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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.16 Heft 3

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 16 Schipkau / OT Klettwitz, den 04.04.2008 Nr. 03

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

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Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachungen

1. Aufruf der Wahlleiterin 2

2. Entgeltordnung für die Nutzung der 2-Feld Sporthalle Schipkau 2-3

Sonstige amtliche Mitteilungen

1. Jahresabschluss 2007 der Gemeinde Schipkau 3-5

2. Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 13.03.2008 5

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen AMTLICHER TEIL

Bildung Wahlausschuss

Gemäß § 16 Absatz 1 Brandenburgischen Kommunalwahlge- setz (BbgKWahlG), in Verbindung mit § 3 BbgKWahlG, ist für das Wahlgebiet Schipkau ein Wahlausschuss zu bilden.

Der Wahlausschuss besteht aus dem Wahlleiter als Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und fünf Beisitzern. Der Vorsitzende und sein Stellvertreter wurden gemäß § 15 Absatz 1 BbgKWahlG durch die Vertretung berufen. Der Wahlleiter beruft die Beisitzer auf Vorschlag der im Wahlgebiet vertretenen Parteien, politischen Vereinigungen und Wählergruppen aus den wahlberechtigten Personen des Wahl- gebietes. Der Wahlausschuss fasst seine Beschlüsse mit Stimmen- mehrheit in öffentlicher Sitzung. Der Wahlausschuss ist beschluss- fähig, wenn außer dem Wahlleiter mindestens zwei weitere Mit- glieder anwesend sind. Verweisen möchte ich auf die Ablehnungs-

E N T G E L T O R D N U N G

für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle Schipkau

Auf der Grundlage des § 35 Abs. 2 Nr. 15 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt geändert durch Artikel 4 Abs. 3 des Gesetzes zur Reform der Kommunalverfassung und zur Einführung der Direktwahl der Landräte sowie zur Änderung sonstiger kommunalrechtlicher Vorschriften vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 286) hat die Gemeindevertretung Schipkau in ihrer Sitzung am 14.02.2008 folgende Entgeltordnung beschlossen:

§ 1 Geltungsbereich

Für die Nutzung der 2-Feld-Sporthalle sind Entgelte nach Maßgabe dieser Entgeltordnung zu entrichten. Mit der Inanspruchnahme der Sporthalle erkennen die Nutzer die Benutzungsordnung der Turn-/

Sporthallen der Gemeinde Schipkau (Beschluss der Gemeindevertre- tung vom 24.11.2005 – Beschluss-Nr. 0067/05) und die damit verbun- denen Verpflichtungen ausdrücklich an.

§ 2 Nutzungszweck

(1) Die Gemeinde Schipkau stellt die 2-Feld-Sporthalle dem Schul- sport, dem Vereinssport sowie sonstigen Interessenten zur sport- lichen Betätigung zur Verfügung.

(2) Eine anderweitige Nutzung als die der sportlichen Betätigung ist nur in Einzelfällen bzw. Ausnahmefällen möglich. Hierüber entscheidet der Bürgermeister auf Antrag.

§ 3 Nutzungszeiten

(1) Die Sporthalle kann ganzjährig, außer an gesetzlichen Feiertagen, in der Zeit von Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr genutzt werden. Ausnahmen sind vertraglich zu vereinbaren. Während der Schulzeit steht die Sporthalle vorrangig dem Schulsport zur Verfügung. Während der Sommerferien bleibt die Sporthalle zur Durchführung von Wartungs- und Reinigungsarbeiten für 4 Wochen geschlossen.

(2) Für Wettkämpfe/Turniere steht die Sporthalle auch am Wochen- ende in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

(3) Der Hausmeister/Hallenwart öffnet, schließt und kontrolliert die Sporthalle an jedem möglichen Nutzungstag. Eine Übergabe von Schlüsseln an die Verantwortlichen der Sportvereine erfolgt nicht.

§ 4 Entgeltschuldner

(1) Entgeltschuldner ist der Nutzer, der eine Nutzungsberechtigung für die Sporthalle besitzt.

(2) Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 5

Entstehung und Fälligkeit

(1) Der Anspruch auf ein Nutzungsentgelt entsteht mit Abschluss des schriftlichen Nutzungsvertrages und wird innerhalb von 10 Tagen zur Zahlung fällig. Werden vereinbarte Termine vom Nutzungs- berechtigten nicht wahrgenommen und nicht spätestens 7 Tage vor dem vereinbarten Termin abgesagt, besteht die Entgeltpflicht weiter.

AUFRUF DER WAHLLEITERIN

An die im Wahlgebiet vertretenden Parteien, politischen Vereinigungen und Wählergruppen

gründe zur Wahrnehmung einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Wahlausschuss, nach § 83 Absatz 5 des BbgKWahlG.

Gemäß § 83 Absatz 4 BbgKWahlG darf niemand in mehr als einem Wahlorgan Mitglied sein. Wahlbewerber, Vertrauensper- sonen und stellvertretende Vertrauenspersonen für Wahlvor- schläge dürfen nicht Mitglied in einem Wahlausschuss sein. Ich möchte Sie daher bitte, mir einen geeigneten Vorschlag zur Be- rufung als Beisitzer für den Wahlausschuss zu unterbreiten. Der Vorschlag soll enthalten: Familien- und Vornamen, Wohnan- schrift, Geburtsdatum und die telefonische Erreichbarkeit.

Bitte teilen Sie mir Ihren Vorschlag bis zum 16. April 2008 mit.

Kurio Wahlleiterin

(3)

(2) Bei einer Dauernutzung hat der Nutzer das Nutzungsentgelt je- weils monatlich im Voraus, spätestens am 3. Werktag eines jeden Monats auf das Konto der Gemeinde Schipkau zu zahlen. Eine Berechnung für Zeiten, in denen die Sporthalle auf Grund von Wartungs- und Reinigungsarbeiten für die sportliche Nutzung nicht zur Verfügung steht, erfolgt nicht. Können durch die Nutzer regelmäßige Trainingstermine nicht wahrgenommen werden, erfolgt dennoch keine Erstattung des Nutzungsentgeltes.

§ 6 Entgeltregelung

(1) Die Grundschulen der Gemeinde Schipkau und deren Arbeits- gemeinschaften sowie Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Schipkau nutzen die Sporthalle ohne Entgelt.

(2) Für die sportliche Nutzung werden folgende Entgelte pro ange- fangene Zeitstunde erhoben:

a) Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessen- gemeinschaften mit überwiegend Personen bis zur Vollen- dung des 18. Lebensjahres je Nutzergruppe: 1,50 Euro Die Vereine/Interessengemeinschaften haben den Nachweis über das Verhältnis der Anzahl der Kinder und Jugendlichen (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) der jeweiligen Nut- zergruppe des Vereins/Interessengemeinschaft zur Anzahl der Gesamtmitglieder der Nutzergruppe zu erbringen. Be- steht die Nutzergruppe aus mindestens 75 % Kinder und Jugendliche gilt der ermäßigte Beitragssatz.

b) Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessen- gemeinschaften mit überwiegend Personen ab dem 18. Le- bensjahr je Nutzergruppe

Gesamthalle 8,00 Euro Spielfeld 1 5,00 Euro Spielfeld 2 5,00 Euro

c) Vereine und sonstige Interessengemeinschaften außerhalb der Gemeinde Schipkau

Gesamthalle 25,00 Euro Spielfeld 1 15,00 Euro Spielfeld 2 15,00 Euro

(3) Für Wettkämpfe/Turniere werden folgende Entgelte je Veranstal- tung erhoben. Der zeitliche Rahmen einer Veranstaltung beträgt 4 Stunden.

a) Vereine der Gemeinde Schipkau sonstige Interessengemein- schaften mit überwiegend Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres je Nutzergruppe 26,00 Euro b) überwiegend Vereine der Gemeinde Schipkau sowie sonstige Interessengemeinschaften mit überwiegend Personen ab dem 18. Lebensjahr je Nutzergruppe 50,00 Euro c) überwiegend Vereine und Interessengemeinschaften außer-

halb der Gemeinde Schipkau 80,00 Euro

§ 7 Inkrafttreten

Diese Entgeltordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft. Gleichzeitig treten die Regelungen für die Turnhalle Schip- kau aus der Entgeltordnung vom 25.11.2005 (Beschluss-Nr. der Gemeinde- vertretung 0067/05) außer Kraft.

Schipkau OT Klettwitz, den 15.02.2008 (Siegel) Heinze Bürgermeister

Sonstige amtliche Mitteilungen

Jahresabschluss 2007 der Gemeinde Schipkau

Ausführungen des Sachgebietes Kämmerei

Mit dem Haushaltsplan, den die Gemeindevertretung für jedes Jahr zu beschließen hat, wird das Programm für das Haushaltsjahr darge- stellt. Er gibt vor, welche Maßnahmen und damit verbunden welche Einnahmen und Ausgaben im Haushaltsjahr erfolgen sollen.

Der Jahresabschluss einer Gemeinde spiegelt die im vergangenen Jahr geleisteten Zahlungen für Investitionen und laufende Aufgaben der Gemeinde wieder und vergleicht das Ergebnis mit dem am Jahresan- fang im Haushaltsplan festgeschriebenen Willen der Gemeindever- tretung, stellt sozusagen dar, ob die Verwaltung dem Auftrag der Gemeindevertretung im Haushaltsjahr nachgekommen ist.

So bildet also der Haushaltsplan die Grundlage für die Abrechnung am Ende des Jahres. Im Rahmen der Jahresrechnung ist dann zu dokumentieren, welche Einnahmen tatsächlich eingegangen sind und welche Ausgaben tatsächlich getätigt wurden. Weiterhin sind die Auswirkungen der Haushaltswirtschaft auf den Stand des Ver- mögens und der Schulden darzustellen.

Nach Abschluss des förmlichen Rechnungslegungsverfahrens ist ein Rechenschaftsbericht zu erarbeiten, in dem die Sachverhalte darge- legt werden, die das Ergebnis des Haushaltsjahres wesentlich beein- flusst haben. In diesem Zusammenhang können Vergleiche zu Vor- jahren gezogen werden, um daraus Entwicklungen und Tendenzen abzuleiten. Darüber hinaus hat der Rechenschaftsbericht die Auf- gabe, auch dem interessierten Bürger Gelegenheit zu geben, sich zu informieren.

Die Finanzmittel der Gemeinde werden in zwei Bereichen dargestellt.

So werden im Verwaltungshaushalt – VWH – alle die Dinge nachge- wiesen, die für den wiederkehrenden Ablauf der täglichen Prozesse im Gebiet der Gemeinde Schipkau benötigt werden, überwiegend also die Verbrauchsmittel.

Der Vermögenshaushalt – VMH – umfasst den gesamten investiven Teil sowie Grundstücke und Gegenstände, die nicht dem Verbrauch bestimmt sind und somit einen gewissen Vermögenswert darstellen.

Bedingt durch die auch zukünftig weiter sinkenden Einnahmen von Bund und Land u.a. auf Grund von Gesetzesänderungen, sowie den Einwohnerverlust im Gemeindegebiet, bleibt es folglich nicht aus, dass auch das Haushaltsvolumen der Gemeinde Schipkau sich dahin- gehend anpasst. Für die Gemeinde Schipkau bedeutet das, mit immer weniger Haushaltsmitteln das erreichte Niveau möglichst zu halten.

Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben kann sich die Gemeinde Schipkau auch künftig nur „im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit“ gemäß dem Grundsatz äußerster Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bewegen.

Vorrang haben dabei auch weiterhin die Pflichtaufgaben. Natürlich wirkt sich die immer schmalere Finanzausstattung auch auf die Inves- titionstätigkeit in der Gemeinde Schipkau aus. Hier ist es besonders wichtig Schwerpunkte zu setzten und diese stets unter Beachtung ihrer Notwendigkeit in angemessenen Zeitfenstern abzuarbeiten.

Übersicht zur Entwicklung des Haushaltsvolumens der Gemeinde Schipkau von 2000 bis 2007

(4)

Anteile an den Einnahmen des Verwaltungshaushaltes

Mittelherkunft

Anteile an den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes

Mittelverwendung

Zu den 29,22 % Pflichtaufgaben gehören die Bereitstellung, Unterhal- tung und Bewirtschaftung von Schulen, Kindergärten, Feuerwehren, Obdachlosenunterkünften und Friedhöfen, aber auch die Pflege des öffentlichen Grüns und die Erhaltung der Straßen einschließlich der Beleuchtung sowie die Reinigung und Unterhaltung der Entwässerungs- anlagen und die Beteiligung an der Wirtschaftsförderung unserer Region.

Die 4,31 % der freiwilligen Aufgaben umfassen die Bereitstellung, Unterhaltung und Bewirtschaftung von Kulturhäusern, Jugendclubs, der Bibliothek, der Kirche, des Veteranenclubs, sowie aller weiteren Einrichtungen für Sport, Freizeit und Kultur, einschließlich der Zu- weisungen und Zuschüsse für Vereinsförderungen.

In den 11,30 % eigene Finanzmittel sind die zu erbringenden Zinsleis- tungen für die laufenden Kredite der Gemeinde Schipkau und das im Jahresabschluss ausgewiesene verbesserte Ergebnis bzw. der Ein- nahmeüberschuss enthalten.

Prozentual finanzierte die Gemeinde Schipkau im Jahr 2007 die Aus- gaben des Verwaltungshaushaltes zu 35,11 % aus eigenen Mitteln und zu 64,80 % aus Zuweisungen von Bund, Land und Landkreis.

Anteile an den Einnahmen des Vermögenshaushaltes

Mittelherkunft

Die 61,01 % eigene erwirtschaftete Mittel beinhalten den Einnah- meüberschuss 2007 aus dem Verwaltungshaushalt zur Deckung der Tilgungsleistungen, sowie die Kreditaufnahme für den Bau der neuen Sporthalle im Ortsteil Schipkau. Die weiteren Maßnahmen im inves- tiven Bereich wurden aus Landes- und Kreismitteln finanziert.

Prozentual finanzierte die Gemeinde Schipkau in 2007 die Ausgaben des Vermögenshaushaltes somit zu 61,01 % aus eigenen Mitteln und zu 38,64 % aus Förderungen von Land und Landkreis. Darüber hinaus konnten auch der allgemeinen Rücklage noch Mittel zuge- führt werden, die dort zur Sicherung von Eigenanteilen für zukünftig geplante Maßnahmen angesammelt werden.

Anteile an den Ausgaben des Vermögenshaushaltes

Mittelverwendung

Im Haushaltsvolumen 2007 der Gemeinde Schipkau sind 6.445.530,71 Euro Fremdmittel enthalten, die bei 7379 Einwohnern zum 31.12.2007 eine pro-Kopf-Verschuldung von 989,71Euro verur- sachen. Der Landesdurchschnitt Brandenburg bei der pro-Kopf-Ver- schuldung von Städten und Gemeinden liegt ca. um 691,28 Euro.

Bei den Fremdmitteln der Gemeinde Schipkau handelt es sich über- wiegend um so genannte rentierliche Kredite, die für die Sanierung der gemeindeeigenen Wohnungen in den einzelnen Ortsteilen aufge- nommen und eingesetzt wurden und die über die Mieteinnahmen refinanziert werden. Das Verhältnis der rentierlichen Kredite zu den sonstigen Krediten, die zur Finanzierung gemeindlicher investiver Maß- nahmen aufgenommen wurden ist mit 80 : 20 festzustellen. Mit der Aufnahme des Kredites für die Sporthalle im OT Schipkau hat sich das Verhältnis um 10 % in Richtung der sonstigen Kredite verschoben.

Die Bereitstellung von Finanzmitteln zur Erfüllung der laufenden Aus- gaben 2007 als auch der Ausgaben für Investitionen in 2007 konnte von der Verwaltung der Gemeinde Schipkau so koordiniert werden, dass die entsprechenden Forderungen zeitnah beglichen werden konnten und kurzfristige Fremdmittel zur Überbrückung von Zahlungs- engpässen auch im Haushaltsjahr 2007 nicht notwendig wurden.

Zusammenfassung zur Jahresrechnung 2007

Das Haushaltsvolumen der Gemeinde Schipkau betrug im Jahr 2007 11.796.544,43 Euro. Eine Zuführung zum Vermögenshaushalt war mit 329.400,00 Euro geplant und als Rechnungsergebnis kann eine Zuführung in Höhe von 678.895,91 Euro festgestellt werden. Das Haushaltsvolumen des VWH betrug im Vergleich zum Vorjahr 26.659,39 Euro mehr. Die mit 136.100,00 Euro geplante Rücklagen- zuführung wurde mit 404.727,17 Euro in der Jahresrechnung erfüllt.

Wesentliche Ursachen:

Einnahmen des Verwaltungshaushaltes:

Im Jahr 2007 wurden 107.212,79 Euro mehr als geplant eingenom- men. Dieser Betrag setzt sich in den einzelnen Haushaltsstellen aus Mehreinnahmen insbesondere bei der Gewerbesteuer, den Gemeinde- anteilen an der Einkommensteuer und Umsatzsteuer, den Einnah- men aus Dividenden und Festgeldanlagen, sowie höheren Landes- zuweisungen, speziell für die Kinderbetreuung, zusammen.

Ausgaben des Verwaltungshaushaltes:

Mit den im Verwaltungshaushalt 2007 bereitgestellten Haushalts- mitteln für die Unterhaltung des unbeweglichen Vermögens, die Be- wirtschaftung, die Verwaltungs- und Betriebsausgaben und die Un- terhaltung von Grundstücken und baulichen Anlagen wurde in allen

(5)

Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 13.03.2008

Öffentlicher Teil:

BV 006/08 Berufung eines Wahlleiters und eines Stellvertreters für das Wahlgebiet der Gemeinde Schipkau zu den Kommunalwahlen

BV 007/08 Bestellung eines Wehrführers und eines stellvertreten- den Wehrführers der Freiwilligen Feuerwehr der Ge- meinde Schipkau

MV 002/08 Beteiligungsbericht 2006 der Gemeinde Schipkau ge- mäß § 105 GO Bbg.

Der Beteiligungsbericht 2006 kann während der Öffnungszeiten der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 4, Zimmer 13, Kämmerei, eingesehen werden.

Nicht öffentlicher Teil:

BV 008/08 Verkauf des Flurstückes der Flur 4 in der Gemarkung Klettwitz, Weinbergstraße/Kostebrauer Straße BV 009/08 Verkauf des Flurstückes 1367, Flur 2, Gemarkung Schip-

kau, Mehrfamilienhaus Friedrich-Engels-Straße 8-12 BV 010/08 Verkauf des Flurstückes 26, Flur 1, Gemarkung Meuro

(an der Klettwitzer Straße gelegen)

BV 011/08 Verkauf einer unvermessenen Teilfläche aus dem Flur- stück 547, Flur 1, Gemarkung Hörlitz (an der Schul- straße gelegen)

BV 012/08 Verkauf des Flurstückes 1044, Flur 2, Gemarkung Annahütte, Doppelhaushälfte Parkstraße 5

Bereichen äußerst sparsam gewirtschaftet, so dass am Ende des Haushaltsjahres noch verfügbare Haushaltsmittel in Höhe von 314.898,89 Euro in die Jahresrechnung flossen.

Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushaltes:

Im ersten Jahr des geänderten Brandenburgischen Finanzausgleichs- gesetzes (BbgFAG), mit dem die Gemeinde Schipkau betreffenden Wegfall des Status eines Grundzentrums für die Finanzbemessung, stand der Gemeinde, trotz einer einmaligen Bedarfszuweisung in Höhe von 89.500,00 Euro, im Jahr 2007 189.539,00 Euro weniger Schlüsselmasse zur Verfügung. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Investitionstätigkeit in der Gemeinde Schipkau aus.

Der Finanzbedarf des VMH wird überwiegend von bewilligten Förder- mitteln, der Landesinvestitionspauschale sowie aus Rücklagemitteln bestritten. Zukünftig werden Fördermittel die Gemeinde Schipkau allerdings nur noch in erheblich geringerem Maße erreichen, denn die Gemeinde wurde in der Entwicklungsplanung des Landes Bbg.

nicht als „Förderzentrum“ eingestuft.

Unverändert gilt es, sich den vielfältigen Aufgaben intensiv zu stellen und trotz aller finanzieller Herausforderungen, die sich jetzt für die Zukunft schon abzeichnen, stehen für die Verwaltung der Gemeinde Schipkau ein umfangreicher Bürgerservice und Bürgernähe prioritär an erster Stelle.

Die Verwaltungsarbeit in der Gemeinde Schipkau wird sich auch weiterhin maßgeblich so orientieren, dass notwendige Investitionen in den nächsten Jahren möglichst getätigt werden können und Leis- tungen für unsere Bürgerinnen und Bürger im kulturellen, sozialen und sportlichen Bereich auf einem angemessenen Niveau angeboten werden können.

B. Freche

Sachgebiet Kämmerei

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Hauptausschusssitzung 08.04.2008

Gemeindevertretersitzung 17.04.2008

Ortsbeiratssitzung 10.04.2008

Ortsbeiratssitzung Drochow 14.04.2008

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau - Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz,

01994 Schipkau / OT Annahütte

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus, 01994 Schipkau / OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau / OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, am Verwaltungsgebäude, Schulstraße 4, 01998 Schipkau / OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Haus der Vereine Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau / OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau / OT Schipkau

Ende amtlicher Teil

IMPRESSUM

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstraße 04

01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufener Straße 4, 01983 Großräschen, Telefon 035753 5646, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com

verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kosten- los verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kostenerstat- tung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdruckerei Großräschen, Freienhufe- ner Straße 4, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleich- falls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schul- straße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öff- nungszeiten zur Einsichtnahme aus.

Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung be- steht kein Anspruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblat- tes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeinde- verwaltung Schipkau, sondern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

NICHTAMTLICHER TEIL

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenhei- ten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

WICHTIGER HINWEIS für die Bürgerinnen und Bürger

der Gemeinde Schipkau

Die Verwaltung der Gemeinde Schipkau bleibt am Freitag, dem 02.05.2008 geschlossen. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor, falls Sie die Gemeindeverwaltung an diesem Tag aufsuchen wollten und orientieren Sie sich bitte auf einen anderen Sprechtag. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Heinze Bürgermeister

(6)

Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau informiert HALTEC Hallensysteme GmbH gehört zu

„Deutschlands Beste Arbeitgeber 2008“

Die HALTEC Hallensysteme GmbH, die im Ortsteil Meuro der Ge- meinde Schipkau mit ihrem Technischen Büro ansässig ist, gehört zu den 100 Unternehmen, die als „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2008“ ausgezeichnet wurden.

Der Bürgermeister informiert

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

nach dem fast winterlichen Osterfest, das in allen Ortsteilen mit vielen Veranstaltungen begangen wurde, dürfte nunmehr der Frühling end- gültig Einzug halten. Verschiedenste Aktivitäten in Gärten, an Häu- sern und auch auf den Baustellen sind festzustellen.

Die Bauarbeiten an unserer neuen Sporthalle in Schipkau sind fast zum Abschluss gebracht worden. Die Eröffnung im Beisein von Herrn Minister Dellmann erfolgt am 04.04.2008 um 13.00 Uhr. Restarbei- ten, die bedingt durch das schlechte Wetter in den vergangenen Wochen nicht ausgeführt werden konnten, sollen in den ersten Tagen des Monats April erledigt werden. Nach der Einweihung beginnt ohne weitere Zeitverzögerung der eigentliche Betrieb in der Sport- halle und auf den Freiflächen hinter der Sporthalle. Sowohl die Schü- lerinnen und Schüler der Grundschule „Paul Noack“ als auch ver- schiedenste Vereine aus dem gesamten Gemeindegebiet und sons- tige Sportinteressierte sowie Nutzer haben sich bereits angemel- det. Bei sachgerechter Sportausübung und pfleglichem Umgang mit der Einrichtung werden wir hoffentlich lange Freude an dieser Ein- richtung haben.

Innerhalb der letzten Gemeindevertretersitzung am 13.03.2008 in Klettwitz wurde durch Beschlussfassung der Gemeindevertretung die neue Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau berufen. Sie besteht aus Herrn Steffen Heine, der bisher stellvertretender Wehrführer war und Herrn Rene Girgzdis. Beide sind seit Jahren erfahrene Feuerwehrmänner, die sich um die Absi- cherung des Brandschutzes verdient gemacht haben. Innerhalb des notwendigen durchzuführenden Anhörungsverfahrens für die Beru- fung der neuen Wehrführung in den Ortsfeuerwehren wurde durch die Ortswehrführungen eine breite Zustimmung für die neu zu be- rufene Gemeindewehrführung signalisiert. Somit besitzen wir als Gemeinde Schipkau, die Trägerin des Brandschutzes ist, eine enga- gierte und mit einem fundierten Wissen ausgestattete Wehrführung, welche die wichtigen und schwierigen Aufgaben der Sicherung des Brandschutzes in den kommenden sechs Jahren gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden in den Ortsfeuerwehren erfüllen wird. Ausdrücklich sei an dieser Stelle dem langjährigen Gemeinde- wehrführer, Kameraden Olaf Robel für seine geleistete Arbeit Dank gesagt, der leider aus gesundheitlichen Gründen im vergangenen Jahr sein Amt niederlegen musste.

Laut Aussagen der LMBV wird in diesem Jahr mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten am Hauptwirtschaftsweg von Klettwitz nach Kostebrau begonnen. Nach jahrelangen Verzögerungen laufen der- zeitig die Verdichtungsarbeiten und wird somit die Grundlage für den eigentlichen Straßenaufbau geschaffen. Gegebenenfalls können sich die Straßenbauarbeiten noch bis zu Anbeginn des Jahres 2009 hinziehen, so der Sanierungsbereichsleiter der LMBV, Herr Kolba auf Anfrage. Weiterhin bemüht sich die Gemeinde um konkrete Aus- sagen zum Grundwasserwiederanstieg für das Gemarkungsgebiet Schipkau. So genannte Lupenbetrachtungen wurden bisher durch die LMBV für Schipkau nicht angestellt. Schwerpunktbereiche sind derzeitig eher die Städte Lauchhammer, Schwarzheide und Senften- berg. Dort ist es bereits zu ersten Vernässungen in Teilbereichen der Gemarkungen gekommen. Sobald Unterlagen und aussagekräf- tige Informationen vorliegen, werden wir in öffentlichen Ausschuss- und Gemeindevertretersitzungen mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Gemeindevertretern darüber diskutieren und auch entspre- chend informieren.

Positiv ist anzumerken, dass in der Annahütter Karl-Marx-Siedlung auf der östlichen Seite der Ortsdurchfahrtstraße einige der seit Jahren leer stehenden und verfallenen Immobilien abgerissen werden.

Diese schon seit längerer Zeit das Ortsbild nachhaltig negativ prä- genden Bauwerke werden im Auftrag des Eigentümers durch ein ortsansässiges Abrissunternehmen fachgerecht entsorgt.

Hinweisen möchte ich auf die Veranstaltung „Lauf in den Frühling“

Zur Erinnerung an die 51 jüdischen Frauen, Männer und Kinder, die in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 auf dem „Verlorenen Transport“ aus Bergen-Belsen in Richtung Theresienstadt den unmenschlichen Transportbedingungen ihrer Peiniger in menschenverachtender Weise erlagen und

hier in der Nähe des Ortsteils Schipkau der Gemeinde Schipkau begraben wurden, findet eine

Gedenkveranstaltung

zum 63. Todestag am Mittwoch, dem 23.04.2008 um 15:30 Uhr an der Gräberstätte bei Schipkau statt.

im Ortsteil Annahütte am 06.04.2008, Treffpunkt Grundschule Anna- hütte, um 10.00 Uhr. Es lohnt sich bestimmt dabei zu sein, ob nun als Teilnehmer beim Laufen oder beim Rad fahren. Die Annahütter haben sich sicherlich wieder einiges einfallen lassen, um allen Teilneh- merinnen und Teilnehmern einen schönen Sonntagvormittag im Frühjahr 2008 zu gestalten.

Bis zum Wonnemonat Mai möchte ich mich herzlich von Ihnen ver- abschieden.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

(7)

In weltweit mehr als 30 Ländern führt das Great Place to Work® Institute jährlich „Beste Arbeitgeber“-Wettbewerbe durch.

In Deutschland finden die Wettbewerbe „Deutschlands Beste Arbeit- geber“ und „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen“ statt. Insge- samt nahmen 252 Unternehmen mit über 250.000 Mitarbeitern an dem größten Wettbewerb seiner Art teil.

Entscheidend für die Bewertung der Qualität und Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber war eine anonyme Befragung der Mit- arbeiter zur Glaubwürdigkeit und Fairness der Führungskräfte, zur Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und dem Unternehmen insge- samt sowie zur Qualität der Zusammenarbeit. Darüber hinaus muss- ten Personalverantwortliche Auskunft zu den Leistungen, Konzepten und Maßnahmen der Unternehmen im Personalbereich geben. Alle Unternehmen mit Standort Deutschland ab 50 Mitarbeitern konnten an der Benchmark-Studie teilnehmen und sich um einen Platz auf der Liste der 100 besten Arbeitgeber bewerben.

Anmeldungen zum kommenden Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2009“ sind fortlaufend im Zeitraum zwischen Februar und Oktober 2008 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf www.greatplacetowork.de. Quelle: www.greatplacetowork.de

Wir gratulieren der HALTEC Hallensysteme GmbH zu der Auszeich- nung und wünschen dem Unternehmen auch für die kommen- den Jahre viel Erfolg.

Der Bereich Tourismus der Gemeinde Schipkau informiert Das neue Urlaubs- und Freizeitmagazin ist da

Das „Urlaubs- und Freizeitmagazin“ 2008 für die Niederlausitz ist erschienen. Es ist die umfassendste Informationsbroschüre mit Aus- flugs- und Freizeittipps sowie einem Jahresveranstaltungskalender für die Region und sowohl bei den Touristinformationen der Nieder- lausitz als auch beim Tourismusverband erhältlich.

Touristische Betriebe und Einrichtungen, die das „Urlaubs- und Frei- zeitmagazin“ zur Auslage und Information ihrer Gäste möchten, er- halten es bei Ihren Tourismus- bzw. Fremdenverkehrsvereinen. Wer hier kein Mitglied ist, kann sich (nach vorheriger Anmeldung) Pros- pekte auch in der Geschäftsstelle des Tourismusverbandes in Sprem- berg abholen.

Zusätzlich erscheint Anfang April ein Veranstaltungskalender für das Lausitzer Seenland, der vom Tourismusverband Niederlausitz e.V.

und der Touristischen Gebietsgemeinschaft Lausitzer Seenland her- ausgebracht wird. Der Kalender enthält neben zahlreichen Veran- staltungsterminen von April bis Oktober auch eine Übersichtskarte zum Seenland.

Kontakt: Tourismusverband Niederlausitz, Sandra Kundel, Telefon 03563/

602340, info@niederlausitz.de.

Deutscher Tourismuspreis 2008

Auch in diesem Jahr sucht der Deutsche Tourismusverband (DTV) wieder originelle und kreative Angebote. Teilnahmeberechtigt sind alle, die in der Tourismusbranche in Deutschland tätig sind und ein konkretes Angebot oder eine neue Marketinglösung für den deut- schen Markt realisiert haben. Viele Touristiker sind sich nicht be- wusst, wie frisch und ungewöhnlich ihr Angebot ist. Unter www.deut- schertourismusverband.de können Sie mit Hilfe einer Kriterienliste den Innovationsgrad ihres Angebots testen und vorab prüfen, ob Ihre Bewerbung aussichtsreich sein könnte. Dabei geht es nicht nur um den Innovationsgrad. Umsetzung und Wirtschaftlichkeit sowie Qualitäts- und Kundenorientierung sind ebenfalls wichtige Kriterien.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.deutschertourismus- verband.de oder bei Ihrer Wirtschaftsförderung/Tourismus.

Kontakt: Gemeinde Schipkau, Wirtschaftsförderung/Tourismus, Anne Neu- mann, Telefon 035754/36044, E-Mail: a.neumann@gemeinde-schipkau.de

GEZ: Das ändert sich für Vermieter

Wie der Deutsche Tourismusverband jetzt mitteilte, hatten die Pro- teste der Tourismusbranche Erfolg. Die saisonale Anmeldung von Fernseh- und Radiogeräten ist künftig für gewerbliche Beherber- gungsbetriebe und privat vermietete Ferienunterkünfte möglich.

Allerdings gibt es dafür einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Die Kompromisslösung kommt den Betreibern und Vermie- tern in engen Grenzen entgegen informiert der DTV. Voraussetzung für die Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht ist die Komplett- schließung des gewerblichen Beherbergungsbetriebes – dazu zählen beispielsweise Hotels und Gasthöfe – oder eine privat vermietete Ferienunterkunft – für einen begrenzten Zeitraum von drei Kalender- monaten.

Von dieser Kompromisslösung profitieren insbesondere Vermieter, die nur eine Ferienwohnung oder ein Ferienzimmer anbieten. Denn für sie gab es bisher keine Möglichkeit, weniger zu zahlen, da das Hotelprivileg nicht für sie gilt. Jetzt können sie die saisonale Anmel- dung nutzen, um Geld zu sparen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Wirtschaftsförderung/

Tourismus: Anne Neumann, Telefon 035754/36044, a.neumann@ge- meinde-schipkau.de

DIE FEUERWEHR INFORMIERT

Neuer Gemeindewehrführer bestellt

Foto: Steffen Heine

Der Rücktritt des bisherigen Gemeindewehrführers Olaf Robel im vergangenen Jahr, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat, machte eine Neuorganisation der Wehrführung notwendig.

Auf Vorschlag des Bürgermeisters und nach Anhörung der Ortsfeuer- wehren wurde in der Gemeindevertretersitzung am 13. März 2008 Steffen Heine offiziell und einstimmig zum Gemeindewehrführer bestellt.

Als Steffen Heine (32) vor etwa 20 Jahren das erste Mal zur Feuerwehr ging musste er mehr oder weniger dazu überredet werden. Er fand jedoch sehr schnell Gefallen daran und ist dabei geblieben. Seit 1991 ist er aktives Mitglied der Ortsfeuerwehr Annahütte. Diese Tätigkeit war auch Grundlage dafür, dass er 1998 eine Ausbildung bei der Be- rufsfeuerwehr in Berlin absolvierte und dort auch 6 Jahre tätig war.

Danach arbeitete er 3 Jahre in der Regionalleitstelle Lausitz und ist derzeit beim Ordnungsamt der Stadt Cottbus angestellt. Der Frei- willigen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau ist Steffen Heine in all den Jahren treu geblieben. Von 2002 bis 2004 war er stellvertreten- der Ortswehrführer in der Ortsfeuerwehr Annahütte. Ab 2004 über- nahm er die Funktion des stellvertretenden Gemeindewehrführers.

Neuer Stellvertreter ist René Girgzdis (29) aus der Ortsfeuerwehr Schipkau, der ebenfalls am 13. März 2008 bestellt wurde. Beide werden zukünftig die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau leiten und lenken und gemeinsam mit den Ortswehrführungen weiter am Ausbau einer leistungsstarken Feuerwehr arbeiten.

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Jugendfeuerwehr sagt Dankeschön

Die Jugendfeuerwehr Annahütte bedankt sich recht herzlich für die großzügigen Geldspenden bei:

• Altenpflegezentrum „Haus am Waldrand“

• Elektroservice Bartsch

• Gärtnerei Förster

• KFZ-Service Treibmann

• Gaststätte „Zur Windparkschänke“

• Zahnarztpraxis Matthias Weiland

Mit den Spendengeldern werden wir Ausflüge und Veranstaltungen finanzieren sowie unser Jugendfeuerwehrzimmer neu gestalten. Wir würden uns freuen, wenn auch ihr Interesse an der Feuerwehr habt und uns einmal besuchen kommt. Wer sich allein nicht traut, kann auch gern einen oder mehrere Freunde mitbringen. Mitmachen kann jeder – egal ob Mädchen oder Junge – im Alter von 6 bis 17 Jahren.

Wir treffen uns jeden Freitag um 16:30 Uhr in unserem Feuerwehr- gerätehaus in Annahütte.

Jugendfeuerwehr Annahütte

Die Verwaltung informiert Information zur Straßenreinigung

in der Gemeinde Schipkau

Gemäß der Straßenreinigungssatzung obliegt für folgende Straßen bzw. Straßenabschnitte die Straßenreinigung der Gemeinde Schip- kau. Mit der Durchführung der Kehrleistungen wurde nach erfolgter Ausschreibung die Schwarze Elster Recycling GmbH aus Großrä- schen beauftragt.

Ortsteil Schipkau

Bahnhofstraße (ab Klettwitzer Straße bis Gerhart-Hauptmann-Straße)

Bergmannstraße (ab Ruhlander Straße bis Schubertstr.) Clara-Zetkin-Straße

Friedrich-Engels-Straße Gerhart-Hauptmann-Straße Goethestraße

Hauptstraße Klettwitzer Straße Leninstraße Lessingstraße Mühlenstraße

Rosa-Luxemburg-Straße (Außenring)

Ruhlander Straße (ab Feldstraße bis Mühlenstraße) Schillerstraße

Schulweg (ab Ruhlander Str. bis Clara-Zetkin-Str.) Thomas-Mann-Straße

Ortsteil Annahütte

Bahnhofstraße (ab Saalhausener Straße bis Karl-Liebknecht-Straße) Klettwitzer Straße (außer Dorfplatz)

Lindenstraße

Meuroer Straße (ab Klettwitzer Straße bis Abzweig Richtung Drochow) Saalhausener Straße

Sallgaster Straße (ab Klettwitzer Straße bis Karl-Liebknecht-Straße) Weinbergstraße

Ortsteil Klettwitz Annahütter Straße

Bahnhofstraße (ab Markt bis Alte Finsterwalder Str.) Kiefernallee

Kostebrauer Straße Markt

Hintergrundinformation „Gemeindewehrführer“

Leiter der Freiwilligen Feuerwehren führen in amtsfreien Gemein- den die Bezeichnung „Gemeindewehrführerin“ oder „Gemein- dewehrführer“; in amtsfreien Städten die Bezeichnung „Stadt- wehrführerin“ oder „Stadtwehrführer“; in Ämtern die Bezeich- nung „Amtswehrführerin“ oder „Amtswehrführer“.

Jeder Ortsteil der Gemeinde Schipkau verfügt über eine Orts- feuerwehr, für deren Leitung der jeweilige Ortswehrführer ver- antwortlich ist. Leiter aller Ortsfeuerwehren ist der Gemeinde- wehrführer. In der Gemeinde Schipkau ist dies Steffen Heine.

Sein Stellvertreter ist René Girgzdis.

Organigramm der Feuerwehr

Wir freuen uns, im Jahr 2008 bereits sieben neue Kameradinnen und Kameraden bei der Freiwilligen Feuerwehr Schipkau begrüßen zu können. Nur durch den freiwilligen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde kann die Freiwillige Feuerwehr auch den Brandschutz und die technische Hilfeleistung gewährleisten, die für das Wohlergehen aller notwendig ist.

Neue Mitglieder 2008

Olaf Arnold OFW Hörlitz Ronny Brose OFW Hörlitz Marco Heilmann OFW Annahütte Uwe Lehniger OFW Hörlitz Martin Netzker OFW Schipkau Lisa Pawel OFW Hörlitz Jochen Voigt OFW Klettwitz

Frauen am Zug – Aktion des DFV

Frauen sind in der Feuer- wehr noch immer unter- repräsentiert.

Der Anteil der weibli- chen Angehörigen im aktiven Dienst ist in den vergangenen Jahren lang- sam auf derzeit circa sie- ben Prozent gestiegen.

Dabei ist in den alten Bundesländern der An- teil mit knapp sechs Pro- zent im Durchschnitt dabei deutlich niedriger als in den neuen Bundes- ländern, wo er bei rund elf Prozent liegt. Eine stärkere Beteiligung ist in den Jugendfeuerwehren zu verzeichnen. Dort sind durchschnittlich mehr als 20 Prozent der Mitglieder Mädchen, wobei hier kein großer Unterschied zwischen den neuen und alten Bundesländern festzustellen ist.

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Pößnitzstraße (ab Klettwitzer Str. bis Pößnitz) Senftenberger Straße (ab Kostebrauer Str. bis ehem. Schule) Ortsteil Hörlitz

Ernst-Thälmann-Straße

Fabrikenstraße (ab Grenzstraße bis Klettwitzer Str.) Klettwitzer Straße (ab L 60 bis Kreuzstraße)

Kreuzstraße Ortsteil Meuro

Annahütter Straße (ab Klettwitzer Straße bis Ende Grund- stück Palettenservice)

Dorfplatz (ab Klettwitzer Str. bis Freienhufener Str.) Freienhufener Straße (ab Dorfplatz bis Drochower Straße) Friedhofstraße (ab Durchlass Meuroer Graben bis

Klettwitzer Straße)

Kiefernallee (ab Pößnitz bis Friedhofstraße) Klettwitzer Straße

Mühlenallee

Pößnitzstraße (ab Annahütter Straße bis Pößnitz) Senftenberger Straße

Ortsteil Drochow Hauptstraße

Die Straßenreinigung erfolgt im Zeitraum April bis September einmal pro Monat und im Oktober zweimal und zwar jeweils mittwochs und donnerstags.

Die Durchführung der Reinigung ist zu folgenden Terminen vorgesehen:

17. KW 23./24.04.2008 | 21. KW 21./22.05.2008 25. KW 18./19.06.2008 | 29. KW 16./17.07.2008 33. KW 13./14.08.2008 | 37. KW 10./11.09.2008 41. KW 08./09.10.2008 | 44. KW 29./30.10.2008 Um eine ordnungsgemäße Straßenreinigung zu gewährleisten, wer- den die Bürger der Gemeinde Schipkau gebeten, zu den angegebe- nen Terminen in den betreffenden Straßenzügen keine Fahrzeuge abzustellen bzw. sämtliche Fahrzeuge zu entfernen.

Alle nicht aufgeführten Straßenzüge sind von den jeweiligen Anlie- gern der angrenzenden Grundstücke selbst zu reinigen.

Die Säuberung der Gehwege ist generell von den Grundstückseigen- tümern auszuführen. Die Reinigungspflicht umfasst dabei auch das Freihalten von Bewuchs auf befestigten sowie das Kurzhalten des Bewuchses auf unbefestigten Gehwegen.

Ihr Bauamt

Allgemeine Bauverwaltung

Der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster führt die kostenlose Schadstoffentsorgung

in der Gemeinde Schipkau durch.

Das Schadstoffmobil des Abfallentsorgungsverbandes „Schwarze Elster“ ist anzutreffen:

Ortsteil Datum Uhrzeit zum Stellplatz

_______________________________________________________________________

Annahütte 23.04.2008 14:00-14:30 Siedlung-Parkplatz Kurve Annahütte 16:04.2008 16.00-16:30 Dorfplatz

Drochow 16.04.2008 16:50-17:20 Am Kinderheim Klettwitz 16:04.2008 15:15-15:45 Marktplatz Meuro 16.04.2008 17:30-18:00 Am Jugendclub Schipkau 16.04.2008 14:00-15:00 Parkplatz Fr.-Engels-Str.

Angenommen wird:

• Restöl, (Rücknahmepflicht der Verkäufer beachten)

• Altmedikamente

Das Ordnungsamt informiert

• Pflanzenschutzmittel

• Leuchtstoffröhren

• Schädlingsbekämpfungsmittel

• Spraydosen mit FCKW

• Lösungsmittel und Verdünnungen

• Abfälle aus metallischem Quecksilber

• Chemikalien aus dem Hobbybereich

• Quecksilber und Trockenbatterien

• Autobatterien bis PKW-Größe

• Altfarben und -Lacke

• Büchsen, Dosen und andere Behältnisse mit unbekanntem Inhalt

• Säuren, Laugen (z.B. Backofenreiniger, Entkalker, Metallputzmittel

• Frittierfett

• Kleinelektronikgeräte bis zu 1kg Gewicht

Farbbehältnisse, die einen grünen Punkt tragen, werden, wenn sie noch Farbreste enthalten, ebenfalls mit dem Schadstoffmobil entsorgt.

Nur pinselreine Farbbehältnisse dürfen in die Behältnisse für Leicht- stoffe gegeben werden. Das gleiche gilt für Spraydosen. Beipackzet- tel und andere Informationen aus denen Art und Zusammensetzung der Stoffe hervorgeht, sollten möglichst mit abgegeben werden.

Gewerbe und Einrichtungen können, soweit die Gesamtmenge der schadstoffhaltigen Abfälle 2000 kg/Jahr nicht überschritten wird und die Entsorgung der Abfälle über das Schadstoffmobil erlaubt ist, schadstoffhaltige Abfälle abgeben. Diese Abgabe ist gebührenpflichtig.

Ihr Abfallentsorgungsverband „Schwarze Elster“

H U N D E H A L T U N G

Verehrte Hundehalterin, verehrter Hundehalter, liebe Hundefreunde,

Hunde in einer Gemeinde haben es nicht immer leicht. Ihr Zusammen- leben mit den Menschen wirft nicht nur bei uns manche Probleme auf. Dies gilt besonders in den dichteren bebauten und stärker bevöl- kerten Wohngebieten der inneren Ortsteile. Nicht selten kommt es dort zu Auseinandersetzungen zwischen Hundehaltern und anderen Mitbürgern. Die Ursache liegt auf der Hand: Was dem einen ein durchaus natürliches Bedürfnis seines treuen Vierbeiners, gerät dem anderen häufig zum Ärgernis.

Derart entstehende Spannungen brauchen nach unserer Auffassung nicht zu sein. Auch die Gemeinde Schipkau bietet genügend Raum für Hunde. Man muss nur einige Spielregeln beachten, damit das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden funktioniert.

Wir wollen Sie auf die wichtigsten Vorschriften hinsichtlich der Hal- tung von Hunden hinweisen. Für sogenannte Kampfhunde/gefähr- liche Hunde im rechtlichen Sinne gelten weitergehende Regelungen:

• Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass niemand gefährdet wird.

• Hunde dürfen ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei umherlaufen.

• Eingefriedetes Besitztum ist vor Ausbrechen des Hundes zu sichern.

• In den Grün- und Erholungsanlagen ist es untersagt, Hunde frei umherlaufen zu lassen.

• Auf Kinderspielplätze und Liegewiesen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.

• Der Halter oder Führer eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht auf Gehwegen, in Grün- und Erho- lungsanlagen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Dennoch dort abgelegter Hundekot ist unverzüglich zu beseitigen.

• Tiere, insbesondere Hunde sind so zu halten, dass niemand durch anhaltende tierische Laute mehr als nach den Umständen unvermeidbar gestört wird.

Wir sind froh, dass viele einsichtige Hundehalter sich an diese Regeln halten und mit gutem Beispiel vorangehen. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich. Und doch erreichen uns immer wieder Klagen, dass Straßen, Wege, Plätze und Grünanlagen sowie Kinder-

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Neues von der Schiedsstelle Schipkau

Allgemeine Informationen

Die Gemeinde Schipkau verfügt über 2 unabhängig voneinan- der- aber -miteinander arbeitenden Schiedsstellenbezirken.

Der Schiedsstellenbezirk 1 ist für den Ort Schipkau in seiner Gesamtheit und der Schiedsstellenbezirk 2 ist für die Ortsteile Annahütte, Klettwitz, Drochow, Meuro und Hörlitz tätig.

Was ist das Grundanliegen der Schiedsstellen?

In der Schiedsstelle soll Bürgern die Gelegenheit gegeben werden, ihre Anliegen bei:

- bürgerlichen Streitigkeiten, (Vermögensrechtliche Ansprüche;

Nachbarschaftsstreitigkeiten; Verletzung der persönlichen Ehre)

- Vergleiche in Sühneverfahren - gemischten Streitigkeiten

ohne Inanspruchnahme der zuständigen Gerichte, kostengüns- tiger zu klären.

Sollte es bei diesen Fällen zu keiner Einigkeit kommen, können diese Angelegenheiten, mit einer Erfolglosigkeitsbescheinigung an die zuständigen Gerichte verwiesen werden.

Kosten

Vorschuss in Höhe von 50,00 Euro

Ansprechpartner

Für den Schiedsstellenbezirk 1 Schipkau ist Fr. Konzack ( Tel. 0172 7908224)

für den Schiedsstellenbezirk 2 ist Hr. Hirt ( Tel. 0171 7802909) tätig.

Sprechstunden werden alle 14 Tage Dienstags in der Ortbür- germeisterei Annahütte Sallgaster Straße 4b in der Zeit von 18:00 – 20:00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung durch- geführt.

Marienet Konzack, Frank Hirt

spielplätze stark durch Hundekot verunreinigt sind. Diese Bereiche stehen der gesamten Bevölkerung, also auch Ihnen persönlich zur Verfügung. Es gefällt Ihnen sicherlich auch nicht, in diese „Häufchen“

zu treten. Ihre Mithilfe ist hier gefragt. Wir wissen, dass mit Verboten allein weder den Hundehaltern und ihren Tieren noch anderen Mit- bürgern geholfen ist. Deshalb unsere Bitte an Sie:

Wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, führen Sie ihn bitte dorthin, wo sein „Geschäft“ niemanden stört und unschädlich ist. Und ist das Unvermeidliche doch einmal an unpassender Stelle geschehen, bitten wir Sie, es zu beseitigen. Behilflich dabei können Ihnen die so genannten Hundetüten sein, die im Fachhandel (z.B. Zoo-Läden, Garten-Centern, teilweise Drogerien) zu beziehen sind. Bemühen Sie sich nicht, sind Sanktionen gegen Sie als Hundhalter möglich.

Es ist schon öfters geschehen, dass freilaufende Hunde Menschen, insbesondere Kinder oder andere Hunde angefallen und gefährlich verletzt haben. Diese Gefahren können auf ein Mini-

mum reduziert werden, wenn die Vorschriften gegen das freie Laufenlassen von Hunden beachtet werden.

Sie unterstützen damit unsere vielfältigen Bemü- hungen um mehr Umweltschutz und Sicher- heit in der Gemeinde Schipkau und er- leichtern sich, Ihrem Hund und allen Mitbürgern das Zusammenleben.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Frank Sommer FM Services, 01968 Hörlitz, Kreuzstraße 13, Telefon 03573/795059, Fax 795431, E-Mail: fr_sommer@web.de

Wärmedämmung

Wenn es kalt wird, hilft nur der richtige Wärmeschutz. Und der funk- tioniert ähnlich wie bei Tieren: Die Haare eines dicken Pelzes bilden viele kleine Hohlräume mit feinen Luftpolstern. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter und so bleibt viel von der Körperwärme erhalten. Der Wärmeschutz eines Hauses funktioniert so ähnlich, auch hier bildet das Dämmmaterial feine, isolierende Luftpolster.

Durch die Gebäudehülle entweicht ein großer Teil Wärme (25 bis 40 %) ins Freie. Hauptsächlich geschieht dies durch die Außenwände und das Dach, denn sie sind starken Temperaturschwankungen und sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. An der Fassade kann dies zu starken Abnutzungen und einem unansehnlichen Äußeren führen. Wenn dann der Putz erneuert werden muss oder größere Renovierungsarbeiten anstehen, vielleicht sogar eine Fenstererneu- erung geplant ist, lohnt es sich, über eine Dämmung nachzudenken.

Dafür gibt es Materialien, die einen hohen Isoliereffekt haben, vor allem Dämmstoffplatten und –matten. Nur wenige Zentimeter mehr, und der Wärmeschutz nimmt spürbar zu. Zunächst sollte die Kon- struktion der Außenwand geprüft werden. Nicht jede Dämmung eignet sich für jeden Wandaufbau. Und nicht zuletzt spielt auch die Optik eine Rolle: Eine Außenwanddämmung bietet oft die Chance, die Fassade aufzuwerten, ist aber z.B. für Sichtfachwerk oder Ge- bäude mit historischen Fassaden häufig nicht geeignet. Aussagen zur energetischen Situation von Gebäuden sowie Hinweise zur op- timalen Modernisierung gibt der Energieausweis. Meist findet sich für jede Situation eine passende Lösung.

Außendämmung

Bei der Außendämmung wird die Dämmschicht auf die Außenfläche der Wand aufgebracht. Sie schützt die Wand vor Witterung und das Haus vor Wärmeverlusten. Eine Außendämmung empfiehlt sich insbesondere bei einem einschaligen Wandaufbau (z.B. massives Mauerwerk oder Holzständerkonstruktion). Der beste Anlass für eine Außendämmung sind ohnehin anstehende Fassadenarbeiten, die Erneuerung des Putzes oder auch der Einbau neuer Fenster. Voraus- setzung für eine Außendämmung ist ausreichender Dachüberstand.

Es gibt zwei erprobte Konstruktionen der Außendämmung: die Vor- hangfassade und Wärmedämmverbundsysteme. Die Vorhangfas- sade ist eine hinterlüftete Fassade mit einer Verkleidung, z.B. aus Holz. Beim Wärmedämmverbundsystem wird das Dämmmaterial direkt auf die Wand aufgebracht und anschließend verputzt. Die Kosten für ein Wärmedämmverbundsystem liegen zwischen 60 und 80 Euro/m2. Vorhangfassaden kosten zwischen 80 und 115 Euro/m2. Deutlich teurer ist zurzeit noch die so genannte transparente Wärme- dämmung. Durchsichtige Röhren oder Kapillaren vor einer schwar- zen Schicht fangen dabei die Sonnenenergie ein. Die dahinter liegen- de massive Wand nimmt die entstehende Wärme auf und gibt sie in den Innenraum ab. Transparente Wärmedämmung kostet je nach Ausführung ca. 300 bis 900 Euro/m2.

Kerndämmung

Besteht die Außenwand aus zweischaligem Mauerwerk und soll die Fassade nicht verkleidet werden, so bietet sich eine Kerndämmung an. Dafür blasen oder schütten Spezialfirmen den Dämmstoff in den Hohlraum zwischen den Mauern.

Innendämmung

Eine Innendämmung der Außenwand sollte dann angewendet wer- den, wenn andere Maßnahmen nicht möglich sind, etwa wegen

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BÜRGERINFORMATION

zum kommunalen Mietwohnungsbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sanierte Gemeinde- wohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz

vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 62,84 m2, ab 04/2008 KM 4,35 Euro/m2 vollmodernisierte 1-Zi-Wohnung, 32,40 m2, ab 04/2008 KM 4,35 Euro/m2 Gemeinde Schipkau/OT Klettwitz

Vollmodernisierte 2-Zi-Wohnung 48,39 m2, ab 06/2008 KM 4,04 Euro/m2 vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung 82,41 m2, ab 02/2008 KM 3,83 Euro/m2 vollmodernisierte 4-Zi-Wohnung 100,93 m2, ab 05/2008 KM 4,09 Euro/m2

Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:

Frank Sommer FM Services Kreuzstraße 13 in 01968 Schipkau/OT Hörlitz

Telefon 03573/795059, Fax 795431

oder zur Mietersprechzeit jeweils donnerstags in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz,

Zimmer in der 1. Etage / rechts Markt 17, 01998 Schipkau/OT Klettwitz Sprechzeiten im Büro Hörlitz:

Dienstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Donnerstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr

Auflagen des Denkmalschutzes für die Fassade. Eine Innendämmung muss sehr sorgfältig ausgeführt werden, um Wärmebrücken an Ge- schossdecken und Innenwänden zu vermeiden.

TIPP

• Für Außendämmung sind im Allgemeinen mindestens 8 cm, besser 10 bis 12 cm Dämmstoffdicke einzusetzen.

• In Fensterleibungen 2 cm Dämmstoffdicke nicht unterschreiten!

Mindestens 4 cm sind empfehlenswert.

• Innendämmungen benötigen ca. 6 cm Dämmstoff. Wegen der Gefahr von späteren Bauschäden durch Nässe zwischen Dämmung und Wand sollte hier ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Dipl.-Ing. (FH) Sindy Bomsdorf

Frank Sommer FM Services, www.sommerfm.de, Tel. 03573/795059

Kreisvolkshochschule Oberspreewald-Lausitz

Bildungseinrichtung des Landkreises OSL, Geschäftsstelle Senftenberg, Telefon 03573/8103-0, Fax 8103-10, E-Mail: info@vhs-osl.de

Zweiter Bildungsweg (ZBW)

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit auch im Erwachsenenalter Schulabschlüsse nachzuholen oder höhere Abschlüsse zu erwerben.

Schulabschlüsse

9./10. Klasse: Abschluss: erweiterte Berufsbildungsreife;

Fachoberschulreife

11. bis 12. Klasse: Abschluss: schul. Teil der Fachhochschulreife 11. bis 13. Klasse: Abschluss: allgemeine Hochschulreife (Abitur) Kostenfreie Ausbildung!

Nähere Informationen über KVHS OSL-Geschäftsstelle Senftenberg Für folgende Kurse sind noch Anmeldungen möglich:

PC-Grundlagen Senftenberg 28 UE 95,70 Euro HTML-Grundlagen Senftenberg 20 UE 70,00 Euro ebay- (Ver)Kaufen im Internet Senftenberg 12 UE 42,00 Euro 10-Finger-Tastschreiben Senftenberg 28 UE 75,60 Euro

Bauchtanz Senftenberg 20 UE 64,00 Euro

Zustieg nach Beratung in Folgemodule Buchführung möglich.

Folgende Fremdsprachen können erlernt, aufgefrischt bzw. vertieft werden: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Dänisch, Deutsch als Fremdsprache.

Wenn Interesse für andere Angebote der Volkshochschule besteht informieren Sie sich bitte unter:

Geschäftsstelle Senftenberg, Telefon 03573/81030 Geschäftsstelle Lübbenau, Telefon 03542/875576 Internet: www.vhs-osl.de

Ihre Kreisvolkshochschule

Zuschüsse für die Familienferien

Der Deutsche Familienverband, Landesverband Brandenburg e. V.

kann für das Jahr 2008 einkommensschwachen Familien und Allein- erziehenden wieder einen Zuschuss für Familienferien zukommen lassen. Diese Mittel werden vom Landesministerium für Arbeit, So- ziales, Gesundheit und Familie Brandenburg bereitgestellt. Vorraus- setzung ist ein Urlaubsaufenthalt in Deutschland, Polen oder Tsche- chien. Gefördert werden höchstens 14 Tage. Der Zuschuss kann je nach Einkommen 5,20 Euro, 6,70 Euro oder 7,70 Euro pro Tag und pro Person betragen. Antragsberechtigt sind Familien mit ständigem Wohnsitz im Land Brandenburg. Ausschlaggebend für die Berech- nung ist das gesamte Familiennettoeinkommen. Anträge und Infor- mationen können beim DFV-Landesverband telefonisch oder schrift- lich abgefordert werden. Antragsunterlagen stehen auch im Internet unter www.dfv-brandenburg.de in dem Bereich: Download zur Ver- fügung.

Deutscher Familienverband, Landesverband Brandenburg e. V.

An der B1 Nr. 9, 14550 Groß Kreutz (Havel) Telefon 033207/70891

Fax 033207/70893 Email: dfv-brb@t-online.de Dieter Willholz

Landesgeschäftsführer

PRESSEMITTEILUNG:

Internationaler Schüleraustausch – Gastfamilien gesucht!

Schwaben International e.V. sucht Gastfamilien die gerne mit Jugendlichen aus Brasilien auf Zeit zusammen leben und sie in ihr Familienleben integrieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen Deutsch als Fremdsprache und der Deutschlandauf- enthalt soll ihre Sprachkenntnisse verbessern und ihnen den hiesigen Alltag näher bringen.

BRASILIEN

Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre

Familienaufenthalt: 22. Juni bis 19. Juli 2008 Ca. 20 Schüler(innen), Bilingualklasse, 13-14 Jahre BRASILIEN

Colégio Cruzeiro, Rio de Janeiro

Familienaufenthalt: 3. Juli bis 19. Juli 2008

85 Schüler(innen) gute Deutschkenntnisse, 15-17 Jahre Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:

Schwaben International e.V., Stuttgarter Str. 67, 70469 Stuttgart Telefon 0711/23729-13, Fax 0711/23729-32,

E-Mail: schueler@schwaben-international.de Schwaben International im Internet:

www.schwaben-international.de

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Geburtstage und Jubiläen Den Jubilaren des Monates April

alles Gute und viel Gesundheit

Annahütte

zum 90. Geburtstag Frau Kretschmar, Annelise zum 89. Geburtstag Frau, Krings, Maria zum 82. Geburtstag Herr Koslowski, Kurt zum 81. Geburtstag Herr Glowik, Helmut zum 77. Geburtstag Herr Fritsche, Walter zum 77. Geburtstag Herr Hannusch, Gerhard zum 76. Geburtstag Herr Henke, Horst zum 75. Geburtstag Frau Niklewski, Erika zum 73. Geburtstag Herr Neumann, Herbert zum 73. Geburtstag Herr Röseler, Horst zum 71. Geburtstag Frau Buttermilch, Gerda Drochow

zum 74. Geburtstag Frau Habeck, Ursula zum 71. Geburtstag Frau Schürer, Hanni Hörlitz

zum 95. Geburtstag Frau Krol, Martha zum 88. Geburtstag Frau Bergmann, Gertrud zum 88. Geburtstag Herr Schulz, Alfred zum 87. Geburtstag Frau Zaremba, Else zum 83. Geburtstag Frau Cebulla, Erika zum 82. Geburtstag Herr Miersch, Alfred zum 81. Geburtstag Frau Lange, Anni zum 79. Geburtstag Frau Recklies, Waltraud zum 78. Geburtstag Frau Olschewski, Vera zum 77. Geburtstag Frau Gärtig, Hannelore zum 76. Geburtstag Frau Bellaseus, Ruth zum 73. Geburtstag Herr Reimann, Erwin Klettwitz

zum 86. Geburtstag Frau Jochmann, Elli zum 81. Geburtstag Frau Panitz, Olga zum 80. Geburtstag Frau Woznica, Erna zum 79. Geburtstag Frau Pietzsch, Christa zum 78. Geburtstag Frau Schütz, Charlotte zum 78. Geburtstag Frau Börnichen, Anneliese zum 77. Geburtstag Frau Jahn, Ingeborg zum 74. Geburtstag Frau Matuszewski, Christa zum 74. Geburtstag Frau Biener, Hannelore zum 74. Geburtstag Herr Jotte, Karl zum 74. Geburtstag Herr Pehle, Werner zum 73. Geburtstag Herr Schwerdtfeger, Alfred zum 73. Geburtstag Frau Simon, Rosemarie zum 72. Geburtstag Herr Lichtenberger, Heinz zum 71. Geburtstag Frau Starke, Lydia

Meuro

zum 83. Geburtstag Frau Märker, Gertrud zum 81. Geburtstag Frau Merting, Ursula zum 78. Geburtstag Herr Noack, Erich zum 75. Geburtstag Herr Gleichner, Wolfgang zum 75. Geburtstag Herr Jähnchen, Hans zum 74. Geburtstag Frau Schmidt, Hanni zum 73. Geburtstag Frau Pilz, Reinhilde

zum 73. Geburtstag Frau Berger, Ingeborg Meuro;

zum 72. Geburtstag Herr Richter, Dieter Schipkau

zum 87. Geburtstag Frau Hoffmann, Sofie zum 86. Geburtstag Frau Hesse, Anna zum 86. Geburtstag Frau Schulz, Helene zum 86. Geburtstag Frau Schlensog, Irene

zum 85. Geburtstag Herr Holling, Kurt zum 84. Geburtstag Herr Hänzka, Otto zum 84. Geburtstag Herr Weber, Manfred zum 83. Geburtstag Frau Hänzka, Stefanie zum 82. Geburtstag Frau Drößler, Waltraud zum 80. Geburtstag Frau Zaumseil, Ruth zum 78. Geburtstag Frau Ruhland, Gerlinde zum 78. Geburtstag Herr Richter, Herbert zum 78. Geburtstag Herr Lehmann, Rudi zum 77. Geburtstag Frau Schreier, Gertrud zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Christel zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Edith zum77. Geburtstag Herr Schreier, Horst zum 75. Geburtstag Frau Hildebrand, Sigrid zum 74. Geburtstag Herr Seiler, Dieter zum 74. Geburtstag Frau Zinke, Ursula zum 74. Geburtstag Herr Nagy, Jozsef zum 73. Geburtstag Frau Hajasch, Rosemarie zum 73. Geburtstag Frau Roick, Ursula zum 72. Geburtstag Frau Domsgen, Gisela zum 72. Geburtstag Frau Beyer, Helga zum 71. Geburtstag Herr Fischer, Hans zum 71. Geburtstag Frau Reich, Hildtraut zum 71. Geburtstag Frau Freche, Ingeburg zum 70. Geburtstag Herr Kling, Manfred zum 70. Geburtstag Frau Kinschert, Erika zum 70. Geburtstag Frau Pietzsch, Brigitte zum 70. Geburtstag Frau Stula, Hanna zum 70. Geburtstag Herr Hirt, Jürgen zum 70. Geburtstag Frau Weidner, Brigitta zum 70. Geburtstag Frau Laqua, Vera

DANKESCHÖN DANKESCHÖN DANKESCHÖN DANKESCHÖN DANKESCHÖN

Hiermit möchte ich mich bei allen Bekannten, Freun- den, Nachbarn, der Kegelgruppe und Wärmestube in Großräschen, dem Team des Seniorenclubs Schipkau und bei allen Gästen die zur Ausgestaltung meines 70. Geburtstag beitrugen, recht herzlich bedanken.

Erika Noack

Großräschen, Januar 2008

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 80. Geburtstages möchte ich mich bei allen

Gratulanten recht herzlich bedanken.

Mein besonderer Dank gilt den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Glassternchen, den Mitgliedern des Feuerwehrvereins Anna- hütte sowie den aktiven Kameraden des Löschzuges Annahütte, dem Förderverein Annahütte-Lausitz e.V., dem Bürgermeister Herrn Heinze und dem Ortsbürgermeister Herrn Pawlik sowie der Gemeindevertretung und dem Volkschor Schipkau.

Fritz Netzker

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(Änderungen vorbehalten) Stand 25.03.2008 Monat April

06.04.2008 Lauf in den Frühling und Radtour Ortsteil Annahütte Treffpunkt: Schule Annahütte, 10.00 Uhr

19.04.2008 „Frühlingswanderung“ Ökotanien Ortsteil Annahütte 25.–27.04.08 Internationale Motorrad- EuroSpeedway

meistermeisterschaft Lausitz

26.04.2008 Fußballtunier Klettwitz Ortsteil Klettwitz Pokal des Ortsbürgermeisters

30.04.2008 Maibaumaufstellen Ortsteil Schipkau Freiwillige Feuerwehr

30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Drochow Kulturverein 94 Drochow e.V.

30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Annahütte 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Meuro 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Klettwitz 30.04.2008 Maibaum aufstellen Ortsteil Hörlitz 30.04.2008 Tanz in den Mai – Kulturhaus Ortsteil Hörlitz

Monat Mai

Termin noch offen Seniorenfahrt Ortsteil Drochow 01.05.2008 Freizeit Fussballturnier Ortsteil Klettwitz 05.–11.05.08 Woche des Sportes

10.5.2008 Fußball OrtsteilMeuro

11.05.2008 Volleyball

17.05.2008 Fahrradtour ins Blaue Ortsteil Schipkau Kulturverein Schipkau e.V.

17.05.2008 Vollyballturnier Ortsteil Schipkau Monat Juni

01.06.2008 Kindertag Ortsteil Drochow

Kulturverein 94 Drochow e.V.

01.06.2008 Kindertag in Ökotanien Ortsteil Annahütte 20.-22.Juni 95 Jahre VfB Klettwitz Ortsteil Klettwitz

Fußballturnier Pokal des Bürgermeisters

22.06.2008 Radsternfahrt Gemeinde Schipkau Gemeinde Schipkau 28.6.2008 „Sommerfest“10 Jahre Ortsteil Annahütte

Förderverein Annahütte

Lausitz e.V Vorplatz, Henriettenkirche Monat Juli

05.07.2008 Countryfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte Ferienlager

06.07.2008 Schachtfest zum Bergmannstag Ortsteil Klettwitz in Klettwitz

Termin noch offen Countryfest mit Livemusik Ortsteil Schipkau 12.07.2008 Konzert der Musikschule Ortsteil Schipkau 12.07.2008 Sportnachmittag Ortsteil Drochow

für alle Einwohner und Gäste mit Abendveranstaltung mit Tanz Monat August

15.08.2008 Sportfest in Schipkau Ortsteil Schipkau

16.08.2008 Dorffest in Schipkau

Ortsteil Schipkau 23.08.2008 Tobetag in Ökotanien Ortsteil Annahütte

Monat September

06.09.2008 2 Vogelscheuchenfest in Meuro Ortsteil Meuro Termin noch offen Volleyballtunier in Drochow Ortsteil Drochow Termin noch offen Country-Konzert

In der Windparkschänke  Ortsteil Annahütte

20.9.2008 95 Jahre Särchen Annahütte,

FFW und Grundschule Annahütte Ortsteil Annahütte 27.09.2008 Herbstfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte

Monat Oktober

02.10.2008 Mitternachtsturnier- SV Meuro Ortsteil Meuro 03.10.2008 Volleyballturnier- SV Meuro Ortsteil Meuro 03.10.2008 Oktoberfest an der FFW Schipkau Ortsteil Schipkau 04.10.2008 Drachenfest Ortsteil Schipkau 11.10.2008 Trödelmarkt Ortsteil Klettwitz 11./12.10.08 Klöppelausstellung Ortsteil Klettwitz 25.10.2008 Halloweenparty Ortsteil Drochow

Kulturverein 94 Drochow e.V.

31.10.2008 Halloweenfest Ortsteil Meuro Dorfclub Meuro e.V.

Monat November

01.11.2008 Halloween in Ökotanien Ortsteil Annahütte 11.11.2008 KCA 48 e.V. Ortsteil Annahütte 22.–23.11.08 Kleintierausstellung Ortsteil Schipkau 28.11.2008 Anbringen der Lichterkette Ortsteil Schipkau

Kulturverein Schipkau e.V. Marktplatz Schipkau 29.11.2008 Adventsfest in Meuro –Dorfclub Ortsteil Meuro 30.11.2008.1 „Lieder zum Advent“ mit dem Ortsteil Annahütte

Volkschor Schipkau Henriettenkirche Monat Dezember

05.12.2008 Seniorenweihnachtsfeier Ortsteil Drochow 06.12.2008 Kinderweihnachtsfest Ortsteil Drochow 06.12.2008 Weihnachtsmarkt Ortsteil Schipkau

Kulturverein Schipkau e.V.

06.12.2008 Wichtelfest in Ökotanien Ortsteil Annahütte 07.12.2008 Weihnachtskonzert Ortsteil Schipkau

im Bürgerzentrum

Termin noch offen Weihnachtsmarkt Ortsteil Hörlitz 09.12.2007 Adventssingen Volkschor Ortsteil Schipkau

im Sportlerheim oder Bürgerzentrum

13./14.12.08 Annahütter Weihnachtstreiben Ortsteil Annahütte 13.12.2008 Konzert der Musikschule OSL Ortsteil Schipkau

im Bürgerzentrum

21.12.2008 Konzert – Chor Schipkau Kirche Klettwitz Ortsteil Klettwitz 31.12.2008 Silvestertanz Bürgerzentrum Ortsteil Schipkau

Kulturverein Schipkau e.V.

31.12.2008 Silvestertanz Ortsteil Klettwitz

Vorläufiger Veranstaltungskalender 2008 der Gemeinde Schipkau

DER MAIBAUM

Das Maibaumaufstellen ist ein uralter Brauch, der gesichert schon im 16. Jahrhundert gepflegt wurde. Der Maibaum selbst hat eine wechsel- volle Geschichte hinter sich. So wurde im Jahre 1657 der „Mayen- stecken“ als unflätig und unchristlich bezeichnet. Der ursprüngliche Sinn und Zweck des Maibaums ist bis heute nicht nachgewiesen.

Heute steht er in den Dörfern als eine Bastion gegen die Schnelllebig- keit der Zeit und für den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft. Der Maibaum, der eine der wenigen Traditionen ist, die noch rege gepflegt werden, wird von der „unverheirateten Dorfjugend“ im Wald gefällt und in vielen „Nachtsitzungen“ vorbereitet – hierbei kommt natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Nachdem der Baum aus dem Wald zu seinem Bestimmungsort geholt wurde, muss er ständig bewacht werden, da die Dorfjugend sonst auf Grund eines anderen Brauches, des „Maibaumstehlens“ Gefahr liefe, dass der Baum von einer anderen Dorfgemeinschaft gestohlen wird und teuer gegen Bier und Brotzeit ausgelöst werden muss. Die Maibaumwache geht meist einher mit Bier vom Fass und Gegrilltem, sodass die Dorfjugend auch von anderen Dorfbewohnern bei der Bewachung unterstützt wird und die Wach- mannschaft die Nacht leichter übersteht.

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Der Drochower Landhof erwartet Sie am 1. Mai 2008, ab 10:00 Uhr, zum Himmelfahrtstag!

Wir halten für Sie Deftiges aus Topf und Pfanne bereit.

Für Getränke ist auch ausreichend gesorgt.

Also dann – wir sehen uns!

Drochower Landhof, Feldstraße 7, 01994 Drochow, Telefon 035754/17722

Nachrichten aus dem Ortsteil Hörlitz Rodelspass im Snowtropolis

Am 14. Januar 2008 waren alle Kinder und Eltern des Kindergarten Hörlitz zu einer Stunde Schlitten fahren ins Snowtropolis eingeladen.

Diese Überraschung wurde uns anlässlich des Weihnachtsfestes von den Montageprofis Hörlitz spendiert, die den Kindern damit eine große Freude bereiteten. Dies war eine gelungene Abwechslung und so konnten die Kinder trotz frühlingshafter Außentemperaturen endlich ihren heiß ersehnten Schnee genießen. Sicher werden viele von uns wieder in die Skihalle kommen um den Rodelspass zu wieder- holen. Wir möchten uns nochmals für die tolle Idee bei den Montage- profis Hörlitz bedanken, wie auch beim Team des Snowtropolis für diesen gelungenen Nachmittag.

Die Eltern, Kinder und Erzieher des Kindergarten Hörlitz

Der Kindergarten Hörlitz war auch dieses Jahr auf Zampertour im Ort unter- wegs. Neben unzähligen Süßigkeiten, Eiern (171) und großzügigen Spenden für unsere Klingelbüchse, waren es in diesem Jahr auch viele Vitamine an de- nen sich unsere Kinder er- freuen konnten. Da wir viel Wert auf das Erlernen einer gesunden Er- nährung legen, baten wir im Vorfeld die Hörlitzer Bewohner, ob sie nicht auch Obst und Gemüse als Zampergabe hätten.

Aus diesem Grund konnten wir insgesamt 142 Kg(!) Obst und Gemüse unser Eigen nennen. Wir denken das mit Ihrer Hilfe die Abwehrkräfte unserer Kinder so gestärkt wurden, das wir alle gesund durch den Früh- ling gehen können. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei al- len Einwohnern und Firmen in Hörlitz, die uns unterstützt haben, dass dieser Tag so schön und erfolgreich geworden ist.

Éin großer Dank gilt auch den Erzieherinnen, die wie immer engagiert und voller Freude diesen Tag vorbereitet und begleitet haben.

Die Kinder und Eltern der Kita Hörlitz

Nachrichten aus dem Ortsteil Annahütte Schaltjahresfest mit Lampionumzug

Zum ersten Mal rief der Förderverein Grundschule Annahütte am 29.02.2008 alle Kinder zum Lampionumzug auf. Nach einem anfäng- lichen Regenschauer lachte die Sonne dann doch noch vom Himmel und die ersten kleinen und großen Gäste trafen ein. Viele Kinder nutzten die Gelegenheit und bastelten sich ihren eigenen Lampion, mit Hilfe der fleißigen Helfer. Die Eltern wurden während dieser Zeit mit Grillwurst und Glühwein bei bester Laune gehalten. Bevor es für die Kinder mit dem Umzug los ging, haben auch sie sich mit Bratwurst und Tee gestärkt.

Als alle Kinder ihren fertigen Lampion in den Händen hielten gab es kein Halten mehr. In Begleitung ihrer Eltern zogen sie mit wunderschö- nen Lampion durch Annahütte, immer unter der Aufsicht der Kamera- den der Freiwilligen Feuerwehr Annahütte, die auf den Brandschutz achteten. Zufrieden, mit leuchtenden Lampions und leuchtenden Kinderaugen, ging die Veranstaltung zu Ende. Die Freude der Kinder zu sehen war der schönste Dank für alle Mühen. Ein riesengroßes Danke- schön von allen teilnehmenden Kindern und vor allem von den Mit- gliedern des Fördervereins Grundschule Annahütte geht an die Helfer der Feuerwehr Annahütte. Sie begleiteten den Umzug, stellten uns Fest- zeltgarnituren, Pavillon und Feuerschale zur Verfügung und halfen beim Auf- und Abbau. So macht Vereinsarbeit „doppelt“ Spaß!

Bettina Eiselt

Vorstandsmitglied Förderverein Grundschule Annahütte

Nachrichten aus dem Ortsteil Drochow

Die Frauentagsfeier in Drochow war und ist wie immer ein Höhe- punkt in unserer kleinen Gemeinde. Viele fleißige Frauen vom Kultur- verein organisierten schon lange vor dem Termin ein immer wieder originelles Überraschungsprogramm. Wir Frauen fragen uns jedes Mal bei wem und wo so tolle Einfälle entstehen.

Dieses Jahr war es eine Jubiläumsveranstaltung. Zum 10. Mal versüßten uns die Jungs unter „professioneller“ Leitung den Abend. Es wurde ge- tanzt, gesungen und musiziert. Dafür erhielten sie die Stimmgabel, die Goldene Kamera oder den Oscar. Unsere Lachmuskeln wurden ganz schön strapaziert. Neu entdeckt wurden die Fire-Singers (Feuerwehr Chor).

Ein großes Dankeschön geht nicht nur an die Jungs, sondern auch an das Team hinter den Kulissen. Mit viel Applaus wurde auch die Jugendtanzgruppe vom Ort belohnt. Wir alle sagen: „Bitte lasst Eure Ideen nicht ausgehen und macht weiter so. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr“

Referenzen

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