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Archiv "Vorschlag zur Güte" (15.10.1982)

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Die Information:

Bericht und Meinung Nationale Atempause

— und doch keine Zeit

zum Verschnaufen 19

Das Interview

Muschallik: Wir Kassenärzte hoffen auf mehr Selbstverwal- tung und weniger Staat 21

Dokumentation Neue Grundsätze

der Sozialpolitik 23

Das Kapitel V der Bonner

Koalitionsvereinbarungen (Wortlaut)

Nachrichten 25

Studenten wissen zu wenig über me- dizinische Entwicklungshilfe — Ver- sorgungswerke fordern Reformen des Anrechnungsverfahrens — Selbst- hilfegruppen der Rheumatiker wollen eng mit Ärzten zusammenarbeiten — Auflagen für die Privathochschule Herdecke

Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Übersichtsaufsätze Hautveränderungen

bei Diabetes mellitus 39

Prof. Dr. med. Günther W. Korting

Adrenerge Therapie

der arteriellen Hypertension . 50

Privatdozent Dr. Horst Kather, cand. med. Friedhelm Schröder

Heilung chronifizierter Insom- nien durch Langzeittherapie mit

L-Tryptophan 57

Dr. med. D. Schneider-Helmert

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lern 45

Editorial

Betarezeptorenblocker in der Behandlung

internistischer Erkrankungen. . 48

Prof. Dr. med. Hubert Mörl

Definitionen

lonendosis 66

Prof. A. Habermehl

Fortsetzung auf Seite 3

41

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

15. Oktober 1982 79. Jahrgang

Vorschlag zur Güte D

ie Neufassung der Ge-

bührenordnung für Ärzte (GOÄ), noch vom „Haus Ehrenberg"

formuliert und von der ver- flossenen Bundesregierung verabschiedet, liegt im Bundesrat. Wenn die neue Bundesregierung nichts unternimmt und das Werk ihrer Vorgängerin einfach weiterlaufen läßt, wenn der Bundesrat es ebenfalls pas- sieren läßt, weil die Länder eine neue Basis für die Bei- hilfe haben wollen — dann könnte es schon Ende Ok- tober für den privaten Sek- tor eine Gebührenregelung geben, die der in der ge- setzlichen Krankenversi- cherung verdächtig ähn- lich sieht und mit der der Weg zur Einheitsversiche- rung, der Verband der Pri- vaten Krankenversiche- rung mag das noch so be- streiten, ein Stück weiter beschritten wird.

Wolfgang Vogt, Mann der CDU und der Sozialaus- schüsse, hat noch vor dem.

Regierungswechsel in ei- nem Brief an die Bundes- länder den Ehrenberg/

Westphal-Entwurf vertei- digt. Vogt ist jetzt parla- mentarischer Staatssekre- tär im Bundesarbeitsmini- sterium. Man kann nur hof- fen, daß nicht auch die neue Bundesregierung in das Loblied auf Ehrenbergs Werk einstimmt.

D

ie neue Bundesregie- rung wäre vielmehr gut beraten, solche Geset- zes- und Verordnungsvor- haben, die von den soziali- sierenden Absichten ihrer Vorgängerin zeugen, zu-

nächst einmal zurückzuzie- hen und zu prüfen, damit ihr nicht unversehens ein Kuk- kucksei untergeschoben wird. Das gilt bestimmt auch für die neue ärztliche Gebührenordnung.

Der Bundesrat hat schon vor dem Regierungswech- sel gegen die Vorlage so erhebliche Bedenken ge- habt, daß er seine Beratun- gen über die GOÄ vertagte und einen Unterausschuß mit einer Prüfung beauf- tragte. Die Bundesregie- rung sollte den Bundesrat jetzt nicht auf dem Papier sitzenlassen. Es müßte ihr eigentlich um so leichter fallen, es zurückzuziehen, als sie selbst für den Inhalt nicht verantwortlich ist; sie würde es erst — gerade auch in den Augen der Ärzte —, wenn sie es bei der Vorlage beläßt.

D

ie Beihilfeinteressen der Bundesländer könnten fürs erste be- friedigt werden, indem die Beihilfeerstattungen einge- froren werden, zum Beispiel auf den vierfachen Satz der gültigen amtlichen Gebüh- renordnung, wie es soeben der Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Prof. J. F. Volrad Deneke gleichsam privat vorge- schlagen hat. Würde dieser Anregung gefolgt und zöge die Bundesregierung den GOÄ-Entwurf zurück, dann gäbe es (um den neuen Aus- druck zu nehmen) eine

„Atempause", in der in Ru- he eine wirklich ausgewo- gene ärztliche Gebühren- ordnung ausgearbeitet wer- den könnte. DÄ

Ausgabe B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 41 vom 15. Oktober 1982 1

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