• Keine Ergebnisse gefunden

BewertungsschlüsselAufgabe1234567891011Alle Aufgaben sind zu lösenmax. Punktzahl55555555202020

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "BewertungsschlüsselAufgabe1234567891011Alle Aufgaben sind zu lösenmax. Punktzahl55555555202020"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

HFH • Hamburg Fern-Hochschule A_1

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Studienschwerpunkt

Rechnungswesen/Controlling Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-REC-P21-071222

Datum 22.12.07

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genann- ten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Die Klausur bietet keinen Wahlbereich.

Bearbeitungszeit: 180 Minuten Hilfsmittel: — Taschenrechner

Anzahl Aufgaben: - 11 - — Gesetze

Höchstpunktzahl: - 100 -

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Alle Aufgaben sind zu lösen

max. Punktzahl 5 5 5 5 5 5 5 5 20 20 20

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0

(2)

Klausur SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburg Fern-Hochschule A_2

Aufgabe 1: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik 5 Punkte

Die Jet-Aircraft AG nimmt zur Finanzierung eines neuen Produktionsgebäudes am 31.12.2007 ein Darlehen mit folgenden Konditionen auf:

— Nominalbetrag: EUR 1.000.000,--

— Disagio: 10 Prozent, d.h. es erfolgt eine Auszahlung von EUR 900.000,--

— Tilgung über 5 Jahre mit EUR 200.000,-- pro Jahr, beginnend zum 31.12.2008 a) Erläutern Sie Ausweis, Ansatz und Bewertung dieses Geschäftsvorfalls im

Jahresabschluss der Jet-Aircraft AG zum 31.12.2007 unter Angabe der

einschlägigen Regelungen des HGB und gehen Sie auch auf mögliche Wahlrechte ein.

2 Pkte.

b) Welche Möglichkeiten bestehen – ebenfalls unter Berücksichtigung eventuell bestehender Wahlrechte – hinsichtlich der Behandlung des Sachverhalts in den Folgeabschlüssen bis zum 31.12.2012? Begründen Sie Ihre Antwort mit der einschlägigen gesetzlichen Regelung.

3 Pkte.

Aufgabe 2: Kostenmanagement/-rechnungssysteme 5 Punkte

a) Erläutern Sie kurz und stichpunktartig die Zuordnung von

leistungsmengeninduzierten und leistungsmengenneutralen Gemeinkosten im System der Prozesskostenrechnung.

2 Pkte.

b) Nehmen Sie eine kritische Würdigung der in Teilaufgabe a) erläuterten Kostenzuordnung aus Sicht des Riebel’schen Identitätsprinzips vor.

3 Pkte.

Aufgabe 3: Konzernrechnungslegung 5 Punkte

a) Definieren Sie den Begriff der Konzernherstellungskosten im Sinne der

Konzernrechnungslegung nach HGB. Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch auf die bestehenden Bewertungswahlrechte ein.

3 Pkte.

b) Welche im Einzelabschluss nicht aktivierungsfähigen Kostenbestandteile könnten im

Konzernabschluss gegebenenfalls aktivierbar sein? Begründen Sie Ihre Antwort. 2 Pkte.

Aufgabe 4: Konzernrechnungslegung 5 Punkte

Erläutern Sie allgemein, wie der Sachverhalt zu Aufgabe 1 in den von der AEROSPACE AG am 31.12.2007 aufzustellenden Konzernabschlüssen (nach HGB!) ab dem 31.12.2007 zu behandeln ist, sofern die Jet-Aircraft AG eine vollkonsolidierte 100-Prozent-Tochter der AEROSPACE AG ist, und das in Aufgabe 1 beschriebene Darlehen

a) von der AEROSPACE AG (Mutterunternehmen) an die Jet-Aircraft AG (Tochterunternehmen) gewährt wird.

4 Pkte.

b) von einem konzernexternen Kreditinstitut an die Jet-Aircraft AG gewährt wird. 1 Pkt.

Aufgabe 5: Unternehmensbewertung 5 Punkte

Ein Unternehmen sei durch folgende Daten gekennzeichnet:

— Marktwert des Gesamtkapitals: EUR 1.000.000,--

— Eigenkapitalquote: 20 Prozent

— Durchschnittlicher Steuersatz (s): 40 Prozent

— Durchschnittliche Verzinsung des Fremdkapitals: 5 Prozent

— Durchschnittliche Eigenkapitalrendite: 15 Prozent

a) Berechnen Sie den gewogenen durchschnittlichen Kapitalkostensatz (Weighted Average Cost of Capital, WACC) auf der Grundlage oben genannter Angaben.

Dokumentieren Sie den Rechenweg!

2 Pkte.

b) Welche Größen sind bei einer Unternehmensbewertung nach dem DCF-Verfahren zu prognostizieren? Nehmen Sie eine kritische Würdigung des DCF-Verfahrens im Hinblick auf die Schwierigkeiten vor, die mit einer Prognose der in die Berechnung eingehenden Größen verbunden sind.

3 Pkte.

(3)

Klausur SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburg Fern-Hochschule A_3

Aufgabe 6: Wirtschaftsprüfung 5 Punkte

a) Nennen Sie sechs zentrale Berufsgrundsätze der Wirtschaftsprüfer! 3 Pkte.

b) Listen Sie vier Tatbestände auf, die zur Vermutung der Befangenheit eines Prüfers

führen. 2 Pkte.

Aufgabe 7: Controlling 5 Punkte

Beschreiben Sie kurz und stichpunktartig jeweils drei Methoden zur Kostensenkung und zwei Methoden zur Leistungssteigerung.

Aufgabe 8: Internationale Rechnungslegung 5 Punkte

a) Erläutern Sie die wesentlichen Unterschiede im Erfolgsausweis bei langfristiger Auftragsfertigung am Beispiel eines mehrjährigen Bauvorhabens nach HGB sowie nach IAS/IFRS beim Auftragnehmer. Gehen Sie davon aus, dass während der Bauphase Abschlagzahlungen vom Auftraggeber an den Auftragnehmer erfolgen, und die Schlusszahlung nach der Abnahme des Bauvorhabens durch den

Auftraggeber überwiesen wird.

4 Pkte.

b) Wie kann unter Zugrundelegung des Sachverhalts von Teilaufgabe a) im Falle der Bilanzierung nach HGB durch entsprechende Gestaltung des Vertrages zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ein vergleichbarer Erfolgsausweis wie bei der Bilanzierung nach IAS/IFRS während der Bauphase erreicht werden?

1 Pkt.

Aufgabe 9: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik 20 Punkte

a) Erläutern Sie ausführlich, wie die bestehenden Bilanzierungs- und

Bewertungswahlrechte auf der Aktiv- und Passivseite einer HGB-Bilanz im

Einzelnen auszuüben sind, um das Ziel einer möglichst hohen Gewinnausschüttung an die Anteilseigner zu erreichen.

15 Pkte.

b) Wie wirkt die Aktivierung von Bilanzierungshilfen auf den ausschüttbaren Gewinn?

Begründen Sie Ihre Antwort mit den einschlägigen gesetzlichen Regelungen. 5 Pkte.

(4)

Klausur SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburg Fern-Hochschule A_4

Aufgabe 10: Kostenmanagement/-rechnungssysteme 20 Punkte

a) Beschreiben Sie ausführlich die wesentlichen Vorteile des Einsatzes der

Prozesskostenrechnung in den indirekten Leistungsbereichen eines Unternehmens.

Zeigen Sie außerdem die wichtigsten Unterschiede zur klassischen Vollkostenrechnung auf.

5 Pkte.

b) Gegeben seien die monatlichen, aktivitätsorientiert zuordenbaren Lohnkosten der Hilfskostenstelle „Instandhaltung“ (IH) in Höhe von EUR 16.000 und

leistungsmengenneutrale Gemeinkosten des Leiters dieser Kostenstelle in Höhe von EUR 4.500,-- (jeweils inkl. Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung) pro Monat. Von der Kostenstelle werden die vier Prozesse Wartung Maschinentyp 1 bis 4 bearbeitet.

Für den kommenden Monat wird mit folgenden Leistungsmengen (Aktivitäten) gerechnet:

12 Pkte.

— Anzahl Wartungen Maschinentyp 1: 16

— Anzahl Wartungen Maschinentyp 2: 38

— Anzahl Wartungen Maschinentyp 3: 24

— Anzahl Wartungen Maschinentyp 4: 43

Erfahrungswerte zeigen, dass sich die durchschnittlichen Zeitdauern pro Wartung wie folgt darstellen:

— Maschinentyp 1: 100 Minuten pro Wartung

— Maschinentyp 2: 80 Minuten pro Wartung

— Maschinentyp 3: 120 Minuten pro Wartung

— Maschinentyp 4: 50 Minuten pro Wartung

Nehmen Sie eine aktivitätsorientierte Zuordnung der leistungsmengeninduzierten Kosten auf die vier genannten Wartungsaktivitäten vor. Verrechnen Sie im Anschluss daran die leistungsmengenneutralen Kosten proportional zu den

leistungsmengeninduzierten Kosten auf die Wartungsaktivitäten und berechnen Sie die Gesamtkosten pro Wartungsaktivität.

c) Wie hoch dürfte das Angebot eines externen Dienstleisters zur Übernahme des gesamten Leistungsumfangs der Kostenstelle IH maximal sein, damit sich die Vergabe im Vergleich zur bisherigen Eigenerbringung der Leistung gerade noch lohnt? Gehen Sie bei Ihren Berechnungen davon aus, dass alle Mitarbeiter der Kostenstelle IH im Falle eines entsprechenden Funktionsübergangs auf einen Dienstleister andere Aufgaben im Unternehmen übernehmen könnten und somit Abfindungs- bzw. Sozialplankosten nicht berücksichtigt werden müssen.

3 Pkte.

Aufgabe 11: Unternehmensbewertung 20 Punkte

a) Erläutern Sie ausführlich die Komponenten Basiszins, Risikozuschlag, Geldentwertungs- sowie Ertragssteuerabschlag, aus denen sich der

Kalkulationszinssatz bei Anwendung des Ertragswertverfahrens in der neutralen Gutachterfunktion zusammensetzt. Entwickeln Sie daraufhin die Formel für die Berechnung des Kalkulationszinssatzes.

10 Pkte.

b) Gegeben sei ein uniformer Free Cashflow (FCF) über einen unendlichen

Betrachtungshorizont von EUR 2.560.000,--. Das Fremdkapital beträgt EUR 35 Mio.

Berechnen Sie unter Zugrundelegung des DCF-Bruttoverfahrens (Entity Approach) sowie des WACC aus Aufgabe 5 a) den entsprechenden Unternehmenswert.

(Hinweis: Falls Sie Aufgabe 5 a) nicht lösen konnten, nehmen Sie bitte einen entsprechenden Kalkulationszinssatz an).

8 Pkte.

c) Welche Probleme ergeben sich bei der Diskontierung der Free Cashflows mit dem WACC unter der Annahme einer konstanten Zielkapitalstruktur über den gesamten Betrachtungszeitraum der Unternehmensbewertung?

2 Pkte.

Viel Erfolg!

(5)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_1

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Studienschwerpunkt

Rechnungswesen/Controlling Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-REC-P21-071222

Datum 22.12.07

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

• Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur Bewertung heranzuziehen.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 – 0

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

09. Januar 2007

an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen.

BEWERTUNGSSCHLÜSSEL

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Alle Aufgaben sind zu lösen

max. Punktzahl 5 5 5 5 5 5 5 5 20 20 20

(6)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_2

Lösung Aufgabe 1: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik 5 Punkte

SB 1.01 bis 1.03

a) Aktivierungswahlrecht des Disagios in Höhe von EUR 100.000,--, d.h. Möglichkeit der Aufnahme in den Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite gem. § 250 Abs. 3 S. 1 HGB in der Bilanz zum 31.12.2007 oder alternativ erfolgswirksame Verbuchung des gesamten Disagios in Höhe von EUR 100.000,-- als Aufwand. Die Verbindlichkeit ist in der Bilanz zum 31.12.2007 mit EUR 1.000.000,-- zu

passivieren.

2 Pkte.

b) Falls das Disagio in der Bilanz zum 31.12.2007 aktiviert wird, ist der

Unterschiedsbetrag gem. § 250 Abs. 3 S. 2 HGB durch planmäßige jährliche Abschreibungen zu tilgen, die auf die gesamte Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt werden können. Wird im vorliegenden Fall die Verteilung auf die gesamte Laufzeit der Verbindlichkeit vorgenommen, so ergibt sich eine erfolgswirksame Abschreibung des Rechnungsabgrenzungspostens von EUR 20.000,-- pro Jahr. Der

Rechnungsabgrenzungsposten vermindert sich somit pro Jahr um EUR 20.000,-- und ist im Jahresabschluss zum 31.12.2012 vollständig getilgt.

2 Pkte.

Alternativ hierzu kann nach dem Wortlaut des § 250 Abs. 3 S. 2 HGB auch ein kürzerer Abschreibungszeitraum mit den entsprechenden Wirkungen auf die Folgeabschlüsse nach dem 31.12.2007 gewählt werden, wobei die Abschreibungen stets planmäßig zu erfolgen haben.

1 Pkt.

Lösung Aufgabe 2: Kostenmanagement/-rechnungssysteme 5 Punkte

a) SB 2.02, S. 21 ff.

Leistungsmengeninduzierte Gemeinkosten werden durch die Anzahl der Aktivitäten

dividiert. Es resultiert ein Kostensatz pro Aktivität. 1 Pkt.

(Alternativ ist auch die Angabe einer erläuterten Formel als korrekt zu werten.)

Leistungsmengenneutrale Gemeinkosten können nicht unmittelbar

aktivitätsorientiert zugeordnet werden. Hier ergeben sich folgende Möglichkeiten:

1 Pkt.

— Zuordnung proportional zu den leistungsmengeninduzierten Prozesskosten

— Gleichverteilung

— Verzicht auf die Zuordnung

(Auch hier ist die alternative Angabe von erläuternden Formeln als korrekt zu werten.)

b) SB 2.01, S. 33 f.

Nach dem Riebel’schen Kostenzuordnungsprinzip der Identität werden die Prozesskosten nicht durch Aktivitäten bzw. Prozesse ausgelöst. Eine Zuordnung sowohl von leistungsmengeninduzierten als auch von leistungsmengenneutralen Kosten auf entsprechende Aktivitäten ist daher nach dem Identitätsprinzip unzulässig. Nach dem Identitätsprinzip sind Kosten einem bestimmten

Bezugsobjekt vielmehr nur dann zuordenbar, wenn sie gemeinsam durch eine identische Entscheidung entstanden sind. So entstehen beispielsweise

Personalkosten nach dem Identitätsprinzip durch Einstellungsentscheidungen und nicht durch Aktivitäten des Personals im Rahmen von Geschäftsprozessen.

3 Pkte.

(Bitte bewerten Sie auch andere Darstellungen gleichen Sinngehalts mit der angegebenen Punktzahl)

(7)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_3

Lösung Aufgabe 3: Konzernrechnungslegung 5 Punkte

SB 3.01, S.29 ff.

a) Definition: Konzernherstellungskosten sind – in analoger Anwendung der Bewertungsregeln zum Einzelabschluss – die dem Konzern als wirtschaftliche Einheit entstehenden Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstandes, seine Erweiterung oder für eine über seinen ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen.

1 Pkt.

Bewertungswahlrechte:

Das Intervall, innerhalb dessen die Bewertung erfolgen kann, ist durch den

Konzernhöchstwert nach oben und den Konzernmindestwert nach unten begrenzt.

Konzernhöchstwert: Aktivierungspflichtige und aktivierungsfähige

Konzernherstellungskosten, d.h. grundsätzlich Einzel- sowie aktivierungsfähige Gemeinkosten des liefernden und belieferten Unternehmens

1 Pkt.

Konzernmindestwert: Aktivierungspflichtige Einzelkosten des liefernden und belieferten Unternehmens

1 Pkt.

b) Es handelt sich hierbei um Herstellungskostenmehrungen, die im Einzelabschluss nicht aktiviert werden dürfen, jedoch aufgrund der Fiktion der wirtschaftlichen Einheit des Konzerns den Charakter von aktivierungsfähigen

Herstellungskostenbestandteilen erhalten können. Beispiel: Vertriebskosten des liefernden Konzernunternehmens.

2 Pkte.

Lösung Aufgabe 4: Konzernrechnungslegung 5 Punkte

SB 3.02, S. 33 ff.

a) Das Darlehen ist grundsätzlich in der Schuldenkonsolidierung zu behandeln, da es sich um eine Verbindlichkeit zwischen vollkonsolidierten Konzernunternehmen handelt, d.h. die Darlehensverbindlichkeit ist im Konzernabschluss vom 31.12.2007 wegzulassen.

2 Pkte.

Die Verrechnung des Disagios aus dem konzernintern gewährten Darlehen führt zu

einer „echten Aufrechnungsdifferenz", die erfolgswirksam zu verrechnen ist. 2 Pkte.

b) Da das Darlehen in diesem Falle von einem konzernexternen Kreditinstitut gewährt wird, handelt es sich um eine Verbindlichkeit der fiktiven wirtschaftlichen Einheit Konzern gegenüber externen Dritten. Im Konzernabschluss zum 31.12.2007 ist das Darlehen grundsätzlich so zu behandeln, wie im Einzelabschluss der Jet-Aircraft AG zum 31.12.2007.

1 Pkt.

(8)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_4

Lösung Aufgabe 5: Unternehmensbewertung 5 Punkte

a) SB 4.02, S. 35 f. 2 Pkte.

Der WACC wird wie folgt berechnet:

CWACC = rEK* EK/GK + rFK* (1 – s) * FK/GK Im konkreten Beispiel ergibt sich der WACC mit:

CWACC = 0,15 * 0,20 + 0,05 * 0,60 * 0,80 = 0,054 Der WACC beträgt somit 5,4 Prozent.

(Bitte werten Sie auch andere Rechenwege und Darstellungen, die zum Ergebnis führen)

b) SB 4.02, S. 33 ff.

Bei einer Unternehmensbewertung nach dem DCF-Verfahren sind mindestens folgende Größen zu prognostizieren:

1 Pkt.

— Free Cashflows bei Anwendung des Bruttoverfahrens (Entity Approach) sowie des Adjusted Present Value Verfahrens

— Flow to Equity bei Anwendung des Nettoverfahrens (Equity Approach)

— Kapitalisierungszinssatz

Die Genauigkeit der Unternehmensbewertung nach dem DCF-Verfahren hängt maßgeblich von einer zutreffenden Prognose der genannten Größen ab. Dabei können folgende Schwierigkeiten auftreten:

— Zinssätze können sich in der Zukunft ändern. Damit ist die Reinvestitionsprämisse nicht mehr erfüllt.

1 Pkt.

— Die ökonomischen Rahmenbedingungen, in denen Unternehmen operieren, ändern sich immer schneller. Zudem steigt durch die Konzentration auf das Kerngeschäft bzw. durch Vermeidung von Diversifikation auf

Unternehmensebene das Investitionsrisiko und damit auch die Volatilität der Cashflows. Verlässliche und stabile Prognosen werden dadurch immer schwieriger.

1 Pkt.

(Bitte bewerten Sie alle sinnvollen Gedanken der Prüfungsteilnehmer zu den Prognoseschwierigkeiten mit einem Punkt, insgesamt jedoch maximal mit zwei Punkten)

Lösung Aufgabe 6: Wirtschaftsprüfung 5 Punkte

SB 5.02, S. 10 ff.

a) Zentrale Berufsgrundsätze der Wirtschaftsprüfer: 3 Pkte.

— Unabhängigkeit

— Eigenverantwortlichkeit

— Verschwiegenheit

— Gewissenhaftigkeit

— Unparteilichkeit

— Sonstige Berufsgrundsätze (Berufsunwürdiges Verhalten, Kundmachung und Werbung, Siegelführung)

(Bitte vergeben Sie pro Berufsgrundsatz 0,5 Punkte, insgesamt maximal drei Punkte)

b) Der Gesetzgeber vermutet Befangenheit und untersagt deshalb dem

Berufsangehörigen die Tätigkeit als Prüfer, wenn er oder eine Person, mit der er seinen Beruf gemeinsam ausübt, einen Tatbestand nach § 319 Abs. 2, Nr. 1 bis 8 HGB oder nach § 319 Abs. 2, S. 2 HGB erfüllt.

2 Pkte.

(Von den Prüfungsteilnehmern sind vier Tatbestände aufzulisten, die Sie bitte mit jeweils 0,5 Pkte. bewerten. Insgesamt können max. 2 Pkte. erzielt werden)

(9)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_5

Lösung Aufgabe 7: Controlling 5 Punkte

SB 6.04, S. 5 ff.

Methoden zur Kostensenkung (jeweils mit kurzer Beschreibung durch die Prüfungsteilnehmer):

— Reduzierung der Betriebsfläche

— Standortwechsel der Unternehmung

— Lean Management

— Konzentration auf die Kernkompetenzen

— Nutzung von Synergieeffekten

— Outsourcing

3 Pkte.

(Bitte vergeben Sie jeweils 1 Pkt.

pro Methode inkl.

Beschreibung, insges. max. 3 Pkte.)

Methoden zur Leistungssteigerung (jeweils mit kurzer Beschreibung durch die Prüfungsteilnehmer):

— Kundenorientierung

— Total Quality Management (TQM)

— Geschäftsprozessoptimierung

— Business Reengineering

— Kaizen

— Divisionalisierung

— Kooperation und strategische Allianzen

— Virtuelle Unternehmen

2 Pkte.

(Bitte vergeben Sie jeweils einen Punkt pro Methode inkl.

Kurzbeschreib ung, insgesamt maximal 2 Pkte.)

Lösung Aufgabe 8: Internationale Rechnungslegung 5 Punkte

SB 7.01, S. 17 f.

a) Jahresabschluss nach HGB: 2 Pkte.

Die Abschlagzahlungen sind beim Auftragnehmer als erhaltene Anzahlungen zu passivieren. Ein Erfolgsausweis ist erst nach Abnahme des Bauvorhabens durch den Auftraggeber möglich.

Jahresabschluss nach IAS/IFRS: 2 Pkte.

Hier erfolgt eine Verteilung des Gesamterfolges auf die Perioden der Auftragsfertigung bzw. der Bauphase.

b) In den Vertrag könnte eine Regelung über Teilabnahmen eingeführt werden. Nach jeder Teilabnahme kann dann auch nach HGB ein entsprechender Erfolgsausweis vorgenommen werden.

1 Pkt.

(10)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_6

Lösung Aufgabe 9: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik 20 Punkte

SB 1.01 bis 1.03

a) Ausführliche Darstellung der nachstehend genannten Aktivierungswahlrechte der Aktivseite sowie jeweils entsprechende Ausübung des Ansatzwahlrechts:

— Ansatz von als Aufwand berücksichtigte Zölle und Verbrauchssteuern, soweit sie auf am Abschlussstichtag auszuweisende Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens entfallen gem. § 250 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 HGB

3,5 Pkte.

— Ansatz von als Aufwand berücksichtigter Umsatzsteuer auf am

Abschlussstichtag auszuweisende oder von den Vorräten offen abgesetzte Anzahlungen gem. § 250 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 HGB

3,5 Pkte.

— Ansatz eines Disagios gem. § 250 Abs. 3 S. 1 HGB 3,5 Pkte.

— Ansatz eines Geschäfts- oder Firmenwertes gem. § 255 Abs. 4 HGB 3,5 Pkte.

Die Aktivierung der genannten Positionen führt c.p. zu einer Erhöhung des Jahresüberschusses und damit grundsätzlich auch zu einer Erhöhung des Ausschüttungspotenzials.

1 Pkt.

b) Die Aktivierung von Bilanzierungshilfen (Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs gem. § 269 S. 1 HGB sowie aktive latente Steuern gem. § 274 Abs. 2 S. 1 HGB) führt c.p. zwar zu einer Erhöhung des Jahresüberschusses; mit der Aktivierung der genannten Bilanzierungshilfen ist jedoch eine Ausschüttungssperre (gem. § 269 S. 2 bzw. § 274 Abs. 2 S. 3 HGB) verbunden, d.h. ansonsten ohne Aktivierung der Bilanzierungshilfe grundsätzlich ausschüttbare Beträge sind in Höhe der aktivierten Bilanzierungshilfe für die Ausschüttung gesperrt. Durch die Aktivierung von Bilanzierungshilfen wird daher kein zusätzliches Ausschüttungspotenzial generiert.

5 Pkte.

(Bitte bewerten Sie auch jede im Wortlaut differierende, jedoch inhaltsgleiche Argumentation mit entsprechender Punktzahl)

(11)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_7

Lösung Aufgabe 10: Kostenmanagement/-rechnungssysteme 20 Punkte

a) SB 2.02 S. 5 ff. sowie S. 36 f. 4 Pkte.

Vorteile der Prozesskostenrechnung in den gemeinkostenintensiven indirekten Leistungsbereichen:

— Voraussetzung für die Prozess- und Kostenoptimierung in gemeinkostenintensiven Bereichen

— Gesamtsicht des betrieblichen Handelns bleibt erhalten und wird nicht wie bei der funktionsorientierten Organisation zerschlagen

— Es erfolgt eine verursachungsgerechtere Verrechnung von Gemeinkosten

— Möglichkeit der Berücksichtigung von Volumen- und Variantenabhängigkeit der Prozesskosten

— Verhaltenssteuernde Wirkung bei den verantwortlichen Mitarbeitern

— Versachlichung der Kostenstellenplanung

— Prozessbezogene Kostenkontrolle, die über Kostenstellen hinausgeht

— Prozesskostenansatz bietet grundsätzlich die Möglichkeit zur Rationalisierung

(Bitte bewerten Sie jeden Vorteil mit einem Punkt, insgesamt jedoch max. 4 Pkte.)

Unterschiede zur klassischen Vollkostenrechnung: 1 Pkt.

— Verzicht auf wertorientierte Kostentreiber

— Kostenstellenübergreifende Prozesse werden betrachtet b) SB 2.02, S. 21 ff.

Aktivitätsorientierte Zuordnung der leistungsmengeninduzierten Gemeinkosten in

Höhe von EUR 16.000,--: 4 Pkte.

Ermittlung der Gesamtwartungszeit der einzelnen Maschinentypen:

Maschinentyp 1: 16 Wartungen * 100 Minuten pro Wartung = 1.600 Min.

Maschinentyp 2: 38 Wartungen * 80 Minuten pro Wartung = 3.040 Min.

Maschinentyp 3: 120 Wartungen * 120 Minuten pro Wartung = 2.880 Min.

Maschinentyp 4: 50 Wartungen * 50 Minuten pro Wartung = 2.150 Min.

Gesamtwartungszeit: = 9.670 Min.

Kostenzuordnung:

Maschinentyp 1: 16.000 EUR * 1.600 Min. / 9.670 Min. = 2.647,36 EUR Maschinentyp 2: 16.000 EUR * 3.040 Min. / 9.670 Min. = 5.029,99 EUR Maschinentyp 3: 16.000 EUR * 2.880 Min. / 9.670 Min. = 4.765,25 EUR Maschinentyp 4: 16.000 EUR * 2.150 Min. / 9.670 Min. = 3.557,39 EUR Summe der lmi Gemeinkosten: = 16.000,00 EUR Konventionelle Zuordnung der leistungsmengenneutralen Gemeinkosten in Höhe von EUR 4.500,--

4 Pkte.

Berechnung des Kostenzuordnungssatzes für die lmn-Gemeinkosten:

4.500 EUR / 16.000 EUR = 0,28125 bzw. 28,125 Prozent Maschinentyp 1: 2.647,36 * 0,28125 = 744,57

Maschinentyp 2: 5.029,99 * 0,28125 = 1.414,68 Maschinentyp 3: 4.765,25 * 0,28125 = 1.340,23 Maschinentyp 4: 3.557,39 * 0,28125 = 1.000,52 Summe der lmn Gemeinkosten: 4.500,00 Berechnung der Gesamtprozesskosten:

(lmi + lmn Prozesskosten = Gesamtprozesskosten)

4 Pkte.

Maschinentyp 1: 3.391,93 Maschinentyp 2: 6.444,67 Maschinentyp 3: 6.105,48 Maschinentyp 4: 4.557,91 Summe der Gesamtprozesskosten: 20.500,00 c) SB 2.01

Ein externer Dienstleister dürfte höchstens EUR 20.500,-- für die Wartung der Maschinen verlangen, damit sich die Vergabe gerade noch lohnt, bzw. sich das Unternehmen durch die Vergabe nicht verschlechtert.

3 Pkte.

(12)

Korrekturrichtlinie SSP Rechnungswesen / Controlling BW-REC-P21-071222

HFH • Hamburger Fern-Hochschule L_8

Lösung Aufgabe 11: Unternehmensbewertung 20 Punkte

a) SB 4.02, S. 28 ff.

Basiszins: 2 Pkte.

Unter Basiszinssatz bzw. landesüblichem Zinssatz wird der durchschnittliche Zinssatz langfristiger inländischer öffentlicher Anleihen verstanden. Dieser Zinssatz enthält keine Risikoprämie.

Risikozuschlag: 2 Pkte.

Der Basiszins stellt den Vergleich zur risikolosen Alternativanlage her.

Unternehmen sind jedoch mit unterschiedlichen Risiken behaftet. Die

Berücksichtigung dieser Risiken erfolgt durch den so genannten Risikozuschlag. Es existieren unterschiedliche Methoden für die Festlegung des Risikozuschlages (einfache Methode, Sicherheitsäquivalenzmethode, Capital Asset Pricing Model).

Geldentwertungsabschlag: 2 Pkte.

Mit dem Geldentwertungsabschlag wird die Entwertung der inländischen

öffentlichen Anlage als alternative Geldanlage durch die Inflation berücksichtigt. Die Investition in ein Unternehmen ist demgegenüber eine Sachanlage und unterliegt somit keiner Inflation.

Ertragssteuerabschlag: 2 Pkte.

Ein Abschlag auf den Kalkulationszinssatz muss immer dann erfolgen, wenn bei der Ermittlung des nachhaltigen Zukunftserfolges eine Bereinigung um die

Ertragssteuern der Anteilseigner erfolgt.

Formel für die Berechnung des Kalkulationszinssatzes: 2 Pkte.

Basiszinssatz bzw. landesüblicher Zinssatz + Risikozuschlag

- Geldentwertungsabschlag - Ertragssteuerabschlag

= Kalkulationszinssatz b) SB 4.02, S. 34 ff.

Formel für die Berechnung des Unternehmenswertes nach dem Bruttoverfahren:

UW = EK = (FCF / cWACC) - FK

UW = EK = (2.560.000 / 0,054) - 35.000.000 = 12.407.407,-- Der Unternehmenswert beträgt EUR 12.407.407.

8 Pkte.

c) SB 4.02, S. 36

Probleme: 2 Pkte.

Die Zielkapitalstruktur muss nicht zwingend mit der gegebenen Kapitalstruktur übereinstimmen. Weiterhin wird bei der Annahme einer konstanten

Zielkapitalstruktur davon ausgegangen, dass alle künftigen Investitionen genau in dem Verhältnis der Zielkapitalstruktur finanziert werden, was unrealistisch ist.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Vorschriften, die für das den Konzernabschluss aufstellende Mutterunternehmen gelten. Für den Konzernabschluss können sämtliche Wahlrechte erneut und im Vergleich zum

c.2) Jeder Wert zwischen der Wertunter- und -obergrenze kann im Konzernabschluss angesetzt werden, da der Tageswert (350 GE) die Wertobergrenze (340 GE) über- steigt (kein Grund

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der

(Bitte bewerten Sie alle sinnvollen Gedanken der Prüfungsteilnehmer zu den Prognoseschwierigkeiten mit einem Punkt, insgesamt jedoch maximal mit zwei Punkten).. Korrekturrichtlinie

Die Klausur bietet einen Wahlbereich: Aus den 5 Aufgaben der Gruppe 2 sind lediglich drei auszu- wählen und zu bearbeiten.. Klausur SSP Rechnungswesen / Controlling WI-REC-P22-020629

Mit Hilfe von Kapitalflussrechnungen soll der Adressat die finanzwirtschaftliche Situation einer Unternehmung besser beurteilen können. Aus den folgenden Angaben lässt sich

Produktfixkosten werden durch ein Erzeugnis verursacht und lassen sich nicht einem Artikel allein zurechnen (z. Entwicklungskosten, pauschale Patent- und Lizenzgebühren, Werbekosten

a) Kennzeichnen Sie die Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung (GoÄ). 6 Punkte b) Nennen Sie zwei der drei Bereiche für Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung.