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Archiv "Polit-Thriller" (19.03.1987)

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Bayer

und Gespräche mit Zeitge- nossen rufen die Entwicklung zur EG in die Erinnerung zu- rück, die Hoffnungen, die Erfolge, aber auch die Ent- täuschungen. Nachgegangen wird auch der Frage, wie eu- ropäisch die Europäer wirk- lich sind und welche Bedeu- tung sie der westeuropä- ischen Zweckgemeinschaft beimessen.

In einer Reportage am Vorabend (ZDF, 24. März, 19.30 Uhr) mit dem Titel

„Europa greift nach den Sternen" berichtet Jochen Schweizer über Europas ehrgeizige Weltraumpläne.

Denn: die ESA, das europä- ische Pendant zur NASA, plant für 1996 den ersten be- mannten Weltraumflug, des- sen Kosten sich nach derzeiti- gen Berechnungen auf unge- fähr 100 Milliarden DM be- laufen. Auf dem Entwick- lungsprogramm Europas ste- hen die Rakete „Ariane V", die Raumfähre „Hermes", die unbemannte Weltraum- station „Eureka", die auf die Erde zurückgeholt werden kann, und schließlich die be- mannte Weltraumstation.

The Big Five

Das „Philadelphia Or- chestra unter Eugene Or- mandy — mit diesem musikali- schen Leckerbissen beginnt das ZDF am 22. März um 12 Uhr eine Reihe (zum Teil Wiederholungen) über die fünf großen amerikanischen Sinfonieorchester; Philadel- phia, New York, Boston, Chicago und Cleveland. Or- mandy dirigierte für diese Aufzeichnung Rimskij-Kor- sakows „Scheherazade" (ein Werk, bei dem leider die technischen Grenzen der Tonqualität im Fernsehen deutlich werden).

Mstislaw Rostropowitsch zum 60. Geburtstag: Auf- zeichnung

einer Aufführung des Cello-Konzerts

D

-

Dur von Haydn, mit der Academy of St. Martin-in-the-Fields (ZDF, 24. März, 23.45 Uhr).

„Der Schakal" (Edward Fox, re.) macht sich an die Vorbe- reitungen seines Attentats.

Beim Büchsenmacher (Cyril Cusack) läßt er sich ein spe- zielles Gewehr anfertigen

Polit-Thriller

Zwar spät abends, um 22.40 Uhr, aber ankündi- gungswert: ein englisch-fran- zösischer Spielfilm im ZDF aus dem Jahre 1972. Titel:

Der Schakal. Er ist einer der letzten Regiearbeiten des be- deutenden Regisseurs Fred Zinnemann, auf einer Ro- manvorlage von Frederick Forsyth basierend. Der Film spielt im Frankreich der 60er Jahre. Offiziere der rechtsge- richteten französischen Ge- heimarmee OAS wollen Prä- sident de Gaulle umbringen, den sie für den Verlust Alge- riens verantwortlich machen.

Nach mehreren mißglückten Attentatsversuchen heuert Colonel Rodin (Eric Porter) einen englischen Killer (Ed- ward Fox) an, der als „der Schakal" bekannt ist. Gegen ein Honorar von 500 000 Dollar ist dieser bereit, den Auftrag anzunehmen; er macht sich generalstabsmäßig an die Vorbereitungen. Ob- wohl der Zuschauer von An- fang an weiß, daß de Gaulle dieses wie auch andere At- tentate überlebt hat, versteht es Zinnemann meisterhaft, eine suggestive Spannung aufzubauen, der man sich kaum entziehen kann. Der Kritiker Neil Sinyard nannte den „Schakal" einen der un- gewöhnlichsten Filme in Zin- nemanns Karriere.

Zusammensetzung: 1 Kapsel Adalat enthält 10 mg Nifedipin. Anwendungs- gebiete: 1. Koronare Herzkrankheit:

Chronisch-stabile Angina pectoris, Ru- heangina einschließlich vasospasti- scher Angina (Prinzmetal-Angina, Va- riant-Angina) und instabiler Angina (Crescendo-Präinfarkt-Angina), Angina pectoris nach Herzinfarkt (außer in den ersten 8 Tagen nach dem akuten Myo- kardinfarkt). 2. Hypertonie. Gegenan- zeigen: Adalat-Überempfindlichkeit und gesamte Schwangerschaft. Über die Anwendung in der Stillzeit liegen keine Befunde vor. Vorsicht bei ausge- prägt niedrigem Blutdruck (schwere Hypotension: RR sys, < 90 mm Hg). Herz- KreiFiauf-Schock. Nebenwirkungen:

Begleiterscheinungen vorzugsweise zu Beginn der Behandlung, oft leichter und vorübergehender Natur: Gesichtsrö- tung, Wärmegefühl, Kopfschmerzen. In Einzelfällen, namentlich bei hoher Do- sierung: Übelkeit, Schwindel, Müdig- keit, Hautreaktionen, Parästhesie, hy- potone Reaktion, Palpitationen und Er- höhung der Pulsfrequenz. Gelegentlich Beinödeme aufgrund einer Erweiterung der Blutgefäße. Äußerst selten: Unter längerer Behandlung Gingiva-Hyper- plasie, die sich nach Absetzen völlig zu- rückbildet; Schmerzen im Bereich der Brust (unter Umständen Angina pecto- ris-artige Beschwerden), bei denen Adalat, sofern ein kausaler Zusammen- hang vermutet wird, abgesetzt werden soll. Vorsicht bei Dialysepatienten mit maligner Hypertonie und irreversiblem Nierenversagen mit Hypovolännie, da Blutdruckabfall durch Vasodilatation entstehen kann. Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimit- tel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behand- lungsbeginn und bei Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Adalat/Antihypertonika: Bei gleichzeiti- ger Anwendung kann der blutdruck- senkende Effekt von Nifedipin verstärkt werden. Adalat/13-Rezeptoren-Blocker:

Bei gleichzeitiger Anwendung sorgfälti- ge Überwachung des Patienten erfor- derlich, da stärkere Hypotension mög- lich; auch wurde eine gelegentliche Ausbildung von Herzinsuffizienz ge- nannt. Adalat/Cimetidin: Verstärkte blutdrucksenkende Wirkung möglich.

Handelsformen: Adalat: Packungen mit 30, 50, 100 Kapseln zu 10 mg Nifedipin.

N1 OP mit 30 Kapseln zu 10 mg DM 26,35; N 2 OP mit 50 Kapseln zu 10 mg DM 40,50; N 3 OP mit 100 Kapseln zu 10 mg DM 72,90; Anstaltspackung.

Stand: 12/85, 2a, Bayer Leverkusen

Dt. Ärztebl. 84, Heft 12, 19. März 1987 (7) A-695

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