• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Allianz Kranken: Versandhandel freigeben" (28.03.2003)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Allianz Kranken: Versandhandel freigeben" (28.03.2003)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

GKV

Unzufriedene Versicherte

Laut einer repräsentativen Be- fragung durch das Emnid-Insti- tut im Auftrag der Continentale Krankenversicherung ist die Zu- friedenheit der Deutschen mit dem Gesundheitssystem deut- lich zurückgegangen. Den Preis des Gesundheitswesens bemän- geln 53 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten. Im Vor- jahr waren es noch sieben Pro- zent weniger. Bereits ein Drittel musste den Angaben zufolge Leistungseinschränkungen in der Gesetzlichen Krankenversi- cherung (GKV) hinnehmen.

In Bezug auf die Leistungen des Gesundheitswesens sind 39 Prozent der GKV-Versicherten unzufrieden. Hingegen sind 74 Prozent der privat Krankenver- sicherten mit den Leistungen ih- rer Krankenversicherung zufrie- den; 59 Prozent sind auch mit

dem Preis einverstanden. Dass in der GKV Leistungskürzungen vorgenommen wurden, ist den Versicherten bekannt. Jedoch herrscht Unwissen über die Be- reiche. Viele GKV-Versicherte denken über Zusatzversicherun- gen nach: 81 Prozent interessie- ren sich für Policen im Bereich Zahnersatz, 80 Prozent in Be- zug auf Vorsorgeuntersuchun-

gen, und 75 Prozent erwägen, sich die freie Krankenhauswahl per Zusatzpolice zu sichern. 53 Prozent der GKV-Versicherten sind der Ansicht, dass eine Zu- satzversicherung notwendig ist, um als gesetzlich Krankenversi- cherter gut versorgt zu sein.

30 Prozent der Befragten würden in die Private Kranken- versicherung wechseln, wenn sie

die Möglichkeit hätten. Beson- ders bei jüngeren Menschen ist die Wechselbereitschaft hoch:

41 Prozent der Befragten im Al- ter von unter 40 Jahren streben einen Wechsel an. Mit zuneh- mendem Alter nimmt die Wech- selbereitschaft ab. Nur zwölf Prozent der Befragten über 60 Jahre wäre lieber privat versi- chert. Rolf Combach

Allianz Kranken

Versandhandel freigeben

Nach Einschätzung der Allianz Krankenversi- cherung (früher Vereinte) muss die Arzneimit- telversorgung aufgrund vorhandener Einspar- potenziale dringend reformiert werden. Forde- rungen zur Freigabe des Arzneimittel-Versand- handels seien zu unterstützen. Auch wenn sich die öffentliche Diskussion vor allem auf den Bereich der GKV konzentriere, seien die Un- ternehmen der Privaten Krankenversicherung genauso davon betroffen.

Die Angabe der Pharmazentralnummer auch in Rezepten von Privatpatienten würde ebenfalls zu erheblichen Verbesserungen füh- ren. Bei der Allianz Krankenversicherung be- tragen die Aufwendungen für die Arzneimittel elf Prozent. Eine Freigabe des Arzneimittel- handels bedeute nicht das Aus für die Apo- theken, denn kompetente Betreuung sei nicht ersetzbar, sondern lediglich mehr Preiswett- bewerb.

Die Allianz Krankenversicherung schlägt vor, in Zusammenarbeit mit Ärzten und Apotheken einen ständig zu aktualisierenden Katalog mit zulässigen Lieferanten zu erstellen, um einen Marktplatz für zertifizierte Lieferanten zu schaf- fen und nur Medikamente zu erstatten, die aus gesicherten Bezugsquellen stammen. rco Versicherungen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gegenüber diesen Bereichen, für die auch noch freiwillige Helfer im Alter zwischen 40 und 60 Jahren gesucht werden, erwartet er für den Rettungsdienst in den nächsten Jahren

Wir können jedoch zunehmend feststellen, daß sich unsere Ärzteklientel nach kritischer Prüfung von scheinbar günsti- gen PC-Lösungen für d-i-med entscheidet", kommentiert

Losgelöst von diesem Einzelfall der Berichterstattung im Fernsehen bleibt ganz allgemein für mich fest- zustellen, daß das sogenannte „Ima- ge" des Ärztestandes nicht

MRSA nehmen nicht weiter zu, aber ESBL und auch carbapenemresistente Erreger sind auf dem Vormarsch.. Ursel Heudorf

Sommer: Aufgrund von Studien wissen wir, dass Männer mit Erektionsstörungen vier bis sechs Jahre nachdem die durch Gefässprobleme bedingten Erektionsstö- rungen aufgetreten sind

Für die zurückliegenden Fortbildungsbeiträge können die erworbenen Punkte nicht mehr nachgetragen werden.. Das Deut- sche Ärzteblatt dokumentiert aber auch weiterhin die

Schon Baden- Württemberg hat einen Auslän- deranteil von 10 Prozent, Berlin sogar von etwa 12 Prozent (an der Spitze der Berliner Bezirk Kreuz- berg mit 44 Prozent).. 77 Prozent

Da die Madrider Wahlergebnisse schon immer von großer Bedeutung für die spani- sche Ärzteschaft waren, konnte Ramiro Rivera erklären: „Das Ge- sundheitsmodell, welches die Ärz-