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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.17 Heft 4

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Academic year: 2022

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 17 Schipkau / OT Klettwitz, den 08.05.2009 Nr. 04

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

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Beschluss Nr. 10 / 09 der Gemeindevertretung Schipkau vom 26.03.2008 - betreffend die festgestellte und geprüfte Jahresrechnung 2007 –

Die Jahresrechnung 2007 für die Gemeinde Schipkau wurde in der Zeit vom 10. bis 27.06. 2008 sowie 08. und 09.09.2008 (mit Unterbrechungen) durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises OSL geprüft.

Der Rechnungsprüfungsbericht ging am 19.01.2009 in der Verwaltung der Gemeinde Schipkau mit dem Hinweis ein, dass aufgrund der Prüfungsergebnisse vorgeschlagen wird:

1. den vorliegenden Entwurf des Rechnungsprüfungsberichtes zum Schlussbericht zu erklären und

2. der Gemeindevertretung zu empfehlen über die Jahresrechnung 2007 zu beschließen und dem Bürgermeister die Entlastung zu erteilen.

In ihrer Sitzung am 26.03.2008 setzte die Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau mit der Beschlussfassung 10/09 die Empfehlung des Rechnungsprüfungsamtes um.

Die Veröffentlichung der Beschlussfassung erfolgte im Amtsblatt Nr. 4.

Beschluss Nr. Wortlaut des Beschlusses Ergebnis der Jahresrechnung

Einnahmen/ Euro Ausgaben/ Euro Fehlbetrag/ Euro VWH 7.645.412,79 7.645.412,79 0 VMH 4.151.131,64 4.151.131,64 0

Die Jahresrechnung 2007 mit den entsprechenden Anlagen, der Rechenschaftsbericht, sowie das Prüfprotokoll können während der Öffnungszeiten der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstr. 4, Zimmer 15, Kämmerei, eingesehen werden.

Freche

Sachgebiet Finanzen

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachung Seite

1. Beschluss Nr.10/09 der Gemeindevertretung Schipkau vom 26.03.2009 2

Betreffend der festgestellten und geprüften Jahresrechnung 2007 Sonstige amtliche Mitteilung

1. Beteiligungsbericht 2007 der Gemeinde Schipkau 2 - 3

AMTLICHER TEIL

Beschluss zur festgestellten und

geprüften JR 2007 der Gemeinde Schipkau 10/09

Sonstige amtliche Mitteilungen Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

Beteiligungsbericht 2007 der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau nimmt eine Vielzahl ihrer Aufgaben auch außerhalb der klassischen Verwaltung wahr, da es abhän- gig von der Zielsetzung der Aufgabe zweckmäßig und wirt- schaftlich sein kann, die Vorteile privat-rechtlicher oder öffent- lich-rechtlicher Rechtsformen zu nutzen. Die mit der Gemein- de verbundenen Unternehmen und Einrichtungen werden un- ter dem Begriff Beteiligungen zusammengefasst. Die Gemein- de ist bei der Ausgestaltung der Beteiligungen an kommunal- und wirtschaftsrechtliche Vorschriften gebunden. Die Vorschriften stellen u. a. sicher, dass die Gemeinde mit jeder Beteiligung einen öffentlichen Zweck verfolgt, den Einfluss auf die Geschäfts- tätigkeit der Beteiligung erhält, die Transparenz für die Öffent- lichkeit gegeben ist und eine Benachteiligung anderer Unter- nehmen vermieden wird.

Zur Information der Gemeindevertretung und der Einwohner

wurde von der Kämmerei der Gemeindeverwaltung Schipkau der Beteiligungsbericht für das Jahr 2007 erstellt.

Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Schipkau enthält Infor- mationen zu den betroffenen privatrechtlichen Gesellschaften.

Es wird aufgezeigt, in welchen Tätigkeitsbereichen und wie um- fangreich das gemeindliche Engagement außerhalb der Verwal- tung erfolgt, in welchem Umfang gemeindliches Vermögen ge- bunden wurde und wie sich die Entwicklung der Beteiligungen darstellt. Dabei werden die Unternehmen mit ihrem spezifischen Unternehmenszweck beschrieben und wichtige ökonomische Gesellschaftsdaten abgebildet.

Über die Beteiligungsverhältnisse und die Zusammensetzung der Organe lässt sich die Intensität der Einflussnahme erkennen.

Grundlage für den vorliegenden Bericht bildeten die geprüften Jahresabschlüsse der unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungs- gesellschaften der Gemeinde Schipkau zum 31.12.2007. Wie auch in den Vorjahren wurden die wesentlichen Eckdaten zum

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Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstr. 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen, Telefon 035753 17703, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com

verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

IMPRESSUM

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schip- kau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kosten- los verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kos- tenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdru- ckerei Großräschen, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schulstra- ße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fo- tos wird keine Haftung übernommen. Es be- steht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht kein An- spruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, son- dern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

abgelaufenen Geschäftsjahr der Unternehmen im Beteili- gungsbericht dargestellt. Der Beteiligungsbericht ist einmal mehr eindrucksvoller Beleg für die vielfältigen Leistungen, die außerhalb der Kernverwaltung erbracht werden. Die Be- reiche, in denen die im Beteiligungsportfolio der Gemeinde Schipkau stehenden Unternehmen agieren und einen wich- tigen Beitrag zur Daseinsfürsorge leisten, reichen von der Bereitstellung von Wohnungen der KWG über Freizeitange- bote des Flugplatzes Schipkau / Schwarzheide bis hin zur Ver-

NICHTAMTLICHER TEIL

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0160 98244384 zu errei- chen. Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr un- mittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straf- taten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Be- reitschaftsdienst nicht zu rufen.

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Monat Mai

Gemeindevertretersitzung 14.05.2009

Bauausschusssitzung 25.05.2009

Monat Juni

Hauptausschusssitzung 02.06.2009

Gemeindevertretersitzung 11.06.2009

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau – Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz,

01994 Schipkau/OT Annahütte

– Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus, 01994 Schipkau/OT Drochow

– Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

– Ortsteil Klettwitz, am Verwaltungsgebäude, Schulstraße 4, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

– Ortsteil Meuro, Haus der Vereine Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau/OT Meuro

– Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

sorgung mit Energie durch die enviaM sowie Versorgung mit Wasser und Entsorgung von Abwässern durch den WAL.

Der Gemeindevertretung wurde der Beteiligungsbericht 2007 in der Sitzung am 26.03.2009 als Mitteilung 001/2009 vorgelegt.

Einsicht in den Bericht kann zu den Öffnungszeiten in der Kämmerei erfolgen.

Freche

Sachgebiet Finanzen

Ende Amtlicher Teil

Informationen des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

ein von den Temperaturen und Witterungsbedingungen wunder- schönes Osterfest verbunden mit vielen Veranstaltungen in allen Ortsteilen liegt hinter uns. Vier Sonnentage am Stück über Ostern - wann hat es das zuletzt gegeben? Mittlerweile liegen bereits auch die ersten Veranstaltungen auf dem Eurospeedway Lausitz hinter uns, so das mit einer hohen Besucherresonanz stattgefundene Oster- feuer nebst Konzertabend mit der Gruppe „Six“ und auch die Inter- nationale Deutsche Motorradmeisterschaft des Veranstalters ADAC Berlin/Brandenburg. Aus Sicht der Gemeinde Schipkau und des Fördervereins Lausitz Ring e. V. darf ich einschätzen, dass die Zu- sammenarbeit mit den langjährigen Partnern ADAC und DEKRA hervorragend weitergeführt werden konnte und insbesondere mit den neuen Betreibern der Rennstrecke, der Eurospeedway Verwal-

tungs GmbH, ein konstruktives Miteinander bereits schon nach wenigen Tagen möglich war und sich weiter entwickelt. Das Enga- gement für die Region wurde bereits in vielerlei Hinsicht deutlich, so beim gemeinsamen Neujahrsempfang, dem Wideraufleben des Osterfeuers und selbst bei der Wiedereröffnung der bis vor kur- zem noch geschlossenen Immobilien „Arcade-Hotel“ und „Land- hotel Meuro“.

Vor wenigen Tagen wurden die beiden großen Tiefbaumaßnahmen, grundhafte Erneuerung der Landstraße L 55 von Meuro nach Frei- enhufen durch den Landesbetrieb Straßenwesen Cottbus und grund- hafte Erneuerung der Bahnhofstraße in Annahütte durch die Ge- meinde Schipkau begonnen. Beide Bauvorhaben sind für uns als Gemeinde äußerst wichtig und werden zu einer wesentlichen Ver- besserung der Verkehrsinfrastruktur regional und auch überregional beitragen. Vor einigen Tagen erreichte uns auch ein Zuwendungsbe- scheid vom Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

Die Verwaltung der Gemeinde Schipkau bleibt am Freitag, dem 22.05.2009 geschlossen.

Wir bitten um Ihr Verständnis

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Flurneuordnung aus Luckau für die Sanierung unserer Kindertages- stätte im Ortsteil Meuro. Diese erfährt somit noch in den Sommer- monaten des Jahres 2009 einen Umbau im Innenbereich und eine Komplettsanierung der Fassade und des Umfelds im Außenbereich.

Auch die Kindertagesstätte „Spielkiste“ in Klettwitz wird in den kom- menden Wochen saniert werden. Das Anbringen einer Wärmedäm- mung und eines neuen Außenputzes sind vorgesehen. Die Sanie- rung führt zu einer Aufwertung der Immobilie und auch zur erhebli- chen Senkung der Heizkosten. Diese Maßnahme wird u. a. finanziert aus Mitteln des II. Konjunkturprogramms, die zügig und zeitnah in der Gemeinde Schipkau somit zum Einsatz gebracht werden. Als weiteres wichtiges Vorhaben ist der Neubau der Umkleidekabinen auf dem Sportplatz in Hörlitz und die Sanierung der Sanitäranlagen des Vereinsgebäudes angedacht, die allerding in diesem Jahr ge- plant und vorbereitet werden sollen — im Übrigen auch finanziert mit Mitteln aus dem II. Konjunkturprogramm — damit im nächsten Jahr eine Realisierung vonstatten gehen kann. Im Weiteren werden mit Mitteln der Investitionsförderung des Bundes und des Landes Brandenburg weitere Räumlichkeiten in der Kita „Glassternchen“ für den Hort hergerichtet. Mit hoher Intensität bereiten Gemeindever- tretung und Gemeindeverwaltung die angedachte grundhafte Sanie- rung der Grundschule in Annahütte vor. Vorbehaltlich einer Zuwen- dung wird bereits in den Sommerferien mit der Erneuerung des Da- ches und der Komplettsanierung der Fassade begonnen werden. Im nächsten Jahr sollen sich sodann die Innenausbauarbeiten (Umstel- lung der Heizungsanlage, neue Elektroanlage, neue Türen, Fußbö- den sowie Malerarbeiten) nahtlos anschließen. Höhepunkt wird 2010 dann die Gestaltung des Außenbereiches nebst des Schaffens einer Kleinsportanlage werden, dies allerdings auch unter dem Vorbehalt einer Förderung aus dem Programm „Integrierte ländliche Entwick- lung“ (Grundversorgung).

Mitte April konnten für unseren derzeitig laufenden Neubau einer Kindertagesstätte in Hörlitz bereits die Arbeiten im Umfeld begon- nen werden. Parallel dazu laufen die Arbeiten der Ausbaugewerke und wir sind zuversichtlich, im Sommer den Umzug vom jetzigen Altbau in der Klettwitzer Straße in unseren Neubau, das für uns wichtigste Hochbauvorhaben in der Gemeinde Schipkau des Jahres 2009, vornehmen zu können. Ich denke, nicht nur unsere Kleinsten der Kindertagesstätte in Hörlitz können es kaum erwarten, die neu- en Räumlichkeiten und das tolle Umfeld demnächst in Besitz neh- men zu können. Schließlich möchte ich Sie darüber informieren, dass die Gemeindevertretung Schipkau in ihrer letzten Sitzung am 26.03.2009 beschlossen hat, für unsere Ortsfeuerwehr in Annahütte ein neues Löschfahrzeug vom Typ TSFW anzuschaffen. Leider war es nicht möglich, dafür Fördermittel vom Land Brandenburg erhalten zu können, so dass wir die Anschaffungskosten in Höhe von 140 TEuro aus dem Haushalt der Gemeinde Schipkau darstellen müssen. Un- ter anderem wird auch für die Neuanschaffung dieses Löschfahrzeu- ges die Gemeindevertretung Schipkau im Monat Mai 2009 den er- sten Nachtragshaushalt diskutieren und mit hoher Wahrscheinlich- keit beschließen, damit vorstehend aufgeführte Investitionen in die- sem Jahr 2009 fortgeführt bzw. zusätzlich realisiert werden können.

Schließlich möchte ich Sie am Ende meiner Ausführungen darum bitten, doch eine der vielen Veranstaltungen anlässlich des Kinderta- ges in den Ortsteilen der Gemeinde Schipkau in den Monaten Mai und Juni zu besuchen und somit die Mühe und den Aufwand der Veranstalter mit Ihrer Teilnahme (und vielleicht sogar Unterstützung?) zu honorieren.

Bis zum Monat Juni 2009 möchte ich mich herzlich von Ihnen verab- schieden und wünsche Ihnen schon heute ein frohes Pfingstfest bei hoffentlich schönem Wetter.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

Erinnerung an grausiges Geschehen zu Kriegsende

SCHIPKAU: Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung ehrten Ver- treter der Gemeinde Schipkau und des Zentralrats der Juden die vor 64 Jahren bei Schipkau umgekommenen 51 jüdisch gläubigen Menschen. Zu der Veranstaltung waren auch Einwohner aus den Ortsteilen der Gemeinde Schipkau gekommen.

Schon in seiner Begrüßung ging Bürgermeister Siegurd Heinze auf das grausige Geschehen an dieser Stelle Ende des 2. Weltkrieges ein. „Wir müssen uns dieser im deutschen Namen vollstreckten schrecklichen Taten immer wieder in Erinnerung rufen, damit sie nie wieder geschehen“, sagte Heinze. „Unser Denkmal hier an dieser Stelle wird tagtäglich wahrgenommen und ist damit eine tägliche Erinnerung.“

Dr. Peter Fischer vom Zentralrat der Juden in Deutschland schloss sich diesen Worten an. Der Gedenkstein sei ein Ort für Menschen, die sich angesichts der Opfer gerührt fühlen, aber leider auch für Menschen, die noch immer boshaft und rassistisch sind. „Wer hier den Stein beschädigt, beschädigt letztlich Deutschland“, fasste Dr.

Fischer in seiner Ansprache zusammen.

In der Gedenkveranstaltung ergriff auch der Ingo Senftleben, CDU - Landtagsabgeordneter , das Wort und zeigte sich tief berührt vom damaligen Geschehen. „Brandenburg will eine aktive Erinnerungs- kultur fördern“, so Senftleben, „um damit klar für Toleranz, Demo- kratie und Freiheit einzutreten.“

In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 war in der Nähe von Schipkau ein Bahntransport mit jüdischen Häftlingen des KZ Ber- gen – Belsen auf Grund der vorrückenden Roten Armee für zwei Tage zum Stehen gekommen. In der Zeit wurden unter unmensch- lichen Verhältnissen zu Tode gekommene Häftlinge neben der Bahnt- rasse begraben. Der auf Grund der verworrenen Fahrt als „Verlore- ner Transport“ bezeichnete Häftlingszug endete wenige Tage spä- ter bei Tröbitz. Auch dort gedachten Vertreter aus Politik und Ge- sellschaft sowie die Einwohnerschaft den damaligen Ereignissen.

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Die Gemeinde Schipkau informiert über folgende Immobilienangebote

Bauland in Hörlitz, Schulstraße

Die Gemeinde Schipkau bietet an der Schulstraße Hörlitz am Stand- ort der ehemaligen Schule Hörlitz in sonniger Lage zwei teilerschlos- sene Baugrundstücke in Größe von ca. 1.000 – 1.100 m² zum ortsüblichen Preis an. Die Grundstücke haben eine Ost – West – Ausrichtung, es besteht Baufreiheit.

Bauland in Schipkau, Pirschweg

Ebenso bietet die Gemeinde Schipkau am Schipkauer Pirschweg zwei teilerschlossene Baugrundstücke in Größe von 932 bzw.

841m² an. a. 1.000 – 1.100 m² an. Mindestgebot – Kaufpreis je- weils 19.900,00 Euro.

Bauland in Klettwitz, Am Hohen Most / Grabenstraße

Inmitten der Ortslage Klettwitz ist im Bereich des kleinen Bauge- bietes „Grabenstraße / Am Hohen Most“ Bauland zum ortsübli- chen Preis verfügbar. Konkret handelt es sich dabei um zwei teiler- schlossene Baugrundstücke in Größe von 709 m² bzw. 850 m².

Interessenten wenden sich dazu bitte an die Gemeindeverwaltung Schipkau - Abt. Liegenschaften -

Schulstraße 4, 01998 Schipkau OT Klettwitz Rückfragen unter Telefon 03 57 54 / 3 60 21 oder 3 60 22,

Fax: 03 57 54 / 3 60 39

Alles im Blick vom „Balkon unserer Gemeinde“

Eine solche Aussicht über Annahütte und die Umgebung bietet sich von einer alten Abraumhalde des früheren Tagebaus Heye in der Nähe des ehemaligen Bahnhofes Annahütte. Bis auf eine Höhe von knapp 170 Metern über dem Meeresspiegel wurden hier zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Abraummassen des Braunkohlen- bergbaus aufgeschüttet. Der Punkt nahe der Kreisgrenze markiert damit die höchste Erhebung im Gemeindegebiet und überragt selbst das Kostebrauer Oberdorf noch um mehrere Meter. „Nur“ 31,4 Meter fehlen den Annahüttern zur höchsten Erhebung Brandenburgs, welche sich bekanntlich mit der Heidehöhe bei Hirschfeld (Land- kreis Elbe – Elster) an der sächsischen Grenze befindet. Zum Ver- gleich: Das Stadtgebiet Senftenberg befindet sich auf einer Höhe von rund 101 Metern über dem Meeresspiegel.

Von Annahütte aus reicht somit der südöstliche Blick über den Ort und Meuro hinweg zum Beispiel bis zum Aussichtsturm in Hörlitz.

Dahinter erkennt man die Anlagen des Steinbruches Koschenberg bei Großkoschen, einen früheren Wasserturm und eine Müllver- brennungsanlage bei Lauta - Werk.

Vor 10 Jahren: Flaggenwechsel auf der AVUS

Wer heute auf der Stadtautobahn A 115 im schnellen Tempo an der früheren Haupttribüne der AVUS vorbeifährt, wird kaum daran denken, dass hier vor exakt 10 Jahren der symbolische Flaggenwechsel von der legendären Berliner Rennstrecke hin zum Lausitzring erfolgte.

Am 1. Mai 1999 lud der ADAC Berlin – Brandenburg zur offiziellen Abschiedsfeier auf die Rennstrecke ein. ADAC – Sportchef Gerhard Gottlieb (l.) und der damalige Lausitzring – Projektleiter Dr. Frank Herd- mann tauschten dabei in einer symbolischen Handlung vor tausenden Zuschauern die Start – Ziel – Flaggen beider Rennstrecken aus. Gott- lieb überreichte zudem einen Originalziegel aus der berüchtigten Nord- kurve der AVUS. Der letzte Renntag auf der AVUS gehörte zahlreichen historischen Rennserien. So gingen Piloten mit Motorrädern und Renn- wagen an den Start, welche mehrere Jahrzehnte Motorsportgeschichte symbolisierten. Im Fahrerlager waren dabei auch Originalfahrzeuge und Nachbauten aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Die „Automobil – Verkehrs - und Übungsstraße“ (kurz: AVUS) genann- te Straße wurde 1921 in erster Linie als Teststrecke für den deutschen Automobilbau eröffnet. Die erste größere Rennveranstaltung fand im Jahre 1926 mit dem Großen Preis von Deutschland statt. 1937 erfolgte der Bau der legendären -, aus Backsteinen gemauerten Nordkurve.

Seinerzeit entstanden auch ein Zielrichterturm (Bild unten) und eine Tribünenanlage, welche noch heute erhalten sind. Der Anschluss zum Berliner Ring wurde 1940 für den Verkehr freigegeben, wodurch die AVUS als Zubringer endgültig ihren Privatstraßencharakter verlor. Mit dem zunehmenden Individualverkehr wurden Sperrungen der AVUS für Rennsportveranstaltungen problematischer, da sie für den Trai- ningsbetrieb schon vor den Renntagen am Wochenende gesperrt wer- den musste. Nach der Öffnung der Berliner Mauer 1989 und dem damit noch einmal ansteigenden Verkehr von der Innenstadt zum Ber- liner Ring nahte daher das endgültige Ende des Rennbetriebs auf der AVUS. 1998 fanden die letzten Rennen statt, und am 1. Mai 1999 folgte die offizielle Abschiedsfeier. Der Lausitzring gilt seither als Er- satz – und Nachfolgestrecke der traditionsreichen AVUS.

Bewegender Moment:

Zum Abschluss der Abschiedsveranstaltung auf der AVUS rollten 1999 noch einmal hunderte historische und aktuelle Motorräder und Rennwagen über die Rennstrecke am Berliner Funkturm.

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Wirtschaftsförderung / Tourismus

Gesundheitsbranche entfaltet sich weiter — Neugründung im Bereich medizinischer Heilberufe

Seit Anfang Mai gibt es in der Gemeinde Schipkau ein weiteres therapeu- tisches Angebot im Gesundheitsbereich, welches in seiner Art bislang einzigartig ist und in einem Umkreis von über 30 km nicht noch einmal besteht. Frau Susan Schielinski hat den Schritt der Existenzgründung ge- wagt und bietet nun mobil eine tiergestützte Therapie an. „Tiere begeg- nen den Menschen unvoreingenommen und frei von jeglichen Werten bzw. Normen. Hierdurch erfährt der Mensch emotionale Bindung und Wertschätzung. Heilende Impulse können somit beschleunigt bzw. intensi- viert werden“ so die 25-jährige. Unterstützen wird Sie dabei ihr Co- Therapeut, ein Doggen/Berner-Sennenmischling. Dieser befindet sich derzeit in einer speziellen Therapiehundeausbildung, um entsprechen- de Zertifikate zu erhalten. Im November 2008 hat Frau Schielinski ihren Hund bereits freiwillig einem standardisierten Wesenstest unterzogen, bei dem er als außerordentlich geeignet für eine Therapie eingestuft wurde. Fachliche Prüfungen und Gutachten bescheinigen demnach die Befähigung und gewährleisten einen hohen Qualitätsanspruch. Arbeiten wird sie darüber hinaus auch mit Meerschweinchen und Zwerghasen.

Die staatlich anerkannte Ergotherapeutin richtet den Schwerpunkt ihrer Behandlung vorrangig an Senioren, Kinder und Menschen mit Behinde- rungen. „Entsprechende Einsatzorte sind unter anderem Seniorenheime, Kindergärten und Schulen, Behinderteneinrichtungen, psychiatrische Ein- richtungen sowie Praxen von Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten“

schildert die junge Klettwitzerin. „Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten resultiert aus der Tatsache, dass sich Krankheitsbilder verändert haben und Inhalte von Therapieformen stets erweitert werden, jedoch immer eines im Vordergrund steht: gezielt aktiv zu sein“ ergänzt sie. Hierbei können verschiedenste Ziele anvisiert werden, wie etwa die Verbesserung der Vitalfunktionen (z.B. Kreislaufstabilität), das Erlernen von Koordination und Kraft sowie Gleichgewichtstraining und verbesserte Realitätsorien- tierung. Darüber hinaus geht es um das Erleben von Nähe, Geborgen- heit und Akzeptanz, Minderung aggressiven Verhaltens, das Erlernen von Grenzen sowie einer Steigerung des Selbstwertgefühles. Eine ge- wisse „Eisbrecherfunktion“ nehmen dabei die Tiere ein, die auch we- sentlich dazu beitragen können, Interaktion und Kommunikation zu ver- bessern sowie das Erlernen sozialer Kompetenzen positiv zu begleiten.

Sollten Sie neugierig geworden sein, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt auf unter folgender Adresse:

Susan Schielinski Tiergestützte Therapie Kostebrauer Straße 21 01998 Schipkau / OT Klettwitz Tel.: 035754/985694 Mobil: 0151/10410479 Mail: info@susan-schielinski.de Weitere Info’s unter:

www.susan-schielinski.de

Tag des offenen Unternehmens am 16. Mai – Gewerbetreibende der Gemeinde Schipkau

präsentieren sich

„Wirtschaft erleben – Unternehmen zum Anfassen“ lautet das Motto der zum zweiten Mal in Brandenburg stattfindenden Veranstaltung. Am Samstag den 16. Mai werden dieses Jahr auch verschiedene Gewerbetreibende der Ge- meinde Schipkau die Gelegenheit nutzen und sich zwischen 10.00 und 13.00 Uhr im Bürgerzentrum in Schipkau präsentieren. Bereits angemeldet haben sich Kleinunternehmer aus den Bereichen Bauhandwerk und dem Gesund- heitssektor sowie mobile Dienstleister. Begleitet wird die Veranstaltung durch ein buntes Rahmenprogramm, bei dem unter anderem die Kinder der Kita im Bürgerzentrum mitwirken werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger kön- nen sich dabei über vielfältige Berufsbilder sowie Ausbildungs- und Arbeits- möglichkeiten informieren.

Darüber hinaus bietet der Tag die Gelegenheit den Facettenreichtum und die Leistungsfähigkeit regionaler Unternehmen kennen zu lernen. Gewerbetrei- bende, die ebenfalls an einer Teilnahme interessiert sind, können sich auch noch kurzfristig bei der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau anmelden.

Internet für alle?

Bedarfsanmeldung für Breitbandanschluss

Moderne und schnelle Kommunikationstechnologien stellen zunehmend zentrale Standortfaktoren sowie Größen für Lebensqualität dar. Der Breitbandatlas Brandenburg (www.breitbandatlas-brandenburg.de) bietet Unternehmen und privaten Anwendern nun eine Plattform zur Anmeldung eines qualitativ hochwertigen DSL-Zuganges (Breitband).

Die Gemeinde Schipkau unterstützt in Kooperation mit weiteren Ent- scheidungsträgern diese Bedarfsermittlung und nimmt Ihre Erfordernisse ebenfalls entgegen. Hierfür ist es lediglich notwendig den beigefüg- ten Fragebogen zu ergänzen und ihn an die Fax-Nr. 035754/36032 oder aber per Post an:

Gemeinde Schipkau Wirtschaftsförderung Schulstraße 4

01998 Schipkau / OT Klettwitz zu senden.

Fragebogen Breitband (schnelleres Internet) 1. Nutzen Sie Internet?

Ja Nein

2. Wenn ja, welche Geschwindigkeit steht Ihnen zur Verfügung?

3. Welche Technologie/Geschwindigkeit benötigen Sie?

Einfaches DSL £ 1.000 DSL 2.000

DSL 6.000 DSL 16.000 Satellit WLAN WIMAX VDSL TV-Kabel

4. Benötigen Sie schnelleres Internet im angegeben Ortsteil:

Privat Geschäftlich Beides

5. Für den Anschluss habe ich folgende Kostenvorstellungen:

Unter 30 Euro / Monat 30 - 50 Euro / Monat 51 - 100 Euro / Monat über 100 Euro / Monat

6. Ist die Beteiligung an einer Gemeinschaftsanlage denkbar?

Ja Nein 7. Name:

8. Telefonnummer:

9. Straße und Hausnummer:

10. PLZ:

11. Ortsteil:

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2 Premieren und 1 Klassiker auf dem EuroSpeedway Lausitz

Der Monat Mai ist mit Sicherheit der spektakulärste im Rennkalen- der des Lausitzrings, denn er hält gleich 3 völlig verschiedene High- lights für ein breites Publikum bereit. In seiner 25. Auflage findet vom 7. - 9. Mai erstmalig der Shell Eco-Marathon in Deutschland statt – der größte europäische Energieeffizient-Wettbewerb.

Die Herausforderung dabei ist, mit einem Liter Kraftstoff eine mög- lichst weite Entfernung zurückzulegen. Der Rekord liegt bei über 3.800km!

Rund 3.000 Teilnehmer in gut 220 Teams aus 29 Ländern werden sich dieser Aufgabe stellen, drunter auch ein Team der Hochschule Lau- sitz (FH) aus Senftenberg. Ihr Solarfahrzeug ‚Suncatcher’ wird dabei als Lokalmatador an den Start gehen.

Weiter geht es am darauf folgenden Wochenende vom 15. - 17. Mai mit dem JimClark-Revival. Der 5. International Historic Grand Prix ist ebenfalls eine Neuheit auf der Rennstrecke in der Lausitz. Wie gewohnt wird das Event zahlreiche Fans aus ganz Europa anziehen und sicher auch neue Anhänger in unserer Region finden. Denn wo sonst gibt es die geballte Power und den unvergleichlichen Charme zahlreicher europäischer Rennserien, über Formel 1 und Touren- wagen bis hin zu Klassikern und Oldtimern sowie Sportprototypen mit bis zu 1.000 PS.

Zum Abschluss des Monats gastiert erneut die DTM vom 29. - 31. Mai auf dem EuroSpeedway Lausitz. Wie in den letzten Jahren auch werden wohl erneut Zehntausende zur Rennstrecke pilgern und Fragen auf folgende Antworten suchen. Wird Ralf Schumacher in diesem Jahr zu den Spitzenpiloten aufschließen können, kann Timo Scheider seinen Titel verteidigen oder wird Mercedes wieder zurück- schlagen können? Verpassen Sie nicht das Spektakel der Superlative und sichern Sie sich ihr Ticket.

Die Ticket-Hotline lautet: 01805/307703

Tag der offenen Tür am 29. Juni – die „Poliklinik“ Schipkau feiert 50-jähriges

Jubiläum

Das ehemalige Betriebsambulatorium und heutige Medizinische Zentrum Schipkau wird 50 Jahre alt! Aufgrund dieses stattlichen Jubiläums laden die Inhaber und Mitarbeiter des Hauses alle Inter- essierten herzlich zum Tag der offenen Tür ein, um gemeinsam zu feiern.

Wann: Freitag, der 26. Juni 2009 ab 10.00 Uhr

Wo: Medizinisches Zentrum Schipkau, Ruhlander Straße 15 Für einen kleinen Imbiss und erfrischende Getränke ist gesorgt.

Darüber hinaus erwarten Sie interessante Eindrücke und fachli- che Informationen mittels medizinischer und zahntechnischer Aus- stellungen.

Schauen Sie doch einfach einmal auf einen Plausch vorbei und kommen Sie mit den Mitarbeitern in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch. Es lohnt sich!

Informationen der Feuerwehr

Ersatz für altes Tanklöschfahrzeug

In ihrer letzten Sitzung am 26. März stimmten die Gemeindevertreter mehrheitlich einer Ersatzbeschaffung für das mittlerweile veraltete und immer wieder reparaturanfällige Tanklöschfahrzeug TLF 16 W50 der Ortsfeuerwehr Annahütte zu. Somit wurde der Weg für eine öffentli- che Ausschreibung zum Kauf eines Tragkraftspritzenfahrzeuges TSF- W frei und Investitionen in einer Höhe von ca. 140.000 EUR bewilligt.

Zu den Pflichtaufgaben einer jeden Kommune gehört es, entsprechend dem Brand- und Katastrophenschutzgesetz des Landes Brandenburg eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuer- wehr zu unterhalten sowie eine angemessene Löschwasserversorgung zu gewährleisten. dem neuen Löschfahrzeug schafft die Gemeinde Schipkau ihrer Freiwilligen Feuerwehr die Grundlage zur Verbesse- rung der Sicherstellung des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung für alle Bürger und erhöht damit entscheidend die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr.

Einsätze

Während unsere Feuerwehren im März 3 Einsätze zählten und da- mit ein recht ruhiger Monat zu verzeichnen war, stehen dem gegen- über bereits Mitte April 5 Alarmierungen der Ortsfeuerwehren zu unterschiedlichen Herausforderungen. Bereits am 23. März kam es zu einem PKW-Brand auf der Landesstraße L55 in Höhe des Dekra- Technologie-Centers. Hierbei kamen die Ortsfeuerwehren Drochow, Klettwitz und Schipkau zum Einsatz.

Kein Aprilscherz war es, als am 1. April die Meldeempfänger und Sirenen die Kameraden zu einem Ödlandbrand in die Nähe des Sportplatzes in Annahütte riefen. Die Ortsfeuerwehren Annahütte, Drochow, Klettwitz und Schipkau mussten einen Brand auf einer Fläche von ca. 1.000 Quadratmetern löschen. Dank des gemeinsa- men Einsatzes mehrerer Ortsfeuerwehren konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Eine Ölspur musste in den frühen Morgenstunden des 14. April zwischen dem Lausitzring und der Autobahnanschlussstelle Klett- witz beseitigt werden. Vor allem in den Kurvenbereichen verlor hier ein Fahrzeug ölige Betriebsstoffe. Kameraden der Ortsfeuer- wehren Klettwitz und Schipkau beseitigten die entstandene Gefahr und stumpften die Fahrbahn mit Ölbindemittel ab.

Alle Einsätze der Feuerwehren und viele weitere Informationen können Sie auch auf unserer Homepage unter

www.feuerwehr-schipkau.de nachlesen.

Steffen Heine Gemeindewehrführer

Annahütte

zum 84. Geburtstag Herr Schreier, Arthur zum 83. Geburtstag Frau Jaresch, Elfriede zum 83. Geburtstag Herr Jurczyk, Eduard zum 77. Geburtstag Frau Jakubasch, Ingeborg zum 76. Geburtstag Herr Krause, Walter zum 75. Geburtstag Frau Sieber, Isolde zum 75. Geburtstag Frau Hahn, Edith zum 75. Geburtstag Herr König, Dieter zum 73. Geburtstag Herr Kliche, Horst zum 71. Geburtstag Herr Hänzka, Manfred zum 70. Geburtstag Frau Wittchen, Edeltraut zum 70. Geburtstag Frau Schramm, Edith Drochow

zum 75. Geburtstag Frau Würbel, Edith zum 74. Geburtstag Herr Janaschak, Manfred

Geburtstage und Jubiläen

Den Jubilaren des Monats Mai Den Jubilaren des Monats Mai Den Jubilaren des Monats Mai Den Jubilaren des Monats Mai Den Jubilaren des Monats Mai

alles Gute und viel Gesundheit

alles Gute und viel Gesundheit

alles Gute und viel Gesundheit

alles Gute und viel Gesundheit

alles Gute und viel Gesundheit

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Das Fest der goldenen Hochzeit begingen am 04.04.2009 Ilse und F

Ilse und FIlse und F

Ilse und FIlse und Franz Zöllner aus Annahütte.ranz Zöllner aus Annahütte.ranz Zöllner aus Annahütte.ranz Zöllner aus Annahütte.ranz Zöllner aus Annahütte.

Ortsvorsteher Horst Pawlik und Bürgermeister Siegurd Heinze über- brachten die herzlichsten Glückwünsche des Ortsbeirates Annahütte

und der Gemeinde Schipkau und wünschten dem Goldenen Hochzeitspaar noch viele gemeinsame

Jahre bei bester Gesundheit.

Am 28.03.2009 feierten Herr Helmut und Frau Gisela Moebus aus Klettwitz das Fest der goldenen Hochzeit. Zu den ersten Gratulanten gehörten auch der Klettwitzer Ortsvorsteher, Herr Dietmar Woznica und der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Siegurd Heinze. Die Herren überbrachten Glückwünsche des Ortsbeirates und der Gemeindevertretung und wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit im Kreise der Kinder und Enkelkinder in Klettwitz auf dem schönen Anwesen in der Schipkauer Straße.

zum 72. Geburtstag Frau Seifert, Käthe zum 72. Geburtstag Herr Holling, Horst zum 72. Geburtstag Herr Schuster, Dieter zum 72. Geburtstag Frau Kotik, Ingrid zum 71. Geburtstag Frau Feige, Annelies zum 70. Geburtstag Frau Bobkiewicz, Beate zum 70. Geburtstag Herr Stabler, Wolfgang zum 70. Geburtstag Herr Hirche, Lothar zum 70. Geburtstag Herr Rossow, Kurt zum 70. Geburtstag Frau Warlich, Brigitta zum 70. Geburtstag Herr Seeliger, Gerhard Hörlitz

zum 88. Geburtstag Frau Beyer, Herta zum 86. Geburtstag Frau Petermann, Ruth zum 82. Geburtstag Herr Sitek, Jürgen zum 75. Geburtstag Herr Hännesgen, Franz zum 73. Geburtstag Herr Janke, Herbert zum 71. Geburtstag Frau Mörbe, Anni zum 71. Geburtstag Herr Kessner, Hartmut zum 71. Geburtstag Herr Raschke, Bernd Klettwitz

zum 87. Geburtstag Frau Feuer, Liesbeth zum 82. Geburtstag Frau Schulz, Margot zum 81. Geburtstag Frau Herkt, Pia

zum 81. Geburtstag Frau Schiemangk, Margarete zum 80. Geburtstag Frau Kalus, Gisela

zum 79. Geburtstag Frau Laskiewicz, Waldtraud zum 79. Geburtstag Frau Petrich, Elli

zum 77. Geburtstag Frau Hartrampf, Sieglinde zum 75. Geburtstag Herr Mattern, Horst zum 74. Geburtstag Frau Napieralla, Helga zum 73. Geburtstag Frau Schaffron, Gisela zum 73. Geburtstag Herr Pöschk, Otto zum 72. Geburtstag Frau Brackmann, Hilda zum 71. Geburtstag Frau Noack, Margitta zum 71. Geburtstag Frau Pöschk, Ilse

zum 71. Geburtstag Herr Dr. Brackmann, Günter zum 70. Geburtstag Herr Zschech, Horst zum 70. Geburtstag Herr Graeber, Wolfgang zum 70. Geburtstag Frau Luck, Erika Meuro

zum 81. Geburtstag Frau Bauer, Johanna zum 78. Geburtstag Herr Walter, Horst zum 74. Geburtstag Frau Forgel, Rosemarie zum 74. Geburtstag Frau Claaßen, Gisela zum 73. Geburtstag Herr Oertel, Friedrich Schipkau

zum 88. Geburtstag Frau Sykulla, Gilda zum 85. Geburtstag Frau Gorezki, Magdalena zum 84. Geburtstag Herr Peinemann, Harry zum 84. Geburtstag Herr Drahtschmidt, Werner zum 83. Geburtstag Frau Pohle, Elisabeth zum 83. Geburtstag Frau Nensa, Gertraud zum 82. Geburtstag Frau Vogel, Marianne zum 82. Geburtstag Frau Röglin, Charlotte zum 80. Geburtstag Frau Redies, Ursula zum 80. Geburtstag Frau König, Ingeburg zum 79. Geburtstag Herr Kromoschinski, Fritz zum 78. Geburtstag Herr Kube, Kurt

zum 77. Geburtstag Frau Mader, Margarete zum 77. Geburtstag Frau Binder, Inge zum 77. Geburtstag Herr Hildebrand, Günter zum 77. Geburtstag Herr Bieniek, Simon zum 76. Geburtstag Frau Rosolski, Helene zum 76. Geburtstag Herr Ullrich, Horst zum 76. Geburtstag Frau Rastig, Irmgard zum 75. Geburtstag Frau Erdmann, Erika zum 74. Geburtstag Frau Neumann, Hannelore zum 74. Geburtstag Herr Drews, Wolfgang zum 74. Geburtstag Herr Helle, Gerhard zum 74. Geburtstag Frau Kutscher, Rosa zum 74. Geburtstag Herr Benitz, Fred zum 74. Geburtstag Herr Lutz, Klaus zum 74. Geburtstag Herr Kuhnert, Waldemar zum 73. Geburtstag Frau Wollniok, Evelin zum 73. Geburtstag Frau Klausch, Rosemarie zum 73. Geburtstag Herr Lehmann, Heinz zum 73. Geburtstag Frau Janaschak, Elfriede zum 73. Geburtstag Herr Lehmann, Werner zum 73. Geburtstag Frau Borisch, Christa zum 72. Geburtstag Frau Witting, Ilse

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27./28.06.2009 85 Jahre

SV Grün – Weiß Annahütte Fußballturnier

Pokal des Bürgermeisters OT Annahütte 28.6.2009 6. Radsternfahrt der

Gemeinde Schipkau für alle Ziel: Sportplatz Annahütte Ortsteile Termin noch offen Kindertagsparty OT Schipkau

 

  Monat Juli

05.07.2009 Schachtfest OT Klettwitz

04.07.2009 Euro Speedway Lausitzring OT Schipkau Cup der D-Junioren der JSG

04.oder 11.07.2009 Beachparty für 15-18 jährige

Jugendliche in Ökotanien OT Annahütte 07.07.2009 Sporttag der JSG der

Mannschaften E, F, G OT Schipkau 11.07.2009 Orgelkonzert in der

Henrietten – Kirche 17.00 Uhr OT Annahütte 20.-25.07.2009 Ferienlager im

Landhof Drochow OT Drochow 27.07-01.08.2009 Ferienlager im

Landhof Drochow OT Drochow

 

  Monat August

14./16.08.2009 Dorffest Schipkau OT Schipkau 28.-30.08.2009 Peter Ducke Fußballcamp OT Schipkau

1. Lausitz Marathon

Schipkau OT Schipkau

29.08.2009 Schulanfang OT Schipkau

 

  Monat September

05.09.2009 Gemeindefeuerwehrtag OT Drochow der Gemeinde Schipkau

70 Jahre FFW Drochow 15 Jahre Kulturverein Drochow Einweihung Vereinshaus Drochow 06.09.2009 100 Jahre Kirchweihfest

Katholische Kirche OT Klettwitz 07.09.2009 Verkehrsteilnehmerschulung OT Klettwitz 11.09.2009 Schuljahresauftaktfest OT Schipkau 12.09.2009 4.Traktortreffen in Klettwitz OT Klettwitz

19.09.2009 Seniorenball OT Schipkau

Termin noch offen Herbstfest Ökotanien OT Annahütte

 

  Monat Oktober

02.10.2009 Fußballturnier OT Meuro

03.10.2009 Drachenfest OT Schipkau

03.10.2009 Volleyballturnier OT Meuro

03.10.2009 Herbstlauf OT Klettwitz

03.10.2009 Oktoberfest FFW Schipkau OT Schipkau 11.10.2009 DIA- Ton Vortrag

Henrietten - Kirche OT Annahütte 11.10.2009 Erntefest im Landhof

Drochow OT Drochow

13.10.2009 Weinfest OT Schipkau

24.10.2009 Halloweenfest OT Drochow

25.10.2009 30 Jahre Seniorenclub OT Schipkau

31.10.2009 Halloweenfest OT Meuro

Schön ist alles was Himmel und Erde verbindet: der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schneeflocken doch am schönsten ist das Lächeln eines Kindes

Die Gemeinde Schipkau begrüßt und beglückwünscht alle neugeborenen Kinder im Monat Januar 2009 bis März 2009 Schipkau

Puhahn, Gino Januar

Guzek, Jasmin Januar

Jasny, Dennis März

Jasny, Viktoria März

Klettwitz

Wähner, Maurice Januar

Dietrich, Leon Februar

Mlotkowsky, Lina Sophie Februar

Handro, Steven März

Kober, Anthony Sami März

Meuro

Koark, Madleen März

Bothe, Amelie, Katja März Annahütte

Gröger, Johann Februar

Gröger, Adrian Februar

Buhlmann, Timmy März

Hörlitz

Patrzek, Sebastian Februar Böhme, Justin, Daniel März

Veranstaltungskalender der Gemeinde Schipkau 2009 (Änderungen vorbehalten) Monate Mai - Oktober 2009

 

  Monat Mai

18.-20.05.2009 Projekttage OT Schipkau

Naturwissenschaften

28.05.2099 Tag des Sports OT Schipkau

29.05.2009 Sportfest OT Schipkau

30.05.2009 Fußballturnier OT Meuro

31.05.2009 Volleyballturnier OT Meuro

Termin noch offen Mutter und Vatertag OT Schipkau Volleyballturnier OT Schipkau

 

Monat Juni

05.06.2009 Kindertag in Ökotanien OT Annahütte

06.06.2009 Kindertag OT Drochow

08.06.2009 Verkehrsteilnehmer-

schulung OT Klettwitz

09.06.2009 Grillfest OT Schipkau

13.06.2009 Dorf und Kinderfest OT Meuro 13.06.2009 Sommerfest auf dem

Vorplatz der

Henrietten - Kirche OT Annahütte 25.06.2009 Mittsommernachtsparty OT Schipkau

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Das neue Urlaubs- und Freizeitmagazin ist da

Das „Urlaubs- und Freizeitmagazin 2009“ für die Niederlausitz ist erschienen. Es ist die umfassendste Informationsbroschüre der Region und präsentiert auf 52 Seiten Ausflugsziele und Freizeittipps sowie einen Jahresveranstaltungskalender. Das Heft ist sowohl bei den Tou- ristinformationen der Niederlausitz als auch beim Tourismusverband unter Tel. 03563 602340 oder info@niederlausitz.de erhältlich. Au- ßerdem steht die Broschüre zum Download auf www.niederlausitz.de sowie auf der Homepage der Gemeinde Schipkau in der Rubrik Tou- rismus zur Verfügung. Touristische Betriebe und Einrichtungen, die das „Urlaubs- und Freizeitmagazin“ zur Auslage und Information ihrer Gäste möchten, erhalten es bei Ihren Tourismus- bzw. Fremdenver- kehrsvereinen.

50 Jahre Flugplatz Schwarzheide/Schipkau am 23. und 24.05.2009

Am 8. Mai 1959 erfolgte der erste Start mit einem Segelflugzeug

„Baby IIb“ von dem damals sich noch im Bau befindlichen Flug- platz, der als Ersatz für den Flugplatz Buchwalde errichtet wurde.

Die Anlage in Buchwalde musste dem Tagebau Niemtsch weichen, Heute befindet sich dort der “Senftenberger See“

Mit viel persönlichem Einsatz der Flugsportler ist das neue Gelän- de als Flugfläche geebnet und eine Flugzeughalle errichtet worden.

Später folgten noch weitere Bauten sowie eine Erweiterung der Flugbetriebsflächen. Bis 1979 beanspruchte die Gesellschaft für Sport und Technik den Flugplatz für die fliegerische Ausbildung.

Politisch motiviert wurde jedoch Ende der 70er Jahre eine Schlie- ßung für den Flugsport verfügt und eine Nutzung erfolgte nur noch durch den Betrieb Agrarflug der Interflug in den Frühjahr- und Herbst- monaten. Erst die Ereignisse im Herbst 1989 eröffneten den Flug- sportlern die Möglichkeit eines Neubeginns.

Am 10. 02.1990 wurde der Aero-Club Schwarzheide e.V. gegründet und am 14.04.1990 mit einem Segelflugzeug „Pirat“ die erste Sai- son unter den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen gestartet. Seit 1992 steht der Flugplatz unter der Verwaltung der kommunalen Flugplatzbetriebsgesellschaft als Betreiber des Geländes. Auf dem Flugplatz selbst hat sich seit diesen Tagen sehr viel getan. Die Ver- einsmitglieder renovierten die Gebäude und richteten die Flugbe- triebsflächen wieder her. Die sportlichen Aktivitäten standen immer im Mittelpunkt der Vereinsarbeit und so wurden z.B. folgende Wett- bewerbe ausgerichtet.

- 1998 Deutsche Meisterschaft im Motorflug - 1999 Deutsche Meisterschaft im Präzisionsflug - 2001 Deutsche Meisterschaft im Fallschirmsport - 3 Landesmeisterschaften im Segelflug

- 4 Landesmeisterschaften im Fallschirmsport - 2007 Motorflugrallye „Rund um Berlin“

Weiterhin wurden 16 Pokalspringen um den Lausitzpokal, jährli- che Sommerlager für Segelfluggastvereine und Trainingslager im Streckensegelflug für Frauen und Junioren der Länder Berlin und Brandenburg sowie Modellflugveranstaltungen ausgerichtet.

Auf dem Flugplatz Schwarzheide/Schipkau sind folgende Vereine mit insgesamt ca. 200 Mitgliedern aktiv:

- Aero-Club Schwarzheide e.V.

- Akademische Fliegergruppe Dresden e.V.

- Deutscher Präzisionsflugverein e.V.

Das 50-jährige Jubiläum möchten wir gemeinsam mit den Bür- gern der Region begehen. Deshalb werden wir am 23.05.

einen „Tag der offenen Tür“ und am 24.05. ein Flugplatzfest durchführen. Hierzu haben wir uns viele Gäste zu einem „FLY IN“ eingeladen. Deren verschiedene Luftfahrzeuge werden am Boden und in der Luft vorgeführt, hierzu gehören unter anderem:

- Die Fallschirmspringer aus Cottbus mit Ihrer An 2 (Tandemsprünge sind möglich)

- Flieger aus Tschechien mit ihrem historischen Segler

„Hol’s der Teufel“ - dieser wird per Gummiseil gestartet - Segelkunstflug mit einem Fox durch Mitglieder der

AKAFlieg Dresden

- Motorkunstflug mit der Deutschen Meisterin in der Klasse Sportsman von 2006 - Kathi Suthau

- Vorführung einer russischen YAK 52 und ev. eines russischen Hubschrauber Mi 2

- Doppelschlepp von 2 Segelflugzeugen mit dem vereinsei- genem Motorflugzeug

- Modellflieger aus Schwarzheide und Finsterwalde Aber nicht nur Luftfahrzeuge werden an diesen Tagen auf dem Flugplatz zu sehen sein. Ein interessantes Rahmenpro- gramm soll das Jubiläum abrunden. So ist durch den Schwarz- heider Carneval Club e.V. an beiden Tagen mit einem kleinen Programm Spaß vorprogrammiert. Für unsere kleinen Besu- cher gibt es ein Karussell und Quads sowie die Möglichkeit, sich im Bogenschießen auszuprobieren. Dies gilt auch natür- lich auch für die Erwachsenen. Die Bundeswehr wird mit ih- rem InfoMobil aus Berlin anwesend sein und auch das Techni- sche Hilfswerk aus Senftenberg wird erwartet.

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl unserer Gä- ste gesorgt, so dass ein Besuch an diesem Wochenende auf dem Flugplatz Schwarzheide/Schipkau unbedingt eingeplant werden sollte.

Michael Nobis Klaus Wonneberger

Geschäftsführer 1. Vorsitzender

Flugplatzbetriebsgesellschaft Aero-Club Schwarzheide e.V.

Schwarzheide/Schipkau mbH

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Für Reiselustige:

Tagesausflug am 12.05.2009 in das Lausitzer Seen- land mit Seeschlangenfahrt

Wir möchten alle Interessierte informieren, dass der Brandenburgische Seniorenverband, Ortsverband Schipkau, noch freie Plätze für die Tagesfahrt am 12.

Mai 2009 anbietet.

Für einen Unkostenbeitrag von 42,- Euro pro Pers.

(Busfahrt, Seeschlangenfahrt, Floßfahrt, Mittagessen und Führung) verläuft die Tour mit der Seeschlange vom Senftenberger See zum Hafengebiet von Gei- erswalde, über den Barbara Kanal, den Sornoer und Rosendorfer Kanal zum Partwitzer See mit dem schwimmenden Haus. Im „Partwitzer Hof“ wird das Mittagessen eingenommen.

Anschließend geht es mit dem Bus zum Sedlitzer See, hier findet die ca. 1-stündige Floßfahrt statt.

Danach erfolgt eine Kaffeepause.

Abfahrt:

9.00 Uhr Schipkau, Anfahrt anderer Haltestellen Rückfahrt:

gegen 16.30 Uhr nach Schipkau

Weitere Auskünfte und mögliche Teilnahmeerklärun- gen nimmt Frau B. Weidner, Schipkau, Mozartstraße 5, Tel.: 035754/90809 entgegen.

STELLENAUSSCHREIBUNG

Die Gemeinde Schipkau ist Träger von 5 Kindereinrichtungen mit unterschiedlichen Angeboten und Öffnungszeiten.

Wir suchen für die Betreuung unserer Kinder im Alter von unter 1 Jahr bis zum Ende des Grundschulalters

zum 01.06.2009 oder zu einem nächstmöglichen Termin 1 Erzieher/in

in Teilzeit mit 32 Wochenstunden 1 Erzieher/in

in Teilzeit mit 20 Wochenstunden sowie zum 01.09. 2009

1 Erzieher/in

in Teilzeit mit 20 Wochenstunden.

Wir bieten Ihnen

- eine zunächst befristete Stelle für 1 Jahr auf Grundlage des TVöD/TVÜ-VKA

- eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in einem unserer Kita-Teams

- Fortbildungsmöglichkeiten

Wir wünschen uns engagierte Bewerber/innen mit - pädagogischen und sozialen Kompetenzen - Aufgeschlossenheit, Flexibilität und Belastbarkeit - Kooperations-, und Reflektionsbereitschaft

- der Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und zum konstruktiven Umgang mit Veränderungsprozessen

- der Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit den Eltern

Ihre Aufgaben

Sie arbeiten auf Grundlage allgemeiner und verbindlicher Nor- men nach Maßgabe des Kita-Gesetzes des Landes Brandenburg, gestalten die pädagogische Praxis mit den Kindern, wirken an innovativen Prozessen sowie an der Konzeptionsentwicklung der Einrichtung mit. Die Elternarbeit sowie die Mitwirkung bei der Repräsentation der Kindereinrichtung in der Öffentlichkeit gehö- ren ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Bewerbungs- unterlagen und einem polizeilichen Führungszeugnis der Beleg- art „Null“ bis zum 22.05.2009 an die

Gemeinde Schipkau

Allg. Verwaltung/Personalamt Schulstraße 4

01998 Schipkau OT Klettwitz Kennwort: Bewerbung Erzieher/in

-Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung-

Das Ordnungsamt informiert:

1. Das Verbrennen von Laub, Gartenabfällen und frischem Grün ist unzulässig.

Das Verbrennen von Laub, Gartenabfällen und frischem Grün unterliegt weiterhin dem Verbrennungsverbot § 7 des Landesim- missionsschutzgesetzes des Landes Brandenburg (LImSchG). Ver- stöße gegen die Bestimmungen des § 7 LImSchG stellen eine Ordnungswidrigkeit in Sinne des § 23 Absatz 1 Nr. 06 LImSchG dar, die mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden kann.

Rückt die Feuerwehr aus, wird das Verbrennen von Gartenabfällen teuer:

Verstöße gegen das Verbrennungsverbot können Sie melden im:

Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau Schulstraße 04

01998 Schipkau / OT Klettwitz Tel.: 034754 36024 oder 36035

Mit Kontrollen durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Gemein- de Schipkau ist, auch an Wochenenden, zu rechnen. Sollte die Feuerwehr alarmiert werden, haben die für die Verbrennung Ver- antwortlichen den Einsatz zu bezahlen.

Das Verbrennen von Stoffen im Freien ist zulässig, wenn folgende Regeln eingehalten werden:

1. Der Brennhaufen besteht ausschließlich aus naturbelassenem, stückigem Holz;

2. der Brennstoffhaufen ist trocken;

3. die Verbrennung ist auf eine gelegentliche, kurzzeitige Ver- brennung beschränkt;

4. die Feuerstelle ist nicht größer als 1 Meter im Durchmesser und 1 Meter Höhe;

5. die Verbrennung sollte zwei Werktage zuvor bei der örtlichen Ordnungsbehörde

(Ordnungsamt) unter Angabe des Verantwortlichen, des Grundstückes und der beabsichtigten Verbrennungszeit an- gezeigt werden

6. das Verbrennen ist zu unterlassen

a) bei lang anhaltender extrem trockener Witterung b) bei starkem Wind (deutliche Bewegung armstarker Äste)

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7. die Feuerstelle ist in einem Brandgefährdungen und Belästigun- gen durch Rauch ausschließenden ausreichendem Abstand zu Gebäuden, brandgefährdeten Gegenständen und Verkehrsflä- chen sowie in dem im Landeswaldgesetz vorgesehenen Min- destabstand zum Wald von 50 m anzulegen;

8. dem Feuer dürfen außer naturbelassenem, stückigem und trocke- nem Holz keine Abfälle und sonstigen Stoffe zugeführt werden;

9. dem Feuer dürfen keine explosionsgefährlichen Brandbeschleu- niger, wie Benzin zugeführt werden ; die Verwendung handels- üblicher Zündhilfen ist zulässig;

10. das Feuer ist durch eine zuverlässige Aufsichtsperson über 18 Jahre zu überwachen;

11. gefahrbringender Funkenflug und erhebliche Rauchentwicklung sind zu verhindern;

12. bei Gefahr oder bei belästigender Rauchentwicklung ist das Feuer unverzüglich zu löschen;

13. der Verbrennungsplatz darf nicht verlassen werden; bevor Feuer und Glut vollständig erloschen sind.

Bei größeren Feuern ist grundsätzlich von der Anwendbar- keit des Verbrennungsverbots nach § 7 Absatz 1 LImschG auszugehen, d.h. die Durchführung bedarf einer gebühren- pflichtigen Ausnahmegenehmigung durch das Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau nach § 7 Absatz 2 LImschG.

2) Party im Freien, was ist zu beachten!

Die schönen, warmen Sommermonate stehen vor der Tür. Geburts- tagspartys und sonstige Feiern sollen und können in der Natur ge- feiert werden, doch folgende Hinweise sind zu beachten:

Im § 10 Landesimmissionsschutzgesetz (LImSchG) ist die Nachtruhe geregelt. Dort heißt es: „Von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr sind Betäti- gungen verboten, welche die Nachtruhe zu stören geeignet sind.“

Hiervon kann die zuständige örtliche Ordnungsbehörde auf Antrag Ausnahmen zulassen, soweit die Tätigkeit während der Nachtzeit im öffentlichen Interesse oder einem besonderen überwiegenden Interesse eines Beteiligten geboten ist.

Die Ausnahmegenehmigung über die Bestimmungen der Nachruhe und der Benutzung von Tonträgern wird natürlich zum Schutz der Nachbarschaft mit Auflagen verbunden, wie zum Beispiel:

- Information der Nachbarn über die Ausnahmegenehmigung - Die Minimierung der Lärmpegel stufenweise ab 22:00 Uhr und

24:00 Uhr und Abschalten der Tonträger spätestens um 01:00 Uhr - Unterbindung von Grölerei während der Nachtzeit

Eine Ausnahmegenehmigung ist auch zum Abbrennen eines Silvester- feuerwerks erforderlich, da die Tätigkeit außerhalb der zulässigen Zeit, 29.12. bis 01.01., erfolgen soll.

Ein Feuerwerk muss nach § 12 LImSchG um 22:00 Uhr, in den Monaten Juni und Juli 22:30 Uhr beendet sein. In begründeten Ausnahmefällen kann die Abbrennzeit um eine halbe Stunde hin- ausgeschoben werden.

Auch diese Genehmigung wird mit Auflagen erteilt. Hier geht es vor allem um den Schutz von Eigentum und um die Vermeidung einer Brandgefahr.

Verstöße werden mit Verwarngeld oder Bußgeld geahndet, vor allem, wenn die in ihrer Nachtruhe erheblich gestörten Nachbarn die Poli- zei vor Ort rufen sollten und Tatsachen die Angaben bestätigen.

Da es leider immer wieder vorkommt, dass Veranstaltungen, Feiern, Feuerwerke etc. durchgeführt werden, die Nachbarn und manchmal sogar halbe Ortslagen nicht zur Nachtruhe kommen lassen, wird das Ordnungsamt in Zukunft noch konsequenter als bisher gegen die Verursacher vorgehen.

Die Ausnahmegenehmigungen sollten spätestens 1 Woche vor dem Vorhaben im Ordnungsamt der Gemeinde Schipkau beantragt und eine Gebühr in Höhe von 10,00 Euro für die Ausnahmegenehmigung über die Bestimmungen der Nachtruhe und der Benutzung von Ton- trägern und eine Gebühr in Höhe von 5,00 Euro für die Genehmi- gung eines Feuerwerkes der Klassen I und II eingezahlt werden.

Ich hoffe in diesem Sinne, dass wir alle eine erholsame Sommersaison genießen können.

Achtung!

Briefwahlunterlagen jetzt auch online beantragen www.gemeinde-schipkau.de

Maschinen und Geräte Ruhezeit

Das Arbeiten mit dem Werkzeug od. Maschine ist in dieser Zeit untersagt!

werktags von 20 Uhr werktags von 7 Uhr werktags von 13 Uhr werktags von 17 Uhr Sonn- und

bis 7 Uhr bis 9 Uhr bis 15 Uhr bis 7 Uhr Feiertag

ganztägig

Baustellenkreissägemaschine x x

Beton- und Mörtelmischer x x

Bohrgerät x x

Fahrzeugkühlaggregat x x

Förder- und Spritzmaschine für Beton und Mörtel x x

Förderband x x

Freischneider x x x x x

Fugenschneider x x

CHECKLISTE

der einzuhaltenden Ruhezeiten in Wohngebieten beim Benutzen von

lärmerzeugenden Geräten und Maschinen

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Grabenfräse x x

Grader (< 500 Kilowatt) x x

Gras- oder Rasentrimmer/ Graskantenschneider (mit Verbrennungsmotor) x x x x x

Gras- oder Rasentrimmer/ Graskantenschneider (ohne Verbrennungsmotor) x x

Heckenschere x x

Hochdruckwasser- strahlmaschine x x

Hydraulikhammer x x

Kehrmaschine x x

kombiniertes Hochdruckspül- und Saugfahrzeug x x

Kompressor (< 350 Kilowatt) x x

Kraftstromerzeuger x x

Laubbläser x x x x x

Laubsammler x x x x x

Mobilkran x x

Motorhacke (< 3 Kilowatt) x x

Muldenfahrzeug (< 500 Kilowatt) x x

Müllsammelfahrzeug x x

Planiermaschine x x

Rasenmäher x x

rollbarer Müllbehälter x x

Saugfahrzeug x x

Schneefräse (selbstfahrend, ausgenommen Anbaugeräte) x x

Schredder/ Zerkleinerer x x

tragbare Motorkettensäge x x

Transportbetonmischer x x

Turmdrehkran x x

Verdichtungsmaschine in der Bauart von: - Vibrationswalzen und nicht vibrierende Walzen, Rüttelplatten und Vibrationsstampfer x x

Explosionsstampfer x x

Vertikutierer x x

Wasserpumpe (nicht für Unterwasserbetrieb) x x

Ihr Ordnungsamt

Maschinen und Geräte Ruhezeit

Das Arbeiten mit dem Werkzeug od. Maschine ist in dieser Zeit untersagt!

werktags von 20 Uhr werktags von 7 Uhr werktags von 13 Uhr werktags von 17 Uhr Sonn- und

bis 7 Uhr bis 9 Uhr bis 15 Uhr bis 7 Uhr Feiertag

ganztägig

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Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte Endlich: Verjüngungskur für die

Annahütter Bahnhofstraße

Lange dauerten die Vorbereitungen – doch nun ging es los:

Seit zwei Wochen ist die Bahnhofstraße im Ortsteil Annahüt- te voll gesperrt. Mitarbeiter des Sanierungsunternehmens Lauchhammer begannen mit der Einrichtung der Baustelle, schon einen Tag später kam ein Bagger zum Einsatz und riss einen ersten Teil der alten Fahrbahn auf. Das Verkehrssiche- rungsunternehmen Silbernagel sperrte zuvor einen Teil der Bahnhofstraße für diesen Zweck ab.

Nach jahrelanger Vorbereitung soll nun die Sanierung der kom- pletten Bahnhofstraße zwischen Saalhausener - und Linden- straße vollzogen werden. „Wir freuen uns im Interesse der Entwicklung des Ortes sehr über das Zustandekommen der Baumaßnahme“, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze zuvor,

„und danken dem Land Brandenburg und dem Landesbetrieb Straßenwesen für die dafür gewährten Fördermittel.“

In zwei Bauabschnitten sollen nun die bislang fehlende Re- genwasserleitung verlegt und anschließend Fahrbahn und Gehwege erneuert werden. In Vorbereitung dessen hatten die Versorgungsunternehmen SpreeGas, Wasserverband Lau- sitz und Envia Verteilnetz bereits in den vergangenen Jahren ihre jeweiligen Versorgungssysteme erneuert. Die neue Bahn- hofstraße wird mit Asphalt befestigt, die Gehwege erhalten eine Betonpflasterung.

Da sich mit der Grundschule und der örtlichen Feuerwehr wichtige öffentliche Einrichtungen an der Bahnhofstraße be- finden, kam der Organisation des Umleitungsverkehrs große Bedeutung zu. Die Anwohner erhielten Informationsblätter, auf denen über alle Einzelheiten des Straßenbaus informiert wurde. So sind bei der Erreichbarkeit der Grundstücke, bei den Parkmöglichkeiten und hinsichtlich der geregelten Abfall- entsorgung zeitweise Einschränkungen unumgänglich. Für den Schulbusverkehr richtete man eine Ersatzhaltestelle an der Saalhausener Straße ein.

Seitens der Gemeinde rechnet man mit einem Abschluss der Bauarbeiten bis Ende August. Dann sollen die maroden Stra- ßenverhältnisse in der Bahnhofstraße endlich der Geschichte angehören.

Ab durch die Mitte: In Annahütte entstand neue Wegeverbindung

Auf dem Areal des verfüllten früheren Restloches inmitten von An- nahütte wurden dieser Tage die Arbeiten für einen neuen Rad – und Wirtschaftsweg abgeschlossen. Der 320 m lange Weg verbindet die Sallgaster Straße mit dem Bereich der Glaswerksiedlung und führt dabei durch die Mitte der zukünftigen Grünfläche. Mitarbei- ter des Straßenbauunternehmens Matthäi aus dem benachbarten Ort Freienhufen waren hier mit der Errichtung des Unterbaus des Weges beschäftigt. Bauherr ist die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau Verwaltungs – Gesellschaft (LMBV), die Gemeinde be- teiligt sich an den Baukosten.„Schon die Schottertrasse wurde von den Annahüttern gern als Spazierweg angenommen“, berichtet Ortsvorsteher Horst Pawlik, „und deshalb denke ich, dass der neue Weg die Naherholungsmöglichkeiten für die Annahütter verbes- sert und eine optimale Bewirtschaftung der Grünflächen gewährlei- stet.“ Anfang und Ende des Weges werden mit Findlingen gesichert und Absperrpollern gesichert, um ein illegales Befahren mit PKW auszuschließen. Im Bereich der Baustelle existierte bis Ende 2007 das frühere Restloch 4, welches durch den Braunkohlenbergbau entstanden war. Das wassergefüllte Restloch diente jahrzehnte- lang als Industriemülldeponie. Die LMBV sanierte das Gelände ab 2005 mit hohem Aufwand, um Gefahren für das Grundwasser abzuwenden. Die abschließende Begrünung der Fläche soll im Herbst 2009 folgen.

Kindertag in Ökotanien

Zum Tag des Kindes planen wir wieder in der Freizeitstätte Ökotanien ein großes Kinderfest.

Wir haben uns entschieden, das Fest in diesem Jahr etwas anders zu gestalten und haben für Freitag, den 5. Juni in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr alle Kinder der beiden Grund- schulen unserer Gemeinde eingeladen.

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Grundschule Annahütte und den Lehrkräften aus Annahütte und Schipkau möchten wir den Schülern ein spannendes Programm mit vie- len lustigen und interessanten Spielen bieten. An diesem Tag dürfen die Kinder, anders als gewöhnlich, den Lehrern Fragen stellen und die Antworten zensieren. Außerdem können sie gemeinsam die reparierte große Schlange mit Farbe neu ge- stalten, Flugzeuge aus Karton basteln und bei den Ritterstatio- nen wird ihr Mut auf Probe gestellt. Das beliebte Kisten Klet- tern erfreut sich mit Sicherheit großer Nachfrage und auch Büchsen Werfen ebenso wie Schminken wird nicht fehlen.

Der Vital Fitnessclub hat uns seine Unterstützung zugesagt, unter der Anleitung erfahrener Trainer können die Kinder ihre

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Fitness etwas unter die Lupe nehmen und einen Fitnesspass erlan- gen. Wir haben uns vorgenommen, den Schülern unserer Gemeinde einen wunderschönen und erlebnisreichen Tag zu schenken und ih- nen zu ermöglichen, sich gegenseitig etwas näher kennen zu lernen.

Bei jeder solchen Aktion ist der Veranstalter auf freiwillige, fleißige Helfer angewiesen. Ökotanien kann sich glücklich und stolz schät- zen in der Gemeinde Schipkau heimisch zu sein. Das Team von Ökotanien freut sich riesig im Namen der Kinder über die großzü- gige finanzielle Unterstützung unserer Gemeindeverwaltung. Und noch eine extra Überraschung wartet auf jedes Kind! Unser Bürge- meister, Herr Siegurd Heinze, kommt persönlich gratulieren und jedem Kind einen mit Helium gefüllten Luftballon zu übergeben.

Auf die Ballons werden dann kleine Wunschbriefe befestigt und wir lassen sie gemeinsam Richtung Himmel steigen.

Kinder sind unsere Zukunft und jedes kleine Kinderlächeln berei- chert hiermit die Gegenwart. Es ist ein wunderbares Gefühl, zu wis- sen dass Herr Heinze, unser Bürgemeister genau so denkt wie wir.

Petra Schachtschneider

Förderaktion

„Verkehrssicherer Heimweg“

Mit großer Freude konnten wir Kinder der Kita „Glas- sternchen“ Annahütte, im März 2009 mehrere Verkehrs- sicherheitssets, die aus verkehrserziehenden Büchern, Ver- kehrssicherheitswesten und entsprechenden Rucksäcken bestehen, durch die Kinderbuch- Handel GmbH in Emp- fang nehmen.

Diese Aktion war durch den Einsatz folgender Sponsoren möglich:

Park Apotheke Annahütte Herr Mundstock AS Dienstleistungen Meuro

Frau Schmidt

„Windparkschänke“ Annahütte Herr Wuntke

Bauplanungs- u. Ing.- Büro Meuro Herr Schiementz

Kfz.- Reparatur Annahütte Herr Hänzka

Physiotherapie Schipkau- Annahütte Frau Kloda

Dafür möchten wir uns auch im Namen aller Erzieherin- nen herzlichst bedanken.

Die Kinder der Kita „Glassternchen“ Annahütte

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mit wen man spricht, es ist überall das gleiche Empfinden, nämlich das ewig alte und doch junge Thema, die Zeit.

Es ist als ob dieses, von den Menschen gemachte Konstrukt, mit immer größeren Sprüngen das Jahr zur Strecke bringen will. Was wir zeitlich in unser Leben einordnen, wird immer kompakter und die Abläufe werden schneller. Doch die Natur folgt dabei ihren eigenen Gesetzen. Kaum ist die erste zaghafte Begrünung erfolgt, ist die Obstbaumblüte schon in vollem Gange. Der erste Rasenschnitt ist schon gemacht und was im Privaten geschieht, ist natürlich auch auf den öffentlichen Flächen vonnöten.

Eingedenk dieser Tatsache hatten wir ja am 18. April zum 1. Ar- beitseinsatz aufgerufen. Auch wenn die Resonanz nicht so groß war, haben ca. 30 Beteiligte ein gutes Ergebnis erbracht. Die Säu- berungsarbeiten an der Turnhalle und dem Kulturhaus wurden von den Mitgliedern der Interessengemeinschaft Heimatfreunde, den Mitgliedern der Volkssolidarität, des Sportvereins, vom Jugend- und Freizeitwerk e. V., vom Motorsportclub und der Feuerwehr in Person unseres Ortswehrführers, sowie Bürgerinnen und Bürger, wie Fam. Kling und Herrn Mittrach getätigt. Ein gemütliches Zusammen- sein bei einem Imbiss rundete diesen Einsatz ab. Der Ortsbeirat dankt allen Beteiligten nochmals ganz herzlich für die fleißige Arbeit.

Wunderschönes Wetter bescherte uns ein super Osterfest. Am Oster- montag haben die Kinder unseres Ortes ein fröhliches, kleines Fest erlebt. Die Osterhasenfrau verschenkte viele bunte Eier und Süßigkei- ten. Viele Büchsen wurden getroffen und die Preise purzelten nur so in die Taschen der Sieger. Wer sich die Welt von oben ansehen wollte, konnte sich auf dem Rücken des Pferdes versuchen. Die Mal- und Bastelstrecke des Jugend- und Freizeitwerkes e. V. zog viele kleine Künstler an den Tisch. Der Osterhasenfrau, Frau Lippok und den ande- ren vielen fleißigen Helfern nochmals ein herzliches Dankeschön.

Am 23. April 2009 haben Frau Schröter und meine Person an der Gedenkfeier zum 64. Todestag der jüdischen Opfer von Krieg- und Gewaltherrschaft, an der Grabstätte in Schipkau, teilgenommen.

Die Erinnerung an 51 Menschen, die im „Verlorenen Zug“ aus dem KZ Bergen-Belsen, hier zwischen Schipkau und Hörlitz zu Tode gekommen sind, wollen wir wach halten und mit unserer Erinne- rung ehren.

Eine Frühlingsausfahrt per Rad starten die IG Heimatfreunde am Don- nerstag, dem 23. April 2009. Auf den Spuren von Landschaften um die Gemarkung Hörlitz wird geradelt und manch Wiedererkennen kleiner Details soll dieses „Heimatbild“ abrunden. Ein gemütliches Kaffeekränz- chen soll einen gelungenen und sportlichen Nachmittag abschließen.

Am Sonnabend, dem 25. April 2009 wird im Kulturhaus das Frühlings- fest der Volkssolidarität steigen. Schon im Vorfeld hat der Vorstand viele Vorbereitungen getroffen, um seinen Mitgliedern und Gästen nette Stunden der Unterhaltung und Entspannung zu bieten.

Etwas total Aufregendes habe ich am Sonntag erlebt. Die Span- nung, die sich beim Fußballspiel zwischen Hörlitz und Senftenberg auftat, ist nicht zu beschreiben. Die lautstarke Unterstützung der Hörlitzer getreuen Fans hat zwar nicht so viel im Ergebnis genutzt, aber das muss ich als Fußball-Laie so sagen, es war auch viel Pech auf Seiten der Hörlitzer Mannschaft mit im Spiel. Also ich kann nur Jedem empfehlen, kommen und schauen sie sich mal ein Spiel unserer Mannschaft an. Noch einen Besuch empfehle ich Ihnen:

Der ehemalige Ortsmittelpunkt vom alten Dorf Hörlitz ist von der IG Heimatfreunde neu gestaltet worden. Mit viel Mühe und Fleiß haben die Mitglieder eine neue Holzeinfassung um den Stein ge- schaffen und Schilder angebracht. Also liebe Hörlitzer, machen Sie einen Spaziergang und besuchen Sie diesen Platz.

Mit einem positiven Jahresergebnis konnte die Jahresrechnung 2008 abgeschlossen werden. Nachdem nunmehr konkret bekannt ist, welche summe die Gemeinde Schipkau aus dem Konjunkturpaket 2 erhalten wird, sind die Fachämter und die Kämmerei dabei, den Nachtrags- haushalt zu erstellen. Die Beratungs- und Entscheidungsphase in den Abgeordnetengremien läuft an und liegt im Zeitplan.

In unserem Ortsteil laufen die planmäßigen Arbeiten an der neuen Kita weiter. Die Auswahl verschiedenster Materialien und die Farbgebung in den Innenräumen ist mit den Erzieherinnen diskutiert und ausge-

wählt worden. Der Einzugstermin soll in den Sommerferien liegen.

An der Turnhalle in Hörlitz ist ein Teil der Außentreppe gesperrt worden. Die Benutzung ist nur rechtsseitig möglich. Die grundle- gende Instandsetzung wird noch erfolgen. Bis dahin ist bei der Be- nutzung Vorsicht geboten.

Über zwei neue Erdenbürger in unserem Ort können wir uns freuen.

Wir wünschen den Eltern viel Freude und gutes Gedeihen ihrer Kinder.

Die Glückwünsche der Gemeinde folgen nach.

Mit diesem schönen Ereignis schließe ich für heute.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Frühlingszeit!

Im Namen des Ortsbeirates Ihre Helga Sztehlo

Ortsvorsteherin

In der Ortsmitte Hörlitz grünt und blüht es dieser Tage. Rund fünf Jahre nach der umfassenden Umgestaltung des vormals tristen Be- reiches bietet sich hier nun ein frühlingshaftes Bild.

Ganz in der Nähe starteten dieser Tage die Bauarbeiten an den Außenanlagen der neuen Kindertagesstätte. Mitarbeiter des Unter- nehmens Veolia aus Hoyerswerda sind damit beauftragt, die vor- mals als Lagerstätte genutzte Fläche zu einem attraktiven Spiel- platz für die Kita zu gestalten.

Und so sah es hier noch im September 2004 aus. Statt einer Pfla- sterfläche dominierten hier damals noch loser Sand und Pfützen das Bild.

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner,

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