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Archiv "Jüdische Ärzte: Sprachlos!" (25.02.2005)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 102⏐⏐Heft 8⏐⏐25. Februar 2005 AA499

B R I E F E

Zentraler Schlüssel

Zu dem Beitrag „Elektronischer Heil- berufsausweis“ von Heike E. Krüger- Brand in Heft 1–2/2005:

Was soll das?

In dem Artikel über den elek- tronischen Arztausweis wird dieser geplante Ausweis wohl auch von den Erdenkern mit

„Health Professional Card“

abgekürzt. Da wird eine fremdsprachliche Abkürzung verwendet für ein offizielles Papier, das für den Einsatz im eigenen Land gedacht ist.

Franzosen oder Spanier kä- men zu Recht nie auf so eine merkwürdige Idee. Was soll das? Denkfaulheit? Wichtig- tuerei? Warum nicht einfach

„Arztausweis“ oder „Ärzte- karte“ oder für die Abkür- zungsbegeisterten als Beispiel

„EAA“ für „elektronischen Arztausweis“ oder anderes!

Gerade Journalisten und sogar Ärztekammer-Mitglieder soll- ten die deutsche Sprache krea- tiv anwenden können.

Dr. K.-L. Schade,Kreuzsteinweg 69, 90765 Fürth

Psychotherapie

Zu der Meldung „Wirkung wird un- tersucht“ in Heft 3/2005:

Fehlinformation

In der Meldung heißt es:

„Erstmals wird die Wirkungs- weise psychotherapeutischer Behandlungsformen unter- sucht“ und „als eigenständiges Forschungsgebiet wurde sie noch nicht systematisch unter- sucht“. Diese Formulierungen erwecken den Eindruck, dass die Wirksamkeit von Psycho- therapie bisher noch nie un- tersucht worden sei. Das ist ei- ne katastrophale Fehlinforma-

tion, die das immer noch ge- ringe Ansehen, das die Psy- chotherapie und die Psycho- therapeuten im KV-System haben, noch weiter herabsetzt.

Es gibt unzählige „eigenstän- dige“ und „systematische“

wissenschaftliche Untersu- chungen zur Wirksamkeit und Wirkungsweise der Psychothe- rapie, und die Effektstärken von Psychotherapie liegen zum Teil weit über denen von anerkannten somatischen Be- handlungsverfahren. Beson- ders betroffen macht mich, dass im Zusammenhang mit diesen irreführenden Aussa- gen über Psychotherapie ein Archivfoto von mir verwendet wurde. Aus Rückmeldungen von Kollegen, die mich auf dem Bild erkennen, muss ich schließen, dass man mich mit diesen irreführenden Aussa- gen in Verbindung bringt.

Dipl.-Psych. Ulrich Meyer,APP-Köln, Hauptstraße 305, 51143 Köln

Venenerkrankungen

Zu dem Beitrag „Therapie von Venen- erkrankungen: Die Szene ist in Be- wegung geraten“ von Dr. med. Vera Zylka-Menhorn in Heft 3/2005:

Wohltuend

. . . Ernst zu nehmende Exper- ten wenden sich so an die be- troffene Bevölkerung auf dem Niveau der Regenbogen- presse, neuerdings auch immer öfter via TV. Wohltuend jetzt der sachliche Bericht von Kol- legin Zylka-Menhorn für die Ärzteschaft. Täglich von Pati-

enten, besonders auf ELT und VNUS-Closure angesprochen, haben diese offensichtlich nicht realisiert, dass sich die Methoden auf den Akt der Verkochung der Stammvenen, ggf. accessorischen Venen be- schränken und z. B. die häufig im Rahmen des varikösen Symptomenkomplexes beste- henden Perforansinsuffizien- zen therapeutisch nicht erfas- sen, sodass diese dann zumin- dest sklerotherapeutisch mit- behandelt werden müssen.

Damit meines Erachtens eine gute Methode bei isolierter Stammvarikosis, und das aller- dings zu einem Preis von 1 500 bis 2 000 Euro je Bein für den Patienten. Persönlich sehe ich keinen signifikanten Vorteil gegenüber einem ebenso mini- malinvasiven Vorgehen wie dem Kryo- oder dem Invagi- nationsstripping in Tumes- zenztechnik. Die AU muss bei Letzterem grundsätzlich nicht länger sein, dagegen ist die Gabe von NMH, wenn über- haupt, nur für zwei bis drei Ta- ge erforderlich. Die Schaum- sklerosierung, keineswegs eine neue Erfindung, sondern be- reits 1950 von E. Orbach ins Leben gerufen, ist sicher eine hervorragende Behandlungs- form der Rezidivvarikosis . . . Dr. med. Ulrich Penski,Ostring 16, 76437 Rastatt

Jüdische Ärzte

Zu dem Leserbrief „Die Guten müs- sen Feigheit überwinden“ von Robert Hampel in Heft 3/2005:

Relativierung des Holocausts

Die Guten mögen Ihre Feig- heit überwinden, das kann nicht schaden. Über die Defi- nition des Guten mag aber an anderer Stelle diskutiert wer- den . . . Wäre bei Herrn Ham- pel mehr Verständnis über das nicht vergleichbare Ausmaß des Verbrechens Holocaust vorhanden, er hätte sich nicht hinreißen lassen, sein offen- sichtliches Lieblingsthema

„Schwangerschaftsabbruch“

auf eine Ebene mit Leiden der europäischen Juden zu zerren.

Und hier gibt es wiederum nichts zu diskutieren: so etwas nennt man Relativierung des Holocausts, so etwas nennt man sekundären Antisemitis- mus. Die mangelnde Bereit- schaft, sich die Einzigartigkeit der Shoa bewusst zu machen, kann zum Glück nicht durch den Mut zur pathetischen Kanzelpredigt, betreffs wel- chen Themas auch immer, aus- geglichen werden.

Ole Bonnemeier,Amandastraße 28, 20357 Hamburg

Geplante Vernichtung ist Mord

Endlich ein Leserbrief gegen unsere Massenabtreibungen.

(Es sollen mehr als 300 000 Abtreibungen im Jahr sein.) Nach Einwanderern wird ge- rufen, um unsere Wirtschaft und den Sozialstaat zu erhal- ten. Nach intelligenten Men- schen sucht man, um die Wis- senschaft zu stützen, und ge- währt Starthilfe . . . Haben wir vergessen, wie viele Wissen- schaftler und Ärzte aus kin- derreichen Familien, aus teil- weise ärmlichen Familien kommen? . . . Kardinal Meis- ner ist angegriffen worden, weil er den „millionenfachen Mord ungeborener Kinder mit dem Kindermord von Bethle- hem“ und der Vernichtung

„unter anderem von Hitler und Stalin“ verglich. Hat er denn nicht Recht? Geplante Vernichtung von Lebewesen – und das sind die Ungeborenen – ist Mord. Die Statistik möge einmal ausrechnen, wie viele hoch intelligente Menschen wir umbringen! Und wer hat Interesse, dass wir langsam aber sicher aussterben?

Dr. med. Gerd Höfling, Beethovenstraße 5, 42489 Wülfrath

Sprachlos!

Der Brief von Herrn Hampel hat mich für einen Moment sprachlos gemacht. Nicht, dass er Abtreibung und Shoa direkt gleichsetzen würde, zumindest nicht sofort. Zitat: „Wann end- lich arbeiten wir als Ärzte- schaft die Gegenwart auf?“

Meine Antwort, Herr Hampel:

Wenn wir mit der Vergangen-

Foto:Noppeney

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heit fertig sind, aber damit ha- ben wir noch viel zu tun.

Gleich im nächsten Satz die nächste Irritation. Zitat: „Se- hen wir nicht die Parallelen zu damals und ziehen die Konse- quenzen?“ Nun, ich sehe Pa- rallelen: Rechtsradikalismus ist nur die extreme Form, fei- nes Misstrauen und subtile Vorbehalte sind die Basis von Antisemitismus und Fremden- feindlichkeit. Und niemand muss sich ein paar gut gehüte- ter Vorurteile schämen, nicht wahr? Na, und dann kommt es doch. Zitat: „Sind die heutzu- tage Entrechteten nicht die noch nicht geborenen Kinder, deren Menschenwürde ange- zweifelt und denen der straf- rechtliche Schutz versagt bleibt?“ Na, sagen wir so: Zum Beispiel mein Onkel Ariel wurde denunziert, als bzw. weil er im Café saß („Nürnberger Rassegesetze“). Er war schon über 70 und wurde in Ausch- witz ermordet. Das war da- mals, Herr Hampel. Irgendwie ist das was anderes als die Be- endung einer ungewollten

Schwangerschaft, auch, wenn man dazu stehen kann, wie man will. Irgendwie schon.

Auch nach all der Zeit ist es notwendig, sich mit den Me- chanismen auseinander zu set- zen, die dazu geführt haben, dass selbst Menschen, die ei- nen Eid auf die Humanität ab- gelegt haben, ihre moralischen Standards über Bord werfen und sich an einem System der Unterdrückung und Vernich- tung von Menschen beteiligen.

Denn derartige Mechanismen sind unabhängig von der Zeit, aber nur wenn man sie er- kennt, kann man ihnen entge- genwirken . . . Um auf das Thema von Herrn Hampel zurückzukommen, es gibt Schöneres als eine Abtrei- bung, aber das hat mit dem Schicksal jüdischer Ärzte nach 1933 nichts, aber auch gar nichts zu tun. Und ich, als An- gehörige der zweiten Genera- tion, empfinde einen derarti- gen Vergleich als Demütigung.

Schalom, Herr Hampel!

Dipl.-Med. Kerstin Kuhlmeyer, Haverlandweg 34, 48249 Dülmen

A

A500 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 102⏐⏐Heft 8⏐⏐25. Februar 2005

B R I E F E / B Ü C H E R

Arzthaftungsrecht

Zu dem Beitrag „Transparenz als beste Vorsorge“ von Rechtsanwalt Dr. iur. Thomas Doms in Heft 3/2005:

Ein falscher Weg

Leider geht Ihr Artikel, so ju- ristisch korrekt er auch sein mag, weg von dem Ansatz, durch eine gute Medizin Arzt- haftungsschäden zu vermei- den. Vielmehr werden Tipps gegeben, wie man selbst bei schlechter Medizin über den Weg einer schwer anfechtba- ren Aufklärungs- und Doku- mentationstechnik einer Haf- tung entgehen kann. Ich den- ke, das ist ein falscher Weg, so sehr er auch juristischen Scha- den vom Arzt abwenden mag.

So erlebe ich jeden Tag, dass Patienten aus dem Kranken- haus entlassen werden mit zehn Entlassmedikamenten und mehr. Ich habe es in 20 Jahren Praxis nie erlebt, dass im Krankenhaus über Risiken und Nebenwirkungen dieser

Medikamente aufgeklärt wur- de – schließlich unterschreibt der Patient bei der Aufnahme ja bereits blanko seine Zu- stimmung. Poststationär muss ein korrekt aufklärender Hausarzt den Löwenanteil dieser Medikamente wieder streichen. Er kollidiert dann zwangsläufig mit meines Er- achtens falschen Leitlinien und setzt sich der Gefahr einer unterstellten Unterlassung aus. Also was mache ich? Pa- tienten unterschreiben lassen, dass sie auf eigene Verantwor- tung und gegen meinen ärztli- chen Rat weiter die Kranken- hausmedizin nehmen sollen?

Oder den schweren Weg der Überzeugungsarbeit gehen und mutmaßlich Falsches ab- setzen? Soll ich unterschrei- ben lassen, dass das Absetzen auch aufs Risiko des Patienten geht? Das ist doch keine ver- antwortungsvolle Medizin mehr! . . .

Dr. Karlheinz Bayer, Schwimmbadstraße 5, 77740 Bad Peterstal

Neueingänge

Medizin/Naturwissenschaft Waldemar Bruns, Heinz Fiedler:

Insulintherapie bei Typ 2-Diabe- tes. Pathophysiologisch begrün- dete Therapie mit Insulin unter besonderer Berücksichtigung der Insulinresistenz. UNI-MED Science, UNI-MED Verlag, Bremen, 2004, 160 Seiten, 69 Abbildungen, 44,80 A Vinzenz Hombach, Olaf Grebe, René M. Botnar (Hrsg.): Kardio- vaskuläre Magnetresonanztomo- graphie. Grundlagen – Technik – klinische Anwendung. Schattauer GmbH, Stuttgart, New York, 2005, X, 454 Seiten, mit CD-ROM, 527 Abbildungen, 29 Tabellen, 149 C Wolf-Bernhard Schill, Reinhard G. Bretzel, Wolfgang Weidner (Hrsg.): MännerMedizin in der allgemeinmedizinischen und inter- nistischen Praxis. Urban & Fischer Verlag, München, Jena, 2005, XVII, 749 Seiten, 185 Abbildungen, ge- bunden, 82 A

Wolfgang Vollmoeller (Hrsg.):

Grenzwertige psychische Störun- gen. Diagnostik und Therapie in Schwellenbereichen. Georg Thie- me Verlag, Stuttgart, New York, 2004, XI, 118 Seiten, 8 Abbildun- gen, 19 Tabellen, 49,95 C Wolfgang Senf, Michael Broda (Hrsg.): Praxis der Psychothera- pie. Ein integratives Lehrbuch.

3., völlig neu bearbeitete Auflage.

Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2005, XXII, 861 Seiten, 122 Abbildungen, 88 Tabellen, gebunden, 99,95 A

Thomas Meinertz, Peter Rösen, Albert Schömig, Diethelm Tschöpe, Dan Ziegler (Hrsg.): Diabetes und Herz. Steinkopff Verlag,Darmstadt, 2005, XIV, 418 Seiten, 132 über- wiegend farbige Abbildungen, 61 Tabellen, gebunden, 119,95 A Udo Wolfgramm, Dirk Röbke:

Arbeitsbuch Biochemie für Me- diziner und Biologen. Eine klau- surorientierte Einführung. Wis- senschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2005, IV, 289 Sei- ten, Format 21 × 29,7 cm, 34 A Margret Rihs-Middel, Robert Hämmig, Nina Jacobshagen (Eds.): Heroin-assisted Treat- ment. Work in Progress. Swiss Federal Office of Public Health (SFOPH). Verlag Hans Huber, Bern, Göttingen u. a., 2005, 430 Seiten, 40 Abbildungen, 40 Tabel- len, Softcover, 49,95 A

Matthias Schweiger: Medizin.

Glaube, Spekulation oder Natur- wissenschaft?. Gibt es zur Schul- medizin eine Alternative?, 2. Auf- lage. W. Zuckschwerdt Verlag, München u. a., 2005, X, 179 Sei- ten, gebunden, 29 SW-Abbildun- gen, 7 Tabellen, gebunden, 19,80 A

Janine Aebi-Müller, Isabelle Moriconi, Peter Koch: Funktio- nelle Nachbehandlung von Pati- enten mit künstlichem Hüftge- lenk. 2., überarbeitete Auflage, Verlag Hans Huber, Bern, Göttin- gen u. a., 2005, 63 Seiten, 112 Ab- bildungen, 7 Tabellen, kartoniert, 22,95 A

Wilfried Schmeller, Christoph Bendick, Peter Stingl: Dermato- sen aus drei Kontinenten. Bildat- las der vergleichenden Dermato- logie. Schattauer GmbH, Stuttgart, New York, 2005, X, 230 Seiten, 328 farbige Abbildungen, gebunden, 129 A

Frank Häßler, Jörg Michael Fe- gert (Hrsg.): Geistige Behinde- rung und seelische Gesundheit.

Kompendium für Ärzte, Psycho- logen, Sozialarbeiter und Pflege- kräfte. Schattauer GmbH, Stutt- gart, New York, 2005, X, 286 Sei- ten, 41 Abbildungen, 36 Tabellen, kartoniert, 34,95 A

Versorgungsstrukturen Hans Peter Meier-Baumgartner, Ulrike Dapp, Jennifer Anders:

Aktive Gesundheitsförderung im Alter. Ein neuartiges Präven- tionsprogramm für Senioren. W.

Kohlhammer GmbH, Stuttgart, 2004, 168 Seiten, kartoniert, 25 A Rolf Glazinski, Ralph Wieden- sohler: Patientensicherheit und Fehlerkultur im Gesundheitswe- sen. Fehlermanagement als inter- disziplinäre Aufgabe in der Pati- entenversorgung. VRG, Verlag Dr.

Dr. Rolf Glazinski, Eschborn, 2004, VII, 165 Seiten, 49,80 A Nancy M. Lorenzi, Robert T.

Riley: Managing Technological Change. Organizational Aspects of Health Informatics. Health Informatics Series, Second Edition.

Springer Science+Business Me- dia, Inc., New York, 2004, XVI, 305 Seiten, 29 Abbildungen, 74,85 C

Sonstige Sachbücher Andrea Hauner, Elke Reichart:

Bodytalk. Der riskante Kult um Körper und Schönheit. dtv Reihe Hanser 62203. Deutscher Taschen- buch Verlag, München, 2004, 208 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Abbildungen, 10 A

Rainer Erlinger: Lügen haben rote Ohren. Gewissensfragen für große und kleine Menschen. List Verlag, Ullstein Buchverlage GmbH, Ber- lin, 2004, 231 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 14 A

Manfred Reitz: Das Leben auf der Burg. Alltag, Fehden und Turniere. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2004, 208 Seiten, 60 Ab- bildungen, gebunden mit Schutz- umschlag, 24,90 C

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