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Amtblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.12 Heft 10

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Academic year: 2022

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Amtsblatt

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 12 Schipkau/OT Klettwitz, den 08. Oktober 2004 Nr. 10

Schipkau Klettwitz

Hörlitz Annahütte

Drochow

Meuro

A13

Gleich mit neun Spaten wurde am 14. September der Baustart in der Hörlitzer Ortsmitte vollzogen.

Brandenburgs Umweltminister Wolfgang Birthler (Bildmitte) wurde dabei von Ortsbürgermeister Adalbert Budich (l.),

dem stellvertretenden Bürgermeister Wilfried Brödno

und Hörlitzer Kindern unterstützt.

(2)

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0163 3041119 zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen.

Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

1. Beschluss der geschlossenen Gemeindevertretersitzung vom 16.09.2004 Seite 00

2. Beschlüsse der öffentlichen Gemeindevertretersitzung vom 30.09.2004 Seite 00

Hauptausschusssitzung am 18.10.2004

Gemeindevertretersitzung am 28.10.2004 Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau Amtliche Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortstei- len gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau - am Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 04,

01998 Schipkau/OT Klettwitz

- am Verwaltungsgebäude Schipkau, Klettwitzer Straße 01, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Annahütte, Karl-Marx-Siedlung zwischen Bushal- testelle und Gaststätte „Zur Windparkschänke”, 01994 Schipkau/OT Annahütte

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgeräte- haus, 01994 Schipkau/OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, Marktplatz (Bereich Kindertagesstätte), 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Talstraße/Ecke Heideweg, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Wohngebiet Meuro/Klettwitz Barran- mühle (Bereich Buchenstraße am Markt), 01998 Schip- kau/OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Kulturhaus Meuro, Klettwitzer Straße 1, 01994 Schipkau/OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Schipkau, Mühlenstraße/Ecke Pößnitzstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

1. A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G Beschluss der nichtöffentlichen

Gemeindevertretersitzung vom 16.09.2004

BV 0080/2004 über die Vergabe des Zuschlages für Bauleistun- gen zum Vorhaben „Gestaltung der Ortsmitte Hörlitz” Los 1

2. A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G Bekanntmachung der Beschlüsse

der Gemeindevertretersitzung vom 30.09.2004

Öffentlicher Teil der Gemeindevertretersitzung vom 30.09.2004 BV 0079/04 Grundsatzbeschluss über die Nutzung von Im-

mobilien der Gemeinde Schipkau durch Vereine, Feuerwehr und private Dritte

BV 0081/04 Berufung der Mitglieder für den Seniorenbeirat der Gemeinde Schipkau - 5. Wahlperiode 2004/2006 BV 0082/04 Nutzungsvertrag zwischen der Gemeinde Schip- kau und dem Kinder- und Jugend-, Freizeitwerk e. V.

Hörlitz über Jugendräume am Kulturhaus im Orts- teil Hörlitz

BV 0084/04 Endabrechnung der einmaligen Sonderzuweisungen

nichtöffentlicher Teil der Gemeindevertretersitzung vom 30.09.2004 BV 0085/04 Errichtung einer Erdgastankstelle durch die Ge- meinde Schipkau auf dem Gelände des ESSO-Au- tohofes an der Autobahnabfahrt Klettwitz, Flur 4, Flurstück 261/4

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des „Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Nachfolgend geben wir die gültigen Öffnungs- und Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Schipkau für das Bürgerbüro und das Hauptamt in 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Schulstraße 4 bekannt:

Montag geschlossen

Dienstag 09:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:30 Uhr Mittwoch geschlossen

Donnerstag 09:00 Uhr - 11:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Freitag geschlossen

Sprechzeiten des Bürgermeisters dienstags 15:00 Uhr - 17:30 Uhr

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

1. Beschluss der nichtöffentlichen Gemeindevertretersitzung vom 16.09.2004 Seite 2

2. Beschlüsse der öffentlichen Gemeindevertretersitzung vom 30.09.2004 Seite 2

(3)

Ergebnisse der Wahl

zum 4. Landtag Brandenburg am 19.09.2004 für den Bereich der Gemeinde Schipkau

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrte Wählerin, sehr geehrter Wähler,

nachfolgend stellen wir Ihnen das Ergebnis der Wahl für den Bereich der Gemeinde Schipkau vor.

Aus der Aufstellung ist ersichtlich, wie in den einzelnen Wahllokalen die Abstimmung erfolgte.

Danken möchten wir allen freiwilligen Helfern, welche wieder eine gute Arbeit in den einzelnen Wahllokalen geleistet haben. Mit ihrer Unterstützung ging die Wahl reibungslos in unserer Ge- meinde Schipkau über die Bühne.

Stoy, Hauptamtsleiterin

Auf geht’s mit dem Auszählen. Wie hier in Klettwitz begann in allen Wahllokalen kurz nach 18 Uhr die Auszählung der abgege- benen Stimmen. Claudia Müller (l.) und Paul Nowack leerten dazu als erstes die Wahlurnen.

WAHLBETEILIGUNGEN

gesamt: 54,16 %

OT Annahütte 54,21 %

OT Drochow 66,97 %

OT Hörlitz 58,46 %

OT Klettwitz 59,68 %

OT Meuro 55,07 %

OT Schipkau I 56,30 % OT Schipkau II 46,09 % OT Schipkau III 53,96 %

Wahlauswertung der Landtagswahl 19. September 2004 in der Gemeinde Schipkau

Wahlberechtigte Personen gesamt: 6526

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Information des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

im Monat September gab es nicht nur erfreuliche Nachrichten, die uns erreichten. So erfuhr die Gemeindeverwaltung Anfang September, dass der Rewe-Markt, betrieben durch die K & M Ein- kaufspunkt GbR im Wohngebiet „Barranmühle” zum 30.09.2004 schließen wird. Mittlerweile ist dies auch vollzogen worden. Als Begründung geben die Gesellschafter der GbR ein nicht mehr auskömmliches betriebswirtschaftliches Ergebnis an.

Im Klartext: Es fehlte einfach der Umsatz, der im wesentlichen durch ALDI, LIDL, Kaufland und an anderer Stelle erzielt wird.

Bemühungen der Gemeindeverwaltung zur Fortführung des Marktes gemeinsam mit einem potentiellen Betreiber, der den Rewe-Markt übernehmen wollte, gingen ins Leere. Die GbR war nicht in der Lage und offensichtlich auch nicht gewillt, den Rewe- Einkaufsmarkt weder selbst weiter fortzuführen noch ihn inner- halb des Zeitraums bis Ende September an Dritte zu vermieten.

Nunmehr gibt es gerade für ältere Bürger einen Versorgungseng- pass im Wohngebiet „Barranmühle” als auch im Ort Meuro ins- gesamt.

Wir bemühen uns, Bewerber, die an der Einrichtung und dem Betrieb eines Lebensmittelmarktes oder einer Verkaufseinrichtung in Meuro interessiert sind, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen. Ähnlich verhält es sich mit dem Schreibwaren- geschäft mit integrierter Postagentur in der Schipkauer Laden- straße. Innerhalb kürzester Frist wurde durch den Inhaber das Geschäft aufgegeben. Somit war es nicht möglich, die Postagen- tur an einem anderen Standort unterzubringen. Mittlerweile hat die Deutsche Post AG auf Anfrage mitgeteilt, dass bis Dezember ein Ersatz in Schipkau gefunden werden soll. Positiv ist hierbei, dass es mehrere Bewerber für den Betrieb einer Postagentur gibt.

Über Weiteres werden wir Sie entsprechend informieren und auf dem Laufenden halten.

Die bisher auflaufend schlechteste Nachricht des Jahres ist aller- dings, dass das Unternehmen Rethmann den Standort in Hörlitz verlassen wird. Wie die Geschäftsführung informierte, wird man sämtliche Geschäftsaktivitäten in der hiesigen Region vom Stand- ort Großräschen betreiben. Dies, so Vertreter der Firma Reth- mann, stehe ausschließlich vor dem Hintergrund betriebswirt- schaftlicher Erfordernisse und habe nichts mit einem möglichen Standortnachteil in Hörlitz oder in der Gemeinde Schipkau ins- gesamt zu tun.

Überhaupt befand sich die Zusammenarbeit mit dem Unterneh- men Rethmann in Hörlitz auf einer ordentlichen und soliden Basis, so dass es in den vergangenen Jahren nie Probleme gegeben hat, die auch nur ansatzweise einen möglichen Weggang des Unternehmens andeuteten. Natürlich bemühte sich die Gemein- de um einen Verbleib des Unternehmens in unserer Kommune, was unter Hinweis auf den Wettbewerb und die Kostenentwick- lung mit der damit einhergehenden Konzentration auf einen Standort durch Rethmann abgelehnt wurde. Da das Grundstück nebst Immobilien am Ende der Wredestraße dem Unternehmen Rethmann gehört, soll eine Nachnutzung erfolgen, die aber aus heutiger Sicht noch vollkommen offen ist.

Nach den Negativmitteilungen gibt es darüber hinaus aber auch Erfreuliches aus der Gemeinde zu berichten. So wurde am 14.09.2004 im Beisein des Ministers Birthler der Startschuss für die Erneuerung der Ortsmitte Hörlitz gegeben. Zwischenzeitlich hat auch das beauftragte Unternehmen mit den Arbeiten begon- nen und kommt zügig voran. Die Arbeiten auf dem Marktplatz und die Erneuerung der Kostebrauer Straße in Klettwitz konnten zum 30.09.2004 abgeschlossen werden. Am 01.10.2004 fand im Beisein der Leiterin für Planung und Wirtschaft des Landkreises OSL, Frau Franke, des Amtsleiters für Verbraucherschutz, Herrn

Dr. Georgi, der kommunalen Vertreter und weiterer eingelade- ner Gäste sowie auch der beteiligten Baufirmen die feierliche Einweihung statt. Noch am gleichen Tage wurde ein Straßenfest begangen, konnten doch weit mehr als 2000 Meter Straße in den vergangenen drei Jahren in Klettwitz erneuert werden. Die Zufahrt zum Windpark auf den Klettwitzer Höhen wird durch die LMBV bis zum November fertig gestellt, so dass dann die bisherige beschwerliche Zuwegung über Betonplatten bei Schip- kau der Vergangenheit angehören wird. Eine weitere Baumaß- nahme kündigt sich in Annahütte an. Noch im Monat Oktober wird die Baustelle für die grundhafte Erneuerung und Gestaltung des ehemaligen sog. Konsumvorplatzes gegenüber der Kita „Glas- sternchen” begonnen. Somit wird dann der letzte, zentral gele- gene öffentliche Platz in unserer Gemeinde einer Erneuerung zugeführt, was in den anderen Ortsteilen bereits in den vergan- genen Jahren erfolgte.

Gegenwärtig laufen im Auftrag des Wasserverbandes Lausitz die Vermessungsarbeiten im Siedlungsgebiet Schipkau. Bereits im nächsten Jahr beabsichtigt der WAL, mit den ersten Verlege- arbeiten von Schmutzwasserleitungen zu beginnen. Über die detaillierten Investmaßnahmen mit dazugehörigen Zeitspannen wird es noch in diesem Jahr eine konkrete Abstimmung mit dem WAL geben.

Das Ergebnis wird sodann den Einwohnern mitgeteilt, damit sich diese darauf mittel- und langfristig einstellen können. Abzuzeich- nen scheint sich der Einbau eines Schmutzwasserkanals für die Goethestraße, damit u. a. auch das neue Askania-Vereinsgebäude, das im Monat November seiner Nutzung zugeführt werden soll, angeschlossen werden kann.

Nach der Fertigstellung der zweiten Zufahrt zum Schipkauer Ge- werbegebiet (ehemaliges Hauptwerkstattgelände) wird durch die LMBV die in Richtung Kostebrau befindliche, ehemalige Kohle- bahnbrücke abgerissen. Nach dem Abriss der Brücke nebst Wi- derlagern erfolgen der Neuaufbau des Dammes und die Herrich- tung der Straße, was mindestens bis Ende des 1. Quartals 2005 andauern wird. Im Übrigen soll lt. Aussage der LMBV bis Ende 2005 die Landesstraße L 60 zwischen Schipkau und Kostebrau fertig gestellt werden, so dass diese für den öffentlichen Straßen- verkehr wieder genutzt werden kann.

In Annahütte zeichnet sich nach einem sog. erfolgreichen Feld- versuch für die Behandlung des mit Arsen belasteten Wassers im Restloch IV ein Baubeginn für die Sanierung Ende des Jahres 2005 ab. Nach jahrelangem Stillstand wird es damit möglich sein, das kontaminierte Restloch bis ca. 2007 dann einer Sanierung und letzt- lich der Schließung zuzuführen. Im Monat September stellte uns der Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Aussicht, dass die Kreis- straße in der Ortslage Meuro (Friedhofstraße, Annahütter Straße) im Jahre 2006 einer grundhaften Erneuerung zugeführt werden soll. Hierzu wird es in den kommenden Monaten Absprachen zwi- schen dem Landkreis und der Gemeinde geben, damit im Jahre 2005 die Planung auf den Weg gebracht werden kann und 2006 dann hoffentlich eine grundhafte Erneuerung erfolgen wird.

Den Feuerwehrleuten der Hörlitzer Löschgruppe wird am 30.10.2004 ein neues Löschfahrzeug vom Typ TSF-W durch die Gemeinde übergeben. Neben der eigentlichen Übergabe finden noch wei- tere Höhepunkte statt (siehe Innenteil). Alle Bürger aus Hörlitz und der Gesamtgemeinde sind herzlich eingeladen.

Ich möchte auch darüber informieren, dass die Gemeinde Schip- kau, vorbehaltlich einer Fördermittelzusage durch das Land Bran- denburg - die in Aussicht gestellt wurde - auf dem ESSO-Autohof an der Autobahnabfahrt Klettwitz im Frühjahr nächsten Jahres eine Erdgastankstelle errichten lassen wird. Betrieben wird diese dann durch den Gasversorger SpreeGas. Obwohl die Gemeinde dies der regionalen Presse bereits am 15.09.2004 mitteilte, ist darüber nur im Wochenkurier kurz berichtet worden (wahrschein- lich weil es eine eher positive Nachricht ist).

2.700

Wesentlichen

(5)

Die Gemeinde Schipkau wird als landesweit erste Gemeinde Bau- herr einer Erdgastankstelle sein und damit wesentlich zur Ver- besserung der Infrastruktur beitragen und auch eine Alternative zu Benzin und Diesel als Kraftstoff anbieten können. Nachdem bereits ebenfalls Mitte September eine Erdgastankstelle in Senf- tenberg durch die Stadtwerke eröffnet worden ist, stellt mit der dann errichteten zweiten Erdgastankstelle in Klettwitz dies für im Nahbereich agierende Fahrzeugführer aber auch für Kraftfahr- zeugführer mit bivalentem Antrieb eine echte Alternative dar.

Sobald Konkreteres vorliegen wird, werden wir Sie natürlich ent- sprechend unterrichten.

Am 24.09.2004 fand im Hörlitzer Kulturhaus der diesjährige Gemeindeseniorenball statt. Mehr als 200 Seniorinnen und Se- nioren erlebten einen gemütlichen und erlebnisreichen Nachmit- tag und Abend. Sowohl Kulturbeiträge als auch Musik und Tanz sowie Essen und Trinken ließen die Stunden dieses schönen Ta- ges kurzweilig erscheinen. Wegen unserer Straßenbaumaßnah- me, Gestaltung der Hörlitzer Ortsmitte, mussten, im positiven Sinne natürlich, die Gäste der Veranstaltung durch den Schipkauer Löschzug noch “heimgeleuchtet” werden, damit niemand beim Verlassen des Kulturhauses auf dem Weg bis zum Bus zu Scha- den kommt. Allen Organisatoren und Beteiligten herzlichen Dank für das Geleistete. Ebenfalls am Wochenende des 25./26.09.2004 fand in Hörlitz die Vereinssommerschau des Kleintierzüchter- vereins Hörlitz statt.

Geschafft: Blick von oben auf den fertigen Marktplatz in Klettwitz.

Der Straßen- und Tiefbau wurde hier Mitte September beendet. Bis November folgt noch die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern.

Erdgastankstelle an der A 13 in Klettwitz

Am 15. September 2004 wurde auf dem EuroSpeedway Lausitz bei Klettwitz der Startschuss zum Bau einer Erdgastankstelle auf dem ESSO-Autohof an der A 13 gegeben. Auf einer Fachtagung für Erdgas- fahrzeuge übergab Friedhelm Schmitz, Jersch, Staatssekretär im Bran- denburgischen Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung, den Genehmigungsbescheid über den vorzeitigen Baubeginn für die Erdgastankstelle an den Schipkauer Bürgermei- ster Siegurd Heinze. Die Gemeinde Schipkau kann nun als Bauher- rin mit der Planung und dem Bau der Erdgastankstelle beginnen.

„Mit dem Bau der Erdgastankstelle wollen wir ganz bewusst die tech- nische Infrastruktur hier im Gemeindegebiet am EuroSpreedway verbessern und einen Beitrag zur weiteren Verbreitung des umwelt- freundlichen Energieträgers Erdgas leisten”, sagte Siegurd Heinze

Mit 250 Tieren gelang es den Hörlitzer Vereinsfreunden, auf sehr gute und erfolgreiche Leistungen aufmerksam machen zu kön- nen, was die Besucher und Gäste mit Interesse und Dankbarkeit auch so auf- und mitnahmen.

Ich erlaube mir, nochmals auf das 2. Herbstglühen am EuroSpeed- way Lausitz vom 09.10. - 10.10.2004 hinzuweisen.

Dieses Herbstglühen steht im Zusammenhang mit dem Finallauf zum Burn-Viertelmeilen-Cup und wird sicherlich für alle Fans auf- gemotzter Trabbis bis hin zu getunten Porschegefährten ein Er- lebnis werden.

Ein Ergebnis wurde auch erreicht am Abend des 19. September 2004 innerhalb der an diesem Tag stattgefundenen Landtagswahl.

Die Ergebnisse dieser, auf die Gemeinde bezogen, sind im In- nenteil des Amtsblattes abgedruckt. Sie bedürfen keiner weite- ren Erläuterung, kann doch jeder selbst nachvollziehen, wie sich der Wählerwille in den Orten unserer Gemeinde darstellt. Zu einer nächsten Wahl sind die Wählerinnen und Wähler erst im Jahre 2006 hinsichtlich der dann durchzuführenden Bundestags- wahl aufgerufen, an die Urne zu treten.

Dagegen möchte ich mich vorerst bis zum Monat November herzlich von Ihnen verabschieden.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

bei der Übergabe des Bescheides. „Die Erdgastankstelle ist auch ein weiterer Standortvorteil für unsere Gemeinde”, freute sich der Bürgermeister, und „letztlich eine preisgünstige Alternative zu kon- ventionellen Treibstoffen.”

Ebenso wie beim Windpark Klettwitz und dem DEKRA-Technolo- giezentrum am Lausitzring möchte die Gemeinde mit der Erdgas- tankstelle wieder offen für moderne Entwicklungen sein.

Als kompetenter und erfahrener Partner in Sachen Erdgas steht der Gemeinde bei diesem Projekt das Regionalversorgungsunternehmen SpreeGas mit Sitz in Cottbus zur Seite.

SpreeGas betreibt derzeit bereits Erdgastankstellen in Werben und Jessen, im Bau befindet sich eine weitere Anlage in der ARAL-Tank- stelle in Elsterwerda.

Spätestens im Frühsommer kommenden Jahres können Kraftfahrer auch in Klettwitz die neue Erdgastankstelle ansteuern und Erdgas tanken.

„Mit dieser Investition wollen wir unseren Bürgern die Möglichkeit geben, preiswert zu tanken. Nur mit solchen Tankstellen macht es Sinn, ein Erdgasfahrzeug zu verwenden.

Die verkehrsgünstige Lage an der A 13 ist dabei sicher ein Vorteil”, so der Schipkauer Bürgermeister.

(6)

RÜCKBLICK:

Kreistag OSL zu Gast auf dem Lausitzring

Ende September trat der Kreistag des Landkreises OSL wieder zu seiner turnusmäßigen Sitzung zusammen, Sitzungsort war diesmal der Pressesaal des EuroSpeedway Lausitz. Zum Beginn der Sitzung wurden Blumen verteilt: Landrat Holger Bartsch (Bildmitte) berief den neuen Kreisseniorenbeirat und wünschte den Mitgliedern recht viel Erfolg bei der Arbeit.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde unter anderem über das Schulkonzept für den Südkreis diskutiert. Am Ende wurde dem Kon- zept der Kreisverwaltung zugestimmt, welches für jede Kommune eine weiterführende Schule vorsieht.

EuroSpeedway-Geschäftsführer Hans-Jörg Fischer freut sich über die Vielzahl von Nutzern der Rennstrecke. „Zur Zeit haben wir fast täg- lich Gäste in unserem Mediacenter, die Rennstrecke selbst ist zu 90 Prozent ausgelastet. Mit der Anlage geht es also aufwärts”, sagte der Geschäftsführer.

Schluss mit „Nahkauf”. In immer stärkeren Maße erreicht die Kon- sumzurückhaltung gepaart mit dem Einwohnerrückgang auch den Einzelhandel im Gemeindegebiet. So schloss Ende September der REWE-Markt im Wohnpark Meuro. Ähnliche Entwicklungen vollzo- gen sich auch in der „Schipkauer Ladenstraße” an der Schillerstraße.

„Wir haben hier bis zuletzt um eine Auffanglösung gerungen, leider aber vergeblich” sagte Bürgermeister Siegurd Heinze zum nun ge- schlossenen Meuroer Einkaufsmarkt, der die einzige Einkaufsmög- lichkeit im Ort war. “Die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde auf Kaufkraft, Mietverträge und unternehmerisches Handeln sind sehr begrenzt. Wir können da nicht viel tun”, so der Bürgermeister.

Lang hat es gedauert und manchen Geduldsfaden strapaziert, doch nun ist sie da, die „Unterrichtungstafel auf besondere touristische Sehenswürdig- keiten”, wie sie im mitunter gedrech- selten Behördendeutsch bezeichnet wird. Seit Ende September wird nun zumindest an der Autobahn Richtung Berlin auf den EuroSpeedway Lausitz hingewiesen.

Ring-Geschäftsführung und Touris- musverein freuen sich über die er- reichte Verbesserung, die sicher man- chen durchfahrenden Gast zu einem Besuch auf die Rennstrecke locken wird.

Das besondere Erlebnis in der Vorweihnachtszeit !

Gemeinde Schipkau und EuroSpeedway-Lausitz präsentieren nach dem umjubelten Konzert im Jahre 2001 wieder den

MONTANARA-CHOR

Coro Castelcampo mit einem Konzert zu Gunsten sozialer Zwecke in der Gemeinde Schipkau

Sonnabend, den 4. Dezember 2004 um 19.00 Uhr in der Evang. Kirche Klettwitz

Sichern Sie sich bitte rechtzeitig Ihre Karten á 12.00 Euro im Vorverkauf ab Mitte Oktober im Bürgerbüro der

Gemeindeverwaltung, Telefon 035754 36011

Blick zurück: Im November 2001 nahm Chorchef Maestro Danielé Giongo neben vielen Blumen auch die Originalfassung einer Zeitungsmeldung über den Chorauftritt entgegen. Der Chor freut sich bereits auf seinen zweiten Auftritt in Klettwitz.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde unter anderem über das Schulkonzept für den Südkreis diskutiert. Am Ende wurde dem Kon- zept der Kreisverwaltung zugestimmt, welches für jede Kommune eine weiterführende Schule vorsieht. EuroSpeedway-Geschäftsfüh- rer Hans-Jörg Fischer freut sich über die Vielzahl von Nutzern der Rennstrecke. „Zur Zeit haben wir fast täglich Gäste in unserem Mediacenter, die Rennstrecke selbst ist zu 90 Prozent ausgelastet.

Mit der Anlage geht es also aufwärts”, sagte der Geschäftsführer.

Lang hat es gedauert und manchen Geduldsfaden strapaziert, doch nun ist sie da, die „Unterrichtungstafel auf besondere touristische Sehenswürdig-

keiten”, wie sie im mitunter gedrechsel- ten Behördendeutsch bezeichnet wird.

Seit Ende September wird nun zumin- dest an der Autobahn Richtung Berlin auf den EuroSpeedway Lausitz hinge- wiesen. Ring-Geschäftsführung und Tourismusverein freuen sich über die erreichte Verbesserung, die sicher man- chen durchfahrenden Gast zu einem Be- such auf die Rennstrecke locken wird.

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Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg informiert

Hörlitzer Straße 34, 01968 Senftenberg Telefon 03573 77205, Fax 03573 77200

Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg startet Anfang Oktober

ihren neuen Internet-Auftritt

Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) startet unter www.kwg-senftenberg.de ab dem 1. Oktober ihren neuen Internet-Auftritt.

Für alle Interessenten an einer KWG-Wohnung wurde der Service erweitert. Über eine Abfrage kann in einer Datenbank tagesaktuell im freien Wohnungsbestand gesucht werden. Dabei besteht die Möglichkeit nach verschiedenen Kriterien wie Ort, Anzahl der Zim- mer, Mietpreis, Aufzug, Balkon usw. zu suchen. Außerdem kann man sich über Fotos einen ersten Eindruck von den Gebäuden und dem Wohnumfeld verschaffen.

Demnächst werden auch die entsprechenden Grundrisse der Woh- nungen zu sehen sein. Weitere Informationen gibt es zum Thema Gästewohnungen, Junges Wohnen sowie Wohneigentum und Ver- waltung für Dritte.

Durch die Untergliederung in Standorte und Arbeitsbereiche fin- den die Mieter der KWG noch einfacher ihren Ansprechpartner mit Bild und Telefonnummer. Noch schneller geht die Kontaktaufnah- me direkt im Internet über E-Mail mit info@kwg-senftenberg.de. Im Mieterservice kann die Mieterzeitung und die Hausordnung her- untergeladen werden. Unter Aktuelles stehen die neuesten Presse- mitteilungen zur Verfügung.

Gemeinsam mit dem Softwarehaus CES aus Dresden erfolgte die Neugestaltung des Erscheinungsbildes. Besonders wurde dabei auf eine übersichtlichen Menüsteuerung geachtet, um eine unkompli- zierte Nutzung zu ermöglichen.

Die KWG ist seit Oktober 2001 im Internet mit einer eigenen Homepage vertreten. Für das rege Interesse an den Angeboten und Informationen sprechen die hohen Zugriffszahlen von zuletzt über 4000 im Monat.

Kontakt zur Öffentlichkeitsarbeit:

Ralf Weide, Telefon 03573 77205 oder Funk 0160 7418046.

BÜRGERINFORMATION

zum kommunalen Mietwohnungsbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sa- nierte Gemeindewohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT Klettwitz

Vollmodernisierte 2 Zi. Wohnung, 48,40 m2 Vollmodernisierte 2 Zi. Wohnung, 48,41 m2 Vollmodernisierte 2 Zi. Wohnung, 49,72 m2 Vollmodernisierte 3 Zi. Wohnung, 92,00 m2 Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz

Vollmodernisierte 2 Zi. Wohnung, 58,18 m2 Vollmodernisierte 1 Zi. Wohnung, 32,27 m2

Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:

Firma Frank Sommer - Wohnungsverwaltung Kreuzstraße 13 in 01968 Schipkau/OT Hörlitz

Telefon 03573 795059, Fax 795431 oder zur Mietersprechzeit je- weils donnerstags, 15:00 - 17:00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Zim- mer in der 1. Etage, Markt 17 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz Sprechzeiten im Büro Hörlitz:

Di: 09:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr; Do: 09:00 - 12:00 Uhr

Saison-Finale:

Herbstglühen am EuroSpeedway Lausitz

Das Lausitzer Motorsport-Volksfest startet zum zweiten Mal

Eine Rekordsaison neigt sich am EuroSpeedway Lausitz seinem Ende zu. 18 Motorsport- und zwei Entertainment-Events sorgten von April bis September für permanente Action und Unterhaltung auf und neben der Strecke. Über 74.000 Zuschauer besuchten allein das Rennen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und über 55.000 Fans zog es zum einzigen ostdeutschen Open-Air-Auftritt von Herbert Grönemeyer in die Lausitz.

Doch bevor im November langsam die Winterruhe beginnt, ruft das 2. Herbstglühen am 9./10. Oktober zum großen Saisonfinale mit vie- len Höhepunkten. Am Samstag, dem 9. Oktober, startet der Finallauf des burn Viertelmeilen Cup mit anschließender Race-Party und Feu- erwerk in der Boxengasse. Im letzten der fünf Saisonläufe mit den kuriosen Beschleunigungsduellen auf der Viertelmeile (402,336 m) entscheiden sich die Sieger der Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.

(8)

Gestartet wird wie immer im K.O.-System und in vier verschiede- nen Leistungsklassen. Schrauber, Tuner und Sportwagenbesitzer die auf der Viertelmeile ihr Können unter Beweis stellen wollen, kön- nen für 25 Euro Startgebühr inklusive einer Transpondermiete für die individuelle Zeiterfassung ihre Nennung bis zum 4. Oktober abgeben. Anmeldeformulare und alle Informationen zum burn Viertelmeilen Cup bietet das Internet unter www.eurospeedway.de oder die Info-Hotline 01805/88 02 88.

An beiden Tagen wird auch der 4,5 km lange Grand-Prix-Kurs für Privatfahrer geöffnet. Wer die Lausitzer Rennstrecke mit ihrer gigan- tischen Haupttribüne einmal aus der Rennfahrerperspektive erleben will, kann für nur 15,00 Euro 15 Minuten Fahrspaß pur erwerben.

Aber auch im Fahrerlager erwartet die Zuschauer, die am gesamten Wochenende kostenlosen Eintritt haben, wieder jede Menge Unter- haltung: Outdoor-Kartbahn, Smart Handling-Parcours für jedermann, Shuttlefahrten durch das DEKRA Test Oval, Slalom-Parcours, Füh- rungen hinter die Kulissen, Stunt-Show, und, und, und ... Das volle Programm bietet das Internet unter www.eurospeedway.de.

Zeitplan Herbstglühen

Samstag, 9. Oktober 2004

08.30 Beginn Anmeldung Speed Day und burn Viertel- meilen Cup

09.00 - 15.00 Speed Day - Selberfahren auf der 4,5 km langen Grand-Prix-Strecke

10.00 - 18.00 Out-Door-Kart-Bahn, Smart-Handling, Parcours, Trödelmarkt, Slalom Parcours

15.30 - 19.30 Finallauf zum burn Viertelmeilen Cup

17.00 Beginn der Race Night Party in der Boxengasse mit Sound Contest mit offizieller Siegerehrung der Meisterschaftssieger

23.00 Höhenfeuerwerk Sonntag, 10. Oktober 2004

08.30 Beginn Anmeldung Speed Day

09.00 - 16.00 Speed Day - Selberfahren auf der 4,5 km langen Grand-Prix-Strecke

10.00 - 18.00 Out-Door-Kart-Bahn, Smart-Handling, Parcours, Trödelmarkt, Slalom Parcours

10.00 Beginn des Soccer-Tuniers

11.00 - 15.00 Herbst- & Wintercheck in der DEKRA-Abnahme im Fahrerlager

14.00 - 15.00 Vorführung der Diensthundestaffel der Polizei 16.00 - 17.30 Super Speed Day - Selberfahren auf dem 2-Mei-

len-Superspeedway

18.00 - 20.00 Nachtskaten auf der beleuchten 4,5 km langen Grand-Prix-Strecke

EuroSpeedway-Kalender 2005 ab sofort im Handel

Geschenkidee: Erstmals Jahreskalender mit Rennimpressionen präsentiert Der erste Jahreskalender vom

EuroSpeedway Lausitz für das Jahr 2005 ist ab sofort im Han- del. Der Jahreskalender bietet zwölf verschiedene Rennim- pressionen von den erfolgreich- sten Motorsportveranstaltungen der Lausitzer Rennstrecke, wie zum Beispiel den Rennen der

Champ Car World Series bei den „German 500“ oder der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Der Kalender kostet 12,00 Euro und ist auch im Internet unter www.eurospeedway.de oder unter der Bestell-Hotline 01805 880288 erhältlich. Firmenkunden wird bei ei- ner Abnahme ab 100 Stück auch eine individuelle Gestaltung des Kalenderrückens angeboten. Firmen-Logo, Kontakt- und Internetad- ressen, etc. werden nach den Vorgaben des Kunden eingefügt.

ONKELZ-FESTIVAL 2005

am EuroSpeedway-Lausitz ausverkauft 100.000 Tickets für Abschieds-Festival am 17./18. Juni 2005 in nur 27 Tagen verkauft

Fremdenverkehrsverein bittet Hotels und Pensionen um Unterstützung

In nur 27 Tagen wurden 100.000 Tickets für das zweitägige Abschied- Festival der Böhsen Onkelz am 17./18. Juni 2005 am EuroSpeedway Lausitz verkauft. Damit ist das Open-Air-Festival neun Monate vor Veranstaltungsbeginn restlos ausverkauft. Eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Hotel- und Pensionzimmern erfährt nun der Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e. V. und meldet bereits Kapazitätsprobleme in der umliegenden Gemeinde Schipkau, der Stadt Senftenberg und weiteren Anrainerkommunen. Horst Huchatz, Vorstandvorsitzender des Fremdenverkehrsvereins am Lausitzring e. V., zur Bettennachfrage am Ring: „Mit rund 100.000 verkauften Tickets erwartet unsere Region die bislang größte je da gewesene Veranstaltung am Ring. Allein unserem Fremdenverkehrsverein lie- gen bereits 300 Einzelanfragen vor. Und das ein dreiviertel Jahr vor Veranstaltungsbeginn erst der Anfang.” Der Fremdenverkehrsverein bittet alle Hotel- und Pensionsbesitzer sowie Anbieter von Ferien- wohnungen und Camping-Möglichkeiten aus der Region freie Bet- tenkapazität rund um die Veranstaltungstage am 17./18. Juni 2005 unter Telefon 035754 31450 oder per eMail unter fvv@amlausitz- ring.com anzumelden.

Besonders stark ist vor allem die Nachfrage von Gruppenreisenden, die sechs Betten und mehr in einer Unterkunft suchen. Hotels und Pensionen die einen eigenen Shuttle-Service zum EuroSpeedway Lausitz anbieten, können sich darüber hinaus besonders empfeh- len. Das Ticket kostet 70,00 Euro. Wer die letzte Chance auf ein Ticket nutzen will, kann sich unter www.ticketcenter.de auf eine War- teliste setzen lassen und auf die Zuweisung von nicht bezahlten Tik- kets hoffen. Hintergrundinformationen zur Veranstaltung: Die Böhsen Onkelz geben am 17./18. Juni 2005 nach 25jähriger Bansgeschichte ihr exklusives Abschieds-Open-Air-Konzert am EuroSpeedway Lausitz.

Das zweitätige Open-Air-Konzert „Vaja con tioz” wird den Höhe- punkt ihrer bereits ausverkauften Abschiedstournee 2004 setzen, die in diesem Jahr allein 24 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasst. An beiden Konzerttagen in der Lausitz werden die Onkelz ihre Songs aus jeweils zwölfeinhalb Jahre 25jäh- rigen Karriere spielen. Vorbands und Support Acts werden noch bekannt gegeben. Weitere Informationen unter www.onkelz.de.

Tag der offenen Tür im DEKRA Technology Center/

Automobil Test Center

Am 10.10.2004 von 11.00 bis 15.00 Uhr veranstaltet das DEKRA Technology Center, parallel zum Herbstglühen des EuroSpeedway Lausitz, einen Tag der offenen Tür. Neben der Präsentation seiner Prüftechnik von A wie Abgaslabor bis Z wie Zuganlage, werden Leistungsmessungen für PKW, Crashsimulatoren mit dem Gurt- schlitten, etc. angeboten. Dazu wird noch der schnellste Autofahrer am Fahrsimulator aus den Reihen der Erwachsenen gesucht.

Am 19. Mai 2003 wurde das DEKRA Technology Center in Klettwitz offiziell eingeweiht. Rund 25 Mio. Euro hatte DEKRA in die hoch- modernen Mess- und Prüflabors an den Teststrecken des EuroSpeed- way Lausitz investiert. „Damit verfügen wir über eine weiter Top- Adresse”, sagte Prof. Gerhard Zeidler, Vorstandsvorsitzender des DEKRA e. V., in seiner Eröffnungsrede „Mit dem DEKRA Technolo- gie Center und dem DEKRA Automobil Test Center bauen wir unse- re Position als anerkannter Dienstleister mit entsprechendem Know- how in Technik, Sicherheit und Mobilität kontinuierlich aus.”

Diese - wohlbegründeten - Erwartungen haben sich voll erfüllt. „Un- sere Einrichtung hat sich bereits im ersten Jahr ihrer Bestehens zu

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einem national und international gefragten Partner für Fahrzeughers- teller und Zulieferer entwickelt”, berichtet Wolfgang Löschner, Lei- ter des DEKRA Automobil Test Centers. „Bewährt hat sich vorallem das breite Dienstleistungsspektrum aus Beratung, Prüfung, Begut- achtung sowie Forschung und Entwicklung”, betont er. „Damit spre- chen wir die veschiedensten Zielgruppen aus dem Bereich der Au- tomobilindustrie an”.

„Möglich wurde der erfolgreiche Start vor allem durch den hohen persönlichen Einsatz aller Mitarbeiter”, dankt Wolfgang Löschner dem 70-köpfigen Team des Technology Centers. Ein weiteres Ergeb- nis des großen Engagements: Das DEKRA Automobil Center kann inzwischen der Akkreditierung durch das Kraftfahrt-Bundesamt eine ganze Reihe von weiteren Akkreditierungen vorweisen, beispielswei- se für den niederländischen Reichsdienst (RDW), für Australien, die saudi-arabischen Standards (SASO) sowie für die motorsportlichen Vorschriften des internstionalen Automobilverbandes FIA.

Auch die Verbindung der DEKRA Automobil Test Center und DEKRA Test Oval mit einer Streckenlänge von 5,8 Kilometern und den ein- geschlossene Testmodulen hat sich als ausgesprochen vorteilhaft erwiesen. „Durch das DEKRA Test Oval und durch die enge Verzah- nung mit dem EuroSpeedway Lausitz haben wir ein absolutes Allein- stellungsmerkmal”, betönt Löschner. „In unseren Hallen können wir auf den Prüfständen testen und am Computer simulieren und unse- re Ergebnisse dann auf den Prüf- und Messstrecken unter Praxis- bedingungen überprüfen.”

Eines wird in dieser Verbindung immer wieder deutlich: Ob als „Of- fizieller Technischer Partner” z. B. bei der DTM oder als national und international gefragter Dienstleister für Fahrzeughersteller und Zulieferer - das breite und innovative Leistungsspektrum stärkt die Wettbewerbsposition von DEKRA und wirkt weit über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus.

„Flohmarkthalle” Senftenberg

Ein Projekt des Selbsthilfevereins Senftenberg e. V.

Güterbahnhofstraße 39 Wohin mit Mobiliar und Hausrat?

Noch immer landet gut erhaltenes Mobiliar auf dem Spermüll! Die Alter- native wäre, die „Flohmarkthalle” anzurufen! Nach Terminabsprache werden kostenlos (wenn gewünscht gegen Spendenbescheinigung) Mö- bel, Hausrat und alles was man für eine Wohnung so braucht, abgeholt.

Derzeitig Hilfsangebote:

Abholung von Gebrauchtmobiliar als Spende durch die Bevölkerung

• Durchführung von Umzügen für bedürftige Familien (max. Altkreis Senftenberg) • Durchführungen von Wohnungsberäumungen und Haushaltsauflösungen

Neugierig geworden?

Dann rufen Sie uns unter Telefon/Fax 03573 793007 an ! Unsere Öffnungszeiten:

Mo - Do 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Fr 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Für Bürger, welche unsere regulären Öffnungszeiten nicht wahrnehmen können, vereinbaren wir auch Termine außerhalb der Geschäftszeiten.

Gratulationen älterer Bürgerinnen und Bürger

Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit unseren Jubilaren für den Monat Oktober 2004 Annahütte

zum 86. Geburtstag Frau Engelhardt, Martha zum 83. Geburtstag Frau Metze, Hildegard zum 82. Geburtstag Frau Jurga, Ilse zum 81. Geburtstag Herr Sauer, Günter zum 80. Geburtstag Frau Abend, Else zum 80. Geburtstag Frau Netzker, Elisabeth zum 78. Geburtstag Herr Reinsch, Ewald zum 78. Geburtstag Frau Sauer, Erna zum 78. Geburtstag Herr Ciesielski, Paul zum 76. Geburtstag Herr Lux, Artur zum 75. Geburtstag Herr Haupt, Heinz zum 72. Geburtstag Frau Henke, Ursula zum 71. Geburtstag Frau Förster, Hannelore zum 71. Geburtstag Frau Schneider, Marianne Drochow

zum 82. Geburtstag Frau Lenz, Martha Hörlitz

zum 83. Geburtstag Frau Pielenz, Wally zum 83. Geburtstag Frau Langner, Margarete zum 77. Geburtstag Herr Plota, Hans zum 76. Geburtstag Herr Recklies, Günter zum 75. Geburtstag Frau Sitek, Ursula zum 75. Geburtstag Frau Schneider, Ursula zum 74. Geburtstag Frau Schmidt, Gertrud zum 72. Geburtstag Herr Kamzelak, Günter zum 70. Geburtstag Herr Rink, Wolfgang zum 70. Geburtstag Herr Ansorge, Wolfgang zum 70. Geburtstag Herr Pohle, Sieghard Klettwitz

zum 85. Geburtstag Frau Bresk, Erna zum 80. Geburtstag Frau Mücke, Luzie zum 75. Geburtstag Herr Kalus, Erhard zum 74. Geburtstag Frau Graßeck, Hildegard zum 73. Geburtstag Frau Wesnigk, Irmgard zum 72. Geburtstag Frau Friedrich, Roselotte zum 72. Geburtstag Frau Weltz, Ruth zum 70. Geburtstag Herr Schleiernick, Willi Meuro

zum 83. Geburtstag Frau Böhmke, Alice zum 82. Geburtstag Frau Thomas, Charlotte zum 78. Geburtstag Herr Zupp, Günter zum 75. Geburtstag Herr Semmler, Gerhard zum 71. Geburtstag Frau Kretzschmar, Ilse Schipkau

zum 92. Geburtstag Frau Konzack, Ella zum 89. Geburtstag Frau Pfeiffer, Anna zum 89. Geburtstag Herr Werner, Erich zum 85. Geburtstag Frau Horand, Martha zum 84. Geburtstag Frau Bauermann, Liesbeth zum 84. Geburtstag Herr Bauer, Erich

zum 83. Geburtstag Frau Riemer, Gertraude zum 81. Geburtstag Frau Lehmann, Ingeborg zum 80. Geburtstag Herr Titze, Fritz

zum 79. Geburtstag Herr Jirsak, Willy zum 79. Geburtstag Herr Gorski, Bruno zum 78. Geburtstag Frau Wernicke, Ursula

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zum 78. Geburtstag Frau Virkus, Gerda zum 78. Geburtstag Frau Heppner, Käte zum 77. Geburtstag Frau Lehmann, Hedwig zum 76. Geburtstag Frau Nestler, Dorothea zum 76. Geburtstag Frau Roigk, Vera zum 76. Geburtstag Frau Hänzka, Liesbeth zum 76. Geburtstag Herr Sobel, Heinrich zum 75. Geburtstag Frau Marunczak, Erna zum 74. Geburtstag Frau Czyrnik, Anneliese zum 74. Geburtstag Herr Mergel, Horst zum 74. Geburtstag Herr Gregor, Horst zum 74. Geburtstag Frau Peschk, Gerda zum 73. Geburtstag Frau Mikolajczak, Doret zum 73. Geburtstag Frau Pruscha, Waltraud zum 73. Geburtstag Herr Niesler, Helmut zum 73. Geburtstag Frau Rentsch, Lieselotte zum 73. Geburtstag Frau Jahnke, Irmgard zum 72. Geburtstag Frau Krettek, Dorothea zum 72. Geburtstag Frau Twardy, Elvira zum 71. Geburtstag Frau Schlichting, Gisela zum 71. Geburtstag Frau Pniok, Waltraud zum 71. Geburtstag Herr Pruscha, Walter zum 71. Geburtstag Frau Schulz, Inge

zum 70. Geburtstag Frau Mußlick, Lieselotte zum 70. Geburtstag Herr Thoran, Horst zum 70. Geburtstag Herr Stock, Manfried zum 70. Geburtstag Frau Hohm, Helgard zum 70. Geburtstag Herr Stopfkuchen, Fritz Ehejubiläen werden nur auf Antrag der betreffenden Eheleute bzw.

deren Angehörigen im Amtsblatt veröffentlicht. Der Antrag ist spä- testens 6 Wochen vor dem Ereignis schriftlich oder mündlich unter Vorlage der Eheurkunde beim Einwohnermeldeamt der Gemeinde Schipkau, Klettwitzer Straße 1 in 01993 Schipkau vorzutragen, da- mit rechtzeitig eine Veröffentlichung im Amtsblatt veranlasst wer- den kann.

Ab der Goldenen Hochzeit wird bei vorhandenem Wunsch der Ju- bilare bzw. deren Angehörige eine Gratulation durch die Ortsbür- germeisterin/den Ortsbürgermeister und dem hauptamtlichen Bür- germeister vorgenommen.

Es besteht auch die Möglichkeit, am Hochzeitstag eine Feierstunde im Standesamt im Beisein der Standesbeamtin und/oder des haupt- amtlichen Bürgermeisters durchführen zu können. Nähere Abspra- chen sind dazu mit der Standesbeamtin Frau Kurio erforderlich. Vor- stehendes ist ein kostenloses Angebot der Gemeinde Schipkau.

Veranstaltungskalender 2004

(vorbehaltlich Änderungen und Ergänzungen)

Oktober

15.10.2004 Einpflanzen einer Blaufichte auf dem Marktplatz in Schipkau

22.10.2004 Drachenfest ab 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in Schipkau

29.10.2004 Festakt anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Seniorenclubs in Schipkau

31.10.2004 Halloweenfest in Meuro

November

20.-21.11.2004 Kleintierzuchtausstellung in Schipkau 27.11.2004 Adventsfest in Meuro

27.11.2004 Weihnachtskonzert des Volkschors Schipkau in der Henriettenkirche im OT Annahütte

Dezember

04.12.2004 Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Schipkau mit vielen Überraschungen

04.12.2004 „Montara-Chor“

in der Kirche in Klettwitz ab 19:00 Uhr

05.12.2004 Weihnachtskonzert mit dem Volkschor Schipkau im Bürgerhaus Schipkau

10.12.2004 Weihnachtsfeier der Volkssolidarität Klettwitz im Kulturhaus ab 15:00 Uhr

11.12.2004 Weihnachtsfeier der Volkssolidarität Klettwitz im Kulturhaus ab 15:00 Uhr

11.12.2004 Weihnachtstreiben in Annahütte

18.12.2004 Adventssingen des Volkschors Schipkau im Kultur- haus Klettwitz

„Bürgerhaus Wendische Kirche“ e. V.

Baderstraße 10, 01968 Senftenberg

Telefon 03573 363394, Funk 0160 92944609, Fax. 363396

Veranstaltungen Oktober 2004

15.10.04 19.00 Uhr „Wie der Wassermann in die Schwarze Elster kam“

Wendische Geschichte, Sagen und Mär- chen von und mit Monika Auer

Eintritt: 3,- Euro 21.10.04 19.30 Uhr „Lausitz Talk“

4 Wochen danach - Ergebnisse der Land- tagswahl, Moderation: Andreas Groebe Eintritt: frei

29.10.04 19.30 Uhr „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.“

Markus 12, 13 - 17

Bibellese mit Pf. Manfred Schwarz 31.10.04 19.00 Uhr „Gospel & Friends“

Konzert mit dem Senftenberger Gospel- chor, Leitung: Peter Apelt

Eintritt: frei

Jeden Montag von 9:30 bis 11:30 Uhr findet ein Treffen der Flücht- lingsfrauen (§ 16a) statt. Die Flüchtlingsberatungsstelle des Diakoni- schen Werk Elbe/Elster e. V. lädt dazu auch interessierte Bürger ein.

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Aushängen.

Sprechzeiten Frauen- und Kinderschutzhaus Lauchhammer in Schipkau

Donnerstag, dem 21.10.2004 von 12:00 bis 14:00 Uhr im Bürgerhaus Schipkau, Hauptstraße 1a.

Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperli- cher Misshandlung sofort unter der Telefonnummer 03574 2693 Unterkunft und Beratung. Über dieses Telefon sind auch Termin- vereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.

In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen über die Polizeiwache Lauchhammer, Telefon 03574 7650 oder den Notruf 110.

19.12.2004 Adventssingen des Volkschors Schipkau und des Chores der Bergarbeiter Brieske in der Kirche Klettwitz ab 15:00 Uhr

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Endlich war es wieder soweit! Der Seniorenball, auf den alle ge- wartet hatten, fand am 24.09.2004 im Hörlitzer Kulturhaus statt.

Pünktlich, mit den Bussen vom Reiseunternehmen Pietzsch aus Klettwitz, wurden aus den Orten die Seniorinnen und Senioren nach Hörlitz gebracht. Trotz der umfangreichen Baumaßnahmen des neu zu gestaltenden Ortszentrums von Hörlitz, gelangten alle Teilnehmer wohlbehalten in das Kulturhaus.

Frau König, die Vorsitzende des Gemeindeseniorenbeirates Schipkau eröffnete mit einer kurzen Ansprache den Nachmittag.

Der Bürgermeister Herr Heinze überbrachte die Grußworte der Gemeinde Schipkau. Einige wichtige Informationen konnten bei dieser Gelegenheit den Teilnehmern des Balls bekannt gegeben werden. Viele fleißigen Helfer haben zum guten Gelingen der Veranstaltung ehrenamtlich beigetragen. Die kulturellen Höhe- punkte gestalteten diesmal die Drochower Kinder- und Jugend- tanzgruppe sowie die Hörlitzer Randfichten.

Es wurde viel getanzt. Ein besonderer Anziehungspunkt für die Gäste des Balls war die Puppenausstellung von der Sammlerin Frau Marlis Schröter aus Hörlitz. Da leuchteten viele Augen beim Betrachten der wunderschönen Puppen.

Gäste waren an diesem Tag der Bürgermeister Herr Heinze, der Vorsitzende der Gemeindevertretung Herr Huchatz, die Orts- bürgermeister aus allen Ortsteilen bzw. ihre Vertreter, Frau Dr.

Schiefer als Vorsitzende des Ausschuss BJKS u. S.

Eine finanzielle Unterstützung gab es von der Gemeinde Schip- kau für diese Veranstaltung in Höhe von 600,00 2.

Bedanken möchten wir uns ganz speziell bei:

- Frau Kromer und ihren Helferinnen aus Klettwitz für die Be- wirtung

- dem Landhof Drochow für das Kuchenbacken - der Firma Pietzsch aus Klettwitz für den Transport - der FFw aus dem Ortsteil Schipkau für das Heimleuchten

über der Baustelle

- den Drochower Kindern und Jugendlichen - den Hörlitzern Randfichten

- dem Oldie-Trio Senftenberg für die schöne Tanzmusik Stoy

Hauptamtsleiterin

hier kommt noch ein clipart mit tanzenden SENIORENBALL DER GEMEINDE SCHIPKAU IM KULTURHAUS HÖRLITZ

über die Baustelle

- den Drochower Kindern und Jugendlichen - den Hörlitzer Randfichten

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Ortsnachrichten und Informationen Annahütte Grundschule Annahütte informiert

SPORT FREI!

Die Grundschule Annahütte startete zu Beginn des neuen Schuljah- res 2004/05 einen Aufruf – „Sportlichste Familie gesucht”! 11 Fami- lien mit je 2 Erwachsenen und 2 Kindern gingen am 10.09.2004 auf dem Sportplatz Annahütte an den Start.

Gewetteifert wurde in den sehr lustig anzusehenden Disziplinen:

Balltransport, Tunnellauf, Medizinballstoßen, Pferderennen und Kindertransport.

Die Kinder und Eltern gaben ihr Bestes und hatten viel Spaß dabei.

Belohnt wurden die Aktiven mit Beifall und begeisterten Zurufen der Zuschauer. Die vorderen Plätze belegten die Familien Pfündner, Pieloth und Penz. Ein kleiner Solibasar brachte für die Kinder von Beslan eine Spende von 40.00 2.

Alle Teilnehmer und Zuschauer waren von diesem Sportfest der besonderen Art begeistert und wünschen sich eine Wiederholung.

Die Klasse 5

Die freiwillige Feuerwehr Schipkau, Löschzug Annahütte und Traditionsfeuerwehr

Annahütte-Särchen e. V. informiert

Der Löschzug Annahütte sowie die Traditionsfeuerwehr An- nahütte-Särchen e. V. laden alle Bürger der Gemeinde Schipkau zu unserer Veranstaltung „Herbstglühen” verbunden mit ei- nem Lagerfeuer am See-Ufer, am 23. Oktober 2004 um 17:00 Uhr ein. Für Speisen und Getränke ist reichlich gesorgt.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Löschzug Annahütte und Traditionsfeuerwehr Annahütte-Särchen e. V.

SV „Grün- Weiß“ Annahütte

Am 17.09.2004 um 19:00 Uhr trafen sich die Mitglieder des SV „Grün-Weiß“ Annahütte in der Windparkschänke im Ortsteil Karl-Marx-Siedlung zu ihrer Jahreshauptversammlung.

Neben den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und des Schatz- meisters, der Diskussion und Satzänderungen stand auch die Neu- wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. In der Diskussion ka- men neben Stolz auf bisher Erreichtes auch die Sorge um die Pro- bleme der Zukunft, wie z. B. die abnehmende Zahl von Kindern und Jugendlichen in unserer Region und die knapper werdenden finanziellen Mittel der Kommunen für freiwillige Aufgaben zur Spra- che. Lobend wurden die noch sehr guten Bedingungen für alle Sport- vereine in der Gemeinde Schipkau erwähnt.

Bei der Vorstandswahl erhielten die Sportkameraden Karl-Heinz Jackowiak, Thomas Jackowiak, René Krüger, René Penz und Frank Schulz zu dessen Stellvertreter gewählt.

Andreas Jurczyk

Aufgepasst, an alle Kids und Eltern!

Am 30.10.2004 um 15:00 Uhr findet in Ökotanien eine große HALLOWEENPARTY statt. Ihr seid alle dazu recht herzlich eingela- den - mit oder ohne Kostüm. Also auf nach Öko- tanien in Annahütte. Bis bald - wir freuen uns.

Die Ökotanier

Lösung für Arsenproblem wurde nun gefunden

Die nicht enden wollende Geschichte des Restloches 4 inmitten von Annahütte hat nun eine positive Wendung genommen. Forscher des Umweltforschungszentrums Halle/Leipzig (UFZ) konnten die zuvor im Labor probierte Arsentrennung auch vor Ort erfolgreich testen. Dazu arbeitete von April bis September eine Reinigungsan- lage an der Sallgaster Straße. 60 Liter Restlochwasser wurden hier stündlich in einem neuartigen Verfahren vom Arsen befreit.

Nachdem dieser Feldversuch glückte, planen die Fachleute des UFZ Halle-Leipzig gemeinsam mit der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) die großtechnische Vari- ante der Wasserreinigung. Nach Ausführungsplanung, Genehmigung und Ausschreibung soll in der zweiten Jahreshälfte 2005 mit der Reinigung der 88.000 Kubikmeter Restlochwasser begonnen wer- den. Die Trockenlegung des Restloches ist Voraussetzung für die Aufbereitung der geschätzt 250.000 Kubikmeter Industrie- und Haus- müll in diesem Bereich. Bis 2007 soll die vom Restloch 4 ausgehen- de Gefahr für das wieder ansteigende Grundwasser gebannt sein.

Schnell schnell zum Tag der offenen Tür in’s Annahütter Schmuckstück!

Nachdem die Innen- und Außenrekonstruktion abgeschlossen ist, laden Ortsbeirat und Kita-Leitung zu einem Tag der offenen Tür am 16. Oktober von 14 bis 18 Uhr in die Annahütter Kindertagesstätte

„Glassternchen” ein. Die Besucher können an diesem Tag das Haus besichtigen und werden dabei so machen Raum nicht mehr wieder erkennen. Kleine Einlagen der Kinder und eine Kaffeetafel werden vorbereitet. Also: Auf zur neuen, alten Kita !

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Bei der Vorstandswahl wurden die Sportkameraden Karl-Heinz Jackowiak, Thomas Jackowiak, René Krüger, René Penz und Frank Schulz zu dessen Stellvertreter gewählt.

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Ortsnachrichten und Informationen Drochow Der Ortsbürgermeister informiert

Am 28.08.04 um 10:00 Uhr war es soweit: Festlich geschmückt, in liebevoller Kleinarbeit präsentierte sich das Sportgelände auf dem Kleinfeldplatz in Drochow zum 5. Geburtstag der Jugendinitiative

„Restloch 6”.

Nach der Eröffnung ergriff unser Bürgermeister, Herr Heinze, das Wort und würdigte die ausgezeichneten Leistungen der Mitglieder der Jugendinitiative und ausdrücklich die intensive Vorbereitung auf diesen Tag. Zur Anerkennung überreichte er dem Vorstand 15 Frei- karten für das Rennen auf dem Lausitzring „Beru Top Ten”.

Am 26.06.99 machten die Drochower Jugendlichen nachdrücklich darauf aufmerksam, dass sie gewillt sind, eine Jugendinitiative zu gründen.

Jugendforum in Drochow

Herzlich eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen in die neue Drochower Begegnungsstätte zum Jugendforum am Sonnabend um 10:00 Uhr. Als Gesprächspartner werden der Präsident des Arbeits- losenverbandes und Bundestagsabgeordneter der PDS, Dr. Grehn, sowie der Geschäftsführer der Firmengruppe Drochow, Herr Tietz, zur Verfügung stehen.

Vertreter von Amt und Gemeinde sind eingeladen. In der Diskussion sollen Chancen und Probleme der Jugend in unserer Region zur Spra- che kommen. Arbeitsmarkt, Ausbildung, technischer Fortschritt und die regionale Industrie- und Gewerbeentwicklung werden dabei si- cherlich zentraler Gesprächsgegenstand sein.

Aktivitäten im Dorf können ebenso wie Fragen zu Krieg und Frieden in Jugoslawien diskutiert werden. Es geht also um die Verständigung untereinander und mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Und viel- leicht wird im Forum die eine oder andere Idee geboren, wie das gemeinsame Leben in Drochow, in Südbrandenburg und in Europa ein wenig mehr zum Nutzen der Jugend verändert werden kann.

Zeitungsartikel vom 26.06.1999

Protokoll der Gründungsversammlung der Jugendinitiative „Restloch 6”

Datum: 31.08.1999

Ort: 1994 Drochow, Hauptstraße 9 Zeit: 20:00 Uhr

Anwesenheit: siehe Anwesenheitsliste 11 Mitglieder Tagesordnung

1. Beschluss über die Gründung einer Jugendinitiative Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltung: 0 2. Beschluss über die Annahme der Jugend- und Nutzungsordnung

Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltung: 0 3. Wahl der Jugendsprecher

Tilo Willimek, 01994 Drochow, Straße der Jugend 9 Grit Pritzkow, 01994 Drochow, Hauptstraße 29 b Daniel Gurk, 01994 Drochow, Hauptstraße 9

Die Wahl wurde von den gewählten Personen angenommen.

4. Sonstiges Protokollführung Grit Pritzkow

Jugendordnung

der Jugendinitiative „Restloch 6”

1. Ziele: Gemeinsame Freizeitgestaltung

Zusammenarbeit mit den Vereinen der Gemeinde Drochow; Probleme lösen und Vorstellungen der Ju- gendlichen realisieren die der sinnvollen Freizeitge- staltung entsprechen

2. Mitglied- Jugendliche ab 16 Jahre, mit Genehmigung 2. schaft: der Eltern auch ab 14

3. Vertretung Die Jugendgruppe wird nach außen durch 3 Spre- cher vertreten. Diese werden für 2 Jahre gewählt.

4. Beiträge: 1 2 monatlich

5. Allg.: Im Schadensfall besteht zur Regulierung das Verur- sacherprinzip. Ist kein Schädiger festzustellen, ist eine Haftung der Sprecher ausgeschlossen.

Ein neu aufgenommenes Mitglied hat die Pflicht, in- nerhalb einer Woche (nach Eintritt), die Satzung des Jugendtreffs zur Kenntnis zu nehmen.

Am 31.08.99 wurde die Gründung der Jugendinitiative in Anwesen- heit von Frau Stoy - Amt Schipkau, Herrn Tietz - Unternehmer, Herrn Dr. Grehn sowie Gemeindevertretern aus Drochow vollzogen.

Seitdem sind unsere Jugendlichen an allen Aktivitäten des Ortes stets dabei. Das Fußballturnier endete mit einem Sieg der 1. Mann- schaft des Jugendclub Schipkau vor Drochow 1, Schipkau 2, Drochow 2 und Klettwitz. Als Schiedsrichter fungierten die Sport- kameraden Joachim Lehmann und Gerhard Richter. Danach tanz- ten die Mädchen aus Drochow und Meuro unter der bewährten Leitung von Frau Krahl und Frau Eiselt. Die gekonnten Darbietun- gen der Mädchen bei schwungvoller Musik brachten auch die jun- gen Fußballer ins Schwärmen. Für Kaffee und Kuchen sorgten die Chorfrauen. Das Schießen organisierte in bekannt souveräner Wei- se Sportkamerad Gerd Noack. Das Grillen und der Getränkeaus- schank lag in den Händen unser Jugendlichen.

Für eine Schlechtwettervariante standen Zelte und das Sportlerheim zur Verfügung. Ein Volleyballturnier, in dem auch die jungen Da- men brillierten, bildete den Fortgang des Projekts in Drochow. Hier gab es einen Doppelsieg für die Drochower Jugend. Teams kämpf- ten mit großem Einsatz um den Sieg.

Zum Abschluss gewann Willi Schneider den Preisskat. Wir können analysieren: Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich eine Sportveranstaltung auf hohem Niveau, ausgesprochener Fairness und freundschaftlichen Begegnungen junger Menschen, die in der Gemeinde Schipkau sich zu Hause sehen.

Die Veranstalter hoffen, dass dieses Fest allen Teilnehmern lange im Gedächtnis bleiben möge.

Gerhard Richter, Ortsbürgermeister

im Auftrag des Vorstandes der Jugendinitiative Restloch 6

Freier Zugang zum See bleibt gesichert

Kein Schild und keine Sperre behindert derzeit den Zugang zum Drochower See - und das soll auch so bleiben.

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesell- schaft (LMBV) und die Ge- meinde veranlassten eine Ver- messung, mit der die Wege am See endgültig in öffentli- ches Eigentum übergehen sol- len. Bislang zählt das Restloch und ein Großteil der Ufer- bereiche zum Eigentum der Bundesrepublik.

Der Bund beauftragte nun die Bodenverwaltungs- und verwer- tungsgesellschaft (BVVG) mit dem Verkauf des Drochower Sees und umfangreicher angrenzender Wälder. Ende September en- dete die Ausschreibungsfrist.

Die Schipkauer Gemeindevertretung entschied, sich nicht am Ver- kaufsverfahren zu beteiligen, da der Grundbesitz zu groß und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu unsicher sind.

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Ortsnachrichten und Informationen Hörlitz ORTSFEUERWEHR HÖRLITZ

Übergabe Einsatzfahrzeug für die FFW Hörlitz

Am 30.10.2004 wird an die Ortsfeuerwehr Hörlitz der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schipkau ein neues Einsatzfahrzeug TSF- W übergeben. Die feierliche Übergabe des Fahrzeuges findet im Rahmen eines Tages der offenen Tür der Ortsfeuerwehr Hörlitz und des Billard Sport Vereins 1959 Hörlitz e. V. in der Klettwitzer Str. 37 im Ortsteil Hörlitz der Gemeinde Schipkau statt.

Ablauf des Tages bei der Feuerwehr:

10:00 Uhr Ankunft des neuen Einsatzfahrzeuges TSF-W Begrüßung, Übergabe des Fahrzeuges 10:45 Uhr Vorführungen der Werksfeuerwehr der BASF 11:15 Uhr Zerlegen eines Fahrzeuges

12:00 Uhr Mittagessen

13:00 Uhr Vorführungen des Technischen Hilfswerkes 14:00 Uhr Programm der Kindertagesstätte

14:30 Uhr Vorführung einer Brandbekämpfung durch die Jugendfeuerwehr

15:00 Uhr Wettkämpfe und Ausklang des Tages

Für Imbiss und Getränke ist gesorgt. Kinder können sich auf der Hüpfburg vergnügen, mit der Traditionsfeuerwehr fahren oder an einer Bastelstraße beteiligen.

Über ein reges Interesse an der Arbeit der Feuerwehr und am Billard- sport würden wir uns sehr freuen. Und vielleicht gibt es unter Ihnen Interessenten, die die Reihen der Akteure verstärken wollen.

Zufrieden blickt ein Mitarbeiter der Firma Nowotnik auf den frisch eingebauten Asphalt auf der neuen Straßenbrücke über die zukünf- tige B 169. Hier, wo fast genau vor einem Jahr an der alten Klettwitzer Straße der 1. Spatenstich stattfand, kann nun der Straßenverkehr auf dem ersten fertigen Bauwerk der Ortsumfahrung Senftenberg entlang rollen.

GESPERRT:

Spätestens ab November wird die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) den Untergrund für die neue Straße verdichten.

Da sich auch ein Teil der bisheri- gen Ortsumfahrung Hörlitz auf dem geschütteten Kippengelän- de befindet, müssen zuvor Straße und Radweg weichen. Die Rad- fahrer müssen daher ab diesem Zeitpunkt ebenso den Weg über die neue Brücke nutzen.

In der Ortsmitte wird nun „rangeklotzt”

Die Festgäste des „1. Spatenstiches” waren gerade erst abgereist, da rollten schon die Bagger auf die Baustelle. Mitarbeiter der Fir- men WTK Plessa und Selleng aus Drebkau begannen mit dem Ab- trag der verschlissenen alten Fahrbahndecken und des Unterbaus.

Erneuert wird hier nun als erstes die Trinkwasser- und die Regen- wasserleitung. Die Fabrikenstraße und ein Teil der Klettwitzer Stra- ße mussten dazu gesperrt werden.

Der Zeitplan ist eng: Im Oktober und November soll noch ein Großteil der Tiefbauarbeiten erledigt werden.

Ortsnachrichten und Informationen Klettwitz Familie Lodig aus Schipkau sagt Dankeschön

1998, ich war noch recht klein, da schaute ich hier das erste Mal zur Türe rein.

Als Hosenmatz kam ich bei euch an, schaut was im Kindergarten Klettwitz

aus einem werden kann.

Singen, Malen, Basteln, Lachen - ja wir machten tolle und manchmal auch verrückte Sachen.

Tante Moni, Frau Behr, Frau Pavel, Biene, Frau Pechk und Frau Witt:

ich wollt Euch noch sagen: Ihr seid echt der HIT!

Nach fast sechs Jahre ist es soweit, sie war schön bei Euch - meine Kindergartenzeit.

Jetzt bin ich groß, will zur Schule geh‘n.

Mit einer Träne im Knopfloch sage ich auf Wiederseh‘n.

Euch allen zusammen noch einmal ein riesengroßen

DANKESCHÖN!

Der Zeitplan ist eng: Im Oktober und November soll noch ein Groß- teil der Tiefbauarbeiten erledigt werden.

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Das in der Gemeinde Straßen nicht nur aufgerissen -, sondern auch fertiggestellt werden, beweist die Kostebrauer Straße in Klettwitz.

Gut sechs Monate arbeitete hier die Firma NSG aus Freienhufen an der Erneuerung der Trink- und Regenwasserwasserleitung sowie der 620 Meter langen Fahrbahn. Zuletzt erfolgten wie hier an der Kir- che (Bild oben) gärtnerische Leistungen. Schon gewusst? Insgesamt steigt die Kostebrauer Straße zwischen Kirche und ehemaliger Tage- baukante um 5 Meter an.

Noch ist die neue Zufahrt zum Windpark versperrt, doch auch hier schreiten die Arbeiten voran. Gut 40 Jahre nach der bergbau- bedingten Sperrung wird nach Angaben der Lausitzer und Mittel- deutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) Mitte Okto- ber der Asphalt eingebaut. Die neue Straße ersetzt die bisherige Zufahrt zur Hochkippe von Schipkau her und soll zu einer Bele- bung der Kostebrauer Straße beitragen. Mittelfristig führen von hier aus kurze Wege nach Kostebrau und Lichterfeld.

Seit Ende September weist auf dem Klettwitzer Markt ein Hunt auf die bergbaulichen Traditionen und auf den Schacht Klettwitz hin. „Der Schacht liegt etwas versteckt, da holten wir eben ein Stück Berg- baugeschichte in die Ortsmitte”

sagte dazu Rudolf Warlich von der Interessengemeinschaft „Schacht Klettwitz”. Die Aktion hat dabei sogar noch einen runden Anlass:

Fast auf den Tag genau vor 40 Jah- ren begann die Bohrung des Klettwitzer Schachtes. Die Fertig- stellung der bergbaulichen Anla- ge im Jahre 1965 soll im kommen- den Jahr beim Schachtfest gewür- digt werden.

RÜCKBLICK: Zamperverein als Grenzgänger

Auch in diesem Jahr machte sich der Zamperverein aus Klettwitz wieder zu einem Ausflug auf, welcher diesmal hart an die Grenze führte. Gemeint ist damit die Grenze der Bundesrepublik im Zittauer Gebirge, in deren Nähe man sich zum obligatorischen Gruppen- bild (Bild oben) versammelte. Der Zamperverein besichtigte bei sonnigem Wetter den früheren Tagebau Berzdorf, machte eine Rei- se mit der Schmalspurbahn bis in den Kurort Johnsdorf und erkun- dete von hier aus das Zittauer Gebirge bis hin zum Hochwald. Der Tag klang mit ausgelassener Stimmung im Gasthof Tätzschwitz aus.

Der Zamperverein dankt dem Reisedienst Günther Pietzsch für die Unterstützung und natürlich allen, die an der Vorbereitung der ge- lungenen Reise beteiligt waren.

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Nachrichten aus der Kirchengemeinde Klettwitz

Alles auf einen Blick: Getreidefel- der, Scheune und Kirche. Die Chri- sten im Gemeindegebiet Schipkau feierten zu Beginn des Monats Oktober das alljährliche Ernte- dankfest.

Wieder geht auf den Feldern und in den Gärten ein Jahr dem Ende entgegen, welches vielfach über- durchschnittliche Ernteergebnis- se brachte.

Bei allen Problemen in dieser Zeit sollte man sich auch einmal dank-

bar an diesen fruchtbaren Zyklus der Natur erinnern, sagte Pfarrer Christian Schuke bei seiner Predigt in der Klettwitzer Kirche.

* * *

GOTTESDIENSTE in der Kirchengemeinde

Sonntag, den 10. Oktober 2004 um 09:00 Uhr in der Kirche in Schipkau um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche in Klettwitz

um 14.00 Uhr in Meuro Sonntag, den 24. Oktober 2004 um 09.00 Uhr in der Kirche in Schipkau

um 10.30 Uhr in der Kirche in Klettwitz

* * * Noch ist die neue Zufahrt zum Windpark versperrt, doch auch hier

schreiten die Arbeiten voran. Gut 40 Jahre nach der bergbau- bedingten Sperrung wird nach Angaben der Lausitzer und Mittel- deutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) Mitte Oktober der Asphalt eingebaut. Die neue Straße ersetzt die bisherige Zu- fahrt zur Hochkippe von Schipkau her und soll zu einer Belebung der Kostebrauer Straße beitragen. Mittelfristig führen von hier aus kurze Wege nach Kostebrau und Lichterfeld.

Seit Ende September weist auf dem Klettwitzer Markt ein Hunt auf die bergbaulichen Traditionen und auf den Schacht Klettwitz hin.

„Der Schacht liegt etwas versteckt, da holten wir eben ein Stück Bergbaugeschichte in die Ortsmitte” sagte dazu Rudolf Warlich von der Interessengemeinschaft „Schacht Klettwitz”. Die Aktion hat da- bei sogar noch einen runden Anlass: Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren begann die Bohrung des Klettwitzer Schachtes.

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Auch ein Umweltminister hat lang gehegte Wünsche, und so freute sich Wolfgang Birthler (l.) mitte September über die Möglichkeit, eine Windenergieanlage genau- er besichtigen zu können. Ge- meinsam mit Windparkbetreuer Henry Löwenherz führte der Weg bis in das Maschinenhaus einer

„Windmühle”.

Der einmalige Ausblick über die Niederlausitz brachte den mini- steriellen Terminkalender beina- he völlig durcheinander. Der Umweltminister zeigte sich zum Ab- schluss sichtlich beeindruckt. „Hier macht ein solcher Windpark ein- deutig Sinn. Eine durch den Kohleabbau entstandene Landschaft wird für erneuerbare Energien genutzt. Ein fast schon symbolisches Bild”, sagte Wolfgang Birthler.

ACHTUNG - TERMIN

Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet am Montag, dem 11. Oktober 2004 ab 18.30 Uhr im Kulturhaus Klettwitz statt.

„STAATSEMPFANG”

in der Klettwitzer Feldstraße

Auf besondere Gäste machte Familie Pehle in der Klettwitzer Feld- straße aufmerksam. Ein Hornissenstaat hatte sich hier in einem Gartenschuppen eingefunden und errichtete an der Decke ein Nest, welches am Ende fast einen Meter Länge und gut 50 Zentimeter Durchmesser erreichte. In dem ungewöhnlich großen Bau wird es dieser Tage immer ruhiger, denn die Hornissen sterben nach und nach ab.

Probleme bereiteten die vielen Untermieter nicht. „Wir hatten in diesem Jahr kaum Wespen”, berichtete Sanitätsrat i.R. Werner Pehle auf Nachfrage.

HIER PLATZ für Herbstlauf, Marktplatz etc.

Eine Spielkiste für die „Spielkiste“

Großer Bahnhof am 1. Oktober in der Klettwitzer Kindertagesstät- te: Zahlreiche Gäste, unter ihnen die Ortsfeuerwehr mit den Kame- raden Frank Schröter und Paul Nowack, fanden sich zur Verlei- hung eines Zusatznamens ein.

Von nun an trägt die Klettwitzer Kita - ähnlich wie in den Nachbar- orten - einen Zusatznamen, und der lautet „Spielkiste“.

Passend dazu kam Bürgermeister Siegurd Heinze nicht mit leeren Händen, sondern übergab an Kita- Chefin Brigitte Pavel eine Kiste, gefüllt mit kleinen Spielen. Die Steppkes bedankten sich bei den Gästen mit einem kleinen Programm mit Liedern und Gedichten.

Nicht gekleckert, sondern geklotzt:

Straßenbau in Klettwitz

Am 1. Oktober haben Schipkaus Bürgermeister Siegurd Heinze und Siegfried Matthé, Ortsbür- germeister in Klettwitz, den er- sten Baum auf den neuen, alten Marktplatz in Klettwitz gepflanzt und damit symbolisch den Stra- ßen- und Tiefbau im Ort abge- schlossen. In einem in der bishe- rigen Ortsgeschichte beispiellosen Umfang wurden seit 2002 sage und schreibe 2.700 Meter Straßen und Wege im Ort grundhaft aus- gebaut. Faktisch wurden innerhalb von drei Jahren drei Viertel aller Straßen in der Hauptortslage Klettwitz erneuert.

Im Einzelnen waren dies die Weinbergstraße, die Straße An den Weinbergen, die Zufahrt zum Bergbaumuseum Schacht Klettwitz, der Hohe Most, die Bahnhofstraße, die Kostebrauer Straße sowie der Marktplatz. In all diesen Straßen wurden zeitgleich die Leitun- gen für die Trinkwasserver- und Regenwasserentsorgung erneuert sowie Gasleitungen, Elektro- und Nachrichtenkabel in die richtige Lage gebracht. Eine besondere Leistung ist dies auch im Hinblick auf den nassen und schwierigen Baugrund in Klettwitz.

„Insgesamt investierte allein die Gemeinde 1,8 Millionen Euro in den Straßenbau hier im Ort“, berichtete Bürgermeister Siegurd Heinze. „Für uns ist dies gut angelegtes Geld, weil intakte Straßen die Lebensqualität im Ort verbessern und Voraussetzung für neue Investitionen sind. Nicht zu verachten ist auch die Arbeit, die Planer und Bauarbeiter über Jahre in Klettwitz fanden“, so der Bürgermei- ster. Siegfried Matthé, Klettwitzer Ortsbürgermeister, freut sich eben- so über das inzwischen deutlich schönere Dorf. „Mir fallen da zu- nächst mehrere Daten ein: 1964, vor 40 Jahren also, wurde der Abriss von Klettwitz beschlossen. 2004, zum heutigen Zeitpunkt also, hät- ten die Kohlebagger den nicht mehr existierenden Ort erreicht. Und vor genau 15 Jahren, im Oktober 1989, taten sich mutige Bürger am

„Runden Tisch“ zusammen, um die Abbaggerung zu verhindern.

Heute möchte ich allen Partnern für ihre Unterstützung sowie na- türlich den Einwohnern für ihre geduldige Mitwirkung danken.

Schließlich dröhnten hier drei Jahre lang Bagger und Rüttelgeräte, irgendwo wurde immer gebaut“, so Siegfried Matthé.

Die beispiellosen Investitionen verdankt der Ort rechtzeitigen finan- ziellen Weichenstellungen sowie dem Vorhandensein der Fördertöpfe Dorferneuerung und Braunkohlensanierung. „Der finan- zielle Eigenanteil, den jede Kommune erbringen muss, war für uns nach dem Windparkbau leistbar geworden“, sagte dazu Siegfried Matthé. „Die beim Windparkprojekt in Aussicht gestellten positi- ven Prognosen zur Entwicklung von Klettwitz erfüllten sich somit voll und ganz.“ „Das besondere „i - Tüpfelchen“ ist die für uns seit langem gewünschte Wiederherstellung der Straße nach Kostebrau“, so Siegurd Heinze. Zusätzlich zum kommunalen Straßenbau wird derzeit im Auftrag der LMBV der 850 lange 1. Bauabschnitt errich- tet. „Die Fertigstellung der Straße, die auch als neue Windparkzu- fahrt dienen soll, ist bis Ende Oktober diesen Jahres vorgesehen“, sagte dazu Udo Koalick, zuständiger Projektmanager bei der LMBV.

2007 soll die Straße dann bis nach Kostebrau führen.

Nun wird es ruhiger in Klettwitz. Bürgermeister und Ortsbeirat hof- fen, dass sich die Einwohner wohler im Ort fühlen und auch den neuen Marktplatz annehmen. „Jetzt wird erst einmal durchgeatmet“, so Siegfried Matthé. Die Klettwitzer feierten am Freitagabend anlässlich der vielen sanierten Straßen ein kleines Dorffest.

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