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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.17 Heft 9

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Academic year: 2022

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 17 Schipkau/OT Klettwitz, den 18.12.2009Nr. 09

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

AMTLICHER TEIL

Amtliche Bekanntmachungen

1.Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und 2 - 3

die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Landrates

2.Bauabgabenstatistik 2009 4

3.Bekanntmachung über die Aufstellung des Bebauungsplanes

„Sondergebiet Photovoltaiknutzung in Meuro, Flur 1 und 3 (ehemaliger Tagebau Meuro)“ 4

4.Hinweis der Wahlbehörde zur Beantragung der Briefwahlunterlagen 4

für die Wahl des Landrates am 10.01.2010

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

x

10.01.2010

14.12.2009 18.12.2009

geschlossen

09.00 - 11.00 13.00 - 17.30 geschlossen

09.00 - 11.00 13.00 - 17.00 geschlossen

26.12.2009

13.12.2009

26.12.2009

Gemeindeverwaltung Schipkau, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Einwohnermeldeamt

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Die Wahlbekanntmachung gem. § 42 Brandenburgische Kommunalwahlverordnung ist ab 14.12.2009 in den amtlichen Bekanntmachungskästen zu lesen.

Schipkau OT Klettwitz 08.12.2009 gez. Kurio

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Bauabgangsstatistik 2009

Land Brandenburg

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

das Gesetz über die Statistik der Bautätigkeit im Hochbau und die Fortschreibung des Wohnungsbestandes (Hochbaustatistikgesetz

– HBauStatG) regelt, dass für den Abbruch von Wohngebäuden auch die Eigentümer zur Auskunft verpflichtet sind.

Mit Ihren Angaben sichern Sie die Aktualität der jährlichen Fort- schreibung des Wohnungs- und Wohngebäudebestandes für Ihre Gemeinde.

Melden Sie bitte deshalb als Eigentümer bis spätestens 28.02.2010

• den Abbruch von Wohngebäuden bis 1.000 m³ umbauten Raum,

• den Abgang von Gebäudeteilen mit Wohnraum (Wohnräume, Wohnungen) und

• die Nutzungsänderung von Wohnraum an das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg.

Die Erhebungsunterlagen liegen für Sie kostenfrei beim Bauamt / Allgemeine Bauverwaltung Ihrer Gemeinde bereit.

Außerdem ist der Erhebungsbogen online abrufbar unter:

www.statistik-bw.de/baut/html/

Beachten Sie bitte, dass der Abbruch von Wohngebäuden mit mehr als 1.000 m³ umbauten Raum bei der zuständigen Bauauf- sichtsbehörde anzuzeigen ist.

In diesen Fällen reichen Sie bitte den ausgefüllten Erhebungsbo- gen zur Bauabgangsstatistik nur bei der Bauaufsichtsbehörde ein.

Mit freundlichen Grüßen

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Hinweise der Wahlbehörde

zur Beantragung der Briefwahlunterlagen für die Wahl des Landrates am 10.01.2009

In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr hat die Gemeinde- verwaltung Schipkau zur Erteilung von Wahlscheinen und die Mög- lichkeit der Briefwahl abweichend sonst üblicher Dienstzeiten wie folgt geöffnet:

Montag, den 28.12.2009 von 09:00 bis 11:30 Uhr Dienstag, den 29.12.2009 von 09:00 bis 11:00 Uhr und

13:00 Uhr bis 17:30 Uhr Mittwoch; den 30.12.2009 geschlossen

Ihr Wahlamt

Ende Amtlicher Teil

Informationen des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

wieder einmal ist ein Jahr wie im Fluge vergangen und stehen das Weih- nachtsfest und der Jahreswechsel vor der Tür. Ein ereignisreiches, an- strengendes, mit vielen Höhen und Tiefen sowie auch Hoffnungen und Enttäuschungen versehenes Jahr 2009 liegt hinter uns allen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat erste deutliche Spuren hinterlassen. Die Ver- schuldung der öffentlichen Hand, um die Auswirkungen dieser Krise nicht noch größer werden zu lassen, ist mittlerweile fast schon astrono- misch, auf alle Fälle besorgniserregend. Im Superwahljahr 2009 wurde ein neuer Landtag in Brandenburg gewählt, der mit einer rot-roten Koali-

NICHTAMTLICHER TEIL

Bekanntmachung über die Aufstellung des Bebauungsplanes

„Sondergebiet Photovoltaiknutzung in Meuro, Flur 1 und 3 (ehemaliger Tagebau Meuro)“

Die Gemeindevertretung Schipkau hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 19. November 2009 beschlossen, für das Gebiet östlich der Ortslage Meuro und nördlich der Ortslage Hörlitz jeweils bis hin zur Gemein- degrenze den o. g. Bebauungsplan aufzustellen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes erstreckt sich im Norden bis an die Grenze des Restloches Westmarkscheide, im Osten an die Gemeindegrenze, im Süden an der südlichen Grenze der Südfeldkippe (bis zum Standort des Baggers 1473) sowie im Westen an den Verlauf von Wirtschafts- wegen entlang eines früheren Kohlebahngleises. Das vorgesehene Plan- gebiet ist im Kartenauszug dargestellt.

In den Bebauungsplan werden in der Meuroer Flur 1 das Flurstück 256/19 sowie in der Meuroer Flur 3 die Flurstücke 8, 10/1, 10/2, 11, 12, 14, 15 und 16 gänzlich bzw. teilweise einbezogen. Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 482 ha.

Planungsziel ist die Festsetzung eines Sondergebietes im Sinne von § 11 Baunutzungsverordnung zum Zwecke der Nutzung der Fläche durch die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaikanlagen.

Die Gemeindevertretung beschloss im Weiteren, ausdrücklich die Belange der angrenzenden Siedlungsbereiche, insbesondere der Ortslage Hörlitz, im weiteren Planverfahren zu berücksichtigen.

Zudem sollen die Belange von Natur und Umwelt gemäß § 2 Abs.

4 Baugesetzbuch gesondert untersucht – und Maßnahmen zum Schutz, zur Vermeidung und zum Ausgleich nachteiliger Auswir- kungen des Vorhabens auf die Umwelt festgelegt werden.

gez. Heinze Bürgermeister

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tion für die nächsten fünf Jahre unser Land regieren wird. Auch auf Bundesebene haben sich Veränderungen ergeben. Eine schwarz-gelbe Koalition hat die so genannte große Koalition abgelöst. In unserer Ge- meinde wurde ich durch die Direktwahl des Bürgermeisters, die am gleichen Tage mit der Europawahl durchgeführt wurde, für weitere acht Jahre im Amt bestätigt – dafür bin ich den Wählerinnen und Wählern auch heute noch sehr dankbar.

Wir können als Gemeinde rückblickend auf das Jahr 2009 durchaus selbst- bewusst ein positives Fazit ziehen. Erstmals seit Jahren ist unsere Einwoh- nerentwicklung nicht rückläufig, sondern konnten wir zum Jahresanfang 7.269 Einwohner und nunmehr insgesamt 7.341 Einwohner verzeichnen (Stand 30.11.2009 – 72 Einwohner mehr), die in unserer Gemeinde gemeldet und zu Hause sind. Für die Region im Süden des Landes Bran- denburg dürfte dies wohl eher die Ausnahme sein, umso mehr freuen wir uns darüber. Begründet werden kann dies mit der Sanierung von Wohnraum und dem Einbau von Aufzügen an Immobilien in der Schip- kauer Friedrich-Engels- und Rosa-Luxemburg-Straße. Die kommunale Woh- nungsgesellschaft Senftenberg und auch zwei private Investoren verän- derten damit vor allem im Jahr 2009 erheblich die Wohnsituation in unserem größten Ortsteil hin zum Positiven. Hinzu kam, dass in der Barranmühle Meuro / Klettwitz nach Jahren der Stagnation ebenfalls wie- der Zuzug festgestellt werden konnte, was mit einer neuen Eigentümer- konstellation für einen Großteil der Immobilien im Zusammenhang steht.

Auch die Mietzinsen entwickelten sich rückläufig. Darüber hinaus ist auch unser kommunaler Wohnbestand weiterhin komplett vermietet und erfreut sich einer sehr guten Nachfrage.

Wie immer in den vergangenen Jahren so ist auch im Jahr 2009 eine Ausgewogenheit bei den baulichen Aktivitäten in unseren Ortsteilen vonstatten gegangen. Im Ortsteil Annahütte wurden die Bahnhofstraße grundhaft erneuert, das Schulgebäude einer Komplettrekonstruktion der Außenhülle zugeführt und konnte im Bereich der Glaswerksiedlung der Vorplatz der Henriettenkirche grundhaft erneuert werden. Das Gesamt- ambiente ist damit erheblich verbessert worden, was mit der Umfeldge- staltung des Schulhofes bis hin zur Feuerwehr im nächsten Jahr noch seinen Schlusspunkt finden wird.

Der Ortsteil Drochow erhielt mit einem neuen Vereinsheim einen neu- en Treffpunkt für die Bürgerschaft mitten im Ort und nahe am Sportplatz.

Ein lang gehegter Wunsch ging für die Drochower damit in Erfüllung – es lebt sich gut in unserem kleinsten Ortsteil.

In Hörlitz wurde eine neue Kindertagesstätte errichtet und ihrer Bestim- mung übergeben. Die gesamte Umfeldsituation für das Kulturhaus hat sich damit nochmals verbessert / verändert. Für unsere Kleinen ist nach unserer Auffassung ein Kleinod geschaffen worden. Im kommenden Jahr wird in unmittelbarer Nähe ein Neubau für die Umkleidekabinen auf dem Sportplatz geschaffen und soll sich der Zustand der sanitären Einrich- tungen verbessern.

Mittel aus dem Konjunkturprogramm flossen in die Klettwitzer Kinderta- gesstätte, die eine Wärmedämmung und damit eine neue Außenfassade erhielt. Unsere Gemeinde war eine der ersten im Landkreis, die Ausga- ben in diesem Bereich tätigte, um eben auch die Bauwirtschaft beleben zu helfen und die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu mildern.

Auch im Ortsteil Meuro wurde die Kindertagesstätte einer Rekonstrukti- on und einer Fassadensanierung zugeführt und wird noch in diesem Jahr der erste Teil der Neugestaltung der Außenanlagen erfolgen. Somit sind in der Gemeinde Schipkau alle Kindertagesstätten entweder neu errich- tet bzw. grundlegend saniert – ein durchaus akzeptables Ergebnis.

Wie bereits berichtet, wurden in Schipkau erhebliche Mittel in den Wohnungsbau investiert. Dies erfolgte nach Vorarbeit der Gemeinde. In den vergangenen Jahren wurden in der Friedrich-Engels-Straße Grund- stücke und Immobilien durch das Engagement der Gemeinde aus einer Insolvenz herausgeführt und konnten diese nunmehr endlich mit einer Sanierung der Mietwohngebäude einer Vermietung zugeführt werden.

Gerade für unsere älteren Bürger wurde dahingehend mit dem Einbau von Aufzügen viel getan, wobei auch unsere Jüngsten z. B. mit dem Neubau eines Spielplatzes in der Karl-Marx-Straße nicht vergessen wur- den.In aller Munde ist seit Monaten die so genannte Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg. Diese besagt, dass landesweit im Jahre 2020 mindestens 20 % der erzeugten Energie aus erneuerbaren Energien (Biomasse, Windenergie, Photovoltaikanlagen, Biothermie usw.) gewon- nen werden sollen. In dieser Beziehung sind wir landesweit Spitze und sind die Ziele des Landes Brandenburg dahingehend bei uns schon lange verwirklicht worden. In der Gesamtbilanz eines Jahres wird in unserer

Gemeinde ein Vielfaches mehr an alternativer Energie erzeugt, als hier vor Ort durch Gewerbe und Personenhaushalte Energie verbraucht wird.

Sozusagen „exportiert“ die Gemeinde Schipkau bereits alternative Ener- gie über Hochspannungsleitungen in andere Städte und Kommunen.

Verantwortlich dafür ist vor allem der Windpark auf den Klettwitzer Hö- hen und sind auch viele kleinere Photovoltaikanlagen auf privaten Haus- dächern. Auch die Gemeinde Schipkau hat als ausgewählter innovativer Energieort des Landes Brandenburg in diesem Jahr mehrere eigene En- ergieerzeugungsanlagen geschaffen. Dazu gehören zwei Blockheizkraft- werke in Hörlitz (Versorgung der Kindertagesstätte und des Kulturhau- ses) und in Klettwitz (Versorgung der Kindertagesstätte und zwei Miet- wohnungen) sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grund- schule in Annahütte und schließlich der Solarcarport hinter dem Verwal- tungsgebäude in Klettwitz. Alle Energieerzeugungsanlagen sind so aus- gerichtet, dass sie die erzeugte Energie zuerst für den Eigenverbrauch der jeweiligen Objekte zur Verfügung stellen und erst danach der ver- bleibende Überschuss in das vorgelagerte Netz von envia eingespeist wird. Dank des erneuerbaren Energiengesetzes wird dies sogar noch vergütet und rechnen sich die vorgenannten Anlagen auch betriebswirt- schaftlich durchweg positiv. Wir werden in diesem Bereich in den kom- menden Jahren weitere Schritte unternehmen, nicht nur mit dem grü- nen Lausitzring, sondern auch mit weiteren dezentralen Energieerzeu- gungsanlagen für kommunale Objekte – zwischenzeitlich folgen auch Gewerbetreibende und Bürger unserem Beispiel, was uns sehr freut.

Erfreulich ist auch die Entwicklung auf dem Lausitzring, konnten doch die neuen Pächter, die Eurospeedway Verwaltungs GmbH für die Rennstrek- ke und die Dekra Automobil GmbH aus Stuttgart für die Teststrecke, unsere Erwartungen und auch die selbst gesteckten Ziele erreichen. Renn- und Teststrecke sind damit mittel- und langfristig gesichert. Es liegt in den Händen der Pächter, was aus den ihnen zur Verfügung gestellten Anla- gen in den kommenden Jahren sich entwickeln kann / wird.

Wie Sie sicherlich wissen, bin ich als parteiloser Bürgermeister durch die CDU des Landkreises für die Direktwahl um das Amt des Landrates nomi- niert worden. Zwischenzeitlich unterstützen mich dabei auch die Freien Wähler und die FDP sowie viele Parteilose, Unternehmen und Institutio- nen. Sicherlich werden Sie sich fragen, warum ich, nachdem ich doch erst am 07. Juni 2009 im Amt bestätigt worden bin, diesen Schritt unter- nehme. Bedingt durch die Abwahl des letzten Landrates hat sich eine für alle plötzlich vollkommen neue Situation ergeben. Auch wurde durch ein Bürgerbegehren die eigentlich beabsichtigte indirekte Wahl des Landra- tes durch den Kreistag abgewendet und in eine Direktwahl überführt. Es ist für mich mit 48 Jahren eine einmalige Chance und zugleich auch Herausforderung, dieses Amt anzustreben. Die nächste Gelegenheit würde sich, wenn überhaupt, erst in acht Jahren ergeben, sicherlich dann in einem Großkreis. Ich bin nach mehrwöchigen Überlegungen zu dem Entschluss gelangt, es dieses einzige Mal zu wagen und mich um das Amt des Landrates zu bewerben. Es hat in der Vergangenheit keine Ambitio- nen von mir gegeben, eine andere Stelle oder ein anderes Amt anzustre- ben. Es ist und es wird, sollte ich als Landrat nicht gewählt werden, auch der einzige Versuch bleiben, mich einer neuen Aufgabe zu stellen. Bitte verstehen Sie meine Bewerbung für das Amt des Landrates nicht als einen Schritt weg von der Gemeinde Schipkau, sondern in Richtung zu einer für mich anderen, spannenden und vielleicht eben sogar auch einmaligen Chance und Herausforderung. Dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen. Alles andere haben die Wählerinnen und Wähler am 10.01.2009 bzw. am 24.01.2009 (Stichwahl) in ihrer Hand, zu entschei- den, wer von den mehreren für dieses Amt antretenden Bewerbern die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen kann. Ich kann Sie daher nur bitten, auch wenn Sie mich nicht wählen wollen, gehen Sie zur Wahl, damit Demokratie ausgeübt werden kann und hoffentlich nicht wegen nicht ausreichend vorhandener Wahlbeteiligung dann der Kreistag eine neue Landrätin / einen neuen Landrat in der weiteren Folge bestimmen muss.

Ich möchte allen Bürgerinnen und Bürger, der Gemeindevertretung Schip- kau, den Unternehmerinnen und Unternehmern, den Vertretern aus den Vereinen, Verbänden, Institutionen, Kirchen und darüber hinaus mit uns in Verbindung stehenden Personen herzlich für die Zusammen- arbeit im Jahr 2009 danken. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und geruhsames, besinnliches und auch erholsames Weihnachtsfest 2009 sowie einen guten Rutsch in das kommende und hoffentlich auch erfolgreiche Jahr 2010.

Bis dahin verabschiedet sich von Ihnen herzlichst Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

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Wirtschaftsförderung / Tourismus Jahresrückblick 2009

Das Jahr 2009 begann mit der symbolträchtigen und lang erwarte- ten Schlüsselübergabe an die neuen Betreiber des Lausitzrings. Die EuroSpeedway Verwaltungs GmbH übernahm den Großteil der Belegschaft und leitet mit dieser nun die Geschicke auf der Renn- sport- und Entertainmentanlage in der Lausitz und konnte bereits einen Teil der in sie gesteckten Erwartungen erfüllen.

Vor allem die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und mit weite- ren touristischen Leistungsträgern der Region verbesserte sich zu- sehends. Beispielhaft hierfür war der seitens der Wirtschaftsförde- rung initiierte „Branchenstammtisch Tourismus & Gesundheit“ auf dem Lausitzring, bei dem Unternehmer der Region über Potenziale und Kooperationsmöglichkeiten debattierten. Informationen aus erster Hand erhielten Interessierte auch im Frühjahr, als die Ringbe- treiber zum Bürgerinformationsabend einluden. Neben lieb gewon- nenen Veranstaltungen wie der IDM und DTM konnten auch neue Highlights präsentiert werden, etwa das Jim-Clark-Revival und der Shell Eco-Marathon sowie wiederbelebte Traditionen. Der offiziel- le Saisonstartschuss fiel beim reaktivierten Osterfeuer, bei dem die Rockband Six zahlreichen Besuchern einheizte. Für die eingefleisch- ten Rennsportfans begann die heiße Phase der Saison mit der IDM am letzten Aprilwochenende.

Eine eher unterkühlte Phase erlebte zu dieser Zeit die Weltkon- junktur – Finanz- und Wirtschaftskrise waren die beherrschenden Worte. Rezession und zunehmende Kurzarbeit griffen um sich und machten auch vor den Gewerbetreibenden der Gemeinde Schip- kau nicht gänzlich halt. Auftrags- und Umsatzrückgänge sowie schwindende Kaufkraft waren deutlich zu verzeichnen. Gleichwohl erschütterte die größte Krise seit mehr als 70 Jahren die hiesigen Unternehmer jedoch nicht so stark, wie dies in anderen Regionen Deutschlands der Fall gewesen ist. Grund dafür ist die stark klein- und mittelständisch geprägte Gewerbestruktur in der Gemeinde, von der sich Bürger beim ‚Tag des offenen Unternehmens’ Mitte Mai im Bürgerzentrum überzeugen konnten. Vor Ort waren unter anderem Gewerbetreibende aus dem Malerhandwerk, dem Bereich erneuerbare Energien und dem Gesundheitssektor. Als rettender Anker für viele Unternehmen fungierte zudem das von der Bundes- regierung initiierte Konjunkturpaket II, welches teilweise dem Kfz- Gewerbe und besonders dem regionalen Bauhandwerk zugute kam.

Bereits im Mai gab Schipkau den Startschuss zum Einsatz der Kon- junkturpaketmittel und gehörte damit zu den ersten im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und wohl auch darüber hinaus – getreu unserem Motto: In der Lausitz sind wir die Schnellsten!

Zu jenen gehörten dann am Pfingstwochenende auch wieder die DTM-Fahrer, die mit ihren Rennboliden, trotz nasskaltem Wetter, für eine tolle Stimmung unter den 75.000 Besuchern sorgten.

Zahlreiche Positionskämpfe auf der Rennstrecke sowie der große Promiauflauf abseits der Piste sorgten dafür, dass der 2. Lauf der DTM-Saison dem Auftakt in Hockenheim in nichts nachstand. Et- was ruhiger aber nicht minder spannend ging es beim erstmalig nach 24 Jahren in Frankreich stattgefundenen und nun auf dem Lausitzring ausgetragenen Shell Eco-Marathon zu. Kniehohe Au- tos, leise summende Motoren und nahezu keine Abgasemissionen standen im Mittelpunkt dieses Events. Rund 3.000 Studenten aus aller Welt tüftelten an alternativen Antriebstechnologien und ver- suchten den Rekord von umgerechnet rund 3.800km/1 Liter Nor- malbenzin zu knacken. Zu ihnen zählte auch ein Team der Hoch- schule Lausitz aus Senftenberg, welches mit ihrem Solarmobil „Sun- catcher“ an den Start ging.

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Live zu erleben war das Fahrzeug dann beim diesjährigen Unter- nehmertreffen, welches sich in seiner 4. Auflage ganz dem Thema Energieeffizienz widmete. Im Mittelpunkt standen an diesem Abend die Potenziale regenerativer Energien, deren Nutzen für Wirtschaft und Verwaltung sowie spezielle Förderprogramme. Neben zahlrei- chen bekannten und bereits realisierten Vorhaben wurden im Kul- turhaus Klettwitz weitere Projekte vorgestellt – wie etwa „Der grü- ne Lausitzring“ – die dazu beitragen sollen, den Standort Schipkau nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Dass die Gemeinde auf diesem Weg bereits große Schritte vorangekommen ist, bestätig- ten der damalige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee so- wie der brandenburgische Infrastrukturminister Reinhold Dellmann beim Branchentreffen des Kfz-Verbandes Berlin-Brandenburg auf dem Lausitzring im Spätsommer. Beide hoben die hervorragenden Stanortbedingungen für das DEKRA Technology Center hervor und begrüßten das Engagement Schipkaus im Bereich erneuerbarer Energien und nachhaltiger Mobilität. In etwas kleinerer Runde wur- de die Energiestrategie der Gemeinde beim ‚Arbeitskreis Wirt- schaftsförderung’ des Landkreises Oberspreewald-Lausitz vorge- stellt, welcher im Sommer beim DEKRA Technology Center zu Gast war. Die Anwesenden aus den umliegenden Städten, Gemeinden und Ämtern erhielten dabei auch Einblicke in die Entwicklungen der Gemeinde Schipkau sowie über den Standort Lausitzring, die Forschungsaktivitäten der DEKRA und das Potenzial, welches das Areal für mögliche Events bietet.

Direkt überzeugen konnte man sich davon am letzten Augustwo- chenende, als die Gemeinde Schipkau ganz im Zeichen des Sports stand und gleich 3 hochkarätige Veranstaltungen zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland an sowie rund um den EuroSpeedway Lausitz lockten. Liebhaber des Motorrollers trafen sich auf dem Lausitzring, um beim Scooter-Weekend ihre aufgemotzten Roller zu präsentieren. Währenddessen gastierte die Supermoto-Meister- schaft auf dem DEKRA-Testoval. Organisiert vom ADAC Saarland stellten sich über 200 Fahrer auf ihren Motorrädern dem anspruchs- vollen Parcours, der eine Mischung aus Straße und Gelände sowie der berüchtigten Steilkurve darstellte. Engagierte Sportler auf zwei Rädern und zu Fuß konnte man an dem Wochenende auch auf den öffentlichen Straßen sowie entlang des Windparks Klettwitz in der Lausitz entdecken. Im Rahmen des Lausitz-Marathons starteten zahlreiche Pedalritter auf verschiedensten Rundkursen, Läufer tra- ten in mehreren Disziplinen gegeneinander an und einen Ausflug der gemütlicheren Art erlebten rund 120 Radler, die sich der An- tenne Brandenburg Familientour anschlossen.

Familiär ging es dann auch beim rasanten Saisonabschluss auf dem Lausitzring zu, als die Betreiber der Rennstrecke, gemeinsam mit der DEKRA und der Gemeinde Schipkau, zum Herbstglühen einlu- den. Nahezu 11.500 Interessierte pilgerten am 10. und 11. Okto- ber zur Renn- und Teststrecke. Neben einem bunten Programm für alle Altersklassen und Geschmäcker erlebten die Besucher einen Bandcontest, das Finale des Viertelmeilen-Cups sowie die belieb- ten Hubschrauberrundflüge. Direkt vor der Haupttribüne erwie- sen sich die zahlreichen Händler und Aussteller auf der Automeile als beliebter Anlaufpunkt für wetterresistente Gäste. Dem gelunge- nen Saisonabschluss folgt nun die Planung und Aufstellung des neuen Veranstaltungskalenders für die Saison 2010, der sicher min-

destens genauso furios gestaltet sein und eventuell die eine oder andere Überraschung parat haben wird.

Während im Herbst die Saison auf dem Lausitzring im Ausgeklin- gen begriffen war, standen im Bereich Wirtschaftsförderung noch 2 wesentliche Vorhaben auf dem Programm. Gemeinsam mit tatkräf- tiger Unterstützung des Bauamtes wurde der 1. Immobilientag in der Gemeinde Schipkau organisiert, an welchem alle verfügbaren kommunalen Immobilien und auch private Angebote präsentiert wurden. Den Schwerpunkt bildete dabei die denkmalgeschützte Annahütter Glaswerksiedlung, in welcher Doppel- und Mehrfamili- enhäuser bereits ab einem Euro zu haben waren. Beim zweiten Thema, dem nach einem schnelleren Internet für Bürger und Unter- nehmer, stand hingegen der Ortsteil Meuro im Mittelpunkt. Anfang Oktober lud die Gemeinde Schipkau interessierte Bürger und Un- ternehmer aller sechs Ortsteile zu einem Informationsabend ins Haus der Vereine ein, bei dem mögliche Bandbreiten sowie Preise der Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft (LKG) aus Lauchhammer aufgezeigt wurden, die derzeitig per Richtfunk die technischen Voraussetzungen für schnelleres Internet schafft. Ein Standortargu- ment, welches für Investoren und bereits ansässige Unternehmer zunehmend wichtiger wird.

So etwa auch für die HALTEC Hallensysteme GmbH aus Meuro, die wie bereits 2008 auch in diesem Jahr zu den 100 besten Ar- beitgebern im Mittelstand Deutschlands zählt. Der Spezialist für Hallen- und Zeltbau wurde 2009 mit dem Gütesiegel „Top Job“

ausgezeichnet. Einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat auch das Technische Büro in Meuro mit seinen 13 Mitarbeitern. An die- ser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch dafür. Beste Wün- sche zu unterschiedlichsten Neugründungen, Erweiterungen und Firmenjubiläen konnten auch zahlreiche weitere Unternehmer der Gemeinde Schipkau im Jahre 2009 verzeichnen.

Den Schritt in die Selbständigkeit wagten unter anderem Frau Susan Schielinski mit ihrer tiergestützten Ergotherapie und Herr Steffen Funke mit seinem Haus- und Bauservice in Klettwitz. Im gleichen Ortsteil errichtete Frank Hoffmann neue Räumlichkeiten im Rah- men seines Bestattungsgewerbes. Bereits Anfang des Jahres eröff- nete Herr Aslan Mac’s Kebap Haus in Schipkau, um seinen Kunden das reichhaltige Angebot und die Möglichkeit zum schnellen Im- biss in gemütlichem Ambiente zu geben. Bereits auf 5 Jahre Be- triebsjubiläum konnten unter anderem Annaliese Zernickel mit ih- rem Bierstübchen am Markt in Meuro, Dachdeckerei Hubatsch sowie Frau Stern von Fotovisionen in Schipkau verweisen. Frank Wuntke, langjähriger Pächter der über Annahütter Ortsgrenzen hin- aus bekannten und beliebten Gaststätte „Zur Windparkschänke“, übernahm das traditionsreiche Haus während des 10-jährigen Fir- menjubiläums. Auf mittlerweile 15 Jahre Gewerbetätigkeit schaut man in Meuro zu M.D.K. Gebäudetechnik und nach Schipkau zu Haustechnik Steinert. Ebenso lange existiert bereits der Lindenkrug in Klettwitz, bei dem Ende 2009 gleichzeitig der familiäre Staffel- stab an Enrico Wähner übergeben wurde. Runde Geschäftsjubi- läen konnten weiterhin bei Goldschmiedemeisterin Inge Pohl aus Schipkau (30 Jahre) sowie Malermeister Egon Balzer (75 Jahre) und dem Lebensmittelgeschäft Miersch (80 Jahre) gefeiert werden.

(8)

An dieser Stelle sei noch einmal allen Existenzgründern und Jubila- ren herzlich gratuliert und Ihnen ebenfalls wie allen anderen Gewer- betreibenden natürlich auch die Unterstützung seitens der Wirt- schaftsförderung im Jahr 2010 gewiss. Wir wünschen allen Unter- nehmerinnen und Unternehmern der Gemeinde Schipkau ein be- sinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und natürlich ein erfolgreiches Jahr 2010.

F E U E R W E H R

Gefahrenquelle Weihnachtsbaum

Immer wieder überraschen Meldungen in der Advents- und Weih- nachtszeit über Brände, deren Ausgangspunkt der Weihnachts- baum oder der Adventskranz war. Unverständnis macht sich breit.

War da keine Möglichkeit, diesen Brand zu verhindern?

Warum breitete sich der Brand so schnell aus?

Gibt es keine Möglichkeit, den Weihnachtsbaum einfach schwer- entflammbar zu machen?

Rund 400.000 Nadeln hat die „Standardausführung“ eines Weih- nachtsbaumes, eine Fichte von 2,20 Meter Höhe. Die Nadeln, nicht die Zweige und der Stamm, stellen im Wesentlichen die gefährliche Brandlast des Baumes dar. 400.000 Einzelelemente von brennba- rem Stoff, die sich im Abstand von nur wenigen Millimetern befin- den. Schneidet man eine Nadel auf und legt sie unters Mikroskop, so erkennt man, dass das Innere der Nadel aus winzigen Harzne- stern, aus Harzseen besteht. Pflanzliches Gewebe umschließt die- se Harzseen. Gewebe, dessen Festigkeit sich mit dem Feuchtig- keitsgehalt erhöht und am ungeschlagenen Baum nahezu die Brand- schutzklasse schwerentflammbar erreicht.

Geschlagen werden Weihnachtsbäume Ende November. Über 2-3 Wochen lang erhalten die Nadeln dann keine Feuchtigkeit mehr, dörren aus und werden zunehmend brennbarer. Werden diese Harzseen im Inneren einer Nadel (z.B. durch eine Kerzenflamme) erhitzt, so beginnt das Harz sich zu verflüssigen und im Weiteren zu verdampfen. Der brennbare Dampf baut einen derart hohen Druck auf, dass das umschließende pflanzliche Gewebe wie bei einer Explosion auseinandergerissen wird. Je trockener der Baum, desto früher setzt dieser Vorgang ein. Der sich bildende Dampf- druck kann so stark ansteigen, dass durch die Explosion Luftmas- sen verdrängt und unmittelbar in der Nachbarschaft stehende Ker- zen buchstäblich ausgeblasen werden.

Der Harzdampf, der freigesetzt wird, verbrennt schlagartig und löst eine Kettenreaktion aus. Flammen springen dann von Nadel zu Nadel. Lametta wird abgefackelt. Kugeln fallen herunter. Noch auf- recht stehende Kerzen geben ihre Standfestigkeit unter der entste- henden Erwärmung auf, werden nun auch zu „Brandstiftern“. Inner- halb weniger Sekunden steht der ganze Baum in Flammen. Ge- schenkkartons und -papier, Vorhänge und andere brennbare Mate- rialien werden von den Flammen erfasst. Irgendwann wird der Baum durch den unterschiedlichen Abbrand kopflastig, stürzt um, setzt die Brandausbreitung fort.

Während die Familie im Esszimmer die Weihnachtsgans tranchiert, platzen im Wohnzimmer die Fenster. Das Inferno kann nun nicht mehr mit nur einem Eimer Wasser verhindert werden.

Hätte man elektrische Weihnachtskerzen benutzt,

hätte man den Baum nicht so nah ans Fenster in die Ecke gestellt, hätte man ihn festgebunden,

hätte man den Baum mit Wasser versorgt, hätte man ihn eingesprüht,

hätte man ihn nicht unbeaufsichtigt gelassen, - hätte man!

Auch dieses Jahr werden sie wieder brennen, die Kerzen an den Weihnachtsbäumen und die Weihnachtsbäume selbst. Hoffentlich ein paar weniger.

Sechs Sicherheitstipps für eine sichere Adventszeit

1.Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.

2.Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.

3.Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – Unachtsam- keit ist die Brandursache Nummer eins!

4.Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.

5.Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.

6.In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.

Jugendfeuerwehr

Einen Ausflug der ganz besonderen Art machten am 7. November 2009 die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren Anna- hütte und Klettwitz. Organisiert durch die Jugendwarte besuchten sie die ADAC-Luftrettungsstation in Senftenberg. Dort sind bekann- termaßen der Rettungshubschrauber Christoph 33 und der Inten- sivtransporthubschrauber Christoph Brandenburg stationiert. Herz- lich begrüßt wurden alle durch Pilot Markus Schlaak, der uns durch die gesamte Anlage führte. Noch während der ersten einführenden Worte kam auch schon ein Alarm für Christoph 33, der zu einem Notfalleinsatz nach Meuro gerufen wurde. Mit großen Augen und in sicherem Abstand konnten wir den Start beobachten. Bereits nach wenigen Minuten war der gelbe Hubschrauber mit Notarzt und Rettungsassistentin in der Luft und unterwegs zum Patienten.

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Traditionelles Weihnachtsbaumverbrennen am 16.01.2010 in Annahütte

Die Ortsfeuerwehr Annahütte führt am Samstag, dem 16.01.2010 ab 18:00 Uhr das traditionelle Weihnachtsbaumverbrennen durch.

Wie in jedem Jahr ist für reichlich Speisen und Getränke gesorgt.

Für unsere Kleinen gibt es natürlich wieder den Knüppelkuchen gratis, der am kleinen Lagerfeuer gebacken werden kann.

Ihre Weihnachtsbäume werden am 16.01.2010 ab 09:00 Uhr im Ortsteil Annahütte und Siedlung durch die Feuerwehr am Straßen- rand eingesammelt.

Also wir sehen uns…..

Ihre Ortsfeuerwehr Annahütte

Die Ortsfeuerwehr Schipkau informiert

Weihnachtsbaumverbrennen

Am 09.01.2010 in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr erfolgt am Gerä- tehaus in Schipkau wieder das traditionelle Weihnachts- baumverbrennen.Für jeden mitgebrachten Weihnachtsbaum gibt es ein warmes Getränk Ihrer Wahl.

Nutzen Sie auch in diesem Zeitraum die Möglichkeit zur Besichti- gung unseres Gerätehauses und der Feuerwehrtechnik. Bei auftre- tenden Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Ihre Kameraden und Kameradinnen der Ortsfeuerwehr Schipkau Allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schipkau wünschen•••

wir ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer An- gehörigen, persönliches Wohlergehen sowie einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2010.

Im Namen aller Kameradinnen und

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau Steffen Heine

Gemeindewehrführer

Nun war nur noch Christoph Brandenburg da und dieser musste nun für nachfolgende Einsätze startbereit sein. Wir durften ihn auf einer elektrisch betriebenen Plattform aus dem Hangar fahren. Interessant war die umfangreiche technische Ausstattung dieses Hubschraubers, der voll beladen etwa 3,5 Tonnen wiegt. Die vielfältige medizinische Ausstattung erklärte uns dann Rettungsassistentin Silvana Schneider.

Moderne Geräte stehen für fast jede medizinische Notlage zur Verfü- gung, um Patienten am Unfallort, aber auch während des Fluges in ein Krankenhaus oder bei einer Verlegung von einem zum anderen Kran- kenhaus optimal zu versorgen. Wenn wir jetzt zum Himmel schauen und einen der fliegenden „Gelben Engel“ sehen, wissen wir, wie wichtig es ist, dass es sie gibt. Für diesen schönen und interessanten Tag be- danken wir uns recht herzlich beim Team der Luftrettungsstation in Senftenberg, insbesondere bei Rettungsassistentin Silvana Schneider und Pilot Markus Schlaak.

Geburtstage und Jubiläen

Den Jubilaren des Monats Januar wünschen wir schon jetzt alles Gute und recht viel Gesundheit

Annahütte

zum 88. Geburtstag Herr Flegel, Karl zum 86. Geburtstag Frau Tobisch, Anna zum 82. Geburtstag Frau Pölchen, Erika zum 81. Geburtstag Herr Schmidt, Günter zum 81. Geburtstag Frau Wehland, Elfriede zum 76. Geburtstag Herr Klopsch, Karlheinz zum 76. Geburtstag Frau Krüger, Erika zum 74. Geburtstag Frau Herrmann, Irmgard zum 73. Geburtstag Frau Köder, Ruth zum 73. Geburtstag Frau Kiepulski, Sigrid zum 73. Geburtstag Herr Krähe, Günter zum 72. Geburtstag Herr Simbke, Hans-Joachim zum 72. Geburtstag Frau König, Irene

zum 72. Geburtstag Frau Simbke, Siegrid zum 71. Geburtstag Frau Noack, Ursula zum 71. Geburtstag Frau Hennischen, Brigitte zum 70. Geburtstag Frau Neumann, Renate zum 70. Geburtstag Herr Hänzka, Ernst Drochow

zum 73. Geburtstag Herr Hirrig, Manfred zum 71. Geburtstag Frau Koperski, Gerda Hörlitz

zum 90. Geburtstag Frau Schaub, Charlotte zum 82. Geburtstag Frau Köhler, Maria zum 79. Geburtstag Herr Lehnig, Hardy zum 77. Geburtstag Herr Pielenz, Johannes zum 77. Geburtstag Frau Dietrich, Elsbeth zum 77. Geburtstag Herr Krüger, Erwin zum 76. Geburtstag Frau Mittrach, Sigrid zum 76. Geburtstag Frau Noppe, Wally zum 74. Geburtstag Frau Thor, Helga

zum 73. Geburtstag Frau Hännesgen, Roswitha zum 72. Geburtstag Frau Blobel, Irmgard Klettwitz

zum 88. Geburtstag Frau Wellner, Regina

zum 83. Geburtstag Frau Böhnisch, Reingard-Renate zum 81. Geburtstag Herr Kliem, Willi

zum 80. Geburtstag Frau Herrmann, Edith zum 78. Geburtstag Herr Moebus, Helmut zum 76. Geburtstag Frau Mecker, Hildegard zum 75. Geburtstag Herr Hinze, Hans-Joachim zum 74. Geburtstag Herr Schmidt, Dieter zum 73. Geburtstag Herr Rudolf, Otton zum 72. Geburtstag Herr Klonowska, Gerhard zum 71. Geburtstag Frau Goebel, Julika zum 70. Geburtstag Herr Kuttich, Walter zum 70. Geburtstag Frau Nitschke, Margot Meuro

zum 88. Geburtstag Frau Kubisch, Hildegard zum 81. Geburtstag Herr Ebschke, Werner zum 79. Geburtstag Herr Kretzschmar, Hans zum 79. Geburtstag Frau Hörr, Käthchen zum 78. Geburtstag Frau Heinze, Ilse zum 75. Geburtstag Herr Forgel, Lothar zum 73. Geburtstag Herr Löber, Kurt zum 71. Geburtstag Frau Walter, Helga

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Schipkau

zum 88. Geburtstag Frau Sonnabend, Ruth zum 83. Geburtstag Herr Hänzka, Karl zum 83. Geburtstag Herr Klein, Josef

zum 83. Geburtstag Frau Drahtschmidt, Hildegard zum 82. Geburtstag Herr Schmidt, Gerhard zum 81. Geburtstag Frau Müller, Elfriede zum 81. Geburtstag Frau Bielig, Ursula zum 80. Geburtstag Herr Noack, Günter zum 80. Geburtstag Herr Kazmierowski, Hans zum 80. Geburtstag Frau Klär, Erika

zum 79. Geburtstag Herr Neumann, Günter zum 78. Geburtstag Frau Weichelt, Edeltraud zum 78. Geburtstag Frau Olbrich, Lucie zum 78. Geburtstag Herr Krettek, Heinz zum 78. Geburtstag Herr Jagielski, Bernhard zum 77. Geburtstag Frau Deutschmann, Wally zum 76. Geburtstag Frau Weber, Gertraud zum 76. Geburtstag Herr Reisgies, Alfred zum 75. Geburtstag Herr Warlich, Alfred zum 75. Geburtstag Frau Stier, Hannelore zum 75. Geburtstag Frau Schnelle, Gerda zum 74. Geburtstag Herr Ernst, Fritz zum 74. Geburtstag Frau Weber, Edith zum 74. Geburtstag Herr Lurkowski, Joachim zum 74. Geburtstag Frau Lehmann, Erika zum 74. Geburtstag Herr Brückner, Siegfried zum 74. Geburtstag Frau Priefer, Astrid zum 74. Geburtstag Frau Birk, Melitta zum 73. Geburtstag Herr Görner, Erich zum 73. Geburtstag Frau Milde, Marianne zum 73. Geburtstag Herr Schöbel, Edwin zum 72. Geburtstag Frau Haberland, Renate zum 72. Geburtstag Herr Hoffmann, Heinz zum 72. Geburtstag Frau Klonowski, Monika zum 72. Geburtstag Herr Kramer, Meino zum 71. Geburtstag Frau Schuster, Juritta zum 71. Geburtstag Herr Pallasdies, Dieter zum 71. Geburtstag Frau Steiner, Helga zum 71. Geburtstag Frau Wieske, Brigitte zum 71. Geburtstag Frau Roick, Christa zum 71. Geburtstag Frau Bobka, Inge zum 71. Geburtstag Frau Warlich, Heidi zum 71. Geburtstag Herr Grau, Günter zum 71. Geburtstag Frau Häusler, Rita zum 70. Geburtstag Frau Lurkowski, Helga zum 70. Geburtstag Frau Dümke, Rosemarie zum 70. Geburtstag Herr Robel, Walter zum 70. Geburtstag Frau Frenzel, Renate zum 70. Geburtstag Herr Skadock, Werner

Am 14. November 2009 begingen Lothar und Christa Teuke aus Hörlitz ihre Goldene Hochzeit. Dem Jubelpaar gratulierten auf das Herzlichste und dankten für das jahrelange Engagement für das Gemeinwohl in Hörlitz die Ortsvorsteherin Frau Sztehlo und der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Heinze.

Zahlreiche Gratulanten stellten sich im Laufe des Vormittags ein, so Vertreter des SV Empor Hörlitz (Herr Langner und Frau Schulz) sowie auch die Frauensportgruppe aus Hörlitz.

Ein herzliches Danke- schön des Goldenen Hochzeitspaares für das durch die Frauen- sportgruppe dargebo- tene sehr gute Pro- gramm und selbstver- ständlich auch ein Dank für die Ranke.

Der Nachmittag und Abend wurde sodann im Seehotel in Groß- räschen in geselliger Runde mit vielen Hö- hepunkten im Kreise der Familie, der Ver- wandten und Bekann- ten gefeiert.

Informationen der Kirchengemeinde Katholische Weihnachtsgottesdienste 2009

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten am 14.11.2009

Erika und Joachim Kaluzny aus Klettwitz

im Kreise Ihrer Familie in der Windparkschänke in Annahütte.

Ortsvorsteher Dietmar Woznica und Amtsleiterin Carola Jo- hannsohn überbrachten die herzlichsten Glückwünsche des Orts- beirates Klettwitz und der Gemeinde Schipkau und wünschten dem Goldenen Hochzeitspaar noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.

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ALLGEMEINER TEIL

Das war das Bau - Jahr 2009!

Am Ende eines jeden Jahres geht der Blick stets auch auf die Veränderungen zurück, welche im baulichen Bereich stattfanden. Stellvertretend für eine Vielzahl großer und noch mehr kleinerer Baumaßnahmen sei hier an vier Baustellen erinnert:

Eine der auffälligsten Veränderungen vollzog sich inmitten von Anna- hütte. Nachdem am Jahresanfang noch fraglich war, ob Gelder des Konjunkturprogramms auch in kleine Gemeinden fließen, konnte schon in den Sommerferien mit der Außensanierung der markanten Grund- schule begonnen werden. Basis dafür waren Planungen, welche recht- zeitig auf den Weg gebracht wurden. Punktgenau flatterte zudem noch ein Fördermittelbescheid ins Haus.

Die Gemeinde investiert in zwei Bauabschnitten rund 1,1 Mio. Euro in die Komplettsanierung der Annahütter Schule. Nach der Außensanie- rung des Bauwerks folgen 2010 die Innenrenovierung und die seit langem überfällige Gestaltung des Schulhofes. Teil der 2009er Bau- maßnahme war auch die Installation einer Fotovoltaikanlage zur eige- nen Stromversorgung. „Die Eltern achten heute sehr genau darauf, wie die Schulen in ihrem Umfeld aussehen“, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze, „und deshalb sind wir froh, nach Schipkau nun endlich auch die Sanierung der Annahütter Schule finanzieren zu können.“

Die Drochower freuen sich seit September über ihr eigenes neues Vereinsheim. Nach jahrelangen Bemühungen entstand an der Rosen- gasse ein Neubau, welcher fortan eine marode Baracke ersetzen soll.

Die Kosten für das Bauvorhaben in Höhe von 150.000 Euro wurden vollständig aus Eigenmitteln der Gemeinde finanziert. Beim Wettbe- werb um die Ausführung der Bauleistungen hatten überwiegend orts- ansässige Firmen die Nase vorn. „Nach der Fertigstellung des Vereins- heimes hoffen wir als Ortsbeirat nun auf eine möglichst intensive Nut- zung des Neubaus“, sagte Ortsvorsteher Joachim Kniep. Mit dem Dorffest zum Feuerwehr – und Kulturvereinsjubiläum wurde ein er- ster solcher Höhepunkt gesetzt.

•••

In Hörlitz zogen Kinder, Eltern und alle Projektbeteiligten im Au- gust des Jahres mit Sack und Pack in die neue Kita in der Ortsmitte um. Zehn Monate nach Baubeginn wurde hier die Fertigstellung der 2. völlig neu errichteten Kita in der Gemeinde gefeiert. Mit dem 960.000 Euro kostenden Neubau werden gleich mehrere positive Effekte angestrebt: So sollen hier wesentlich bessere Betreuungs- möglichkeiten für den Hörlitzer Nachwuchs geboten werden. Völ- lig neue Räume erhielt auch der Hort.

Der Neubau soll zudem mehr Leben in die Ortsmitte bringen und damit das Zentrum des Ortsteiles stärken. „In betriebstechnischer Hinsicht nutzen wir die vorhandene Haustechnik des Kulturhauses nun doppelt und sparen auf diese Weise“, erklärte Bauamtsleiter Falk Peschel bei der Übergabe. In Betrieb ging hier auch das erste Blockheizkraftwerk, welches die Strom – und Wärmeversorgung des Komplexes sichert.

•••

Eine energetische Gebäudesanierung wurde in diesem Jahr neben der Kita Klettwitz auch in Meuro vollzogen. Neben letzten Handgrif- fen im Inneren des Gebäudes wurden insbesondere alle Fassaden gedämmt und farbenfroh gestaltet. „Alle unsere Kindertagesstätten sind gegenwärtig nahezu bzw. gänzlich ausgelastet“, sagte Bürger- meister Siegurd Heinze, „und nach Lage der Dinge wird dies auch in den kommenden Jahren so sein. Da Kinder das Wichtigste sind, wird hier investiert.“

Auch in Meuro gelang es der Gemeinde, Fördermittel der Europä- ischen Union für die Kita-Sanierung zu beschaffen. Insgesamt flossen 160.000 Euro in das traditionsreiche Haus an der Klettwitzer Straße.

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Schipkau: Grünes Licht für weitere Investitionen

Schipkaus Gemeindevertreter brachten in ihrer Sitzung Ende No- vember Millioneninvestitionen auf den Weg. So beschlossen die Gemeindevertreter ihr Einverständnis zum Bau einer markanten Windenergieanlage am Lausitzring und stimmten der Erweiterung des Solarparks Meuro zu.

Bei der Projektvorstellung im Schipkauer Bürgerzentrum nannte Michael Raschemann, Geschäftsführer der Energiequelle GmbH aus Zossen, die entstehende Windenergieanlage als „Königin unter ih- resgleichen“. „Die entstehende Anlage hat eine installierte Leistung von 7,5 Megawatt und wird damit eine der leistungsstärksten Anla- gen weltweit sein“, sagte Raschemann, dessen Unternehmen die Anlage bauen und betreiben wird. „Auf Grund der ausgefeilten Technik und des optimalen Standortes sind die umliegenden Ort- schaften von Schall und Schattenwurf nicht betroffen“, so Rasche- mann weiter. Im Ergebnis dessen stimmten die Abgeordneten dem Vorhaben einstimmig zu.

Ein weiteres Millionenvorhaben stand mit dem Aufstellungsbeschluss zum Fotovoltaikpark in der Meuroer Gemarkung auf der Tagesord- nung. Torsten Käsch vom Investor unlimited energy aus Berlin erläu- terte den Abgeordneten die Vorstellung, große Ackerflächen im ehe- maligen Tagebau Meuro zur Fotovoltaiknutzung zu verwenden. „All dies soll sich optimal in die Landschaft einfügen und die Belange insbe- sondere der Hörlitzer und Meuroer Einwohner berücksichtigen“, so Käsch. Der Beschluss der Gemeindevertretung stellte dabei zunächst nur einen „Startschuss“ für das Planverfahren dar. In den kommenden Monaten soll das Plangebiet näher untersucht und das genaue Aus- maß der Fotovoltaikanlagen festgelegt werden. Die Öffentlichkeit wird dabei mehrfach einbezogen.

Schipkaus Bürgermeister Siegurd Heinze (parteilos) warb nachdrück- lich für die beiden Großvorhaben. „Energie aus fossilen Quellen wie Öl und Kohle wird immer knapper und damit teurer, und deshalb kann man nicht früh genug auf erneuerbare Energien setzen. Mit den Entscheidungen von heute tragen wir zur Lösung der Energieproble-

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

Im Monat Januar finden keine Sitzungstermine statt (Änderungen vorbehalten)

Monat Februar

Hauptausschusssitzung 02.02.2010 Gemeindevertretung 11.02.2010

Das nächste Amtsblatt für den Monat Fenruar erscheint am 12.02.2010

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstr. 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen, Telefon 035753 17703, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

IMPRESSUM

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schip- kau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kosten- los verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kos- tenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdru- ckerei Großräschen, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schulstra- ße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fo- tos wird keine Haftung übernommen. Es be- steht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht kein An- spruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, son- dern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0160 98244384 zu erreichen. Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen.

Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Be- reitschaftsdienst nicht zu rufen.

me der Zukunft bei und haben somit bei der Entwicklung die sprich- wörtliche Nase vorn“, so Heinze.

Die Windenergieanlage auf dem Lausitzring soll nach Planungen des Bauherren spätestens im Herbst 2010 einen Teil der Stromversorgung der Rennstrecke absichern. Ebenso soll auch ein erster Teil des Foto- voltaikparks Meuro im Herbst 2010 völlig schadstofffrei erzeugte Elek- troenergie liefern.

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Einladung

Hiermit werden alle Eigentümer jagdlich genutzter Flächen der Ge- markungen Annahütte, Klettwitz, Schipkau, Hörlitz, Drochow und Meuro die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Klettwitz sind , zur

Jahreshauptversammlung

am 12. Februar 2010 um 19:00 Uhr in die Gaststätte „Lindenkrug“

in Klettwitz recht herzlich eingeladen.

Tagesordnung:

• Eröffnung und Begrüßung

• Feststellung der Anwesenheit und der vertretenen Fläche

• Bericht des Vorstandes

• Bericht der Kassiererin

• Aussprache zu den Berichten

• Beschluss zur Entlastung des Vorstandes und der Kassiererin

• Beschluss zur Verwendung des Reingewinnes 2009

• Bestätigung des Finanzplanes für 2010

• Schlusswort des Vorstandes

Jagdgenossen, bei denen sich Veränderungen im Grundbuch erge- ben haben, bringen bitte den Grundbuchauszug zur Einsichtnahme mit, zur Berichtigung des Jagdkatasters und als Grundlage zur Auszahlung des Reingewinnes.

Jagdvorstand

Die Verwaltung informiert

Ausführung der Winterwartung durch Anlieger Wintersaison 2009/2010

Es ist wieder so weit, die Wintersaison steht vor der Tür. Aufgrund dessen möchten wir an dieser Stelle Hinweise zur satzungsge- rechten Durchführung der Winterwartung aufführen.

Winterwartung auf Gehwegen:

Die Winterwartung aller Gehwege in der geschlossenen Ortslage, auch außerhalb der geschlossenen Ortslage, sofern bebaute Grund- stücke angrenzen, ist von den Eigentümern, Erbbauberechtigten und Nutzungsberechtigten der an sie angrenzenden und durch sie erschlossenen Grundstücke auszuführen.

Die Gehwege sind in einer für den Fußgängerverkehr der jeweili- gen Straße erforderlichen Breite (mindestens 0,75 m) von Schnee freizuhalten. Bei Eis- und Schneeglätte sind die Gehwege mit ab- stumpfenden oder auftauenden Stoffen zu bestreuen.

Ist ein Gehweg nicht vorhanden, bezieht sich die Räum- und Streu- pflicht auf einen ausreichend breiten Streifen entlang des Fahr- bahnrandes.

Der Schnee ist auf dem an die Fahrbahn grenzenden Teil des Geh- weges oder - wo dies nicht möglich ist - auf dem Fahrbahnrand so zu lagern, dass der Fahr- und Fußgängerverkehr hierdurch nicht mehr als unvermeidbar gefährdet oder behindert wird.

Winterwartung auf Fahrbahnen:

Für Straßen, bei denen laut Straßenreinigung- und Winterwartungs- satzung die Winterwartung nicht von der Gemeinde ausgeführt wird (siehe Auflistung), sind die Grundstückseigentümer, Erbbau- berechtigten oder Nutzungsberechtigten zuständig.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die komplette Fahrbahn jeder- zeit vom Schnee befreit werden muss.

Grundsätzlich hat jeder Verkehrsteilnehmer seine Geschwindig- keit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen so- wie den persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

Die Winterwartung durch die Reinigungspflichtigen ist in dem für die Verkehrssicherheit notwendigen Umfang durchzuführen. Das heißt, dass Fahrbahnen an für den Fußgängerverkehr notwendigen Über- gängen sowie an gefährlichen Stellen gestreut werden müssen. Insbe- sondere betrifft dies Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen.

Allgemeine Hinweise:

In der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstan- dene Glätte sind unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach dem Entstehen der Glätte zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 8.00 Uhr sonn- und feiertags bis 10.00 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen.

Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz bestreut, salzhaltiger Schnee darf nicht auf ihnen abgelagert werden. Die Einläufe in Entwässerungsanlagen und die Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den Gehweg und die Fahrbahn geschafft werden.

Bei besonders hohem Schneeaufkommen liegt es im Ermessen der Gemeinde Schipkau, eine einmalige Beräumung des Schnees von der Fahrbahn vorzunehmen, um den Straßenverkehr aufrecht zu erhalten.

Folgende Straßen werden nicht durch die Gemeinde Schipkau gewartet:

Ortsteil Schipkau:

- Am Alten Bad - Am Alten Bahndamm - Am Birkenhain - Am Kurzen Weg - Beethovenstraße - Bergmannstraße

(von Schubertraße bis Oststraße - Ersatzzufahrt Werkstattstraße - Feldstraße

- Gartenstraße - Glück-Auf-Straße - Grüne Straße - Heideweg - Hubertusweg - Jägerstraße

- Karl-Schuster-Straße - Kiebitzweg

- Lausitzer Straße - Leninstraße

- Lieselotte-Herrmann-Straße - Lindenstraße

- Mittelstraße - Mozartstraße - Oststraße

- Pirschweg

(von Ernst-Thälmann- Straße bis Wendehammer) - Pößnitzstraße

(von Schubertstraße bis Sackgassenende) - Richard-Wagner-Straße - Rosa-Luxemburg-Straße

(Innenring) - Schulweg

(von Clara-Zetkin-Straße bis Hauptstraße) - Schüla-Ring - Siedlerstraße - Teichweg - Vogelbergstraße - Verbindungsstraße

zwischen Ruhlander Straße und Fußweg zwischen Goethestraße und Friedrich.- Engels-Straße

- Weststraße - Wiesenstraße - Wohnweg zum Alten

Bahnhof Ortsteil Annahütte:

- Bahnhofstraße

(von K.-Liebknecht-Straße bis Ziegeleistraße) - Bergstraße

- Ernst-Thälmann-Straße (von Sallgaster Straße bis Herrenmühlestraße) - Gartenstraße - Glashüttenstraße - Goethestraße - Herrenmühlestraße - Herrnmühle

- Karl-Liebknecht-Straße - Karl-Marx-Siedlung

(abgehende Stichstraßen) - Klettwitzer Straße

(Bereich Dorfplatz) - Schillerstraße - Schubertstraße - Siedlerweg - Ziegeleistraße

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Ortsteil Klettwitz:

- Alte Finsterwalder Straße (von K.-Marx-Straße bis Straßenende) - Am Hohen Most - An den Weinbergen - Bahnhofstraße

(von Alte Finsterwalder Straße bis Kostebrauer Straße) - Bergstraße

- Birkenstraße - Eichenstraße

- Ernst-Thälmann-Straße - Feldstraße

- Friedrich-Engels-Straße - Grabenstraße

- Heideweg

- Herrenmühlestraße - Kirchgasse

- Krankenhausstraße (von K.-Marx-Straße bis Fa. Grigo) - Philipp-Müller-Straße - Schulstraße (von Südstraße

bis Straßenende) - Siedlerweg - Südstraße

- Talstraße (von Bergstraße bis Straßenende)

- Weinbergstraße - Wiesenstraße - Wolfsgasse

- Zufahrt zur Alten Gärtnerei/

Meuroer Straße 8-8b

Ortsteil Hörlitz:

- An der Hochkippe - Fabrikenstraße

(von Klettwitzer Straße bis ehem. Meurostolln) - Gartenstraße

- Grenzstraße - Heimstättenstraße - Kirchstraße - Klettwitzer Straße

(von Lange Straße bis Straßenende sowie Radweg bis Ampelanlage L 60) Ortsteil Meuro:

- Am Handwerkerhof - Birkenstraße - Dorfplatz

(alle Bereiche außer Klettwitzer Straße bis Freienhufener Straße) Ortsteil Drochow:

- Feldstraße - Rosengasse - Schulstraße - Straße der Jugend Ihr Bauamt

Allgemeine Bauverwaltung

- Lange Straße - Otto-Müller-Straße - Schipkauer Straße - Schulstraße - Siedlung - Weinbergstraße - Wünnenbergstraße

Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte

- Eichenstraße - Feldstraße

- Freienhufener Straße (von Drochower Straße bis Wendehammer) - Glück-Auf-Straße - Ruhlander Straße

Werte Einwohnerinnen und Einwohner, Liebe Leserinnen und Leser aller Altersgruppen

Das Amtsblatt unserer Gemeinde Schipkau gibt mir wiederum die Gelegenheit alle Mitmenschen ob jung oder älter, mit meinen Infor- mationen und Dankesworten zu erreichen.

Ich werde nun versuchen, zu berichten und dies sehr wahrheitsge- treu und bürgernah- was geschah, was geschieht und was planen wir für die Zukunft.

Vorweg der Hinweis: Unsere Einwohnerzahl ist in den letzten Jah- ren konstant auf 1160 geblieben.

Die Erneuerungen unserer Objekte, Plätze, Straßen, Wege und der notwendigen Medien halten immer noch an.

In Größenordnungen wurden und werden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

Zum Jahresende 2009 können wir stolz darauf sein, wie viel sichtba-

re Akzente in unserem Ort gesetzt wurden für alle Bürgerinnen und Bürger.

Zu nennen wäre die Rekonstruktion des Straßenkörpers, sowie der Gehwege der Bahnhofstraße,die komplette Erneuerung der Außen- hülle unserer Grundschule, die Sanierung des Henriettenkirchen- vorplatzes, der dazugehörige Straßenzug mit Gehwegen der klei- nen Bahnhofstraße. Eine Augenweide, die dort geschaffen wurde unter Maßgabe des Denkmalschutzes.

Nicht vergessen möchte ich die 3 Räume im Hortbereich unserer Kita Glassternchen, welche rekonstruiert übergeben wurden und auch dan- kend angenommen wurden von den Kindern und Erzieherinnen.

Alle diese Maßnahmen passen sehr gut in das Ensemble unseres Ortsbildes.

Sie bereichern das erforderliche Wohlfühlgefühl unserer Bürgerin- nen und Bürger einschließlich unserer Gäste.

Wir haben bisher immer gemeinsam mit dem Bürgermeister, der Verwaltung, der Gemeindevertretung mit den jeweiligen Ausschüs- sen sowie der Planungsbüros BiKo, Schiementz und Lehmann unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten, das

Effektivste für den Ort, für die Gemeinde erreicht.

Dankeschön an dieser Stelle!

Ein besonderer Dank gilt aber unserem Bürgermeister und seinem Team oder Angestellten, welche unentwegt, kurzfristig, gezielt und schnell gehandelt haben, um für diese speziellen Maßnahmen auch rechtzeitig Fördermittel zu bekommen.

Ohne diese Fördermittelgelder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbür- ger, wären solche Vorhaben nicht möglich und durchführbar.

Jedoch alles bisher Erreichte, trug und trägt seine positiven Früch- te. Die erforderlichen Schülerzahlen sind gewährleistet. In unserer Kita haben die zu betreuenden Kinderzahlen in Hort und Kita ihren Höhepunkt erreicht (ca 90 Kinder)

Kurz nebenbei bemerkt, diese Kita sollte 1998 geschlossen wer- den, Anzahl der Kinder damals 19.

Fördergelder für die Schule kamen von der Europäischen Union und dem Konjunkturpaket 2 des Bundes.

Für den Kirchenvorplatz erhielten wir 2/3 Fördergelder von Bund und Land.

Nun gestatten Sie mir bitte, ein paar Zeilen zu unseren ehrenamtli- chen gemeinnützigen Vereinen zu schreiben.

Wir denken, dass es eine gute Zusammenarbeit, einen guten Infor- mationsstand, aber auch viele Gemeinsamkeiten gibt; und scheu- en keine Mühen, Traditionen zu pflegen, Veranstaltungen kulturel- ler wie politischer Art durchzuführen und zu unterstützen nach unseren finanziellen Möglichkeiten.

Wie wichtig die Vereinsarbeit für unseren Ort und darüber hinaus ist, wissen wir zu schätzen anzuerkennen und zu honorieren.

Schön wäre es, wenn vom Bund und Land mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit , natürlich nicht nur durch schöne Worte, zu spüren wäre. Den Abgeordneten sollte doch klar sein „ Will ich für die Zukunft besser ernten, dann muss die Wurzel gesund und beständig sein“.

Jedoch zurzeit ob im Kreis, Land oder Bundestag haben einzelne vom Volk gewählte Abgeordnete und ihre Parteien mit sich selbst zu tun. Kann man denn solchen Leuten noch Vertrauen schenken oder erwarten, dass sie ihre Aufgaben erfüllen?

Hoffen wir auf eine verantwortungsbewusste schnelle Klärung von den Abgeordneten und Genossen, welche sich im Klaren sein müs- sten, für was und von wem Sie gewählt worden sind für Ihre gut bezahlte Tätigkeit.

Zurück zum Vereinsleben in unserem Ort.

6 Vereine prägen und gestalten das Jahresbild. Die Veranstaltun- gen von welchem Verein auch immer, beweisen uns ein großes Interesse der Besucher.

Mein persönlicher Wunsch wäre, und dieser Aufruf geht an unsere eigenen Einwohner. Kommen Sie doch bitte zahlreicher zu den mit viel Aufwand und Spaß an der Freude organisierten einzelnen Ver- anstaltungen. Die Vielfalt, der Ideenreichtum der Kinder, Jugendli- chen und der Erwachsenen aus den einzelnen Vereinen erfrischt ohne Zweifel Ihre Lebenshaltung.

„Freut Euch des Lebens, es ist schon später als Ihr denkt“

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Alle Veranstaltungen erfahren, und das war auch in diesem Jahr 2009 so, weiterhin eine problemlose Unterstützung unserer Orts- feuerwehr.

Lassen wir mal einen großen Teil Revue passieren.

Die Ortsfeuerwehr begann selbst das Jahr mit dem Verbrennen der Weihnachtsbäume.

Es folgte die Absicherung des großen Karnevalumzuges, des KCA 48 e.V.

Danach kamen die Veranstaltungen“ Lauf in den Frühling“, Veran- stalter SV Grün Weiß e.V. und Ökotanien, Narretei im Mai sowie das Osterfeuer in unserm Ort.

Ein besonderes Fest war in diesem Jahr das Jubiläumsfest 85 Jahre Fußball, die Radsternfahrt der Gemeinde Schipkau, sowie das Herbstglühen im Oktober.

Unzählige großartige Veranstaltungen wurden durchgeführt durch den Verein Aktion Umwelt für Kinder, ausgeführt vom Team Ökota- nien.

Auch der Förderverein der Schule erfährt dessen Unterstützung, die Kita Glassternchen und nicht zuletzt das vor uns stehende 12. Weihnachtstreiben des Fördervereins Lausitz e.V.

Sie haben festgestellt, diese Aufzählungen ergeben ein abwechs- lungsreiches Programm.

Organisiert von Vereinen und immer oder meistens begleitet durch Kameraden der Ortsfeuerwehr, mit seinem Ortswehrführer Andre- as Schneider.

Ich denke unser Dank gilt allen, aber diesmal speziell der Ortsfeu- erwehr für die bisher unkomplizierte Unterstützung.

Was planen wir noch für unsere Zukunft:

Baulich: Sanierungen/ Erneuerungen - die Fertigstellung des Restlochs 4 und - des Glaswerkpfeilers( ehem. Glaswerk)

- die Belegung der Häuser in der Glaswerksiedlung (Häuser Kauf) - die gut geplante Umfeldgestaltung unserer Grundschule in 2010 - die Erneuerung und Fertigstellung der Straßenbeleuchtungskörper (Weinbergstraße, Karl-Liebknecht Straße und Rest Bahnhofstraße) - Aufbau des alten Stallgebäudes als zweite Tenne und vielleicht

ergibt sich noch dies oder jenes, Unterstützung kleinerer bekann- kannter Vorhaben der Vereine.

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ja, so ein Bericht, wenn möglichst kurz, ist für mich nicht einfach zu erstellen, doch dann merkt man aber auch, wie inhaltsreich unserer Orts- und Gemeindeleben ist.

Diese Zeilen sollen aber auch Anregungen sein, um Ihre Neugierde zu wecken.

Wollen Sie mehr wissen, dann laden wir Sie gern zu unseren Orts- beiratssitzungen, Gemeindevertretersitzungen oder aber auch zu den wöchentlichen Sprechzeiten des Ortsvorstehers an jedem Diens- tag, von 16.00 bis 17.30 Uhr ein.

Ihre Hinweise, und Anregungen sind immer gefragt, um mögliche Aufgaben und Ziele leichter zu erreichen.

Hierzu brauchen wir, Optimismus, Willensstärke, Mut, Geld und nicht zuletzt das allerwichtigste, Gesundheit.

Nochmals ein herzliches Dankeschön, für jegliche Unterstützung egal in welcher Form.

Dankeschön an alle Vereine, Gewerbetreibenden, den Sponsoren, unseren Lehrerinnen und Erziehern und den vielen Nichtgenannten, die es gut mit uns meinen.

Es wünscht Ihnen und Euch der Ortsbeirat Annahütte,

Friedhelm Noack, Thomas Horvath und der Ortsvorsteher Horst Pawlik, ein gesundes friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2010.

Hortkinder freuen sich über mehr Platz

Foto: Rasche Aufregung herrschte Anfang November im Annahütter Hort. Nach Wochen des Umbaus hieß es für die Hortkinder, drei neue Räume in Besitz zu nehmen. Zuvor aber gab es mächtig Lampenfieber, denn ein kleines Programm mit Liedern und Gedichten war vor Gästen zu absolvieren.

Die völlig erneuerten Räume befanden sich zuvor in einem rohbau- ähnlichen, sanierungsbedürftigen Zustand. Seit August erneuerten hier Handwerker den Fußboden, die Heizungsanlage und die Elek- troinstallation, ebenso erfolgten Trockenbau – und Malerarbeiten.

Insgesamt wandte die Gemeinde rund 40.000 Euro für das Vorha- ben auf, welche aus dem „Konjunkturpaket II“ stammen.

„Der Annahütter Hort ist seit Jahren stets ausgelastet und erfreut sich bei den Kindern großer Beliebtheit“, sagte Bürgermeister Siegurd Hein- ze, „und diese sinnvolle Form der Freizeitgestaltung wollen wir gerne unterstützen.“ Mit den drei zusätzlichen Räumen können die Beschäf- tigungsmöglichkeiten nun deutlich erweitert werden, so Heinze.

Annahüttes Ortsvorsteher Horst Pawlik erinnerte an die Entwick- lung des Hortes: „Nach der Wende stand die Frage, diese Einrich- tung hier zu schließen. Mit knapper Mehrheit entschied man sich damals, doch noch mit der Schließung zu warten. Und heute staunt man nur noch über diese herrliche Einrichtung“, so Pawlik. Gast der kleinen Eröffnungsfeier war auch Helmut Glowik, welcher dem Hort im Namen der Traditionsfeuerwehr eine Spende übergab.

Der Annahütter Hort befindet sich im Obergeschoss der denkmal- geschützten Kindertagesstätte. Das um 1880 als so genannte Me- nagerie entstandene Gebäude diente lange Zeit als Sozialgebäude und Wohnheim für ledige Angestellte des Glaswerkes. Heute ver- fügt die Kita gemeinsam mit dem Hort über 88 Betreuungsplätze.

Nach Unterrichtsende in der Grundschule Annahütte finden hier 45 Kinder Raum und Platz für Spiel und Spaß, aber auch zur Erledi- gung der Hausaufgaben.

Schlussspurt auf dem Kirchvorplatz

Der Bauablauf auf dem neuen Kirchvorplatz in Annahütte ist im Wesentlichen abgeschlossen. Rund zwei Wochen vor dem Start des diesjährigen Annahütter Weihnachtstreibens, welches traditio- nell vor der Henriettenkirche stattfindet, vollzogen Mitarbeiter des

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Hoyerswerdaer Bauunternehmens Veolia letzte Handgriffe. Dazu zählte auch die Errichtung der kleinen Gedenkwand auf der Platz- mitte, welche an die alte Schule erinnern soll, die noch bis vor zwei Jahren an dieser Stelle stand.

„Die marode alte Schule war zuletzt nicht nur ein Schandfleck für die Glaswerksiedlung, sondern auch schon eine reale Gefahr für die Öffentlichkeit“, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze (parteilos) kürzlich in der Gemeindevertretung, „ und so war deren Abbruch und die nun erfolgende Neugestaltung des freien Platzes die völlig richtige Entscheidung.“

Der neue Kirchvorplatz soll ein Bindeglied zwischen der Henriet- tenkirche und der benachbarten Glaswerksiedlung sein und dort den Wohnwert weiter positiv beeinflussen. Zu diesem Zweck wur- den zunächst unschöne alte Garagen und Schuppen beseitigt und die unterirdischen Leitungssysteme erneuert. Ein Teil der Bahnhof- straße sowie der vormals unebene Platz erhielten mit passenden Naturstein - und Klinkerpflaster ein zum Umfeld passendes Bild.

Völlig erneuert wurde auch die Straßenbeleuchtung. Insgesamt wendet die Gemeinde für das Vorhaben rund 220.000 Euro auf, wovon zwei Drittel aus Bundes – und Landesmitteln stammen.

„In Zukunft können wir das Weihnachtstreiben, das Sommerfest und andere Veranstaltungen optimal durchführen“, freut sich schon Anna- hüttes Ortsvorsteher Horst Pawlik, „und auch in den Zwischenzeiten wird das hier ein ganz idyllischer Platz zum Verweilen.“

85 Jahre und ein bißchen mehr

Die Gründung des ersten Fußballvereins im Jahre 1924, wurde vor wenigen Monaten in Annahütte gefeiert, dieses muß nun im nach- hinein korrigiert werden. Bereits bei den Vorbereitungen, anlässlich des 85. Jubiläums, stieß man auf einige Merkwürdigkeiten in der Chronik. Dies nahm man sich zum Anlaß, weitere Recherchen durch- zuführen, aber auch um eine genaue Vereinschronik zu schaffen.

Als erste Etappe sollte das genaue Datum der Gründung des ersten Fußballvereins gefunden werden. Schnell wurde klar das das Jahr 1924 nicht mehr haltbar war. 1919, war dabei der erste Anhalts- punkt. Durch ein Bilddokument, später durch Zeitungsartikel konnte die Fußballabteilung „Sturm“ Annahütte nachgewiesen werden.

Dabei handelte es sich um eine Sportvereinigung aus Särchen und Annahütte. Bei weiteren Recherchen konnte nun der Nachweis er- bracht werden, dass es schon einen früheren Verein gab. 1913, genau am 20.04., fand im ehemaligen Hotel „Stadt Hamburg“ eine Versammlung, zwecks Gründung eines Fußballvereins statt. We- nig später wurde in einem Zeitungsartikel des MTV Annahütte, vom 6. Mai 1913, von der Gründung eines Fußballvereins mit dem Namen „Komet“ berichtet. Unter anderem hieß es in diesem Arti- kel: „Wie durch Inserat bekannt gegeben wurde, fand hier die Grün- dung eines neuen Sportklubs, eines Fußballklubs statt. Welches rege Interesse man diesem edlen Rasensport entgegen bringt, das zeigen allabendlich die sich mehrende Beteiligungsziffer und das Heer der Zuschauer. .... Der Klub führt den Namen „Komet“ zu Särchen-Annahütte.“

Der erste Fußballplatz entstand ebenfalls 1913, genauer gesagt fand die Platzweihe am 17.08.1913 statt. Dieser Platz wurde, wie so vieles in Annahütte, von der Firma Heye geschenkt und befand sich wohl in der Saalhausener Straße.

Warum die Annahütter sich nun auf das Jahr 1924 immer berufen haben, ist momentan noch nicht eindeutig zu erklären. Das wohl logischste ist, dass im Zuge der Erweiterung der Bergbautätigkeit in Annahütte der Fußballplatz in der Saalhausener Straße abgebag- gert wurde. Seine letzte Erwähnung datiert aus dem Jahre 1923, hingegen wurde der jetzige Sportplatz in der Karl- Marx Siedlung ( ehemals Heyesiedlung) 1924 erstmals erwähnt, wahrscheinlich auch geweiht , was wohl vielen alten Annahüttern in Erinnerung blieb.

Dieses führte dann wohl auch zu dem Irrtum, dass 1924 der erste Fußballverein in Annahütte gegründet wurde.

In den nächsten Jahren wird nun angestrengt an der Chronik gear- beitet, um die doch teilweise großen Lücken zu schließen. Dabei

Hier spricht der SV „Grün-Weiߓ

Der Anglerverein Annahütte informiert:

Jahreshauptversammlung

Zu der Jahreshauptversammlung für das Sport- jahr 2009 laden wir alle Vereinsmitglieder am 08.01.2010 um 18.00 Uhr in das Anglerheim in Klett- witz,Karl-Marx-Straße 2 recht herzlich ein.

Noch nicht organisierte Angelfreunde haben die Mög- lichkeit, ihre Anträge zur Aufnahme in den Anglerverein

Annahütte an diesem Tag bzw. in den Versammlungen am 5. Februar oder 5. März 2010 jeweils ab 18.00 Uhr, im Anglerheim zu stellen.

Die Mitgliedschaft im Annahütter Anglerverein ist neben dem gülti- gen Fischereischein eine Voraussetzung zum Beangeln des Mo- reitz- und des Felixteiches im Bereich der Ortslage Klettwitz.

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen für die Unterstützung in unserer Vereinsarbeit und wünschen unseren Vereinsmitgliedern und den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schipkau ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr.

Der Vereinsvorstand

Nachrichten aus dem Ortsteil Hörlitz

ist man jedoch auf Mithilfe angewiesen, da doch recht wenig Mate- rial vorhanden ist. Wer weiterhelfen kann und möchte ist herzlich willkommen, damit ein Stück Heimatgeschichte nicht verloren geht.

Hagen Eiselt

Trainingszeiten Frauenmannschaft

Dienstag und Donnerstag um 18:00 Uhr Sportplatz Annahütte Wer Lust und Laune hat beim Training der Frauen reinzuschnup- pern ist jederzeit herzlich willkommen. Traut Euch nur, es ist noch kein Meister, besser: keine Meisterin, vom Himmel

gefallen, Verstärkung brauchen auch wir jederzeit !!!

Allen Spielern, mit Familien, den treuen Fans und unseren Sponso- ren wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Referenzen

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