sitzgelegenheiten bieten dafür eine wunderbare Kulisse.

Den individuellen Hinfahrtmöglichkeiten sind ebenfalls keine Gren- zen gesetzt, denn auch Pferdekutsche und Stretchlimousine können das Brautpaar direkt vor dem Eingang des Bürgerzentrums absetzen.

Mit einem kleinen Sektempfang sollte die feierliche Zeremonie be- siegelt werden. Dazu kann selbstverständlich das Trauzimmer, der Außenbereich und das Foyer mit festlich gedeckten Stehtischen genutzt werden. In der Gemeinde Schipkau stehen außer dem neuen Trauzimmer im Bürgerzentrum in Schipkau weiterhin die beiden Orte Landhaus Meuro und Eurospeedway Lausitz zur Verfügung um den Bund fürs Leben einzugehen. Achtung! Nächstes Jahr stehen noch die beliebten Heiratstermine 08.08.2008 und 20.08.2008 offen.

Sichern Sie sich jetzt schon einen Termin beim Standesamt.

Traditionelles Urnengrab oder anonyme Beisetzung – Welche Form der Bestattung kommt in Frage?

Anonyme Bestattungen haben in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. Die Entscheidung für eine anonyme Beiset- zung sollte jedoch gut überdacht werden, denn sehr häufig vermissen die Angehörigen im Nachgang den individuellen Ort des persönli- chen Gedenkens. Jeder Betroffene muss für sich abwägen, ob die anonyme Form geeignet ist, seinem späteren Andenken an den Verstorbenen gerecht zu werden. Wir möchten an dieser Stelle dar- auf hinweisen, dass eventuell im Nachhinein auftretende Umbet- tungsbegehren nicht gestattet sind und die Entscheidung somit end- gültig ist.

anonyme Grabanlage

Zahlreichen Gesprächen mit älteren Bürgern und Trauernden konn- ten wir entnehmen, dass der Wunsch zu einer anonymen Bestattung in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass der zukünftige Pflege- aufwand möglichst gering gehalten werden soll.

In einer Zeit, in der die Angehörigen meist über die gesamte Bundes- republik verteilt sind, ist dieser Gedanke natürlich nicht von sich zu weisen. Wir möchten Sie jedoch darauf aufmerksam machen, dass auch für das traditionelle Urnengrab Gestaltungsmöglichkeiten be- stehen, die keine stetige Pflege zur Folge haben.

Es spricht z. B. nichts dagegen, Urnengrabstätten mit einer geschlos- senen Platte zu versehen. Dabei ist es auch möglich, anstelle der Errichtung eines Grabmales, die gewünschte Inschrift direkt auf der Abdeckplatte eingravieren zu lassen.

Mit den aufgeführten Fotos möchten wir Ihnen eine kleine Auswahl an Gestaltungsalternativen darstellen und zeigen, dass auch bei klas- sischen Urnengräbern der Pflegeaufwand einzugrenzen ist und die Grabstätte trotzdem geschmackvoll aussieht.

Sollten Ihrerseits weitere Fragen zu den verschieden Bestattungs- bzw. Grabarten bestehen, sind wir gern bereit, diese zu beantworten.

Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen Frau Siering und Frau List.

Ihre Friedhofsverwaltung

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Geburtstage und Jubiläen

Nachträglich den Jubilaren des Monates November alles Gute und viel Gesundheit

Annahütte

zum 89. Geburtstag Frau Achtenberg, Helene zum 86. Geburtstag Frau Wehland, Elisabeth zum 86. Geburtstag Frau Witt, Erna

zum 83. Geburtstag Herr Grenner, Michael zum 83. Geburtstag Frau Zimpel, Irmgard zum 83. Geburtstag Frau Höneck, Erika zum 82. Geburtstag Frau Jurczyk, Sophie zum 81. Geburtstag Frau Weichelt, Annelise zum 78. Geburtstag Frau Kalkutschke, Ilse zum 73. Geburtstag Herr Lassig, Günter zum 73. Geburtstag Herr Förster, Manfred zum 72. Geburtstag Frau Lassig, Erika zum 71. Geburtstag Frau Zorn, Erika zum 70. Geburtstag Frau Vieweg, Ilse Hörlitz

zum 80. Geburtstag Herr Kühne, Horst zum 78. Geburtstag Herr Köhler, Gerhard zum 77. Geburtstag Herr Förster, Günter zum 76. Geburtstag Herr Mittrach, Rudolf zum 76. Geburtstag Herr Weber, Rudolf zum 74. Geburtstag Frau Wolf, Gertrud zum 73. Geburtstag Frau Karzenburg, Margot zum 72. Geburtstag Frau Seidel, Margot Klettwitz

zum 86. Geburtstag Frau Zschech, Elfriede zum 85. Geburtstag Frau Zaremba, Martha zum 82. Geburtstag Frau Noack, Ursula zum 81. Geburtstag Herr Glaschker, Heinz zum 79. Geburtstag Frau Mücklausch, Edith zum 78. Geburtstag Frau Lehmann, Charlotte zum 77. Geburtstag Herr Petrich, Helmut zum 76. Geburtstag Frau Warlich, Margot zum 75. Geburtstag Herr Biener, Götz zum 74. Geburtstag Frau Roth, Anita zum 74. Geburtstag Herr Roth, Horst zum 74. Geburtstag Frau Jotte, Gerda zum 73. Geburtstag Frau Pehle, Ilse zum 73. Geburtstag Frau Wrase, Ursula zum 71. Geburtstag Herr Rietze, Kurt

zum 71. Geburtstag Frau Sabatowski, Ingeborg zum 70. Geburtstag Frau Schliebner, Monika Meuro

zum 84. Geburtstag Herr Kupke, Gustav zum 81. Geburtstag Frau Sickora, Maria zum 81. Geburtstag Frau Nitzschke, Ursula zum 78. Geburtstag Frau Hermann, Gertraude zum 76. Geburtstag Herr Dörfer, Alfred zum 73. Geburtstag Frau Gleichner, Waltraud zum 73. Geburtstag Frau Walter, Irmgard zum 71. Geburtstag Frau Schmidt, Gerda Schipkau

zum 86. Geburtstag Frau Herrmann, Gertrud zum 86. Geburtstag Frau Schuster, Herta zum 84. Geburtstag Herr Patula, Theodor zum 84. Geburtstag Herr Gorski, Joachim zum 84. Geburtstag Frau Neumeister, Gerda zum 84. Geburtstag Herr Paul, Franz

zum 82. Geburtstag Frau Zschichold, Gertraud zum 82. Geburtstag Frau Reichert, Maria zum 81. Geburtstag Frau Lösche, Gertraude

zum 80. Geburtstag Herr Kätzel, Alfred zum 80. Geburtstag Frau Paul, Gertrud zum 79. Geburtstag Herr Lindner, Herbert zum 78. Geburtstag Frau Tuszynski, Margit zum 77. Geburtstag Herr Meyer, Hans zum 77. Geburtstag Herr Dr. Nowak, Eberhard zum 76. Geburtstag Frau Richter, Inge zum 76. Geburtstag Frau Nedo, Frieda zum 76. Geburtstag Frau Fischer, Adelheid zum 75. Geburtstag Frau Jackowiak, Dorothea zum 74. Geburtstag Herr Welk, Karl-Heinz zum 74. Geburtstag Frau Urban, Brigitte zum 73. Geburtstag Frau Mikolajczak, Johanna zum 72. Geburtstag Herr Breitsprecher, Lothar zum 72. Geburtstag Herr Bobka, Friedrich zum 71. Geburtstag Frau Görner, Margot zum 71. Geburtstag Herr Stehr, Günter zum 71. Geburtstag Herr Herrmann, Arno zum 70. Geburtstag Frau Lehmann, Christel zum 70. Geburtstag Herr Goszczak, Gottfried zum 70. Geburtstag Herr Laqua, Lothar zum 70. Geburtstag Herr Pniok, Klaus

Den Jubilaren des Monates Dezember alles Gute und viel Gesundheit

Ellrich

zum 85. Geburtstag Frau Denke, Hildegard Annahütte

zum 87. Geburtstag Herr Jurga, Erich zum 85. Geburtstag Frau Jerke, Elly

zum 82. Geburtstag Frau Oelschläger, Margarete zum 82. Geburtstag Frau Lehmann, Gisela zum 82. Geburtstag Frau Raabe, Charlotte zum 80. Geburtstag Frau Jackowiak, Gerda zum 78. Geburtstag Herr Thiele, Horst zum 76. Geburtstag Frau Michel, Olga zum 74. Geburtstag Herr Rayczyk, Heinz zum 73. Geburtstag Herr Wiesner, Gerhard zum 71. Geburtstag Frau Marciniak, Susanna Drochow

zum 74. Geburtstag Herr Prasse, Heinz zum 70. Geburtstag Herr Hojnicki, Walter Hörlitz

zum 94. Geburtstag Herr Ott, Fritz zum 79. Geburtstag Frau Kühne, Hildegard zum 77. Geburtstag Herr Schlecht, Kurt zum 77. Geburtstag Herr Schröter, Erwin zum 76. Geburtstag Frau Gärtig, Helga zum 75. Geburtstag Frau Redlich, Gitta zum 73. Geburtstag Frau Schulz, Reingard zum 73. Geburtstag Frau Lehnig, Sigrid zum 73. Geburtstag Herr Gruben, Gerhard zum 72. Geburtstag Frau Pahlisch, Elisabeth zum 72. Geburtstag Herr Lange, Wolfgang zum 71. Geburtstag Herr Pflüger, Walter zum 70. Geburtstag Herr Trunschke, Manfred Klettwitz

zum 79. Geburtstag Frau Löwenherz, Hildegard zum 79. Geburtstag Herr Mecker, Achim zum 78. Geburtstag Frau Schaffron, Anneliese zum 77. Geburtstag Frau Miersch, Ursula zum 77. Geburtstag Frau Pabst, Martha zum 76. Geburtstag Frau Schenk, Eveline zum 76. Geburtstag Frau Suppa, Ruth zum 75. Geburtstag Herr Wesnigk, Helmut zum 74. Geburtstag Frau Michalowski, Brunhilde

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zum 74. Geburtstag Herr Hoffmann, Horst zum 73. Geburtstag Herr Stoyan, Klaus zum 72. Geburtstag Frau Stefan, Ruth zum 71. Geburtstag Herr Otto, Gerhard Meuro

zum 86. Geburtstag Frau Habermann, Charlotte zum 83. Geburtstag Frau Janßen, Agathe zum 82. Geburtstag Frau Schombel, Marie zum 80. Geburtstag Herr Gasch, Erhard zum 80. Geburtstag Frau Schulze, Lucia zum 77. Geburtstag Frau Noack, Charlotte zum 76. Geburtstag Frau Gasch, Maria zum 75. Geburtstag Herr Birkigt, Heinz Schipkau

zum 99. Geburtstag Frau Mittig, Lydia zum 96. Geburtstag Frau Hedelt, Gertrud zum 94. Geburtstag Frau Lauba, Helene zum 86. Geburtstag Frau Sommer, Gertrud zum 86. Geburtstag Frau Lehmann, Luzie zum 85. Geburtstag Frau Milack, Agnes zum 85. Geburtstag Herr Urban, Alfred zum 85. Geburtstag Frau Konzack, Else zum 84. Geburtstag Frau Noack, Hilda zum 82. Geburtstag Frau Richter, Pelagia zum 81. Geburtstag Frau Horand, Anneliese zum 81. Geburtstag Frau Müller, Käte zum 81. Geburtstag Frau Günther, Hildegard zum 81. Geburtstag Frau Wieseler, Rosa zum 80. Geburtstag Frau Balzer, Rosalinde zum 80. Geburtstag Frau Nedo, Ursula

zum 80. Geburtstag Frau Krakowiak, Magdalena zum 79. Geburtstag Frau Brechlin, Gerda zum 79. Geburtstag Frau Klein, Waltraud zum 79. Geburtstag Herr Rosolski, Herbert zum 79. Geburtstag Herr Nestler, Klaus zum 79. Geburtstag Frau Mayer, Lucie zum 78. Geburtstag Herr Baer, Günter zum 77. Geburtstag Herr Usenbinz, Günter zum 76. Geburtstag Frau Mahrle, Herta zum 75. Geburtstag Frau Lopp, Vera zum 75. Geburtstag Frau Fiebig, Maria zum 75. Geburtstag Herr Schreier, Werner zum 75. Geburtstag Frau Brucksch, Elly zum 75. Geburtstag Frau Jusitz, Irmtraud zum 74. Geburtstag Herr Roick, Alfred

zum 74. Geburtstag Herr Rothenberger, Siegfried zum 74. Geburtstag Frau Fischer, Gisela

zum 74. Geburtstag Herr Szymanski, Günther zum 74. Geburtstag Frau Kurio, Edith

zum 74. Geburtstag Frau Elsner, Ingeborg zum 73. Geburtstag Frau Müller, Gisela zum 73. Geburtstag Herr Cwikla, Kurt zum 72. Geburtstag Frau Nowak, Brigitte zum 72. Geburtstag Frau Pötsch, Christa zum 72. Geburtstag Herr Kirchschlager, Eduard zum 71. Geburtstag Frau Sickora, Marianne zum 71. Geburtstag Frau Lindner, Christa zum 71. Geburtstag Frau Nollau, Ingrid zum 70. Geburtstag Herr Reinel, Heinz Köln OT Urbach

zum 83. Geburtstag Frau Junker, Ursula

Über doppeltes Glück konnten sich Peggy und Mirko Brunk aus Klettwitz anlässlich der Geburt ihrer Zwillinge Adèline und Lucienne am 18.10.2007 freuen. Frau Dr. Schiefer vom Ortsbeirat Klettwitz und Frau Johannsohn von der Gemeindeverwaltung überbrachten den glücklichen Eltern herz- liche Willkommensgrüße und ein Präsent der Gemeinde Schipkau.

Das Fest der Goldene Hochzeit begingen am 26.10.2007 Erika und horst Hubatsch aus Schipkau. Anlässlich dieses Jubiläums überbrachten Ortsbürgermeister Klaus Prietzel und

Bürgermeister Siegurd Heinze herzliche Glückwünsche.

Frau Lydia Mittig aus Schipkau beging am 03.12.07 ihren 99. Ge- burtstag.

Glückwünsche über- brachten der Ortsbür- germeister, Herr Prietzel und der Bürgermeister Herr Heinze.

Sie wünschten Frau Mit- tig, die übrigens die äl- teste Einwohnerin des Ortes Schipkau ist, wei- terhin viel Gesundheit und Freude inmitten ihrer Familie.

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Das Fest der Goldene Hochzeit begingen am 07.11.2007 Renate und Harald Ramisch aus Schipkau. Ortsbügermeister Klaus Prietzel und Amtsleiterin Carola Johannsohn gratulierten zu dem Fest und wünsch- ten noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.

Anlässlich der zweiten Talentgala „OSL lebt“, veranstaltet durch die NEUE BÜHNE Senftenberg, waren am 07.11.2007 außergewöhnliche Menschen sowie schlummernde Talente dem Motto „Trau Dich!“ gefolgt.

Die Bühne der Jenaplanschule in Lübbenau gehörte an diesem Tag den Talenten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Die Bürgermeister der Städte und Gemeinden standen den Talenten als Paten zur Seite.

Aus der Gemeinde Schipkau (Ortsteil Meuro) begeisterte Se- bastian Markowski mit seiner Tanzpartnerin Jennifer Heinrich aus Lauchhammer das Publikum. Sebastian ist zwölf Jahre alt und tanzt bereits seit acht Jahren. Mit einer hervorragenden Tanzdarbietung und einer tollen Ausstrahlung haben Sebastian und Jennifer gezeigt, dass sie zu den jungen Talenten unseres Landkreises gehören.

Abschied: Ulrich Obst verlässt Umweltbeirat Lausitzring

Der bisherige Vorsitzende des Umweltbeirates Lausitzring, Dr. Ulrich Obst (r.), wurde am 28. November 2007 durch den neuen Vorsit- zenden, Ralf Zieler feierlich verabschiedet. Zieler dankte seinem Amtsvorgänger herzlich für die jahrelange Tätigkeit im Umweltbeirat Lausitzring. Dr. Ulrich Obst wechselte aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Landesumweltamt Brandenburg nun zum Landesamt für Berg- bau, Geologie und Rohstoffe und stand daher nicht mehr als An- sprechpartner und Vorsitzender des Umweltbeirats zur Verfügung.

Das Fest der Goldene Hochzeit begingen am 16.11.2007 Ursula und Gerhard Kroll aus Schipkau. Anlässlich dieses Jubiläums überbrachten Ortsbürgermeister Klaus Prietzel und Amtsleiterin Carola Johannsohn herzliche Glückwünsche. Die Gemeinde Schipkau wünscht den Ehe- leuten noch viele schöne gemeinsame Jahre.

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Ralf Zieler würdigte Dr. Ulrich Obst als einen der federführenden

„Architekten“ der Betriebsgenehmigung für den EuroSpeedway Lausitz. Dr. Obst hatte als damaliger Leiter des Amtes für Immissions- schutz Cottbus das Genehmigungsverfahren nach dem Bundes- immissionsschutzgesetz für die Rennstrecke begleitet und modell- hafte Lösungen entwickelt. Die Form der damals erteilten Genehmi- gungen wurde inzwischen auch auf andere Rennstrecken in aller Welt übertragen.

Der Umweltbeirat Lausitzring berät und begleitet den Betreiber der Renn- und Teststrecke EuroSpeedway Lausitz zum technischen, kon- zeptionellen und umweltrelevanten Betrieb der Anlage. Der Beirat setzt sich aus Vertretern des Betreibers, des Eigentümers, der Ge- meinde Schipkau, sachkundigen Bürgern sowie ehemaligen Einwendern zusammen. Innerhalb der Novembersitzung stellte der Umweltbeirat fest, dass die Genehmigung und die darin enthalte- nen Auflagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz an allen Betriebstagen des Jahres 2007 eingehalten wurden.

Vorläufiger Veranstaltungskalender 2008 der Gemeinde Schipkau

Monat Januar

12.01.2008 Zampern Ortsteil Meuro

15.01.2008 Weihnachtsbaumverbrennung Ortsteil Schipkau

19.01.2008 Karneval Ortsteil Meuro

(Thema: Venezianische Nacht)

25.01.2008 Weiberfastnacht KCA Annahütte Ortsteil Annahütte 26.01.2008 Festumzug KCA in Annahütte Ortsteil Annahütte

Monat Februar

01.02.2008 Brigadekarnevall KCA Ortsteil Annahütte 02.02.2008 Heißer Samstag KCA Ortsteil Annahütte

02.02.2008 Zampern Ortsteil Schipkau

04.02.2008 Rosenmontag Ortsteil Annahütte

05.02.2008 Kinderfasching KCA Ortsteil Annahütte 09.02.2008 Schneemannfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte

09.02.2008 und Zamper Ortsteil Klettwitz

10.02.2008 KulturvereinKlettwitz

16.02.2008 Zampern Ortsteil Drochow

16.02.2008 Bauernfastnacht Ortsteil Klettwitz 17.02.2008 Kinderfasching Ortsteil Klettwitz

Tag der offenen Tür am Oberstufenzentrum Lausitz – Informationen für die Aus- und Fortbildung –

Schüler der 10. Klassen und deren Eltern sind am Samstag, dem 23.

Februar 2008, in der Zeit von 9:00 bis 13:00 Uhr in das Oberstufen- zentrum Lausitz eingela-den, um sich über Möglichkeiten des wei- teren Bildungsweges informieren zu können. Geöffnete Türen finden Sie an den Standorten Brieske, Sedlitz und Lübbenau.

Neben den allgemeinen Informationen zu den Bildungsmöglichkei- ten nach der 10. Klasse in Brandenburg werden an den drei Stand- orten spezielle Angebote unterbreitet:

- In der Abteilung in Brieske, Fabrikstraße 2, erhalten interessierte Schüler und Eltern Auskunft über die Abiturausbildung mit und ohne berufsorientierten Schwerpunkt im beruflichen Gymnasi- um (Gymnasiale Oberstufe am OSZ).

- In Lübbenau, Richard-Wagner-Straße 39a, wird insbesondere das Angebot der zweijährigen Fachoberschule (Erwerb der Fach- hochschulreife direkt im Anschluss an die 10. Klasse) präsentiert.

- In Sedlitz, Schulstraße 16, wird die zweijährige Ausbildung zum

„Staatlich geprüften Assistenten für Tourismus“ in der Berufs- fachschule vorgestellt.

An den drei Standorten finden jeweils 9:30 und 11:00 Uhr Einfüh- rungsvorträge statt. Anschließend kann man mit Lehrkräften aller Fächer und mit Schülern in den jeweiligen Fachräumen Gespräche zur Ausbildung führen.

Berufsberater der Agentur für Arbeit stehen an allen drei Standor- ten für Anfragen zur Verfügung.

Für Interessenten mit abgeschlossener Berufsausbildung werden in Brieske Möglichkeiten zum Erwerb der Fachhochschulreife nach er- folgreich abgeschlossener Berufsausbildung in der einjährigen Fach- oberschule vorgestellt. Facharbeiter, die eine berufliche Weiterbil- dung zum „Staatlich geprüften Techniker“ in der Fachschule anstre- ben, können sich ebenfalls in Brieske informieren.

Weitere Informationen auch unter: www.oszlausitz.de

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schipkau,

das Jahr 2007 neigt sich dem Ende entgegen und der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes möchte es nicht versäumen, sich bei allen Mitstreitern, Freunden und Sponsoren recht herzlich für die geleistete Ünterstützung und Hilfe, die wir bei unserer wichtigen Arbeit benötigen und erfahren konnten, zu bedanken. Genannt seien hier die Bäckerei Raddatz, welche uns zu allen Blutspendeterminen mit ihren leckeren Brötchen zur Seite stand und den EDEKA-Markt in Schipkau, der den Belag zu diesen stellte. Vergessen ist auch nicht Frau Wollniock, die uns zu unsererm letzten Blutspendetermin mit einer Spende unter- stützte, sowie die Gemeinde Schipkau, welches für unsere Bewerbchen immer wenn nötig, ein offenes Ohr hatte. So konnten wir die Super- zahl von 286 abgegebenen Blutspenden erreichen. Auch hierfür an alle Blutspender ein Dankeschön. ACHTUNG! Am Donnerstag dem 31.01.2008 ist der nächste Blutspendetermin.

Wie gewohnt führen wir auch im nächsten Jahr wieder LSM- und EH- Lehrgänge durch. Der letzte Lehrgang für dieses Jahr findet am 15.12.2007 im DRK-Stützpunkt Schipkau, Ruhlanderstraße 4 statt. Be- ginn ist um 09.00 Uhr. Achtung: Der Kleiderkontainer im Ortsteil Anna- hütte ist defekt. Er wird in Kürze ausgetauscht. Für die kommenden Feiertage wünschen wir Ihnen besinnliche Stunden im Kreise Ihrer Familie und einen guten Rutsch ins Jahr 2008 sowie persöhnliches Wohlergehen.

Bergander, Rene, Vors. Ortsverein, Handy: 0170/8089295 Umfeldgestaltung der Sporthalle

Nach umfangreichen Tiefbau- arbeiten konnte am 21./22.

November der Asphalteinbau im Bereich des neuen Park- platzes der Sporthalle und im Verbindungsweg von der Fried- rich-Engels-Straße zur Goethestraße vonstatten gehen.

Im Bild: Mitarbeiter des ortsansässigen Bauunternehmens Gerd Bönold und der STRABAG AG-Gruppe Senftenberg.

Wohnumfeldgestaltung Friedrich-Engels-Straße

Auch die Bewohner der sanierten Wohnblöcke Friedrich-Engels-Straße und Ruhlander Straße 16/18 werden demnächst von ihrer schlaglochreichen Zufahrt befreit sein und eine grundhaft erneuerte Asphaltstraße nutzen können.

In Vorbereitung des Straßenbaues musste jedoch ein großer Teil des überalterten und ungepflegten Baum- und Strauchbestan- des durch eine Fach- firma beseitigt wer- den.

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Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte

Werte Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Leserinnen und Leser,

Auch das Jahr 2007 war und ist noch ein Jahr, wo die Zeiger sich nicht schneller oder langsamer bewegten. Aus welcher Sicht man es auch betrachten möge, es neigt sich dem Ende zu. Man fragt sich, was hat es für mich, meiner Familie, meinen Mitmenschen gebracht. Nun gestatten sie mir einen Rückblick, was geschah in unserem Ortsteil Annahütte, wo stehen wir und was planen wir für das Jahr 2008. Unsere Einwohnerzahl, zurückgeschaut bis in das Jahr 2003, hat sich eigentlich konstant gehalten ~ 1150-1160 Einwohner aufgegliedert in weiblich und männlich je 30 %. Eine steigende Altersstruktur ist unverkennbar, leider ist es in unserer Region, speziell im OSL-Kreis, immer noch so, es fehlen Arbeits- plätze, Lehrstellenangebote vom Mittleren Gewerbe und die Jugend geht weg. Trotz Lausitzring oder IBA-Terrasse stagniert diese Ent- wicklung. Jedoch haben wir im Kinderbereich im Alter von 0-6 Jah- ren gemeinsam die geforderte Anzahl erreicht und überboten.

Im Kitabereich, also Hort- und Kindergartenkinder, haben wir eine Auslastung bzw. -nutzung des herrlichen Gebäudes und das zu nut- zende gut gestaltete Umfeld, die Spielflächen, von stolzen 93 %.

Im Klartext bedeutet dies, dass über 80 Kinder betreut werden. In 2008 ist geplant einzelnen Räumen einen neuen Farbanstrich zu geben. Ich bin mir sicher, dass dies klappen wird. Weiterhin er- folgt eine Verjüngungskur des Personals. Fazit ist: Es wurden und werden alle Voraussetzungen geschaffen unseren Kindern in der Kita Glassternchen in der Parkstraße der Glaswerksiedlung ein unbe- schwertes Heranwachsen zu garantieren.

Nun komme ich zu unserer Grundschule Annahütte. Die Fortschrei- bung des Strategiepapiers für die Gemeinde Schipkau im Jahr 2007 beinhaltet folgendes: Bildung ist ein wichtiger Standortfaktor und schafft positive Rahmenbedingungen hinsichtlich der Vereinbar- keit von Familie und Beruf.

Oberste Priorität hat weiterhin die Sicherung bzw. Erhaltung der beiden Grundschulstandorte, soweit eine sichere Einzügigkeit bei der Einschulung in den kommenden Jahren gewährleistet werden kann. (Die Ansicht des Landkreises interessiert uns ersteinmal gar nicht zu diesem Thema – Ortsbeirat Annahütte) Schulträger ist die Gemeinde Schipkau, in deren Verantwortung stehen der Bürger- meister und die Gemeindevertretung. Die notwendige Anzahl der einzuschulenden Kinder wird immer noch überboten.

Wenn auch leider unsere Schule nach außen gesehen und das dazu gehörige Umfeld nicht den schönsten Eindruck macht, sind wir sehr optimistisch sie zu erhalten. Die geplanten, jedoch noch nicht durchgeführten Sanierungen haben mit finanziellen im Kom- plex gesehenen sehr wichtigen Rekonstruktionen der Bahnhof- straße zu tun. Dazu später aber noch ein paar Zeilen.

Das pädagogische Angebot wurde ab dem Schuljahr 2007/08 mit der Bildung einer Flexklasse erweitert. Die einzelnen Klassenräume von der Anzahl, vom Aussehen und von der Ausstattung her, garan- tieren einen ausreichenden Nutzungs- und Bildungseffekt. Doch auch die Räume wie das Sekretariat, das Lehrerzimmer und nicht zuletzt das Schulleiterzimmer erhielten einige Erneuerungen. Wir hoffen, dass auch dies in diesem Jahr beigetragen hat Motivation auszulösen und auszustrahlen um unseren Kindern den Spaß am Lernen zu erhöhen und, dass das Wohlgefühl anzumerken ist. Aber auch die komplette Sanierung unserer Turnhalle außen wie innen, unter welchen Voraussetzungen auch immer dies entstanden ist, bietet einen Anblick, wo wir zu aller erst danken möchten, all de- nen, die in der Verantwortung standen und stehen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Die Auslastung der Halle ist gewährleistet. Ich denke dabei im Namen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, der Lehrer und

der Vereine zu sprechen, dass die Fläche, die Nebenräume und die herrlichen Sanitäranlagen ausreichen den Pflicht- und Freizeit- sport für eine angemessene Hallengebühr zu treiben. Wir sollten, wie schon in den vergangenen Jahren bewiesen, mit beiden Bei- nen bodenständig der Region gerecht bleiben.

Nun noch kurz ein paar Fakten der Sanierungsmaßnahmen Schul- haus und Umfeld. Auf Grund der eingeplanten Gesamtrekonstruk- tion einschließlich Bahnhofstraße gelingt es uns auch in 2008 leider nicht dies zu erneuern. Fördergelder, die unbedingt für solche Maßnahmen notwendig sind, wurden gestrichen, aber auch die nötigen Eigenanteile sind schwer zu stemmen. Da diese Straßen- baumaßnahme nicht stattfindet, lässt sich baulich sehr schwierig eine Rekonstruktion des Umfeldes gestalten.

Zur Schulhofgestaltung, der Flächen und Spielgeräte, sollte es in kürzester Zeit mal eine Gesprächsrunde geben. Teilnehmer dabei sind der Förderverein, die Schule, das Bauamt und der Ortsbeirat.

Visionen und Ideen liegen vor. Was in 2008 finanziell möglich ist, darüber müssen wir miteinander reden und nicht aneinander vor- bei. Für Sanierungsmaßnahmen innerhalb der Schule sind Gelder im Haushalt eingestellt z.B. für den gesamten Flur.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich hoffe dieses viel Geschrie- bene wird beim Lesen nicht langweilig, aber irgendwie sollten sie ja informiert werden. Leider mussten wir auch in diesem Jahr fest- stellen, dass die Sprechzeiten jede Woche, der monatliche Aus- schuss und die Gemeindevertretersitzungen sehr schwach wahr- genommen wurden. Bei diesen Angeboten können sie doch recht- zeitig von Ihrem Mitgestaltungs- und Mitspracherecht Gebrauch machen.

Das Feststellen und unwissend Vergleiche ziehen bringt uns nicht voran. Kritische, alternative und sachliche Hinweise und Gesprä- che sind immer willkommen. So mancher glaubt ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.

Nun zu den laufenden und geplanten Baumaßnahmen in 2008.

Der WAL begann seine Maßnahme im September in Annahütte mit der Neuverlegung der Trink- und Schmutzwasserleitungen in der Weinbergstraße, Saalhausener Str. und in der Meuroer Straße.

Der Beginn dieser notwendigen Arbeiten brachte gleich einige Anlieger durcheinander. Es wurde ganz anders begonnen, als es in der Anliegerversammlung bekannt gegeben wurde. Der Grund war, dass innerhalb von einer Woche der WAL und die ausführen- de Firma N. u. R. die Straßenzüge gewechselt haben, wegen an- geblicher Verkehrssicherungsabsichten und das ohne die Informa- tionen an die Leute vor Ort weiterzugeben. Dies war nicht in Ord- nung. Nun, die Maßnahmen begannen und laufen teilweise noch in der Saalhausener Straße. Das Ende ist jedoch absehbar. Während der Rekonstruktionsarbeiten machten sich einige Anlieger mit Recht ihrem Unmut Luft wegen starker Verschmutzung der Trans- portwege, vor den Einfahrten und mehr. Der Auftraggeber WAL und die ausführende Firma wurden sofort durch unsere Bauver- waltung davon in Kenntnis gesetzt um diese Unsauberkeiten zu beräumen. Dieses geschah auch, manchmal leider sehr schlep- pend. Nun hoffen wir uns weiterhin ins Gesicht schauen zu können, manche Zeit heilt die Wunden. Wir, die in der Verantwortung stehen, werden darauf achten, dass nach Beendigung dieser nicht einfachen und notwendigen Baumaßnahme, ein Zustand herge- stellt wird mit dem wir alle leben können. An dieser Stelle noch- mals, sagen Sie uns was Ihnen oder Euch nicht gefällt. Was gefällt sagen Sie weiter. Eine weitere nicht zu übersehende Baustelle ist das in der Sanierung stehende Restloch 4. Doch dazu nur soviel:

Die Verfüllungsarbeiten laufen jetzt auf vollen Touren, jedoch durch die zusätzlichen Probleme der Entsorgungen des Schlamms in grö- ßerer Menge wie geplant, werden eine termingerechte erdboden-

Der Ortsbürgermeister informiert

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gleiche Schließung nicht erfolgen lassen. Es wird schon weit in das Frühjahr 2008 gehen. Die Bepflanzung und die bodenabdecken- den Maßnahmen werden schon das Jahr in Anspruch nehmen.

Wir hoffen und denken, dass im Jahr 2009 dieser große Schand- fleck verschwunden ist und ein zum Altenpflegeheim „Haus am Waldrand“ passendes erholsames und herrliches Umfeld geschaf- fen wird. Wir werden stets mit dem Verantwortlichen, Herrn Kolba und Herrn Ramsch, der LMBV im Gespräch sein und bleiben. Die Planungsabteilung der LMBV wird diese Maßnahmen in Eigenver- antwortung realisieren.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der älteste Karnevalsverein Berlin/Brandenburgs, unser KCA e.V., eröffnete am 10.11. die 60. Saison. Allen Mitgliedern (über 120) unser von Herzen kommender Glückwunsch, beste Gesundheit und weiterhin für dieses schöne Hobby „Viel Spaß an der Freu- de“. Ab dem 25. Januar bis hin zum einschließlich 16. Februar 2008 herrscht Narrenzeit. Hier passt auch das Zitat von dem Altpräsi- denten und nie vergessenen Otto Schenker: „Freut Euch des Le- bens, es ist schon später als Ihr denkt.“

Anbei bemerkt: Wollen Sie mehr wissen, dann lesen Sie die Amts- blätter vom Monat September an. Dort steht die Geschichte und die Gegenwart, aber auch die Zukunft drin. Aber auch unsere an- deren Vereine bestimmen das Ortsleben und das kulturelle und sportliche Leben in der Gemeinde Schipkau entscheidend mit. Der Förderverein Lausitz e.V. begeht sein 10-jähriges Bestehen. Viele Veranstaltungen in und um die Henriettenkirche herum ziehen viele Besucher aus Nah und Fern an. Dieser Verein, aber auch die in der Verantwortung stehenden Gemeindeangestellten und Gemein- devertreter leisten hier Großartiges und das alles zum Wohle un- serer Bürger und dem sehr wichtigen Erhalt der Henriettenkirche.

Danke auch dafür.

In fast regelmäßigen 14-tägigen Abständen hört man aus der Rich- tung Windpark ein klares und deutliches „Alles für Grün-Weiß“.

Unsere Fußballer sind zwar im letzten Jahr abgestiegen, aber dies hatte seine schwerwiegenden Gründe, die schlecht zu beeinflussen waren. Doch dies ist jetzt vergessen. Jetzt haben wieder alle aktiven und passiven Fußballfreunde Spaß an dem schönsten Hobby der Welt. Versprechen können wir auch eins, notwendige Unterstüt- zungen, unseren finanziellen und sachlichen Möglichkeiten ent- sprechend, haben wir und werden wir zur Verfügung stellen. Seit 1959 bin ich Mitglied dieses Fußballvereins, habe Höhen und Tiefen als Aktiver bzw. auch als Funktionär miterlebt und ich denke heute sagen zu dürfen, dass wir innerhalb der Gemeinde fair und tolerant miteinander umgehen, so wie es im Nachwuchsfußball geschehen ist. Miteinander sind wir stark. Einige Funktionäre sollten in sich kehren und Vorbild sein. „Sport frei!“. Wer gelernt hat sich selbst zu beherrschen, dem vergeht die Lust andere beherrschen zu wollen.

Unsere Feuerwehr, wie ich weiß, erfüllt seine Pflichtaufgaben in ehrenamtlicher Tätigkeit, aber das sind auch diejenigen, die uns gegenüber, den Vereinen und Einrichtungen die Verantwortung übernehmen und unterstützen wo sie können. Dafür bedanken wir uns mit einem „Gut Wehr!“ Die Vereinsarbeit bestimmt und prägt das Ortsleben. Das war so und wird auch so bleiben. Ein wichtiges Glied in unserer Kette ist der Verein „Aktion Umwelt für Kinder“, der vor Ort integriert in Ökotanien ist. Diese Freizeitstätte wird von 6 Mitgliedern betreut. Hier können sich Familien, vom Kleinkind bis hin zum älteren Erwachsenen in gut organisierten und durchgeführten Veranstaltungen wohlfühlen. Dafür Hut ab und Respekt an die fast an einer Hand abzuzählenden Organisatoren.

Hier für diesen Verein suchen wir dringend Mitglieder, die für die- se Freizeitgestaltung ein Herz am Rechten Fleck haben.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich muss mich nun befleißi- gen zum Schluss kommen zu wollen, sonst wird mein Bericht ein Buch. Es gäbe noch vieles zu Schreiben, ich möchte Sie aber auch nicht langweilen, aber ich nutze fast nur einmal im Jahr das Amts- blatt dafür. Wer an Themen wie der Abriss der alten Schule, Neben- gebäude in der Glaswerksiedlung und der Immobilienverkauf direkt interessiert ist, sollte bitte die Gelegenheit der wöchentlichen Sprechzeiten Dienstag von 16.00-18.00 Uhr im Ort bzw. in der Gemeindeverwaltung nutzen. Haben Sie Fragen an unseren KCA 48 e.V., Grün-Weiß e.V., Förderverein Lausitz e.V., Förderverein Schule e.V., Gewässerfreunde 70 e.V., Ökotanien „Aktion Umwelt für Kinder e.V.“ oder an die Frauengymnastikgruppen oder an den Volkssolidarität Seniorenclub, gebe ich die Namen der Vorsitzen- den und die Telefonnummern gern an Sie weiter.

Bauliche Planungen im Jahr 2008 sind sehr überschaubar, da und wen wundert es, die Finanzen knapper geworden sind. Trotzdem wird es der Gemeinde wiederholt gelingen den Haushalt ausgegli- chen im Dezember verabschieden zu können.

Zu den 21 Gewerbetreibenden möchte ich signalisieren, dass wir nächstes Jahr Gesprächsrunden organisieren und Stammtisch- runden wie in den anderen Orten durchführen. Wir werden auf Sie zukommen, denn hier muss mehr Gemeinsamkeit zu erkennen sein. Hierzu brauchen wir Sie und Euch, Mut, Optimismus, Willens- stärke und das Wichtigste, nicht zuletzt Gesundheit. Ein herzliches Dankeschön für die bisherige Unterstützung, in welcher Form auch immer, zum Wohle unseres Ortes und der Gemeinde Schipkau.

Es wünschen Ihnen und Euch, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Ortsbeirat Annahütte ein friedliches, gesundes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2008.

Ihr Ortsbürgermeister Horst Pawlik

Wir laden alle Vereinsmitglieder und Angel- interessierte zu unserer Jahreshauptver- sammlung am 11.01.2008, 18.00 Uhr in das Anglerheim in Klettwitz, Karl-Marx-Straße 2 recht herzlich ein.

Es wir deine rege Teilnahme erwartet, da auch an diesem Tag der Vereinsvorstand neu ge- wählt wird. Noch nicht organisierte Angel- freunde haben die Möglichkeit, ihre Aufnah- meanträge bei dem Vereinsvorstand des Anna-

hütter Angelvereins zu der Jahreshauptversamm- lung am 11. Januar bzw. zu den Versammlungen am 1. Februar, 7. März und 4. April, jeweils ab 18.00 Uhr im Anglerheim abzugeben. Die Ver- sammlungen der Jugendgruppe beginnen an den o. g. Tagen um jeweils 17.00 Uhr. Hier können sich ebenfalls interessierte Kinder und Jugendliche dem Angelverein anschließen.

Die Mitgliedschaft im Annahütter Angelverein ist neben dem gültigen Fischereischein eine Voraus-

Angelverein Annahütte informiert!

Jahreshauptversammlung am 11.01.2008

setzung zum Beangeln des Moreitz- und des Felixteiches im Bereich der Ortslage Klettwitz.

Auf diesem weg bedanken wir und bei allen für die Unterstützung in unserer Vereinsarbeit und wünschen unseren Vereinsmitgliedern und den Bürgerinnen und Bürger der Gemein- de Schipkau ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr.

Der Vereinsvorstand

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