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(i = 0, . . . , 3). Es gilt τ

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Wintersemester 2007/08 Prof. Dr. M. Rapoport Dr. E. Viehmann

Nachklausur zur Vorlesung Gruppen, Ringe, Moduln – L¨ osung Aufgabe 1.

a) G enth¨alt 1, π

i

(i = 1, 2, 3), τ ◦ π

i

(i = 0, . . . , 3). Es gilt τ

2

= π

4

= 1 und πτ = (14)(23) = τ π

3

. Damit sind die oben genannten bereits alle Elemente von G. Die Gruppe S

4

hat 4! = 2

3

· 3 Elemente, die Gruppe G hat 2

3

Elemente. Damit ist G eine 2-Sylowgruppe von S

4

.

b) Die von (13)(24) = π

2

erzeugte Untergruppe ist normal mit abelschem Quotienten (da der Quotient nur 4 Elemente hat).

Aufgabe 2.

a) H ∩ K ist eine Untergruppe von H und K, ihre Ordnung teilt also ggT(|H|, |K|) = 1.

b) Es gilt [h, k] = (hkh

−1

)k

−1

∈ K da K ein Normalteiler ist und ebenso [h, k] ∈ H. Nach a) ist also hkh

−1

k

−1

= 1.

Aufgabe 3.

a) Ein Element von R ist durch seinen Rest bei Polynomdivision durch X

3

+ 1 bestimmt.

Also hat R so viele Elemente, wie es Polynome vom Grad ≤ 2 gibt, n¨amlich 8.

b) Es gilt X

3

+ 1 = (X

2

+ X + 1)(X + 1). Die beiden Faktoren haben keine Nullstelle und sind damit irreduzibel. Nullteiler sind also genau die nichttrivialen Vielfachen der beiden Faktoren. Es gibt 3 = 8/2 − 1 nichttriviale Vielfache von X + 1 und 1 = 8/4 − 1 Vielfaches von X

2

+ X + 1, also genau 4 Nullteiler.

c) Der Ring R/(X

2

+ X + 1) = F

2

[X]/(X

2

+ X + 1) ist nullteilerfrei und sogar ein K¨orper, da X

2

+ X + 1 irreduzibel ist. Also ist (X

2

+ X + 1) ein Primideal. Ein zweites Primideal ist (X + 1), da R/(X + 1) ∼ = F

2

. Da (X

2

+ X + 1)(X + 1) = 0 in jedem Primideal von R liegt, enth¨alt jedes Primideal mindestens eins dieser beiden Polynome. Da jedes der beiden Polynome bereits ein maximales Ideal erzeugt, sind die oben angegebenen die einzigen Primideale von R.

Aufgabe 4.

Wir zeigen zun¨achst, daß ϕ

−1

(p

0

) ein Ideal ist. Sei r ∈ R und a, b ∈ ϕ

−1

(p

0

). Dann ist ϕ(ra+b) = ϕ(r)ϕ(a) + ϕ(b) ∈ p

0

, also ra + b ∈ ϕ

−1

(p

0

).

Seien nun a, b ∈ R mit ab ∈ ϕ

−1

(p

0

). Dann ist ϕ(a)ϕ(b) ∈ p

0

. Da p

0

ein Primideal ist, liegt einer der beiden Faktoren in p

0

. Sein Urbild ist dann in ϕ

−1

(p

0

). Also ist ϕ

−1

(p

0

) ein Primideal.

Aufgabe 5.

a) nicht zyklisch, da die Ordnung der Gruppe 4 ist, aber jedes Element Ordnung h¨ochstens 2 hat.

b) (F

×11

, ·) ist zyklisch und z. B. von 2 erzeugt: Die Potenzen von 2 sind: 2, 4, 8, 5, 10, 9, 7, 3, 6, 1.

c) Z/2Z × Z/3Z ist zyklisch und zum Beispiel von (1, 1) erzeugt.

(2)

d) Q ist nicht zyklisch: Die von einem Element a/b erzeugte Untergruppe enth¨alt nur Elemente mit Nenner ≤ b.

Aufgabe 6.

Sei f : M → eM ⊕ (1 − e)M, m 7→ (em, (1 − e)m) und g : eM ⊕ (1 − e)M → M, (a, b) 7→ a + b.

Die beiden Abbildungen sind offensichtlich Modulhomomorphismen und es gilt g ◦ f = id

M

. F¨ ur a = ea

0

, b = (1 − e)b

0

gilt f ◦ g(a, b) = (e(a + b), (1 − e)(a + b)) = (a, b) (wegen e ◦ e = e).

Also sind f und g zueinander inverse Isomorphismen. Wir haben gezeigt, daß eM ein direkter

Summand von M ist. Da direkte Summanden von flachen Moduln flach sind (vgl. ¨ Ubung), ist

eM also auch flach.

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