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11.¨Ubung MathematikIf¨urMBErgebnisblatt TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. U. Reif

St. Ehlen, K. Schwieger, N. Sissouno

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

WS 08/09 23. – 28.01.09

Mathematik I f¨ ur MB Ergebnisblatt

11. ¨ Ubung

Pr¨ asenzaufgaben

Aufgabe P34 (Eigenschaften von Funktionen) Gegeben Sei die Funktion

f(x) =1−x 3 +x. (i) f(1) = 0

(ii) Df =R\ {−3},Bf=R\ {−1}.

(iii) Behauptung:Die Funktionf(x) ist streng monoton fallend auf (−∞,−3) und (−3,+∞).

Beweis:Zun¨achst f¨ur das IntervallI1= (−3,+∞). Seienx, y∈I1 mit x < y. Zu zeigen ist:

f(x) = 1−x

3 +x >1−y

3 +y =f(y).

Durch Multiplikation beider Seiten mit (3 +x)(3 +y) sieht man, dass dies ¨aquivalent ist zu (1−x)(3 +y)>(1−y)(3 +x).

Man beachte, dass 3 +x >0 und 3 +y >0 und damit (3 +x)(3 +y)>0. Durch Ausmultiplizieren erh¨alt man

−4x >−4y.

Unter der Voraussetzung x < y ist dies erf¨ullt. F¨ur das Intervall I2 = (−∞,−3) funktioniert der Beweis genauso, da dann 3 +x <0 und 3 +y <0 und damit ebenso (3 +x)(3 +y)>0.

(iv)

-6 -4 -2 0 2 4 6

-9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

(1-x)/(x+3)

(2)

Aufgabe P35 (Verkettung von Funktionen) Gegeben seien die Funktionen f(x) = 1

x, g(x) = sin(x+π/4), h(x) =e−x2, mit den DefinitionsbereichenDf =R\ {0}undDg=Dh=R.

(i)

-3 -2 -1 0 1 2 3

-3 -2 -1 0 1 2 3

1/x sin(x+pi/4) exp(-x**2)

(ii) Bf =R\ {0},Bg= [−1,1] undBh= (0,1].

(iii) 1. f◦f(x) =x,f◦h(x) =ex2

2. g◦f(x) = sin(1/x+π/4),g◦g(x) = sin(sin(x+π/4) +π/4), g◦h(x) = sin(ex2+π/4) 3. h◦f(x) =ex21 ,h◦g(x) =esin2(x+π/4),h◦h(x) =ee−2x2

(iv) 1. lim

x→+∞f(x) = 0, lim

x→−∞f(x) = 0 2. g(x) ist nicht konvergent f¨urx→ ±∞

3. lim

x+h(x) = 0, lim

x→−∞h(x) = 0 4. lim

x+f◦f(x) =∞, lim

x→−∞f ◦f(x) =−∞

5. lim

x→+∞f◦h(x) =∞, lim

x→−∞f◦h(x) =∞ 6. lim

x+g◦f(x) = sin(π/4) = lim

x→−∞g◦f(x) 7. lim

x→±∞g◦g(x) existieren nicht 8. lim

x+g◦h(x) = lim

x→−∞g◦h(x) = sin(π/4) 9. lim

x+h◦f(x) = 1 = lim

x→−∞h◦f(x) 10. lim

x→±∞h◦g(x) existieren nicht 11. lim

x+h◦h(x) = 1 = lim

x→−∞h◦h(x)

(3)

Aufgabe P36 (Umkehrfunktionen und Verkettungen) Gegeben seien die Funktionen f(x) = 1

x+ 2, g(x) =x2 mitDf =Dg= [0,+∞).

(i)

0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4

0 1 2 3 4 5 6

1/(x+2) x**2

(ii) f(x) ist streng monoton fallend auf Df: Wenn x < y, so ist x+21 > y+21 . g(x) ist streng monoton wachsend aufDg: Wennx < y, so isty−x >0 und deshalby2−x2= (y−x)(y+x)>0, alsox2< y2. Deshalb sind auch beide Funktionen injektiv aufDf =Dg.

Umkehrfunktionen:f1(x) = 1x−2,g1(x) =√

2 mitDf−1= (0,1/2] undDg−1 = [0,+∞).

0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4

0 1 2 3

1/x-2 sqrt(x)

(iii) h(x) =f◦g(x) =x21+2 ist streng monoton fallend. Wir bestimmenh−1(x):

1

y2+ 2 =x⇔y2+ 2 = 1

x⇔y=± r1

x−2.

Also:h1(x) =q

1

x−2 mitDh−1= (0,1/2].

(4)

Aufgabe P37 (Grenzwerte) (i) lim

x→0cos1x existiert nicht.

(ii) lim

x0xsin1x = 0, denn|xsin(1/x)| ≤ |x| →0 f¨urx→0.

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