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Zahlentheorie – Blatt 12

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Zahlentheorie – Blatt 12

Abgabe am 11.7.2017 bis 10:30 Uhr

1 2 3 4 Σ

Bitte drucken Sie diese Seite aus und verwenden Sie sie als Deckblatt f¨ur Ihre L¨osungen.

Wie ¨ublich sind alle Antworten zu begr¨unden/beweisen.

Aufgabe 1 (2+1 Punkte):

Zeigen Sie:

(a) IstOK ein Zahlring und istα∈CNullstelle eines normierten Polynomsf ∈ OK[X], so istαganz-algebraisch.

(b) p√3 4 +√4

3 ist ganz-algebraisch.

Aufgabe 2 (1+1+1+1 Punkte):

(a) Seiβ=a0+a151/3+a252/3∈Q(√3

5). Dr¨ucken Sie Tr

Q(3

5)/Q(β) als Funktion von a0,a1 unda2aus.

(b) SeiKein beliebiger Zahlk¨orper und seiα∈K. Zeigen Sie, dass sichαauf genau eine Weise als Summeα=βα+rα

schreiben l¨asst, f¨ur Elementerα∈Qundβα∈K mit TrK/Qα) = 0.

Hinweis: K¨onnen Sierαmit Hilfe von TrK/Q definieren?

(c) Geben Sie ein Beispiel an, das zeigt: Ausα∈ OK folgt wederrα∈Znochβα∈ OK. (d) Zeigen Sie: Ist [K:Q] =n, so istn·rα∈Zf¨ur alleα∈ OK.

Aufgabe 3 (1+1+1+2 Punkte):

Sei d ∈ N, quadratfrei und ≥ 2, sei K = Q(√

d), seien σ1, σ2: K → C die beiden Einbettungen, und sei f: K → C2, α7→(σ1(α), σ2(α)) (wie in Lemma 3.2.9 aus der Vorlesung).

(a) Geben Sie f(a+b√

d) explizit an f¨ur a, b ∈ Q. (Insbesondere sollten Sie feststellen, dass das Bild f(K) in R2 liegt.)

(b) Skizzieren Sief(OK)⊆R2 im Falld= 2.

(c) Bestimmen Sie (im Fall d= 2) ein α1∈ OK\ {0}, so dasskf(α1)k minimal ist; hierbei ist k a

b

k=√ a2+b2 die Norm eines Vektors in R2. (Nach Lemma 3.2.9 existiert ein solches α1.) Bestimmen Sie außerdem einα2 ∈ OK\Zα1, so dasskf(α2)k minimal ist (alsokf(α2)k ≤ kf(β)k f¨ur alleβ∈ OK\Zα1)).

(d) Machen Sie (b), (c) nochmal im Falld= 5. (Beachten Sie Beispiel 3.2.6.) Aufgabe 4 (4 Punkte):

IstR ein Ring (kommutativ, mit neutralem Element 1) und sinda, b∈R, so schreibt man

”a|b“, wenn es einc∈R gibt mit ac = b. Außerdem definiert man: R× := {u ∈ R | ∃a ∈ R: ua = 1}. Zeigen Sie unter Verwendung dieser Definitionen f¨ura, b, c∈R:

(a) a|b=⇒a|bc (b) a|b∧b|c=⇒a|c (c) a|b∧a|c=⇒a|(b+c)

(d) SeiR nullteilerfrei, d. h. f¨ur aller, s∈R\ {0}gelter·s6= 0. Dann gilt:

a|b∧b|a ⇐⇒ ∃u∈R×: au=b

Vorlesungswebseite:http://reh.math.uni-duesseldorf.de/~internet/ZTh_SS17/

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