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Amtblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.12 Heft 3

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Amtsblatt

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 12 Schipkau/OT Klettwitz, den 05. März 2004 Nr. 03

Schipkau Klettwitz

Hörlitz Annahütte

Drochow

Meuro

A13

Das neue Wappen der Gemeinde Schipkau

Mit Schreiben vom 13.02.2004 hat das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg die Genehmigung zur Führung des neuen Wappens, der Flagge und des Siegels der amtsfreien Gemeinde Schipkau erteilt.

Das Gutachten des Brandenburgischen Hauptarchivs Potsdam vom 27.01.2004 für das Wappen der Gemein- de Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz führt die Wappenbeschreibung (Blasonierung) wie folgt auf:

„In Silber ein abgeschnittener, S-förmiger grüner Hagebuttenzweig mit sechs roten Früchten, beseitet unten links von einem schräggekreuzten schwarzen Schlägel und Eisen, oben rechts von einer nach links wehenden, schwarz-silbern geschachten Fahne.“

Erläuterung des Brandenburgischen Hauptarchivs:

Das Wappen symbolisiert Erwerbsleben, Landschaftsbild und Geschichte der Gemeinde. Schlägel und Eisen

stehen als typische Bergbausymbole für die bedeutende Rolle, den dieser Wirtschaftszweig in der Vergan-

genheit für die gesamte Region gehabt hat. Die Gestaltung der Fahne verweist auf die im Motorsport übliche

Zielfahne und damit auf den EuroSpeedway Lausitz - den sogenannten Lausitzring -, der innerhalb der Ge-

meinde liegt und sie überregional bekannt gemacht hat. Der Hagebuttenzweig versinnbildlicht durch seine

S-Form den Anfangsbuchstaben der Kommune und durch die Anzahl der Früchte die Ortsteile.

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Beginn der amtlichen Bekanntmachungen Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0177 6601538 zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen.

Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

1. Bekanntmachung des Finanzamtes Calau über den Beginn von Nachschätzungsarbeiten in den Ortsteilen Hörlitz,

Meuro und Drochow 2

2. Hinweis des Bürgermeisters auf eine Bekanntmachung des Landrates für die Gemeinde Schipkau mit den Ortsteilen Annahütte, Drochow, Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau als Mitglied im Wasserverband Lausitz -

1. Änderung zur Satzung des Wasserverbandes Lausitz - Verbandssatzung 2

3. Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 26.02.2004 3

Sitzungstermine im Monat März

Hauptausschuss 15.03.2004

Gemeindevertretersitzung 25.03.2004

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau Amtliche Bekanntmachungskästen in den einzelnen Orts- teilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau - am Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 04,

01998 Schipkau/OT Klettwitz

- am Verwaltungsgebäude Schipkau, Klettwitzer Straße 01, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Annahütte, Karl-Marx-Siedlung zwischen Bushaltestelle und Gaststätte „Zur Windparkschänke“, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgeräte- haus, 01994 Schipkau/OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, Marktplatz (Bereich Kindertagesstätte), 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Talstraße/Ecke Heideweg, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Wohngebiet Meuro/Klettwitz Barran- mühle (Bereich Buchenstraße am Markt),

01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Kulturhaus Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau/OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Schipkau, Mühlenstraße/Ecke Pößnitzstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Bekanntmachung über den Beginn von Nachschätzungsarbeiten in den Gemarkungen Hörlitz, Meuro und Drochow wird der Schätzungsausschuss des Finanzamtes im Rahmen des Vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens Meuro auf Grund ver- schiedener Veränderungen eine Überprüfung der Bodenschätzung bzw. eine Nachschätzung durchführen.

Die Bestimmungen des § 12 Bodenschätzungsgesetz (BodSchätzG) bilden die gesetzliche Grundlage für die Durchführung der Nach- schätzungsarbeiten. Die Arbeiten werden am 01.04.2004 beginnen.

Gemäß § 15 Bodenschätzungsgesetz sind die Eigentümer und die Nutzungsberechtigten der Grundstücke verpflichtet, den mit den örtlichen Arbeiten zur Durchführung dieses Gesetzes Beauftragten jederzeit das Betreten der Grundstücke zu gestatten und die von Ihnen für die Zwecke der Bodenschätzung als notwendig erachte- ten Maßnahmen, z. B. Aufgrabungen, zuzulassen.

Ein Anspruch auf Schadensersatz besteht nicht.

gez. Lehnert

Bitte beachten Sie die Aushänge in den amtlichen Bekanntmachungs- kästen in der Gemeinde Schipkau.

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau weist gemäß § 11 Abs.

1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Bran- denburg (GKG) i.V.m § 23 der Hauptsatzung der Gemeinde Schip- kau vom 05.09.2002 für die

Gemeinde Schipkau mit den Ortsteilen Annahütte, Drochow, Hörlitz, Klettwitz, Meuro und Schipkau

als Mitglied im Wasserverband Lausitz (WAL) darauf hin, dass die - 1. Änderung zur Satzung des Wasserverbandes Lausitz - Verbands- satzung - vom 08.01.2004 durch den Landrat des Landkreises Ober- spreewald-Lausitz im Amtsblatt für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Jahrgang 11, Nr. 0 1/2004 vom 29. Januar 2004, Seite 48 veröffentlicht ist.

Dieses Amtsblatt kann zu den Öffnungszeiten im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Schipkau, Schulstraße 04 in 01998 Schipkau/

OT Klettwitz eingesehen werden.

Schipkau/OT Klettwitz, den 24.02.2004 gez. Heinze

Bürgermeister

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A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 26.02.2004 öffentlicher Teil

BV 0007/04 Leitlinien für die zukünftige interkommunale Zusam- menarbeit im Landkreis Oberspreewald- Lausitz BV 0008/04 Bauprogramm des Vorhabens „Ausbau der Koste-

brauer Straße im Ortsteil Klettwitz“

BV 0009104 Aktualisierung des Bebauungsplanes

„Klettwitzer Straße“ Schipkau

BV 0010/04 Dorferneuerung Drochow, Einzelmaßnahme 2004 BV 0011/04 Dorferneuerung Klettwitz, Einzelmaßnahme 2004 BV 0012/04 Einsatz der Deckungsreserve für den lnnenausbau der

Kinderbetreuungsstätte „Glassternchen“ im Ortsteil Annahütte

MV 01/2004 Beteiligungsberichte der Gemeinde Schipkau gemäß

§ 105 GO Bbg.

nichtöffentlicher Teil

BV 0013/04 Abschluss einer Auseinandersetzungsvereinbarung mit dem Wasserverband Lausitz zur Auflösung der Niederschlagswasserentsorgungssparte

BV 0014/04 Weiterveräußerung Gemarkung Hörlitz, Flur 1 Flur- stück 553, 628 m2.

BV 0015/04 Verkauf der Liegenschaft Gemarkung Schipkau, Flur 1, Flurstück 189/6 ).

BV 0016/04 Rückständiger Grunderwerb Gemarkung Hörlitz, Flur 1, Flurstück 915, 69 m2 Straßenfläche

BV 0017/04 Verkauf der Liegenschaft Gemarkung Hörlitz, Flur 1‚

Flurstück 792

BV 0018/04 Grunderwerb Radweg und Nebenfläche Gemarkung Schipkau, Flur 1, Flurstück 452/2, Größe 1092 m2 BV 0019/04 Grunderwerb für den Bau der Ersatzzufahrt „Haupt-

werkstatt Schipkau“, Gemarkung Schipkau, Flur 1 Flurstück 503, Teilfläche ca. 510 m2

BV 0020/04 Grunderwerb für den Bau der Ersatzzufahrt „Haupt- werkstatt Schipkau“, Gemarkung Schipkau Flur 1, Flurstück 500, Teilfläche ca. 200 m2

BV 0021/04 Vertrag zwischen der Gemeinde Schipkau und dem SV ASKANIA Schipkau e. V.

BV 0022/04 Zuschlagserteilung Stromlieferung für die Gemeinde Schipkau nach der EU-Ausschreibung

BV 0023104 Zuschlagserteilung für Bauleistungen zum Vorhaben

„Ausbau der kostebrauer Straße im Ortsteil Klettwitz“

BV 0024/04 Vergabe des Zuschlags zum Neubau des Vereinsheims Askania auf dem Sportplatz in Schipkau; Los 1-8 BV 0025/04 Grundstücksbenutzung und Sicherung durch Dienst-

barkeit Gemarkung Schipkau Flur 3, Netzanbindung Windpark Sallgast

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des „Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Nachfolgend geben wir die gültigen Öffnungs- und Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Schipkau für das Bürgerbüro und das Hauptamt in 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Schulstraße 4 bekannt:

Montag geschlossen

Dienstag 9:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:30 Uhr Mittwoch geschlossen

Donnerstag 9:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Freitag geschlossen

Sprechzeiten des Bürgermeisters dienstags 15:00 Uhr - 17:30 Uhr

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

Information des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau

In der Nacht vom 30.01. zum 31.01.2004 ereignete sich im OT Hörlitz in der Kreuzstraße ein mit ausländerfeindlichem Hinter- grund verübter Brandanschlag gegenüber dem dort befindlichen Dönerimbissstand. Dieser brannte trotz sofortigen Einsatzes meh- rerer Feuerwehren aus der Gemeinde vollständig ab, wobei ein unmittelbar in der Nachbarschaft vorhandener Gewerbebetrieb ebenfalls gefährdet wurde. Die Existenzgrundlage für einen Hörlitzer Bürger wurde zugleich mit diesem feigen Brandanschlag ebenfalls vernichtet. Die Gemeinde Schipkau verurteilt den durch zwei Schipkauer Jugendliche verübten Brandanschlag auf das Schärfste. Es kann für solche Verhaltensweisen von mit Vorsatz agierenden Jugendlichen nicht der Ansatz von Verständnis auf- gebracht werden.

Neben der strafrechtlichen Aufarbeitung, die den dafür zustän- digen Stellen bei der Staatsanwaltschaft bzw. dem zuständigen Gericht überlassen werden muss, bleibt auch für das Zusammen- leben in der dörflichen Gemeinschaft ein dunkler Schatten zu- rück. Gerade in der Außendarstellung ist man als Gemeinde schnell in eine Ecke gestellt, wo man durch Handlungen Einzel- ner unverschuldet hingelangt und sich nur mit Mühe wieder her- ausarbeiten kann. Daher hat die Gemeinde Schipkau sofort und unkompliziert den Geschädigten Hilfe angeboten. Die Fa. Reth- mann übernahm dankenswerterweise alle Entsorgungskosten, so dass innerhalb weniger Tage die Brandstelle aufgeräumt werden konnte. Die Sparkasse Niederlausitz stellte gemeinsam mit der Gemeinde Schipkau eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000,00 EURO zur Verfügung.

Daneben beteiligten sich auch der EuroSpeedway Lausitz, aber auch Schipkauer Bürger, insbesondere aus dem OT Hörlitz, an der Unterstützung eines Wiederaufbaus und der Möglichkeit des Wiedereröffnens des ursprünglich ausgeübten Gewerbes am Ortseingang von Hörlitz. Allen sich in dieser Sache engagiert zeigenden Firmen und vor allem Bürgerinnen und Bürgern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Nach erfolgten Ausschreibungen werden nunmehr das KiTa-Um- feld in Annahütte, die Kostebrauer Straße in Klettwitz und der Neubau des ASKANIA-Vereinsheimes in Schipkau bauseitig rea- lisiert. Neben der ebenfalls in der Ausschreibung befindlichen Baumaßnahme der Erneuerung des Marktplatzes Klettwitz sind dies die größten Investitionen der Gemeinde im Jahre 2004. Wie bereits im letzten Amtsblatt berichtet, sind darüber hinaus auch noch weitere Baumaßnahmen in der Vorbereitung, über die dann zu gegebener Zeit berichtet werden soll.

Wie der Titelseite des Amtsblattes ebenfalls zu entnehmen ist, hat die Gemeinde auch das beschlossene neue Wappen durch das Innenministerium des Landes Brandenburg genehmigt be- kommen. Sicherlich ist es in der heutigen Zeit nicht das Wichtig- ste, ein Wappen zu führen. Jedoch ist es auch ein Teil der Identi- fikation und der Eigendarstellung nach außen hin, ein Wappen als Gemeinde eigenständig führen zu können und somit nicht mehr vom Landeswappen Brandenburgs abhängig zu sein. Nach Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau wird das Wappen dann vielfältig verwendet werden (Amtsblatt, Briefkopf der Gemeinde, Fahnen etc.).

Ein erster Nachtragshaushalt des Landes Brandenburg soll den Kommunen 55 Mio 2 mehr Schlüsselzuweisung bescheren. Nach rigorosen Kürzungen der kommunalen Finanzen in den vergan- genen Jahren ist dies eine erste Einsicht der Landesregierung, dass in vielen Kommunen als Folge daraus nur noch wenig oder gar nichts mehr läuft und mittlerweile auch das kleine Städtchen Niemegk zahlungsunfähig geworden ist. Ausgeglichene Haushal- te, die die Gemeindeordnung von den Kommunen fordert, sind nur noch die Seltenheit, defizitäre Haushalte eher die Regel.

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Leider ist dies auch bei den Landkreisen und selbst beim Land Brandenburg schon seit Jahren der Fall und eine Trendwende kaum absehbar. Dies ist jedoch nur möglich, wenn es rigorose Änderungen des Ausgabeverhaltens in den Verwaltungsberei- chen gibt und nicht weiter Investitionen zurückgefahren werden bzw. das „Tafelsilber“ verscherbelt wird. Dazu dienen soll auch das so genannte Finanzausgleichsgesetz, dass sich die Koalitio- nen im Landtag schon seit mehreren Jahren vorgenommen hat zu verwirklichen und eigentlich auch noch im Jahr 2004 umset- zen wollte.

Nach einem anfänglichen Hauruck sind mittlerweile nur noch gute Absichten übrig geblieben und besteht die Gefahr, dass in diesem Jahr bei den Kommunen effektiv nichts mehr ankommen wird. Hoffentlich wird nach der Landtagswahl das Finanzaus- gleichsgesetz nicht gänzlich in Vergessenheit geraten. Hinter- grund der Bemühungen zur Verabschiedung eines Finanzaus- gleichsgesetzes ist, dass den Kommunen direkt finanzielle Mit- tel, die diesen ohnehin zustehen, zur Verfügung gestellt werden sollen und damit Fördermitteltöpfe beim Land, mit dort gebun- dener Verwaltungskraft geschmälert werden. Das eindeutige Pro- blem ist hier, dass Ministerien geneigt sind, nicht gern etwas von ihrer Zuständigkeit bzw. Einflussnahme freiwillig abzugeben, da damit auch eigener Stellenwert und Personalbestand Gefahr läuft, sich zurückzuentwickeln. Aber gerade das ist notwendig, um überhaupt aus dem Gesamtdilemma endlich einmal ein wenig herauszukommen. Insbesondere sind hier die Landtagsabgeord- neten in der Pflicht, sich gegenüber der Landesregierung und den Ministerien mit eben diesem Finanzausgleichsgesetz endlich durchzusetzen.

Vormerken sollten Sie sich bitte, soweit sie denn interessiert am Rad fahren sind, den 18.04.2004. Dort soll das Anradeln in der Gemeinde stattfinden, das in jedem Ortsteil beginnend, in die- sem Jahr auf dem EuroSpeedway enden soll. Unter den Teilneh- mern wird eine Mehrtagesreise ausgelost sowie auch die älteste Teilnehmerin als auch der älteste Teilnehmer geehrt. Freundlicher- weise hat das Bus- und Reiseunternehmen Pietzsch aus Klettwitz gemeinsam mit der Gemeinde Schipkau die dafür benötigten Mittel zur Verfügung gestellt. Der EuroSpeedway stellt unkom- pliziert Rennstrecke und Fahrerlager zur Verfügung. Alles Weite- re dazu im Amtsblatt des Monats April.

Bis dahin verabschiedet sich herzlich Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

Informationen vom Ordnungsamt - Kostenlose Schadstoffentsorgung

Das Schadstoffmobil des Abfallentsorgungsverbandes „Schwar- ze Elster“ ist in der Gemeinde Schipkau zu folgenden Terminen vor Ort:

Ortsteil Annahütte: 06.04.2004, 16:00 - 16:30 Uhr, Markt, vor der Gaststätte „Zur Sonne“

20.04.2004, 14:00 - 14:30 Uhr Karl-Marx-Siedlung,

gegenüber der ehemaligen Verkaufsstelle Ortsteil Drochow: 06.04.2004, 16:50 - 17:20 Uhr,

Platz vor der ehemaligen Gemeindeverwaltung Ortsteil Hörlitz: jeden Donnerstag, 13:00 - 17:00 Uhr

Deponie Hörlitz

Ortsteil Meuro: 06.04.2004, 17:30 - 18:00 Uhr, Platz neben dem Kulturhausgebäude Ortsteil Klettwitz: 06.04.2004, 15:15 - 15:45 Uhr,

Marktplatz

Ortsteil Schipkau: 06.04.2004, 14:00 - 15:00 Uhr, Parkplatz Friedrich-Engels-Straße

Wohin mit den Gartenabfällen?

Annahme von kompostierfähigem Material in der Kompostier- und Bauschuttrecyclinganlage Klettwitz, Karl-Marx-Straße

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Samstag (April bis Mitte November) 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Preise für die Annahme von kompostierfähigem Material:

Kleinanlieferer:

1 Sack 50 l 0,30 EUR

1 Sack 80 l 0,50 EUR

1 Sack 120 l 0,70 EUR

1 PKW-Anhänger bis 500 kg 2,60 EUR 1 PKW-Anhänger bis 1000 kg 4,60 EUR

Bei Anlieferung von Wurzelstöcken und starken Ästen wird ein Zu- schlag von 15% erhoben.

Annahme von kompostierfähigem Material auf der Deponie der Deponiegesellschaft Schwarze Elster Hörlitz

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 6.00 Uhr bis 18.45 Uhr

Samstag 7.00 Uhr bis 11.45 Uhr

Preise für die Annahme von kompostierfähigem Material:

Rasen- und Laubschnitt 26,90 EUR pro t Baum- und Strauchschnitt 34,60 EUR pro t (Äste bis max. 15 cm Durchmesser)

Äste über 15 cm Durchmesser 56,00 EUR pro t

Information vom Standesamt

Trauen Sie sich - am Besten gleich am Sonntag, dem Vierten Vierten 2004 Für alle, die sich keine Zah- len merken können, ist der 04.04.2004 das ideale Da- tum.

Der „schönste Tag im Leben“

sollte zwar einiges mehr an Vorbereitungszeit beanspru- chen, aber für Kurzentschlos- sene könnte dieser Tag ein tolles Datum für die Hoch- zeit sein.

Eine Frist zwischen Anmeldung der Eheschließung und der Trauung (der so genannte Aufgebotsaushang) ist nicht mehr einzuhalten. Trau- zeugen können dabei sein, müssen aber nicht. Sie können Ihre ei- gene musikalische Umrahmung mitgestalten und selbstverständlich kann nach dem offiziellen Teil mit Sekt angestoßen werden.

Also überlegen sie nicht lange. Trauen Sie sich. Termine sind bei uns noch frei. Die Trauung kann im Standesamt in Schipkau, auf dem EuroSpeedway Lausitz oder im Landhotel Meuro (Terminabsprache notwendig !) stattfinden.

Alle Trauungen am 04.04.2004 werden durch den Bürgermeister Herrn Heinze als Standesbeamten durchgeführt.

Telefonische bzw. persönliche Anmeldungen nimmt das Standesamt der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude II im Ortsteil Schip- kau in der Klettwitzer Str. 1, Telefon: 035754 640024, entgegen.

Ihr Standesamt der Gemeinde Schipkau

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Bibliothek Schipkau informiert

Der Frühling lässt schon die ersten Krokusse und Schneeglöckchen blitzen. Deshalb wird es auch wieder

Zeit, für unser Frühlingsrätsel.

Ab dem 08.03.2004 liegt die- ses in der Bibliothek für alle klei- nen Rätselfreunde bereit. Na- türlich gibt es wieder Preise zu gewinnen.

Es ist zwar noch etwas Zeit bis zum Osterfest, aber hier schon mal die Termine für unser tradi- tionelles Basteln, zu dem alle krea- tiven Kinder und Erwachsene herz- lichst eingeladen sind.

Dienstag, den 30.03.2004 12.00 - 16.00 Uhr Mittwoch, den 31.03.2004 12.00 - 14.00 Uhr Dienstag, den 06.04.2004 12.00 - 16.00 Uhr Mittwoch, den 07.04.2004 09.00 - 14.00 Uhr (Ferien) Neu im Bestand

Viele neue Kinderbücher warten auf eifrige Leser oder Vorleser.

Eine große Auswahl wunderschöner Kinderbücher für die Allerklein- sten, sowie für die Erstleser kurze Geschichten aus den Reihen „Lese- löwen“, und „Bücherbär“ zum Selberlesen. Für die wissensdursti- gen Kinder gibt es viele neue Lexika, und 10 neue Bände aus der Löwenzahnreihe. Peter Lustig erklärt auf verständliche Art und Wei- se interessante Dinge aus Natur-Umwelt-Technik für Euch. Auch für die Eltern und Großeltern sehr empfehlenswert, denn mal ehrlich, wer kann schon einfach so auf diese Fragen antworten (natürlich ohne im Lexikon nachzusehen):

Wie sieht ein Holzwurm aus?

Was ist die Nacht?

Wie und aus was wird Glas hergestellt?

Hat Luft überhaupt ein Gewicht?

Alle Antworten darauf, und noch viel mehr interessante Dinge er- fährt man in diesen Büchern. Seien Sie schneller als ihr Kind, es wird über Ihren Wissen staunen.

Hier unsere Öffnungszeiten, wir freuen uns über Ihren Besuch Montag 14.00 - 19.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 16.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 09.00 - 13.00 Uhr

Bürgerinformation

zum kommunalen Mietwohnungsbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sanierte Gemeinde- wohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz Kirchstraße 3, 2 Raum WE, 48 m2 , 1. Etage Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:

Firma Frank Sommer, Wohnungsverwaltung Kreuzstraße 13,

01968 Schipkau/OT Hörlitz Telefon: 03573 795059 oder zur Mietersprechzeit

jeweils donnerstags in der Zeit von 15:00 - 17:00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Zimmer in der 1. Etage Markt 17

01998 Schipkau/OT Klettwitz

Der EuroSpeedway Lausitz informiert

EuroSpeedway Lausitz präsentiert Herbert Grönemeyer Deutschlands Musikstar Nr. 1 gibt in der Lausitz

einziges Open-Air-Konzert in Ostdeutschland

Herbert Grönemeyer, der derzeit erfolgreichste Musiker Deutsch- lands, gibt am 18. Juni am EuroSpeedway sein erstes Konzert in der Lausitz. Im Rahmen der Tournee „Alles Gute von Gestern bis Mensch“

wird der Auftritt am EuroSpeedway Lausitz für die Fans die einzige Gelegenheit sein, Herbert Grönemeyer live und Open-Air in Ost- deutschland zu sehen. Der Vorverkauf startet am Samstag, 7. Febru- ar. Unter der Ticket-Hotline 01805 880288 können die Tickets er- worben werden.

Nach der erfolgreichen Tournee 2003, die mehr als 1,5 Mio. Men- schen besucht haben, freut sich Herbert Grönemeyer auf sechs ein- malige Konzertzugaben in Städten und Regionen, wo der mit Ab- stand überragende deutschsprachige Interpret zuvor noch nicht aufgetreten ist. Die unwiderruflich letzten Shows vor einem länge- ren Rückzug vom Tourneegeschäft finden vom 13. bis 21. Juni statt.

Die gigantische Open Air-Show stellt alles Vergangene in den Schat- ten und definiert neue Maßstäbe. Die letzten sechs Konzerte sind der ultimative Schlusspunkt eines euphorischen Kapitels, das den absoluten Höhepunkt einer ereignisreichen Künstlerkarriere mar- kiert. Rund 350.000 Fans haben damit noch eine Chance, Herbert Grönemeyer in seinem Element zu erleben: auf der Bühne, wo er einen triumphalen 2,5-Stunden Marathon mit 25 Songs und Zuga- ben zelebriert!

Hans-Jörg Fischer, Geschäftführender Gesellschafter des EuroSpeed- way Lausitz, zum Auftritt Herbert Grönemeyers in der Lausitz: „Mit Herbert Grönemeyer haben wir die absolute ‘Nummer 1‘ des deut- schen Musikmarkts von unserer Anlage und dem Veranstaltungsort zwischen Berlin und Dresden in der Lausitz begeistern können. Ich freue mich mit meinem gesamten Team riesig darauf, dass Herbert Grönemeyer, der ja größte Popularität über alle Generationen ge- nießt, bei uns ein unvergessliches Konzert mit seinen Fans feiern wird.“

Neben Herbert Grönemeyer präsentiert der EuroSpeedway Lausitz vom 3. bis 5. September auch das 3-Tages Open-Air-Festival „Wer- ner - Das Rennen 2004“ Mit diesen zwei erstklassigen Open-Air- Musikveranstaltungen kann im Jahr des Neustarts der Lausitzer An- lage der häufig geäußerte Wunsch der Lausitzer nach Musik- konzerten erfüllt werden. Bereits in der Saison 2001 konnte mit der australischen Rockband AC/DC und fast 70.000 begeisterten Zu- schauern ein erfolgreiches Musik-Spektakel gefeiert werden.

1. DMSB-Rundstrecken-Pokal vom 1. bis 2. Mai in der Lausitz Neue Motorradrennserie am Start

Der DMSB-Rundstrecken-Pokal, die neue „2. Liga“ im deutschen Motorrad-Straßenrennsport, gastiert vom 1. bis 2. Mai am EuroSpeed- way Lausitz. Die neue Serie versteht sich als Nachwuchsplattform und Sprungbrett für die Internationale Deutsche Motorradmeister- schaft (IDM) und tritt wie diese in den gleichen Renn-Klassen, Super- stock und Supersport, an. Der Motorsportclub MSC Lausitzring wird dabei erstmals in die Rolle des Veranstalters schlüpfen. Bei der IDM vom 30.7. bis 1.8. übernimmt der MSC bereits die sportliche Aus- richtung.

Der 1992 gegründete Motorsportclub MSC Lausitzring unterstützt mit seinen 112 Mitgliedern seit Beginn aktiv den Aufbau des Motor- radrennsports am EuroSpeedway Lausitz.

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In den vergangenen Jahren konnte sich der Club bereits einen Na- men als Veranstalter von Motorradrenntrainings machen. Zuletzt überzeugte der MSC mit seinem Know-how den ADAC Berlin-Bran- denburg, der dem lokalen Motorsportclub die sportliche Ausrich- tung der IDM übertragen hat Nachwuchspiloten die im Besitz der Rennlizenz B sind und den Weg in die IDM suchen, können sich ab sofort für den „1. DMSB-Rundstrecken-Pokal“ anmelden.

Kontakt:

MSC Lausitzring, Michael Steckbauer Telefon 03574 761526, Telefax 03574 761527 EMail: info@msc-lausitzring.de

Veranstaltungskalender 2004

03.04. - 04.04. Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft

„Das offizielle Frühjahrstraining“

09.04. - 13.04. Osterfahren

18.04. Viertelmeilen-Cup (1. Lauf)

01.05. „Leipzig 2012 - CAR CLASSIC“, Oldtimertahrt 01.05. - 02.05. „1. DMSB-Rundstrecken-PokaI“,

neue Motorradrennserie mit den

IDM-Rennklassen Supersport und Superstock 15.05. - 16.05. Skiroller-Weltcup

23.05. Viertelmeilen-Cup (2. Lauf) 04.06. - 06.06. „Lausitz 200“ -

Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) 18.06. Herbert Grönemeyer

„Alles Gute von Gestern bis Mensch“ - Tournee, Das einzige Open-Air-Konzert

in Ostdeutschland 2004 03.07. - 04.07. „1. ADAC F1 Historic“

mit Rennwagen der EuroBOSS-Serie, der TGP F1-Weltmeisterschaft, Formel 3-Cup, Trabant Lade Racing Cup, u. a.

16.07. - 18.07. Porsche GTP Weekend mit Formel König 30.07. - 01.08. IDM-

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft 07.08. - 08.08. „2. ADAC Lausitzrennen“

mit Formel Nissan World Series,

World Series Light, Formel König und der neuen italienischen Rennserie ‚Superstars“, u. a.

20.08. Viertelmeilen-Cup (3. Lauf) 03.09 - 05.09. „Werner - Das Rennen 2004“

(3-Tages Open-Air-Musikfesival) 10.09. - 12.09. BERU Top 10

* ViertelmeilenCup (4. Lauf)

* Lauf zur historischen Supertourenwagen.Serie 09.10. - 10.10. „2. Herbstglühen am EuroSpeedway Lausitz“

mit Finallauf zum Viertelmeilen-Cup (5. Lauf)

*Die konkreten Termine werden in Kürze bekannt gegeben.

Weitere lnformafionen und Tickets erhalten Sie unter der Hotline 018051880286

oder im Internet unter www.eurospeedway.de

Der Fremdenverkehrsverein

„am Lausitzring e. V.“ informiert

Anradeln in der Gemeinde Schipkau für das Jahr 2004 Aus Überlegungen aus dem Jahre 2003 ist ein Anradeln zur Er- öffnung der Rad- und Wandersaison in der Gemeinde Schipkau für den 18.04.2004 vorgesehen.

Die Vorbereitungen dazu sind im vollen Gange. Es werden alle Ortsteile der Gemeinde einbezogen. Ein Aufruf dazu wird im Amtsblatt der Gemeinde Schipkau für den Monat April 2004 erfolgen, indem alle Informationen erscheinen.

Die Ortsbürgermeister werden gebeten, in allen Orten Ansprech- partner zu benennen, die in die Organisation einbezogen werden.

Internationale Tourismus-Börse 12. - 16. März 2004 Bedeutung der ITB 2004

Die Internationale Tourismus-Börse Berlin (ITB) ist die weltweit füh- rende Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft. Die ITB ist Branchentreffpunkt, Marktplatz und lmpulsgeber zugleich. Der Ausstellungsbereich, die verschiedenen Segmente sowie das um- fangreiche Rahmen- und Kongressprogramm widerspiegeln das ge- samte Produktspektrum der Tourismus-Wirtschaft und bilden die Basis für die Entwicklung neuer Ideen und zielorientiertes Handeln.

Die ITB bietet ein optimales Forum für neue Kundenkontakte und Geschäftsabschlüsse und weist kontinuierlich wachsende Ausstel- ler- und Besucherzahlen auf. Fachbesucher können sich unter ande- rem mit Hilfe des Virtual Market Place im Internet gezielt auf den Messebesuch vorbereiten.

9.971 Aussteller (2002: 9.678) aus 181 Ländern und Gebieten, die alle Sparten der internationalen Tourismus-Wirtschaft vertreten, beteiligten sich an der ITB 2003. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 129.943 Besucher (2002:122.980). Die Zahl der Fachbesucher blieb mit 67.000 aus 180 Ländern stabil; die Zahl der Privatbesucher erhöhte sich.

Zielgruppen für die Landespräsentation Brandenburg

Entsprechend dem Angebotsprofil sowie den gewählten Schwer- punkten werden besonders folgende Zielgruppen angesprochen:

Privatbesucher:

• Natur- und Wassersportinteressierte

• Kulturinteressierte

• Gesundheitsinteressierte

• aktive, sportlich interessierte Personen

• Familien mit Kindern

• Jugendliche

• Geschäftsreisende Fachbesucher:

• Reiseveranstalter und Reisemittler

• Reisebüros

• Busunternehmer

• Kommunikationsanbieter

• touristische Verbände

• Presse- und Medienvertreter Präsentation des Landes Brandenburg

Das Reiseland Brandenburg wird sich auch im Jahr 2004 wie in den Vorjahren in Halle 12 auf dem Messegelände Berlin vorstellen und seine touristischen Vorzüge und Angebote präsentieren. Die 1MB als Hauptaussteller bietet den touristischen Verbänden, Organisa- tionen, Einrichtungen und Leistungsträgern aus dem Land Branden- burg durch eine Beteiligung am Landesstand eine wirksame Infor- mations- und Vermarktungsplattform. 22 Mitaussteller mit zahlrei- chen Unterausstellern nutzen diese Möglichkeit und haben sich angemeldet.

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Inhaltliche Hauptthemen der Präsentation

Um die touristischen Themen des Landes noch nachhaltiger ins Bewusst- sein der Besucher zu rücken, werden folgende zwei thematischen Schwerpunkte in den Mittelpunkt der Gesamtpräsentation gestellt:

• das Deutschlandthema für das Jahr 2004 „Faszination Wasser“

• das Kulturlandthema „Landschaft und Gärten“

Diese beiden Themenschwerpunkte werden in der Gesamtrahmen- gestaltung besonders herausgestellt.

Ergänzend dazu sind alle Mitaussteller am Landesstand Branden- burg aufgerufen, sich entsprechend dem Themenmarketing des Lan- des aus den folgenden fünf Themen auf ein Thema zu konzentrieren, das für den jeweiligen Mitaussteller besonders image-bildend ist und seinen Angebotsschwerpunkt widerspiegelt:

• Wassertourismus

• Lust auf Natur

• Kulturtourismus

• Radtourismus

• Wellnessurlaub Fakten zur Messe Messeort:

Messe Berlin GmbH, Messedamm 22 Halle 12, Stand 12/1 01 Messedauer:

vom 12.- 16.03.2004 Öffnungszeiten:

täglich von 10.00 - 18.00 Uhr

Am 15. und 16.03.2004 nur für Fachbesucher geöffnet Eingänge:

• Eingang Süd Halle 1/2 (Jafféstraße)

• Eingang Nord Halle 19 (Hammarskjöldplatz)

• Halle 7 (Jafféstraße)

• Halle 9 (Messedamm)

• Halle 14.1 (Messedamm gegenüber dem CC Berlin) Auch der „Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e. V.“ wird im Rahmen der Standbetreuung des „Tourismusverbandes Nieder- lausitz e. V.“ in der Halle 12 das Reisegebiet Niederlausitz am Stand 12/101-F mit präsentieren.

Um sich vor Ort zu informieren und beraten zu lassen, erreichen Sie uns im Welcome Center direkt am EuroSpeedway Lausitz ab sofort wieder täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr

Huchatz

Vorstandsvorsitzender

Schmucke Einfamilienhäuser so wie hier in der Hörlitzer Kreuzstraße entstanden in den letzten Jahren in allen Ortsteilen unserer Gemein- de. Vielfach stellte dabei die Gemeinde Bauland zur Verfügung, um Familien den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Zukünftige Bauherren sollten sich deshalb auch immer über die Immo- bilienangebote der Gemeinde informieren.

„Schöne Ecken“ gibt’s in allen Ortsteilen - deshalb: Bauen Sie hier!

Der winterliche Frieden kann trügen ...

... wenn wie hier auf dem Klett- witzer Friedhof kürzlich schmiede- eiserne Begräbniseinfriedungen gestohlen werden. Dieser Fall wird nun von der Polizei untersucht.

Die Gemeindeverwaltung ruft alle Bürgerinnen und Bürger zu Wach- samkeit auch in diesem Bereich auf.

Zu einem der größten öf- fentlichen Ärgernisse ent- wickelt sich allerorten im Gemeindegebiet das rück- sichtslose Verhalten einiger Hundehalter.

Überall, wo es den werten Vierbeinern einfällt, wird das Geschäft erledigt - die

jeweils betroffenen Anwohner können sich ja um alles weitere kümmern.

Ein wütendes Lied von dieser Situation können besonders auch die singen, die sich um die Reinhaltung öffentlicher Flächen kümmern. Da macht das Unkraut beseitigen oder Gras mähen Freude ...

Vorzugsweise machen sich Herrchen und Frauchen natürlich im Dunkeln auf den Weg, um bei der bequemen Entleerung des Hundes nicht erwischt zu werden. Hundehalter, die sich so benehmen, bleibt scheinbar nur zu wünschen, dass auch vor ihrer eigenen Tür mal so ein richtig großer Haufen liegt.

Gratulationen älterer Bürgerinnen und Bürger

Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit unseren Jubilaren für den Monat März 2004 Annahütte

zum 90. Geburtstag Frau Paulo, Hedwig zum 85. Geburtstag Frau Huste, Anneliese zum 84. Geburtstag Herr Bengsch, Paul zum 83. Geburtstag Herr Samaschke, Erich zum 82. Geburtstag Frau Nowacki, Trude zum 82. Geburtstag Herr Hanisch, Walter zum 80. Geburtstag Herr Hendrich, Wolfgang zum 75. Geburtstag Frau Fritsche, Irene zum 75. Geburtstag Frau Liehn, Hildegard zum 75. Geburtstag Herr Zahn, Helmut zum 72. Geburtstag Frau Chachulski, Gisela zum 72. Geburtstag Frau Finkel, Dorothea zum 71. Geburtstag Herr Michel, Kurt zum 70. Geburtstag Herr Buttermilch, Horst zum 70. Geburtstag Frau Wozniak, Helene Drochow

zum 70. Geburtstag Herr Hausdorf, Theodor Hörlitz

zum 87. Geburtstag Frau Gork, Erna

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zum 83. Geburtstag Frau Grzegorski, Margarete zum 83. Geburtstag Frau Haußmann, Leni zum 83. Geburtstag Frau Rohde, Erna zum 82. Geburtstag Frau Rosolski, Gertrud zum 78. Geburtstag Herr Langner, Hans zum 77. Geburtstag Herr Schneider, Herbert zum 75. Geburtstag Frau Gansera, Erika zum 74. Geburtstag Frau Schlecht, Ilse zum 73. Geburtstag Frau Piesk, Ingrid Klettwitz

zum 92. Geburtstag Frau Helbig, Margarete zum 88. Geburtstag Frau Quitschke, Margarete zum 83. Geburtstag Frau Janitz, Margot zum 80. Geburtstag Herr Ohm, Günter zum 80. Geburtstag Frau Marszalek, Ilse zum 79. Geburtstag Frau Schulz, Erika zum 78. Geburtstag Herr Winzer, Ulrich zum 77. Geburtstag Herr Kunze, Werner zum 77. Geburtstag Herr Kuhl, Günter zum 75. Geburtstag Frau Miersch, Hildegard zum 75. Geburtstag Herr Konzag, Werner zum 74. Geburtstag Frau Bloch, Ingeborg zum 74. Geburtstag Herr Handschack, Horst zum 73. Geburtstag Frau Grassow, Gisela zum 72. Geburtstag Frau Miersch, Käte zum 71. Geburtstag Frau Lehmann, Dorothea Meuro

zum 79. Geburtstag Herr Bauer, Edmund zum 78. Geburtstag Frau Geißler, Anna Marie zum 76. Geburtstag Herr Kniep, Helmut zum 73. Geburtstag Herr Pilz, Eberhard zum 72. Geburtstag Herr Barsuhn, Ernst Schipkau

zum 89. Geburtstag Herr Mepert, Richard zum 89. Geburtstag Frau Görner, Frida zum 88. Geburtstag Frau Mackowiak, Frieda zum 83. Geburtstag Frau Schöbel, Ursula zum 82. Geburtstag Frau Weber, Anna zum 82. Geburtstag Herr Schwarz, Rudolf zum 82. Geburtstag Herr Reichert, Edwin zum 81. Geburtstag Frau Kosmider, Anneliese zum 79. Geburtstag Frau Jankowski, Gertrud zum 78. Geburtstag Frau Franzke, Hildegard zum 78. Geburtstag Frau Domay, Hildegard zum 78. Geburtstag Frau Holling, Waltraud zum 78. Geburtstag Frau Dietrich, Agnes zum 77. Geburtstag Herr Wieseler, Horst zum 77. Geburtstag Frau Behla, Ursula

zum 77. Geburtstag Frau Godziszewski, Martha zum 76. Geburtstag Frau Bittner, Ruth

zum 74. Geburtstag Herr Münzberg, Werner zum 74. Geburtstag Herr Urban, Heinz zum 74. Geburtstag Herr Reichert, Siegfried zum 74. Geburtstag Herr Degen, Heinz zum 74. Geburtstag Frau Heinze, Hildegard zum 74. Geburtstag Herr König, Günter zum 74. Geburtstag Herr Koschack, Helmuth zum 73. Geburtstag Frau Lehmann, Anni zum 73. Geburtstag Frau Schmidt, Eleonora zum 72. Geburtstag Frau Münzberg, Rosemarie zum 72. Geburtstag Frau Wiesner, Anneliese zum 72. Geburtstag Frau Bennewitz, Magdalena

zum 72. Geburtstag Frau Sellnar, Käte zum 72. Geburtstag Frau Weber, Irene zum 72. Geburtstag Frau Rebohle, Hildegard zum 72. Geburtstag Frau Siewert, Waltraud zum 71. Geburtstag Frau Ullrich, Hilma zum 71. Geburtstag Frau Piwonski, Brigitte zum 71. Geburtstag Frau Kurzok, Adelheid zum 71. Geburtstag Herr Stier, Ferdinand zum 71. Geburtstag Herr Herrmann, Manfred zum 71. Geburtstag Herr Seefeld, Waldfried zum 71. Geburtstag Herr Richter, Gerhard zum 71. Geburtstag Frau Fischer, Annemarie zum 71. Geburtstag Frau Jacobiack, Ingeborg zum 71. Geburtstag Frau Bieniek, Renate zum 70. Geburtstag Frau Eckardt, Edith zum 70. Geburtstag Herr Tilch, Günter

Ehejubiläen werden nur auf Antrag der betreffenden Eheleute bzw.

deren Angehörigen im Amtsblatt veröffentlicht. Der Antrag ist spä- testens 6 Wochen vor dem Ereignis schriftlich oder mündlich unter Vorlage der Eheurkunde beim Einwohnermeldeamt der Gemeinde Schipkau, Klettwitzer Straße 1 in 01993 Schipkau vorzutragen, da- mit rechtzeitig eine Veröffentlichung im Amtsblatt veranlasst wer- den kann.

Ab der Goldenen Hochzeit wird bei vorhandenem Wunsch der Ju- bilare bzw. deren Angehörige eine Gratulation durch die Orts- bürgermeisterin/den Ortsbürgermeister und dem hauptamtlichen Bürgermeister vorgenommen.

Es besteht auch die Möglichkeit, am Hochzeitstag eine Feierstunde im Standesamt im Beisein der Standesbeamtin und/oder des haupt- amtlichen Bürgermeisters durchführen zu können.

Nähere Absprachen sind dazu mit der Standesbeamtin Frau Kurio erforderlich. Vorstehendes ist ein kostenloses Angebot der Gemein- de Schipkau.

Veranstaltungskalender 2004

(vorbehaltlich Änderungen und Ergänzungen)

Datum Ort

Veranstaltung

März 12.03.2004

Veranstaltung zur

Brandenburgischen Frauenwoche Kulturhaus Klettwitz 13.03.2004

Frühlingsfest der Volkssolidarität Kulturhaus Hörlitz 21.03.2004

Lauf in den Frühling Annahütte

April 08.04.2004

Osterfeuer um 18.30 Uhr Annahütter See 10.04.2004

Osterfeuer Meuro

17.04.2004

Konzert Panflöte mit Orgel

und Trompete Henriettenkirche

Beginn: 19:00 Uhr Annahütte

18.04.2004

Radeln in den Frühling Annahütte Gemeinde Schipkau

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Juni 05.06.2004

Kinder- und Dorffest mit dem

Dorfclub Meuro e.V. Meuro

19.06. oder 20.06.2004 80 Jahre SV Grün-Weiß

Annahütte e. V. Annahütte

26.06.2004

Tag der offenen Tür Gerätehaus

Beginn :10.00 Uhr Annahütte

Juli

3.07. und 04.07.2004

Bergmannstag am Schacht Klettwitz Klettwitz 12.06. u.13.06.2004

Dorffest in Drochow 70 Jahre Feuerwehr

10 Jahre Kulturverein Drochow e. V.

5 Jahre Jugendinitiative Restloch 6 Drochow

Oktober 03.10.2004

Herbstlauf Klettwitz

31.10.2004

Halloweenfest mit dem

Dorfclub Meuro e.V. Meuro

November 20.11.-21.11.2004

Kleintierzuchtausstellung vom Kleintierzuchtverein

Schipkau e.V. Schipkau

27.11.2004

Adventsfest mit dem

Dorfclub Meuro e. V. Meuro

Dezember 11.12.- 12.12.2004

Weihnachtstreiben in Annahütte Annahütte

Sprechzeiten Frauen- und Kinderschutzhaus Lauchhammer in Schipkau

Mobile Beratung und Begleitung

Eine Mitarbeiterin des Frauen- und Kinderschutzbundes hilft und berät Sie am folgenden Termin:

18.03.2004 Schipkau/Klettwitz, 12:00 - 14:00 Uhr Bürgerbüro, Saal, Hauptstraße 1a

Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie kann Frauen und Mäd- chen helfen, Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden, durch:

- Möglichkeit offen zu reden,

- Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlungen, - Klärung bei Fragen zur Trennung, Scheidung, Unterhalt, fi-

nanzielle Absicherung, Wohnungssuche usw.

- Vermittlung weiterer Hilfsangebote

Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperli- cher Misshandlung sofort unter der Telefonnummer 03574 2693 Unterkunft und Beratung. Über dieses Telefon sind auch Termin- vereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.

In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen über die Polizeiwache Lauchhammer Tel. 03574 7650 oder den Notruf 110.

DRK informiert

Am 27.03.2004 führt der DRK-Ortsverein Schipkau den näch- sten Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ für Führer- scheinbewerber durch. Dieser findet in der Ruhlander-Str. 04 im DRK-Stützpunkt statt. Beginn ist 9.00 Uhr. Anmeldungen dazu können in der Kleiderkammer, Ruhlander-Str. 04 jeden Dienstag und Donnerstag von 10.00 - 15.00 Uhr und jeden 1. Mittwoch des Monats von 17.00 - 19.00 Uhr abgegeben werden. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 20.00 Euro.

Bergander

Vors. des Ortsvereins

„Bürgerhaus Wendische Kirche“ e. V.

Veranstaltungen März

06.03.04 19.00 Uhr Ein Multimedia - Musical

Eine Neuinszenierung über das Leben König Davids, Eintritt: frei

07.03.04 16.00 Uhr Gastspiel der Herzberger Puppenbühne mit dem Märchen „Rumpelstilzchen“

Eintritt: 4,- /3,-Euro

10.03.04 17.00 Uhr Ein Liederabend mit der Sängerin und Lieder- macherin Barbara Thalheim und dem franzö- sischen Akkordeonisten Jean Pacalet Eintritt: 5,- / 3,- Euro

12.03.04 19.00 Uhr Dia-Show, Grenzenlos - „Neuguinea“

Eine Expedition in die Vergangenheit Eintritt: 7,- / 5,- Euro

19.30 Uhr „Die Tür zum Leben“

Das Evangelium nach Johannes, Kap. 10,1-10 Bibellese mit Pf. Manfred Schwarz

14.03.04 17.00 Uhr Eine außergewöhnhiche Reisereportage über Schottland, Kinofilm u. Dia in ausgefeilter Überblendtechnik, Eintritt: 8,- Euro

20.03.04 19.00 Uhr A - capella Konzert mit dem Landesjugend- chor Brandenburg

Leitung: Hans - Peter Schurz Eintritt: 7,- Euro

21.03.04 14.00 Uhr Festgottesdienst zum einjährigen Bestehen des Bürgerhauses Wendische Kirche.

Die Predigt hält der Bischof der Landeskirche Dr. Wolfgang Huber. Gleichzeitig werden zwei große Holzreliefs des polnischen Holz- bildhauers für den Altar- bzw. Bühnenbereich eingeweiht.

24.03.04 18 00 Uhr Märchenseminar mit Frau Dr. Ursula Wilke Thema: „Die Kristallkugel“ - Durchblick er- laubt? Versuchen wir esl

Eintritt: 5,-/3,- Euro

19.00 Uhr Gästekaffee mit Backvorführungen vom VEMMiNA - Service

Thema: „Fingerfood“

Eintritt: 5,- Euro für Nichtmitglieder

26.03.04 18.00 Uhr Märchenhafte Stadtgeschichte mit Erzähler- lnnen des Berlin-Brandenburgischen Mär- chenkreises

Thema: „Von schönen Jungfrauen, tapferen Rittern, Wassermännern und Lutkis“ - Mär- chen und Geschichten aus alter Zeit - Eintritt: 5,- /3,- Euro

27.03.04 10.00 Uhr Aktionstag der priv. Musikschule Matthias Schnurre

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Aushängen. Die Ausstellung „Malerplenair“ - Partnerstädte der Stadt Senftenberg, ist bis auf Weiteres in den Räumen des Bürgerhauses Wendische Kirche zu besichtigen.

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Ortsnachrichten und Informationen Annahütte

Blick in die Meuroer Straße in Annahütte - dank der engagierten Anwohner auch im grauen Winter eine farbige Sache

Das „Glassternchen“

erhält nun die richtige Fassung

Rings um die Annahütter Kinder- tagesstätte „Glassternchen“ ha- ben dieser Tage die Bauarbeiten zur Schaffung eines schöneren Umfeldes begonnen. Als erstes wurde dabei an der vorhandenen Bäumen ein Pflegeschnitt durch- geführt, kranke Bäume wurden be- seitigt.

Die Gemeinde investiert hier rund 200.000 Euro in die Umgestaltung des Spielplatzes und des kleinen Parks an der Weinberg- und Bahn- hofstraße. Der Abschnitt der Berg- straße entlang der Kita wird zugunsten einer Erweiterung des Kindergartenumfeldes aufgegeben und zurückgebaut. Unterstützt werden die Baumaßnahmen durch Fördermittel von Bund und Land.

Auftragnehmer für diese Leistungen ist die Firma CLEANAWAY aus Hoyerswerda. Im kommenden Jahr soll die Umgestaltung des so genannten Konsumplatzes folgen.

Bald heißt es auch in der

Annahütter Thälmann-Straße: „Es werde Licht !“

In der sonst so beschaulichen Annahütter Thälmann – Straße domi- nieren dieser Tage Absperrungen, Bagger und Kabelgräben das Bild.

Im Auftrag der Envia-Energieversorgung erhält der Straßenzug eine neue unterirdische Energiezuleitung, die bisherigen störanfälligen oberirdischen Leitungen verschwinden. Im gleichen Zuge lässt die Gemeinde hier bereits neue Kabel für die Straßenbeleuchtung ein- ziehen. In nächster Zeit folgen dann neue Straßenlampen. So wird der bisher fast völlig dunkle Straßenzug, an dem sich u. a. die psych- iatrische Tagesklinik befindet, ins rechte Licht gesetzt.

Kita „Glassternchen“

Unsere Zampertour war richtig toll ganz schnell waren die Zamperdosen voll.

Obwohl schon einige vor uns auf Achse waren, haben wir uns gefreut über die reichlichen Gaben.

Die Gewerbetreibenen aus Annahütte sagten alle nicht nein und über die Spenden der Annahütter Bürger

können wir uns freu‘n.

Auch Bus und Autofahrer haben wir erschreckt, so wurde mancher Euro in die Sammelbüchse gesteckt.

Im großen und Ganzen wollen wir Danks sagen, all‘ denen die uns unterstützt haben in den Karnevalstagen!

Neben den oben genannten Spenden danken wir auch unseren El- tern, die mit den hübschen Kostümen der Kinder und der Beglei- tung des Umzuges und der Zampertour, wesentlich dazu beigetra- gen haben, die Tradition des Faschings in Annahütte zu bereichern.

Ein großes Dankeschön an Frau Engelmann für Ihre besondere In- itiative.

Die Erzieherinnen der Kita „Glassternchen“

Was gibt es neues in der Kita „Glassternchen“?

Eigentlich kommen die Kinder wie immer in den Kindergarten um gemeinsam zu spielen und den Tag zu erleben. Neu ist, dass wir jeden Montag den Kindern ein abwechslungsreiches Knusper- frühstück anbieten. Den Kindern macht es viel Spaß sich selbst zu bedienen. Neu ist, dass es eine Krabbelgruppe gibt, wo sich Muttis mit ihren Kleinen am Mittwoch in unserem Turnraum tummeln kön- nen. Neu ist auch, dass unsere Kinder am Dienstag die turnhalle der Schule nutzen können. Dann wird zu ihrer Freude Sport und Spiel ganz groß geschrieben. Wir danken der Direktorin der Grundschu- le Annahütte, dass die Absprache so gut klappt.

Im Namen aller Eltern, die diese Neuigkeiten begrüßen M. Grabert

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Ferien in der Schweiz Teil 5

Mein erster Urlaub ganz allein

Da ich eine Atemwegserkrankung habe, stellten meine Eltern vor ein paar Jahren den Antrag, dass ich Ferien in der Schweiz machen soll- te. Schon da war ich ganz aufgeregt. Anfang Mai trafen wir Frau Eiselt und sie verkündete uns die freudige Nachricht. Ich durfte fahren.

Von nun an war ich ganz aus dem Häuschen und erzählte jedem dass ich in die Schweiz fahre, und das für vier Wochen. Dann kam der Tag der Abfahrt immer näher, Sachen packen, entscheiden, was brauche ich und was kann hier bleiben. Aber eins durfte nicht ver- gessen werden: „Mein Kuscheltier“. Endlich kam der Bus der alle Kinder nach Senftenberg auf den Bahnhof brachte und los ging es.

Im Zug gab es sogar noch eine kleine Überraschung: eine Snackbox, Malbuch und Stiefte, damit die Zeit schneller verging. Am nächsten Morgen waren wir endlich am Ziel. Mein Ziel hieß Zeiningen, was in der Nähe von Basel ist. Ich war so aufgeregt und gespannt was mich wohl erwartet. Meine Pflegemutti begrüßte mich, dann ging es los zu ihnen nach Hause. Dort angekommen wurde kurz ver- schnauft und mir das zu Hause gezeigt. Auf einmal packten wir ein paar Sachen aus meiner Tasche aus, denn Zeiningen sollte noch nicht mein endgültiges Ziel sein. Alle wieder ins Auto und weiter ging es. Es ging in die Berge, an die Grenze zu Italien, denn dort haben meine Pflegeeltern noch ein Ferienhaus. Hoch auf den Ber- gen mitten im Wald dort ist es wunderschön. Außerdem leben noch Hunde, Katzen, Hühner und Kaninchen dort mit mir. Ich bin mei- nen Pflegeeltern und dem Verein für alles sehr dankbar, denn ich habe schöne Ferien gehabt, mich super erholt und meiner Gesund- heit geht es viel, viel besser.

Jennifer Sauer und Eltern

SV Grün-Weiß Annahütte e. V. informiert: „LAUF IN DEN FRÜHLING“

Auch in diesem Jahr wird wieder in Annahütte der traditionelle „Lauf in den Frühling“ durchgeführt.

Die beiden Veranstalter, SV „Grün- Weiß“ Annahütte und Verein „Umwelt für Kinder“, können stolz sein, denn dieses Ereignis findet bereits zum 31. Mal statt. Die Organisation für diese Veranstaltung ist schon seit einigen Wochen im Gange, damit alles, wie immer, ordnungsgemäß ablaufen kann. Zur Teilnahme berechtigt die käuflich erworbene Startkarte, dessen Erlös für gemeinnützige Zwecke (Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit) verwendet wird und es außerdem am Ende des Laufes wertvolle

Sachpreise zu gewinnen gibt. Der Vorverkauf beginnt am 15. März 2004 in den bekannten Filialen „Blumen- haus Förster“ und „Radio Wickfeld“ sowie vor dem Start an der Schule Annahütte. Eine Altersbegrenzung ist nicht vorgesehen, denn, ob Jung oder Alt, jeder kann etwas für seine Gesundheit tun.

Der Start erfolgt am Sonntag, dem 21. März 2004, um 10.00 Uhr vor der Schule Annahütte, wobei 2 Diszi- plinen zur Auswahl stehen. Das ist einmal der Lauf mit wahlweise einer Streckenlänge von 3 km oder 5 km und zum anderen das Fahren mit dem Rad über eine Distanz von 10 km. Ziel ist der Sportplatz Annahütte Siedlung.

Nach der Ankunft auf dem Sportplatz besteht dann die Möglichkeit, bei musikalischer Umrahmung, ein Essen aus der Gulaschkanone oder andere Speisen und Getränke einzunehmen. Hoffentlich ist auch das Wetter an diesem Tag bei bester Laune, damit unsere sportlich- kulturelle Veranstaltung für alle Beteiligten ein gelungener Start in den

Frühling wird. R. Hanko

Zauber der Panflöte

Konzert in der Henrietten-Kirche Annahütte am 17. April 2004 um 19.00 Uhr

Einer alten griechischen Sage nach verliebte sich Pan unglücklich in eine Nymphe namens Syrinx. Sie floh vor ihm zu ihrem Vater, dem Flussgott Ladon.

Um sie zu schützen verwandelte der sie in ein Schilfrohr. Pan glaub- te sie wäre ertrunken, schnitt sich aus dem Schilfrohr eine Flöte und blies fortan darauf die schönsten Lieder.

Und so ist dieses Instrument, eben auch Syrinx genannt, auf wun- derbare Weise geeignet, die tiefsten Gefühle wie Sehnsucht und Wehmut, aber ebenso Lebensfreude und Glückseligkeit auszu- drücken.

Ion Malcoci beherrscht dieses vielseitige,traditionsreiche Instrument meisterhaft. Als Schüler des grossen George Zamfir hat er es zu einer Virtuosität und Perfektion gebracht, die ihresgleichen sucht.

Auf jedem seiner Konzerte versteht er es aufs Neue, die musikali- sche Seele seines Heimatlandes Rumänien seinen ergriffenen Zu- hörern zu Füssen zu legen.

Gemeinsam mit Prof. Gabriel Dorin (Orgel u. Violine) intonieren sie gefühlvoll rumänische Volksmusik, Klassiker wie Schumann und Toselli oder moderne Stücke von Enescu.

Eine Veranstaltung des Fördervereins Annahütte-Lausitz e.V..

Eintrittspreis:

Erw. 10,-EUR Schül./Stud. 8,-EUR Kartenvorverkauf:

Elektro-Service Bartsch

Sallgaster Straße 19a, 01994 Annahütte

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RAMBA ZAMBA - schöne Frau‘n, vorbei ist nun der Südseetraum!

Im November 2003 startete der KCA in seine mitt- lerweile 56. Karnevalssaison - und nun ist sie schon wieder vorbei.

Der KCA bedankt sich an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern, Helfern, Sponsoren und natürlich auch den närrischen Gästen so- wie bei allen Ungenannten, die zum Gelingen der Veranstaltungen und des traditionellen Umzugs beigetragen haben und dabei (hof- fentlich) wie immer viel Spaß an der Freude hatten!

„Auch in den mindestens 55 nächsten karnevalistischen Jahren wird der KCA sein Bestes geben, um die Tradition des Karnevals in der Niederlausitz aufrecht zu erhalten!“ So hieß es an dieser Stelle im vergangenen Jahr - wir denken, diesem Anspruch in der 56. Saison gerecht geworden zu sein; es bleiben also noch 54 Jahre ...

Wer sich vielleicht selbst aktiv daran beteiligen möchte ist immer gern gesehen - die verschiedenen Garden bieten ein breites Spek- trum an Mitwirkungsmöglichkeiten! Gern sagen wir „WILLKOM- MEN IM (KARNEVAL)CLUB“! Willkommen sagen wir heute schon allen Einwohnern und Gästen der Großgemeinde Schipkau sowie der näheren und weiteren Umgebung zu den Veranstaltungen der

„12. Narretei im Mai“!

Bitte merken Sie sich schon folgende Termine vor:

Freitag, 39.04.2004 (Fackelumzug + Lagerfeuer)

Sonnabend, 01.05.2004 (Frühschoppen + Abendveranstaltung) Die Veranstaltungen befinden sich in der Vorbereitung und nähere Informationen folgen noch an dieser Stelle!

Informieren Sie sich aktuell auch auf der Homepage des Anna- hütter Karnevalclubs: www.kca48.de

Also ..., man sieht sich auch im Mai 2004 ... im Clubhaus Annahütte ... beim KCA und der Familie Schmidt mit ihren Helfern ... Wo denn auch sonst?!

Kersten Pressewart

Ortsnachrichten und Informationen Drochow Grün/Weiß Drochow informiert

Im Bericht zur Jahreshauptversammlung des SV „Grün/Weiß“

Drochow ging der Vorsitzende Joachim Lehmann auf die Initiativen während des vorjährigen Jubiläums 90 Jahre Sport in Drochow ein.

Sein Fazit:

- Viele Initiativen trotz geringer Mitgliederzahl - über Fußball, Handball, Radfahren, Wandern und Kegeln

- Zuverlässigkeit und Begeisterungsfähigkeit sind Garant für an- genehme sportliche Veranstaltungen

- So wird auch im Jahr 2004 der Sport in Drochow eine ange- messene Rolle im Leben der Einwohner spielen

- 14-tägiges Kegeln in Freienhufen (Ute Ressel)

- Lauf in den Frühling - Teilnahme am Laufen und Radfahren in Annahütte am 21.03.2004

- Anradeln am 18.04.2004 zum Lausitzring

- Eigene weitere Radwanderungen nach Absprache mit den Mit- gliedern

- Organisation des Fußballvergleichs für die Kinder der 6 Orts- teile und das Turnier der Altliga am 13.06.2004 (s. Einladung) - am 03.07.2004 ein weiteres Fußballturnier mit befreundeten

Mannschaften der Umgebung

- Unterstützung der Jugendinitiative - 5. Jahrestag - bei der Or- ganisation der sportlichen Veranstaltungen (Fußball, Volley- ball) am 28.08.2004

Joachim Lehmann Gerhardt Richter

Vorsitzender OBM

Der Arbeitslosenverband informiert

Osteraustellung auf dem „Drochower Landhof“

Am Karfreitag, dem 09.04.2004 von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag, dem 10.04.2004 von 13.00 - 17.00 Uhr findet auf dem Drochower Landhof eine Osterausstellung statt.

Wir bieten Ihnen Osterhasen, Walauer, Basteln für Kinder, Mit- tagessen, Kaffee, frischen Kuchen aus dem Landbackofen, Imke- reierzeugnisse und Verkauf von Produkten vom Landhof .

ZAMPERN IN DROCHOW

Wie jedes Jahr hieß es in Drochow am 07.02.2004 alles auf zum Zampern. Der farbenfrohe und lustige Zug von zamperlustigen Bür- gern traf sich auf dem Sportplatz in Drochow. Pünklich um 10.00 Uhr setzte sich der Zug bei tollem Wetter in Bewegung.

Viele Einwohner erwarteten uns schon und öffneten Tür und Tor um uns Eier, Speck, Spirituosen und Süßigkeiten zu überreichen.

Dafür gab es ein zünftiges Ständchen von unserer Kapelle aus Senf- tenberg die uns nun schon das vierte Jahr begleitet, vielen Dank dafür. Die belegten Brote und der Glühwein der uns gereicht wur- de, machten die Stimmung noch toller, so das wir uns am Abend auch gleich gut gelaunt zum traditionellen Eierkuchenessen im Land hof des Arbeitslosenverbandes trafen. Bei Musik und toller Stimmung wurde geschunkelt, gesungen, getanzt und gelacht bis in den frü- hen Morgen. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen fleißigen Helfern bedanken, die dafür sorgten, dass auch dieses Jahr das Zampern ein toller Erfolg war. Bedanken möchten wir uns auch noch bei unsere Postfrau Frau Kern aus Annahütte, die noch am Montag einen Obolus überreichte.

Spielenachmittag

Am 13.02.2004 sollte wie jedes Jahr für unsere Kinder im Ort ein Schneemannfest stattfinden. Leider blieb der Schnee aus und so wurde das Schneemannfest zum Spielenachmittag.

Zahlreiche Kinder versammelten sich im Feuerwehrgerätehaus, wo es viel Spaß mit lustigen Spielen gab. Spielen macht bekannt hung- rig und zur Stärkung gab es frisch gebackene Eierplinsen. Auch Ka- meraden von der Feuerwehr waren dabei und versuchten das Inter- esse der Kinder für die Feuerwehr zu wecken. Allen Helfern sei ge- dankt, die auch diesen Tag für unsere Kinder so toll gestalteten.

Nun noch eine wichtige Information

Auch in diesem Jahr findet unsere traditionelle Frauentagsfeier statt.

Gefeiert wird wieder im Landhof Drochow aber erst am 20.03.2004.

Kulturverein Drochow

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Ortsnachrichten und Informationen Hörlitz Informationen Ortsbürgermeister Hörlitz

Liebe Hörlitzer,

der Monat Januar des neuen Jahres neigte sich dem Ende, da bewegten zwei Ereignisse unsere Ortsbewohner.

Ein negatives - in der Nacht zum 31. Januar wurde der Döner- lmbiss unseres Mitbewohners Mehmed Alatas durch vorsätzli- che Brandstiftung vernichtet, somit auch seine Existenzgrundla- ge. Durch schnellen und vorbildlichen Einsatz unsrer Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Firmen- gebäude von Herrn Albert Liesk verhindert werden.

Herzlichen Dank an die Kameraden der Feuerwehr. Dank auch der Polizei, die durch den Einsatz von Spürhunden die zwei Tä- ter schon nach kurzer Zeit dingfest machte. Wie schon erwähnt, wurde durch den Brand die Existenz und auch die Lebensgrund- lage für seine Familie vernichtet. Durch eine benachbarte Auto- handelsfirma wurde sofort ein gebrauchter Imbisswagen zur Ver- fügung gestellt, bis ein neues Gebäude errichtet ist.

Doch die Einrichtungsgegenstände für einen solchen, von allen gern angenommenen Imbiss, fehlen. Auch beim Kauf von zwei- ter Hand kommen Kosten auf Herrn Alatas zu. Finanzen aus Ver- sicherung und Rücklagen stehen nicht zur Verfügung.

In einer gemeinsamen Aktion der Gemeinde Schipkau und der Sparkasse Niederlausitz konnte ein erster Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreicht werden. Spontane Hilfsbereitschaft von Einwohnern und Besuchern unserer Gemeinde brachten weite- re Geldspenden.

Wer noch helfen will, kann das immer noch tun, auch der klein- ste Betrag hilft. Spenden können beim Verein Opferhilfe e. V. bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam,

Bankleitzahl 160 500 00, Kto.-Nr. 350 202 3041

oder direkt beim Ortsbürgermeister in der Sprechstunde (immer dienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr) eingezahlt werden.

Ich möchte mich bei all denen bedanken, die schon gespendet haben.

Jetzt zum positiven Ereignis:

Dank der sehr guten Zusammenarbeit aller ortsansässigen Ver- eine, konnten wir unser schon traditionelles Zampern durchfüh- ren. Der anschließende Tanzabend war besonders gut gelungen (ein gesonderter Bericht in dieser Ausgabe).

Alle sind sich einig, dass auf dieser Basis (der guten Zusammen- arbeit) das kulturelle und gemeinschaftliche Leben in unsrem Ort bereichert werden kann. Eine Koordinierung mit anderen Orts- teilen der Gemeinde Schipkau wird angestrebt.

Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und Mitwirken- den, besonders aber an die Spender.

Als gemeinsame Aktion aller Ortsteile unserer Gemeinde ist das

„Anradeln in den Frühling“ am 18.04.04 gedacht. Bitte merken Sie sich diesen Termin in Ihrem Kalender vor. Weitere Informa- tionen in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes.

Nachdem Eingangsbereich und Treppenflur unseres Klubhauses durch unseren Bauhof renoviert wurden, sind demnächst die klei- nen Säle an der Reihe. Mit der Trockenlegung der Außenwände wird begonnen. Während der Zeit der Renovierung wird der Veteranentreff sein Domizil in den oberen Räumen aufschlagen.

Bis zum nächsten Mal verabschiede ich mich mit den besten Grü- ßen von Haus zu Haus,

Ihr Ortsbürgermeister Adalbert Budich

Schnelle Hilfe für Mehmet Alatas

Fassungslos und mit völligem Unverständnis reagierte die Öffent- lichkeit auf den Brandanschlag, welchen zwei Jugendliche aus dem Ortsteil Schipkau Anfang Februar auf den Imbissstand des Hörlitzers Mehmet Alatas verübten.

So verabscheuenswert und sinnlos die Tat -, so erfreulich ist jedoch auch die große Anteilnahme und Hilfe, die den kurdischstämmigen Türken, der seit 3 Jahren in Hörlitz lebt, dieser Tage erreicht.

So machten auch die Sparkasse Niederlausitz und die Gemeinde Schipkau ihre Zusage wahr und übergaben einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro. Wilfried Brödno, stellvertretender Bürger- meister, und Felix Angermann (v.l.) Vorstandsmitglied der Sparkas- se, betonten, dass dumpfen Ausländerhass an jedem Ort energisch entgegengetreten werden sollte. Gemeinsam riefen sie dazu auf, dem vor dem buchstäblichen Nichts stehenden Mehmet Alatas (2.

v. r.) in dieser Situation zu unterstützen. Ortsbürgermeister Adal- bert Budich (r.) konnte bereits über zahlreiche Sach - und Geldspen- den für Herrn Alatas berichten.

Der Tatort am Tage danach. Der Imbiss sowie ein benachbarter Pkw brannten völlig aus. Glück im Unglück: Durch das schnelle Eingrei- fen der Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Holzhandel verhindert werden.

Baustelle B 169: Straßenbauamt sagt Aufrechterhaltung des Radweges zu

Es tut sich was zwischen Hörlitz und der Senftenberger Stadtgren- ze. Die Baustelle der neuen Ortsumfahrung gleicht an manchen Tagen einem Armeisenhaufen. Zahlreiche Firmen sind mit Leitungs- verlegungen, Fundamentbau und Flächenbearbeitungen beschäftigt.

Auf die Frage vieler Hörlitzer und Schipkauer nach der Aufrechter- haltung des vielbefahrenen Radweges nach Senftenberg gab dieser

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Tage das Straßenbauamt Entwarnung. Zu jedem Zeitpunkt der Straßenbauarbeiten soll eine befahrbare Trasse für Radfahrer aufrecht erhalten werden. Wichtig besonders für Schüler, die spätestens ab Frühjahr wieder vermehrt per Rad ihren Schulweg erledigen.

Das Straßenbauamt plant, im Laufe diesen Jahres wesentliche Teile der zukünftigen Anschlussstelle Hörlitz der B 169 fertigzustellen.

Dazu zählen die Untergrundverdichtung, der Brückenbau sowie die Aufschüttung der Rampen.

Entwarnung für Pedalritter: Der Radweg nach Senftenberg bleibt auch während der Straßenbauarbeiten bestehen

Mit der Montage erster Turmsektionen wurden Ende Februar die Arbeiten am Aussichtsturm Hörlitz fortgesetzt. Nachdem die be- auftragte Stahlbaufirma aus Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster) die einzelnen Metallteile vorgefertigt und verzinkt hatte, konnte nun der Zusammenbau starten.

Der Aussichtsturm befindet sich auf einer Anhöhe am nördlichen Rand der Ortslage Hörlitz auf einem früheren Kohlebahndamm.

Mit seiner Eröffnung ersetzt er den bisherigen Aussichtspunkt Meuro am Kohleumschlagplatz.

Der vielbesuchte Punkt in Meuro befindet sich auf einer nicht standsicheren Kippe und muss im Zuge der notwendigen berg- baulichen Sanierung zur Böschungssicherung beseitigt werden.

Vom hochgelegenen Hörlitzer Aussichtsturm kann der Besucher ab Frühjahr einen einmaligen Ausblick über Hörlitz und Senften- berg, den Tagebau Meuro mit dem Schaufelradbagger, Lausitz- ring sowie bis in die weite Ferne genießen.

Zampern in Hörlitz

Bereits um 8.30 Uhr wurden die Hörlitzer am Sonnabend den 31.

Januar 2004 von fast 50 mit prächtigen Kostümen ausgestatteten Miteinwohnern geweckt.

Die Zamperfreunde waren an allen Haustüren gern gesehene Gä- ste, die mit guter Laune, einem Ständchen und Schnäpschen sich bei allen spendierfreudigen Hörlitzern bedankten und die Hörlitzer waren spendabel. Dank unserer mitwirkenden „Volkspolizei“ kam kein Autofahrer an der Klingelbüchse vorbei.

An manch einer Haustür wurde das Zampervolk mit warmen Ge- tränken und reichlichen Speisen versorgt und die Kinder konnten sich die Taschen mit Süßigkeiten vollstopfen. Ein großes Dankeschön an alle Hörlitzer Bürger. Am Abend fand dann im Kulturhaus die große Fete statt. Das Kulturhaus platzte aus allen Nähten!

Die Stimmung wurde durch die Band Trans-Am angeheizt. Nach dem Auftritt von Schneewittchen mit ihren 7 Zwergen und den Rand- fichten aus Hörlitz gab es kein Halten mehr für jung und alt.

Dank der fleißigen Küchenfeen wurde die Versorgung bis weit nach Mitternacht abgesichert, so das dem Tanz bis in den frühen Mor- genstunden nichts mehr im Wege stand.

Allen an der Organisation beteiligten Vereine von Hörlitz sei Dank gesagt für diese gelungene Veranstaltung.

Ortsnachrichten und Informationen Klettwitz Verkehrsteilnehmerschulung in Klettwitz

Am Montag, dem 22.03.2004 findet um 18.00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz eine Verkehrsteilnehmerschulung statt.

Thema: „Vermittlung von Teilkenntnissen der StVO“

Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen von der Verkehrswacht, dem Kulturverein Klettwitz und der FFW Klettwitz.

Klettwitzer Marktplatz wird bald Baustelle

„Mit Schwung durch die Pampe“

heißt es an feuchten Tagen auf dem Klettwitzer Marktplatz, doch Änderung ist nun in Sicht. Die Gemeinde plant, in diesem Jahr den 2. Bauabschnitt der Markt- platzgestaltung durchzuführen.

Land Brandenburg und Europäi- sche Union gewähren dafür Zu- schüsse. Grünes Licht gab kürzlich auch der Klettwitzer Ortsbeirat zur Marktplatzgestaltung. Vorgesehen ist die Verlagerung der Bus- haltestelle auf den Platz und eine Befestigung der bislang nur ge- schotterten Flächen. Statt der uneinheitlichen und meist kranken Lin- den auf der südlichen Platzhälfte werden neue Weißdorn - Bäume gepflanzt. Die Mitteldurchfahrt fällt wegen der neuen Haltestelle weg.

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Planung und Ausschreibung der Arbeiten sind gegenwärtig im Gan- ge. Wie Claudia Roick vom Bauamt der Gemeindeverwaltung mit- teilte, sollen Mitte Mai die Bagger zum Baubeginn anrollen.

Das waren noch Zeiten: Zum 30. Jahrestag der DDR wurde inmitten des Marktplatzes ein Springbrunnen mit farbiger Beleuchtung in Be- trieb genommen. Zuvor stand hier das „Gasthaus zum Stern“.

Nachrichten aus der Kirchengemeinde Klettwitz:

Viertelstündlich fallen im Klett- witzer Kirchturm die Hämmer auf die Glocken und zeigen so die Stunde an, welche den Klettwitzern schlägt. Für die nö- tige Pünktlichkeit sorgt dabei die Funkuhr, die 1996 eingebaut wurde und seither das alte me- chanische Uhrwerk ersetzt.

In Zeiten, in denen vieles abge- schafft wird, soll auch mal etwas wiederkehren: Das dreimalige Läuten am Tag. Vor nun schon drei Jahren musste das Geläut wegen Rissen in den Glockenauf- hängungen stillgelegt werden. Die Kirchengemeinde beauftrag- te nun Fachleute einer Berliner Glockenfirma mit der Reparatur der Anlage. Ab Anfang April soll wieder um 8 Uhr morgens die Morgen- oder Schulglocke, die Mittagsglocke um 12 Uhr sowie die Abendglocke um 18 Uhr ertönen.

Zur Finanzierung der Baukosten bittet die Kirchengemeinde alle Klettwitzer um Unterstützung. Spenden können auf direktem Wege zu den Gottesdiensten oder durch Überweisung auf das Spendenkonto erbracht werden.

Spendenkonto der Kirchengemeinde Klettwitz Konto-Nr. 156 1905 017, Bankleitzahl 350 601 90 bei der Bank für Kirche und Diakonie e. G.

Siedlung Wilhelminensglück wird immer farbiger

Das graue Dasein des Klettwitzer Ortsteiles Wilhelminensglück nä- hert sich dem Ende, immer mehr Gebäude haben hier eine frische Fassade. Die Siedlung wurde in den 20er Jahren des vorigen Jahrhun- derts von den Niederlausitzer Koh- lenwerken errichtet und nach der benachbarten Brikettfabrik benannt.

Nach jahrelanger bergbaubedingter Vernachlässigung entwickelt sich nun auch das Areal rings um die Katholische Kirche zu einem ruhigen Wohngebiet im Grünen. Die Gemeinde will dies unterstützen. Nach der kompletten Rekonstruktion des früheren Werksgasthofes und dem Abbruch der unschönen Brückenreste sollen nun auch die nahezu un- bewohnbaren „Wohnkasernen“ der früheren Braunkohlenwerke abge- rissen werden.

Blick von ganz oben:

Die Trasse ist schon erkennbar

Erst bei einem Blick herab von der 80 Meter hohen VESTAS-Wind- energieanlage ist die Baustelle des neuen Hauptwirtschaftsweges nach Kostebrau so recht zu überblicken. In langem Bogen führt die Straße vom Windpark-Süd (im Bildvordergrund) hinab in den frühe- ren Tagebaurandschlauch. Nach einer weiteren Kurve wird dann die Ortslage Klettwitz (im Hintergrund) erreicht.

Nach den Worten von LMBV-Projektleiter Udo Koalick begann ab Ende März die Fallplattenverdichtung der Wegetrasse. Als erstes wurde dabei ein Testfeld angelegt, um die in der Bebauung ankom- menden Bodenschwingungen genau auswerten zu können. In Ab- hängigkeit der Schwingungsausbreitung und der zulässigen Grenz- werte wird dann die weitere Technologie festgelegt.

Bis Ende September wollen die Beschäftigten der BUL Sachsen den 1. Bauabschnitt des Hauptwirtschaftsweges fertiggestellt haben.

Dann führt von der Kostebrauer Straße her eine 5,50 Meter breite asphaltierte Straße bis hinauf zum Hochkippenweg. Im 2. Bauab- schnitt soll ab 2006 der Lückenschluss bis zum Ortseingang Koste- brau vollzogen werden. Nach über 40 Jahren Trennung wird dann die alte Verbindung nach Kostebrau wieder bestehen.

Ebenso sind dann von Klettwitz her die ausgedehnte waldreiche Bergbaufolgelandschaft sowie mittelfristig auch Poley und der Berg- heider See auf direktem kurzem Weg erreichbar.

Fallplattenverdichtung auf der zu- künftigen Straße nach Kostebrau:

Viermal fällt ein 20-Tonnen-Ge- wicht aus einer Höhe von ca. 20 Metern zu Boden und erzeugt dort eine Absenkung von über einem Meter. Diese Prozedur wird mehr- fach wiederholt, um festen Bau- grund für den Verkehrsweg zu schaffen.

Referenzen

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