• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Portmanns Staunen über die Schöpfung" (08.06.1984)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Portmanns Staunen über die Schöpfung" (08.06.1984)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1884 (94) Heft 23 vom 8. Juni 1984 81. Jahrgang Ausgabe A baren Personalausweis

höchst aktuell.

Im Hauptteil werden prak- tische Einzelthemen erör- tert, wie etwa Personalin- formationssysteme, Kredit- auskunfteien, Adreßhan- del, Einwohnermeldewe- sen, Ausländerregistrie- rung, Datenverarbeitung, Polizei- und Verfassungs- schutz sowie das weite Feld der Sozialverwaltung bis hin zum Anwendungs- gebiet im Gesundheitswe- sen und in der Medizin.

Nicht zu kurz kommen Empfehlungen und War- nungen darüber, wie der Datenschutz abgeschottet werden kann und welche rechtlichen Handhaben dem Bürger bei tatsäch- licher oder vermeintlicher Bedrohung seiner Persön- lichkeitsrechte im Hinblick auf die Datenverarbeitung gegeben sind.

Harald Clade, Köln

Rezepte für die Programmierung

Andreas Werminghoff: Du- Mont's Basic Kochbuch, DuMont Buchverlag, Köln, 1984, 159 Seiten, karto- niert, 29 DM

Dieses „Computer-Koch- buch" ist in der Art einer programmierten Unterwei- sung abgefaßt. Der passio- nierte und noch wenig mit dem Medium „Computer"

vertraute Anwender wird schrittweise in die Compu- ter-Programmierung „Ba- sic" eingeführt. Nach dem Prinzip „man nehme ..."

wird der Geübte oder we- niger Geübte dazu angelei- tet, die einzelnen Lehr- und Lernschritte mitzuma- chen. Nur derjenige frei- lich, der gewillt ist, das

„Kochbuch" in Etappen zu studieren und nachzuvoll- ziehen, wird es mit Gewinn nutzen können. HC

Portmanns Staunen über die Schöpfung

Adolf Portmann: Vom Wunder des Vogellebens, R. Piper Verlag, München/

Zürich, 1984, 219 Seiten, 20 farbige Abbildungen, 47 Zeichnungen, gebunden, mit Schutzumschlag, 36 DM

Adolf Portmann, der 1982 starb, war nicht nur ein hervorragender Zoologe, sondern er wirkte durch seine unzähligen Volksvor- träge als Vorreiter eines neuen Umweltbewußt- seins. In seinen Hörern, die aus allen Bevölkerungs- schichten kamen, weckte er die Bewunderung für die Werke der Natur und stärkte die Ehrfurcht vor der Schöpfung, die uns Pflichten auferlegt. Schü- ler und Freunde haben aus seinem Nachlaß ein Buch veröffentlicht, das sich mit seinem lebenslangen Lieb- lingsgebiet, den Vögeln, befaßt. In meisterhafter Klarheit und Kürze führt er in das Werden, Leben und Verhalten dieser rätselvol- len „Tiere der Luft" ein, deren direkte Vorfahren die Saurier waren.

Portmanns Gedankenfüh- rung geht oft weit über die Vorstellungen der Evolu- tionstheorie hinaus. Die hohe und geheimnisvolle Lebensform der Gefieder- ten übertrifft in seiner ge- staltlichen Differenzierung sogar den Menschen.

Als vor mehr als hundert Jahren Wilhelm Busch den Vers schrieb: „Wenn Einer, der mit Mühe kaum gekro- chen ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vo- gel wär, so irrt sich der" — ahnte wahrscheinlich der Dichter nichts von der Tief- gründigkeit seiner Worte.

Bernhard Fleiß, Neckarhäuserhof

Torrat'

Zusammensetzung: 1 Tablette TORRAT enthält 20 mg Metipranolol und 2,5 mg Butizid.

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz. AV-B lock 2. und 3. Grades. ausgeprägte Bradykardie.

obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale. spastische Bronchitis), Cor pulmonale. allergisohe Rhinitis, Glottisödem, kardiogener Schock. Sulfonamid- Oberempfindlichkeit. Coma hepaticum, therapieresistente Hypokaliämie. Niereninsuffizienz mit Anurie sowie Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Behandlung kann vereinzelt Schwindelgefühl. Herzklop- fen. Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastroin- testinale Störungen (Übelkeit, Erbrechen), Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor. ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Glied- maßen. Vereinzelt kann es zu Verminderung des Tränen- flusses kommen: Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es, beson- ders zu Beginn der Therapie,zurVerminderung derKonzen- trationsfähigkeit kommen (Kraftfahrer!).

Dosierung: Behandlungsbeginn 1 Tablette täglich. Bei nicht ausreichender Blutdrucksenkung kann dieDosis nach 14 Tagen auf 2 Tabletten täglich erhöht werden-nach guter Einstellung als .1mal-Tagesdosis" zum Frühstück.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Hin- weise: TORRAT kann die Wirkung von gleichzeitig verab- reichten Antihypertensiva, Antidiabetika und Insulin. Hyp- notika, Schlafmittel, Antihistaminika sowie Alkoholverstär- ken. Die Wirkung von harnsäuresenkenden Medikamenten kann vermindert werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Antiarrhythmika bzw. Calcium-Antagonisten vom Vera- pamil-Typ ist eine Beeinträchtigung der Herzfunktion mög- lich. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (nega- tive Inotropie) von TORRAT und der Narkotika zu beachten.

Die gleichzeitige Gabe von Lithium-Salzen kann zu über- höhten Serum-Lithium-Spiegeln führen; die kaliumaus- schwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann ver- stärkt werden.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Tabletten (NI 1) DM 22.80 OP mit 50 Tabletten (512) DM 48.75 OP mit 100 Tabletten (N 3) DM 87.40 Kalenderpackung mit 56 Tabletten DM 55.85 AP mit 500 Tabletten.

Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthält der wissenschaftliche Pro- spekt (z.Zt. gültige Auflage: Februar1983).Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außen- dienst.

Tri-Torrat ®

Zusammensetzung: 1 Dragäe Tri-Torrat enthält 20 mg Metipranolol, 2.5 mg Butizid und 28,9 mg Dihydralazin- surfet 2 1/2 HSO. entsprechend 25 mg Dihydralazinsulfat.

Indikation: Arterielle Hypertonie.

Kontraindikationen: Nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz. AV-Block 2_ und 3. Grades,ausgeprägte Bradykardie, obstruktive Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bron- chiale, spastische Bronchitis). Cor pulmonale, allergische Rhinitis, Glottisödem, Schock. Sulfonamid-Überempfind- lichkeit. Leberfunktionsstörungen, therapieresistente Hypokaliämie. Niereninsuffizienz mit Anures, hochgradige kardiale, zerebrale und periphere Durchblutungsstörun- gen, Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen: Bei jeder blutdrucksenkenden Be- handlung kann vereinzelt Schwindelgefühl. Herzklopfen.

Schweißausbruch oder Müdigkeit auftreten. Gastrointesti- nale Störungen (Übelkeit, Erbrechen), Kopfschmerzen und Hautrötungen kommen gelegentlich vor, ebenso Kribbeln sowie Schwere- und Kältegefühl in den Gliedmaßen. Ver- einzelt kann es zu Verminderung des Tränenflusses kom- men; Träger von Kontaktlinsen sollten dies beachten. Sehr selten: Verstopfung der Nase. Lymphdrüsenschwellun- gen, psychische Störungen. Leberfunktionsstörungen, Störungen des leukopoetischen Systems. Polymyopathie, Polyneuritis, rheumatoide Arthritis, Fieber. Bei rascher Blutdrucksenkung kann es. besonders zu BeginnderThera- pie. zur Verminderung der Konzentrationsfähigkeit kom- men (Kraftfahrer!).

Dosierung: Im allgemeinen 1 Dragee morgens zum Früh- stück. Gegebenenfalls kann im Verlauf der Therapie die Dosis auf ,12 Dragüe täglich reduziert werden. Falls erfor- derlich nach 14 Tagen 2 Dragäes morgens evtl. nach weite- ren 14 Tagen 2 Dragäes morgens und 1 Dragee mittags.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Ein Anstieg der Harnsäure im Serum kann bei Hyperurikämie eine vor- übergehende Dosiserhöhung von harnsäuresenkenden Medikamenten erforderlich machen. Bei Diabetikern kann in Einzelfällen eine Anpassung der Diät und/oder der Dosis von Antidiabetika notwendig werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tri-Torrat und Antiarrhythmika bzw. Cal- cium-Antagonisten vom Verapamil-Typ ist eine Beeinträch- tigung der Herzfunktion möglich. Barbiturate. Phenothia- zine, trizyklische Antidepressiva. gefäßerweiternde Mittel und Alkoholgenuß können zu verstärktem Blutdruckabfall führen. Bei einer Lithium-Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum-Lithium-Spiegels verursachen; die kaliumausschwernmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden. Bei einer Narkose sind die kardialen Wirkungen (negative Inotropie) von Tri-Torrat und Narkotika zu beachten. Bei gleichzeitiger Gabe von Monoam inooxy- dase-H emmern kann es zu einem Blutzuckerabfall und zu krisenhaften Blutdruckanstiegen einerseits. andererseits auch zu einer verstärkten Blutdrucksenkung kommen.

Hinweise: Bei latenter und manifester Herzinsuffizienz sollte vor der Behandlung bzw. beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unter der Behandlung mit Tri- Torrat aus- reichend digitalisiert werden.

Kaliumhaushalt, Blutzucker und Harnsäure regelmäßig kontrollieren. Bei metabolischer Azidose muß die vermin- derte Ansprechbarkeit des Herzens auf sympathische Reize beachtet werden. Tri-Torrat nicht plötzlich absetzen.

Für Ihre Verordnung:

OP mit 20 Dragäes (N 1) DM 25,25

OP mit 50 Dragäes (N 2) DM 54.90

OP mit 100 Dragäes IN 3) DM 99,50

AP mit 500 Dragäes Stand: Februar 1984

Weitere Informationen enthalten die Gebrauchsinforma- tionen für Fachkreise (z.Zt. gültige Auflage :Tri-Torrat: März 1984). Auch informiert Sie gern unser Mitarbeiter im wissenschaftlichen Außendienst.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei einer Lithium-Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum-Lithium-Spiegels verursachen: die kaliumausschwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden.

Bei einer Lithium -Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum -Lithium-Spiegels verursachen; die kaliumausschwemmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden.

Bei einer Lithium-Behandlung kann Tri-Torrat einen Anstieg des Serum-Lithium-Spiegels verursachen; die kaliumausschwernmende Wirkung von Glucocorticoiden kann verstärkt werden.

Für die Abweichungen in den stellaren Häufigkeiten könnten deswegen wohl auch bis- lang nicht klar identifizierte stellare Nukleosynthese-Prozesse in der ersten Generation

Sonderheft des American Journal of Cardiology im Frühjahr 1999 erschienen ist (6), das sich nur mit Wirkungen und Nebenwirkungen von Sildenafil befasst unter Berücksichtigung

Durchschnittsbevölkerung nur 1/80 der kardiovaskulären Mißbildungen ausmacht. — Ohne Mißbildungen zur Welt gekommene Lithiumkinder scheinen sich in der weiteren psy- chischen

In the present study, we conducted experiments in which lithium atoms in the LiCoO 2 cathode were elec- trochemically released to a lithium-free electrolyte so- lution, a 1 : 2

Chronische periphere arterielle Verschlußkrankheiten in den Fon- taine-Stadien III und IV sind einer konservativen Therapie mit dem Schlangengiftenzym Arwin, das von