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Archiv "Absender-Angabe" (21.06.1996)

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Umweltkarte

Zu dem Beitrag „Allergische Atem- wegserkrankungen im Frühjahr: Um- weltkarte Schwebstaub in Deutsch- land im März 1996“ in Heft 16/1996:

Keine so hohe Konzentration

Bezüglich der Veröffentli- chung der Karte . . . möchten wir Sie auf folgendes hinwei- sen: Das Landesumweltamt Brandenburg betreibt im Stadtgebiet von Potsdam ins- gesamt drei Meßstellen, an denen neben anderen Luft- schadstoffen auch Schweb- staub gemessen wird. An kei- ner der drei Meßstellen wurde im genannten Zeitraum eine derartig hohe Schwebstaub- konzentration, wie bei Ihnen veröffentlicht, ermittelt.

Der höchste Halbstun- denmittelwert in der Zeit

vom 26. Februar bis 24. März 1996 wurde an der Station Potsdam, H.-Thoma-Straße (verkehrsbezogene Meßstel- le) mit 324 Mikrogramm/m3 ermittelt. Die Maxima an den anderen beiden Potsdamer Meßstellen betrugen 154 Mi- krogramm/m3 (Potsdam- Hermannswerder) bezie- hungsweise 161 Mikro- gramm/m3 (Potsdam-Zen- trum).

H. Schlegel, Landesumwelt- amt Brandenburg, Referat I 2-Meßnetze, Berliner Stra- ße 21-25, 14467 Potsdam Eine Überprüfung der Daten bei der Georisk GmbH hat ergeben, daß der Höchstwert in der Tat bei 324 Mikro- gramm/m3 lag. Der im Kartentext aufgeführte Wert betrug 111 und nicht 1 110 Mikrogramm/m3. Die falsche Angabe ist auf einen Einscan- fehler zurückzuführen, denn die Wer- te wurden nicht online, sondern per Fax übermittelt. Da in Berlin und da-

mit ganz in der Nähe von Potsdam tatsächlich ein sehr hoher Wert auf- trat, gab zudem das Statistikkontroll- programm keinen Hinweis auf einen möglichen Ausreißer. DÄ

Post Scriptum

Zu unserem Beitrag: „Medizinisches aus Schulaufsätzen: ,. . . wird mit ei- nem Wasserkopf bestraft‘“ in Heft 12/1996:

Mehr Selbstkritik

. . . Miese Erotik hat in ei- ner medizinischen Zeitschrift nichts zu suchen. Noch schlimmer ist es, wenn mit Krankheit gescherzt wird.

Ein Hydrocephalus darf nie und nimmer im Scherz ge- nannt werden.

Wenn schon Anekdoten oder Witze gebracht werden müssen, dann schlage ich

selbstkritische vor, zum Bei- spiel: Max geht wegen Brust- beklemmung zum Hausarzt, der ein EKG schreibt und ihm drei Kardiologen zur Auswahl als Konsiliare vor- schlägt. Anruf beim ersten:

Anrufbeantworter: „Frau Doktor ist in Nizza und hält dort einen Vortrag. Sie wird Mitte des Monats zurücker- wartet.“ Zweiter Anruf: „Tut mir leid, mein Mann ist in Mannheim, hält dort einen Vortrag.“ Drittes Telephonat:

„Ja, kommen Sie gleich rüber, bringen Sie das EKG mit, ich kann Sie gleich untersuchen.“

Der Hausarzt rät Max ab:

„Zu dem gehen Sie besser nicht, der hält ja noch nicht mal einen Vortrag!“

Prof. Dr. Claus A. Pierach, Abbott Northwestern Hospi- tal, Department of Medical Education, 800 East 28th Street, Minneapolis, MN 55407-3799, USA

A-1653 Deutsches Ärzteblatt 93, Heft 25, 21. Juni 1996 (5)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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Brustkrebs

Zu dem Akut-Beitrag „Früherken- nung von Brustkrebs: Sono ist kein Er- satz für Mammographie“ von Ursula Werneke und Annegret Haasche in Heft 13/1996:

Sono hilft viele Probleme zu lösen

. . . Im Spiegel 6/1996 er- schien ein Artikel, der die Vorteile des hochauflösenden Ultraschalls als Ergänzung zur Mammographie darstell- te. Der Beitrag im DÄ läßt er- kennen, daß dies mißverstan- den wurde, der Wert des Ul- traschalls zum Erkennen von nicht tastbaren Tumoren wird in Frage gestellt. Außerdem wird geäußert, daß falsch posi- tive Ergebnisse zusätzlich unnötige Operationen erfor- dern würden. Diese Aussage steht im Widerspruch zu neue- ren Literaturdaten. Vor fünf bis zehn Jahren galt der Ultra- schall als Methode zur Ab- klärung von tastbaren Knoten oder Zysten. Moderne und hochwertige Ultraschallgerä- te haben eine wesentlich bes- sere Auflösung und Kontrast- darstellung. Leider haben vie- le Diagnostiker diese Ent- wicklung übersehen und set- zen veraltete Geräte ein, die das Erkennen von kleinen Tu- moren nicht ermöglichen. Es gibt auch Untersucher, die hochwertige Geräte benüt- zen, die Brust aber nur punk- tuell nach tastbaren Verände- rungen untersuchen. Nur wenn diese Methode benutzt wird, den gesamten Drü- senkörper nach abnormen Veränderungen abzusuchen, ist zu erwarten, daß Frühkar- zinome tatsächlich gefunden werden. Daß dies möglich ist, zeigt sich am Erfolg in zuneh- mend vielen Zentren und Arztpraxen. Um dies flächen- deckend zu gewährleisten, müßte man jedoch die Ausbil- dungs- und Geräterichtlinien reformieren. Es geht nicht darum, die Mammographie durch den Ultraschall zu er- setzen. Es ist aber nicht akzep- tabel, daß mit Argumenten der achtziger Jahre eine Me-

thode ausgebremst wird, die bei geeigneter Geräteauswahl und bei entsprechender Un- tersuchungstechnik hilft, viele Probleme zu lösen.

Daher ist eine Reform der Richtlinien der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung mit dem Ziel einer besseren Qua- litätskontrolle zu fordern.

Durch die Anfang diesen Jahres erfolgte Pauschalie- rung der Ultraschalleistun- gen wird der Einsatz hoch- wertiger Ultraschallgeräte bestraft. Man kann allen in der Brustdiagnostik tätigen Kollegen nur empfehlen, die Scheuklappen abzulegen und zu lernen, den Ultraschall als Instrument zu benutzen, mit dem die Brust als Gesamtor- gan durchuntersucht wird.

Wenn die Mammographie als Basis-Suchmethode bei Frau- en jenseits des 40. Lebensjah- res beibehalten wird, so ist zumindest bei jüngeren Frau- en eine Verbesserung der Krebsdiagnostik und eine Reduzierung der falsch posi- tiven Befunde durch den Ul- traschall zu erwarten.

Priv.-Doz. Dr. med. Helmut Madjar, Universitäts-Frau- enklinik Freiburg, Hugstet- ter Straße 55, 79106 Freiburg

Amalgam

Zu dem Medizinreport zur Tübinger Amalgam-Studie „Speichelanalysen eignen sich nicht zur Bewertung der Quecksilberbelastung“ von Prof. Dr.

med. Rainer Schiele in Heft 22/1996:

Zustimmung

Den Ausführungen von Schiele, Erler und Reich ist in vollem Umfange zuzustim- men. Insbesondere sind die von der Tübinger Gruppe mitgeteilten „Ergebnisse“ to- xikologisch nicht bewertbar.

Eine Methodenkritik beginnt bereits bei der Probengewin- nung, die keiner Qualitätssi- cherung standhält und damit unkontrollierbare Folgen für den Verfahrensfortgang einschließlich der „Ergebnis- se“ hat.

Obwohl wissenschaftlich nicht relevant, erscheint es

notwendig, auf die „Prakti- ken“ der Organisation der Studie hinzuweisen, die für sich selbst sprechen. So ist dem Unterzeichner bekannt, daß eine in den ersten Ja- nuartagen 1996 erfolgte An- forderung der von der Mo- mo-Stiftung angebotenen Unterlagen etc. erst im März 1996 beantwortet wurde. Da- bei wurde in lakonischer Kür- ze festgestellt: „Bitte ent- schuldigen Sie, daß wir nur Anfragen mit beiliegendem Scheck berücksichtigen konnten . . . “. Weiter wird dann mitgeteilt, daß die Fort- setzung der Studie „in Zu- sammenarbeit mit unserem BUND-Umweltlabor“ für 78 DM erfolgt.

Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult.

F. H. Kemper, Institut für Pharmakologie und Toxiko- logie der Universität Mün- ster, Domagkstraße 11, 48129 Münster

Diskussion um Phobien

Ich verstehe die Diskussi- on um Konzentrationsmes- sungen von Quecksilber im Speichel nicht. Die Diskussi- on geht gar nicht um manife- ste Vergiftungen oder Überempfindlichkeitsreak- tionen, sondern um Phobien vor denselben.

Wenn man diesen Pho- bien Raum läßt und sie sogar wissenschaftlich stützt, wie das die Tübinger Amalgam- Studie vorgibt, stürzt man die Patienten eventuell in tatsächliche toxikologische Probleme. Ich bitte zu be- denken, daß die alternativ statt Amalgam verwandten Kunststoffe chemisch we- sentlich bedenklicher sind als Amalgam. Vor allem sind sie bei der Härtung nicht inert, und sie besitzen Lösungsmit- teldämpfe. In mehreren Fäl- len (allein rund ein Dutzend in 1995) habe ich Trigemi- nusneuralgien gesehen, die unmittelbar oder wenige Wochen nach dem Ersatz von Amalgam durch Kunst- stoffüllungen auftraten. Mei- nes Erachtens sind das ein- deutige, lokal nerventoxi- sche Krankheitsbilder gewe-

sen, zumal sie in der Regel nach Entfernung der Kunst- stoffüllung wieder abklan- gen. Auch Pulpitis-Schmer- zen durch Dampfdruck, die nach Aufbohren der Kunst- stoffeinlage sofort ver- schwanden, habe ich hier ge- sehen. Beides, Neuralgie und Pulpitis, sind mir nach Amal- gambehandlungen unbe- kannt gewesen.

Berichte wie die Tübinger Studie, veröffentlicht in der bunten Presse, haben in der zurückliegenden Woche – nach etlichen Monaten Ruhe – gleich wieder zu hysteri- schen Amalgam-Beseiti- gungsaktionen mit den oben beschriebenen Komplikatio- nen geführt. Deshalb bin ich Prof. Schiele sehr dankbar, wenngleich ich annehme, daß sein Artikel nicht ins Fernse- hen kommt, so wie der der Tübinger „Spezialisten“.

Dr. Karlheinz Bayer, Forst- hausstraße 22, 77740 Bad Pe- terstal

Berufskrankheit

Zu der „Medizin-Diskussion“ in Heft 13/1996 „Anerkennung von Wirbel- säulenschäden als Berufskrankheit“:

Ergänzung

Die Nr. 2 109 der Berufs- krankheitenliste erfaßt band- scheibenbedingte Erkran- kungen der Halswirbelsäule durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter.

Nach dem Merkblatt für die ärztliche Untersuchung (Bundesarbeitsblatt 3/1993 S 53) sind Tätigkeiten mit ver- gleichbarem Belastungsprofil ebenfalls in Betracht zu zie- hen:

Das Belastungsprofil bei der Arbeit der HNO-Ärzte ist gleichzusetzen, infolge der Hebelarm-Wirkung des Kopfes ist die Belastung aber noch intensiver und gezielt spezifisch. Bei der Tätigkeit der HNO-Ärzte muß auf- grund der berufsbedingten Einwirkung – einäugige Ar- beit, statische Fixierung beim Umgang mit den Beleuch- A-1656 (8) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 25, 21. Juni 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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tungs-Vorrichtungen und En- doskopen – nach den physi- kalischen Gesetzmäßigkeiten eine kompensatorische Seit- ausbiegung der Haswirbel- säule entstehen mit band- scheibenbedingter Erkran- kung sowie Schädigung der Muskelansätze (Nr. 2 101 der BK-Liste).

Dr. med. Rudolf Drumm, Am Königsweingarten 13, 78351 Bodman-Ludwigsha- fen

Selbstkontrolle

Zu dem Beitrag „Aus der Sicht des Pa- tienten: Selbstkontrolle der oralen Antikoagulation“ von Elisabeth Hoff- mann in Heft 20/1996:

Kurioser Hinweis auf Kosten

Der Nutzen der Methode, seine Sicherheit und der Ge- winn an Lebensqualität für den Patienten ist unbestrit- ten. Wo es hier ideologische Ablehnung gibt, wurde nicht genannt. Vielleicht fehlt eini- gen niedergelassenen Kolle- gen, genau wie vielen Kran- kenhausärzten, einfach nur das Wissen um dieses doch noch recht neue Verfahren.

Eine Selbstbestimmung ohne enge Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder be- treuenden Internisten/Kar- diologen ist aber in Anbe- tracht der möglichen Schwankungen bei interkur- rierenden Erkrankungen (hier wird der Hausarzt den Hausbesuch bei hochfieber- haftem Infekt machen), bei der Abstimmung vor ärztli- chen Eingriffen (nicht jeder Zahnarzt kennt sich aus) und bei der Betreuung von Blu- tungskomplikationen (die auch bei Selbstbestimmung in fünf Prozent der Fälle zu erwarten sind) dringend not- wendig. Dies auch in Anbe- tracht der notwendigen Anti- biotikaprophylaxe bei der im Bericht vorliegenden St. Ju- de Medical-Klappe.

Die im Bericht genannte Beratungsstelle wird sicher nicht in der Lage sein, hier die langjährige Betreuung zu

übernehmen. Kurios ist der Hinweis auf die Kosten:

Wenn Frau Hoffmann davon ausgeht, daß der Hausarzt ei- ner Kassenpatientin „ein Vielfaches“ der hier genann- ten 12,50 DM für eine PTZ- Bestimmung samt Beratung erhält, dann muß man sich fragen, wer die Patientin in dieser Hinsicht beraten hat.

So erhalten die Beratungs- stellen für die Einweisungs- schulung eine Summe von über 300 DM – dies ist ein Vielfaches von dem, was der Hausarzt pro Jahr für einen nicht berenteten Patienten erhält.

Zuletzt noch das Beispiel aus dem Alltag: die „Privat- patientin im Ausland“ ist si- cher nicht schlecht versorgt, wenn bei der Übermittlung des Quickwertes auch der therapeutische Bereich des ausländischen Labors mitge- teilt wird. Die automatische Nennung des INR-Wertes, beziehungsweise der thera- peutische Bereich der Klinik- methode ist auch heute noch nicht Routine bei Kranken- hausentlassungsberichten . . . Dr. med. Angelika Schnei- der, Dr. med. Stephan Schneider, Alt-Tempelhof 24, 12103 Berlin

BSE

Zu der Glosse „HSE statt BSE“ von Bernhard Käfer in Heft 18/1996:

Alte Weisheit

Die Vorstellung, auch Tä- ter könnten zuweilen in die Opfer-Rolle geraten, ist kein HSE-Symptom, sondern eine alte Weisheit. Und daß, wer seine Gaumengelüste mittels Blutvergießen zu befriedigen gewohnt ist, nun diesbezüg- lich gewisse Befürchtungen hegt, ist durchaus verständ- lich und vielleicht auch ganz gut so. Denn glücklicherwei- se gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen uns und den Rindviechern: Letz- tere können nur entscheiden, ob sie ihren Trog leerfressen oder nicht; wir hingegen kön- nen darüber hinaus auch die

Zusammensetzung unseres Futters beeinflussen . . .

Dr. med. Holger Schleip, Marktplatz 2 a, 75217 Bir- kenfeld

Umweltgifte

Zu dem Beitrag „Modellprojekt der KV Hamburg: Mobile Umweltambu- lanz hat sich bewährt“ von Dr. Sabine Glöser in Heft 20/1996:

Neue

Einkommensquellen

Nach den Aussagen dieses Artikels hat sich die „Mobile Umweltambulanz“ bewährt, da „toxische Substanzen“

nachgewiesen wurden. Der Nachweis von Stoffen in Ma- terial oder Luft sagt jedoch noch lange nicht aus, daß durch die gemessenen Kon- zentrationen Gesundheitsbe- einträchtigungen ausgelöst

werden. Durch Messungen alleine sind sicher keine kau- salen Zusammenhänge zwi- schen Stoffbelastung und Ge- sundheitsbeeinträchtigung ableitbar; eine tiefergehende Ableitung kausaler Zusam- menhänge wird meist, weil sehr schwierig, gar nicht ver- sucht. Meist endet die Be- stimmung eines Stoffes in Konzentrationen über dem

„Referenzwert“ daher in ei- ner falschen Kausalitätsan- nahme. Das fundamentale Prinzip der Toxikologie („die Dosis macht das Gift“) wird nicht beachtet. In diesem Zu- sammenhang von „Be- währung“ zu sprechen, ist wohl falsch. Die „Be- währung“ liegt wohl eher im Erschließen neuer Einkom- mensquellen für Mediziner und „Umwelttechniker“.

Prof. Dr. W. Dekant, Institut für Toxikologie der Univer- sität Würzburg, Versbacher Straße 9, 97078 Würzburg

A-1657 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 25, 21. Juni 1996 (9)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Krebsberatung

Zu der Meldung in Heft 16/1996:

„Konzertierte Aktion für Krebspatien- ten“:

Heckeshorn vergessen

. . . Ich möchte auf die seit 1954 bestehende Geschwulst- beratungsstelle Heckeshorn hinweisen, die für Patienten mit Tumoren im Bereich der Atmungsorgane genau das mit Erfolg praktiziert, was jetzt im Land Brandenburg als Modellprojekt neu erfun- den worden ist. Seit 1989 wer- den durch unsere Beratungs- stelle selbstverständlich auch Patienten aus dem gesamten Umland betreut.

Unsere Beratungsstelle ist eine Sondereinrichtung des öffentlichen Gesundheits- dienstes, wobei die Personal-

kosten durch das Bezirksamt Zehlendorf, die Sachkosten durch den Senat von Berlin getragen werden. Durch die fachliche und räumliche An- bindung der Geschwulstbera- tungsstelle an die Lungenkli- nik Heckeshorn erfolgt eine kompetente Beratung von niedergelassenen Ärzten je- der Fachrichtung, vorwie- gend Allgemeinmedizinern, Internisten und Pneumolo- gen über deren Patienten mit Tumoren im Brustkorb im Hinblick auf prästationäre Diagnostik und poststationä- re Nachsorge. Des weiteren werden auch andere Kran- kenhäuser (Ärzte) beraten, die Patienten mit Lungentu- moren betreuen . . .

Dr. Ingrid Broll, Geschwulst- beratungsstelle Heckeshorn, Zum Heckeshorn 33, 14109 Berlin

Absender-Angabe

Der Redaktion gehen immer wieder Briefe mit un- vollständiger Absenderangabe zu. Deshalb unsere Bit- te: Vermerken Sie neben Ihrem Namen auch Ihre voll- ständige Adresse auf dem Briefbogen. DÄ

Referenzen

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