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Archiv "Aktuelle Polit-Thriller mit realem Hintergrund" (18.05.1984)

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1646 (104) Heft 20 vom 18. Mai 1984 81. Jahrgang Ausgabe A William F. Buckley, Jr.:

Aufholjagd, Roman, Aus dem Amerikanischen von Jürgen Abel, Verlag Ull- stein, Berlin, 1984, 320 Sei- ten, gebunden, 32 DM Buckleys Politthriller stand nicht umsonst monate- lang auf den amerikani- schen Bestsellerlisten. Der Schock darüber, daß es die Sowjetunion war, der mit

„Sputnik" der erste Start eines Erdsatelliten gelang, hatte die US-Öffentlichkeit bis ins Mark getroffen und ist bis heute noch nicht völlig verschmerzt. Aber:

haben hohe Politiker in Washington damals etwa insgeheim dieses sowjeti- sche Überholmanöver be-

„Sputnik”, der erste Satellit, wog nur 83,6 Kilo und war mit vier Funkantennen ausge- stattet. Er wurde von den Sowjets am 4. Oktober 1957 gestartet und verglühte am 4.

Januar 1958. Der erste US-Sa- tellit, „Explorer I", startete am 1. Februar 1958 ...

Foto: dpa

wußt geduldet, um das ei- gene Land wachzurütteln und mit dem nationalen Entsetzen die Dollarmilliar- den für ein erfolgreicheres Ringen um die Vorherr- schaft im Weltraum zu aktivieren? „Aufholjagd"

schildert vor dem Hinter- grund bewegender Einzel- schicksale den atemberau- benden Kampf der Ge- heimdienste CIA und KGB um die jüngsten Entwick- lungen der Raketen- und

Satellitentechnik im je- weils anderen Lager: bis zu jenem Herbsttag 1957, als erstmals aus dem Welt- raum in endlos scheinen- der Funkfolge das grelle

„Piep-piep-piep" eines um die Erde kreisenden Satel- liten ertönte. H. R. Stelter

16 Kampfflugzeuge gegen Atomreaktor

Stefan Murr: Die Toten der Nefud, Roman, Droemer- sche Verlagsanstalt Th.

Knaur Nachf., München, 1984, 445 Seiten, gebun- den, 36 DM

Der Handstreich ist fast je- dem noch in Erinnerung:

Am 7. Juni 1981 griffen 16 israelische Kampfflugzeu- ge den mit französischer und italienischer Unter- stützung gebauten Kernre- aktor in Al Tawaitha unweit Bagdad an und zerstörten ihn. Ein willkürlicher Pira- tenakt? Oder konnte der Irak nur noch so an der Entwicklung atomarer Waf- fen gehindert werden?

Diese „Operation Baby- lon" hat Stefan Murr zu ei- nem spannungsgeladenen Roman inspiriert. Das Ge- schehen — Hauptperson ist der halbjüdische deutsche Atomphysiker Dr. Martin Conrath, sein unerbitt- licher Gegner ein hochka- rätiger CIA-Agent — blendet zurück bis in die Jahre der Peenemünder V-Waffen- Konstrukteure und erreicht über viele erregende Sta- tionen nach einem zu- nächst rätselhaft scheinen- den Flugzeugabsturz in der saudi-arabischen Ne- fud-Wüste schließlich mit dem Duell zweier Todfein- de irgendwo im heutigen Staat Israel seinen drama- tischen Höhepunkt. -er

Torrat ®

Zusammensetzung: 1 Tablette TORRAT enthält 20 mg Metipranolol und 2,5 mg Butizid_

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz. AV-Block 2. und 3. Grades, ausgeprägte Bradykardie.

obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale, spastische Bronchitis). Cor pulmonale, allergische Rhinitis, Glottisödem, kardiogener Schock, Sulfonamid- Überempfindlichkeit, Coma hepaticum. therapieresistente Hypokaliämie. Niereninsuffizienz mit Anurie sowie Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Behandlung kann vereinzelt Schwindelgefühl, Herzklop- fen, Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastroin- testinale Störungen (Übelkeit:Erbrechen). Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor, ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Glied- maßen. Vereinzelt kann es zu Verminderung des Tränen- flusses kommen: Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es, beson- ders zu Beginn der Therapie,zurVerminderung der Konzen- trationsfähigkeit kommen (Kraftfahrer!).

Dosierung: Behandlungsbeginn: 1 Tablette täglich. Bei nicht ausreichender Blutdrucksenkung kann die Dosis nach 14 Tag en auf 2Tabletten täglich erhöht werden - nach guter Einstellung als "1mal-Tagesdosis" zum Frühstück.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Hin- weise: TORRAT kann die Wirkung von gleichzeitig verab- reichten Antihypertensiva. Antidiabetika und Insulin, Hyp- notika, Schlafmittel, Antihistaminika sowie Alkohol verstär- ken. Die Wirkung von harnsäuresenkenden Medikamenten kann vermindert werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Antiarrhythmika bzw. Calcium-Antagonisten vom Vera- pamil-Typ ist eine Beeinträchtigung der Herzfunktion mög- lich. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (nega- tive Inotropie) von TORRAT und der Narkotika zu beachten.

Die gleichzeitige Gabe von Lithium-Salzen kann zu über- höhten Serum-Lithium-Spiegeln führen: die kaliumaus- schwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann ver- stärkt werden.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Tabletten (N 1) DM 22,80 OP mit 50 Tabletten (N 2) DM 48.75 OP mit 100 Tabletten (N 3) DM 87,40 Kalenderpackung mit 56 Tabletten DM 55.85 AP mit 500 Tabletten.

Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthält der wissenschaftliche Pro- spekt (z.Zt. gültige Auflage: Februar1983).Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außen- dienst.

Tri-Torrat ®

Zusammensetzung: 1 Dragäe Tri-Torrat enthält 20 mg Metipranolol, 2.5 mg Butizid und 28.9 mg Dihydralazin- sulfat 2 i/sH2O. entsprechend 25 mg Dihydralazinsulfat.

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz. AV-Block 2. und 3. Grades. ausgeprägte Bradykardie.

obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale. spastische Bronchitis). Cor pulmonale, allergische Rhinitis, Glottisödem, Schock, Sulfonamid-Überempfind- lichkeit, Leberfunktionsstörungen, therapieresistente Hypokaliämie. Niereninsuffizienz mit Anurie. hochgradige kardiale, zerebrale und periphere Durchblutungsstörun- gen, Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Be- handlung kann vereinzelt Schwindelgefühl, Herzklopfen.

Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastrointesti- nale Störungen (Übelkeit. Erbrechen). Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor, ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Gliedmaßen. Ver- einzelt kann es zu Verminderung des Tränenflusses kom- men; Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Sehr selten: Verstopfung der Nase, Lymphdrüsenschwellun- gen. psychische Störungen. Leberfunktionsstörungen, Störungen des leukopoetischen Systems. Polymyopathie.

Polyneuritis, rheumatoide Arthritis. Fieber. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es. besonders zu Beginn derThera- pie, zur Verminderung der Konzentrationsfähigkeit kom- men (Kraftfahrer!).

Dosierung: Im allgemeinen 1 Dragäe morgens zum Früh- stück. Gegebenenfalls kann im Verlauf der Therapie die Dosis auf k's Dragäe täglich reduziert werden. Falls erfor- derlich nach 14 Tagen 2 Dragees morgens evtl. nach weite- ren 14 Tagen 2 Dragees morgens und 1 Dragee mittags.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Ein Anstieg der Harnsäure im Serum kann bei Hyperurikämie eine vor- übergehende Dosiserhöhung von harnsäuresenkenden Medikamenten erforderlich machen. Bei Diabetikern kann in Einzelfällen eine Anpassung der Diät und/oder der Dosis von Antidiabetika notwendig werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tri-Torrat und Antiarrhythmika bzw. Cal- cium-Antagonisten vom Verapamil-Typ ist eine Beeinträch- tigung der Herzfunktion möglich. Barbiturate. Phenothia- zine, trizyklische Antidepressiva. gefäßerweiternde Mittel und Alkoholgenuß können zu verstärktem Blutdruckabfall führen. Bei einer Lithium-Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum-Lithium-Spiegels verursachen: die kaliumausschwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (negative Inotropie)vonTri-Torratund Narkotika zu beachten. Bei gleichzeitiger Gabe von Monoam inooxy- dase-H e mmern kann es zu einem Blutzuckerabfall und zu krisenhaften Blutdruckanstiegen einerseits, andererseits auch zu einer verstärkten Blutdrucksenkung kommen.

Hinweise: Bei latenter und manifester Herzinsuffizienz sollte vor der Behandlung bzw. beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unter der Behandlung mit Tri- Torrat aus- reichend digitalisiert werden.

Kaliumhaushalt. Blutzucker und Harnsäure regelmäßig kontrollieren. Bei metabolischer Azidose muß die vermin- derte Ansprechbarkeit des Herzens auf sympathische Reize beachtet werden. Tri-Torrat nicht plötzlich absetzen.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Dragees (N 1) DM 25,25 OP mit 50 Dragees (N 2) DM 54.90 OP mit 100 Dragäes (N 3) DM 99.50 AP mit 500 Dragäes

Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthalten die Gebrauchsinforma- tionen für Fachkreise (z.Zt. gültige Auflag e: Tri-Torrat : März 1984). Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außendienst.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHMAGAZIN

Aktuelle Polit-Thriller

mit realem Hintergrund

Referenzen

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