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Archiv "Gestorben" (06.07.2001)

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Geburtstag

Prof. Dr. med. Peter Uibe, ehemaliger Direktor der Städ- tischen Klinik für Orthopädie und Rehabilitation „Dr. Ge- org Sacke“ Leipzig, wurde am 20. Mai 75 Jahre alt.

1950 legte er das medizi- nische Staatsexamen ab und wurde zum Dr. med. promo- viert. Nach seiner Pflichtassi- stentenzeit und nach zweijähri- ger Pathologiezeit begann er seine orthopädische Laufbahn unter den Professoren Loeff- ler, Kaiser und Matzen an der Leipziger Orthopädischen Universitätsklinik. Hier wur- de Uibe Facharzt, Oberarzt und stellvertretender Klinik- direktor. 1963, dem Jahr sei- ner Habilitation, wurde Uibe als Ärztlicher Direktor an die Städtische Klinik für Orthopädie und Rehabilita- tion berufen. 23 Jahre nach seiner Habilitation erfolgte 1986 die Berufung zum Pro- fessor an der Akademie für Ärztliche Fortbildung in Ber- lin. Unter seinem Direkto- rat wurde die Klinik zu einer leistungsfähigen Einrichtung mit 200 Betten ausgebaut – darunter eine sporttraumati- sche Abteilung, eine große physio- und arbeitstherapeu- tische und orthopädietechni- sche, schuhtechnische Banda- gisten- und Handschuh-Werk-

statt. EB

Berufen

Prof. Dr. med. Isaak Effendy, Leitender Oberarzt an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Universität Marburg, ist zum neuen Chef- arzt der Hautklinik an den Städt. Kliniken Bielefeld be- rufen worden. Er trat das Amt als Nachfolger von Prof. Dr.

med. Helge Hauckan.

Olaf Winkler(36), bisher als Außendienstkoordinator und Referent in der Hauptabtei- lung Marketing/Öffentlich- keitsarbeit der Innungskran- kenkassen Brandenburg und Berlin tätig, ist zum neuen

Leiter des Referats „Ge- sundheitspolitik“ des Bundes- verbands Medizintechnologie e.V., Wiesbaden, berufen wor- den. Er wird ab August mit Umzug der Geschäftsstelle seine Arbeit in Berlin auf- nehmen.

Florian Gerster (52), Mainz, ist erneut zum Minister für Arbeit, Soziales und Gesund- heit des Landes Rheinland- Pfalz im Kabinett von Kurt Beck (SPD) berufen worden.

Er hat dieses Amt bereits seit Oktober 1994 inne.

Apotheker Dr. rer. nat. Fried- helm Repnik (51), Rottenburg, ist erneut zum Sozialminister des Landes Baden-Württem- berg, Stuttgart, berufen wor- den. Er hat dieses Amt bereits seit November 1998 inne. EB

Gewählt

Dr. med. Reiner Brettentha- ler, Allgemeinarzt aus Salz- burg, Präsident der Ärzte- kammer Salzburg, ist zum neuen Präsidenten des Ständi- gen Ausschusses der Euro- päischen Ärzte (Comité Per- manent) gewählt worden.

Prof. Dr. med. Dr. med. h. c.

Karsten Vilmar, Chirurg/Un- fallchirurgie, Bremen, ehe- maliger Präsident der Bun- desärztekammer, heute Eh- renpräsident der Bundesärz- tekammer, ist in seinem Amt als Schatzmeister des Comité Permanent bestätigt worden.

In den Vorstand wurden eben- falls gewählt: Dr. med. Len Harvey, British Medical As- sociation, London, Dr. med.

Jesper Poulsen, Dänische Ärz- tevereinigung, Kopenhagen, Dr. med. Petro Nunes, Por- tugiesische Ärztekammer, und Dr. med. Lambis Christopou- los, Griechische Ärztekammer, Athen.

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe (60), Pathologe, Allge- meinarzt, Leiter des Pathologi- schen Instituts und Ärztlicher Direktor des Städtischen Kran- kenhauses Düren gGmbH, ist für vier weitere Jahre in seinem Amt als Präsident der Ärzte-

kammer Nordrhein bestätigt worden. Er erhielt 97 Pro- zent der abgegebenen gültigen Stimmen. Hoppe hatte keinen Gegenkandidaten. Er ist zu-

gleich seit Juni 1999 Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages.

Wiedergewählt wurde auch der Vizepräsident der Ärzte- kammer Nordrhein, Dr. med.

Arnold Schüller (48), Inter- nist aus Düsseldorf. Schüller erhielt 95 Prozent der abgege- benen gültigen Stimmen. EB

Geehrt

Dr. med. Peter Stiefelhagen, seit 1987 Chefarzt der In- ternistischen Abteilung des DRK-Krankenhauses Ha- chenburg/Westerwald, dane- ben seit fast zehn Jahren freiberuflich tätiger Medizin- journalist, erhielt die Walter- Trummert-Medaille, gestiftet durch die Firma Roche Dia- gnostics GmbH, Mannheim, verliehen durch die Vereini- gung der Deutschen Medi- zinischen Fach- und Standes- presse e.V. anlässlich des dies- jährigen Deutschen Interni- stentages am 24. April in Wies-

baden. EB

Gestorben

Karl Kaula, von 1980 bis 1999 Vorsitzender des Verbands der Angestellten-Krankenkas- sen e.V., Hamburg, starb am 21. Mai im Alter von 72 Jahren in Hamburg. Kaula trat 1954 hauptberuflich in die Dienste der Deutschen Angestellten- Gewerkschaft (DAG) als Lei- ter der Landesberufsgruppe Öffentlicher Dienst, Bayern, in München ein. Danach war er Leiter des DAG-Lan- desverbands Hessen, Frank- furt/Main (seit 1966). Danach ist er in den Bundesvorstand der DAG gewählt worden, zu- ständig für das Ressort Orga- nisation, Finanzen und Ver- waltung (1974). Zum stellver- tretenden Vorsitzenden der DAG unter Beibehaltung er- weiterter Ressortzuständig- keit wurde er 1987 berufen.

Kaula trat im Mai 1992 in den Ruhestand. Er war zugleich al- ternierender Vorstandsvorsit- zender des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbän- de der Krankenkassen e.V.

(MDS) in Essen. Kaula hat sich stets für ein partnerschaftliches Verhältnis auch zu den Verbän- den und Körperschaften der Leistungserbringer im Gesund- heitswesen, insbesondere der Ärzteschaft, eingesetzt. Er war ein entschiedener Verfech- ter des gegliederten Systems der Gesundheitssicherung und kämpfte für die Erhaltung der gesetzlichen Krankenversiche- rung auf der Basis eines solida- risch finanzierten Systems.

Renata Naumann, Leiterin der Abteilung Kommunikati- on und Öffentlichkeitsarbeit der Kassenärztlichen Vereini- gung Hessen, Frankfurt am Main, starb am 12. Juni im Al- ter von 61 Jahren an den Fol- gen eines Autounfalls. Renata Naumann, gelernte Journali- stin, war seit 1989 für die KV Hessen tätig und zugleich für die interne Kommunikation in der Kassenärztlichen Vereini- gung Hessen zuständig. Sie hatte vielseitige und ausge- zeichnete Kontakte sowohl zu der Fach- als auch der Ta- gespresse sowie zu Funk und

Fernsehen. EB

V A R I A

Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 27½½6. Juli 2001 AA1845

Personalien

Jörg-Dietrich Hoppe

Foto: Archiv/Ärztekammer Nordrhein

Arnold Schüller Foto:

Ärztekammer Nordrhein

(2)

Ausschreibungen

Alexander-von-Lichtenberg- Preis – ausgeschrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. und den Berufs- verband Deutscher Urologen e.V. in Zusammenarbeit mit der Firma Takeda Pharma GmbH, Dotation: 10 000 DM, zur Auszeichnung von Lei- stungen auf dem Gebiet der klinikambulanten Urologie be- ziehungsweise der Urologie im Bereich der niedergelasse- nen Ärzte. Bewerbungen (bis 8. August) an die DGU/BDU e.V., Geschäftsstelle, Uerdin- gerstraße 64, 40474 Düssel- dorf; Telefon: 02 11/51 60 96-0;

Fax: 02 11/51 60 96 60.

H. G. Creutzfeldt-Innovations- preis 2002 – ausgeschrieben durch das H. G. Creutzfeld- Institut zu Kiel, zur Wür- digung eines in Deutschland zugelassenen innovativen Pra- xismedikaments, „das durch seinen präventiven Wirkan- satz eine hohe therapeutische Effizienz besitzt“. Bewerbun- gen (bis zum 10. August) an das H. G. Creutzfeld-Institut, Prof. Dr. med. Wulf-D. Möller, Waitzstraße 6, 24105 Kiel.

Publizistik-Preis „Erlebnis Hören“ – ausgeschrieben vom Forum Besser Hören, Ham- burg, für Journalisten, die ei- nen Fachbeitrag recherchiert und veröffentlicht haben, der sich mit dem Hörsinn des Menschen und mit besonde- ren Hörerlebnissen beschäf- tigt. Der Preis ist mit insge- samt 20 000 DM dotiert; da- von entfallen 10 000 DM auf den ersten, 5 000 DM auf den zweiten und 2 000 DM auf den dritten Preis. Außerdem werden zwei Sonderpreise à 1 500 DM verliehen. Die Preis- verleihung erfolgt im Rah- men des internationalen Hör- geräte-Akustiker-Kongresses am 18. Oktober in Nürnberg.

Bewerbungen an das Pres- se- und Informationszentrum

„Forum Besser Hören“, Spa- denteich 1, 20099 Hamburg.

Einsendeschluss ist der 24.

August.

Stipendien Sklerodermie – ausgeschrieben von der Deut- schen Stiftung Sklerodermie, Dotation: 50 000 DM, zur För- derung von klinischen und ex- perimentellen Arbeiten auf dem Gebiet der Skleroder- mie. Anforderung der Aus- schreibungsbedingungen und Bewerbungen (bis zum 25.

August) an die Deutsche Stif- tung Sklerodermie, Prof. Dr.

med. Thomas Krieg, Derma- tologische und Poliklinik der Universität zu Köln, Joseph- Stelzmann-Straße 9, 50924 Köln.

Forschungspreis Dermatolo- gie – ausgeschrieben durch die Berliner Stiftung für Der- matologie, Dotation: 25 000 DM, zur Förderung von Wis- senschaftlern, die sich auf- grund langjähriger wissen- schaftlicher Leistungen in der Dermatologie besonders qua- lifiziert haben. Bewerbungen (bis 31. August) an die Berli- ner Stiftung für Dermato- logie, Prof. Dr. Dr. C. C. Gei- len, Geschäftsführer, Klinik und Poliklinik für Derma- tologie, Fabeckstraße 60-62,

14195 Berlin. EB

Verleihungen

Sertürner-Preis 2000 – verlie- hen durch die Sertürner Ge- sellschaft e.V. Einbeck, Ge- sellschaft zur Förderung wis- senschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Schmerz- forschung und der Anästhe- siologie, Dotation: 10 000 DM, gestiftet von der Firma Mun- dipharma GmbH, Limburg, an die Arbeitsgruppe Dr.

med. Annette Kirchner, Priv.- Doz. Dr. med. Frank Birk- lein, Prof. Dr. med. Hermann Stefan und Prof. Dr. med. Dr.

med. h. c. Hermann O. Hand- werker, Neurologische Klinik und Institut für Physiologie und experimentelle Patho- physiologie der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Au- toren beschäftigten sich mit der antiepileptischen und schmerzmodulierenden Wir- kung einer elektrischen Va- gusstimulation und stellten damit ein völlig neues Kon-

zept zur Behandlung chroni- scher Schmerzen vor.

Stipendium der World Cra- niofacial Foundation – an Dr.

med. Michael A. Kremer (34), Facharzt für Plastische Chirurgie, vormals Zentrum Chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover, für sei- ne Forschungsarbeiten zum Thema „Entwicklung von mi-

niaturisierten, vollständig im- plantierbaren mechatroni- schen Distraktionsaktuato- ren mit drahtloser Energie- einspeisung zur Distraktion des craniofacialen Skeletts“.

Der Stipendienpreis ist mit 80 000 $ dotiert und ist für die Förderung der Behand- lung von Patienten mit schwer- sten angeborenen craniofacia- len Deformitäten bestimmt.

Helios-Innovationspreis verliehen durch die Helios Kliniken GmbH, Dotation:

insgesamt 120 000 DM, an fünf junge Ärzte der Klinik- gruppe. Den ersten Preis tei- len sich Conny Baier und Dr.

med. Andreas Krautschick, Helios Kreiskrankenhaus Go- tha/Ohrdruf, für ihre wissen- schaftliche Arbeit mit dem Titel „Entwurf und Umset- zung perioperativer Pflege- und Behandlungsstandards für häufige urologische Ein- griffe“, und Privatdozent Dr.

med. Klaus Hamm, Helios Klinikum Erfurt, für seine Arbeit über „Stereotaktische Neurochirurgie und Strah- lentherapie“. Die ersten bei- den Preise sind mit jeweils 40 000 DM dotiert. Der mit 20 000 DM dotierte dritte Preis ging an Privatdozent Dr.

med. Gerhard Laier-Groene-

veld für seine Arbeit mit dem Titel „Prophylaktische und therapeutische Behand- lung der Ateminsuffizienz“.

Die mit jeweils 4 000 DM dotierten Preise für den Wis- senschaftsnachwuchs der He- lios Kliniken GmbH gingen an Dr. med. Kathrin Auerbauch, Helios Krankenhaus Leisnig, für ihre Studie „Stattgehabter Hirninsult bei bestehendem Sinusrhythmus“, an Dr. med.

Sabine Hunger, Helios Klini- kum Erfurt, für ihre Disserta- tion mit dem Titel „Einfluss niedermolekularen und un- fraktionierten Heparins auf die Parameter der Plättchen- funktion“, an Dr. med. Jan Jürgens, Helios Klinik Titi- see-Neustadt, für seine Ar- beit über „3D-Sonographie in utero“, an Dr. med. Denise Lundershausen, Helios Klini- kum Erfurt, für ihre Disser- tation mit dem Titel „Oto- akustische Emissionen in der Verlaufskontrolle des akuten idiopathischen Hörsturzes“, sowie an Dr. med. Dirk Men- zel, Helios Klinikum Erfurt, in Würdigung seiner Dis- sertation „Histologische Be- gutachtung der Kallusreifung an der unteren Extremität bei Segmenttransport“.

Hertha Nathorff-Preis – ver- liehen durch die Ärztekammer Berlin, Dotation: 5 000 DM, zur Würdigung der besten Ma- gisterarbeiten im Ergänzungs- studiengang an der Techni- schen Hochschule Berlin im Fach Public Health, an die So- ziologin Petra Rattay (Preis- geld: 3 000 DM), in Würdigung ihrer Magisterarbeit zum The- ma „Psychosoziale und me- dizinische Betreuung in der Schule“. Anerkennungspreise (jeweils 500 DM) gingen an Dipl.-Ing. Signe Stein und Dr.

med. Christa Wessel. Der 3.

Preis (Preisgeld 1 000 DM) ging an Isabel Moreno Mora- les und Christina Papachris- tou, die eine Arbeit zum The- ma „Zur ungewollten Schwan- gerschaft in der Adoleszenz und zu einer angemessenen Präventionspolitik im Bereich reproduktive Gesundheit in Lima/Peru“ 1999 veröffent-

licht haben. EB

V A R I A

A

A1846 Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 27½½6. Juli 2001

Preise

Michael A. Kremer Foto:

privat

Referenzen

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