Fachbereich Mathematik Prof. Dr. U. Reif
TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT
A
23.04.20071. ¨ Ubung
Splineapproximation SS 2007 Aufgabe 1: [M] Zeigen Sie mit Hilfe der Marsden-Identit¨at die Formel
t2=BnP∗, p∗j =µ2j− σj2 n−1,
wobeiµj, σj2 den Mittelwert bzw. die Varianz der Knotenτj+1, . . . , τj+n−1bezeichnen.
Aufgabe 2: [M] Die zweite Vorw¨artsdifferenz ∆20P des Vektors P ist gegeben durch (∆20P)j :=
pj−2pj+1+pj+2. Geben Sie eine Abstandsformel vom Typ
kBnP−HPk∞≤c(n)k∆20Pk∞
explizit f¨ur den
a) Bernstein-FallT = [0$n,1$n]
b) uniformen FallT =hZ
an.Hinweis: Unterscheiden Siengerade/ungerade.
Aufgabe 3: [M] a) Seien τ1, . . . , τn−1 Knoten im Intervall sn0 = [τ0, τn] und σ02 deren Varianz. Be- stimmen Sie den maximal m¨oglichen Wert vonσ20.Hinweis:Unterscheiden Siengerade/ungerade.
b) Verifizieren Sie die Absch¨atzung
σj2
n−1 ≤ |snj|2 4(n−2)
im Skript auf Seite 35.Hinweis: Unterscheiden Siengerade/ungerade.
c) Wie kann diese Absch¨atzung verbessert werden?
Aufgabe 4: [P] Schreiben Sie ein Programm
WorstCase(T, n),
das zu der KnotenfolgeT die FunktionenBnP∗ undHP∗in ein erstes Fenster sowie die Fehlerfunktion DnP∗= (Bn−H)P∗in ein zweites Fenster plottet.Hinweis:Im BereichMatlabder Homepage finden Sie das Programmseval, mit dem Splines ausgewertet werden k¨onnen.
Bringen Sie Ihr Programm entweder auf dem eigenen Laptop oder auf einem USB-Stick mit in die Ubungen.¨