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Auf Grund der Fortschrit- te innerhalb der Europäi- schen Gemeinschaft (EG) läßt die Post einige bisher gel- tende Beschränkungen für die Verwendung von Kom- munikationsgeräten am Tele- fonnetz fallen. Sie trägt damit auch dem zunehmenden Be- dürfnis an elektronischen Da- tenaustausch Rechnung, der bisher in der Bundesrepublik durch teilweise unverständli- che Genehmigungsverfahren gebremst wurde. Die zuneh- mende Verbreitung von Com- putern und das wachsende Bedürfnis an Datenaustausch in der Medizin läßt auch hier Fortschritte erhoffen.
Die Vorteile liegen auf der Hand. In der Forschung können verschiedene Zentren rasch Daten austauschen, die innerhalb des jeweiligen emp- fangenden Computers archi- viert werden und sich dort un- mittelbar weiterverarbeiten lassen. Multizentrische Studi- en werden erleichtert, die Abfrage von Wissen aus spe- zialisierten Kliniken oder Da- tenbanken läßt sich schnell und komfortabel vom Ar- beitsplatz aus erledigen. Im niedergelassenen Bereich ist eine rasche Übermittlung von Daten wie Laborbefunden, Arztbriefen, Informationen über Diagnostik und Thera- pie möglich. Die Daten kön- nen elektronisch verwaltet werden, langes manuelles Su- chen entfällt.
Aus diesem Grund entste- hen, vor allem in den USA, zunehmend Netzwerke mit medizinischen Schwerpunk- ten. International existieren Universitätsnetzwerke wie CREN (Corporation for Re- search and Educational Net- working), das aus dem ameri- kanischen BITNET entstand, und JANET in Großbritan- nien.
Das Angebot von BIT- NET umfaßt eine große Zahl an medizinischen Diskussi- onsgruppen über Themen wie Krebs, Pflanzenheilkunde,
AIDS, Diabetes, Umwelt, Verhalten, Epidemiologie, Biostatistik, Geriatrie, Psy- chologie und Radiologie. Es gibt Bretter mit Informatio- nen über das Altern, Onkoge- ne, Krebs, medizinische In- formation und eine wöchent- liche elektronische Zeitschrift (MEDNEWS).
Nachrichten können auch verschickt und empfangen werden. Im Gegensatz zu den Universitätsnetzwerken, die meist über ein eigenes Über- tragungsnetz verfügen, kom- munizieren vernetzte Mailbo- xen über das normale Tele- fonnetz. In Großbritannien existieren mehrere solcher Mailboxen, welche ganz oder teilweise medizinisch orien- tiert sind. Große Investitio- nen sind auch vom Gesund- heitsministerium geplant, um ein für jeden im Gesundheits- wesen Beschäftigten zugäng- liches Informationssystem aufzubauen, über das auch der Zugriff auf Datenbanken möglich sein wird.
• Obwohl in Deutsch- land die Entwicklung bei wei- tem noch nicht so fortge- schritten ist, wird auch hier die Zahl der professionellen Mailboxen, die auch Bretter für Mediziner abieten, immer größer. Neben den deutschen Anbietern drängen auch Aus- länder wie der amerikanische Mailbox- und Datenbank- Riese Compuserve auf den Markt. Bisher ist der einzelne noch in die Rolle des passiven Konsumenten gedrängt, der sich elektronisch in eine Mail- box begibt und dort Informa- tionen abholt oder verschickt.
Künftig wird man sich mit wachsender Verbreitung des Mediums die Option offen halten wollen, selbst Informa- tionen anbieten zu können.
So geht der Trend derzeit hin zum Wide Area Netzwork (WAN), das im Gegensatz zum Local Area Network (LAN) mehrere Computer über große Distanzen via Te- lefonnetz verbindet. Hier ist
Fortschritte auch bei uns zu erwarten
Netzwerke in der Medizin
A-1568 (106) Dt. Ärztebl. 87, Heft 19, 10. Mai 1990
Überlegungen für den
praxisgerechten EDV-Einsatz
die größtmögliche Flexibilität gewährleistet.
Im gegenseitigen Aus- tausch ist jeder Computer ak- tiver Teilnehmer und kann seinerseits Nachrichten von Interesse für Dritte bereithal- ten. Anbieter mit Informatio- nen, seien es Labordaten, Arztbriefe, Röntgenbilder oder ganze Datenbanken, können ein eigenes Netzwerk aufbauen, gleichzeitig ist es möglich, mit Teilnehmern be- liebig vieler anderer Netze automatisch Daten auszutau- schen. Auf dem WAN-Kon- zept basierende Systemlösun- gen sind in der Labordaten- übertragung mittlerweile im praktischen Einsatz und in der Lage, nach dem jüngst vereinbarten „Bonner Mo- dell" organisierte Befundda- ten zu übertragen.
Dr. med. Peter Gries, München
Der EDV-Einsatz in der Arzt-Praxis bietet anfänglich nicht immer nur Vorteile.
Mangelhafte Vorbereitung der Mitarbeiter auf die neue Technik und unzureichende Planung der technischen Ab- läufe bereiten den Beteiligten häufig noch eine lange Zeit Kopfzerbrechen, Mißmut und Frustration. Fehlinvestitio- nen können Kosten von nicht erwartetem Ausmaß verursa- chen.
Nach mehrjähriger Erfah- rung sind einige wesentliche Probleme deutlich geworden, mit denen Anwender immer wieder konfrontiert werden.
Die Beachtung weniger Grundsätze bei der Planung des EDV-Einsatzes kann die
Investitions- und Folgekosten beachtlich senken, den Nut- zen der EDV-Anlage erhö- hen und die Motivation der Mitarbeiter steigern.
Die ersten Anwender stie- ßen vor Jahren auf hohe Hardware-Kosten, wenig und teure Software, die noch in den Kinderschuhen steckte und die dem Arzt und seinen Mitarbeitern einiges abver- langte, da die „Anwender- freundlichkeit" noch nicht im Mittelpunkt der Programmie- rung stand.
Viele haben teures Lehr- geld bezahlt, bis das instal- lierte EDV-System wunsch- gemäß arbeitete: Der Anfor- derungskatalog für die Soft- ware war unvollständig, die
nötige Anpassung teuer, die Hardware war nicht passend ausgelegt, Wartungskosten waren zu niedrig angesetzt, die Inbetriebnahme verzöger- te sich immer wieder, da die Mitarbeiterschulung völlig vergessen worden war.
Mängel in der Systemkon- zeption und fehlende oder fehlerhafte Beratung der Arzt-Praxen sind in den mei- sten Fällen die Ursache die- ser Schwierigkeiten.
Von den Erfahrungen anderer profitieren
Praxen, die heute EDV einsetzen, können die glei- chen Anfängerfehler bege- hen. Doch ist die Ausgangsla- ge günstiger: Sie können von den Erfahrungen anderer profitieren. Praxen, die heute neu beginnen, können mit ei-
Das exakte Planen und Einrichten einer Arztpraxis ist für den Erfolg eine wichtige
Voraussetzung — wie der Abschlag beim Golf auch.
Dazu gehe vor allem Erfahrung.
Die haben wir in jahrzehntelanger Zusammenarbeit mit Arzten gesammelt.
Dabei hat sich gezeigt: je schwieriger die konkreten Platzverhältnisse sind, desto wichtiger ist unser Know how.
Neben einer funktionsgerechten, gut gehenden Praxis springt für Sie übrigens auch mehr Freizeit heraus.
Zum Golfspielen zum Beispiel
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Dt. Ärztebl. 87, Heft 19, 10. Mai 1990 (107) A-1569