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Archiv "Zuschlagerlöse für die Jugendarbeit" (25.06.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFMARKEN

Zuschlagerlöse für die Jugendarbeit

Einen Gesamtbetrag in Hö- he von rund 10,9 Millionen DM haben die Zuschläge der beiden Ausgaben von Jugendmarken '83 der

„Deutschen Bundespost"

und der „Deutschen Bun- despost Berlin" in der Ver- triebszeit vom 12. April bis zum 30. September 1983 erbracht. Insgesamt sind durch die seit 1962 von der

15,5 Millionen an gemein- nützige, jugendfördernde Einrichtungen und Organi- sationen vergeben.

45 zentrale und überregio- nale Jugendbildungs- und Jugendfreizeitstätten, sie- ben Projekte für behinder- te oder benachteiligte Kin- der und Jugendliche sowie 26 Modellmaßnahmen und

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Deutschen Bundespost jährlich regelmäßig her- ausgegebenen Sonder- postwertzeichen „Für die Jugend" mit bisher 22 Se-

rien Zuschlagerlöse in Hö- he von rund 153,1 Millio- nen DM erzielt worden.

Mit diesen mit den Post- wertzeichen gekoppelten Spendeerlösen und den sonstigen, der Stiftung Deutsche Jugendmarke e. V., Bonn 2, zugeflosse- nen Mitteln wurden im ver- gangenen Jahr finanzielle Hilfen in Höhe von rund

sonstige beispielhafte Pro- jekte der Jugendhilfe konnten von dem Spen- densegen profitieren.

Am 12. April 1984 gelang- ten wiederum die mit Zu- schlägen versehenen Son- dermarken an die Schalter der Bundespost.

Die diesjährige Sonder- postwertzeichen-Serie der Deutschen Bundespost

„Für die Jugend" ist dem Thema „Insekten" gewid- met (vgl. Abbildung auf dieser Seite). EB

2044 (116) Heft 25/26 vom 25. Juni 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

Torrat'

Zusammensetzung: 1 Tablette TORRAT enthält 20 mg Metipranolol und 2,5 mg Butizid.

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz, AV-Block 2. und 3. Grades, ausgeprägte Bradykardie, obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale. spastische Bronchitis), Cor pulmonale, allergische Rhinitis, Glottisödem. kardiogener Schock, Sulfonamid- Überempfindlichkeit, Coma hepaticum, therapieresistente Hypokaliämie, Niereninsuffizienz mit Anurie sowie Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Behandlung kann vereinzelt Schwindelgefühl, Herzklop- fen, Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastroin- testinale Störungen (Übelkeit, Erbrechen), Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor, ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Glied- maßen. Vereinzelt kann es zu Verminderung des Tränen- flusses kommen; Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es, beson- ders zu Beginn der Therapie, zurVerminderung der Konzen- trationsfähigkeit kommen (Kraftfahrer!).

Dosierung: Behandlungsbeginn: 1 Tablette täglich. Bei nicht ausreichender Blutdrucksenkung kann die Dosis nach 14 Tagen auf 2 Tablettentäglich erhöhtwerden - nach guter Einstellung als „1mal-Tagesdosis" zum Frühstück.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Hin- weise: TORRAT kann die Wirkung von gleichzeitig verab- reichten Antihypertensiva, Antidiabetika und Insulin, Hyp- notika, Schlafmittel. Antihistaminika sowie Alkohol verstär- ken. (Die Wirkung von harnsäuresenkenden Medikamenten kann vermindert werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Antiarrhythmika bzw. Calcium-Antagonisten vom Vera- pamil-Typ ist eine Beeinträchtigung der Herzfunktion mög- lich. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (nega- tive Inotropie) von TORRAT und der Narkotika zu beachten.

Die gleichzeitige Gabe von Lithium-Salzen kann zu über- höhten Serum-Lithium-Spiegeln führen; die kaliumaus- schwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann ver- stärkt werden.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Tabletten (N 1) DM 22,80 OP mit 50 Tabletten (N2) DM 48,75 OP mit 100 Tabletten (N3) DM 87,40 Kalenderpackung mit 56 Tabletten DM 55,85 AP mit 500 Tabletten.

Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthält der wissenschaftliche Pro- spekt (z.Zt. gültige Auflage: Februar1983). Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außen- dienst.

Tri-Torrat ®

Zusammensetzung: 1 Dragee Tri-Torrat enthält 20 mg Metipranolol, 2,5 mg Butizid und 28,9 mg Dihydralazin- vulfat 2 Ih H 2 0, entsprechend 25 mg Dihydralazinsulfat.

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz. AV-Block 2. und 3. Grades. ausgeprägte Bradykardie.

obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale, spastische Bronchitis), Cor pulmonale, allergische Rhinitis, Glottisödem, Schock, Sulfonamid-Überempfind- lichkeit, Leberfunktionsstörungen, therapieresistente Hypokaliämie, Niereninsuffizienz mit Anurie, hochgradige kardiale. zerebrale und periphere Durchblutungsstörun- gen, Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Be- handlung kann vereinzelt Schwindelgefühl. Herzklopfen, Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastrointesti- nale Störungen (Übelkeit. Erbrechen). Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor, ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Gliedmaßen. Ver- einzelt kann es zu Verminderung des Tränenflusses kom- men; Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Sehr selten: Verstopfung der Nase. Lymphdrüsenschwellun- gen, psychische Störungen, Leberfunktionsstörungen, Störungen des leukopoetischen Systems, Polymyopathie, Polyneuritis, rheumatoide Arthritis, Fieber. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es, besonderszu Beginn derThera pie, zur Verminderung der Konzentrationsfähigkeit kom- men (Kraftfahrer!).

Dosierung: Im allgemeinen 1 Dragee morgens zum Früh- stück. Gegebenenfalls kann im Verlauf der Therapie die Dosis auf i/2 Dragee täglich reduziert werden. Falls erfor- derlich nach 14 Tagen 2 Dragees morgens evtl. nach weite- ren 14 Tagen 2 Dragees morgens und 1 Dragee mittags.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Ein Anstieg der Harnsäure im Serum kann bei Hyperurikämie eine vor- übergehende Dosiserhöhung von harnsäuresenkenden Medikamenten erforderlich machen. Bei Diabetikern kann in Einzelfällen eine Anpassung der Diät und/oder der Dosis von Antidiabetika notwendig werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tri-Torrat und Antiarrhythmika bzw. Cal- cium -Antagonisten vom Verapamil-Typ ist eine Beeinträch- tigung der Herzfunktion möglich. Barbiturate. Phenothia- zine, trizyklische Antidepressiva, gefäßerweiternde Mittel und Alkoholgenuß können zu verstärktem Blutdruckabfall führen. Bei einer Lithium -Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum -Lithium-Spiegels verursachen; die kaliumausschwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (negative lnotropie) von Tn-Torrat und Narkotika zu beachten. Bei gleichzeitiger Gabe von Monoaminooxy- dase-Hemmern kann es zu einem Blutzuckerabfall und zu krisenhaften Blutdruckanstiegen einerseits, andererseits auch zu einer verstärkten Blutdrucksenkung kommen.

Hinweise: Bei latenter und manifester Herzinsuffizienz sollte vor der Behandlung bzw. beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unter der Behandlung mit Tri- Torrat aus- reichend digitalisiert werden.

Kaliumhaushalt, Blutzucker und Harnsäure regelmäßig kontrollieren. Bei metabolischer Azidose muß die vermin- derte Ansprechbarkeit des Herzens auf sympathische Reize beachtet werden. Tri-Torrat nicht plötzlich absetzen.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Dragees (N 1) DM 25,25

OP mit 50 Dragees (N 2) DM 54,90

OP mit 100 Dragees IN 3) DM 99,50 AP mit 500 Dragees

Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthalten die Gebrauchsinforma- tionen für Fachkreise (z.Zt. gültige Auflage Tri-Torrat : März 1984). Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außendienst.

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