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Archiv "Muskelerkrankungen bei Kindern: Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Klinik" (21.04.1977)

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin ÜBERSICHTSAUFSATZ

Muskelerkrankungen im Kindesalter sind relativ selten und wechselnd im klinischen Bilde. Sie weisen Krank- heitssymptome auf, wie sie auch teilweise bei Erkrankungen des zen- tralen Nervensystems, des Bindege- webes und des Knochensystems in Erscheinung treten. Hauptsympto- me bei Muskelerkrankungen sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.

Erste Krankheitszeichen bei über 50 möglichen Myopathien im Kindesal- ter werden oft verkannt oder fehlge- deutet. Bei der Verdachtsdiagnose einer Myopathie sind die in Tabelle 2 vermerkten Richtlinien zu beachten.

Die durch das klinische Bild einer Muskelerkrankung allein gegebene Täuschungsmöglichkeit im Hinblick auf die Ätiologie sei am Beispiel von Muskelatrophie und Muskelschwä- che in der fazio-skapulo-humeralen Verteilung verdeutlicht: Diese Symptomverteilung ist nicht nur bei einer Muskeldystrophie, sondern auch bei einem spinalen Prozeß (1) oder einer Myositis (3) denkbar. Ein exakter Untersuchungsgang ist des- halb bei jedem einzelnen Patienten notwendig; nur bei bereits bekann- ten Myopathien in einer Familie kann unter Umständen eine Ausnah- me hiervon gemacht werden.

Myopathien können grundsätzlich genetisch determiniert, aber auch symptomatisch sein (Tabelle 3). Bei der Fülle denkbarer Erkrankungs- möglichkeiten wird der Erstuntersu- cher nach einer genauen Erhebung von Familien- und Eigenanamnese Krankheitsbilder differentialdiagno-

stisch bedenken müssen, die dem Patienten möglicherweise belasten- de, zeitraubende und teure Untersu- chungen ersparen. Häufige Fehl- diagnosen bei Annahme einer vor- liegenden Myopathie sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.

Die genaue Anamnese wird dabei nicht nur die Möglichkeit einer Fehl- diagnose vermindern, sondern gleichzeititg auch exogene Ursa- chen einer Myopathie aufdecken helfen: zum Beispiel Myopathien mit morphologischen Strukturverände- rungen nach Gaben von Glukokorti- koiden, Antirheumatika (Chloro- quin), Zytostatika und Amöbenmittel (Emetin). Endokrine und metaboli- sche Ursachen müssen ebenfalls be- dacht werden.

Bleibt der Verdacht einer anderen Myopathie bestehen, so müssen weitere Labormaßnahmen erfolgen, wie sie in Tabelle 5 zusammengefaßt sind.

Serumenzymbestimmungen können schon in der Praxis erfolgen, wobei besonders die diagnostische Ergie- bigkeit der Creatinkinase unterstri- chen werden muß. Von praktischer Bedeutung sind bei diesen Untersu- chungen unter Umständen fälsch- lich ermittelte Normalwerte, obwohl Kontrollbestimmungen später ex- zessiv hohe Enzymwerte aufdecken können. Einerseits sind deshalb ein- wandfreie Labortechniken zu for- dern, andererseits sollte das klini- sche Bild in solchen Fällen zur Kon- trolle von Serumenzymen drängen.

Myopathien bei Kindern wer- den wegen vieldeutiger Sym- ptome oft bei Krankheitsbe- ginn nicht erkannt oder aber fälschlicherweise angenom- men. Unterschiedliche Pro- gnose, Therapie und eventuell genetische Beratung verlan- gen eine möglichst rasche und exakte Diagnose. Hierfür reicht die klinische Erschei- nungsform nicht aus. Spezi- elle diagnostische Verfahren wie Serumenzymbestimmun- gen, Elektrodiagnostik und Muskelbiopsie sind notwen- dig. Eine enge Kooperation zwischen Praxis und Klinik garantiert die besten Lang- zeiterfolge.

Stark erhöhte Serumenzyme der Creatinkinase sprechen besonders häufig für eine Myopathie, doch sind auch andere Ursachen für eine Er- höhung zu berücksichtigen (Tabel- le 6).

Normalwerte der Serumenzyme schließen nicht grundsätzlich For- men der Muskeldystrophie, konge- nitale Myopathien und selbst einige Fälle von Myositis aus.

In der Regel sind deshalb im Einzel- fall elektrodiagnostische und mus- kelbioptische Methoden zur endgül- tigen Klassifikation eines vorliegen- den Krankheitsbildes notwendig.

Fallbeispiele

Bei einer Erkrankung von Brü- dern im Alter von vier und sieben Jahren mit betonter Muskelschwä- che im Beckengürtelbereich, ausge- prägter Wadenhypertrophie beim äl- teren und hohen Serumenzymwer- ten bei beiden Jungen darf mit ho- her Wahrscheinlichkeit die Ver- dachtsdiagnose „pseudohypertro- phische maligne Form der Muskel- dystrophie" gestellt werden. Das elektromyographische und histolo- gische Untersuchungsergebnis dient in erster Linie der zweifelsfrei-

Muskelerkrankungen bei Kindern

Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Klinik

Wilhelm Mortier

Aus der Universitätskinderklinik Düsseldorf Klinik I: Allgemeine Pädiatrie

(Direktor: Professor Dr. med. Gustav-Adolf von Harnack)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 16 vom 21. April 1977 1081

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Myopathien bei Kindern

en Sicherung dieser "Duchenne- schen Muskeldystrophie" mit noch immer infauster Prognose. Die zwei- felsfreie Sicherung der Diagnose ist insbesondere bei einer Ersterkran- kung in einer Familie unumgänglich.

f) Bei älteren Kindern, Jungen und Mädchen, kann eine Muskelschwä-

ehe im Beckengürtelbereich erfah- rungsgemäß oft zur Verdachtsdia- gnose einer Muskeldystrophie füh- ren. Bei einem zehnjährigen Mäd- chen sprachen zunächst klinisches Bild und erhöhte Serumenzyme nicht gegen diese Annahme, doch konnten bei der Elektromyographie neben schmalen und niedrigen Po-

Tabelle 1: Hauptsymptome von Myopathlen Subjektiv

(Eiternangabe)

Objektiv

..,.. Entwicklungs- - Verlust motorischer Verzögerung Funktionen

Rasche Ermüdbarkeit - Schmerzen Häufiges Hinfallen - Stolpern Eigentümlicher Gang - Haltungsfehler Ungeschicklichkeit - Steifheit Verkrampfungen - Startprobleme ..,.. Hypotonie - Hypo-(A-)reflexie

Muskelatrophie - Muskelhypertrophie Muskelschwäche - Verlängerte Kontraktion Deformitäten - Kontrakturen

Tabelle 2: Merksätze bei möglichen Myopathien

O

Das klinische Bild erlaubt keine Enddiagnose

f) Die .. Facies myopathica" ist eine "Facies neuro-myopathica"

8

Nicht jeder Watschelgang bedeutet Muskeldystrophie

G

Fehlende Progredienz schließt eine Myopathie nicht aus

0

Unbekannte Heredität schließt Myopathien in einer Familie nicht aus

Tabelle 3: Klassifikation von Myopathien I Symptomatisch bedingt Bei endokrinen und metaboli-

schen Krankheiten

Durch Medikamente Beim Myositis-Syndrom II Genetisch determiniert

Muskeldystrophie

Kongenitale Myopathien mit und ohne spezifische Struktur- veränderungen

Glykogenasen

Lipid-Myopathien (unter ande- rem Carnitin-Palmityltransfera- se-Mangel)

Myotonien

Episodische Adynamien Myopathie bei maligner Hyper- pyrexie

Idiopathische paroxysmale fa- miliäre Myoglobinurie

1082 Heft 16 vom 21. April1977 DEUTSCHES ARZTEBLATT

tentialen und einem Interferenzmu- ster von erniedrigter Amplitude zahl- reiche Fibrillationen und positive Wellen eine Myositis vermuten las- sen. Eine Muskelbiopsie sicherte in diesem Fall die Diagnose einer Myo- sitis. Die häufig hochgradig funk- tionsgestörten und oft gehunfähi- gen Kinder zeigen unter Kortison- therapie vielfach dramatische und endgültige Besserungen. Bei elf Kin- dern konnten wir seit 1970 eine Myo- sitis diagnostizieren.

8

Bei einem zwölfjährigen Jungen sprachen klinisches Bild und erhöh- te Serumenzyme zunächst für eine Muskeldystrophie oder Myositis. Der Verdacht einer Myopathie mußte je- doch fallengelassen werden, da breite und hohe Aktionspotentiale, ein oszillierendes Muster bei maxi-- maler Aktivität neben Spontanaktivi- tät gefunden wurden. Der Verdacht einer juvenilen spinalen Muskelatro- phie wurde durch die Muskelbiopsie zusätzlich gesichert, die das typi- sche Bild einer faszikulären Muskel- atrophie aufwies. Die Prognose ei- ner solchen spinalen Muskelatro- phie ist erfahrungsgemäß wesent- lich besser als die bei der Gürtelform der Muskeldystrophie. Bei zehn wei- teren Patienten konnten wir diese Erkrankung seit 1970 diagnosti- zieren.

G

Ein neunjähriger Junge wurde mit der Verdachtsdiagnose einer Muskeldystrophie vorgestellt. Wie sein vierzehnjähriger Bruder klagte er besonders über Schmerzen in beiden Oberschenkeln und zeigte wie dieser und seine Mutter erheb- liche Creatinkinaseerhöhungen (bis 2000 U/1). Die Elektromyographie und Muskelbiopsie wiesen diskret auf eine Myopathie hin. Elektronen- mikroskopisch fand sich keine Auf- fälligkeit. Neuropharmakologische In-vitra-Untersuchungen zeigten so- wohl gegen Coffein als auch gegen Halothan eine im Vergleich zur nor- malen Bevölkerung erhöhte Emp- findlichkeit. Die Kontrakturneigung ist besonders potenziert bei der ge- meinsamen Gabe von Coffein und Halothan. Bei diesem Jungen liegt demnach eine Anlage zur malignen Hyperthermie vor. Bei Anästhesien

(3)

müssen hier lnhalationsnarkotika, Muskelrelaxantien und Ketamine vermieden werden. Solchen Patien- ten ist ein entsprechender Ausweis auszustellen.

0

Ein zwei Monate alter Junge wird mit der Verdachtsdiagnose einer kongenitalen Myopathie vorgestellt.

Das Kind ist untergewichtig, unter- längig und zeigt eine generalisierte Hypotonie. Die Serumenzyme sind normal. Das elektromyographische Bild zeigt keine überzeugende pa- thologische Veränderung. Die Mus- kelbiopsie, und hier insbesondere nach Anwendung enzymhistochemi- scher Verfahren, ergibt eine Rei- fungsverzögerung der Muskulatur entsprechend dem Gestationsalter von 20 Wochen. Erfahrungsgemäß zeigen diese Kinder eine gute Pro- gnose sowohl im Vergleich zur kon- genitalen Myopathie als auch zur in- fantilen spinalen Muskelatrophie.

0

Ein achtjähriger Junge kommt nach extremer Hypotonie in den er- sten Lebensjahren mit dem Ver- dacht auf eine unklare Mypathie zur Abklärung. Beiderseits zeigt das Kind eine Abduzensparese, eine Muskelatrophie, im Schultergürtel- bereich stärker ausgeprägt als im Beckengürtelbereich, eine allgemei- ne Areflexie und einen deutlichen Watschelgang. Bei normalen Se- rumenzymen weist das Elektromyo- gramm auf eine Myopathie hin. Die Muskelbiopsie führt zur Diagnose einer "zentronukleären Myopathie".

Diese Myopathieform ist ebenfalls besonders von Formen des Muskel- schwundes abzutrennen. Die Pro- gnose ist in der Regel bei älteren Kindern wesentlich besser als beim Muskelschwund.

8

Ein vier- und achtjähriges Ge- schwisterpaar kommt mit ausge- prägten Zeichen einer neuromusku- lären Erkrankung: Muskelschwäche, Muskelatrophie, Hyporeflexie und Skoliose stehen im Vordergrund. Serumenzymwerte sind deutlich er- höht, und das Elektromyogramm be- legt eine Myopathie mit eingestreu- ten Pseudomyotonien. Der hier- durch entstehende Verdacht einer Glykogenase wird bioptisch erhär-

Zur Fortbildung Aktuelle Medizin

Tabelle 4: Myopathie als Verdachtsdiagnose

Richtige Schlußdiagnosen:

Rachitis - Phosphatase-Mangel

Perthes - Hüftgelenksluxation

ZNS-Schaden mit zerebraler - Zustände nach entzündlicher

Bewegungsstörung Nervenschädigung

Zöliakie - Fußdeformität

Tabelle 5: Laboruntersuchungen bei Myopathien

Enzymbestimmungen im Serum - CPK, GOT, GPT, Aidolase, LDH, Pyruvatkinase Elektrodiagnostik - motorische Nervenleitung

sensible Nervenleitung Elektromyographie Serienstimulation

Muskelexzision - Paraffinschnitte

Enzymhistochemie Elektronenmikroskopie Neuropharmakologie Biochemie

Tabelle 6: Erhöhung der CPK im Serum Myopathie

Nach Elektromyographie Zerebralerkrankung Spinale Muskelatrophien Myokardinfarkt

tet: Stark vakuolisierte Muskelfa- sern; die Vakuolen sind mit Best- Carmin-positivem Material gefüllt, das nach Amylase-Inkubation ver- schwunden ist. Elektronenmikro- skopisch bestätigt sich die Einlage- rung von Glykogen, doch erfolgt die Sicherung der Schlußdiagnose einer

, ,spätinfanti len Typ-11-G lykogenose''

(Pampe) erst biochemisch durch Nachweis des Enzymmangels von saurer Maltase.

Die dargelegten Beispiele belegen den Wert neuentwickelter Methoden zur Diagnostik von Myopathien:

Diagnostische Fortschritte betreffen besonders die Enzymhistochemie, neuropharmakologische Untersu- chungstechniken neben Elektronen- mikroskopie und Biochemie. Eine viertägige stationäre Aufnahme er- möglicht in der Regel die Durchfüh- rung der genannten Verfahren bei entsprechender Planung.

- Maligne Hyperthermie - nach i.m. Injektion - Hypothyreose - Alkoholintoxikation

Trotz dieser Möglichkeiten müssen folgende Probleme beachtet wer- den:

..,.. Es bleiben in bestimmten Fällen diagnostische Probleme bestehen, die nur durch Längsschnitt-Untersu- chungen behoben werden können.

..,.. Die genannten diagnostischen Methoden müssen in ihren Grenzen gesehen werden: Zum Beispiel schließt ein normaler Biopsiebefund eine Myopathie nicht mit letzter' Si- cherheit aus, da unter anderem die Selektion der Exzisionsstelle von entscheidender Bedeutung sein kann.

..,.. Trotz gestellter Diagnose verblei- ben oft therapeutische Probleme, die wegen der Häufigkeit besonders die Muskeldystrophie betreffen (2).

Die langjährige Führung kindlicher Patienten ist notwendig und muß am Wohnort des Patienten erfolgen. Der

DEUTSCHES ARZTEBLATT Heft 16 vom 21. April1977 1083

(4)

Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Myopathien bei Kindern

hier tätige Kinderarzt wird häufig ne- ben ärztlichen Aufgaben Probleme der Schule, des Sportes, der Behör- den- und Berufsfragen für den Pa- tienten mitbewältigen.

Eine sinnvolle Rückkoppelung zur Klinik nach gestellter Diagnose se- hen wir in den Fragen einer mögli- chen Neuentwicklung von Behand- lungsmöglichkeiten, in Nachunter- suchungen zur eventuell notwendi- gen exakteren Klassifikation einer Erkrankung und im Einsatz neuer diagnostischer Methoden, falls sie eine Änderung der Diagnose im Ein- zelfall herbeiführen könnten.

Zusammenfassend ermöglicht bei Myopathien erst die optimale Zu- sammenarbeit zwischen Hausarzt und Klinik die Erreichung folgender Ziele:

Eine bessere Voraussetzung zur exakteren Diagnose,

eine damit verbundene bessere Prognose und eventuell genetische Beratung.

01)

Eine wirksame und konsequente Durchführung therapeutischer und sozialpädiatrischer Maßnahmen und

ein rascheres Eindringen wissen- schaftlicher Neuerkenntnisse in die tägliche Praxis.

Literatur

(1) Fenichel, G. M., Emery, E. S., Hunt, P.:

Neurogenic atrophy simulating facioscapulo- humeral dystrophy, Arch. Neurol. (Chic.) 17 (1967) 257-260 — (2) Mortier, W.: Muskelerkran- kungen. In: Therapie der Krankheiten im Kin- desalter (Hrsg. von Harnack, G.-A.), Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1976, 632-653 — (3) Rothstein, T. L., Carlson, C. B., Sumi, S. M.: Polymyositis with Facio-scapulo- humeral Distribution, Arch. Neurol. 25 (1971) 313-319.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. med. Wilhelm Mortier Universitätskinderklinik Klinik I: Allgemeine Pädiatrie Moorenstraße 5

4000 Düsseldorf

Rote Liste® 1976: Berichtigungen

Auf Ersuchen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie veröffentlicht das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT nachstehende Mittei- lung:

In der Roten Liste, 1976 wurde die Reihenfolge der Teilsignaturen unter 0 5 „Östrogene" und 0 10 „Östrogen-Gestagen-Kombinatio- nen" geändert. Bei einigen Präparaten sind die Kontraindikationssi- gnaturen versehentlich nicht dementsprechend korrigiert worden. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie bittet daher, nach- stehende Berichtigungen vorzunehmen.

Falsch Richtig

75 026 B

Primogeron® 0 5 a, d, f-k 0 5 a-g, k1, k2

75 051 B

Lynoralx 0 5 a, b, e-k 0 5 a-f, h-k

75 077 B Femovirin®

(Dragees, Drg.: 0 5 Drg.: 0 5 a-g, i-k2

Ampullen) Amp.: 0 5 a-h Amp.: 0 5 g, i, j

75 084 B Primodian®

(Tabletten, Tbl.: 0 5 a, d, f-k Tbl.: 0 5 a-g, i-k2

Depot-Ampullen) Depot: 0 5 d Depot: 0 5 g, j

75 089 B

Gynodian® Depot 0 5 b-e 0 5 g-j

75 100 B

Cyclo-Progynova® 0 5, 0 10 i, j3 0 5, 0 10 i, k4 75 101 B

Duogynon®

(Dragees, Ampullen,

Duogynon® simplex) 010 j3 0 10 k4

75 109 B Primosiston®

(Tabletten) 0 10 j1-3 0 10 k

75 110 B

Progylut® 0 5, 0 10 i, j3 0 5, 0 10 i, k4

75 111 B

Prosiston® 0 10 i, jl-3 0 10 i, k

Weitere Korrekturen:

Alphabetisches Verzeichnis eoden retard

statt 59 222 muß es heißen 52 222 Tomanol-Balsam

statt 05 251 muß es heißen 05 521 Zusammensetzungsangaben

05 189 B Norgesic® Dragees

Zus.: Orphenadrincitrat 25 mg, Propyphenazon 150 mg, Coffein 25 mg

48 200 B Somnosan®

Zus.: Methaqualon 200 mg, Carbromal 200 mg, Bromisoval 150 mg.

BPhl

1084 Heft 16 vom 21. April 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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