KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 2. FEBRUAR 2013 WOCHENENDE | 5. WOCHE
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Bundesverdienstkreuz für Wucherpfennig
Brigitte Wucherpfennig hat für ihr langjähriges soziales Engagement das Bundesver- dienstkreuz am Bande verlie- hen bekommen.
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Seite 19KlEvE
470.000 Euro für das Museum Kurhaus
Der Freundeskreis hat es möglich gemacht. Ohne ihn gäbe es wohl keine Erweite- rung des Friedrich-Wilhelm- Bades/Atelier Joseph Beuys im Klever Museum Kurhaus.
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Seite 5NN-AKTiON Mats ist der erste Wonneproppen 2013
Mats ist erst wenige Tage auf der Welt und schon haben ihn die Niederrhein Nachrichten zum ersten Wonneproppen des Jahres 2013 gekürt.
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Seite 18HAldERN
Prinzenbesuch beim Seniorenfrühstück
Das Halderner Prinzenpaar ist viel unterwegs. Morgens geht‘s zum Seniorenfrüh- stück, nachmittags sind Wil- helm und Andrea beim Prin- zentreffen der NN.
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Seite 6WETTERTRENd
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KALKAR. Die Kalkarer Karne- valsgesellschaft (KKG) veran- staltet auch am Altweiber-Don- nerstag den Karnevalsumzug durch das historische Zentrum der Nikolausstadt.
Startpunkt am 7. Februar wird wieder der Josefsplatz am Schwanenhorst sein. Ab 14.30 Uhr schlängelt sich der karneva- listische Lindwurm von dort aus durch die Altkalkarer-, Kessel-, Graben- und Monrestraße, um auf dem Markt zu enden, wo um 16.11 Uhr der Rathaussturm be- ginnt. Schon über 20 Fuß- und Wagengruppen haben ihre Vor- bereitungen fast abgeschlossen.
Alle Aktiven des Umzugs wur- den mit den notwendigen or- ganisatorischen Informationen versorgt und freuen sich auf den
Altweiber-Umzug der KKG. Im Anschluss an den Zug und den Rathaussturm lädt das Vereinslo- kal Siekmann-Theißen zur After- Zug-Party in die Kesselstraße ein.
Die KKG pflegt zudem die Geschichte des Karnevals in der Stadt. Dazu gehört, mit jährlich wechselnden Sessionsorden aus Bronze auf wichtige historische Aspekte und herausragende Ak- teure der Stadt hinzuweisen. Mit dem diesjährigen, von Senator Karl-Heinz Rottmann, entwor- fenen Orden ehrt die KKG den Turnverein Kalkar. Auch der vom unermüdlichen KKG Geschäfts- führer, Rainer Küsters-Cattela- ens, entworfene Sessions-Pin 2012/2013 ist dem TV Kalkar gewidmet und bei den KKG Ver- anstaltungen zu erwerben.
Umzug und Sessionsorden
Kalkarer Karnevalsgesellschaft pflegt Traditionen
die gekrönten Häupter teilen sich beim NN-Prinzentreffen gerne die Bühne: Das Gelderner Kinderprinzenpaar Marie-Celina und An- dreas schunkeln mit Tulpenprinzessin Steffi aus Bedburg-Hau und den Kranenburger Tollitäten Prinz Richard der Poppi und Funkenmariechen
Steffi. NN-Fotos: Theo Leie
NIEDERRHEIN. Ernie und Bert im Blitzlichtgewitter: Wenn man die einmalige Gelegenheit hat, sich mit den Ikonen der Sesam- straße auf einem Bild verewigen zu lassen, dann ist Prinzentreffen bei den Niederrhein Nachrich- ten. Unter dem Motto „Helden der Kindheit“ hat die Anzeigen- zeitung alle Tollitäten aus ihrem Verbreitungsgebiet in die Gel- derlandhalle eingeladen.
Heldenhaft gewappnet be- grüßen Lucky Luke, Winnetou, Dick & Doof, Miss Piggy und Biene Maja fast 600 Narren aus 19 Karnevalsvereinen. Oben auf der Bühne behalten Pippi Lang- strumpf (Beate Aßmann) und Wickie (Andreas Rohfleisch) den Überblick. Schließlich haben fast alle einen Tanz oder ein Lied als Gastgeschenk mitgebracht.
Den Anfang machen die Lo- kalmatadoren der KKG Geldern, Prinzessin Marie-Celina und Prinz Andreas. Der erweist sich als wahrer Herzensbrecher. Auf Wunsch vieler Tanzmädchen
muss er am späteren Abend noch eine Zugabe geben. Kein Wun- der, dass er aus voller Kehle singt:
„An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit...“.
Den Hosen-Hit haben auch die
„Sternchen“ des KKK Appeldorn mit Prinz Linus und Prinzessin Leonie im Gepäck. Sie ernten ebensoviel Beifall für ihren Gar- detanz wie die Zipfelgarde und Prinzengarde der KG Rot-Weiß Borth von Prinz Guido und Kin- derprinzessin Lea, die Minitanz- garden von Blau-Gold Kevelaer und dem Gemeindejugendring Weeze mit dem Kinderprinzen- paar Dustin und Shari-Fabien- ne. Mit Pauken und Trompeten ziehen die großen Karnevals- gesellschaften ein. Die 1. GGK Rot-Weiß Goch mit Prinz Jörg und Prinzessin Mareike schul- tern ihre Mariechen, Prinz Jens der Tönende aus Kleve sorgt mit seinem Markenzeichen, der schwarzen Brille, für den rich- tigen Durchblick und die GKG Narrenschiff Straelen mit Prinz Marc macht mit dem Trommler- und Fanfarenkorps lautstark von sich hören. Spätestens als Willi Girmes zum Piratentanz auffor- dert, sind auch die Tollitäten aus Haldern (Wilhelm und Andrea), aus Rheinberg (Stefan) und Xan- ten (Lukas und Lisa) nicht mehr zu halten. Ans Mikrofon holt die Stimmungskanone auch seine Tochter Isabell und Gerd Lange, der seinen aktuellen Karnevalshit
„Der Mühlenturm will tanzen“
erstmals im Duett zum Besten gibt. Eine weitere Premiere: Zum ersten Mal sind auch elf Leser zum Prinzentreffen eingeladen.
Im Gewinnspiel fiel das närrische Los auf die Gocher Gardefrauen, die zur Überraschung ihrer Män- ner ausgelassen mitfeiern.
Gleich im Doppelpack stür- men Tulpenprinzessin Steffi aus
Bedburg-Hau und Prinz Richard der Poppi aus Kranenburg auf die Bühne. Als eingeschworenes Team erweisen sich die Glitzer- garde von Prinzessin Bärbel aus Hartefeld und die Nette-Garde des Wankumer Dreigestirns um Prinz Norbert.
Zum festen Inventar gehören auch beim 10. Prinzentreffen der NN die Karnevalisten aus Kapellen, diesmal angeführt von Prinzessin Britta und der Tanz- garde T-KKG. Zwar ohne Tol- lität aber nicht minder gut ge- launt, zeigt sich der VVK Veert.
Die Tanzgarde Rot-Weiß bringt noch einmal richtig Schwung in die Halle. Mitten im Getümmel ist auch die KAG Ossenberg mit Prinz Horst und Kinderprinzes- sin Celine. Auf breiten Schultern wird traditionell Prinz Pöksken aus Issum auf die Bühne getra- gen. Die Ko&Ka-Spielerschar
schmettert ihr Mottolied, bevor
„Attacke“ Karin Raimondi zum traditionellen Abgesang bläst.
Zur Polonäse reihen sich dann auch „die NN-Helden“ Donald Duck, Rotkäppchen, Pumuckl, Obelix, Zorro, Pocahontas, Prin- zessin Leia, Ntschotschi, Keith Richards, Minnie Mouse, Mary Poppins, Pan Tau, Peter Lustig, Robin Hood, Spiderman und Bibi Blocksberg ein. Den Sound- track zum Heldentreffen liefern Thomas Holtmanns und sein
„Tonmann-Team“, volle Power bringt die Servicecrew des See Park und dank der Unterstüt- zung durch die Brauerei Diebels (Inbev) stoßen alle Gäste vom Niederrhein fröhlich auf Helden, Hits und Helau an. Redaktion Eine närrische Fotonachlese gibt es auf den Seiten 10 - 13 sowie unter www.nno.de.
Helden, Hits und Helau
Fast 600 Narren kommen zum 10. Prinzentreffen der Niederrhein Nachrichten in die Halle Gelderland
die ungekrönten Helden des Abends, „Ernie“ Verena Schade und „Bert“ Nina Meyer, empfan- gen die Narren in Geldern.
Getanzte Hits. Die Appeldorner Sternchen bieten zum Hosen-Hit „An Tagen wie diesen“ eine gelungene Vorführung auf der Bühne.
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Infoabend zum Montessori-Zweig
KELLEN. Am Dienstag, 5. Fe- bruar, findet ein Informations- abend über die Einrichtung des Montessori-Zweiges am Kon- rad-Adenauer-Gymnasium für die Eltern der Viertklässler statt.
Sie erfahren die Grundlagen der Montessori-Pädagogik und die Umsetzungsmodalitäten an dem Kellener Gymnasium für die neu- en Fünftklässler im Montessori- Zweig. Anschließend haben sie noch die Möglichkeit, Antworten auf allgemeine Fragen zu erhal- ten. Individuelle Fragen können in der darauf folgenden Woche im persönlichen Gespräch ge- klärt werden, zu dessen Termin man sich über das Sekretariat anmelden kann. Beginn der In- foveranstaltung ist um 19.30 Uhr im Musikraum des Gymnasiums (Raum 164), Köstersweg 41.
Anmeldungen an Verbundschule
UEDEM. Die Hanns-Dieter- Hüsch-Verbundschule in Träger- schaft des Schulzweckverbandes Uedem-Weeze mit einem Real- schulzweig im organisatorischen Verbund nimmt Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2013/ 2014 an beiden Standorten in Uedem und Weeze entgegen.
Erziehungsberechtigte können ihre Kinder für die neuen fünften Klassen anmelden ab dem kom- menden Montag, 4. Februar, bis Freitag, 8. Februar, und von Mitt- woch, 13. Februar, bis Freitag, 22.
Februar, jeweils in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr oder nach Verein- barung.
Es wird gebeten, das Familien- stammbuch, das letzte Zeugnis, die schriftliche Empfehlung und die Anmeldescheine der Grund- schule mitzubringen.
EMMERICH. Das Jugendca- fe am Brink ist wieder aktiv am karnevalistischen Gesche- hen beteiligt und lässt „.het trömmeltje“ gehen, frei nach dem diesjährigen GECK-Motto.
Nach dem Tulpensonntagszug am Sonntag, 10. Februar, sind alle großen und kleinen Narren eingeladen, gemeinsam Karne- val zu feiern.
Als kleines Geschenk an al- le Cowboys, Prinzessinnen und Clowns ist der Eintritt für alle frei. Und egal, ob Familien mit ihren Kindern, Jugendliche oder Erwachsene, jeder, der die ge- sellige und kinderfreundliche Atmosphäre des Jugendcafés schätzt und noch nicht nach Hause gehen möchte, ist herzlich willkommen. Nach einer kleinen Stärkung mit kühlen und heißen Getränken, leckerer Suppe oder Hotdogs, startet die Party mit den beliebtesten Hits. Das Disco- team „DoubleChrisO“ freut sich
schon jetzt auf die Party und hat schon Mengen an aktuellen Fe- tenhits parat. Diese Party lassen sie sich schon seit Jahren nicht entgehen, obwohl sie längst auch zu anderen Veranstaltungen Zu- tritt hätten. „Familienkarneval im Brink ist bei uns ein fest ge- buchter Termin, denn wo können wir schon eine Party für Kinder und Erwachsene zusammen ma- chen und dabei auch noch mit unseren Freunden selbst feiern!“
Die große Prämierung des ori- ginellsten Kostüms, sowohl bei den Erwachsenen, wie auch bei den Kindern, sorgt für weitere Spannung, während beim Lim- bo- und Stopptanz ganz andere Qualitäten gefragt sind.
Weitergehende Informationen zum Familienkarneval oder den anderen Angeboten des Jugend- cafés sind unter der Telefonnum- mer 02822/75/1422 oder auf der Homepage www.am.brink.de zu bekommen.
Familienkarneval nach dem Tulpensonntagszug
auch in die diesem Jahr lädt das Jugendcafé ein
KRANENBURG. Mit einer Ver- nissage, kulinarischen Häpp- chen und dem musikalischen Duo Schrader/Hamers startete am Wochenende die neue Kul- turreihe „Um Vollmond am Gleis“ am Cafehaus Niederrein am Bahnhof in Kranenburg.
Kulturpromoterin Birgit Janh- sen, die die Reihe mit Gastronom Franz Vierboom plante: „Jeden Monat soll nun eine Veranstal- tung stattfinden, die uns allen ei- nen geselligen Nachmittag oder Abend bereiten wird“. Unter der Moderation von Birgit Janhsen gaben die drei Bocholter Künst- lerinnen Dagmar Schlichtenb- rede, Christiane Roessing und Gaby Niehaves eine Einführung in ihre Ausstellung. Ihre far- benfrohen Bilder in Arcyl, aber auch sehr dezent in Blattgold auf schwarzem Hintergrund, werden in den nächsten Mona- ten zu bewundern sein. Sie sind
auch käuflich zu erwerben. Zur Vernissage servierte das Team vom Cafehaus Niederrhein Sekt, Saft und andere kalte Getränken.
Dazu gab es Fingerfood aus sai- sonaler und regionaler Küche.
Bis in den Abend hinein spielten dann die Gitarristen Andreas Schrader (bekannt von den „Or- thopädischen Strümpfen“ um Guildo Horn) sowie Jörg Hamers (der Bogdan von den Familie Popolski). Mit ihrem rheinisch- polnischen Humor sorgte das Duo für Stimmung.
Auch Schrader und Hamers hat es gut gefallen, das Duo ver- sprach, noch einmal vorbeizu- kommen. Mit einer Mischung aus Musik (Daddy Longleg am 23. Februar), Lesung (Sylvia Schön am 14. März) sowie Co- medy (Mark ´n Simon am 23.
März) soll die Reihe „Um Voll- mond am Gleis“ fortgesetzt wer- den.
Ein Popolski und ein orthopädischer Strumpf
Zu gast bei der neuen Kulturreihe in Kranenburg
Zu Gast in Kranenburg: Jörg Hamer (links, von den Familie Popols- ki), Andreas Schrader (von den „Orthopädischen Strümpfen um Guil-
do Horn). Foto: privat
Curse Attached strebt die ganz große Bühne an. Obwohl die Klever Band erst seit 2012 be- steht und vor zwei Wochen ihr Debütkonzert in Emmerich gab, sucht sie schon jetzt die Heraus- forderung. Die Band bewarb sich bei Emergenza, dem welt- weit größten Live Band Festival, das in 150 Städten rund um den Globus Bandcontests organisiert, die regional beginnen und über mehrere Runden bis zu einem internationalen Finale führen.
Teilnahmeberechtigt sind Grup- pen aus allen Altersklassen, Mu- sikgenres und Spielniveaus.
Curse Attached trat gegen sieben weitere Bands zur ersten Runde der regionalen Live-Ausschei- dung in Bochum an. Mit ihren melodischen Eigenkomposi- tionen aus Rockabilly, Rock’n
Roll und Blues und vier jungen Frauen von insgesamt fünf weib- lichen Teilnehmern an diesem Abend, stachen sie aus der Kon- kurrenz hervor. Ob dies ein po- sitives Zeichen war, sollte das Pu- blikum entscheiden, denn in den Vorrunden entscheidet jenes in einer offenen Abstimmung über die Qualifikation der besten vier Bands.
Curse Attached brach mit einem souveränen Auftritt als dritte Band das Eis, brachte Tanzbeine in Schwung und begeisterte die Zuschauer. Direkt danach be- kamen sie zwei Anfragen für Festivals in NRW. Dann fiel die Entscheidung. Das Publikum belohnte Curse Attached mit 63 Stimmen und somit mit einem verdienten dritten Platz, mit ei- ner knappen Differenz von nur
drei Stimmen zum zweiten Platz.
So sichert sich Curse Attached die Qualifikation zum NRW- Semifinale, das Ende März/ An- fang April in Bochum stattfinden wird. Dort entscheiden dann das Publikum sowie eine zusätzliche Punktebewertung durch eine Fachjury über den Eintritt in das regionale Finale. Ein neugieriges Ohr und jede Unterstützung sind wilkommen. Und für die- jenigen, die sich eher für einen lokalen Auftritt interessieren:
Curse Attached gibt am 9. März in der Billardgarage in Emmerich ein eigenes Konzert und tritt im Sommer beim Klever „Rock statt Hose“-Festival auf.
Infos und Tickets per Mail an curseattached@gmail.com oder auf www.facebook.de/curseatta-
ched. Foto: privat
Curse Attached feiert Erfolg in Bochum
KLEVE. Fünf Jahre Erfolgsge- schichte wollen gefeiert werden:
Am Samstag, 9. Februar, lädt die Haus Freudenberg GmbH deshalb in das Klever Café Samocca, Hagsche Straße 71, ein. Von 9.30 bis 17 Uhr steht der Café-Betrieb nämlich ganz im Zeichen des fünfjährigen Ju- biläums.
Dazu bietet das Samocca-Team ein Frühstück oder ein Mitta- gessen ebenso wie eine eigene Kaffeemischung zum Jubiläum- spreis. Landrat Wolfgang Spreen, Vorsitzender des Aufsichtsrates, wird gegen 11 Uhr dem Samoc- ca-Team um Jana Hoderlein s seine Glückwünsche überrei- chen. Gemeinsam werden Gäste die vergangenen fünf Jahre Revue passieren und sich vom frisch ge- rösteten Kaffee verwöhnen lassen – fernab des närrischen Treibens am Karnevalswochenende.
Hinter dem Klever Café der Haus Freudenberg GmbH steckt ein Franchise-System. Das regi- onale Samocca ist eines von elf
Cafés und Kaffeeröstereien die- ser Art deutschlandweit. Es ist ein Projekt des Samariterstifts Neresheim, das die Zusammen- arbeit von Menschen mit und ohne Behinderung vorsieht. In Kooperation mit der Lebenshilfe Kleve, die Vermieter der Räum- lichkeiten ist, entstand vor mehr als fünf Jahren die Idee eines Samocca-Cafés in Kleve.
Vorgestellt worden war das Konzept auf der
Werkstätten:Messe in Nürnberg – und hatte die Freudenberger sofort überzeugt. Das gelebte Motto: Der Mensch steht im Mittelpunkt – auf beiden Seiten:
bei den Gästen wie auch den Be- schäftigten.
„Das Samocca ist in Kleve an- gekommen“, kann Geschäftsbe- reichsleiter Dipl. Ing. Lutz Keßler, zuständig für den Bereich Kü- chen in Haus Freudenberg, heute sehr zufrieden verkünden. Die eigene Kaffeerösterei, die Kaffee- spezialitäten aus verschiedenen Ländern, der Mittagstisch und
selbstgebackene Kuchen begei- stern Klever und auswärtige Gä- ste. Viele von ihnen sind längst zu Stammkunden geworden – auch zahlreiche Veranstaltungen, bei- spielsweise Ausstellungen, locken immer wieder neue und bekann- te Gäste ins Samocca. Künstler haben das beliebte Café längst als tolle Bühne in besonderem Am- biente kennen und lieben gelernt – Kunstwerke und Musikevents sind dort gleichermaßen gut auf- gehoben.
72 Sitzplätze drinnen, 16 im Außenbereich auf der gemüt- lichen Terrasse sowie acht Plätze an der Hagschen Straße, gleich vor dem Café gelegen, gehören zur Samocca-Ausstattung. Zwölf Arbeitsplätze für Beschäftigte und drei hauptamtliche Kräfte stecken hinter der siebentägigen Café-Organisation. „Unsere Be- schäftigten erfahren durch das Samocca eine positive Förde- rung, entwickeln sich fachlich und persönlich stark weiter“, er- läutert Lutz Keßler.
Samocca feiert Geburtstag
Seit fünf Jahren gibt es das Café der Haus Freudenberg gesellschaft
Am Sonntag, 28. April, gastiert der aserbaidschanische Violinist Ogtay Zeynalov-Schubert im Bürgerhaus Rees. Begleitet wird er von der ebenfalls aus Aser- baidschan stammenden Pianis-
tin Tamilla Guliyeva. Unter dem Titel „Moon River“ spielen die beiden Musiker, Melodien aus Filmen und Musicals, wie „Love- story“, „Memory“ oder „Over the rainbow“. Das im Bürgerhaus
Konzert beginnt um 16 Uhr. Ein- lass ist um 15.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 14 Euro im Vorverkauf (BürgerService der Stadt Rees, Rathaus) und 16 Euro an der Ta- geskasse.
„Moon River“ – Musik aus bekannten Filmen
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REES. Das Jugendhaus Remix hat Verstärkung bekommen.
Seit dem 1. Dezember 2012 ar- beitet Christian Höfer im Ju- gendhaus der Stadt Rees.
Der ausgebildete Erzieher bringt bereits Erfahrungen aus anderen Jugendzentren mit. So absolvierte der 23-Jährige sein Anerkennungsjahr im Jugend- zentrum Karo in Wesel, wo er eine Gruppe mit Jungen im Al- ter zwischen zwölf und 14 Jah- ren betreute. Von April 2011 bis November 2012 war der in Rees- Esserden wohnende Höfer im Ju- gendzentrum Hamminkeln tätig.
Dort gehörte die Begleitung der Hausaufgaben sowie die Betreu- ung des offenen Bereichs zu sei- nen Aufgaben.
Im Jugendhaus Remix betreut er nun das Fußballprojekt für Jugendliche und packt in der Hausaufgabenbetreuung sowie beim offenen Treff fleißig mit an.
Ein weiterer Schwerpunkt wird die pädagogische Arbeit mit ei-
ner sechsköpfigen Jungengruppe ab 15 Jahren sein, die sich einmal wöchentlich treffen wird. Mit viel Spaß und Tatkraft blickt Chri-
stian Höfer positiv in die Zukunft und freut sich mit dem Team des Jugendhauses auf die kommen- den Herausforderungen.
Neu im Remix-Team: Christian Höfer arbeitet seit Dezember im Ree-
ser Jugendhaus. Foto: privat
Neuer Mann im Remix-Team
Im Christian Höfer verstärkt ab sofort das team im reeser Jugendhaus
KREIS KLEVE. Die Vorberei- tungen für das Jugendfestival des Kreises Kleve „Courage“ am 13. Juli im Park des Museums Schloss Moyland laufen bereits auf Hochtouren. „Mit Madsen, Max Herre und Nick Howard haben wir bereits die Zusage von drei absoluten Top-Acts und angesagten Künstlern, die genau zu unserer Zielgruppe für das Jugendfestival passen“, sagt Thorsten Kalmutzke von der Agentur Passepartout. Sie ist auch in diesem Jahr wieder für das LineUp verantwortlich.
Die Band Madsen aus dem niedersächsischen Wendland, besteht aus Sebastian Madsen - Gesang/Gitarre, Johannes Mad- sen - Gitarre/Gesang, Sascha Ma- dsen - Schlagzeug/Gesang und Niko Maurer - Bass. Ihre Musik setzt sich aus Elementen des Rock, Punk und Pop zusammen.
Die Texte werden von Sebastian Madsen fast ausschließlich auf Deutsch verfasst. Mit ihrem ak- tuellen Album „Wo es beginnt“
enterten Madsen die deutschen Charts direkt von 0 auf 2.
Am 13. Juli stehen sie als Head- liner auf der Couragebühne.Der Künstler Max Herre wuchs in Stuttgart auf. Seine ersten Erfah- rungen mit (amerikanischem) Hip-Hop machte er in der Schule.
Mit seinem dritten und aktuellen Soloalbum betritt er Neuland, besinnt sich aber gleichzeitig auf alte Stärken und schließt den
Kreis von seiner musikalischen Vergangenheit ins Hier und Jetzt.
„Hallo Welt!“ steckt voller Ge- sang, Musik und Poesie. „Hallo Welt!“ wurde bei iTunes als Al- bum des Jahres gewählt und in den Charts die Nummer 1.
In einem atemberaubenden, spannenden Finale von „The Voice Of Germany” holte sich der Brite Nick Howard die Krone und sang sich mit seinem glo- ckenhellen „Unbreakable“ in die Herzen seiner Fans. Dabei lebte der Singer-Songwriter neben seinen musikalischen Qualitäten auch von seiner eindrucksvollen Präsenz auf der „The Voice of Germany“-Bühne.
Ab sofort können sich die Cou- ragefans bereits ihre Eintrittskar-
te für das größte Jugendfestival in NRW am 13. Juli im Park des Museums Schloss Moyland in Bedburg-Hau online sichern.
Über den Button Online Tickets auf www.jugendforum-courage.
de ist der Ticketkauf von zu Hau- se aus möglich. Der Eintrittspreis beträgt weiterhin nur zehn Euro.
Beim Onlineticketkauf kommen eine Servicegebühr und Kosten des Geldinstituts zum Eintritt- spreis hinzu (insgesamt etwa 1,60 Euro). Die über den Online-Ti- cketshop erworbene Karte wird auf dem heimischen Drucker ausgedruckt und am Festivaltag am Eingang vorgezeigt. Daneben werden in Kürze Eintrittskarten in den bekannten Vorverkaufs- stellen angeboten.
Drei Top-Acts: Madsen,
Max Herre und Nick Howard
termin für Courage-Festival steht fest: 13. Juli - Vorverkauf gestartet
Max Herre stand mit seinem Album „Hallo Welt“ auf den ersten Platz
in den Charts. Foto: privat
REES. Die Halderner Judoka können auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Die zahlreichen Wettkampferfolge spiegeln sich auch in den Kreis- Ranglisten der verschieden Al- tersklassen wieder.
In der U 11 männlich erreichte Niklas Wehofen mit 146 Punk- ten den zweiten Platz. Isabell Wehofen ( 155 Punkte) und Jule Stamm (141 Punkte) belegten die Plätze zwei und drei in der weiblichen U 11. Tobias Grun- den (123 Punkte) und Maike Dahmann (148 Punkte) kämpf- ten sich in der U 14 jeweils auf den zweiten Rang. Anna Ehring- feld (145 Punkte) folgte auf dem dritten Platz. In der weiblichen U 17 führte Tanja Ehringfeld (172 Punkte), gefolgt von ihrer Schwester Eva (137 Punkte), die Kreis-Rangliste an und wurde dafür mit dem Wanderpokal aus- gezeichnet.
Die Halderner Judoka haben mit der Teilnahme an den Wett- kämpfen und den dabei erzielten Platzierungen ihren Beitrag zum Gewinn der Kreis-Pokalwertung
der Vereine geleistet. Dabei setzte sich der Judo-Club Haldern mit 304 Punkten an die Spitze und wurde dafür mit einem Pokal ge- ehrt. Die Zweitplatzierung ging an Emmerich mit insgesamt 270 Punkten. Senshu Hau wurde mit insgesamt 226 Punkten Drittpla- zierter.
Auch der Jahresauftakt beim Kreispokalturnier in Friedrichs- feld gelang. In der Altersklasse U 15 nahmen fünf Judoka an den Wettkämpfen teil. Es gelang al- len Kämpfern eine Platzierung.
Sogar der Neueinsteiger Florian Klatt, der sein erstes offizielles Turnier bestritt, konnte den 3.
Platz erkämpfen. Maike Dah- mann, die in der Gewichtsklasse bis 62,5 Kilo. antrat, entschied die ersten beiden Kämpfe vor- zeitig durch einen Ippon für sich, den letzten Kampf konnte sie trotz guter Ansätze, nicht für sich entscheiden. In der Gesamt- wertung erzielte sie einen erfolg- reichen zweiten Platz. In der Ge- wichtsklasse bis 45 Kilogramm, also fünf Kilogramm über ihrer eigentlichen Gewichtsklasse, trat
Anna Ehringfeld in einer stark besetzten Fünfergruppe an. Den ersten Kampf entschied sie sou- verän durch einen Ippon für die Wurftechnik für sich. Durch ei- nen Ippon für die Haltetechnik konnte sie den vorletzten Kampf ebenfalls für sich entscheiden.
Da sie die anderen beiden Kämpfe jedoch nicht gewinnen konnte, erzielte sie in der Ge- samtwertung den dritten Platz.
In der untersten Gewichtsklasse bis 32 Kilogramm. nahm Tobias Grunden an dem Wettbewerb teil. Diese Gewichtsklasse war le- diglich mit drei Teilnehmern be- setzt. Den ersten Gegner besiegte er vorzeitig durch einen Ippon.
Beim zweiten Kampf gelangte er jedoch unglücklich in den Hal- tegriff des Gegners und konnte sich leider nicht mehr daraus befreien, somit ging dieser als Sieger hervor. In der Gesamtwer- tung erzielte er den zweiten Platz.
In der Altersklasse U 12 nah- men sechs Judoka teil: So er- zielten Dana Keulertz und Niklas Wehofen in ihren Gewichtsklas- sen den ersten Platz. Silber ging an Sophie Grunden und Max Kremer. Auf dem dritten Platz landeten Jule Stamm und Mar- vin Keulertz. Kürzlich fand in Friedrichsfeld die Kreiseinzel- meisterschaft statt. Dabei traten vom Judo-Club Haldern vier Judoka an, die alle die vordersten Ränge erreichten. Bei den Frauen der U18 traten Tanja als auch Eva Ehringfeld an. In packenden Wettkämpfen errang Tanja den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Schwester Eva, die den zweiten Platz erreichte. Vivien Niesel erkämpfte sich mit einem Ippon den ersten Platz. Bei den Männern der U18 errang Tristan Lankes mit zwei Ippons den er- sten Platz in der Gewichtsklasse bis 72 Kilogramm.
SamStag 2. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Es war wieder ein spannendes Wochenende mit vielen tollen Fußballspielen beim zweiten teil des Wunderland-Cups. Zunächst hatte die DJK-Appeldorn das Glück mit ihrer A-Jugend den Sieger des Turnieres zu stellen und das Gleiche gelang noch einmal der F2-Jugend. Alle an- deren Mannschaften des Vereins schlugen sich recht wacker oder auch selber. Die abgespeckte E1- Jugend konnte nur mit halber
Besetzung spielen, da einige der Spieler ihren Vorstellgottesdienst als Kommunionkinder in ihrer Gemeinde hatten. Das Gleiche traf auf die F1-Jugend zu, bei der nach Turnierschluss einige schnell zur Kirche in Niedermör- mter fuhren und sich dort ihrer Gemeinde vorstellten. „Auch an diesem Wochenende hatten wir das Glück, keine großen Verlet- zungen beklagen zu müssen“, zog Jugendobman Jörg van der Lin-
den Bilanz. „Ab und an wanderte das Eisspray durch die Reihen der Spieler und wir hoffen, dass dies ausreichte.
Fair gespielt wurde auch hier, wobei natürlich bei den etwas älteren Akteuren ab und zu die Nerven etwas überspannt wa- ren, aber unsere Schiedsrichter bewiesen hier ein ruhiges und sicheres Händchen für die ent- sprechenden Situationen.“
Foto: privat
Heimerfolg beim zweiten Teil des Wunderland-Cups
Judoka mit gutem Start
Sowohl die bilanz 2012 als auch der Start ins neue Jahr fielen gut aus
Vom Halderner Judo-Club: Tanja Ehringfeld, Eva Ehringfeld, Vivien
Niesel und Tristan Lankes. Foto: privat
Außer den schon ziemlich be- kannten „Peanuts“ der DJK Hüthum-Borghees gibt es in der Hüthumer Volleyball-Abteilung seit fast drei Jahren auch die „Ber- ries“. In diesem Hobby-Mixed- Team sind etwa zehn Spieler, alle 13 und 19 Jahre alt. Das Training ist jeden Dienstag in der Sport-
halle der St.-Georg-Grundschule in Hüthum, von 17.30 bis 19 Uhr unter der Leitung von Peanuts- Trainer Günter Bauditz. Die Mannschaft nimmt an circa vier Turnieren im Jahr teil, die alle in
`s-Heerenberg stattfinden. An- fangs haben sich die „Berries“
noch über jeden Satzgewinn ge-
freut, mittlerweile haben sie so- gar schon einmal ein Turnier in ihrer Leistungsklasse gewonnen.
Neue Spieler sind bei den „Ber- ries“ herzlich willkommen. In- teressenten können mit dem Trainer Günter Bauditz unter Telefonn: 02822/2616 Kontakt aufnehmen.
Außer den „Peanuts“ gibt es noch die „Berries“
Starker Auftritt der Klever Leichtathleten bei den Nordrhein Meisterschaften in Süchteln. Die Staffel des SV Sonsbeck in der Besetzung: Melina Buil, Stefanie Katschak und Luisa Honselaer wurden bei schweren Strecken- bedingungen verdiente Nordr- heinmeister. Melina Buil (1994), von Marathon Kleve vor kurzem nach Sonsbeck gewechselt, wurde auf der anspruchsvollen Strecke
in 13:19 Minuten. Dritte und er- kämpfte sich somit auch die Ein- zelmedaille in Bronze. Knapp da- hinter in 13:23 Minuten, belegte Stefanie Katschak (1995), die ihre läuferische Grundausbildung bei Leichtathletik Nütterden er- hielt, den vierten Platz. Mit dem achten Platz der aus taktischen Gründen hoch gemeldeten Sons- beckerin Luisa Hoenselaar(1997) lag das Trio am Ende in der Ad-
dition der Platzziffern an erster Stelle. Der Titel ist ein vielver- sprechender Ansporn für die in wenigen Wochen stattfindenden Deutschen Crossmeisterschaften im badischen Dornstetten .Ver- antwortliche und Trainer des SV Sonsbeck hoffen auch dort auf spannende und erfolgreiche Wettkämpfe, insbesondere im Staffelbereich.
Foto: privat
Starker Auftritt der Leichtathleten Bodyfitness
für die Frauen
GRIETH. Der Judo Club Grieth plant mit Nicole van Oeveren einen Kurs: „Bodyfitness für Frauen“. Stattfinden soll der erste Kurstag am 19. Februar von 10 bis 11 Uhr in den Räumen der al- ten Schule in Grieth, Katernstra- ße 4. Weitere Kursstage für den ersten Block sind der 26. Februar sowie 5. und 12. März. Die Ko- sten belaufen sich auf fünf Euro pro Kurstag. Die Kosten sind am ersten Kurstag zu entrichten. Die folgenden Trainigseinheiten be- ginnen am 9. April. Dieser Block beinhaltet 13 Tage, ebenfalls von 10 bis 11 Uhr. Anmeldungen di- rekt an Nicole van Oeveren unter Telefon: 0152/28075069.
Training für Herz und Bauch
GOCH. Gesundheits-Gymnastik für Frauen bietet die VHS Goch in einem neuen Kurs an, der am Montag, 4. Februar, um 19 Uhr in der Turnhalle der An- old Janssen Schule beginnt. Der Kurs beinhaltet Training für Herz, Bauch, Beine und Rücken.
Übungen zur Steigerung von Be- weglichkeit und Ausdauer hel- fen vor allem der Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden.
Grundformen der Gymnastik, Dehnungs- und Kräftigungsü- bungen, Bewegungsschulung zu moderner Musik. Gezieltes Kör- pertraining, auch Tänze in ein- fachen Schrittfolgen dienen als Ausgleich für einseitige Alltags- belastung in Beruf oder Haus- halt.
Das Kursprogramm ist nicht nur auf Problemzonen abge- stimmt, sondern wegen des rü- ckenschonenden Aufbaus für Teilnehmer mit Wirbelsäulen- problemen geeignet. Weitere In- fos bei der VHS Goch unter Tele- fon: 02823/973115.
SamStag 2. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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„Ich habe mich damals weit aus dem Fenster gelehnt“, erinnert sich Drs Guido de Werd (links) an die Anfänge einer einzigar- tigen Spendenaktion. Um die Erweiterung des Friedrich-Wil- helm-Bades/Atelier Joseph Beuys im Klever Museum Kurhaus zu ermöglichen, fehlten laut Kalku- lation rund eine halbe Million Euro. Der damalige Museums- direktor brachte kurzerhand den Freundeskreis ins Spiel und stieß zunächst auf Kopfschüt- teln. „Aber nach und nach hat er uns überzeugt“, versichert deren
Schatzmeister, Dr. Harald Korth (2.v.r.). Der Startschuss fiel mit einem Festakt im Oktober 2008, wo rund 300 Bürger die ers- ten Spenden zusammentrugen.
Rund vier Jahre später konnte der Freundeskreis jetzt der Stadt einen Scheck über 470.000 Euro überreichen. Erheblichen Anteil am Spendenaufkommen hatten die Bürger der Stadt und der Re- gion sowie zahlreiche Freunde der Kunst. Sie haben das Projekt mit vielen kleinen und mittle- ren Beträgen unterstützt. „Viele Menschen überwiesen teilweise
über zwei Jahre hinweg monat- lich bestimmte Festbeträge“, sagt Harald Korth. „Andere nutzten die Spendenbox im Eingang des Kurhauses.“ Neben den einhei- mischen Spendern trugen aber auch viele Kunstfreunde aus Nah und Fern zur Finanzierung bei.
Dem Erfindungsreichtum wa- ren dabei keine Grenzen gesetzt.
Sonderverkäufe oder Spenden- aufrufe zum Geburtstag zählten ebenso dazu wie die Schaffung von Kunstwerken eigens für die Aktion. Zudem organisierte der Beirat des Freundeskreises
mehrere Benefizveranstaltun- gen. Bürgermeister Theo Brauer (2.v.l.) und sein Kämmerer Wil- librord Haas (2.v.l.) sind jeden- falls voll des Lobes: „So konnte ein Juwel geschaffen werden, das über Jahre hinweg wirken kann.“
Darüber freuten sich auch bei der Spendenübergabe der neue Mu- seumsdirektor Professor Harald Kunde (Mitte), der kommissari- sche Museumsleiter Dr. Roland Mönig (rechts) und Iris Pietsch, stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises.
NN-Foto: CS
Freundeskreis sammelt 470.000 Euro für Vollendung des Museums Kurhaus Wer hat Straße
beschädigt?
KLEVE. Vom 18. bis 21. Janu- ar wurde der Gehweg auf der Märkischen Straße zwischen der Krohnestraße und der Lippstäd- ter Straße vermutlich durch das Befahren mit einem sehr schwe- ren Fahrzeug auf einer Länge von fast 200 Metern beschädigt. Der Schaden beziffert sich auf rund 10.000 Euro. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR bitten um Hinweise zum Schadenverursa- cher und zum Schadenhergang unter Telefon 02821/ 899410 oder an usk@kleve.de.
REES. Bäume an Straßen, Wegen und Plätzen werden regelmäßig durch den Bauhof auf Gesund- heit, Standsicherheit und son- stige Schäden untersucht. Jetzt wurde festgestellt, dass einige Kastanien am Melatenweg zwi- schen Groiner Kirchweg und Albert-Einstein-Straße von der bakteriellen Erkrankung „Ka- stanienbluten“ befallen sind.
Die Krankheit, die sich durch schwarze, nässende Verfär- bungen am Stamm und an den Ästen auszeichnet, führt zu Ris- sen im Baumstamm und zur Ablösung der Rinde. Dadurch wird die Vitalität des Baumes erheblich beeinträchtigt und dessen Zellstruktur durch einen daraus resultierenden Befall mit Braunfäulepilzen derart geschä- digt, dass die Kastanien brechen und nicht mehr standfest sind.
Deshalb erfolgt in diesen Ta- gen die Fällung der betroffenen Bäume. Im Frühjahr erfolgt die
Nachpflanzung mit Sträuchern wie etwa dem Hibiskus. Eine Ersatzpflanzung mit Bäumen scheidet in diesem Bereich aus, da in unmittelbarer Nähe eine Gas-Hauptversorgungsleitung verläuft. Auch in Mehr am Rad- weg war die Standsicherheit eines Baumes durch einen Pilzbefall gefährdet, der aus Verkehrssiche- rungsgründen ebenfalls beseitigt werden musste. Darüber hinaus wurden im Bereich der Straßen
„Zur Feldmark“ und „Milanweg“
einige Säuleneichen beseitigt.
Diese Bäume waren erheblich vom Eichenprozessionsspinner befallen. Trotz der vorbeugenden Behandlung im vergangenen Jahr kann nicht ausgeschlos- sen werden, dass es zu einem weiteren Befall mit Eichenpro- zessionsspinner und damit zu allergischen Reaktionen bei den Anwohnern kommen kann. Hier erfolgt in Kürze eine Nachpflan- zung mit Säulen-Hainbuchen.
Kastanienbluten und Prozessionsspinner
bäume werden aus Sicherheitsgründen beseitigt
Baumfällung im Stadtgebiet
GOCH. Die Baumfällarbeiten im Stadtgebiet gehen weiter.
Aktuell müssen gerade in der Brückenstraße in der Innenstadt Bäume gefällt werden. 40 von 18.000 Bäumen droht die Säge.
Die Gründe dafür sind unter- schiedlich: Wurzelbruch, Käfer- oder Pilzbefall und Stammfäule sind einige der Ursachen. Unter anderem müssen Bäume gefällt werden am Sportplatz Concor- dia wegen Stammfäule, am Alten Friedhof wegen Wurzelbruch, ei- ne Trauerweide an der Niersbrü- cke Kalbeck, am Spielplatz Niers- straße, zwei Kastanien an der Bahnhofstraße, sieben Akazien in der Brückenstraße, am Schul- hof Hülm, am Viktoria Sport- platz, am Friedhof Nierswalde und am Stadtfriedhof Goch.
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HALDERN. Die Aktion kann starten. Im „großen Sendesaal“
des Evangelischen Gemeinde- hauses Haldern hängen Girlan- den von der Decke. In der Mitte des Raumes: Die Frühstücksthe- ke, an zehn Tischen links und rechts: Die Gäste – Leute mit Zeit. Das Frühstück findet ein- mal im Monat statt. Heute gibt es hohen Besuch: Ein Prinz wird kommen.
Das „Bodenpersonal“ rechnet mit einer Besucherzahl irgendwo zwischen 50 und 70. Ungefähr da liegt auch das Alter der Früh- stücksgäste. Nun ja – nach oben ist mehr drin. Günter zum Bei- spiel: Günter heißt hinten Ber- ger und ist federleichte 82. Der Mann geht auch für 72 durch.
Neben ihm auf einem Stuhl: Ein Koffer. Das Ding sieht schwer so aus, als sei es ein Akkorde- onstall – und richtig: So ist es.
Günter hat zwei Tage vor seinem Siebzigsten mit dem Akkordeon- spielen begonnen. Die Liaison dauert an. Den Koffer hat Günter nicht ohne Grund dabei. Er wird für das Prinzenpaar aufspielen.
Der Prinz ist Jagdkumpan, und Günter hat eine Jägerhymne um- getextet. „Vielleicht muss nach- her jemand dirigieren. Ich wer- de leicht zu schnell. Sagt meine Frau.“ Sagt Günter.
Die Uhrzeiger haben die Schlagneunuhrposition einge- nommen. Jetzt müsste eigentlich das Prinzenpaar einmarschieren.
Ein Ghettoblaster ist lärmbereit.
Dann kommt Konrad. Es gibt etwas anzusagen. Konrad läutet eine Handglocke und verschafft sich Gehör. „Folgendes: Der Prinz ist noch nicht da. Wir ha- ben versucht anzurufen, aber es meldet sich niemand. Wahr- scheinlich haben die verschlafen, weil sie gestern Prinzendienst hatten. Wir fangen also erst mal mit dem Frühstück an. Zuerst die Tische drei und sechs.“ Konrad spricht von Erfahrungen. Man kann nicht einfach sagen „Jetzt geht‘s los“ – da würden sich die Leute gegenseitig über den Hau- fen rennen. Also hat man das Nummernsystem eingefüht. So hat alles seine Ordnung. Besser
für alle Beteiligten. Jetzt werden sie gruppenweise ans Buffet ge- beten und laden die Teller früh- stücksvoll. Das Bodenpersonal schwebt mit eingekannten Heiß- getränken durch den Saal. Das Programm für den Tag dauert vorsichtige zwei Stunden. Am Kopfende des Saales gibt es eine kleine Empore. Dort ist für die Ehrengäste eingedeckt. Pastorin Elke, das Prinzenpaar, Konrad, die Presse. Ein bisschen mutet das an wie da Vincis Abendmahl.
Gegen 9.30 Uhr ist noch kein Prinz in Sicht. Anderswo wäre längst der Notstand ausgerufen.
Ordungskräfte würde mobili- siert, aber das hier ist Haldern.
Da hat der Karneval seinen ur- eigenen Charme. Sie werden schon kommen. Und tatsächlich:
Sie kommen. Zu zweit. In Zivil.
Potzblitz. Prinzessin Andrea von Soll & Haben und Prinz Wilhelm V. von Zaag und Axt.
Der Ghettoblaster schaltet in den Turbo-Modus und das Prinzenpaar winkt sich drei Run-
den ums Frühstücksbuffet, von dem allerdings nur noch Reste stehen. Konrad plädiert fürs Ab- tragen, stellt dann aber fest: Das Prinzenpaar ist noch nüchtern.
Also: Guten Appetit. Nach dem Brötchen die Rede. Der Prinz beginnt. Das hier, sagt er, seine eine echte Überraschung. Man habe mit einer kleinen Runde gerechnet. Zehn Leute. Gemüt- lich frühstücken. Sowas halt. Aus dem Saal ruft einer: „Da hättest du mal deine Mutter fragen sol- len“, und der Prinz kontert: „Die erzählt mir schon seit Jahren nix mehr.“ Ist das jetzt schon die Bütt, oder ist es nicht die Wirk- lichkeit? Naja, fährt der Prinz fort, als er mit Max telefoniert habe, um das hier zu besprechen ... Max unterbricht und sagt, dass er ja eigentlich Konrad heißt ...
als er das also mit dem Konrad besprochen habe, sagt der Prinz, da habe er sich nicht im entfern- testen träumen lassen, „was hier abgeht“. Daher seien er und die Andrea von Soll & Haben auch in
Zivil. Die Menge verkündet Be- dauern ob der Kleiderfrage und macht klar, dass das sonst aber anders sei.
Es ist wie‘s ist. Der Prinz sagt, es sei irgendwie auch gar nicht so klar gewesen, wann jetzt genau ...
Schwamm drüber.
Die beiden bedanken sich für die Gastfreundschaft und ho- len ein Geschenk hervor: „Wir dachten ja, hier sind lauter Leu- te mit Zeit, die einfach aus dem Fenster gucken, und da haben wir was mitgebracht.“ Enthüllt wird ein „Klompen“ – ein Holz- schuh also. Das Ding ist zum Vo- gelhäuschen umgebaut und mit Vogelfresswurst bestückt. Das müsse, so der Prinz, draußen auf- gehängt werden und sorge dann für reichlich optische Abwechs- lung. Konrad bringt Günter ins Spiel. „Der Günter hat da was für euch vorbereitet“, sagt Kon- rad, und Günter öffnet das Ak- kordeonköfferchen, schnallt sich das Instrument um und wartet auf Konrad. Der erklärt schnell, dass im Anschluss um Mitsin- gen gebeten wird. Textzettel sind verteilt. Der Günter spielt‘s mal vor, und beim Horrido späte- stens soll die Musi massentaug- lich sein. Die meisten kennen das Stück. Der Text: Mit spitzer Feder hinkarnevalisiert. Erwähnt wird auch der Humpelprinz. Das ist der vom vergangenen Jahr.
Spielt Fußball, bricht sich was, und aus war‘s mit dem Karneval.
Er ist mit Alt-Prinzessin gekom- men, und beide werden Reden halten. Günter ist besser als jeder Ghettoblaster und heizt mit dem Prinzenlied mächtig ein. („Hor- ridoooooo!!“). Anschließend:
Büttenzauber. Verschiedene Redner sind eingeladen und ro- cken den Saal – nein, sie rocken ihn nicht, sie bütten ihn. Das Publikum: Dankbar und begei- sterungsfähig. Jeder Redner be- kommt einen Abgang mit Musik mit rhythmischem Gruppenklat- schen. Und wann sieht man das Prinzenpaar im Arbeitsgewand:
Der Prinz lädt zu den Sitzungen ein. Das tun auch die Büttenred- ner. Die heiße Phase des Karne- vals ist eröffnet. Heiner Frost
Ein Prinz wird kommen
Karneval, Prinzenbesuch und ein Seniorenfrühstück im evangelischen gemeindehaus in Haldern
Günter Berger dichtete ein Lied für das Halderner Prinzenpaar und trug es mit Akkordeon vor. NN-Foto: HF
Karneval bei Bürgerschützen
REES. Der Bürgerschützenver- ein Rees-Feldmark feiert am Samstag, 9. Februar, ab 19.11 Uhr Karneval im Freizeitcenter Kullmann. Detlev van Bruck, Erster Vorsitzender des Vereins:
„In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal keine Karnevalssit- zung veranstalten, sondern den Karnevalssamstag einmal ganz anders organisieren. Wir star- ten im Sport- und Freizeitcenter Kullmann eine lockere Kostüm- party, zu der nicht nur Mitglie- der unseres Vereins, sondern alle Karnevalsjecken, die einfach und locker Feiern möchten, eingela- den sind.“ Die Band „Hits4you“
aus Dortmund wird aufspielen.
Neben einer Sekt- und Cocktail- bar werden auch Pittermänn- chen angeboten, um so in einer lockere Atmosphäre den Karne- val zu feiern. Der Eintritt ist frei.
Wittenhorst heißt für kurze Zeit Prinzenhorst
In der Karnevalssession 2006 /2007 war der damalige Reeser Bürgermeister Bruno Ketteler so vom Engagement der Wittenhor- ster für ihr damaliges Prinzen- paar Winnie I. und Ulrike I.
begeistert, dass er auf der Kar- nevalssitzung der Feuerwehr ver- sprach, beim nächsten Prinzen- paar aus dieser Bauernschaft die Wittenhorst in „Prinzenhorst“
umzubenennen. „Mit Wilhelm von Zaag & Axt und Andrea von
Soll und Haben hat Haldern in dieser Session nun wieder ein Prinzenpaar aus der Witten- horst“, erinnerte sich Bernd Bör- gers, Präsident des Karnevalsko- mitees der Halderner Feuerwehr, an dieses Versprechen und sprach den Alt-Bürgermeister auf die Prinzenhorst an. Auch Ketteler erinnerte sich sofort an seine da- maligen Worte und erklärte sich gerne bereit, die Umbennenung zu unterstützen und organisierte
ein entsprechendes Ortsschild, das er jetzt zusammen mit Prä- sident Börgers und den ehema- ligen Wittenhorster Prinzen Karl Goris, Josef Kösters und Winnie Lohmann an das neue Prinzen- paar überreichen konnte. Die Sitzungen der Halderner Feuer- wehr am 9. und 10. Februar sind noch nicht ausverkauft. Karten im Vorverkauf gibt es noch wäh- rend der Öffnungszeiten in der Haldern Pop Bar.
Anlässlich der 44. AWO Sitzung „Karneval mit Herz“ hat die FDP Emmerich dem Prinzenpaar An- na- Lena I. und Hänske I. eine Spende von 400 Euro für ihre Projekte „Emmericher Tafel“ und „Emmeri- cher Kinderkarneval“ überreicht. Übergeben wurde die Spende vom FDP Ortsverbandsvorsitzenden Frans Bergman und dem FDP Fraktionsvorsitzenden Christoph Kukulies.
Kinderkarneval im Michaelsheim
GOCH. Zum traditionellen Kinderkarneval im Michaels- heim lädt die Pfarrgemeinde St.
Arnold Janssen Goch am kom- menden Mittwoch, 6. Februar, von 15 bis 18 Uhr ein. Bei viel Musik, Spiel und Tanz und mit viel Helau wird mit dem großen und dem kleinen Prinzen und ei- nigen Kindertanzgarden der Go- cher Karnevalsvereine die fünfte Jahreszeit gefeiert. Einige schöne Kostüme der Kinder werden prä- miert. Der Eintritt beträgt 0,99 Euro.
ASPERDEN. Von Kindern für Kinder. So findet morgen, Sonntag, der Kinderkarneval in Asperden im Jugendheim statt.
Erwachsene sind als Gäste aber auch willkommen.
Ab 15.11 Uhr stehen Spaß, Tanz und Musik an diesem Nachmittag im Vordergrund.
Der AKV Vallis Comitis e. V. hat ein buntes Programm vorberei- tet, durch das die beiden Funken Nicole Richter und Lisa Aunko- fer führen werden. Fleißig üben bereits die Kinder des St. Vin- centius-Kindergartens, die einen
Tanz aufführen. Die Mini-Garde des AKV aus Asperden freut sich darauf, ihren Mitschülern, Eltern und Großeltern ihren Gardetanz zu zeigen.
Der Clown Bibo wird zudem immer wieder für Späße sorgen.
Besonders engagiert ist die Tee- nie-Garde. Sie sind nicht nur als Elferrat präsent, sie zeigen auch ihren Gardetanz und sie haben als besonderen Höhepunkt eine Plack-Bay-Show vorbereitet. Er- wartet werden an diesem Nach- mittag das Kinderprinzenpaar des KKK mit ihrer Minigarde
und das Prinzenpaar der 1. GGK Rot-Weiß mit Garde. Während die Jungen und Mädchen das Programm verfolgen und fröh- lich mitmachen, können es sich die Eltern und Großeltern bei Kaffee und Kuchen gemütlich machen. Im Laufe des Nachmit- tags wird sich eine Jury die Ko- stüme der Kinder ansehen und die drei originellsten Kostüme prämieren.
Alle Gäste, ob groß oder klein, sind herzlich willkommen, am liebsten natürlich alle bunt und lustig kostümiert.
Clown Bibo und bunte Kostümprämierung beim Kinderkarneval
Die AKV-Funken haben fleißig geübt und präsentieren morgen ih- ren Gardetanz.
Karneval in
der Arbeitsagentur
NIEDERRHEIN. Die Dienststel- len der Agentur für Arbeit We- sel in Kleve, Emmerich, Goch, Geldern, Moers, Kamp-Lintfort, Dinslaken und Wesel werden Weiberfastnacht, 7. Februar, ab 12 Uhr für den Publikumsver- kehr geschlossen. Rosenmontag, 11. Februar, bleiben alle Dienst- stellen ganztags geschlossen. Für Anfragen von Arbeitnehmern oder Arbeitssuchenden ist die Agentur für Arbeit im Service- Center bis 18 Uhr unter Telefon:
01801/555111 zu sprechen.