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Archiv "TITEL: Wiedergutmachung möglich" (21.03.1991)

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Academic year: 2022

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Initial bei schweren Schmerzzuständen: 2 Tage lang 2 Zpf. (40 mg) pro Tag. Pirorheum ® 20 i.m.: Bei schweren Schmerzzuständen 1 x tägl. 40 mg Piroxicam i.m. (2 Brechamp.), für leichtere Fälle: 1 x tägl. 20 mg Piroxicam i.m. Weitere Angaben siehe Gebrauchsinformation. Hexal*-Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen

nicht durch einen Dipl.-Med.

zu irritieren? Na ja!

In keiner anderen akade- mischen Berufsgruppe wurde so viel Protest laut wie in der ärztlichen. Vielleicht weil man zu sehr daran gewöhnt war, als Arzt (oder bereits als Medizinstudent?) die Promo- tion traditionsgemäß und im Vergleich zu anderen Akade- mikern leicht zu erlangen?

Kommt hier nicht deutlich die Überzeugung einiger Ver- treter dieses — gemeinhin sehr geachteten — Berufsstandes von ihrer elitären Stellung in der Gesellschaft zum Aus- druck? Jedem Diplom-Medi- ziner stand es im übrigen frei zu promovieren, wenn es auch schwerfiel neben der Berufstätigkeit, in der Fach- arztausbildung. Aber den meisten gelang es doch! In

welchem anderen Beruf fin- det man, auch nach der „Kol- lektivierung im Hochschulwe- sen" (Dipl.-Med. Frank Steinbach, Leserbrief Heft 6/1991), so viele Promovierte wie bei den Ärzten? Was sa- gen die Doktoren . . . denn zu dem Begehren der diplomier- ten „Spätopfer des Honecker- Regimes", ihnen den Dr. med zu schenken?

Dr. Ute Bandelin, Holl- straße 15, 0-1199 Berlin

Wiedergutmachung möglich

Nachdem Sie nun be- reits mehrere Stimmen zum Thema „Einheitsdeutscher Diplommediziner" publiziert haben, ist es auch mir ein dringendes Bedürfnis, meine Meinung dazu zu äußern.

Wie Sie sehen, übe auch ich meinen Beruf unter dem Pseudonym „Diplommedizi- ner" aus. Das ist das Ergebnis einer dreijährigen wissen- schaftlichen Arbeit an einer Uni-Klinik.

Schon bei der Entgegen- nahme meiner Arbeit durch meinen „Diplomvater" mit den Worten: „Solche Arbei- ten haben wir früher als Dis- sertation eingereicht" kamen mir, wie die heutige Diskussi- on beweist, berechtigte Zwei- fel über die Bewertung sol- cher, mit viel Fleiß und Auf- wand geleisteten wissen- schaftlichen Arbeit auf. So wäre es doch nur gerecht, dem „Diplommediziner" sei- ne volle Reputation zu ge- währen, um damit soziali- stisch sanktioniertes Unrecht, auch in den medizinischen

Wissenschaften, zu beseiti- gen. Während wir in vielen Bereichen von Milliarden D-Mark Kosten, bei der Lö- sung von Wiedervereini- gungsproblemen, sprechen, wäre hier eine kostenlose Wiedergutmachung möglich.

Doch leider vermisse ich bis- her noch Stellungnahmen von kompetenter Seite.

Die endgültige Lösung, um eine Gleichstellung im Wettbewerb mit den westli- chen Kollegen zu erlangen, kann daher nicht die nach- trägliche Promotionsarbeit sein. Bezugnehmend auf Frau Dr. med. Heidrun Jung möch- te ich abschließend, ohne wei- tere Fragen zu stellen, sagen

„Fair play, Frau Kollegin".

Dipl.-med. Wolfgang Zucht, Karl-Liebknecht-Stra- ße 55, 0-1273 Petershagen

Dt. Ärztebl. 88, Heft 12, 21. März 1991 (11) A-935

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