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FC 2/2019

77

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

nach einem Jahr des Wechsels hat die verantwort-liche Schriftleitung nun am Institut für Klassische Philologie der Universität Bamberg einen festen Platz gefunden. Ich freue mich auf die neue Auf-gabe und die Zusammenarbeit mit der ebenso angenehmen wie erfahrenen Redaktion. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen studen-tischen Mitarbeiterinnen, Frau Sarah Weichlein und Frau Ellen Werner, für ihre zügige und kompetente Redaktionsassistenz bedanken.

Das Forum Classicum möchte – nomen est

omen – Raum bieten für vielfältige Informationen

und offene Diskussionen. Der Austausch zwischen Fachvertreterinnen und Fachvertretern aller Bun-desländer soll ermöglicht, der Dialog zwischen Schule, Universität und womöglich Bildungspolitik gefördert werden, regionale Themen von überre-gionalem Interesse sichtbar gemacht werden. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Standpunk-ten, Sichtweisen und Strategien soll noch stärker als bisher im Sinne einer aemulatio dazu beitragen, richtige Wege und Konzepte für unsere Fächer in schwierigen Zeiten zu finden. Dazu gehört, (sach-liche) Kritik zu äußern, dazu gehört aber auch Kritik (sachlich) anzunehmen: Der andere Ansatz eines Kollegen eines anderen Bundeslandes hat seine Schwächen, aber er hat auch seine Stärken – und vor

allem hat er seine (landes- und schulspezifischen) Gründe. Rezensionen sind qua definitione nicht identisch mit Elogen und faire Kritik hilft nicht nur unseren Fächern, sondern schadet auch dem Rezensierten nicht, gilt doch der Grundsatz: lieber eine schlechte Rezension als gar keine. In diesem Sinne wünsche ich mir einen lebhaften Austausch von Ideen, Konzepten und Argumenten.

Das neue Heft enthält Beiträge zu aktuellen Themen: Der Bielefelder Lateindidaktiker Dr. Jochen Sauer nimmt die gegenwärtige Debatte um den Lehrplan Latein in NRW zum Anlass, grund-sätzlicher zu erörtern, wie der Lernstoff in der Lehr-buch- und Lektürephase gewichtet werden soll. Kol-lege Stefan Kipf und sein Team (Dr. Andrea Beyer, Ann-Catherine Liebsch und Stefanie Zimmermann) bieten einen beeindruckenden Überblick über aktuelle Entwicklungstendenzen in der lateinischen Fachdidaktik, Dr. Michael Stierstorfer, der in germa-nistischer Fachdidaktik zur Rezeption der antiken Mythen in die Kinder- und Jugendliteratur promo-viert wurde, gibt neugierig machende Einblicke in seine Arbeit und der Erlanger Lehrstuhlinhaber für Klassische Archäologie Andreas Grüner verleiht in einem lesenswerten Aphorismus seiner Faszination für die lateinische Sprache Ausdruck. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Markus Schauer

Editorial

Jochen Sauer

Wortschatz, Grammatik und Lektüre neu ponderieren?

Didaktische Antinomien

78

Andrea Beyer / Stefan Kipf /

Zwischen Aktualität und historischer Forschung.

Ann-Catherine Liebsch /

Entwicklungstendenzen in der Fachdidaktik Latein

85

Stefanie Zimmermann

Michael Stierstorfer

Antike Mythen

in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart

96

Andreas Grüner

LATEINISCH. Ein Fragment

105

Personalia

105

Zeitschriftenschau

107

Besprechungen

125

Varia

143

Impressum

146

Autorinnen und Autoren des Heftes

147

Adressen der Landesverbände

148

www.reclam.de

Reclam

Antike Redekunst

Der unbekannte Verfasser lehrt

einen gewissen Gaius

Herenni-us die Redekunst, ganz

syste-matisch und anhand zahlreicher

konkreter Beispiele. Die moderne

Übersetzung ist mit

Zwischen-überschriften so aufbereitet, dass

sich das Rhetorik-Lehrbuch auch

heute noch nutzen lässt.

Rhetorica ad Herennium

425 S. · € 14,80 978-3-15-019605-2

Alle Informationen zu unseren speziellen Bezugsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer: www.reclam.de/lehrerservice

Referenzen

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