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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.17 Heft 6

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 17 Schipkau / OT Klettwitz, den 28.08.2009 Nr. 06

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

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Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachung

1. Amtliche Bekanntmachung über die Aufstellung des Bebauungsplanes „Sondergebiet Photovoltaikanlage Klettwitz Schulstraße

und über die diesbezügliche frühzeitige Bürgerbeteiligung 2

Sonstige amtliche Mitteilung

1. Bekanntmachung der Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 13.08.2009 3

AMTLICHER TEIL

Bekanntmachung

über die Aufstellung des Bebauungsplanes

„Sondergebiet Photovoltaikanlage Klettwitz Schulstraße“

und über die diesbezügliche frühzeitige Bürgebeteiligung Die Gemeindevertretung Schipkau hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 11. Juni 2009 beschlossen, für das Gebiet des Standortes der Gemeindeverwaltung Klettwitz (Hofraum) den o. g. Bebauungsplan aufzustellen. Das vorgesehene Plangebiet ist im Kartenauszug dargestellt. In den Bebauungsplan wird das Flurstück 606 der Flur 4, Gemarkung Klettwitz, einbezogen. Das Plangebiet hat eine Größe von 10.349 m². Planungsziel ist die Festsetzung eines Sondergebietes im Sinne von § 11 Baunutzungsverordnung zum Zwecke der Nachnutzung der Fläche durch die Errichtung und den Betrieb einer Photovoltaikanlage.

gez. Heinze Bürgermeister

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Monat August

Bauausschusssitzung 07.09.2009

Hauptausschusssitzung 08.09.2009

Gemeindevertretersitzung 17.09.2009

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau

– Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz, 01994 Schipkau/OT Annahütte

– Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus, 01994 Schipkau/OT Drochow

– Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

– Ortsteil Klettwitz, am Verwaltungsgebäude, Schulstraße 4, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

– Ortsteil Meuro, Haus der Vereine Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau/OT Meuro

– Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0160 98244384 zu erreichen. Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

NICHTAMTLICHER TEIL

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstr. 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen, Telefon 035753 17703, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

IMPRESSUM

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“

erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kostenlos verteilt. Einzel- exemplare sind gegen Kostenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdruckerei Großräschen, Ge- werbestraße 17, 01983 Großräschen zu bezie- hen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemein- de Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/

OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zur Ein- sichtnahme aus. Für unverlangt an die Gemein- de Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Ver- öffentlichung besteht kein Anspruch auf Ver- gütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, son- dern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

Ende amtlicher Teil

Das nächste Amtsblatt erscheint am 02.10.2009.

Die frühzeitige Bürgerbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch soll in Form einer Vorstellung des Planentwurfes innerhalb der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses am Montag, dem 7.

September 2009 ab 18.00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Markt 17, stattfinden. Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.

Frühzeitige öffentliche Unterrichtung über den Bebauungsplan

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Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 13.08.2009

Öffentlicher Teil:

BV 039/09 über die Gültigkeit der Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde Schipkau am 07.06.2009

Nicht öffentlicher Teil:

BV 035/09 Rückständiger Grunderwerb an öffentlichen Verkehrs- flächen in der Gemarkung Klettwitz, Flur 4, Flurstück 826 BV 036/09 Rückständiger Grunderwerb an öffentlich genutzten

Flächen: Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flurstücke 1023,1025

BV 037/09 Zustimmung zur Grundstücksbenutzung und Sicherung durch Dienstbarkeit für enviaM – Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flurstück 1209, beanspruchte Fläche 27m² BV 038/09 Zustimmung zur Grundstücksbenutzung / Sicherung

einer Dienstbarkeit Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flurstück 1094

BV 040/09 Beschluss über die Zuschlagserteilung zur Maßnahme Freiflächengestaltung Alte Schule und Vorplatz Hen- riettenkirche im Ortsteil Annahütte

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

ich hoffe, Sie sind gesund, munter und erholt aus Ihrem Urlaub zu- rück in der Heimat bzw. verbringen noch ein paar schöne Urlaubstage in der Ferne oder (das wird immer beliebter) hier in der Region bzw.

zu Hause. Mittlerweile liegen auch die Schulferien hinter unseren Schü- lerinnen und Schülern der beiden Grundschulen in Schipkau und in Annahütte und wurde bereits das neue Schuljahr eingeläutet. In Anna- hütte klangen die Schulglocken besonders laut, wurde doch das Schulgebäude mit einer neuen Dachhaut und einer neuen Außen- fassade versehen. Eine Photovoltaikanlage, die die eigene Energie- versorgung absichern / unterstützen soll, wurde ebenfalls durch das ortsansässige Unternehmen LES GmbH aus Schipkau installiert. Im nächsten Jahr geht es weiter mit der Umfeldgestaltung des Schulhofes und der Sportanlagen sowie auch mit Umbaumaßnahmen im Innen- bereich der Schule.

Am 28.08.2009 wurde unsere neue Kindertagesstätte im Ortsteil Hörlitz eingeweiht. Die Finanzierung erfolgte über Mittel der integrierten ländlichen Entwicklung, Mittel aus dem Kinderbe- treuungsfinanzierungsgesetz und eigenen Haushaltmitteln der Gemeinde Schipkau. Cirka 970 T Euro wurden investiert, damit unsere Kindergarten- und Hortkinder aus Hörlitz eine optimale Betreuung geboten bekommen. Wir sind es unserem Nachwuchs einfach schuldig.

Zeitgleich wurde am 28.08.2009 auch ein kleines Blockheizkraftwerk auf Erdgasbasis vom Typ Dachs des Unternehmens Sennertec in Betrieb genommen, das einen Anteil der Energieversorgung für Kita und Kulturhaus übernimmt und darüber hinaus auch die Wärmeversorgung unterstützt. Installiert wurde das BHKW durch die Firma K & K Meisterservice aus Meuro.

In Klettwitz konnte die Fassade der Kindertagesstätte „Spielkiste“

erneuert werden. Auf der Marktplatzseite wird selbige noch farblich und kindgerecht gestaltet. Auch dieses Objekt wird voraussichtlich

Informationen des Bürgermeisters

noch in diesem Jahr einen Dachs bekommen, damit beim Einsatz des fossilen Brennstoffes Erdgas dieser optimal mit einer Kraft- Wärmekopplung genutzt wird. Darüber hinaus wurden in der Kita

„Sonnenschein“ in Meuro die Umbauarbeiten begonnen. Diese werden Anfang September mit einem Vollwärmeschutz des Objektes, auszuführenden Arbeiten im Innenbereich und der Umfeldgestaltung der Immobilie zu Ende gebracht werden können.

Schließlich werden derzeitig drei Räumlichkeiten in der Kita

„Glassternchen“ in Annahütte als Kapazitätserweiterung herge- richtet, damit eine bessere Betreuung der Kinder in der stets bestens ausgelasteten Kindertagesstätte und im Hort möglich wird.

Die Erneuerung der Bahnhofstraße im Ortsteil Annahütte verläuft planmäßig und wird Anfang September fertig gestellt sein.

Ausdrücklich möchte ich mich bei allen Anliegern der Bahnhofstraße für das gezeigte Verständnis bei den über mehreren Wochen andauernden Einschränkungen, bedingt durch die Vollsperrung, bedanken. Begonnen wurden in Annahütte die Arbeiten an der Vorplatzgestaltung der Henriettenkirche, die spätestens bis zum Weihnachtstreiben zum Abschluss gebracht werden und somit für die Kirche, die Glaswerksiedlung und den gesamten Ort Annahütte eine Aufwertung bedeuten.

Nach mehreren Monaten erfolgter Bauarbeiten am 6. Bauabschnitt der L 55 zwischen Meuro und Freienhufen wurde dieser Ende Juli eröffnet - ein klarer Vorteil für alle Durchreisenden, für die Besucher und Gäste des Lausitzrings aber auch die Bürgerinnen und Bürger aus Meuro und Freienhufen. Dem Landesbetrieb Straßenwesen sei auf diesem Wege nochmals herzlich für das nur Vorteile bringende neue Straßenbauwerk gedankt. Die so genannte Ackerstraßenver- bindung soll noch in diesem Jahr von der LMBV (Auftragnehmer ist das Unternehmen Matthai aus Freienhufen) an den Landkreis als zukünftigen Straßenbaulastträger übergeben werden. Somit entsteht dann eine kurze Anbindung von der L 55 (Ortslage Meuro) nach Senftenberg, wie sie vor fast vierzig Jahren zwischen Meuro über den Ort Sauo nach Senftenberg bereits vorhanden war.

In den zurückliegenden Wochen wurden viele Veranstaltungen in den Ortsteilen der Gemeinde durchgeführt, so z. B. das Sommerfest im Ortsteil Schipkau vom 14. – 16.08.2009, innerhalb dessen das neue Festzelt der Gemeinde Schipkau eingeweiht werden konnte.

Nochmals erwähnen möchte ich die andauernden Beschwerden von Bürgern beim Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau infolge von an Wochenenden durchgeführten Feierlichkeiten auf privaten Grundstücken mit lauter Musik, die teilweise bis in die frühen Morgenstunden hinein die Nachtruhe der Nachbarn beeinträchtigte und nicht hingenommen werden können. Gegenüber den Verursachern wurden Bußgeldverfahren mit damit einhergehenden Konsequenzen eingeleitet.

Am 27.09.2009 findet die nächste Landtagswahl für den Landtag in Brandenburg und die Bundestagswahl statt. Bitte nehmen Sie Ihr Wahlrecht in Anspruch und bestimmen Sie mit, wer in den nächsten Jahren im Land bzw. beim Bund politische Verantwortung tragen soll.

Vorankündigen darf ich an dieser Stelle den 1. Immobilientag in der Gemeinde Schipkau. Dieser wird am 10.10.09 ab 10.00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz stattfinden. Initiiert durch die Gemeinde sollen Grundstücke und Immobilien aus kommunalem Bestand zum Angebot gebracht werden. Es haben auch private Anbieter bei entsprechender Voranmeldung die Möglichkeit, diese geschaffene Plattform zu nutzen. Wer also günstig Grundstücke und Immobilien erwerben möchte, sollte sich am 10.10.09 nach Klettwitz begeben.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Innenteil des Amtsblattes.

Bis zum Monat Oktober möchte ich mich herzlich von Ihnen verabschieden.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

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15 Jahre M.D.K. Gebäudetechnik in Meuro

Im Frühsommer diesen Jahres gab es berechtigten Grund zur Freude im Ortsteil Meuro – M.D.K. Gebäudetechnik konnte sein bereits 15- Jähriges Firmenjubiläum feiern. Verwurzelt am Standort hier in der Gemeinde Schipkau entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Zeit mehr und mehr zum Spezialisten im Bereich des elektrischen Schaltanlagenbaus. Als erfolgreicher Teil der Meißnergruppe sind derzeit rund 30 Mitarbeiter in Meuro beschäftigt, vor allem Ingenieure und Techniker. Ein professioneller Rundumservice auf dem Gebiet elektrotechnischer Dienstleistungen sorgt für hervorragende Referenzen und einen ausgezeichneten Ruf. Wollen Sie mehr über das Unternehmen erfahren oder direkt Kontakt aufnehmen, dann nutzen Sie folgende Kontaktdaten.

Am Handwerkerhof 1 01994 Schipkau OT Meuro Tel.: 035754/1543 Fax: 035754/1533

E-Mail: mdkmeuro@t-online.de Homepage: www.mdk-meuro.de

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zum Firmen- jubiläum und weiterhin erfolgreiche Geschäfte.

Zum 15-Jährigen Firmenjubiläum gratulierten natürlich auch Bürgermeister Siegurd Heinze (l.) und der Ortsvorsteher von Meuro Frank Priemer (r.) Herrn Rainer Blumentritt (m.), der seit 10 Jahren die Geschicke vor Ort erfolgreich leitet.

„Arbeitskreis Wirtschaftsförderung“ zu Gast beim DEKRA Technologie Center

Am 24.06.2009 tagte der Arbeitskreis „Wirtschaftförderung“ des Land- kreises Oberspreewald Lausitz in den Räumlichkeiten des DEKRA Technology Centers in Klettwitz. Die Anwesenden aus den umliegen- den Städten, Gemeinden und Ämtern erhielten dabei Einblicke über die Entwicklungen der Gemeinde Schipkau in den letzten Jahren. Bür- germeister Siegurd Heinze erläuterte unter anderem die Fortschritte im Gemeindegebiet im Rahmen des Stadtumbaus und hob speziell die Gestaltung der Ortsmitte in Schipkau sowie die Sanierung des Restlochs 4 im Ortsteil Annahütte hervor. Ein weiteres Hauptaugen- merk lag auf der Vorstellung der Gemeinde als innovativen Energie- ort. Einige bereits realisierte Vorhaben, wie etwa der Windpark in

Wirtschaftsförderung / Tourismus

Klettwitz und die gemeindeeigene Erdgastankstelle, wurden näher erläutert sowie zukünftige Projekte dargestellt. Im Blickpunkt dabei stand die Energieeigenbedarfsdeckung durch Eigenbedarfserzeugung beim Klettwitzer Verwaltungsgebäude sowie das Vorhaben „Grü- ner Lausitzring“. Diese Vielfalt an Bemühungen spiegelt ein klares Konzept wider, bei dem es um Kosteneinsparungen und Umwelt- schutz geht sowie die Profilierung des Standortes als Kompetenz- region im Bereich erneuerbarer Energien.

Im weiteren Verlauf der Zusammenkunft informierte Frank Poensgen, Assistent der Geschäftsführung der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH, die anwesenden Gäste über das laufende Geschäftsjahr so- wie bisherige und mögliche zukünftige Neuerungen im Veran- staltungskalender. Daran anschließend stellte Uwe Burckhardt, Prozess-Manager IT und Verwaltung der DEKRA Automobil GmbH, das Unternehmen DEKRA vor und gab interessante Einblicke in die Arbeit des Technology Centers. Ein entsprechender Rundgang bot spannende Erkenntnisse über die neuesten Standards im Bereich Fahrzeugsicherheit. Seit 2003 testet und forscht das DEKRA Technology Center am Standort Klettwitz und ist einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde.

„Poliklinik“ in Schipkau feierte 50-Jähriges Bestehen Mit dem Tag der offenen Tür am 26. Juni 2009 feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Gäste das 50- jährige Bestehen des Medizinischen Zentrums in Schipkau. Viele Gratulanten folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Betriebsambulatoriums um- zuschauen und die neu gestaltete Außenfassade unter die Lupe zu nehmen. Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau wünscht den Mitarbeitern des ehemaligen Betriebsambulatoriums weiterhin alles Gute für die Zukunft und viel Schaffenskraft bei der Betreuung und Behandlung sowie der Pflege der Patienten. Mehr zum Thema

„50 Jahre Poliklinik Schipkau“ finden Sie unter den Nachrichten im Ortsteil Schipkau.

Bürgermeister Siegurd Heinze (m.) und Ortsvorsteher Klaus Prietzel (l.) beim Überreichen der Präsente an Herrn Zlobinski (vorn) im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der ehemaligen Poliklinik in Schipkau.

4. Unternehmertreffen in Klettwitz – alternative Energien als Themenschwerpunkt

Am 7. Juli fand bereits zum vierten Mal das alljährliche Unternehmer- treffen der Gemeinde Schipkau, bei dem hiesige Unternehmer und Ansprechpartner verschiedenster Institutionen zusammengeführt werden, statt. Im Mittelpunkt dabei standen an diesem Abend die Potenziale regenerativer Energien und deren Nutzen für Wirtschaft und Verwaltung. Neben zahlreichen bekannten und bereits realisier- ten Vorhaben wurden im Kulturhaus weitere Projekte vorgestellt, die dazu beitragen sollen, den Standort Schipkau nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.

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Vor gut 100 Gästen erläuterte Bürgermeister Siegurd Heinze das kommunale Konzept des „Innovativen Energieortes“ und erinnerte an die Vorreiterrolle bei der Windkraftnutzung sowie den Bau der Erdgastankstelle. Die Gemeinde produziert inzwischen auch mit ei- nem eigenen kleinen Blockheizkraftwerk (BHKW) im Hörlitzer Kultur- haus die dort benötigte Elektroenergie selbst. „Die Sache rechnet sich für uns“, bilanzierte Heinze und kündigte ein weiteres BHKW zur Eigenbedarfsdeckung in der KITA Klettwitz an. „Ich bin schließ- lich der festen Überzeugung, dass an einem sauberen und bezahl- baren Energiemix in Zukunft kein Weg mehr vorbeiführt.“ Die ersten erfolgreichen Investitionen tragen bereits heute schon zur Kosten- senkung bei.

Hinsichtlich der Stromerzeugung mittels Photovoltaikanlagen wird Schipkau mit Investoren zusammenarbeiten, die großflächige Anla- gen im ehemaligen Tagebau Meuro planen. Weitere kleinere Anla- gen könnten auf dem Dach der Grundschule im Ortsteil Annahütte und als Bürgersolaranlage an der Klettwitzer Gemeindeverwaltung folgen. Hier sei zudem ein zusätzliches kleines Windrad im Gespräch, um die kommunale Einrichtung auch in Zukunft so preiswert wie möglich bewirtschaften zu können. „Dies kommt unseren Bürgern zugute, und ortsansässige Unternehmen sind Vorreiter beim Bau“, so Siegurd Heinze.

Vorgestellt wurde auch das in der Planung befindliche Vorhaben des „Grünen Lausitzringes“. Dabei könnten mehrere Parkplätze mit Photovoltaikanlagen überdacht werden sowie eine Biogasanlage und Windkraftanlage die teilweise Deckung des Eigenbedarfs des EuroSpeedway an Strom und Wärme unterstützen.

Im weiteren Verlauf des Abends erhielten die Gäste durch Herrn Wilfried Schwalm von der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) in- teressante und hilfreiche Informationen über Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich erneuerbarer Energien. Ka- thrin Lehmann, Professorin und Dekanin an der Hochschule Lausitz, unterstrich ebenfalls die Bedeutung des Themas und sieht die Ge- meinde Schipkau auf dem richtigen Weg. „ Es gibt faktisch keine Alternative zu den alternativen Energien. Für ganzheitliche Konzepte bietet unsere Hochschule auch weiterhin die volle Unterstützung an.“

Die gemütliche Atmosphäre bot aber neben interessanten Diskus- sionen rund um das Thema Energie auch erneut die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen zwischen Unternehmern anderer Branchen, sodass sich wieder einmal wichtige Kontakte und Partnerschaften entwickeln konnten.

Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle an Frau Sobel gerichtet, die mit ihrem ausgezeichneten Büfett den Geschmacksnerv der Anwe- senden getroffen hatte sowie an Herrn Miersch, der für die erfri- schende Getränkeversorgung zuständig war. Viel Lob gab es auch für die dekorative Tischgestaltung durch die Blumen- und Kranz- binderei Grigo, der ebenfalls ganz herzlich gedankt sei.

Zahlreiche Gäste fanden sich im Kulturhaus in Klettwitz ein, um den Ausführungen zu verschiedenen Energieprojekten gespannt zu folgen.

Dem Solarmobil der Hochschule Lausitz (FH) wurde dabei ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Photovoltaikanlagen – Finanzierung und Versicherung Alternative Energiequellen sind gefragter denn je, ob im privaten, gewerblichen oder kommunalen Bereich. Bestes Beispiel dafür sind zahlreiche Vorhaben in der Gemeinde Schipkau, wie zum Beispiel die Errichtung einer Photovoltaikanlage im ehemaligen Tagebau Meuro, die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Annahütte bis hin zu verschiedensten Projekten ge- werblicher und privater Akteure. Alle Zeichen deuten in Richtung Umweltschonung und Kostenreduzierung.

In diesem Zusammenhang treten vermehrt Fragen hinsichtlich der Möglichkeiten einer Versicherung dieser hochsensiblen Energiean- lagen auf. Was wird versichert? Wie wird versichert? Wer versichert?

Antworten auf diese und weitere Fragen bieten verschiedenste Berater, wie beispielsweise Roberto Erler.

Der gebürtige Sachse wohnt seit 1997 in Hörlitz und beschäftigte sich bereits frühzeitig mit dem Thema erneuerbarer Energien, auch privat. Im Rahmen eines beruflichen Neustarts bietet er seit letztem Jahr sein gewonnenes Wissen nun auch in kostenlosen Beratungen an. Wer Fragen zu Fördermitteln, Steuervergünstigungen oder der richtigen Baufinanzierung hat, kann kompetente Antworten bei ihm erhalten.

„Es gibt die verschiedensten Varianten seine kostbaren Anlagen, wie etwa Photovoltaikmodule, gegen diverse Schäden zu schützen.

Versichern kann man sich unter anderem gegen Sturm, Hagel, Brand, Blitzschlag, Wasser, Diebstahl, Konstruktions-, Material- und Aus- führungsfehler sowie ausfallende Gewinne bei der Stromeinspeisung.

Kundengerechte Angebote gibt es ausreichend“ so Erler erläuternd.

Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgender Adresse:

Roberto Erler Grenzstraße 1

01968 Schipkau / OT Hörlitz Tel.: 03573/797541 Fax: 03212/1024237 Mail: Roberto.Erler@dvag.de

Über 50.000 Besucher beim größten deutschen Markentreffen auf dem EuroSpeedway Lausitz

Mit Sturm und Regen startete am 24. Juli das 14. Internationale VW Blasen, welches auch in diesem Jahr, ungeachtet aller Wetterkapriolen, erneut tausende Tuningfans in die Lausitz lockte. Das Kulttreffen der automobilen VW-Familie stand dabei traditionell im Zeichen spannender Wettbewerbe und einer ausgelassenen Partystimmung.

Bis zum Sonntagabend begeisterten die Kurven der Strecke und die der knapp bekleideten Showgirls das überwiegend junge Publikum, vor allem VW- und Audi-Enthusiasten, aber auch solche mit durchgestylten Schlitten von Skoda, Seat, BMW, Daimler & Co.

Den Auftakt der Veranstaltung bildete der „Show & Shine“- Wettbewerb, bei dem das eindrucksvollste Fahrzeug gekürt werden sollte. Von diversen Spielereien bis hin zu Spezialanfertigungen war wirklich alles vertreten. Zur gleichen Zeit wurde es laut auf der Start- und Zielgeraden des EuroSpeedway Lausitz – die ersten Testläufe für das Qualifikationsrennen der Viertelmeile am Samstag standen auf dem Programm bevor es in die lange Disconacht ging.

Wer rechtzeitig wieder wach war, konnte am nächsten Morgen ge- gen 10.00 Uhr am Qualifikationsrennen für die Viertelmeile teilneh- men oder aber dem Hot-Carwash frönen. Die letzten Langschläfer weckte der „Boombastic-Sound-Contest“, welcher tagsüber die zahlrei- chen Wettbewerbe akustisch begleitete. Ein großes Spektakel war zu- dem die VW-Parade, bei der mehr als 600 Fahrzeuge teilnahmen, um sich den Zuschauern zu präsentierten. Das Highlight neben den zahlrei- chen getunten Fahrzeugen stand am Samstagabend an – die Wahl zur

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Miss VW-Blasen 2009. Mit überzeugendem Körpereinsatz konnte sich eine 27-jährige Berlinerin gegen ihre Konkurrentinnen durchset- zen und das Preisgeld sowie ein Fotoshooting der VW-Scene mit nach Hause nehmen.

Ein weiterer Zuschauermagnet schlechthin waren die Gebrüder Lu- dolf, die man aus der gleichnamigen Sendung „Die Ludolfs“ auf DMAX kennt. Mit ihrer eigenwilligen Art mit Menschen umzugehen kamen sie bei den Besuchern sehr gut an. Für die vielen Autogrammwünsche und Schnappschüsse nahmen sie sich ausreichend Zeit.

Im nächsten Jahr steht das große Jubiläum an – 15 Jahre VW-Blasen.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sich die Organisatoren wieder einmal etwas einfallen lassen, um die VW- und Audijünger zu über- raschen und ein riesiges Fest zum Jubiläum arrangieren. Viele Ge- werbetreibende wird’s freuen – konnten sie doch ein umsatzstarkes Wochenende verbuchen.

Gastgeberverzeichnis für 2010 / 2011 in Vorbereitung Im Januar 2010 erscheint das neue Gastgeberverzeichnis für die Reiseregion Niederlausitz und ab sofort können sich Übernachtungs- betriebe ihren Eintrag in der Broschüre sichern. In der neuen Ausga- be sollen Touristen und Urlauber wieder alle Hotels und Pensionen sowie Ferienhäuser und -wohnungen in der Region zwischen Guben und Ortrand finden, dazu Preise und Informationen zu Ausstattung und Service. Bereichert wird das Heft durch Informationen über tou- ristische Angebote und eine regionale Übersichtskarte.

Das Verzeichnis wird in einer Auflage von 25.000 Stück erscheinen und über den Tourismusverband Niederlausitz e.V. sowie bei den Touristinformationen der Region und den größten Besucher-High- lights, wie den IBA-Terrassen oder der F60, vertrieben. Außerdem ist es auf verschiedenen Internetseiten, z. B. www.niederlausitz.de, www.lausitz.de und der Gemeindehomepage www.gemeinde-schipkau.de, als Downloadversion verfügbar.

Noch bis Anfang Oktober können Übernachtungsanbieter aus ver- schiedenen Eintragsgrößen und Darstellungen wählen und sich eine Aufnahme in die Broschüre über den Tourismusverein in Senftenberg sichern. Unverbindliche Informationen zum Niederlausitzer Gastgeberverzeichnis der Jahre 2010 / 2011 und zu den Sterne- Klassifizierungen gibt es bei den Tourismus- und Fremdenverkehrs- vereinen in Guben, Forst (L.), Cottbus, Spremberg oder Senftenberg.

Für allgemeine Fragen steht zudem der Tourismusverband Nieder- lausitz e.V. gern zur Verfügung.

Kontakt:

Tourismusverband Niederlausitz e.V.

Schloßbezirk 3, 03130 Spremberg Katja Wersch (Marketing)

Tel.: 03563 602340, Fax: 03563 602342

E-Mail: info@niederlausitz.de, Internet: www.niederlausitz.de

Lausitz-Marathon macht Station in Schipkau

Vom 28.-30.08.2009 sind die Nieder- und Oberlausitz, der Dresdner Heidebogen, das Lausitzer Seenland und das Schradenland die Hei- mat einer wiederbelebten Veranstaltung. In wunderschö-ner Landschaft findet die Neuauflage des Lausitz-Marathons statt, der sowohl Frei- zeit- als auch Berufssportlern ein abwechslungsreiches und anspruchs- volles Erlebnis bietet. Austragungsort wird unter anderem auch der Ortsteil Schipkau sein, in dem am Samstag 13.00 Uhr die Antenne- Brandenburg Familienradtour am Marktplatz startet. Sonntag finden ab 9.00 Uhr interessante Wettkämpfe vom Halb-Marathonlauf, über Radwandern bis hin zu Familien- und Kinderläufen statt. Kurzfristige Anmeldungen sind möglich und zahlreiche Zuschauer gern gesehen.

Nähere Informationen gibt es unter www.lausitz-marathon.de sowie unter den Veranstaltungshinweisen auf der Gemeindeseite

www.gemeinde-schipkau.de.

Unfall mit Einsatzfahrzeug

Am 09.07.2009 kam es während der Anfahrt zu einem Brand in der Hörlitzer Kreuzstraße zu einem Unfall zwischen dem TSF-W der Ortsfeuerwehr Hörlitz und einem parkenden Verkaufswagen, in des- sen Folge der linke Außenspiegel des Verkaufswagens beschädigt wurde. Der Sachschaden liegt bei etwa 75 Euro.

Ursächlich für den Zusammenstoß war die zu geringe Restbreite des parkenden Fahrzeuges zur gegenüber liegenden Fahrbahn- begrenzung. Immer wieder ist festzustellen, dass Kraftfahrer ihre Fahrzeuge leichtsinnig an engen oder unübersichtlichen Stellen ab- stellen. Die Straßenverkehrsordnung untersagt jedoch das Halten an engen oder unübersichtlichen Stellen und schreibt eine Restbreite von mindestens 3,00 m von der Fahrzeugaußenkante (in der Regel der Außenspiegel) bis zur gegenüber liegenden Fahrbahnbegrenzung (Bordsteinkante) vor. Nur so wird gewährleistet, dass Fahrzeuge maximaler Breite (nach StVO 2,55 m) mit einem Sicherheitsabstand von 50 cm gefahrlos vorbei fahren können.

Jedem sollte bewusst sein, dass bei Unterschreitung dieser Rest- breite die Feuerwehr möglicherweise nicht rechtzeitig ihren Einsatz- ort erreichen kann und wertvolle Minuten verstreichen, die unter Umständen Menschenleben kosten können. Bitte achten Sie also beim Abstellen Ihres Fahrzeuges darauf, dass genügend Platz für das Vorbeifahren verbleibt – auch Sie könnten eines Tages unsere Hilfe benötigen.

Einsätze

Nach einem heftigen Gewitter am 02.07.2009 kam es durch Blitzeinschlag zu einem Schwelbrand in einer Scheune in der Klettwitzer Schulstraße. Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehren konnte das Feuer recht schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein in der Scheue untergestelltes Wohnmobil konnte durch die Kameraden geborgen werden.

Vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Elektrogerät kam es am 11.07.2009 zum Brand einer Sommerküche in der Krankenhausstraße in Klettwitz. Der Einsatz der Ortsfeuerwehren aus Annahütte, Klettwitz und Schipkau verhinderte ein Ausbreiten auf weitere Gebäudeteile

Das vom 24. bis 26.07.2009 stattgefundene VW-Blasen auf dem Lausitzring bescherte der Feuerwehr wie üblich wieder eine Menge Arbeit. Die Kameraden sicherten an allen 3 Tagen rund um die Uhr den Brandschutz auf dem Veranstaltungsgelände ab. In dieser Zeit mussten sie insgesamt 13 Mal tätig werden. So kam es dazu, dass unter reichlich Alkoholeinfluss wahrscheinlich eigens dafür mitgebrachte Autos angezündet wurden. Müll und sogar Zelte

Informationen der Feuerwehr

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brannten hauptsächlich in den Nächten, aber auch am Abreisetag.

Die Arbeit der Kameraden wurde immer wieder durch alkoholisierte Jugendliche behindert. Teils kam es dazu, dass Personen auf das fahrende Feuerwehrfahrzeug aufsprangen, Gerätefächer geöffnet oder auch Kameraden bedrängt wurden.

Gemeindefeuerwehrtag in Drochow

Ihr 75-jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr die Ortsfeuerwehr Drochow. Aus diesem Anlass findet am 5. September der 4. Gemeinde- feuerwehrtag im kleinsten unserer Ortsteile statt. Alle Ortsfeuerwehren und Jugendfeuerwehren wollen an diesem Tag ihre Kräfte in der Disziplin Löschangriff-nass messen. Informationen zum Programmablauf der gemeinsam mit dem Kulturverein Drochow 94 e.V. organisierten Ver- anstaltung finden Sie im weiteren Verlauf dieser Ausgabe.

Alle aktuellen Einsätze sowie weitere interessante Informationen rund um die Feuerwehr der Gemeinde Schipkau finden Sie auch im Internet auf unserer Homepage www.feuerwehr-schipkau.de.

Steffen Heine Gemeindewehrführer

Bitte schon vormerken!

Die Ortsfeuerwehr Schipkau informiert:

Am 3. Oktober ab 17.00 Uhr ist es wieder soweit. Im und am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Schipkau feiern wir wieder das Oktoberfest. Für Unterhaltung, Speisen und Getränke ist gesorgt. Es erwarten Sie die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Schipkau

Annahütte

zum 95. Geburtstag Frau Helzel, Anna zum 91. Geburtstag Frau Lehmann, Erna zum 86. Geburtstag Frau Krüger, Edith zum 83. Geburtstag Frau Arnold, Eva

zum 83. Geburtstag Frau Lehmann, Annemarie zum 83. Geburtstag Frau Zahn, Anna

zum 74. Geburtstag Frau Wiesner, Inge zum 72. Geburtstag Frau Hendrich, Erika zum 70. Geburtstag Frau Schlömp, Rosemarie zum 70. Geburtstag Frau Hanko, Erika zum 70. Geburtstag Frau Krüger, Margret zum 70. Geburtstag Frau Schulze, Helga Hörlitz

zum 85. Geburtstag Frau Pardeyke, Adelheid zum 81. Geburtstag Herr Dratschmidt, Adolf zum 80. Geburtstag Herr Weber, Siegfried zum 80. Geburtstag Frau Miersch, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Langner, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Dratschmidt, Helena zum 79. Geburtstag Frau Wolf, Irene

zum 78. Geburtstag Frau Förster, Helga

zum 75. Geburtstag Frau Drahtschmidt, Waltraud zum 73. Geburtstag Frau Tenner, Helga

Geburtstage und Jubiläen

Den Jubilaren des Monats September Den Jubilaren des Monats September Den Jubilaren des Monats September Den Jubilaren des Monats September Den Jubilaren des Monats September

herzlichste Geburtstagsgrüße und herzlichste Geburtstagsgrüße und herzlichste Geburtstagsgrüße und herzlichste Geburtstagsgrüße und herzlichste Geburtstagsgrüße und

noch recht viel Gesundheit noch recht viel Gesundheit noch recht viel Gesundheit noch recht viel Gesundheit noch recht viel Gesundheit

zum 73. Geburtstag Herr Boldt, Hans Joachim zum 72. Geburtstag Herr Kroll, Manfred zum 70. Geburtstag Frau Herbst, Edeltraut Klettwitz

zum 95. Geburtstag Frau Böttcher, Dora zum 91. Geburtstag Frau Nagebor, Erna zum 86. Geburtstag Frau Gohlke, Erika zum 86. Geburtstag Frau Glogner, Elfriede zum 84. Geburtstag Herr Gohlke, Hans

zum 83. Geburtstag Herr Mücklausch, Wolfgang zum 79. Geburtstag Frau Scheibner, Inge zum 78. Geburtstag Herr Weltz, Karl zum 78. Geburtstag Herr Gärtig, Gerhard zum 76. Geburtstag Frau Perschnick, Ingeborg zum 75. Geburtstag Herr Grundmann, Werner zum 75. Geburtstag Frau Gärtig, Gisela zum 74. Geburtstag Herr Friedrich, Manfred zum 73. Geburtstag Herr Nowack, Paul zum 71. Geburtstag Herr Slomka, Günter zum 71. Geburtstag Frau Suppa, Margot zum 71. Geburtstag Herr Nitschke, Wolfgang zum 70. Geburtstag Herr Strobel, Harald zum 70. Geburtstag Frau Beständig, Renate Meuro

zum 91. Geburtstag Herr Hoidis, Kurt zum 81. Geburtstag Frau Muth, Elise zum 80. Geburtstag Herr Ziegenbalk, Werner zum 80. Geburtstag Frau Schöbel, Margarete zum 80. Geburtstag Frau Kohlstock, Ursula zum 78. Geburtstag Frau Ziegenbalk, Waldtraut zum 78. Geburtstag Frau Kniep, Käthe

zum 71. Geburtstag Frau Obst, Edeltraud zum 71. Geburtstag Frau Barsuhn, Waltraud Schipkau

zum 90. Geburtstag Frau Harmuth, Anneliese zum 89. Geburtstag Frau Kaiser, Marie Anna zum 89. Geburtstag Herr Piwonski, Thaddäus zum 87. Geburtstag Herr Dietrich, Walter zum 86. Geburtstag Herr Krakowiak, Felix zum 85. Geburtstag Frau Weimann, Brigitta zum 84. Geburtstag Frau Nieland, Gertrud zum 83. Geburtstag Frau Napieralski, Lucie zum 82. Geburtstag Herr Zerrahn, Franz zum 82. Geburtstag Herr Eckert, Rudolf zum 80. Geburtstag Frau Schwarz, Edeltraud zum 80. Geburtstag Frau Pissang, Ursula zum 80. Geburtstag Frau Hiob, Gerda zum 80. Geburtstag Herr Muszinski, Gerhard zum 79. Geburtstag Herr Schulz, Karl

zum 79. Geburtstag Frau Muszinski, Magdalena zum 78. Geburtstag Frau Geedicke, Margot zum 78. Geburtstag Herr Jennrich, Eberhard zum 78. Geburtstag Herr Jahnke, Fritz zum 78. Geburtstag Herr Kurio, Manfred zum 77. Geburtstag Frau Mergel, Ruth zum 76. Geburtstag Herr Krahl, Dietmar zum 75. Geburtstag Frau Weise, Jutta zum 75. Geburtstag Frau Gregor, Anita zum 75. Geburtstag Frau Benitz, Erna

zum 75. Geburtstag Frau Schwandt, Annemarie zum 75. Geburtstag Herr Hohm, Otto

zum 75. Geburtstag Frau Jagielski, Elisabeth zum 75. Geburtstag Frau Ehlig, Irmgard zum 74. Geburtstag Frau Bischoff, Annemarie zum 74. Geburtstag Herr Pohl, Dieter zum 74. Geburtstag Herr Wollniok, Heinz zum 74. Geburtstag Frau Kaul, Wilma zum 74. Geburtstag Herr Ramisch, Harald

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zum 74. Geburtstag Frau Knütter, Hildegard zum 73. Geburtstag Herr Winkler, Wolfgang zum 73. Geburtstag Frau Renger, Sigrid zum 73. Geburtstag Herr Pietzsch, Herbert zum 73. Geburtstag Frau Krätzer, Elfriede zum 73. Geburtstag Herr Warlich, Gerhard zum 72. Geburtstag Herr Türke, Horst

zum 72. Geburtstag Frau Reichert-Besser, Margret zum 72. Geburtstag Frau Krüger, Eva

zum 72. Geburtstag Frau Quittel, Anni zum 72. Geburtstag Herr Frenzel, Helmut zum 71. Geburtstag Herr Maul, Siegfried zum 70. Geburtstag Frau Stabler, Bärbel zum 70. Geburtstag Frau Wagener, Monika zum 70. Geburtstag Frau Hubatsch, Erika zum 70. Geburtstag Frau Ullrich, Evelin zum 70. Geburtstag Frau Kube, Ingrid zum 70. Geburtstag Herr Trabandt, Gerhard

Schön ist alles was Himmel und Erde verbindet: der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schnee- flocken doch am schönsten ist das Lächeln eines Kindes

Die Gemeinde Schipkau begrüßt und beglückwünscht alle neugeborenen Kinder im Monat Juni 2009 bis Juli 2009

Schipkau

Elisa Roick Juni

Carlos Hannatzsch Juli Klettwitz

Nora Lucie Düring Juni

Adelina Weniger Juni

Annahütte

Ben Niclas Schmidt Juni

Am 04.07.09 begingen Melitta und Werner Schmidt aus Meuro ihr Goldenes Ehejubiläum. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten der Ortsvorsteher von Meuro, Herr Frank Priemer und der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Siegurd Heinze. Sie wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre im Kreise der Familie bei bester Gesundheit.

Abfahrtszeiten zum

15. Seniorenball der Gemeinde Schipkau

am Freitag, dem 18.09.2009 - Kulturhaus Hörlitz

organisiert durch den Seniorenbeirat der Gemeinde Schipkau findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal der Seniorenball der Gemeinde Schipkau statt. Die Mitglieder des Seniorenbeirates freuen sich, gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren aller Ortsteile unserer Gemeinde angenehme und vergnügliche Stunden im Kulturhaus in Hörlitz verbringen zu dürfen. Es wird für alle ein kurzweiliger Nachmittag werden, verspricht die Vorsitzende des Seniorenbeirats Frau König, denn auch in diesem Jahr wird es viele kulturelle Höhepunkte geben.

Herzlich danken möchte der Seniorenbeirat dem Reiseunternehmen Pietzsch, welches wie in jedem Jahr die An- und Abreise übernehmen wird.

Nachfolgend die Abfahrtszeiten zur Information:

Bus 1

Klettwitz/Krankenhaus 14.00 Uhr

Klettwitz/Markt 14.05 Uhr

Klettwitz/Treuhandsiedlung 14.10 Uhr

Drochow/Wendeplatz 14.30 Uhr

Meuro/Dorfplatz 14.35 Uhr

Meuro/Barranmühle 14.40 Uhr

Bus 2

Schipkau/Siedlung 14.10 Uhr

Schipkau/Fr. Engels-Str./Seniorenclub 14.15 Uhr

Annahütte/Markt 14.35 Uhr

Seniorenbeirat

der Gemeinde Schipkau

Veranstaltungskalender September bis Dezember der Gemeinde Schipkau 2009

(Änderungen vorbehalten) Stand : 12.08.2009

Monat September

05.09.2009 Gemeindefeuerwehrtag OT Drochow der Gemeinde Schipkau

75 Jahre FFW Drochow 15 Jahre Kulturverein Drochow Einweihung Vereinshaus Drochow

06.09.2009 100 Jahre Kirchweihfest OT Klettwitz Katholische Kirche

07.09.2009 Verkehrsteilnehmerschulung OT Klettwitz 11.09.2009 Schuljahresauftaktfest OT Schipkau 12.09.2009 4.Traktortreffen in Klettwitz OT Klettwitz

19.09.2009 Seniorenball OT Schipkau

Termin noch offen Herbstfest Ökotanien OT Annahütte

Monat Oktober

02.10.2009 Fußballturnier OT Meuro

03.10.2009 Drachenfest OT Schipkau

03.10.2009 Volleyballturnier OT Meuro

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03.10.2009 Herbstlauf OT Klettwitz 03.10.2009 Oktoberfest FFW Schipkau OT Schipkau 11.10.2009 DIA- Ton Vortrag OT Annahütte

Henrietten - Kirche

11.10.2009 Erntefest im Landhof Drochow OT Drochow

13.10.2009 Weinfest OT Schipkau

24.10.2009 Halloweenfest OT Drochow

25.10.2009 30 Jahre Seniorenclub OT Schipkau

31.10.2009 Halloweenfest OT Meuro

Monat November

09.11.2009 Verkehrsteilnehmerschulung OT Klettwitz

11.11.2009 Karneval KCA OT Annahütte

14.11.2009 Karneval KCA OT Annahütte

21.11.2009 Karneval KCA OT Annahütte

21.11.2009/

22.11.2009 Kleintierzüchterausstellung OT Schipkau im Vereinshaus

27.11.2009 Anbringen der Lichterkette OT Schipkau am Weihnachtsbaum

28.11.2009 Adventsfest Meuro OT Meuro 28.11.2009 Wichtelfest Ökotanien OT Annahütte 29.11.2009 Adventsingen in der OT Annahütte

Henrietten - Kirche 16.00 Uhr

Termin noch offen Oma und Opa Tag OT Schipkau

Monat Dezember

05.12.2009 Weihnachtsmarkt OT Schipkau

06.12.2009 Adventskonzert OT Schipkau

Volkschor Schipkau im Bürgerzentrum 12.12.2009/

13.12.2009 Annahütter Weihnachtstreiben OT Annahütte 17.12.2009 Weihnachtsfeier

Volkssolidarität OT Schipkau 31.12.2009 - Silvestertanz OT Schipkau

- Askania Sportlerheim - Seniorenclub - Bürgerzentrum 31.12.2009 Silvestertanz

Kulturhaus Hörlitz OT Hörlitz 31.12.2009 Silvestertanz

Kulturhaus Klettwitz OT Klettwitz

Wählt der Kreistag den neuen Landrat?

Der Kreistag des Landkreises Oberspreewald – Lausitz hat in einem Sitzungsmarathon Anfang Juli im Klettwitzer Kulturhaus (im Bild) drei wich- tige Entscheidungen gefasst.

Auf den Weg wurde dabei unter anderem das Vorhaben des Neubaus des „See – Campus“ in Schwarzheide gebracht. Die Aufmerksamkeit zahlreicher Besucher richtete sich jedoch auf die Fragestellungen, ob es zur Abwahl des bislang sus- pendierten Landrates und zur Direktwahl des – oder der Nachfolge- rin durch die Bürger kommen wird. Eine Angelegenheit weniger Minuten war dabei die Abwahl des wegen des Umgangs mit Kinderpornografie verurteilten Georg Dürrschmidts. Ohne weitere Aussprache bat Kreistagschef Klaus–Jürgen Graßhoff um Abstim- mung, und mit 40 Ja – Stimmen pro Abwahl war die notwendige Zweidrittelmehrheit bei Weitem erreicht. Ein Abgeordneter stimmte

gegen die Abwahl, sieben Volksvertreter enthielten sich der Stimme.

Für Überraschung sorgte dagegen der Rückzieher der CDU – Fraktion hinsichtlich des zuvor selbst vorgelegten Antrags zur Direktwahl des neuen Landrats. Matthias Kurth, stellvertretender Fraktionschef der CDU, begründete dies mit einem Bittschreiben, in welchem die Dezernenten der Kreisverwaltung überraschend vor einem „Entscheidungsnotstand“ bei weiterem Aufschub der Landratsneuwahl warnen.

Während Olaf Gunder und Ex – Landrat Holger Bartsch (beide SPD) ebenso für die indirekte Wahl des neuen Landrates durch den Kreistag warben, erhoben Redner der Partei DIE LINKE, Bündnis 90 / Die Grünen, FDP und der Fraktion der Freien Wähler heftige Kritik an dem geplanten Vorgehen.

Rainer Vogel (DIE LINKE) erinnerte an die klaren Ziele der Kommunalverfassung zur Direktwahl des Landrates, Hubert Pfennig (FDP) benannte die Direktwahl als ein Zeichen der Ausübung höchster Demokratie.

Die Meinungsunterschiede verliefen offensichtlich tatsächlich quer durch den Kreistag, denn die namentliche Abstimmung erbrachte ein Abstimmungspatt von 24:24 Stimmen. Damit war der Antrag zur Direktwahl des Landrates durch die Bürgerschaft gescheitert. In der Folge brachte der Kreistag das Wahlprozedere zur indirekten Neuwahl des Landrates durch die Kreisparlamentarier auf den Weg.

Zwischenzeitlich regt sich dazu Widerstand. Eine Aktionsgruppe um Stefan Roth initiierte ein Bürgerbegehren pro Direktwahl des Landrates. Erreicht dieses Bürgerbegehren die notwendige Quote an Unterstützungsunterschriften, könnte es im Herbst – parallel zu den Bundes – und Landtagswahlen - zu einer zusätzlichen Abstimmung über die Direktwahl des Landrates kommen.

„Damit es kein Traum bleibt“

Gemeinde Schipkau lädt zum 1. Immobilientag in das Kulturhaus Klettwitz ein.

Einen neuen und eher ungewöhnlichen Verfahrensweg beim Verkauf von Häu- sern und Grundstücken will die Ge- meinde am 10. Oktober beschreiten.

In der Zeit von 10 - ca. 16 Uhr sollen dann im Kulturhaus Klettwitz kommu- nale Immobilien teils ab 1,- Euro ange- boten werden. Die Gemeinde hat da- bei u. a. die bebauten Grundstücke in der Anna-hütter Glaswerksiedlung, in der Klett-witzer Herrenmühle und das Gewerbeobjekt „Sonnenhäusel Klett- witz“ im Angebot. Bauland für Wohnzwecke ist im Bereich der Klettwitzer Grabenstraße (im Bild), am Schipkauer Pirschweg und an der Hörlitzer Schulstraße zu haben.

Ebenso anwesend werden voraussichtlich große Immobilienpartner wie die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau – Verwaltung Gesellschaft (LMBV) die Sparkasse Niederlausitz, die Kommunale Wohnungsgesellschaft (KWG) und der Förderverein Lausitzring e.V.

sein. Alle vier Institutionen haben teils großflächige Baugrundstücke bis zu 70 Hektar für Wohnen und Gewerbe im Angebot.

Die Veranstaltung wird durch die Anwesenheit von Baubehörde, Baufinanzierer und einer Notarin komplettiert.

In der Annahütter Glaswerksiedlung bietet die Gemeinde unsanierte Wohn- gebäude sowie das sanierte Musterhaus Parkstraße 5 zum Verkauf an. Die Aus- sicht auf Städtebaufördermittel, Zu- schüsse aus der Wohneigentums- richtlinie und der teils sehr günstige Kaufpreis machen die Immobilien zu einem interessanten Angebot. Mit ersten Interessenten ist die Gemeinde bereits im Gespräch.

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IM GESPRÄCH

LMBV und Gemeinde stecken nächste Sanierungsziele ab Geotechnische Vorkommnisse ähnlich der Rutschung in Nachterstedt sind im Gemeindegebiet Schipkau nicht zu befürchten. Die ist ein Ergebnis eines Gespräches, welches zwischen der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau – Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) und der Gemeinde Schipkau wenige Tage nach dem tragischen Unglück in Sachsen – Anhalt stattfand. Gemeinsam war man sich darin einig, die Sanierungserfolge in der Lausitz nicht vorschnell in Frage zu stellen.

Die Gemeinde und die mit der ostdeutschen Braunkohlensanierung beauftragte LMBV erörtern regelmäßig den Stand umfangreicher Sanierungsvorhaben im Gemeindegebiet. Hintergrund dessen ist die Tatsache, dass gut Dreiviertel des Gemeindegebiets zu unterschiedlichen Zeiten vom Braunkohlenbergbau überbaggert wurde. Aus dieser Zeit resultierten eine Vielzahl stillgelegter bergbaulicher Anlagen, Restlöcher und Böschungen, welche seit Ende des Braunkohlenbergbaus saniert werden mussten.

„Eine unserer Fragen richtete sich dabei natürlich darauf, ob nach Nachterstedt auch in unserem Gemeindegebiet neue Untersuchungen notwendig werden“, berichtete Bürgermeister Siegurd Heinze im Nachgang. „Es ergab sich aber, dass keine vergleichbare Situation besteht. Hier gibt es keine bebauten Abraumhalden an Tagebauseen“, so Heinze, „und deshalb können wir Ruhe bewahren.“

Seitens der LMBV wurde jedoch noch einmal auf die offiziellen Sperr- gebiete hingewiesen. „Bereiche wie das Restloch Westmarkscheide (im Bild) oder Vernässungsflächen im Grenzschlauch Ost bei Klettwitz müssen noch geotechnisch gesichert werden. Deswegen warnen wir dort mit Schildern vor dem Zutritt“, sagte Reiner Kula, Leiter Unternehmerkontrolle bei der LMBV.

Heinze dankte der LMBV für ihr bisheriges Engagement im Gemeinde- gebiet. „20 Jahre nach der Wende ist die Lausitz allgemein und unser Gemeindegebiet speziell fast nicht mehr wiederzuerkennen.

Zahllose Mitarbeiter von Sanierungsunternehmen sanierten die ehe- maligen Tagebaue Klettwitz und Meuro sowie zahlreiche Industrie- brachen. Dabei entstanden sowohl naturnahe Flächen als auch Be- reiche für Gewerbe und attraktives Wohnen“, so Heinze.

In Schipkau waren dies in jüngerer Vergangenheit unter anderem die Restlöcher 4 (Annahütte) und 6 (Drochow) sowie vormals standunsichere Böschungen zum Beispiel entlang der Landesstraße 60 bei Schipkau und in Annahütte. Gegenwärtig wird im Auftrag der LMBV an der Wiederherstellung der Straße Klettwitz – Kostebrau und dem Ausbau der Straße Meuro – Senftenberg gearbeitet. Weitere Vorhaben betreffen das Restloch Hörlitz, die Restlochkette „Heye“

Annahütte und das Umfeld von Hörlitz.

Grüße über den Tagebau

Der Nachbar feiert 300 Jahre Spiegelhütte

„Nicht sieben Berge und sieben Täler, sondern nur eine Hoch- kippe trennen Kostebrau und das Gemeindegebiet Schipkau.

Trotzdem wollen wir jedoch zum Doppel – Jubiläum im benach- barten Kostebrau gratulieren“, gab unlängst Dietmar Woznica, Ortsvorsteher in Klettwitz, bekannt. Der heutige Stadtteil von Lauchhammer blickt derzeit auf das das 300. Gründungsjubiläum der früheren Glashütte Friedrichsthal sowie auf 100 Jahre Sport- verein in Kostebrau zurück.

Im Jahre 1709, wenige Wochen nach der Erfindung des europäischen Porzellans durch Johann Friedrich Böttger, wurde auf Betreiben der kursächsischen Verwaltung die Spiegelhütte Friedrichsthal in der Nähe des damaligen Dorfes Kostebrau eingerichtet. Am Rande des ausgedehnten kurfürstlichen Forstes Grünhaus sollte damals der Reichtum an Holz und Glassand zur Herstellung von Glaswaren und insbesondere Spiegeln genutzt werden, welche allerorten in glanzvollen Schlössern des wohlhabenden Sachsen benötigt wurden.

Nach jahrhundertelangem wirtschaftlichem Auf und Ab wich die Glashütte Mitte des 20. Jahrhunderts dem herannahenden Braunkohlenbergbau. Heute erinnern nur wenige Spuren an die

„Geburtsstätte“ der Industrieregion um Lauchhammer. In einem Grußwort an die Lauchhammeraner Bürgermeisterin Elisabeth Mühlpforte freuten sich Schipkaus Bürgermeister Siegurd Heinze und Dietmar Woznica auf die sich abzeichnende Wiederherstellung der früheren Straße von Klettwitz nach Kostebrau. „Ähnlich wie vor 300 Jahren befinden wir uns auch heute vor einer Vielzahl von Veränderungen. Diese wollen wir gern auch mit unseren Nachbarn im Westen meistern, und so freuen wir uns auf unsere weitere Zusammenarbeit und auf baldige kurze Wege nach Kostebrau“, so Heinze.

Abschied

Claudia Roick verließ die Gemeindeverwaltung

Zwölf Jahre, sieben Monate und 26 Tage – Dies war der Zeitraum, in welchem Claudia Roick (r.) in der Schipkauer Gemeindeverwaltung tätig war. Ende Juli endete nun diese Zeit, Frau Roick zieht es aus privaten Grün- den in den Norden des Lan- des Brandenburg, wo eine vergleichbare Tätigkeit in der Stadtverwaltung Kyritz auf sie wartet. „Claudia Roick durchpflügte faktisch alle un- sere Ortslagen“, meinte Bauamtsleiter Falk Peschel

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zur Verabschiedung scherzhaft. „Die genaue Anzahl aller sa- nierten Straßen und Wege sowie umgestalteter Plätze ließ sich auf die Schnelle nicht ermitteln, doch die Veränderungen vor Ort und damit die Leistungen von Frau Roick sind enorm.“

Ähnlich wertete dies auch Bürgermeister Siegurd Heinze. „Man kann Frau Roick für die jahrelange Tätigkeit hier in der Ge- meinde nur danken, und dem entsprechend bedauere ich na- türlich ihren Wechsel, welcher letztlich einen Verlust darstellt.“

Auf die spontane Frage, welches Vorhaben ihr denn in besonderer Erinnerung bleibt, blieb eine Antwort offen. „Das Siedlungsstraßennetz in Schipkau war beachtlich, die Schaffung des Kreisverkehrs in der dortigen Ortsmitte ebenso, und natürlich gestalterische Vorhaben wie der Marktplatz in Klettwitz“ zählte Frau Roick auf. Bürgermeister, Personalrat und Belegschaft wünschten der langjährigen Mitarbeiterin viel Glück und Erfolg im neuen Lebensabschnitt. „Spätestens zum Annahütter Weihnachtstreiben bin ich ja wieder da“, sagte Frau Roick, deren Familie in Schipkau lebt.

Seit längerer Zeit schon sorgt das „Grüne Waldmännchen vom Lausitzring“ mit seinen besonders „grünen Daumen“

auf - und rings um die Rennstrecke für florierendes, teils exotisches Grün. Kürzlich tauchte dieses Männchen auch am Rande der Trauung von Susann Schielinski und Daniel Panczyk im Garten des Meuroer Landhotels auf. Gemeinsam pflanzte man hier einen Mammutbaum, welcher fortan an den schönsten Tag des jungen Paares erinnern soll. „Ähnlich wie die Frauen sollte man ab und zu auch mal dieses Bäumchen streicheln“, riet das Männchen alias Fritz Stopfkuchen dem Bräutigam, „denn auch das Bäumchen ist ja ein Lebewesen.“

Nach Abschluss der Renovierung des Landhotels war dies die erste Trauung in dem mondän anmutenden Anwesen.

„Wir freuen uns, dass nun wieder hier in diesem eleganten Rahmen Trauungen möglich sind“, sagte Ulrike Kurio, Standesbeamte der Gemeinde. Getraut wird in Schipkau zudem im Trauzimmer des Bürgerzentrums sowie – in rennsportlicher Atmosphäre – auch auf dem Lausitzring. „Die Nutzer unseres neu gestalteten Trauzimmers im Bürgerzentrum äußerten sich stets begeistert über die Räumlichkeiten“, so Frau Kurio weiter. „Wir laden deshalb alle Heiratswilligen gerne ein, sich bei der Vorbereitung auch diese Räumlichkeiten einmal anzusehen.“

Über diesen neuen und leistungsstarken Rasentraktor vom Typ „John Deere“ freuen sich derzeit die Mitarbeiter des Bauhofes. „In Anbetracht des üppigen Grüns und immer größerer Flächen, die wir bewirtschaften, war die Anschaffung auch dingend nötig“, berichtete Klaus Prietzel vom Bauhof der Gemeinde. „Und auch im Einsatz beim Winterdienst versprechen wir uns ordentliche Erleichterungen.“

Die Abgeordneten hatten der 53.000 Euro kostenden Anschaffung im Rahmen der Haushaltsplanung zugestimmt und konnten die neue Technik am Rande der Gemeindevertretersitzung aus nächster Nähe betrachten.

Das Fundbüro informiert

Fundanzeigen September 2008 bis Juli 2009 Tag des Fundes Fundgegenstand Ort des Fundes Anfang Sep. 2008 Mountainbike Ruhlander Straße

Farbe: rot/silber/metallic Schipkau 05.09.2008 Damenfahrrad, 28er Waldgrundstück

Marke: Diamant gegenüber Hörlitz Farbe: lila

06.10.2008 Schlüsselbund vor Apotheke zwei VW – Autoschlüssel Annahütte und schwarzem

Anhänger

07.12.2008 Autoschlüssel mit Markt Anhänger (Flaschenöffner) Schipkau 07.01.2009 Brille mit schwarzem Lausitzer Straße/

Rahmen Karl-Marx-Straße

Schipkau 07.02.2009 Schlüsselbund mit Radweg zwischen

elf Schlüsseln und Klettwitz und Anhänger (Flaschenöffner) Krankenhaus 27.02.2009 Damenfahrrad, 26er Hochkippe

Marke: Centano, Hörlitz Jump Tour

01.03.2009 Schlüsselbund mit acht G. – Hauptmann-Straße Schlüsseln und grüner Schipkau

Schlüsselbundtasche

29.03.2009 Schildkröte Wiese/ Schulweg

Schipkau

Die Verwaltung informiert

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20.04.2009 Damenfahrrad Containerstandort Marke: GÖRICKE G.- Hauptmann-Straße Farbe: blau/Silber Schipkau

26.04.2009 Schlüsselbund mit zehn Bahnhofstraße Schlüsseln, davon ein Schipkau Abgebrochener und

Anhänger

24.05.2009 Handy Goethestraße

Marke: Nokia Schipkau mit Handytasche

16.07.2009 Schlüsselbund Schipkauer Straße Klettwitz

Sollten Sie Eigentümer einer der oben genannten Fundgegenstände sein, bitten wir Sie, Ihren rechtlichen Anspruch beim

Fundbüro der Gemeinde Schipkau Schulstraße 04

in 01998 Schipkau/ OT Klettwitz Tel.: 360 35, 360 46 oder 360 24 geltend zu machen.

Für die Verwahrung von Fundsachen werden folgende Gebühren erhoben:

Wert der Fundsache zu entrichtende Gebühr

bis zu 25 Euro gebührenfrei

26 Euro - 150 Euro 5,00 Euro

151 Euro - 500 Euro 10,00 Euro

über 501 Euro 15,00 Euro

weitere angefangene 500 Euro 15,00 Euro

Auszug aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch

§ 971 - Finderlohn

(1) Der Finder kann von dem Empfangsberechtigten einen Finder- lohn verlangen. Der Finderlohn beträgt von dem Wert der Sache bis zu 500 Euro fünf vom Hundert, von dem Mehrwert drei vom Hundert, bei Tieren drei vom Hundert. Hat die Sache nur für den Empfangsberechtigten einen Wert, so ist der Finderlohn nach billigem Ermessen zu bestimmen.

(2) Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der Finder die Anzeige- pflicht verletzt oder den Fund auf Nachfrage verheimlicht.

Verlustanzeigen Oktober 2008 – August 2009 Tag des Verlustes Gegenstand Ort des Verlustes 02.10.2008 Brille (Gleitsicht) zwischen Krankenhaus

und Klettwitz 10.10.2008 Gelenktasche mit Geld- Schipkau

börse und Handy

„Motorola“

10.10.2008 Schlüsselbund mit etwa Schipkau, fünf Schlüsseln gegenüber Netto 20.10.2008 Autoschlüssel: Hunday Klettwitz 12.11.2008 (Klapp)Handy, unbekannt

Marke Samsung

12.11.2008 Autoschlüssel: Fiat unbekannt

26.11.2008 Fahrrad, 26er Jüdische Gräberstätte Farbe: anthrazit

26.11.2008 Handy Hörlitz,

Marke: LG Garagenkomplex

Farbe: grau Kirchstraße 04.01.2009 Damenfahrrad, Schipkau,

neun Gänge Lessingstraße Marke: Kalkhoff

Farbe: schwarz-blau

12.01.2009 Mountainbike, 26er Schipkau, Marke: Trek Kreisverkehr 16.01.2009 Schlüsselbund mit Annahütte

etwa sechs bis sieben Schlüsseln

30.01.2009 Brieftasche Schipkau,

zwischen Sparkasse und Apotheke

24.03.2009 Mountainbike Schipkau,

Farbe: rot Bushaltestelle Heizhaus

21.04.2009 Mountainbike, 26er Schipkau, Ladenstraße Marke: Diamant

Farbe: blau

23.04.2009 Katze Schipkau

Schwarz-weiß

19.05.2009 Fahrrad, 26er unbekannt Marke: Camporello

26.05.2009 Herrentrekkingfahrrad, unbekannt 21 Gänge

Marke: Conquest

30.05.2009 Geldbörse, blau Schipkau, zwischen Netto und Penny 08.06.2009 Fahrzeugschein Schipkau 18.07.2009 Fahrradtasche mit Inhalt Schipkau,

(u.a. Badelatschen) Friedrich-Engels-Straße 27.07.2009 (Klapp) Handy, unbekannt

Marke Motorola

03.08.2009 Sonnenbrille mit unbekannt Bändchen

Ihr Fundbüro/ Ordnungsamt

Ab Schuljahresbeginn wieder freie Fahrt durch die Annahütter Bahnhofstraße

Mitarbeiter der Sanierungs- gesellschaft Lauchhammer sowie beauftragter Nach- unternehmen sind gegen- wärtig im 2. Bauabschnitt der Annahütter Bahnhof- straße tätig. Nach der Er- neuerung der unterirdischen Leitungssysteme wird nun an der Pflasterung der Geh- wege und Schnittgerinne

Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte

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gearbeitet. Gleichzeitig erfolgt der Einbau der Schottertragschicht.

Bis Ende August soll hier dann der Einbau der neuen Asphaltfahrbahn folgen. Nach Planungen des Bauamtes soll auf diese Weise eine Verkehrsfreigabe zum Schuljahresbeginn abgesichert werden. Dritter und letzter Bauabschnitt ist der Verbindungsweg zwischen Bahnhof – und Sallgaster Straße, welcher verbreitert und mit Asphalt befestigt werden soll. Ebenso folgen bis Jahresende die Gestaltung der Grünflächen und die Neuanpflanzung von Bäumen entlang der Straße.

RÜCKBLICK

Über 320 Radler rollten nach Annahütte

Die alljährliche Rad- sternfahrt der Gemein- de hatte in diesem Jahr den Sportplatz Anna- hütte zum Ziel. Dort lud der SV Grün – Weiß, der zeitgleich sein 85. Jubiläum fei- erte, zu einem Rah- menprogramm ein.

Im Ziel konnten sich wieder einige Teilneh- mer über Preise aus einer kleinen Verlo- sung freuen. Auf dem Siegertreppchen ver- sammelten sich dazu die jüngsten und älte- sten Teilnehmer Die je vierjährigen Lorena Stoyan (Bildmitte) und Simon Matschke (3.v.r.) wurden dabei von Fritz Netzker (2.v.r.) und Gerda Jakowiak (je 81) eingerahmt. Grüße überbrachten dazu Bür- germeister Siegurd Heinze (l.) und der Chef der Gemeinde- vertretung, Horst Huchatz (r.).

Proben ihres Könnens boten im Anschluss die jüngsten Florians- jünger der Feuerwehr Annahütte, die Damen der Funkengarde des örtlichen Karnevalsclubs sowie die Juniorenmannschaften aus Schipkau und Sallgast. So wohl die Gemeinde als auch der Sportverein Grün – Weiß zogen am Ende des Tages eine er- folgreiche Veranstaltungsbilanz.

Rundum – Kur für die Annahütter Grundschule

Die Annahütter Grundschule ist derzeit hinter einer für hiesige Verhältnisse gewaltigen Rüstung versteckt. Grund dafür ist die Gebäudesanierung. Bis zum Frühherbst werden in einem 1.

Bauabschnitt das Dach und die Fassade saniert.

Mitarbeiter des Dachdeckerbetriebes Dietz aus Lauchhammer sind gegenwärtig damit beschäftigt, die marode alte Bedachung abzutragen und gegen neue Ziegel auszutauschen. Dabei müssen auch verschlissene Teile der hölzernen Dachkonstruktion erneuert werden. Zudem werden unnötige frühere Schonsteine abgetragen.

„Für die Erneuerung des verwinkelten Mansarddaches wurde es nun höchste Zeit“, sagte Bauamtsleiter Falk Peschel, „denn an vielen Stellen lagen Ziegel lose, bröckelte das Gesims und tröpfelte schon Regenwasser in den Dachraum.“

Vorbereitet ist ebenso bereits die Installation einer großen Fotovoltaikanlage, mit welcher die Gemeinde einen Teil der für den Schulbetrieb benötigten Elektroenergie gleich selbst herstellen will.

„Den Auftrag zum Bau der Anlage konnten wir nach Ausschreibung an einen ortsansässigen Betrieb erteilen“, berichtete Bürgermeister Siegurd Heinze. Die Lausitzer Energie Service GmbH aus Schipkau wird hier eine 12 kW – Fotovoltaikanlage errichten.

Komplettiert wird die Außensanierung der betagten Schule durch Fassadenarbeiten, welche der Malerbetrieb Mako aus Welzow (Spree – Neisse) ausführt. Die an zahlreichen Stellen beschädigte Fassade, welche noch aus dem Erbauungsjahr 1913 stammt, wird gedämmt und neu gestaltet. Zur Freude von Lehrern und Schülern ist dabei auch eine Verschattungsanlage vorgesehen, welche für erträglichere Raumtemperaturen im Sommer sorgen soll.

Für die die Außensanierung der Grundschule wendet die Gemeinde rund 334.000 Euro auf und nutzt dabei Fördermöglichkeiten der Europäischen Union. Nur die Fotovoltaikanlage wird vollständig aus Eigenmitteln finanziert. Im Jahr 2010 folgen dann weitere umfangreiche Arbeiten an der Haustechnik sowie eine völlige Umgestaltung des näheren Schulumfeldes. Ziel der Gemeinde ist es, die gut ausgelastete Grundschule Annahütte auch für die kommenden Jahre als attraktiven Schulstandort zu entwickeln.

Herrschaftliches im Angebot!

Der Landkreis Oberspreewald – Lausitz will sich von der bisherigen psychiatrischen Tagesklinik in Annahütte trennen. Dazu veröffentlichte die Kreisverwaltung vor einigen Wochen eine entsprechende Grundstücksausschreibung.

Die herrschaftliche Jugendstil - Villa an der Ernst – Thälmann – Straße 6 gehört zu den markantesten Gebäuden Annahüttes. Der geräumige Bau entstand Ende des 19. Jahrhunderts auf einem rund 6.400 Quadratmeter großen parkähnlichen Grundstück in Regie der Annahütter Unternehmerfamilie Heye. Hier lebten über Jahrzehnte hinweg die Direktoren der Braunkohlenwerke. Teile der großzügigen

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Innenausstattung sind aus dieser Zeit erhalten. Nach dem 2.

Weltkrieg waren hier zunächst sowjetische Streitkräfte und später Mannschaften der so genannten „Kasernierten Volkspolizei“

untergebracht.

Wesentlich friedlicher gestaltete sich die Nutzung des repräsentativen Baus ab 1964 mit dem Einzug der Gynäkologie und Geburtshilfe des damaligen Bergmannskrankenhauses Klettwitz. Zahlreiche Einwohner der Gemeinde erblickten hier in geburtenstarken Jahrgängen das Licht der Welt. Dies änderte sich ab 1968 mit der Einführung der „Pille“ in der DDR. Das beständige Absinken der Geburtenzahlen führte zur Schließung der „Gyn“ in Annahütte und deren Umzug nach Lauchhammer. In späterer Zeit richtete man hier in idyllischer Lage eine Psychiatrische Tagesklinik ein, welche hier bis April dieses Jahres arbeitete. Nach deren Umzug in einen Neubau in Senftenberg steht das intakte traditionsreiche Haus nun leer.

Nähere Informationen zu der Verkaufsofferte sind beim Gebäudemanagement der Kreisverwaltung Oberspreewald – Lausitz, Tel. (0 35 73) 870 5562, erhältlich.

Kurz vor Beginn der Um gestaltung des Annahütter Kirchvorplatzes wird ge- genwärtig noch einmal der geschichtsträchtige Unter- grund des Bereiches unter- sucht. Mitarbeiter des Un- ternehmens GEOTEC Cottbus brachten dazu eine Reihe von Erkundungs bohrungen nieder, mit wel- chem geklärt werden soll, ob im Untergrund doch noch Hohlräume aus der frühesten Zeit des Braunkohlenbergbaus bestehen. „Nach detaillierter Auswertung des Bergarchivs ergaben sich Anhaltspunkte, dass hier vor über 120 Jah- ren unterirdische Strecken zur Entwässerung der Braunkohle und des

Deckgebirges geplant waren“, berichtete Herr Lehmann vom Unter- nehmen GEOTEC. „Wir wollen nun im Auftrag des Landesamtes für Bergbau prüfen, ob diese Hohlräume tatsächlich errichtet wurden.“

Die Gemeinde verfolgt diese Aktivitäten mit Interesse. „Wir freuen uns natürlich, dass die Erkundungsarbeiten so kurzfristig erfolgen können“, sagte Bauamtsleiter Falk Peschel, „schließlich sollen Gefahren für die Öffentlichkeit und Beschädigungen von Bauten möglichst ausgeschlossen werden.“

Botschaften aus Ökotanien Annahütte

Während sich auf dem Erlebnisspielplatz „Ökotanien“ zahlreiche Kinder in ihren Sommerferien erholten, wurde gleich neben an auch am weiteren Ausbau der Anlage gearbeitet. In Regie der Wequa GmbH Lauchhammer entstanden hier in den zurückliegenden Wochen drei Holzhäuser, welche sich durch ihr naturnahes Aussehen optimal in die grüne Umgebung einfügen sollen.

Beschäftigte der Horizont Sozialwerk GmbH arbeiten gegenwärtig am Innenausbau der Holzhäuser, die als Übernachtungsstätten für jeweils zwölf Gäste des Erlebnisspielplatzes dienen werden. Ziel ist es, mit den urigen – aber eben auch festen Übernachtungsstätten die Nutzungssaison in „Ökotanien“ zu verlängern. „Bislang hatten wir insbesondere bei feuchtem Wetter Probleme mit akzeptablen Übernachtungsmöglichkeiten für unsere jungen Gäste“, berichtet Dr. Bärbel Dominok vom Verein „Aktion für Kinder e.V.“, „zukünftig haben wir ein schützendes Dach über dem Kopf.“ Der Verein bemüht sich seit der politischen Wende u. a. um Kinder in Annahütte, die zur damaligen Zeit höheren Umweltbelastungen ausgesetzt waren.

Kindertag in Ökotanien

Jedes Jahr lädt der Verein Aktion Umwelt für Kinder zum Kindertag nach Ökotanien ein.

Am 5. Juni 2009 herrschte wieder einmal buntes Treiben und lautes Kinderlachen in Ökotanien.

Durch eine gute Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder von Aktion Umwelt für Kinder, allen Lehrern aus den Grundschulen Schipkau und Annahütte und dem Förderverein der Grundschule Annahütte gelang es zum ersten Mal auf dem Gelände von Ökotanien einen Kindertag für alle Grundschüler unserer Gemeinde zu organisieren.

Bereits um 7.00 Uhr waren ein reges Treiben sowie ein auf und ab zu beobachten. Viele fleißige Helfer trafen ein um den Kindern einen schönen Tag zu bescheren, es gab noch viel zu vorbereiten bis die kleinen Gäste kamen. Alle Lehrer aus beiden Schulen und auch Eltern halfen unter anderem beim Kuchen backen und schneiden, Brötchen schmieren, Obst und Gemüse schälen und auf Teller dekorieren, Tee kochen und vieles mehr. Eine riesige Frühstückstafel für 251 Kinder wurde aufgebaut.

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Natürlich ließen die ersten neugierigen Kinder nicht lange auf sich warten, ob zu Fuß oder per Rad stürmten sie mehr oder weniger um

9 Uhr das Gelände. Gemeinsam wurde dann vom großen Frühstücksbüffet genascht. Viele Gratulanten waren gekommen um den Schülern einen schönen Tag zu wünschen und natürlich auch mit ihren eigenen Einsatz dazu beitragen.

Bevor es richtig losging und alle Spielgeräte und Stationen in Besitz genommen bzw. bestürmt wurden, begrüßte unser Bürgermeister Herr Siegurd Heinze die Kinder herzlich zu ihrem Ehrentag. Auch die Ortsbürgermeister Herr Pawlik und Herr Prietzel, ebenso wie die Schulleiterinen Frau Wahrlich und Frau Lorenz zählten zu den Gratulanten.

Danach konnte gespielt, gebastelt, gelacht, gepinselt, getobt und geklettert werden, es gab an den einzelnen Stationen viel zum ausprobieren, Mut zu beweisen und zu erleben. Mit einem bunten Luftballon, der Privatspende von Herr Heinze, hatte jedes Kind Wünsche in die Ferne geschickt. Während einige Kinder sich beim Kistenklettern versuchten, nahmen andere am Fußballturnier teil oder bastelten Flugzeuge und Spielzeug Häuser oder ließen sich schminken. Auch die Feuerwehr Station, die Clowns und die durch Vital Fittnesclub organisierte Fittnespass-Straße fanden großen Anklang, sie brachten viele Kinderaugen zum strahlen. An der Schlange am Sandspielplatz entstanden viele schöne bunte Kindergemälde. Zum Mittag gab es Nudeln mit Tomatensoße aus der Gulaschkanone. (Ein Leibgericht für jedes Kind.) Und für den Durst gab es jede Menge rote Brause. Obwohl ab und zu einpaar dicke Wolken aufzogen, hielt sich das Wetter, denn die Sonne schickte immer wieder ein paar wärmende Strahlen. Eine große Anzahl an Aktivitäten wurden von den Kindern durchgeführt und es gab viel Spaß und Freude dabei.

Ohne Hilfe und Unterstützung der vielen, vielen freiwilligen Helfer sowie Sponsoren wäre dies nicht möglich gewesen.Das Team von Ökotanien möchte sich und im Namen der Kinder recht herzlich für die finanzielle Unterstützung von der Gemeinde Schipkau und für die persönliche Mithilfe bei Herrn Heinze bedanken.

Danke sagen wir auch den Förderverein der Schule Annahütte, den Lehrern und Eltern aus beiden Grundschulen für ihren Tatkräftigen Einsatz.

Weiterhin den Kameraden der Feuerwehr Annahütte, Herrn Wundtke von der Windparkschänke, Herrn Frank Schulz für die Gulaschkanone und gute Küche, dem Vital Fittnesclub, Sparkasse N/L Filiale Schipkau und dem Förderverein Annahütte Henrietten Kirche. Einen besonderen Dank an die Bäckerei Detlef Noack in Schipkau für die gesponserten Frühstücksbrötchen, dem Erlebnisbad Senftenberg für 251!! Freikarten für jeden Schüler, sowie Herrn Klaus Prietzel & dem gesamten Bauhof.

Für das Ökotanien Team Irmtraud Siegmund

AUFGEPASST!!!

Am Samstag, dem 26.September findet ab 10.00 Uhr in Ökotanien ein „Arbeitseinsatz“ statt. Es gibt vieles zu streichen, auszubessern, und zu reparieren, wir freuen uns unheimlich über jede hilfsbereite Hand! Einfach Arbeitssachen anziehen, gute Laune mitbringen und los gehts!

Ab 16.00 Uhr laden wir dann alle fleißigen Helfer zu einer kleinen Grillparty ein.

Gemeindefeuerwehrtag in Drochow

75. Jahre Freiwillige Feuerwehr Drochow 15. Jahre Kulturverein Drochow 94 e. V.

Einweihung des Vereinsheims Drochow

Wir haben drei Gründe zum Feiern und laden hiermit alle ein, uns am 05.09.2009 zu besuchen.

Programm:

09.30 Uhr Begrüßung mit Salutschießen

10.00 Uhr Wettkampf „Löschangriff nass“am Start Kinder, Frauen- und Männermanschaften verschiedener Altersklassen

12.00 Uhr Essen aus der Gulaschkanone 13.00 Uhr Siegerehrung

13.30 Uhr Volleyballturnier

15.00 Uhr Puppenspieler für unsere Kids 15.30 Uhr buntes Programm zur Kaffeezeit

„Der singende Wirt aus Großkoschen“

17.30 Uhr Finale Volleyball 18.30 Uhr Siegerehrung Volleyball 20.00 Uhr Disco im Zelt

Weitere Angebote:

Bogenschießen, Ponnykutschfahrten und Bungee Run Für Speisen und Getränke wird den ganzen Tag gesorgt.

Es laden die FFw Drochow, der Kulturverein und der Sportverein Drochow ein.

Unterstützt durch envia M

Nachrichten aus dem Ortsteil Drochow

Referenzen

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