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Ein Bilderbuchsommer – nicht für alle

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Vor siebzig Jahren starben zwei Amerikaner, Luftbrücken-Piloten, beim Absturz am Steinkopf oberhalb Ruppertshains

In diesem Jahr jährte sich zum 70. Mal der Beginn der Luftbrücke, mit der die Alliierten, vor allem Amerikaner und Briten die Versorgung und das Überleben Berlins über Monate während der Blo- ckade durch die Russen sicherten.

Ein Ruppertshainer, Günter Schulz, erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass am 28. Juli 1948 das erste Flugzeug der Aktion Luftbrücke abstürzte und die Besatzung und einen Passagier in den Tod riss.

Es handelte sich dabei um eine Dakota C47 Trans- portmaschine, gefl ogen von den beiden Leutnants George S. Smith und Lenand Williams und um Karl von Hagen, der als Passagier mit an Bord war.

Gegen 23.30 Uhr streifte in der Dunkelheit die wahrscheinlich überladene Maschine einen Baumwipfel auf dem Steinkopf oberhalb des Kra- merweges zwischen Ruppertshain und Königstein und ging bei der Explosion in Flammen auf. Das Flugzeug, ein „Rosinenbomber“, wie die nach Berlin fl iegenden Maschinen damals genannt wurden, war in Wiesbaden-Erbenheim gestartet und hatte offensichtlich nicht genügend Höhe ge-

wonnen. Es ist auch möglich, dass die Besatzung wegen fehlender Sicht die Orientierung verloren hatte.

Genau 68 Jahre nach dem Ende der Luftbrücke machten sich Historiker Dr. John Povan und Gün- ther Schulz auf die Suche nach der Absturzstelle, um diesen „vergessenen Ort“ wieder zu entde- cken. Hier wurde dann auch die

Idee geboren, eine Gedenktafel anzufertigen und am Steinkopf aufzustellen. An der Einwei- hung nahm auch Gail Halvorsen teil, der bekannteste Luftbrü- ckenpilot, inzwischen weit über neunzig Jahre alt. Halvorsen wurde später Oberst Komman- dant des Berliner Flughafens.

Er war der Erfi nder der mit Sü- ßigkeiten bestückten Fallschir- me, die er und seine Kamera- den über Berlin beim Anfl ug auf den Flugha- fen abwarfen.

Die trauri- ge Bilanz der Luftbrücke: Es kamen 31 Ame- rikaner und 40 Briten bei die-

sem Einsatz ums Leben. Das Unglück oberhalb Ruppertshains am Steinkopf war das erste in der Geschichte dieser großen Hilfsaktion für Berlin.

Die Gedenkplatte (unten links) wurde im Novem- ber 2016 angebracht, unter Teilnahme amerikani- scher hoher Offziere, wie Günter Schulz berichtet.

Fotos: Günter Schulz

Ein Bilderbuchsommer – nicht für alle

Ein schöner Sommer, für manche gar ein Bilder- buchsommer – nicht für alle. Denn blickt man auf die Felder in der Kelkheimer Gemarkung und in der Nachbarschaft, sind sie zum großen Teil schon abgeerntet, Wochen früher als normal.

Auch die attraktiven Strohrollen sind teilweise schon verschwunden, die hier auf dem Bild einen

Kontrast zu den Frankfurter Hochhäusern bilden.

Großstadt und Land so dicht beieinander. Die Landwirte in der Region sind zwar mit der Ernte nicht unbedingt zufrieden, aber wie der Viezer in Münster meinte: Man kann damit leben. Und da das Getreide recht trocken geerntet wurde, wird man wohl auch in vielen Fällen die teure Darre

sparen, wo sonst das Getreide nachgetrocknet wird. Also ist hier das Ergebnis besser, als bei der Erdbeerernte, die teilweise auf den Feldern verfaulte, weil zuweilen die Pfl ücker fehlten. In Gebieten, wo es kaum Niederschläge gab, wie in Norddeutschland, hat die Landwirtschaft mir er- heblichen Verlusten zu kämpfen.

Auch Blechelses gute Wünsche halfen nicht

Mit den kroatischen Landes- farben geschmückt, begrüßte Blechelse am Friedhofskrei- sel die Autofahrer, die am Tag des Endspiels in Moskau nach Kelkheim kamen. Das Ergebnis ist bekannt: Mit 2:4 musste sich

eine großartig spielende kroa- tische Mannschaft geschlagen geben.

Da wird leider manches Fläsch- chen in Kelkheimer kroatischen Haushalten nicht geöffnet wor- den sein ...

auf viele Gartenmöbel, Grills, Pflanzgefäße, Brunnen, Glas- und Dekoartikel u.v.m.

© Jan Engel – stock.adobe.com©

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Trinkwasser in Hornau Keine Gefahr

Als vorsorgliche Maßnahme wurde dem Trinkwasser in der Hochzone Hornau und dem Rettershof seit dem 11. Juli Na- triumhypochlorit zugesetzt, da abermals „coliforme Bakteri- en“ festgestellt wurden, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Aus- drücklich wird darauf hingewie- sen, dass Trinkwasser ohne Ein- schränkungen verwendet werden kann, da keine Gefahr für die Gesundheit bestehe. Der Zusatz von Natriumhypochlorit erfolgte in Absprache und auf Weisung des Gesundheitsamtes.

Seite 2 - Nummer 29 Kelkheimer Zeitung 19. Juli 2018

Etwa vor Jahresfrist musste Dr.

Peter Petersen das Haupt tief beugen, damit ihm Irene Müller, seine Vorgängerin als Präsiden- tin des Rotary Clubs Kelkheim, die „Amtskette“ anlegen konnte.

Etwa ein Jahr später, war es ähn- lich, wieder musste der Präsident das Haupt beugen, um seiner Nachfolgerin im Amt – sozusa- gen jedes Jahr der Wechsel zwi- schen den Geschlechtern – die Kette über das Haupt zu strei- fen. Übernommen hat das Amt damit Christiane Hessling, die sich – dem strahlenden Sonnen- schein an diesem Tag sei Dank – etwas Neues einfallen ließ:

Das anschließende Menü gab es auf der Terrasse des Merlin am

Zauberberg mit einem an die- sem Abend zauberhaften Blick auf Ruppertshain und die Main- Ebene.

Für die Amtsträger ist ein sol- ches Amt immer eine Belastung, denn das Clubleben wird gelei- tet, obwohl es im Beruf keinen Nachlass gibt. Für Dr. Peter Pe- tersen war das „rotarische Jahr“

im Rückblick alles andere als ein Flop. Er berichtete über so man- chen Höhepunkt, über die Zu- sammenarbeit mit den Schulen, die Herausgabe des Advents- kalenders zusammen mit den Kelkheimer „Lions“, Ereignis- se, die auch immer wieder ihren Niederschlag oder Echo in den Medien fanden.

Christiane Hessling, die für ih- ren Vorgänger als Ausdruck des Danks ein gewichtiges Paket aus einer benachbarten Weingegend

dabei hatte, wird natürlich andere Akzen- te setzen. Die Fr eu nd scha f t pfl egen ist ein Punkt. Und dann der Faktor Zeit: „Zeit, die wir uns gegen- seitig schen- ken.“

K e l k h e i m s Herbstball ist in das Visier der Präsiden-

tin geraten. Dann bewegen wir doch etwas, vielleicht auch uns.

So sprach sie davon, dass man eines Tages vielleicht von ei-

nem „rotarischen Ball“ sprechen könnte, vielleicht in Zusammen- arbeit oder Kontakt mit den jet- zigen „Machern“. Und so sprach sie bereits den Tanz-Sport-Club Fischbach an: Vor dem Herbst- ball an vier Wochenenden Trai- ning für das Kelkheimer Ereig- nis und Auffrischung früherer Tanzstunden-Erinner ungen.

Nein, von Hipl-Hop sei nicht die Rede ... Mit Nachdruck wies sie neben anderen Veranstaltungen auf das Weihnachtskonzert am

15. Dezember in der Klosterkir- che hin und breitete ein weites Spektrum aus für das kommende Jahr, darunter auch ein Besuch des Hessischen Landtages in Wiesbaden.

Fragt man jetzt nach dem jährli- chen Wechsel: Der hat mehrere Gründe.

Vor allem gibt es jährlich neue Impulse, die Belastung ne- ben dem Berufsleben reicht nur über ein Jahr und durch den Geschlechter-Wechsel ergeben sich immer wieder neue Impulse, neue Ansichten, Richtungen.

Bei den Kelkheimer Rotariern hat wieder eine Frau das Sagen: Christiane Hessling

Wandern auf dem Panoramaweg

Am 22. Juli wandern die Müns- terer Tauniden auf dem Langen- hainer Panoramaweg über eine Strecke von

14 Kilome- tern. Ab- fahrt ist um

12 Uhr am Kirchplatz Münster.

Info: 06195-74961. – Und am 25.

Juli (Mittwoch) um 15 Uhr Kaf- feenachmittag im Café Bender in der Bahnstraße.

Hornauer Straße:

versetzte Altglascontainer

Wegen der Erneuerung der Hornauer Straße im nächsten Bauabschnitt kann der Unterfl ur- Altglas-Container an der Bushal- testelle Rotlintallee (Hornauer Straße) während der Bauzeit nicht benutzt werden. Als Ersatz gelten die neu aufgestellten Altglascon- tainer an dem Gagernring/Auf der Herrnmauer.

Papierentsorgung Und: Ab sofort können während der Öffnungszeit samstags von 8 bis 12 Uhr auf dem Wertstoffhof Mehrmengen an Papier, Pappe und Kartonagen in den im Ein- gangsbereich des Wertstoffhofes aufgestellten Papiercontainer oh- ne vorherige Registrierung an der Waage eingeworfen werden.

Ein Hinweis neben dem Friedhofstor

Die Installation des historischen Friedhoftores in Hornau hat jetzt insofern seinen Abschluss gefun- den, als Armin Schwendel, Frie- del Bender und Helmuth Erdel gleich neben dem Tor ein Schild mit den Namen der Initiatoren und Stifter anbrachten. Damit soll auch auf das ehrenamtliche

Engagement und auf die Spender hingewiesen werden.

Angebracht wurde das Schild an einem neben dem Eingang ein- gemauerten Findling.

Mit dabei als Stifter auch Achim Lex und Gerrit Herr (IFA Mo- dellbau in der Frankfurter Stra- ße).

Provoziert durch Blickkontakt Gleich das Messer in der Hand

Es scheint heutzutage schon zu genügen, dass man sich durch eine Blickkontakt provoziert fühlt und gleich das Messer zieht. Nach den Informationen der Polizei sei ein 26-jähriger Frankfurter auf dem Gelän- de einer Tankstelle am Kreisel (Wilhelm-Dichmann-Straße/

Frankenallee) aus seinem Auto ausgestiegen und mit einem Messer in der Hand auf einen weiteren Pkw zugegangen.

Augenscheinlich aus Angst vor der zu befürchtenden Auseinan- dersetzung mit dem Frankfurter, gab der 41-jährige Kelkheimer Fahrer des zweiten Pkw Gas und fuhr gegen den mit einem Messer bewaffneten Mann, der

kurz auf die Motorhaube des Wagens aufgeladen und leicht verletzt wurde. Der 41-Jährige aus Kelkheim setzte seine Fahrt fort und alarmierte die Polizei.

Bei den Ermittlungen wurde der polizeibekannte 26-Jäh- rige, der die Polizeibeamten mehrfach beleidigte, nach einer ärztlichen Behandlung in einem Rettungswagen vernommen. Er sagte, dass er sich durch einen Blickkontakt mit dem Beifah- rer des 41-Jährigen provoziert gefühlt habe. Das habe er mit Hilfe einer Auseinandersetzung klären wollen.

Die Polizei hat Verfahren gegen beide Fahrer dieses Vorfalls eingeleitet.

Füchse mit Hundestaupe in Fischbach

Im Main-Taunus-Kreis ist bei Füchsen das gefährliche Staupe- virus aufgetreten. Dieses Virus ist für Menschen nicht gefähr- lich. Dennoch sollten auffällige Tiere sofort gemeldet werden:

Das Virus könne zum Beispiel auch Hunde befallen; daher soll- ten sie unbedingt geimpft wer- den.Das offi ziell „Canine Distem- per“ genannte Virus wurde seit Jahresbeginn bei vier Füchsen nachgewiesen.

Die Tiere waren in Eschborn- Niederhöchstadt und in Fisch- bach durch ihr Verhalten auf- gefallen, wurden erlegt und untersucht.

Bei drei weiteren in Fischbach und in Hofheim erlegten Tieren stehen die Untersuchungsergeb- nisse noch aus.

Die Hundestaupe ist eine welt- weit verbreitete, hochanstecken- de, virusbedingte Infektions- krankheit, die bei so genannten Hundeartigen auftreten kann, also unter anderem bei Hunden, Füchsen, Mardern und Wasch- bären. Übertragen wird das

Virus vor allem durch direkten Kontakt mit infi zierten Tieren, es bleibt aber auch in der Um- welt einige Tage ansteckend.

Erkrankte Tieren haben in der Regel hohes Fieber und sind abgeschlagen, unter Umständen haben sie auch Durchfall, Er- brechen, Bindehautentzündung oder Symptome einer Atem- wegsinfektion. Ist das zentrale Nervensystem betroffen, fallen die Tiere durch ungewöhnliches Verhalten auf.

Wer ein solches Tier beim Spa- ziergang im Wald oder auch im heimischen Garten sieht, soll- te Abstand halten und den zu- ständigen Jagdpächter oder die Polizei informieren, erläutert Overdick.

Hunde können am sichersten durch eine vorbeugende Imp- fung gegen das Staupevirus ge- schützt werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://lhl.hessen.

de/veterin%C3%A4rmedizin/

virologie-serologie/aktuelle- lage-der-staupeinfektionen-bei- wildtieren-hessen.

Haus Mainblick:

Wer mag vorlesen oder sonst helfen?

Im Haus Mainblick am Kloster würde man sich freuen, wenn sich weiter ehrenamtliche Mitarbeite- rinnen oder Mitarbeiter in die- sem Heim der AWO engagieren würden. „Unsere Bewohner und Bewohnerinnen freuen sich über Besuche von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern, ob für einen Spaziergang im Garten, beim Vorlesen oder einfach nur für ein Gespräch.“

Frischluftbegleiter, Geschichten- erzähler, Zeitungsvorleser und Helfer mit eigenen Ideen sind im- mer willkommen.

NATUR - FRAU - FARBE

Das ist der Titel einer Ausstel- lung mit Arbeiten von Elke Uta Summen und Angelika Horz- Bartholmé in der Alten Martins- kirche in Hornau, Ehrenstadt- verordneten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer eröffnete die Ausstellung der beiden Künstlerinnen, die bis zum 15. Juli zu sehen war. Ange- lika Horz-Bartholomé (Neu-Isen- burg) rückt das Spannungsfeld zwischen Schönheit der Natur und Bedrohung der Erde in den Vordergrund. Elke Uta Summen aus der Nachbarstadt Bad Soden stellte farbenpächtige Frauenbil- der in Acryl und Aquarell aus.

SV Fischbach im Wettbewerb

„Fair Play“ an herausragender Stelle

Beim Wettbe- werb „Fair-Play Ehrung“ der Saison 2017/18 durch den hessi- schen Fußball- verband, hatte sich auch der SV Fischbach in der Kategorie:

„Gegen Diskri- minierung und für Integration“

beworben. Jetzt fand die Prämie- rung statt.

Der Wintergarten des Sportho- tels Grünberg war dafür die Ku- lisse. Unter anderem nahm auch Claudemir Jeronimo Barreto, besser bekannt als Cacau, teil.

Der DFB-Integrationsbeauftrag- te und frühere Nationalspieler Cacau beglückwünschte die Sie- ger, darunter auch den Vorsit- zenden des SV Fischbach, Ste- phan Völkel und seine Ehefrau Barbara, Integrationsbeauftragte des Vereins, Cacau hat 23 Spiele für die deutsche Nationalmann- schaft bestritten und wurde vor knapp zwei Jahren vom deut- schen Fußballbund zum Integra- tionsbeauftragten ernannt.

Der SV Fischbach engagiert sich seit mehreren Jahren intensiv in der Betreuung und Integration der Flüchtlinge und Migranten.

Besonders wurde das Engage- ment der ersten Mannschaft des Vereins hervorgehoben. Seit ei- nem Jahr helfen die Spieler den Flüchtlingen bei der Suche nach Ausbildungsstellen – und waren bereits sehr erfolgreich. Sie ver- mittelten Ausbildungsstellen im Handwerk. „Wir bleiben weiter- hin weltoffen und tolerant,“ so Vorsitzender Stephan Völkel.

Neben den persönlichen Glück- wünschen, erhielten die Teilneh- mer des Fair Play Forums auch Sach- und Geldpreise.

Foto: „A2 Bildagentur“

Fundsachen der Ferienspiele können bis einschließlich 10. Au- gust im Zimmer 119 des Rathau- ses abgeholt werden. In der Kin- derstadt Sonnental blieben unter anderem zurück: Brotdosen, Ja- cken, Rucksäcke und anderes.

Taunusklub Fischbach: Ruck- sackwanderung über zwölf Ki- lometer mit Schlusseinkehr im Wispertal am 22. Juli. Abfahrt um 9 Uhr unter der Brücke. An- meldung unter 06195-911958.

Der Wochenmarkt wird am 28.

Juli in die Stadtmitte Süd verlegt.

Auf dem Marktplatz wird das Open Air Kino aufgebaut.

Das Dreifaltigkeitsgemeinde- fest ist am 11. und 12. August.

Festgottesdienst mit Kirchenchor um 17.30 Uhr am 11. August mit anschließendem Grillen; Gottes- dienst am Sonntag mit der Grup- pe „memento“ und Grillen im Gemeindegarten.

Notizen

Immer wieder: Drogen am Steuer

Manche Autofahrer scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass nicht nur Fahren un- ter Alkoholeinfl uss strafbar ist, sondern dass man sich auch nicht ans Steuer setzen darf, wenn man gekifft hat oder sonstige Drogen konsumierte. Der Führerschein ist dann meist erst einmal weg.

So überprüften Polizeibeamte auf dem Waldparkplatz B 455 nahe Eppstein Autofahrer und

baten einen 38-jährigen Kelk- heimer zur Blutentnahme in die Kelkheimer Polizeistation, der offensichtlich unter Drogenein- fl uss stand. Dann gab es auf der alten Bundesstraße 8 bei Sulz- bach einen 24-jährigen Liederba- cher, der negativ auffi el. Auch er wurde zur Blutentnahme in die Kelkheimer Polizeistation trans- portiert. Beide wurden dann auf freien Fuß gesetzt.

In memoriam

Rudolf Pratsch

* 6. 9. 1925 † 15. 7. 2007

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

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Rheingau Musik Festival nicht im Rettershof Nach dem Feuer Umzug nach Hofheim

„Das ist für mich keine Arbeit, das hier ist Vergnügen“, antwor- tete Bürgermeister Albrecht Kün- diger auf die Frage eines Kelkhei- mer, dass die vielen abendlichen Termine doch sehr belastend seien. Das rechte Bild, aufge- nommen im Foyer der Stadthalle Hofheim, spiegelt das auch deut- lich wider, als er sich nach der Vorstellung mit Mitwirkenden des „Gemischtes Doppel“ beim Rheingau-Musik-Festivals un- terhielt. Nach dem verheerenden Feuer auf dem Rettershof musste diese Veranstaltung – eine große

logistische Leistung – innerhalb kürzester Zeit in die Hofheimer Stadthalle umgelegt werden. Mit genau derselben Bestuhlung wie auf dem Rettershof.

Und Kündiger vor dem Beginn dieser hervorragenden Vorstel- lung von „Wildes Holz & Zuc- chini Sistaz“: „Man kommt ins Schlucken, wenn man weiß, wie haarscharf wir einer Katastrophe entgangen sind. Die kurzfristig geräumten Wohnungen seien wieder bezogen und es werde jetzt entschieden, wie man an

einen Wiederaufbau herange- hen kann, nicht nur im Interesse Kelkheims, sondern auch der Rhein-Main-Region. Man müs- se Schritt für Schritt vorgehen und er sprach auch die Frage von Spenden an, die beim Wiederauf- bau helfen könnten.

Mit Nachdruck wies er einmal mehr auf den Verdienst der Feu- erwehren und anderen Einsatz- kräften hin, sodass große Teile der Anlage erhalten blieben. „Ich verspreche, wir werden alles tun, dass es weitergeht.“

Und das „Gemischte Doppel“? Es ist immer wieder faszinierend mit

welchen Über- raschungen das Rheingau-Mu- sik-Festival auf dem Rettershof aufwartet. Nun gut, in diesem Fall fand die Vo r s t e l l u n g in Hofheims Stadthalle statt, ohne Probleme, es funktionierte wie am Schnür- chen – der Ret- tershof wäre an diesen beiden wunderschönen Sommeraben- den das echte Sahnehäubchen gewesen.

Und ehrlich:

Unter dem „Wil- den Holz und den Zucchini Sistaz“ hat sich wohl so manch einer nicht viel vorstellen kön- nen. Man war sich klar: Hier wird musikalische Qualität ge- boten. Um so nachhaltiger der Eindruck, den die drei Damen und die drei Herren hinterließen.

Swing, Jazz und Unterhaltung der zwanziger Jahre umgearbeitet auf den Stil und Schwung der beiden Gruppen, einzeln auf der Bühne, aber auch zusammen.

Wem in der Schulzeit der Musik- unterricht mit einer Blockflöte verleidet wurde, erlebte an die- sem Abend was er verpasst hat, hätte er doch etwas mehr geübt, wie Tobias Reisige. Der Diplom-

J a z z - B l o c k - flötist riss die Zuhörer immer wieder zu lan- gem Beifall hin, wenn er eine seiner Blockflö- ten nahm, um Melodien zu variieren. Dazu der doppel- te Kontrabass (Sch lagbass),

die Trompete und die Gitarren, alles in allem beste Unterhaltung.

Kurz vor dem Ende, vielleicht un- absichtlich, die Variationen über

den „Ring of Fire“ ... dem Zuga- ben folgten, die es in sich hatten.

Kein Wunder, dass es stehenden Beifall gab.

Mit einem ausführlichen Brief meldet sich der RSC Kelkheim- Rettershof (Reitsport Club Kelkheim-Rettershof) zum ver- heerenden Feuer Anfang Juli zu Wort, vor allem, um sich bei den Helfern für ihren selbstlosen Einsatz zu bedanken.

So heißt es unter Anderem in dem von der Vorsitzenden Alena Gressler unterzeichneten Brief:

„Danke an die vier Männer, die ihr eigenes Leben riskiert haben, um 39 Pferde aus dem

Stall zu befreien. Danke an die Feuerwehren der Umgebung, die einen Mammutjob geleistet haben.“

Ausdrücklich genannt werden die THW Ortsverbände, die Tierrettung, die Polizei, die Malteser, das DRK und das Tierarztteam der Pferdeklinik Hattersheim, das sich jedem Pferd angenommen hat.

Erwähnt werden die Helfer, die mit den Vereinsmitgliedern die Pferde gesucht und die Stallbe-

sitzer, die Pferde aufgenommen haben.

„Wir hoffen sehr darauf, dass wir bald wieder unsere Stall- gemeinschaft zusammenhaben – aber, um ein Vereinsmitglied zitieren zu dürfen:

„Wir müssen alle nach vorne schauen [...], wir haben eine Geschichte und wir werden sie schaffen. Und wo immer wir sind – wir kriegen das hin, weil wir das gemeinsam schaffen“

heißt es abschießend.

Reiter bedanken sich bei Helfern

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Im Schmiehbachtal Grünstreifen an Feldern mit Sonnenblumen bepfl anzt

Anstatt über gescheiterte Bauge- biete, so heißt es in einem Brief von Günter Horn (Projektgesell- schaft), könne man doch auch über Positives berichten. Günter Horn schreibt, dass sich die Pro- jektgesellschaft Horn auch ver- antwortlich für die Landschaft fühlt. Als Projektgesellschaft Horn GmbH fühle man sich auch in Kelkheim für die Landschaft verantwortlich (dort, wo sie er- haltenswert ist und dort, wo sie sinnvoll aufgepäppelt werden kann), „sind wir Grundstücks- eigentümer im Schmiehbachtal, wo wir jetzt ein Grundstück in Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde, das heute eine brache Wiese ist, deutlich aufbessern. Hier wird niemals Bauland entstehen, deswegen

soll dieser Schritt verdeutlichen, dass wir uns sehr wohl mit den Belangen des Freiraums rund um die Metropole Rhein-Main beschäftigen; etwas, was man unserem Unternehmen ja immer abspricht.“

Und weiter: „Wenn man auf ei- nem der Feldwege von Münster kommend in Richtung Schmieh- bachtal die Unterführung pas- siert, gleich rechts, schließen sich trotz des wenigen Regens enorm hohe Maisfelder an (ich schätze die Pfl anzenhöhe mal auf zwei Meter) und das Schöne bei der ganzen Geschichte ist, auf einer Breite von etwa drei bis vier Me- ter hat der Landwirt, Eigner oder Pächter dieser Flächen (er ist mir namentlich nicht bekannt) rechts und links einen Grünstreifen an-

gelegt mit blühenden Pfl anzen, Sonnenblumen und vielem mehr, wo ein Insektenleben stattfi n- det, wie man es in dem Gebiet Schmiehbachtal über Jahre hin- weg nicht sehen konnte. Das ist ist ein Highlight, auch für das Auge. Die herrlich lila blühenden Pfl anzen, die gelben Sonnenblu- men sowie rote und andersfarbi- gen Blumen, bilden ein Meer von Blüten, die als Nahrungsgrund- lage für Insekten dienen. Auch wenn natürlich dahinter auf dem Acker das berühmt-berüchtigte Gift verspritzt werden muss, um den höchstmöglichen Nutzen aus den Pfl anzen zu ziehen (was ich

einfach mal voraussetze, aber natürlich nicht weiß), sieht man, dass in den Monokulturen ei- gentlich gar keine Insekten mehr leben – hier sind nur wenige an- zutreffen – aber diese Grünstrei- fen haben es in sich. Vielleicht ist es die Sache wert, einmal dort- hin zu fahren, um zu fotografi e- ren (was geschehen ist, wie die Fotos zeigen), es gilt nicht nur, das Negative herauszustellen, sondern durchaus auch einmal Positives vorzustellen.

Da ich täglich mindestens eine oder zwei Stunden in diesem Gebiet unterwegs bin, überle- ge ich mir schon, ob man hier gegebenenfalls eine Stiftung gründen kann, die dieses Ge- biet Schlämmer Schmiehbachtal auf Dauer für die Natur erhält

und vor allem dort, wo intensiv genutzte Landwirtschaft (die ja dazugehört, gar keine Frage) tä- tig ist und eben auch solche Kul- turen mit anlegt, zu sagen: seht her, uns kommt es nicht nur auf die optimale Ausbeute an, wir verzichten auf Fläche und bieten den Insekten, die fast von der Bildfl äche verschwunden sind, Lebensraum. Ich kann Ihnen ga- rantieren, das ist eine Augenwei- de und das macht einem richtig Mut, wenn man sieht, dass eben nicht nur alles kaputt gemacht, sondern auch aufgebaut wird.“

So weiter Günter Horn. Inwie- weit die angesprochenen Flächen

zur der Gemarkung Münster ge- hören, lässt sich nicht ohne Wei- teres sagen – Liederbach ist nur ein Steinwurf weit entfernt, aber das spielt keine Rolle.

Denn genau dieses Thema haben wir vor einiger Zeit schon einmal im Schmiehbachtal aufgegriffen, da wurden von Landwirten die Ränder gemäht oder mit Gly- phosat behandelt, aber nicht er- halten. Sicherlich, um mit dem Mähdrescher besser arbeiten zu können. Je mehr Reaktionen es gibt, um so besser, meinten wir und druckten gern Text und Bil- der.

In letzter Zeit wurde immer öf- ter darüber geklagt, dass es nur noch wenige Schmetterlinge gebe. Das war in der Tat auch ob- jektiv gesehen so, denn die über das „Tagfalter Monitoring“ er- hobenen Daten waren eindeutig.

Besonders 2017 wurden so weni- ge Falter gesichtet wie nie zuvor.

Die „Krefeld-Studie“ brachte erschreckende Tatsachen ans Licht: mehr als 75 Prozent der Biomasse an Insekten ist in den letzten 25 Jahren verschwunden

(https://doi.org/10.1371/journal.

pone.0185809). Das ist drama- tisch für viele Vogelarten, denn Insekten stehen oftmals am Anfang der Nahrungskette. Ist nicht genügend Futter zu fi nden, können die Tiere weniger Junge großziehen, ein Beispiel von vie-

len. Das Gespenst vom „Stum- men Frühling“ ist damit in greif- bare Nähe gerückt.

Doch dieses Jahr gibt es Positi- ves zu vermelden: es gibt wieder mehr Schmetterlinge. Nicht nur, dass neue Arten, zum Beispiel der Karstweißling (siehe Kelk-

heimer Zeitung vom 9. Oktober 2014) oder auch der weniger be- liebte Buchsbaum- zünsler (KeZ vom 9. Oktober 2014) in unseren Breiten aufgetaucht sind, nein, auch die hei- mischen Tagfalter sind 2018 häufi g:

So wurden am 6.

Juli an einem Som-

merfl iederstrauch folgende Ar- ten gesehen:

Zehn Tagpfauenaugen, Zwei Kleiner Fuchs, ein Distelfalter, drei Ochsenaugen, drei Großer Kohlweißling, ein Kleiner Kohl-

weißling, zwei Zitronenfalter, ein Schwalbenschwanz, drei Kaiser- mäntel. Das sind eindeutig mehr Tagfalter als in den letzten Jah- ren beobachtet werden konnten.

Über die Gründe für das ver- mehrte Auftreten der Schmetter- linge lässt sich viel spekulieren.

Allerdings spielt das anhaltend schöne Wetter der letzten Wo- chen ganz sicher eine zentrale Rolle. Denn während die Land- wirtschaft – und jeder Garten- besitzer ebenfalls – unisono die schlimme Trockenheit, Hitze und Wind für Ernteausfälle und verdorrende Blumenrabatten verantwortlich machen, ist genau das für Schmetterlinge wie ein Geschenk des Himmels. Es sind Verhältnisse wie im Mittelmeer- raum, wo die Sommermonate heiß und trocken sind und den dortigen Falterreichtum mit be- gründen.

Allerdings hatten wir aktuell erst Juli, etwa drei Wochen Sommer und wir alle wissen nicht, was uns noch erwartet. Denn eine längere Regenperiode führt bei Insekten manchmal zu drama-

tischen Bestandseinbußen. Die Tiere können keine Nahrung aufnehmen und nur darauf war- ten, dass sich der Himmel wieder aufklart und die Sonne scheint.

Daher: Seien wir dankbar für das

„schöne Wetter“ und erfreuen uns an der Schmetterlingsviel- falt, der nächste Regen kommt bestimmt (am liebsten natürlich nachts), schließt KS seinen Be- richt.

Fast Mittelmeerklima: Viele Schmetterlinge

Ohne Führerschein, aber mit Drogen

Der Frankfurter aus Kroatien stammend konnte nur einen bos- nischen Führerschein vorzeigen, hat aber seit einem Jahr seinen festen Wohnsitz in Deutschland.

Als er am Sonntagabend in der Alten Schulstraße kontrolliert wurde, fi el das den Beamten auf.

Nicht nur das: Es gab eindeutige Anzeichen auf Drogen bei dem 23-jährigen Mann. Also kam ein Arzt zur Blutentnahme. Schluss- folgerung der Polizei: Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis wahr- scheinlich unter Drogeneinfl uss.

Notizen

Altenklub Rentnerruh: Am 15. August Tagesfahrt in die Partnergemeinde Frauenwald.

Anmeldung bei Brigitte Keil – 06196/26224.

Fundsachen von den Ferienspie- len: Nachfragen im Rathaus unter 069-3009840 oder Zimmer 30.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Senioren-Ausfl ugsfahrt

Die nächste Ausfl ugsfahrt für Senioren der Stadt Kelkheim und des DRK fi ndet am 9. August statt. Das Ziel: Die Bergstraße und eine Schifffahrt auf dem Ne- ckar. Fahrpreis inklusive Schiff- fahrt und Mittagessen 44 Euro.

Anmeldungen ab 23. Juli beim DRK Kelkheim ab 7.30 Uhr un- ter 06195-9939-16.

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

21. Juli 8.45-17 Uhr (nächster Lehrgang 18. August) Kurskos- ten 40 Euro. Sehtest für Führer- scheinbewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43

Euro. Unterricht: Erste-Hilfe- Training (Modul Berufsgenos- senschaften) für Betriebshelfer:

(Termine auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurskosten 40 Euro.

Kurse: Notfälle im Baby- und Kindesalter: 13. September 8.45- 16 Uhr, Kurskosten 40 Euro.

Ehepaare 60 Euro. Kurskosten

werden bei Ehrenamts-Card &

für Malteser-Mitglieder ermä- ßigt. Alle Kurse und Lehrgän- ge fi nden im Malteserhaus in Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter Telefon 06195-911119. Internet: www.

malteser-kurse.de.

Malteser Informationen

Seite 4 - Nummer 29 Kelkheimer Zeitung 19. Juli 2018

In Münster wehrt man sich gegen neue „Sortierungsanlage“

In Kelkheims südlichen Stadt- teil, in Münster, regt sich Wider- stand gegen eine neue Anlage zur Sortierung von Abfällen und zur Herstellung von Ersatzbrenn- stoffen am Zeilsheimer Weg.

Aufgeschreckt von diesem Bau- vorhaben der Firma Kilb sind die Bewohner der Wohnanlage 200, 202 und 204 an der Frankfurter Straße.

In einem Schreiben für den Re- gierungspräsidenten nehmen sie jetzt Stellung zu dem Bauvorha- ben und weisen darauf hin, dass die Wohnanlage 1972 am Rande von Gewerbe gebaut wurde. „So- mit haben wir anspruchslos das heutige Lieferbetonwerk in der Siemensstraße (Lärm und Staub) sowie Petersplastic in der Indus- triestraße 9 (ebenfalls Geruch und Lüftungslärm) auch in den Nachtzeiten ertragen.“

Allerdings, so heißt es in dem Schreiben weiter, werde die ge- plante Neuanlage zur Sortierung von Abfällen und zur Herstel- lung von Ersatzbrennstoff alles Bisherige übertreffen.

Die Bewohner der Anlage rechnen Arbeitszeiten in zwei Schichten von 6 bis 22 Uhr über sechzehn Stunden. Das seien pro Woche bei einer Anlieferung von durchschnittlich 600 Tonnen an fünf Werktagen 150.000 Tonnen.

Das würde, so die Anwohner, an fünf Tagen der Woche Lärm und Staub über sechzehn Stunden

bedeuten – also Zeiten, die nicht nur das Ruhebedürfnis betreffen.

In dem Schreiben wird nicht nur die Zahl der zu erwartenden Lastwagen mit dem damit ver- bundenen Lärm und Verkehrs- belästigungen in Münster aufge- führt, sondern auch hier nehmen die Staubemissionen einen gro- ßen Raum ein.

Die Wohnanlage ist von dem Bauvorhaben nur durch die Bahnlinie getrennt, Schall- schluckwände gibt es nicht. Die Pappeln, die sozusagen Grenz- markierungen zum freien Feld sind, werden mit der Zeit auch immer dünner; im Winter fehlt ohnehin das schallschluckende Laub.

„Täglich 16 Betriebsstunden sind zu viel an Lärm und Feinstaub für ein angrenzendes Wohnge- biet in ungefähr 100 Meter Ent-

fernung“, heißt es in dem Schrei- ben. Und weiter: „In unserer Wohnanlage leben 85 Parteien mit vielen Kleinkindern.“

Hingewiesen wird weiter dar- auf, dass Lärm und Feinstaub Menschen krank machen. Der Wunsch der Bewohner, die durchaus Verständnis für die Weiterentwicklung von Betrie- ben haben, ist jedoch, bei dieser Großanlage nicht an das Maxi- mum zu gehen.

Viele Münsterer werden sich noch daran erinnern, dass der damalige Bürgermeister Dr.

Winfried Stephan vor Jahrzehn- ten in Münster eine Müll-Um- lade-Station bauen wollte. Die- ser Plan scheiterte damals am entschlosssenen Widerstand der Münsterer, die den Gestank und die Verkehrsbelastung durch die Anlage fürchteten.

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Dazu trägt der Fensterbeschlag mit sieben bis drei- zehn Pilzkopfzapfenverriegelungen und abschließba- rem Griff bei: Jetzt statt 142 Euro nur 52 Euro pro Fensterfl ügel in der Schreinerei Selig & Kleinsorge im Gewerbegebiet Münster, in der Max-Planck-Straße 16.

Wie gesagt, so geht man sicher durch das ganze Jahr, denn Einbrecher sind nicht nur in den dunklen Mona- ten unterwegs, um ihrem „Gewerbe“ nachzugehen.

Denn der Fensterbeschlag mit speziellen beidseitig hintergreifenden, verschleißarmen Pilzkopfzapfenver- riegelungen erschwert das Aufhebeln des Fensters durch Einbrecher, jedoch nicht das normale Auf- und Zumachen. Denn Weru-Fenster, also Fenster aus dem bekannten Herstellerhaus Weru, sind von Natur aus leichtgängig und lassen sich auch mit der Sicher- heits-Ausstattung leicht bedienen.

Teil des gegenwärtigen Aktionspakets ist ein ab- schließbarer Griff. Darauf weist die Schreinerei Selig &

Kleinsorge ausdrücklich hin. Der optimale Sekustik- Griff (Sieger STIFTUNG WARENTEST) bietet ein weite- res Plus an Sicherheit. Der patentierte Sperrmechanis- mus rastet automatisch ein und verhindert so das Verschieben des Beschlags von außen.

Im Grunde genommen ist es jetzt die richtige Zeit, das Haus oder die Wohnung mit dem Fensterbeschlag und den abschließbaren Griffen auszurüsten. Mit diesem Einbau ist man dann während der Wintermonate auf der sicheren Seite.

Zum Angebot der Schreinerei Selig & Kleinsorge ge- hören außer sicheren Fenstern auch Türen, Rollläden und Sonnenschutz wie individuelle Einbau-Möbel.

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Die Schreinerei Selig & Kleinsorge fi ndet man im Ge- werbegebiet Münster in der Max-Planck-Straße 16. Die E-Mail-Adressen lauten: m@schreinerei-kleinsorge.de oder j@schreinerei-kleinsorge.de.

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