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Aufgaben 1) und 2) sind relevant f¨ ur den Scheinerwerb.

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Universit¨ at Kassel Wintersemester 2015/16

Fachbereich 10/16 Blatt 10

Peter Dr¨ axler 13.01.2016

Ubungen zur Vorlesung Diskrete Strukturen II ¨

Aufgaben 1) und 2) sind relevant f¨ ur den Scheinerwerb.

Aufgabe 1. Um sich mit dem RSA-Verfahren verschl¨ usselte Nachrichten schicken lassen zu k¨ onnen, hat Alice zwei ungerade Primzahlen p 6= q gew¨ ahlt und n = pq berechnet. Des weiteren hat sie zwei Zahlen e, d ∈ {2, · · · , ϕ(n) − 1} mit ed ≡ 1 mod ϕ(n) gew¨ ahlt. Sie hat n = 65 und e = 7 ¨ offentlich gemacht.

a) Die Nachricht m = 2 ∈ Z/65 soll von Bob an Alice ¨ ubermittelt werden. Was ist die Verschl¨ usselung von m?

b) Der RSA-Modul n = 65 ist nat¨ urlich viel zu klein, um Sicherheit zu bieten. Faktorisieren Sie n und finden Sie den geheimen Entschl¨ usselungsexponenten d von Alice.

c) Was f¨ allt Ihnen an d, e auf, das man in der Praxis tunlichst vermeiden sollte?

Aufgabe 2. Eine nat¨ urliche Zahl n ≥ 2 heißt Carmichael-Zahl, wenn n keine Primzahl ist und a

n−1

≡ 1 mod n f¨ ur alle a ∈ {2, · · · , n − 1} mit ggT(a, n) = 1 gilt.

a) Sei s ∈ N mit s > 1, seien p

1

, · · · , p

s

verschiedene Primzahlen und sei n = p

1

· · · p

s

. Beweisen Sie: Wenn f¨ ur alle i ∈ {1, · · · , s} die Zahl n − 1 durch p

i

− 1 teilbar ist, dann ist n eine Carmichael-Zahl.

b) Entscheiden Sie mit Hilfe von a), ob 561, 1001 und 1105 Carmichael-Zahlen sind.

Aufgabe 3. Es sei n ∈ N. Zeigen Sie: Ist 2

n

+ 1 eine Primzahl, so gibt es k ∈ N

0

mit n = 2

k

.

Aufgabe 4. Seien p 6= q ungerade Primzahlen, n = pq und l das kleinste gemeinsame Vielfache von p − 1 und q − 1. Sei e, d ∈ {2, · · · , n − 1} mit ed ≡ 1 mod l. Zeigen Sie: Es gilt m

ed

≡ m mod n f¨ ur alle m ∈ Z.

Hinweis: Beweisen Sie zun¨ achst, dass m

ed

≡ m mod p und m

ed

≡ m mod q f¨ ur alle m ∈ Z gilt.

Bemerkung: Dies zeigt, daß man bei RSA konsequent ϕ(n) durch l ersetzen darf.

Abgabe: Die L¨ osungen m¨ ussen am Mittwoch, 20.01.2016 sp¨ atestens bis 08:15 Uhr abgegeben werden.

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