• Keine Ergebnisse gefunden

Das ist noch lange nicht alles!

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das ist noch lange nicht alles!"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

22

DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juni 2014 | www.pta-aktuell.de

D ie Angehörigen

der Spinnentiere sind klein, aber hinterhältig. Sie lauern im hohen Gras oder im Unterholz, um sich Erholungs- suchenden entgegenzuwerfen und ihr Blut zu saugen. Dabei können sie Viren oder Bakte- rien, denen sie als Zwischenwirt dienen, auf ihr Opfer übertra- gen. Dies geschieht nicht nur in Europa, in anderen Klima-

zonen gibt es ebenfalls Zecken.

Die Opfer müssen dabei nicht immer Menschen sein, auch Haustiere können an Borre- liose, FSME & Co. erkranken.

Fleckfieber Eine meldepflich- tige Infektionskrankheit, die durch Zecken, Läuse, Milben oder Flöhe übertragen wer- den kann, ist die Rickettsiose, auch Fleckfieber genannt. Sie kommt hauptsächlich in den

höheren Lagen Afrikas, Süd- amerikas und Asiens vor und tritt vor allem unter schlech- ten hygienischen Bedingungen auf. Den letzten bekannten Fall von Fleckfieber in Deutschland gab es 2003. Die Krankheit be- ginnt nach einer Inkubations- zeit von einer bis zwei Wochen mit Kopfschmerzen, Frösteln, Fieber, Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen. Nach eini- gen Tagen entwickelt sich ein fleckiger Hautausschlag. Unbe- handelt stirbt knapp die Hälfte der Erkrankten. Eine Therapie mit Tetrazyklinen, insbeson- dere Doxycyclin, ist möglich.

Hundemalaria Die Babesi- ose wird durch Protozoen der Gattung Babesia hervorgerufen und ist nur für Menschen und ganz besonders für Hunde ge- fährlich. Die Erreger befallen die roten Blutkörperchen und zerstören sie. Dies führt in der akuten Form zu einer Mala- ria-ähnlichen, von Fieber und Müdigkeit begleiteten Anämie, die unbehandelt tödlich ver- laufen kann. Bis vor einigen Jahren galt die Hundemalaria als Krankheit, die überwiegend nach Reisen in den Mittel- meerraum auftrat. Durch die Ausdehnung der sogenannten

Auwaldzecke gilt inzwischen aber auch Deutschland als Ver- breitungsgebiet. Behandelt wer- den kann die Erkrankung beim Menschen mit dem Antibioti- kum Clindamycin in Kombi- nation mit Chinin. Beim Hund werden spezielle Antipotozoika, wie Imidocarb oder Diminazen, eingesetzt.

Krim-Kongo-Fieber Diese Viruserkrankung geht von grasfressenden Haus- und Wildtieren, wie Kühen, Scha- fen, Ziegen, Kamelen und Hasen, vor allem in wärmeren Regionen Südosteuropas, Asi- ens und Afrikas, aus. Nimmt eine Zecke infiziertes Blut auf, so können die Erreger längere Zeit in ihrem Verdauungs- trakt überleben, um dann auf den nächsten Wirt übertragen zu werden. Nach einer Inku- bationszeit von einem Tag bis zwei Wochen treten bei Infi- zierten Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen auf.

Bei einem Teil der Patienten kommt es ab dem dritten bis fünften Tag zu Komplikationen in Form von Blutgerinnungs- störungen, die sich durch in- nere Blutungen und Erbrechen von Blut zeigen. Je nach Virus- stamm sterben daran zwischen zwei und 50 Prozent der Er- krankten. Eine antivirale The- rapie sollte versucht werden. ■ Sabine Bender, Apothekerin / Redaktion Dass Zecken Borreliose und FSME übertragen können, hat sich

inzwischen herumgesprochen. In anderen Ländern gibt es noch eine Reihe weiterer Erkrankungen, an denen die Parasiten schuld sind.

Das ist noch

lange nicht alles!

© cybercrisi / fotolia.com

PRAXIS TOP IM JOB

Chlorhexamed® DIREKT Gel. Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat). Zusammensetzung: Wirkstoff Chlorhexidinbis(D-gluconat) (10 mg/g Gel). Die sonstigen Bestandteile sind Hyetellose, Macrogolglycerolhy- droxystearat (Ph.Eur.), Anethol, Nelkenöl, Zimtöl, Levomenthol, Ponceau 4R (E 124) und gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfl eisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff Chlorhexidinbis(D- gluconat), den Farbstoff Ponceau 4R (E 124), Zimt (gilt auch für Perubalsam: Kreuzallergie) oder einen der sonstigen Bestandteile. Bronchialasthma oder andere Atemwegserkrankungen mit ausgeprägter Überempfi ndlichkeit der Atemwege (Auslösen von Atemnot oder Asthmaanfällen). Nicht anwenden auf schlecht durchblutetem Gewebe. Chlorhexamed® DIREKT darf nicht ins Auge, in die Augenumgebung oder in den Gehörgang gebracht werden. Chlorhexamed® DIREKT sollte bei erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut sowie bei Wunden und Ulzerationen nicht angewendet werden. Ne- benwirkungen: Selten Überempfi ndlichkeitsreaktionen. In Einzelfällen wurden auch schwerwiegende allergische Reaktionen bis hin zur Anaphylaxie nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin beschrieben.

In Einzelfällen reversible Irritationen und desquamative Veränderungen der Mucosa. Bei Beginn der Behandlung kann ein brennendes Gefühl auf der Zunge auftreten. Es können reversible Beeinträchtigungen des Geschmacksempfi ndens und ein reversibles Taubheitsgefühl der Zunge auftreten. Diese Erscheinungen verbessern sich üblicherweise im Laufe der Anwendung von Chlorhexamed® DIREKT. Es kann zu reversiblen gelb-bräunlichen Verfärbungen von Zahnhartgeweben, Restaurationen und Zungenpapillen (Haarzunge) kommen. An den Zähnen und Zahnfüllungen sind sie durch Zähnebürsten mit einer üblichen Zahnpasta jeweils vor der Anwendung von Chlorhexamed® DIREKT weitgehend zu vermeiden. (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen.) Ponceau 4R (E 124) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Macrogolglycerolhydroxystearat und Zimt können Hautreaktionen auslösen. Enthält Macrogolglycerolhydroxystearat, Zimt, Levomenthol und Ponceau 4R (E 124).

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, D-77815 Bühl

Bei lokalen Entzündungen im Mundraum ! Effektiv und

direkt – mit Applikations-

spitze!

LINDERT NICHT NUR DIE SYMPTOME,

SONDERN SETZT AN DER URSACHE DER BAKTERIELL BEDINGTEN ENTZÜNDUNG AN!

PTAinderApotheke_CHX-Direkt_210x297mm_Apotheker.indd 1 13.05.14 09:48

(2)

Chlorhexamed® DIREKT Gel. Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat). Zusammensetzung: Wirkstoff Chlorhexidinbis(D-gluconat) (10 mg/g Gel). Die sonstigen Bestandteile sind Hyetellose, Macrogolglycerolhy- droxystearat (Ph.Eur.), Anethol, Nelkenöl, Zimtöl, Levomenthol, Ponceau 4R (E 124) und gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfl eisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff Chlorhexidinbis(D- gluconat), den Farbstoff Ponceau 4R (E 124), Zimt (gilt auch für Perubalsam: Kreuzallergie) oder einen der sonstigen Bestandteile. Bronchialasthma oder andere Atemwegserkrankungen mit ausgeprägter Überempfi ndlichkeit der Atemwege (Auslösen von Atemnot oder Asthmaanfällen). Nicht anwenden auf schlecht durchblutetem Gewebe. Chlorhexamed® DIREKT darf nicht ins Auge, in die Augenumgebung oder in den Gehörgang gebracht werden. Chlorhexamed® DIREKT sollte bei erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut sowie bei Wunden und Ulzerationen nicht angewendet werden. Ne- benwirkungen: Selten Überempfi ndlichkeitsreaktionen. In Einzelfällen wurden auch schwerwiegende allergische Reaktionen bis hin zur Anaphylaxie nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin beschrieben.

In Einzelfällen reversible Irritationen und desquamative Veränderungen der Mucosa. Bei Beginn der Behandlung kann ein brennendes Gefühl auf der Zunge auftreten. Es können reversible Beeinträchtigungen des Geschmacksempfi ndens und ein reversibles Taubheitsgefühl der Zunge auftreten. Diese Erscheinungen verbessern sich üblicherweise im Laufe der Anwendung von Chlorhexamed® DIREKT. Es kann zu reversiblen gelb-bräunlichen Verfärbungen von Zahnhartgeweben, Restaurationen und Zungenpapillen (Haarzunge) kommen. An den Zähnen und Zahnfüllungen sind sie durch Zähnebürsten mit einer üblichen Zahnpasta jeweils vor der Anwendung von Chlorhexamed® DIREKT weitgehend zu vermeiden. (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen.) Ponceau 4R (E 124) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Macrogolglycerolhydroxystearat und Zimt können Hautreaktionen auslösen. Enthält Macrogolglycerolhydroxystearat, Zimt, Levomenthol und Ponceau 4R (E 124).

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, D-77815 Bühl

Bei lokalen Entzündungen im Mundraum ! Effektiv und

direkt – mit Applikations-

spitze!

LINDERT NICHT NUR DIE SYMPTOME,

SONDERN SETZT AN DER URSACHE DER BAKTERIELL BEDINGTEN ENTZÜNDUNG AN!

PTAinderApotheke_CHX-Direkt_210x297mm_Apotheker.indd 1 13.05.14 09:48

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Xylometazolinhydrochlorid, Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile; trockene Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca)

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile, den Farbstoff Gelborange S (E 110) in Aspirin Direkt; wenn in

Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile und bei bekannter Allergie gegen Korbblütler, z.B..

Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei Magengeschwüren, Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile von Aspirin; wenn in der Vergangenheit gegen Salicylate

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydro- chlorid oder einen der sonstigen Bestandteile; Patienten unter 15 Jahren; Schwangerschaft und

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit (allergisch) gegen den Wirkstoff Ibuprofen, Dimethylisosorbid, die sonstigen Bestandteile oder gegen andere Schmerz- und

Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft oder Stillzeit, ungeklärte genitale Blutungen, Bestehen oder