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Archiv "Herbert Lewin und Käte Frankenthal: Zwei jüdische Ärzte aus Deutschland" (07.05.2004)

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schende Einblicke in inhaltliche und me- thodische Schnittflächen. Die Etablie- rung einer Erfolg versprechenden Ge- sprächskultur dürfte zwar ein langwieri- ger Prozess sein, aber auch dazu führen, einen Mittelweg zwischen statistisch er- fassbarem Nutzen und der realisierbaren Heilserwartung des kranken Individu- ums zu finden. Heilung ist dabei nicht al- lein – und darüber waren sich alle Teil- nehmer der Veranstaltung einig – die Normalisierung pathologischer Surro- gatparameter, sondern Hilfe bei der Rea- lisierung individueller, durch somatische oder psychische Erkrankung gefährdeter Lebensperspektiven.

Einigkeit besteht im Initiativkreis dar- über, dass zunächst das gegenseitige Ver- ständnis für die fundamentale Begrün- dung verschiedener Medizinrichtungen durch Behandlung des Themas Medizin und Menschenbild zu vertiefen ist und ein methodischer Diskurs zur Evidenz und Nutzenevaluation jeder Diskussion über Forschungs- und Anwendungsent- scheidungen vorauszugehen hat. Zu bei- den Themen sind daher im Jahr 2004 Symposien geplant (Textkasten).

Die Erörterung direkter gesundheits- politischer Konsequenzen, wie die Er- stattungsfähigkeit von komplementär- medizinischen Verfahren durch die Ge- setzliche Krankenversicherung, die Son- derkonditionen für die Arzneimittelzu- lassung der besonderen Therapierichtun- gen und die Bewertung unkonventionel- ler Verfahren in den Bundesausschüssen erscheint in der jetzigen Phase den einge- leiteten Diskussionsprozess behindern, ja vorzeitig beenden zu können. Eine län- gerfristige Behandlung der Thematik ei- nes medizinischen Pluralismus muss al- lerdings auch diese für die Versorgungs- wirklichkeit und für die Patienten wichti- gen Fragen aufgreifen.

T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 197. Mai 2004 AA1319

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2004; 101: A 1314–1319 [Heft 19]

Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literatur- verzeichnis, das beim Verfasser erhältlich oder im Internet unter www.aerzteblatt.de/lit1904 abrufbar ist.

Anschrift für die Verfasser:

Dialogforum Pluralismus in der Medizin c/o Dr. rer. pol. Wolfgang Klitzsch Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf E-Mail: wolfgang.klitzsch@aekno.de www.dialogforum-pluralismusindermedizin.de

S

eit dem Mittelalter genossen jüdi- sche Ärzte auch außerhalb ihrer Glaubensgemeinschaften hohes Ansehen. Dennoch waren Vorurteile gegen Juden weit verbreitet. Diese wur- den gegen Ende des 19. und in der er- sten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit biologischen und rassischen Theorien vermischt, wodurch sie nicht nur eine moderne wissenschaftliche Legitimati- on, sondern auch eine militante und schlagkräftige Ausrichtung erhielten.

Ein Großteil des deutschen Bildungs- bürgertums, und damit auch der Ärzte- schaft, entwickelte einen Antisemitis- mus, der integraler Bestandteil ihres elitären Selbstverständnisses war (1).

Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 erhielten deutsche Juden die rechtliche Gleichstellung; einer so- zialen Integration kam diese jedoch nicht gleich. Der Arztberuf war und blieb ein typischer Aufsteigerberuf für jüdische Deutsche. Von öffentlichen Ämtern blieben Juden nach wie vor meist ausgeschlossen; das Amt eines or- dentlichen Universitätsprofessors bei- spielsweise blieb für sie die Ausnahme.

Deshalb werden die meisten jüdischen Ärzte seit der Einführung der Gesetzli- chen Krankenversicherung im Jahr 1883 als Kassenärzte gearbeitet haben.

Zunehmend wurden nun jüdische Ärz- te als habgierig und geschäftstüchtig be- zichtigt; ihnen wurde vorgeworfen, mit Krankheitserregern zu experimentie- ren oder als Gynäkologen die „deut- sche Frau“ zu beschmutzen.

Als sich die kassenärztliche Versor- gung immer mehr durchsetzte, wurden jüdische Kassenärzte, die oft in politisch linken Parteien engagiert waren, als

„Fabrikmediziner“ oder „Kassenlö-

wen“ diffamiert und damit in eine mar- xistisch-jüdische Ecke gedrängt. All dies bildete den Nährboden für viele nichtjüdische Kollegen, aus dem heraus sich ihre Vorurteile gegenüber einer deutschen Minderheit verfestigten. Be- reits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten sorgten die ärzt- lichen Spitzenorganisationen, Hart- mannbund und Deutscher Ärztever- einsbund, mit dafür, die als rassisch min- derwertig oder als politisch nicht kon- form angesehenen Ärzte aus ihren Stel- len zu vertreiben (2). Bereits im März und April 1933 waren im Deutschen Ärzteblatt und in den Ärztlichen Mit- teilungen „Huldigungstelegramme“ zu lesen, in denen die organisierte Ärzte- schaft die neuen Machthaber „freu- digst“ begrüßte und dem „Herrn Reichskanzler“ als Diener der Volksge- sundheit treueste Pflichterfüllung ge- lobte (3). Proteste dagegen dürfte es kaum gegeben haben.

Gleichschaltung der deutschen Ärzte war rasch vollzogen

Vielmehr löste diese Entwicklung bei vielen Ärzten und Standesvertretern Emotionen, die nun öffentlich und ohne Hemmungen formuliert wurden. So ist in der Zeitschrift des Nationalsozialisti- schen Deutschen Ärztebundes „Ziel und Weg“ im März 1933 zu lesen, dass Juden in der Leitung des Ärztestandes

„genau so wenig Platz“ hätten „wie die veralteten und verkalkten Vertreter ei- ner parlamentarisch-demokratischen Vergangenheit“ (4). Im März 1933 fand in München eine Versammlung von mehreren Hundert Ärzten statt, auf der

Herbert Lewin und Käte Frankenthal

Zwei jüdische Ärzte aus Deutschland

Beide gehörten zu den Überlebenden des NS-Terrors. Die ihnen zugefügten Wunden konnten ihr Leben lang nicht heilen.

Eine Comic-Serie im Deutschen Ärzteblatt schildert ihr Leben.

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der sofortige Rücktritt aller Juden und Marxisten aus den Vorständen und Aus- schüssen der ärztlichen Organisation gefordert wurde (5). Daraufhin gab der Vorsitzende beider Spitzenverbände, Alfons Stauder, im Einverständnis mit Reichsärzteführer Gerhard Wagner fol- gende Anordnung bekannt: „In Durch- führung ihres Beschlusses, Geist und Form der ärztlichen Verbände der poli- tischen Neuordnung anzugleichen, er- suchen die Vorstände des Ärztevereins- bundes und des Hartmannbundes ihre Untergliederungen, im Sinne der For- derung der deutschen Ärzteschaft be- schleunigt dafür Sorge zu tragen, daß aus Vorständen und Aus- schüssen die jüdischen Mit- glieder ausscheiden und Kol- legen, die sich innerlich der Neuordnung nicht anschlie- ßen können, ersetzt werden.“

(6) Die Gleichschaltung der deutschen Ärzteschaft war rasch vollzogen. Die Demo- kratie war „endgültig zu Gra- be getragen“ – so schrieb be- reits 1933 Karl Haedenkamp, langjähriger Standesfunktio- när in führender Stellung nicht nur während der NS- Zeit, herablassend in den Ärztlichen Mitteilungen (7).

Rasch begann man damit, die rechtliche Gleichstellung der Juden wieder rückgängig zu machen: Das „Gesetz zur Wie- derherstellung des Berufsbeamten- tums“ vom April 1933 ermächtigte die Behörden, Beamte „nichtarischer Ab- stammung“ in den Ruhestand zu verset- zen oder aus dem Staatsdienst zu ent- lassen, und reduzierte die Juden auf ihre

„rassische Abstammung“; denn als

„nichtarisch“ galt, wer einen jüdischen Eltern- oder Großelternteil hatte. Bis 1937 folgte eine Reihe von Verordnun- gen, mit denen jüdische Ärzte immer weiter ausgegrenzt wurden. Mit der Vierten Verordnung zum Reichs- bürgergesetz entzogen die Nationalso- zialisten ausnahmslos allen jüdischen Ärzten die Approbation zum 30. Sep- tember 1938. Mitte 1938 galt die Aus- schaltung der jüdischen Ärzte als been- det, sodass Wagner befriedigt feststel- len konnte: „Diesen jüdischen Verbre- chern ist jetzt das Handwerk gelegt.“ (8)

Ende 1938 verblieben noch 285 von ver- mutlich 9 000 jüdischen Ärzten, die mit einer Sondergenehmigung als „Kran- kenbehandler“ jüdische Patienten ärzt- lich versorgen durften (9).

In diesem Kontext muss man auch die jüdischen Ärzte Dr. Herbert Lewin (1899 bis 1982) und Dr. Käte Franken- thal (1889 bis 1976) verstehen, deren Geschichte die Grafikerin und Zeich- nerin Elke Steiner in Form von Comics umgesetzt hat. Diese im Deut- schen Ärzteblatt ver-

öffentlichte

Comic-Serie, die in weiteren Heften fortgesetzt wird, ist eine seriöse und gut recherchierte Ver- arbeitung eines dunklen Kapitels deut- scher Geschichte.

Lewin wuchs um die Jahrhundert- wende in einem bürgerlich-liberalen El- ternhaus im Bezirk Bromberg auf, wo Polen und Deutsche der Bürgerschicht miteinander lebten; um keine Seite zu diskreditieren, sprach man französisch.

Wie so viele andere Juden auch wurde Lewin im Ersten Weltkrieg Soldat – ein damals selbstverständlicher Einsatz für das Vaterland. 1919 begann er zunächst ein Studium der Landwirtschaft und Staatswissenschaften, um später den landwirtschaftlichen Betrieb des Vaters übernehmen zu können, entschied sich

dann aber doch, Medizin zu studieren.

1925 heiratete er die Berliner Ärztin Dr. Alice Belgard. 1931 ließ sich Her- bert Lewin als Facharzt für Gynäkolo- gie und Geburtshilfe in Berlin nieder.

Seine berufliche Perspektive war je- doch nicht die freie Praxis, sondern eine ärztlich-wissenschaftliche Laufbahn. So reichte er 1932 seine Habilitations- schrift ein, deren Annahme jedoch aus antisemitischen Gründen ver- weigert wurde, was man aber selbstverständlich so nicht öf- fentlich formulierte. Neben seiner praktischen und wis- senschaftlichen Arbeit be- stimmte auch die Politik sein Leben: Seit 1922 war Lewin SPD-Mitglied; damit galt er für die Nationalsozialisten als

„jüdisch-bolschewistisch“.1935 wurde Lewin Chefarzt der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung des Berliner Jüdi- schen Krankenhauses, 1937 erhielt er eine Anstellung im Krankenhaus des Israelitischen Asyls in Köln. Mit der Vierten Verordnung zum Reichsbür- gergesetz wurde auch ihm die Approbation entzogen; als

„Krankenbehandler“ erhielt er die Erlaubnis, jüdische Patien- ten medizinisch zu versorgen.

Im Oktober 1941 wurden Her- bert Lewin und seine Frau Alice in das Lodzscher Ghetto deportiert;

Alice Lewin hat die KZ-Haft nicht überlebt. Lewin zählte sich selbst zu den wenigen Juden, die „durch großen Zu- fall dem Inferno“ entrinnen konnten.

Weiterhin judenfeindliche Ressentiments

Nach dem Ende des Krieges konnte er seinen medizinisch-wissenschaftlichen Weg fortsetzen. Nach seiner Habilitati- on an der Universität zu Köln im Jahr 1948 wurde er 1950 Chefarzt an der Städtischen Frauenklinik in Offenbach.

Seine Berufung nach Offenbach war vom ersten großen antisemitischen Skandal in der Bundesrepublik Deutsch- land überschattet: Lewin wurde von Ärzten im Offenbacher Gemeinderat, Ärzten und Krankenschwestern des Of-

Zeichnung:Elke Steiner

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fenbacher Krankenhauses und dem CDU-Bürgermeister der Stadt abge- lehnt. Begründung: Lewin würde mit dem Rachegefühl eines KZlers seine Arbeit antreten, keine Frau könne sich ihm mit ruhigem Gewissen anvertrauen (10). Erst die Intervention der vorge- setzten Behörden und ein weltweiter öffentlicher Protest veranlassten den Offenbacher Magistrat, sein Votum zu korrigieren.

Aus Haedenkampstraße wird Herbert-Lewin-Straße

Die Jahre bis zu seinem Tod im Septem- ber 1982 waren ausgefüllt mit ärztlicher Tätigkeit, wissenschaftlicher Arbeit und dem Engagement für die Interes- sen der Juden in Deutschland und Isra- el. Auf Vorschlag der Kölnischen Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit und auf Antrag der SPD- Fraktion beschloss die Bezirksvertre- tung des Kölner Stadtteils Lindenthal 1986 einstimmig die Umbenennung der

dortigen Haedenkampstraße, Sitz der Bundesärztekammer und der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung, in Her- bert-Lewin-Straße. Das Deutsche Ärz- teblatt kommentierte damals provozie- rend: Nun sei der Name Haedenkamps auf den Straßenschildern „ausgemerzt“

worden (11).

Käte Frankenthal hat eine Autobio- grafie hinterlassen, mit der sie 1940 – Frankenthal war bereits 1933 ins Exil

gegangen – an einem Preisausschrei- ben der Harvard University teilge- nommen hatte. Ihre Lebenserinnerun- gen beginnen mit dem Satz „Ich bin ei- ne jüdische, intellektuelle Sozialistin – dreifacher Fluch!“ (12) Frankenthal war in vielerlei Hinsicht eine bewunderns- werte Person: energisch, engagiert, wil- lensstark. Als eine der ersten Frauen erhielt sie 1914 die deutsche Approba- tion. Ihr ärztliches Profil erarbeitete sie sich als Land- und Militärärztin, als Stadt- und Schulärztin, in verschiede- nen Forschungsinstituten der Berliner Charité. Als Politikerin profilierte sie sich in der SPD, der sie seit 1919 an- gehörte, als Bezirks- und Stadtverord- nete in Berlin, als Preußische Land- tagsabgeordnete. 1931 wechselte sie zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands über. Der Verein Soziali- stischer Ärzte, der bereits Anfang der Dreißigerjahre vor den Nationalsozia- listen als den „Feinden der Volksge- sundheit“ gewarnt hat, wählte Käte Frankenthal in ihren Vorstand. Sie setzte sich für die Frauenstimmrechts- bewegung und die Abschaffung des

§ 218 StGB genauso ein wie für die kommunale Verantwortung hinsicht- lich der Eheberatungsstellen. Auf sie ging 1930 eine Verordnung des Magi- strats zurück, Frauen durch unentgelt- liche Beratung und Bereitstellung von präventiven Mitteln die erforderliche Hilfe zur Geburtenregelung zu geben (13). Nach dem Tod ihrer Eltern, die sehr religiös waren, trat sie 1923 aus der jüdischen Gemeinde aus – viel- leicht war das ihr Weg der Assimilation und Akkulturation, und ohnehin lag es für eine Sozialistin nahe, der Religion den Rücken zu kehren.

Bereits im März 1933 wurde Fran- kenthal aus dem öffentlichen Dienst entlassen, da sie als „national unzuver- lässig“ und „nichtarisch“ galt. Über große Umwege gelang es ihr schließ- lich, nach New York zu emigrieren. In den ersten Exil-Jahren lebte sie prak- tisch mittellos; sie hat zwar schnell die Zulassung zur ärztlichen Praxis für den Staat New York erhalten, dies war aber keine Garantie für eine berufliche Tätigkeit. So schlug sie sich als Gele- genheitsarbeiterin durch. 1943 begann sie ein Psychologiestudium; seit 1947 ar- beitete sie neben der inzwischen eröff-

neten Privatpraxis als Familienthera- peutin und Psychoanalytikerin beim Jewish Family Service, der größten Wohlfahrts-Selbsthilfe-Organisation in New York. Die Behandlung der Angst machte sie zu ihrem therapeutischen Arbeitsschwerpunkt.

Auch im Exil waren die Entfaltungs- möglichkeiten von Emigranten stark beschränkt. Wenngleich Frankenthal in den USA Asyl und ein Recht auf Arbeit

erhielt und so dem Terrorapparat der Nationalsozialisten entrinnen konnte, hatte sie auch dort große Hindernisse auf dem Weg zur ärztlichen und politi- schen Tätigkeit zu überwinden. Käte Frankenthal passte sich zwar der US- amerikanischen Gesellschaft schnell an, aber dennoch war ihr Leben in den USA nicht frei von finanzieller Not, be- ruflichen Rückschlägen und privaten Enttäuschungen (14).

Sowohl Herbert Lewin als auch Käte Frankenthal stehen beispielhaft für die- jenigen deutschen Ärztinnen und Ärz- te, denen die Existenz und Möglichkeit beruflicher Verwirklichung brutal ge- nommen wurde. Der Nationalsozialis- mus – und mit ihm ein Großteil der deutschen Gesellschaft – hat beiden Wunden zugefügt, die ihr Leben lang nicht heilen konnten.

Dr. phil. Rebecca Schwoch Dr. phil. Walter Wuttke Käte Frankenthal: Schwierige Jahre der Emigration in den USA

Herbert Lewin: Bereits frühzeitig en- gagierte er sich politisch.

Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literatur- verzeichnis, das im Internet unter www.aerzteblatt.de/

lit1904 abrufbar ist.

Foto:Zentralrat der Juden in Deutschland Foto:Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen,Sozialpolitisches Archiv

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