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Aufgaben f¨ ur die Klausur (5.2.2009)

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Prof. Dr. G. Rohwer Wintersemester 2008/09 Methoden I

Aufgaben f¨ ur die Klausur (5.2.2009)

Man kann maximal 30 Punkte erzielen. Um die Klausur mit der Note 4 (ausreichend) zu bestehen, sind mindestens 15 Punkte erforderlich.

Aufgabe 1

a) Erkl¨aren Sie anhand eines Beispiels den allgemeinen Begriff einer Rate. (Was steht im Z¨ahler, was im Nenner?) (1 Pkt)

b) Geben Sie jeweils ein Beispiel f¨ur eine Bestands- und f¨ur eine Stromgr¨oße an. (1 Pkt)

c) Die Anzahl der Einwohner eines Dorfes betr¨agt in drei aufeinanderfolgenden Jah- ren: 90, 120, 150. Berechnen Sie die j¨ahrlichen Ver¨anderungsraten. (1 Pkt) d) Berechnen Sie f¨ur die Daten der vorangegangenen Aufgabe die durchschnittliche

Ver¨anderungsrate. (1 Pkt)

e) In einer Gemeinde A gibt es 1000 Personen in der Altersklasse 1 und 600 Personen in der Altersklase 2. Die Sterberaten sind 0.05 in der ersten und 0.1 in der zweiten Altersklasse. Berechnen Sie die durchschnittliche Sterberate. (1 Pkt)

Aufgabe 2

Bei einer Gesamtheit von 20 Personen sind folgende Studiendauern (in Semestern) festgestellt worden: 2, 3, 3, 5, 5, 5, 5, 7, 7, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 12, 12, 12, 12. Die Verweildauervariable f¨ur die Studiendauer wirdT genannt.

a) Erstellen Sie eine Tabelle, die die Funktionen P[T],F[T],G[T] undr[T] enth¨alt.

(2 Pkte)

b) Geben Sie eine inhaltliche Interpretation f¨urG[T](10) an. (1 Pkt) c) Berechnen und interpretieren Sie: M[T|T≥10]. (1 Pkt)

Aufgabe 3

Es sei T die Dauer von Ehen (in vollendeten Jahren). F¨ur alle m¨oglichen Dauern t= 0,1,2, . . .sei die Rater[T](t) = 0.04.

a) Berechnen und interpretieren Sie:F[T](4). (1 Pkt) b) Berechnen und interpretieren Sie:G[T](4). (1 Pkt)

c) Zeigen Sie, wie man aus G[T](4) undr[T](4) die H¨aufigkeit P[T](4) berechnen kann. (1 Pkt)

d) Berechnen und interpretieren SieG[T|T ≥4](5). (1 Pkt) e) Berechnen und interpretieren Sie: M[T|2≤T ≤4]. (1 Pkt)

Aufgabe 4

In einer Sterbetafel finden Sie f¨ur die Altersjahre 95 bis 100 die folgenden Angaben f¨ur die noch lebenden Personen: 1000, 900, 700, 500, 300, 100. Niemand wird ¨alter als 100.

a) Berechnen Sie die Sterberate der 97j¨ahrigen. (1 Pkt)

b) Berechnen Sie die fernere Lebenserwartung der 96j¨ahrigen. (2 Pkte) Aufgabe 5

a) Geben Sie zwei Beispiele f¨ur die Verwendung des Kohortenbegriffs an. (1 Pkt) b) Bei welcher Art von Datenerhebung treten oft rechts zensierte Daten auf? (1 Pkt) c) Geben Sie ein Beispiel f¨ur eine links zensierte Beobachtung an. (1 Pkt)

Aufgabe 6

Bei einer Gesamtheit von 12 Personen sind folgende Arbeitslosigkeitsdauern (in Mo- naten) festgestellt worden: 4, 9*, 8, 4*, 5, 6, 4, 8*, 9, 11, 8, 4*. Die mit einem Sternchen versehenen Angaben sind rechts zensiert. Die infolgedessen nur partiell beobachtete Verweildauervariable f¨ur die Arbeitslosigkeitsdauer wirdT genannt.

a) Berechnen Sie mit dem Kaplan-Meier-Verfahren Sch¨atzungen der Survivorfunkti- on, der H¨aufigkeitsfunktion und der Ratenfunktion und stellen Sie die Ergebnisse

¨ubersichtlich in einer Tabelle dar. (2 Pkte)

b) Berechnen und interpretieren Sie die H¨aufigkeit P[T](5). (1 Pkt)

c) Berechnen Sie mit den Ergebnissen von Teil (a) die durchschnittliche Arbeitslo- sigkeitsdauer. (2 Pkte)

Aufgabe 7

a) Es gibt 5 Studieng¨ange, in denen 10, 20, 50, 80 bzw. 70 Personen eingeschrieben sind. Berechnen und interpretieren Sie den Diversit¨atsindex. (1 Pkt). Welchen maximalen Wert kann der Diversit¨atsindex in diesem Beispiel annehmen? (1 Pkt) b) In einem Krankenhaus gibt es drei Berufsgruppen. In der ersten Gruppe gibt es 20 M¨anner, 5 Frauen; in der zweiten Gruppe gibt es 10 M¨anner, 100 Frauen;

in der dritten Gruppe gibt es 50 M¨anner und 50 Frauen. (a) Berechnen und interpretieren Sie den Dissimilarit¨atsindex. (2 Pkte) Wieviele M¨anner m¨ussen ihre Gruppe wechseln, damit die beiden Verteilungen ¨ubereinstimmen? (1 Pkt)

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