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Ein Heim für alle Bau und Bauwi~ 5

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Ein Heim für alle Bau und Bauwi~ 5

Wie es einem bekannten Architekten gelang um viel Geld ein nettes Haus zu bau- en, daß einige unbedeutende Fehler aufweist und andere Neuigkeiten.

Wahrscheinl ich habt Ihr alle schon gemerkt, daß der Neubau im Hof der alten Technik jetzt endgültig sei- nen Betrieb aufgenommen hat. Wir hatten eigentlich ge-

fft,

daß sich bis zur endgül- en Vollendung noch eini- ge Dinge verändern würden.

Rodelpartie gefällig?

Doch inzwischen ist das Kreischen der Bohrmaschinen nur noch sehr vereinzelt zu hören und trotzdem ist es of- fensichtlich nicht möglich gewesen, die Behinderten- rampe an ihrem Beginn von der Stufe zu befreien, die dort aus unerfindlichen Gründen vorhanden ist. Vielleicht ist diese Rampe auch gar keine Behindertenrampe, sondern ist dazu da, um im Winter uns allen eine lustige Rodelpartie mit kleiner Sprungschanze zu verschaffen; nur leider ist sie ja im Winter gesperrt. Viel-

TU-INFO r. 11/1994

Studierende in eine Vorle- sung, womit ja wirklich je- dem gedient wäre. Schließ- lich mußte der Planer sich ja auch überlegen, daß seine überbreiten Gänge und ver-

Wie wär's mit einer Rodelpartie?

leicht dient sie aber auch dazu, diese seltsamen Nägel, die zur Fahrbahn Abgrenzung da zu sein scheinen, ins Span- nungsfeld des architektoni- schen Gesamtkonzeptes, so- fern ein solches existiert, zu setzen.

Außerdem könnte sich ein Autodaraneinmal die Radauf- hängung demolieren, womit auch der Umweltschutzge- danke umgesetztwäre. Nach- dem aber die Stiegengelän- der auf der Rampe und im gesamten Gebäude äußerst scharfkantig sind, ist die Ab- sicht dahinter vielleicht nur die, den Weg zur Uni in ei- nen Abenteuerweg mit Hin- dernissen zu verwandeln.

Möglicherweise gehen dann auch noch weniger störende

winkelten Räume nicht zu sehr von Studenten gefüllt werden, weil diese in den Räumen keinen Platz finden und auf den Gängen nur den Eindruck der Großzügigkeit

der Anlage stören würden.

Abgesehen davon machen diese sowieso nur unnötig Lärm und für Schallschutz- maßnahmen ist ja wohl kein Geld mehr übrig geblieben.

Vielleicht hätten etwas klei- nere Verkehrsflächen ja auch genügt, wenn dadurch mehr Platz für Tische, Sessel, Com- puterarbeitsplätze und ande- re Unwichtigkeiten in den zu klein geratenen und verwin- kelten "Kammern" wäre.

Hörsaal ist kein Sehsaal Besonders interessant ist natürlich auch die Gestaltung des Hörsaals L. Durch eine Meisterleistung ist es endlich gelungen das, Konzept eines Hörsaals komplett zu verwirk-

lichen. Man hat tatsächlich von der Galerie aus keine Chance den Vortragenden zu sehen, oder zumindest nur durch eine gepunktete Glas- wand. Leider konnte das Kon- zept nicht im gesamten Raum verwirklicht werden, da die Bauordnung vermutlich Trennwände zwischen Vor- tragendem und Publikum noch nichtvorsieht. Trotzdem

"beglückwünschen" wir den Planer zu seiner sehr innova- tiven Idee.

Außerdem scheint uns der Saal doch etwas zu klein ge- raten, wenn man bedenkt, daß heuer über 200 Bauingenieu- re neu angefangen haben.

Aber auch hier muß man wie- derum den Ideenreichtum des Planers bewundern, dem es gelang auch dieses Problem zu umgehen.

Die lobby der Reinigungskräfte Dadurch, daß nur für ca.

40 Fahrräder Radständer vor- handen sind, kommen viel- leicht doch nicht alle Zwei- hundertaufdie Uni. Wirglau- ben eigentlich, daß man durch die Wahl etwas traditionelle- rer Radständervielleicht mehr Stehplätze hätte schaffen kön- nen. Das wäre auch im Inter- esse der großzügigen Vergla- sung gestanden, an die die Fahrräder jetzt angelehnt werden. Möglicherweise hat hierdie Lobby der Reinigungs- kräfte zugeschlagen, da zer- brochene Scheiben ja nicht mehr geputzt werden müs- sen. Zumindest aber ist si- cher, daß die Fahrräder im~

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Ja, ich bestelle folgende Shirts (one- size) zum Studentenpreis:

haben uns erlaubt an jedes Institut unserer Fakultät einen Brief zu senden, in dem wir bitten, daß die Prüfungstermi- ne für das nächste Winterse- mester bereits Anfang Juni auf der zentralen Anschlagtafel oder dem Institutsanschlag veröffentlicht werden, um es fleißigen Studierenden zu er- möglichen, auch in den Som- merferien zu lernen. Wir bit- ten die Studierenden sich selbst ein Bild zu machen, welches Institut sich wirklich für uns interessiert und es schafft die Terminerechtzeitiganzuschla- gen.

Zum Thema Prüfungen möchten wir darauf hinwei- sen, daß im Sommersemester beim Institut für Eisenbahnwe- sen einige Prüfungstermine eine beschränkte Teilnehme- ranzahl aufweisen. Es wäre hier kein Fehler, sich rechtzeitig (1 - 2Monate vorher) zu erkundi- gen.

Der Dauerbrenner des neuen Studienplans, das grü- ne Telephonbuch (Skript zu Bauverfahren), wird zwar in Zukunft nichtdünnerwerden, aber es sollen wichtige The- mengebiete durch Sternlein am Rande gekennzeichnet werden, was immerhin schon eine Verbesserung ist. Außer- dem sollen die Öffnungszei- ten des Instituts nicht mehr ganz so streng gehandhabt werden und die Tür nicht mehr dauernd versperrt wer- den.

Zu guter Letzt möchten wir noch, für alle die verzweifelt den kleinen Bauzeichensaal gesucht haben, darauf hinwei- sen, daß sich dieser nicht in Luft aufgelöst hat, sondern bis Sommer'95 unter nicht ganz geklärten Umständen, in den Zahnzubau(4.Stock) gezogen ist.

Auch die Fachschaft hält ihre Treffen (jeden ersten Mitt- woch im Monat) ab jetzt in ihrem neuen Heim im selben Gebäude in den Räumen beim neuen Stiegenhaus ab.

Alexander Pakisch un wieder aus den Sphä-

ren der hohen Planungskunst zurück zu den Niederungen des täglichen Studienbetriebs.

Wir, die Studentenvertretung, Baukosten sind Schall

und Rauch

Sonstige Neuigkeiten Gegensatz zu den Autos, de- ren Parkplätze unter dem Dach sind, regelmäßig vom Regen gewaschen werden.

Besonders interessant ist natürl ich auch die Anordnung des Sonnenschutzes vor den Fenstern, da diese nämlich aus steifen und unbeweglichen Stahlrahmen bestehen. Hier kann natürlich nur eines Hel- fen, die STAHLS-GE oder, für Heimwerker, der Imbusschlüs- seI.

Uns alle hat es sehr ge- wundert, daß alle diese Män- gel nicht, sofern irgendwie mögl ich, behoben worden sind. Am Geld kann es nicht gelegen haben, denn die Ge- rüchte sagen, daß es eine Bau- kostenüberschreitung von über Hundert Prozent gege- ben haben soll. Man würde eigentlich erwarten, daß sich Planer normalerweise so et- was nicht erlauben können.

Besonders auffällig ist es auch, daß es scheinbar unmöglich ist, die genauen Gesamtko- sten für diesen Bau zu ermit- teln.

Zu all dem wurde dieses Häuschen auch noch viel zu spät fertig, wie all jene wis- sen, die zu Wintersemester- beginn verzweifelt nach dem neuen Hörsaal gesucht ha- ben. Vielleicht hat der Planer auch nur den wichtigen Grundsatz jeder Gebäudepla- nung, nämlich die Benutzer- beteiIigu ng, nicht berücksich- tigt. Es ist natürlich möglich, daß solche Kapazitäten wie Günther D. sich daran nicht mehr halten müssen. Man sieht, was dabei heraus kommt.

Seite 18 TU-I FO Nr. 11/1994

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