• Keine Ergebnisse gefunden

22. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Kalenderwoche 15

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "22. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Kalenderwoche 15"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Kalenderwoche 15

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

Haus-Bewertungen

Autohaus Koch GmbH An den Drei Hasen 3 61440 Oberursel/Ts.

www.AutohausKoch.com

Tiguan „Sound“ 1.4 TSI

92 KW (125 PS) 6-Gang

Unser Hauspreis:

26.666 ,- €

inkl. Werksabholung in der Autostadt Wolfsburg

Ausstattung:

LM-Räder, Climatronic, Navi, Parkpilot uvm.

Kraftstoffverbrauch in l/100km:

innerorts 7,0 L; außerorts 5,1 L; kombiniert 5.8 L CO2 -Emissionen in g/km: kombiniert: 132

C a r s t e n N ö t h e

18 Jahre Berufserfahrung als erfolgreicher Immobilienmakler !

Kompetenz + Diskretion + Erfahrung + Engagement + Zuverlässigkeit

=

Erfolg!!!

Schenken auch SIE mir Ihr Vertrauen!

Garantiert kein Besichtigungstourismus!

Alles kommt aus einer Hand!

Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe-immobilien.de Tafelgründer Hans-Jürgen Kratz, die Leiterin des Diakonischen Werks Bad Homburg Stefanie Limberg, Bürgermeister Horst Burghardt,

Dr. Tobias Krohmer vom Diakonischen Werk Hochtaunus und Ausgabestellenleiter Bernd-Heiner Scholz kommen zur Einweihung. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Größer, heller, schöner und zentral gelegen präsentiert sich das neue Zuhause der Tafel am Houiller Platz 13. Am Samstag fand das Einweihungsfest im Rahmen des Frühlingserwachens der Einzelhändler am Houiller Platz statt.

Bernd-Heiner Scholz, Leiter der Ausgabestel- le Friedrichsdorf, begrüßt unter den Gästen Bürgermeister Horst Burghardt und Katrin Hechler, die Sozialdezernentin des Hochtau- nuskreises. Gekommen ist mit Hans-Jürgen Kratz auch der Gründer der Tafel in Fried- richsdorf. Die Wände der neuen Ausgabestel- le hat die seit 1972 in Friedrichsdorf mit ihrer Familie wohnende Malerin Gerda-Renate Pfuhl mit vielen ihrer farbenfrohen Tu- sche-Zeichnungen, Aquarelle und Acryl-Bil- der in echte Hingucker verwandelt.

Die neue Ausgabestelle der Friedrichsdorfer Tafel erfüllt alle Bedürfnisse. Sie befindet sich im Erdgeschoss und ist damit auch für Roll- stuhlfahrer, Mütter mit Kinderwagen, ältere Menschen und die Ehrenamtlichen der wö- chentlichen Lebensmittelanlieferung gut er- reichbar. Der neue Standort wurde vom Vete- rinäramt überprüft. Er erfüllt alle Anforderun- gen wie eine Spüle mit extra Ausguss für das Schmutzwasser, Fliegengitter vor den Fens- tern, gekapselte Deckenleuchten und Toiletten für Kunden und Helfer. Es gibt einen Ausga- beraum, eine „Packstation“, einen Sortier- raum, ein kleines Lager und einen Kühlraum.

Glücklich sind alle Ehrenamtlichen aus den Reihen des Vereins „Wir Friedrichsdorfer“

(WiFris) darüber, dass ihre Suche nach einem neuen Domizil – der Vermieter des vorherigen Tafelladens in der Ringstraße 12 hatte wegen Eigenbedarf gekündigt – ein glückliches Ende gefunden hat. „Der Bürgerselbsthilfeverein ,Wir Friedrichsdorfer’ stellt das Personal, Trä- ger der Friedrichsdorfer Tafel ist das Diakoni-

sche Werk Hochtaunus“, informiert Bernd-Heiner Scholz. Er ist im 380 Mitglie- der großen Bürgerselbsthilfeverein Kassierer.

„Von unseren Mitgliedern sind 33 Tafelhel- fer.“

Schmuckstück in der Mitte der Stadt

Die Kaltmiete zahlt die Sanitätsrat-Fuchs-Stif- tung, die auch 5000 Euro für den Umbau des neuen Tafelladens beisteuerte. Die neue Aus- gabestelle der „Bad Homburger Tafel – Tafel im Hochtaunus in Friedrichsdorf“, wie die offizielle Bezeichnung lautet, ist ein echtes Schmuckstück. Bürgermeister Burghardt dankt den Aktiven des Bürgerselbsthilfever- eins für ihr gesellschaftliches Engagement.

„Ich finde es schön, dass die Ausgabestelle der Tafel nicht versteckt ist, sondern in der Mitte der Stadt liegt. So können alle Bürger sehen, dass es ihn gibt.“ Die Bedeutung einer solchen Einrichtung für die Stadt sei hoch.

„Es gibt immer mehr Menschen, die auf die Unterstützung durch die Tafel angewiesen sind“, sagt Bernd-Heiner Scholz.

Die Zahl der Tafelkunden steigt seit Jahren kontinuierlich an. Waren es im Juli 2011, zwei Monate nach der Eröffnung der Ausgabestelle in Friedrichsdorf, noch 40 Haushalte mit ins- gesamt 86 Personen und im Januar vorigen Jahres bereits 77 Haushalte mit insgesamt 172 Personen, davon 35 unter 14 Jahren, so sind es in diesem Jahr bereits 91 Haushalte mit 254 Personen, davon 79 Kinder unter 14 Jahren.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Zahl der Tafelkunden steigt kontinuierlich

Leckere Kuchen und Kaffee haben die ehren- amtlichen Tafelhelferinnen Ursula Arndt, He- lene Alsheimer-Aach, Elisabeth Schlusa und Ursula Wernicke (v. l.) im Angebot. Foto: fch

Open House

Friday, 21 April 9:00 am – 11:30 am

&

Saturday, 22 April 11:00 am – 2:00 pm

English language Montessori instruction

for children aged 1 to 6 www.tims-frankfurt.com The Taunus

International Montessori School in Oberursel

Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel (06171) 91 33 10 · info@tims-frankfurt.com

Als bundesweit tätiger Lohnsteuerhilfeverein helfen wir u.a.

Arbeitnehmern, Beamten, Rentnern

im Rahmen einer Mitgliedschaft ganzjährig bei Fragen zur

Lohnsteuer/

Einkommensteuererklärung

begrenzt nach § 4 Ziffer 11 StBerG und beraten bzgl.

Kindergeld, Eigenheimförderung und Alterseinkünftegesetz.

Lohnsteuerberatungsverbund e.V.

-Lohnsteuerhilfeverein-

Beratungsstellenleiterin: Frau Dinara Rümmer Tel. 0177/7133397; Termine nach Vereinbarung

www.steuerverbund.de • Ruemmer-dinara@web.de www.stadtwerke-bad-homburg.de

(2)

Ausstellungen

Ausstellungsraum des Kunstkreises, Werke von Johanna Lapczinsky, Am Houiller Platz 4B, donners- tags und freitags 14-18 Uhr, samstags 11-13 Uhr (bis 18. April)

„Musik – Music – Musique“, Werke des Kunstkrei- ses Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Tischkultur – Handwerk und Design“ — Hand- werkskunst aus Glas, Keramik und Metall, Atelierga- lerie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs, samstags 10-13 Uhr, mittwochs, donners- tags, freitags, 15-18 Uhr (bis 13. Mai)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Keine Vorstellung am Donnerstag –

„Moonlight“

Dienstag 20 Uhr

„Mein Blind Date mit dem Leben“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Die Versunkene Stadt Z“

Freitag - Sonntag 20 Uhr,

„Lion“

Montag 17 Uhr

„Hidden Figures“

Sonntag 17 Uhr

„Die Häschenschule“

Freitag 16 Uhr, Samstag - Montag 15 Uhr

Samstag, 15. April

Osterfeuer, Kerbeverein Burgholzhausen, Ortsaus- gang Burgholzhausen Richtung Ober-Erlenbach, nach 300 Metern auf der linken Seite im Feld, 17 Uhr

Samstag, 22. April

Saisoneröffnung, TV Köppern, Anlage am Wiesen- weg, 13 Uhr

Blütenfest, Obst- und Gartenbauverein Seulberg, Anlage 14 Uhr

Blaulichtparty mit Ben Karell und Roy GLitter, Feu- erwehr Burgholzhausen, Feuerwache, Königsteiner Straße 10, 20 Uhr

Ausstellungen

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 2. Juli); Karfreitag geschlossen, Kar- samstag geöffnet 14-17 Uhr sowie Ostersonntag und Ostermontag 10-18 Uhr

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Imaginäre Landschaften“ – Werke von Jutta Esselborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2 (bis 30. April)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motor- räder der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September); Karfreitag ge- schlossen, Ostersonntag und Ostermontag geöffnet 10-18 Uhr

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

„Stadtbummel“ – Malerei von André Krigar und Skulpturen von Thomas Duttenhöfer, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 12-17 Uhr (bis 17. April)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(Während der Osterferien geschlossen!)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“

20. April, 19.30 Uhr

Donnerstag, 13. April

Vortrag „Kipper und Wippermünzen“ von Heinz Werner May, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.45 Uhr

Freitag, 14. April

Konzert „Brockes-Passion“ mit dem Bachchor, So- listen und einem Orchester auf historischen Instru- menten, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Samstag, 15. April

Osterfeuer, Veranstalter: Verein „Bürger für Gon- zenheim“ und Freiwillige Feuerwehr Gonzenheim,

„Am Bornberg“, ab 18 Uhr

Sonntag, 16. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr

Montag, 17. April

Blütenwanderung, Interessengemeinschaft Kirdor- fer Feld, Treffpunkt: Apfelbaummuseum am Usinger Weg 14.30 Uhr

Mitspieltheater „Der Froschkönig“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr

Kasperlgeschichten „Kasperl und das goldene Ei“, Louis-Saal des Schlosses, 16 Uhr

Dienstag, 18. April

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 19. April

Vortrag „Von Ärzten, Bädern, Hygiene und Hom- burg-Diäten“ mit Gerta Walsh, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, 19 Uhr

Vortrag „Meridianklopftechniken“ mit Frithjof Krepp, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Theater Light, Inszenierung „Metropolis“, Theater NeueVolksbühne Köln, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 20. April

Lesung „Generation Putin“ mit Benjamin Bidder, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr Kabarett „Ferien auf Sagrotan“ mit Ingo Börchers, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 21. April

Frühjahrsbasar, Gemeindezentrum Ober-Erlen- bach, 15.30-17.30 Uhr

Orchesterkonzert mit dem Südwestdeutschen Kam- merorchester Pforzheim, Schlosskirche, 19.30 Uhr Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.15 Uhr

Young Friday mit „Türzueszieht“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20.30 Uhr Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Hoch- taunushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Samstag, 22., Sonntag., 23., und Dienstag, 25. April

Kriminalstück „Gaslicht“, Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Samstag, 22. April

Vernissage „Ukraine“ von Oksana Kyzymchuk, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 14 Uhr

Benefizabend „Hoornodel heeßt’s, ihr Gäns!” mit Michael Quast, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Jazz-Konzert mit Dieter Ilg Trio, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. April

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 14. April

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 15. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 16. April

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Montag, 17. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 18. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Mittwoch, 19. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 20. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 21. April

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 22. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 23. April

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk,

Wallstraße 24, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 23. April

Klaviernachmittag mit Rolf Kohlrausch, Christus- kirche, Weberstraße, 17 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Lichtblicke lassen Farben tanzen!

Zwei Künstler mit Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe haben die Farben auf ihre Leinwand-Fahnen geschrieben. Zu sehen sind die Werke vom 6. bis 18. Mai im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2.

Dietmar Brixy und Jochen Schambeck haben zur gleichen Zeit sechs Jahre Studium, mit der Farbe im Blick. Beide mit ungewöhn- lichen Konzepten des Farb- auftrags. Ihre Besonder- heiten: Dietmar Brixy liebt Rakeln, Spachteln, Messer, Tücher – ja, auch Pinsel.

Seine Werke erinnern häufig an Durchblicke durch Fenster in geöffnetem Zustand. Es sind Sehnsuchts- bilder, die den Blütenhauch von Frühling, von frohen Sommerahnungen, von fest- lichen Aufzügen, die mal Champagner ahnen lassen, mal barocke Musik impli- zieren, mal kontemplative Vertiefung. Jochen Scham- beck schöpft die Ölfarben aus großen Farbeimern und verzichtet auf Werkzeuge – bis auf seine Hände. Mit ihnen entstehen Farbschön- heiten, die immer wieder an positives Wachstum erinnern.

Die Natur liefert ihm die

schönsten Impressionen. Ein kongeniales Künstler-Ge- spann. Die Ausstellung wird kuratiert und durchgeführt von der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ aus Ober- Erlenbach. Die Vernissage ist

am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr. Geöffnet ist die Aus- stellung dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und sams-, sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Englische Kirche Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Sonnemannstraße 9–11 60314 Frankfurt am Main

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

(3)

Donnerstag, 13. April 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 3

Do 20. April, 20 Uhr Ingo Börchers - Ferien auf Sagrotan

Kabarett

Arthrose?

Studie belegt:

70% weniger Bewegungs- schmerz in 21 Tagen durch die Aminosäure

2x in Bad Homburg Königstein

Kelkheim Oberursel

L-Prolin

Eine schöne Zeit mit Ihnen, liebe Kunden, geht leider zu Ende. Wegen Abrissarbeiten des kompletten Gebäudes müssen wir unseren Laden verlassen. Es fällt uns schwer, aber

– auch Dekoartikel.

• Strumpfhosen mit Muster bis zu 70% •

Kommen Sie noch einmal vorbei, bevor alles endgültig zu Ende ist. Ihre Sabine und Rainer Bund Strumpfparadies · Louisenstraße 33 · Bad Homburg

Tel. 06172 - 2 61 51 und 0176 - 100 27 675

26 Jahre Strumpfparadies 26 Jahre

Alles muss raus

Kompletter Räumungsverkauf bis Samstag, 22. April 2017

61381 Friedrichsdorf · Hugenottenstr. 83 · Mo – Fr 9 – 19 Uhr · Sa 9 – 14 Uhr

Räumungsverkauf

wegen Umbau*

Alle Brillen und Sonnenbrillen

bis zu 70%

reduziert

*Aktion bis zum 12.05.2017

(Fortsetzung von Seite 1)

„Das ist eine Steigerung von 35 Prozent in- nerhalb eines Jahres.“ Verursacht werde ein Teil der Steigerung durch Flüchtlinge, die als neue Kunden dazu stoßen.

Freitag ist Einkaufstag

Alle Personen, die bei der Tafel Kunde sind, haben ihre Bedürftigkeit zuvor beim Diakoni- schen Werk nachgewiesen. Das Kundenspek- trum bei der Friedrichsdorfer Tafel reicht von Senioren mit einer kleinen Rente über Allein- erziehende mit mehreren Kindern oder Be- dürftige wie Langzeitarbeitslose. „Durch die größere Nachfrage benötigen wir mehr Le- bensmittel. Vor allem verkaufsfähiges Obst und Gemüse brauchen wir dringend.“

Die Lebensmittel werden freitagvormittags

angeliefert. Zwei ehrenamtliche Fahrer holen sie bei den Lebensmittelhändlern Aldi, Lidl und Rewe sowie den Bäckereien Moos und Hembd am Landgrafenplatz ab. Beim Eintref- fen werden sie von acht ehrenamtlichen Hel- fern sortiert und in Körbe verteilt. Zwei wei- tere Mitarbeiter koordinieren die Ausgabe.

„Alle Kunden holen ihre Körbe, die sie bei uns in eigene Taschen umpacken, zu einer festgelegten Uhrzeit freitags zwischen 14 und 16 Uhr ab. So vermeiden wir Schlangen vor der Ausgabestelle“, informiert Scholz.

„Uns macht die Arbeit bei der Tafel großen Spaß. Wir kommen sehr gern hierher, freuen uns darauf, die anderen Ehrenamtlichen zu treffen. Unsere Kunden sind sehr dankbar für die Hilfe, die sie hier bekommen“, berichtet eine Gruppe ehrenamtlicher Tafelmitarbeiter, die teils seit 2012 mit ihrer Arbeit die Tafel tatkräftig unterstützen.

Zahl der Tafelkunden …

Elena Mezhyrov: „Ich möchte nichts anderes mehr machen“

Friedrichsdorf (fw). Die Kindertagespflege des Fambinis Familienzentrums ist immer wieder auf der Suche nach Menschen, die die Qualifizierung zur Tagespflegeperson in An- griff nehmen möchten. Auf eine neue Tages- mutter ist das Fambinis besonders stolz: Pfeil- schnell und geradlinig hat sie ihre Ausbildung absolviert und ist seit einem knappen Jahr am Arbeiten. In einem Interview erzählt Elena Mezhyrov, warum sie das tut und wie es mit der Ausbildung geklappt hat.

Weshalb haben Sie sich entschlossen, Ta- gesmutter zu werden?

Elena Mezhyrov: Ich habe in Russland Geo- logie studiert, in Deutschland gab es Schwie- rigkeiten mit der Anerkennung des Diploms, es war unmöglich eine Teilzeitstelle zu finden.

Ich habe zwei eigene Kinder, acht und vier Jahre alt. Eine Freundin, die Erzieherin ist, hat mir gesagt, dass ich gut mit Kindern um- gehe. So habe ich zuerst in einer Krippe aus- geholfen und mich dann dazu entschlossen, Tagesmutter zu werden.

Wie ging es weiter?

Elena Mezhyrov: Ich hatte ein Gespräch mit dem Fachdienst Kindertagespflege im Fambi- nis. Anna Edel vom Fachdienst hat mich zu Hause besucht und geschaut, ob bei uns alles passt. Und dann hatte ich das Glück, sofort mit der Ausbildung starten zu können.

War der Qualifikationskurs anstrengend?

Elena Mezhyrov: Ja, es wurde einiges ver- langt. Jede Woche war an zwei Abenden Un- terricht und einmal im Monat an einem Wo- chenende. Wir reflektierten unsere eigene Er- ziehung und unsere Einstellung zur Erzie- hung. Nicht alle Teilnehmerinnen, mit denen ich gestartet bin, haben durchgehalten. Am schwierigsten fand ich die Themen Recht, Steuern und Abrechnungen. Die Hospitation

bei einer Tagesmutter, die mir auch bestätigt hat, dass ich einen guten Draht zu Kindern habe, hat mir wieder Mut gemacht. Ich war sehr froh, als ich die Abschlussprüfung be- standen hatte.

Wie hoch waren die Kosten für diese Ausbil- dung?

Elena Mezhyrov: Der Hochtaunuskreis und seine Kooperationspartner, darunter die Stadt Friedrichsdorf, haben diese Ausbildung finan- ziert. Das einzige, was ich zu bezahlen hatte, war Benzingeld, denn manche der Kursaben- de fanden auch woanders, etwa in Kronberg statt.

Haben Sie den Eindruck, gut vorbereitet mit der Arbeit begonnen zu haben?

Elena Mezhyrov: Ja, das auf jeden Fall. Der Kurs bereitet gut vor, beinhaltet viel Pädago- gik, leitet an, ein Konzept zu haben. Im Laufe der ersten Zeit bin ich lockerer geworden und habe mein Konzept bereits überarbeitet.

Wie viele Tageskinder betreuen Sie im Mo- ment?

Elena Mezhyrov: Derzeit betreue ich drei Ta- geskinder, zwei sind unter drei Jahre alt, eines ist über drei, das noch keinen Kindergarten- platz hat.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Arbeit?

Elena Mezhyrov: Ja, ich möchte nichts ande- res mehr machen. Die Arbeit lässt sich gut mit der eigenen Familie vereinbaren, ich bin viel draußen, alles o.k.

!

Am Donnerstagabend, 20. April, findet von 19.30 bis 21 Uhr im Fambinis Fami- lienzentrum, Ringstraße 7, ein kostenlo- ser Infoabend für alle statt, die überlegen, in der Kindertagespflege zu arbeiten.

Tagesmutter Elena Mezhyrov ist mit ihrem neuen Beruf zufrieden. Foto: Fambinis

Osterfeuer in Burgholzhausen

Der Kerbeverein Burgholzhausen entzündet sein Osterfeuer am Ostersamstag, 15. April, um 17 Uhr am Ortsausgang von Burgholzhausen in Richtung Ober-Erlenbach, nach etwa 300 Metern auf der linken Seite im Feld. Jung und alt sind dazu eingeladen. Für Speisen und Ge- tränke ist ausreichend gesorgt. Foto: Kerbeverein Burgholzhausen

Bertolt Brecht zum Amnesty-Geburtstag

Friedrichsdorf (fw). Für Freitag, 21. April, lädt die Amnesty-Gruppe Friedrichsdorf an- lässlich ihres 40-jährigen Bestehens zu ei- nem literarisch-musikalischen Abend mit Gedichten von Bertolt Brecht in das Ge- meindehaus der evangelischen Kirche Seul- berg, Alt Seulberg 27, ein. Manfred Volbers rezitiert und singt, begleitet am Klavier von Annette Klement-Veltjens. Das Weltmusik- Ensemble der Musikschule Friedrichsdorf, in dem sich Musikbegeisterte mit und ohne Migrationshintergrund zusammenfinden, wird ebenfalls auftreten. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Erfinderwerkstatt

Friedrichsdorf (fw). In der Erfinderwerkstatt zum Thema Optik dreht sich nach einer kur- zen Führung alles um das Sehen. Kinder von fünf bis sieben Jahren sind am Dienstag, 18.

April, und Kinder von sieben bis zehn Jahren am Donnerstag, 20. April, jeweils um 15 Uhr dazu eingeladen, sich experimentell mit dem Auge und seiner Funktionsweise zu beschäf- tigen. Die Veranstaltung dauert rund 90 Minu- ten. Die Teilnahme kostet vier Euro. Anmel- dung und Infos unter Telefon 06172-7313100, 06172-7313120 oder per E-Mail an erika.dit- trich@friedrichsdorf.de.

Zeugen gesucht

Friedrichsdorf (fw). Der Hund einer 74-jäh- rigen Frau wurde am Sonntagmorgen in Seul- berg von zwei Bulldoggen angegriffen. Bei dem Gerangel stürzte die Seniorin und zog sich dabei diverse Verletzungen zu. Gegen 8 Uhr befand sich die 74-Jährige auf dem Geh- weg der Höhenstraße, als ihr ein etwa 50 Jah- re alter Mann entgegenkam. In dessen Beglei- tung befanden sich zwei nicht angeleinte Bulldoggen, die den Hund der Frau angriffen.

Der Hundehalter griff nicht ein und entfernte sich, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Minigolf-Saison

Friedrichsdorf (fw). Die Minigolf-Anlage an der Landwehrstraße in Seulberg öffnet bei entsprechender Wetterlage am Samstag, 15.

April, ihre Pforten. Die An- lage wird samstags, sonn- und feiertags von 13 bis 19 Uhr geöffnet sein. Für be- sondere Anlässe wie Ge- burtstage kann die Anlage auch unter der Woche geöff- net werden. Der Eintritt kos- tet 1,50 Euro für Kinder bis 14 Jahre und zwei Euro für Erwachsene.

(4)

„Frühlingserwachen“ mit tollen Aktivitäten für Kinder

Friedrichsdorf (ba). Das Wetter spielte zum Glück mit: bei warmen Temperaturen wurde am Houiller Platz und am Taunus-Carré

„Frühlingserwachen“ gefeiert. Das mittler- weile traditionelle Stadtfest lockte nicht nur Besucher aus Friedrichsdorf, sondern auch aus den Nachbarstädten. Während die Eltern einkaufen konnten und sich – vom kulinari- schen Angebot inspiriert – zum Schmausen in die Sonne setzten, gab es für Kinder und Junggebliebene ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten - vor allem am Houiller Platz. Für einen kleinen Beitrag konnte man alles aus- probieren und auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Beim Abseilen an einer Häuser- wand fanden sich viele mutige Kinder ein.

Eine Hüpfburg für die Kleinen, Bungee-Run, Fahrrad-Parcours und eine Fotobox für die et- was Größeren sorgten für Spaß.

Wer sich in schwindelerregende Höhen traute, konnte seine Geschicklichkeit beim Getränke- kästen-Klettern unter Beweis stellen. Gut ge- sichert galt es, den wackligen Turm unter den Füßen immer höher werden zu lassen, indem

man weitere Elemente draufsetzte. Manche balancierten zitternd auf acht oder mehr Käs- ten und verdienten sich damit den Applaus der Beobachter am Rand des Geschehens. Einige fühlten sich auch an eine ähnlich spektakuläre Aktion bei „Wetten dass...“ erinnert.

Besonders großen Anklang fanden die Zorbs, große transparente Kugeln aus PVC. Im Inne- ren ist genug Platz für einen oder sogar meh- rere Menschen und man kann sie durch Lauf- bewegungen zum Rollen bringen. Am Houil- ler Platz war extra ein kreisrunder Parcours aufgebaut, damit sich Anfänger nicht „verirr- ten“. Die aufblasbaren Zorbs bestehen aus zwei Kugeln. Die kleinere mit ungefähr 1,80 Meter Durchmesser befindet sich in einer grö- ßeren mit rund 3,20 Meter Durchmesser.

Mehr als tausend kurze Seile halten die Ku- geln in konstantem Abstand zueinander. Der Einstieg erfolgt durch einen durch die beiden Hüllen führenden Tunnel. Der „Zorbonaut“

genannte Insasse kann Tempo und Richtung selbst bestimmen - zumindest in der Ebene. In bergigen Gegenden kann man auch wunder- bar mit einem Zorb ins Tal rollen. Allerdings sollte man dafür das Gerät schon sehr gut be- herrschen, sonst kann es gefährlich werden.

Zorbing wurde in den 90er-Jahren in Neusee- land erfunden – wie so viele Fun-Sportarten.

Der Musiker Peter Gabriel integrierte 2003 so- gar einen Zorb in die Bühnenshow seiner „Gro- wing Up“-Tour und zeigte sich damit auch an öffentlichen Plätzen, zum Beispiel im Vorfeld seines Konzertes in Mailand. Der avantgardis- tische Zorb machte natürlich auch den kleinen Friedrichsdorfern viel Spaß und die Eltern staunten über das originelle Sportgerät.

Wer eine Pause zwischen den Aktivitäten brauchte, konnte sich an etlichen Ständen eine Stärkung holen. Viele Besucher trafen Freunde und Bekannte und freuten sich über einen Plausch. Langweilig wurde es weder Kindern noch Eltern. Die Eisdiele machte wegen des lauen Wetters gute Geschäfte und die schönen Auslagen des Blumenladens inspirierten einige Festbesucher, sich blühende Frühlingspflanzen für Zuhause mitzunehmen. Der Obst-und-Ge- müse-Händler am Houiller Platz hatte sich auch etwas Besonderes ausgedacht und sein winziges Lädchen kurzerhand zur „Friedrichs- dorfer Kleinmarkthalle“ ernannt. Der Frühling macht eben manchmal auch etwas übermütig.

Beim Zorbing hatten Kinder und Erwachsene viel Spaß. Foto: ba

Beim Klettern auf Getränkekisten wird jeder Wagemutige gut gesichert. Foto: ba

Programm der Frauenbeauftragten

Friedrichsdorf (fw). Auch in diesem Jahr bringt der Arbeitskreis der Frauenbeauftrag- ten im Hochtaunuskreis ein gemeinsames Jah- resprogramm heraus, in dem die Angebote der einzelnen Frauenbeauftragten gebündelt sind.

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten bieten neue und altbewährte Seminare, Work- shops und Vorträge an, die in und für die ver- schiedensten Lebenslagen Frauen Tipps und Anregungen geben sollen. Die Broschüre liegt im Rathaus Friedrichsdorf aus und ist auch auf der Homepage der Stadt nachlesbar.

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Friedrichsdorf, Britta Heblich, lädt zu vier Veranstaltungen in das Friedrichsdor- fer Rathaus ein. Die Veranstaltungsreihe star- tet am Mittwoch, 19. April, mit dem Seminar:

„Ich weiß, was ich kann! Strategien für Frau- en, sich ihre Stärken bewusst zu machen.“ An zwei aufeinander folgenden Abenden, am 19.

und 20. April, jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr sensibilisiert Referentin Kirsten Schmiegelt für die individuellen Stärken und Ressourcen von Frauen und zeigt Möglichkeiten auf, die- se effizient und selbstbewusst im beruflichen und privaten Kontext einzusetzen. Die Teil- nahmegebühr beträgt 30 Euro.

In der zweiten Veranstaltung am Dienstag, 9.

Mai, von 18.30 bis 21.30 Uhr geht es um das Aufwachsen in mehreren Kulturen und was dies für „Third Culture Kids“ (Kinder einer dritten Kultur) bedeutet. Der interaktive Vor- trag von Referentin Nil Esra Dagistan, Busi- ness & Kultur Coach, richtet sich an beruflich

wie ehrenamtlich Tätige, die mit der Perso- nengruppe der „Third Culture Kids“ und ihren Eltern bereits zusammenarbeiten oder künftig zusammenarbeiten möchten. Die Teilnahme- gebühr beträgt 15 Euro.

„Selbstbewusst in eigener Sache verhandeln – Kommunikative Stärken erkennen und ein- setzen“. Dieser Thematik widmet sich der in- teraktive Vortrag von Bettina Schilling, Karri- ereberaterin und Business Coach, am Don- nerstag, 26. Oktober, ebenfalls von 18.30 bis 21.30 Uhr. Die Teilnehmerinnen werden ihre kommunikativen Stärken entdecken und ler- nen, diese gezielt einzusetzen, um daraus ih- ren eigenen erfolgreichen Verhandlungsstil zu entwickeln. Durch praxisorientierte Übungen erweitern sie ihr Repertoire in der Verhand- lungsführung und erproben Strategien, mit denen sie ihre Interessen selbstbewusst vertre- ten und ihre Ziele erreichen. Die Teilnahme- gebühr beträgt 15 Euro.

Am Donnerstag, 2. November, von 18.30 bis 21.30 Uhr widmet sich die Referentin Nil Esra Dragistan dem Thema „Interkulturelle Kommunikation“. Diese Veranstaltung richtet sich an beruflich wie ehrenamtlich Tätige, die mit Migranten und Flüchtlingen bereits zu- sammenarbeiten oder dies zukünftig möchten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.

!

Weitere Infos und Anmeldung bei der Frauenbeauftragten Britta Heblich unter Telefon 06172-7311303 oder per E-Mail an frauenbeauftragte@friedrichsdorf.de.

Wie Kinder sauber werden

Friedrichsdorf (fw). Für Dienstag, 25. April, lädt das Fambinis Familienzentrum, Ringstra- ße 7, zum Vortrag „Sauber werden – Kinder entwicklungsgerecht begleiten“ unter der Lei- tung von Mechthild Justen ein. Die Sauber- keitserziehung ist für viele Eltern ein schwie- riges Thema, weil sie nicht selten dem Druck unterliegen, dass ihr Kind möglichst früh

„sauber“ sein soll. Auch für die Kinder ist die-

ser Entwicklungsschritt wichtig, ist er doch eng mit dem Wunsch nach Autonomie ver- bunden. Der Eintritt zu dem zweistündigen Vortrag, der um 20 Uhr beginnt, kostet 15 Euro, für Mitglieder elf Euro. Anmeldung bis 13. April und weitere Auskünfte im Internet unter www.fambinis.de, unter Telefon 06172- 954968 oder per E-Mail an kontakt@fambi- nis.de.

Philipp-Reis-Investment-Club

Friedrichsdorf (fw). Der seit über 30 Jahren bestehende Friedrichsdorfer Philipp-Reis-In- vestment-Club (PRIC) hat sich der gemeinsa- men Wertpapieranlage verschrieben. In Zeiten des niedrigen Zinsniveaus bieten Aktienanla- gen eine Alternative. In Ihren monatlichen Sitzungen diskutieren die Mitglieder über ak-

tuelle Markttrends und Anlagen. Die nächste Sitzung des Clubs findet am Mittwoch, 19.

April, um 19.30 Uhr im Haus der lebendigen Steine, Obere Römerhofstraße 2 in Fried- richsdorf, statt. Interessierte, die Interesse an qualifiziertem Austausch über Wirtschafts- und Börsentrends haben, sind eingeladen.

Tagesfahrt nach Seligenstadt

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat des Stadtteils Seulberg lädt zum Frühjahrsaus- flug am Donnerstag, 18. Mai. Es geht zu- nächst mit dem Bus von Seulberg nach Frankfurt an den „Eisernen Steg“. Dort geht es um 9.20 Uhr auf ein Schiff der Primus- Linie, das dann gemütlich nach Seligenstadt schippert. Ankunft in Seligenstadt ist gegen 13.05 Uhr. Am Anleger in Seligenstadt war- ten zwei Stadtführer, um den Teilnehmern die Altstadt in zwei Gruppen näherzubrin- gen. Die Führung dauert etwa 90 Minuten und endet am Benediktinerkloster. Hier kann man auf eigene Faust den eindrucksvollen Klosterbereich besichtigen einschließlich der Klosterbackstube, in der immer donners- tags das traditionelle Steinofenbrot gebacken wird. Um 16 Uhr legt das Schiff wieder von Seligenstadt ab zur Rückfahrt nach Frank- furt. Von dort wird dann mit dem Bus wieder zurück nach Seulberg gefahren. Abfahrt der Busse morgens ist an folgenden Haltestellen:

Restaurant Stadt Berlin um 8.25 Uhr und in der Straße „Am Placken“ um 8.35 Uhr.

Die Kosten betragen 29 Euro pro Person (Führung, Bus- und Schifffahrt sind im Preis inbegriffen). Kartenverkauf ist am 19. April ab 14 Uhr im Seniorentreff Seulberg, Herrn- hofstraße 1. Bei dem Kartenvorverkauf wird auch gleichzeitig der Essenswunsch für das Mittagessen auf dem Schiff abgefragt (Spei- sekarte liegt bei der Anmeldung aus).

Mit Erfolg auf sechs Beinen in die Saison

Zum Saisonauftakt machten sich die Turnierhundesportler des Schutz- und Gebrauxchshunde- vereins (SGV) Köppern zum Saisonauftakt auf zum Turnier in Mainflingen. Sie starteten bei strahlend blauen Himmel in den Disziplinen Geländelauf, Vierkampf, Dreikampf und CSC und feierten tolle Erfolge. Beim Geländelauf über 5000 Meter holten in den Altersklassen Tobias Hartung mit Snoop Dog und Anita Wasser mit Miley einen ersten sowie Tatjana Wagener mit Ziva einen zweiten Platz. Über 2000 Meter war Andreas Hartung gleich doppelt erfolgreich.

Erholte „Gold“ mit Snoop Dog und „Silber“ mit Gigi. Ebenfalls einen ersten Platz schaffte Klara Kloberdanz mit Jack, zweite Plätze gingen an Ricarda Kliem mit Yuma und Mario Tu- rano mit Dakota. Im Vierkampf holte Ricarda Kliem mit Ibera Platz zwei, im Dreikampf stan- den David Gund mit Finn und Klara Kloberdanz mit Nokedli ganz oben auf dem Treppchen.

Den CSC-Sieg ließen sich Klara Kloberdanz mit Nokedli, Nina Bretschneider mit Jack und

Ricarda Kliem mit Ibera nicht nehmen. Foto: SGV

Öffnungszeiten der Stadtbücherei

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtbücherei im Institut Garnier 1 bleibt am Ostersamstag, 15.

April, geschlossen. In den Ferien vor den Os- terfeiertagen gelten die gewohnten Öffnungs- zeiten: Dienstags von 15 bis 18 Uhr, mitt- wochs von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr, freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06172-7313200 oder per E- Mail an stadtbuecherei@friedrichsdorf.de.

(5)

Donnerstag, 13. April 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 5

im Hof über 40 Jahre Erfahrung

gratis Hol- und Bringdienst

A RIA

Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche

Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172-68 23 93

-HW]WLQXQVHUHU9HUNDXIVVFKHXQH DP6SDUJHOX(UGEHHUIHOG

%DG+RPEXUJ2EHUHVFKEDFK6GULQJ

$XI:XQVFKZLUGGHU6SDUJHO PLWGHU6SDUJHOVFKlOPDVFKLQH VRIRUWJHVFKlOW

WlJOLFKIULVFK 6 3$ 5 * ( /

ZZZEDXHUZXHUÁGH

gIIQXQJV]HLWHQVLHKH

gIIQXQJV]HLWHQEHU2VWHUQ.DUIUHLWDJELV8KU 2VWHUVDPVWDJELV8KU

2VWHUVRQQWDJELV8KU 2VWHUPRQWDJELV8KU

AKTIONSPREIS:

Freiherr von Gleichenstein

Grauburgunder Hofgarten Kabinett

trocken (Baden)

Fl. 0,75l; (Grundpreis € 11,33/ l) Angebot bis 30.04.17

Louisenstr. 76 | Bad Homburg (Louisen Arkaden) 06172 - 24 202

€ 8,50

Ihr Zahnarzt am Kurhaus

• Implantologie

• hochwertiger Zahnersatz / Prothetik

• ästhetische Zahnheilkunde

• professionelle Zahnreinigung

kurzfristige Termine Zahnarzt Dr. Kim

Louisenstr. 69 61348 Bad Homburg

Kurhaus Louisen Arkaden Karstadt

Alle Kassen und Privat

Tel. 06172/682 6820 info@zahnarzt-dk.de www.zahnarzt-dk.de

Gesunde Zähne schönes Lächeln!

PIOCH-IT-Service | Bad Homburg | Tel. 928197

WerkstaƩ für alle Marken und Hersteller.

Reparatur | Einbau | Einrichtung | InstallaƟ on Sicherheit | Datenschutz | DSL und WLAN VERKAUF -> PC/Notebook/Smartphone/Tablet

Bitte notieren Sie meine neue Adresse

ab 1. Mai 2017:

Tannenwaldallee 2 61348 Bad Homburg

Studio W. Schröder

Telefon: 0 61 72 - 7 88 10 www.schmalfilmspezialist.de

„Der Froschkönig“

im Gotischen Haus

Bad Homburg (hw). An Ostermontag, 17.

April, ab 15 Uhr gibt es im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, das Mitspieltheater

„Der Froschkönig“ für Kinder von drei bis acht Jahren. Der Eintritt für Kinder beträgt fünf Euro, für Erwachsene acht Euro. Karten gibt es im Museum im Gotischen Haus, Tele- fon 06172-37618, E-Mail: museum@bad- homburg.de. Das Mitspieltheater ist eine be- sondere Form des Theaterspielens, bei dem eine erfahrene Schauspielerin ein Märchen erzählt und dabei in die verschiedenen Mär- chencharaktere und Rollen schlüpft. Die Kin- der erleben beim Mitspieltheater die große Kunst des Schauspielens hautnah mit, näm- lich den Rollenwechsel – den der Spieler vor ihren Augen auf der Bühne vollzieht. Dabei dürfen sie dem Märchen nicht nur gespannt zuhören, sondern aktiv mitwirken.

Hommage an Branka Musulin

Bad Homburg (ks). Der Pianist Rolf Kohl- rausch, künstlerischer Leiter der Konzerte des Kulturkreises Rhein-Main-Taunus, gestaltet am Sonntag, 23. April, 17 Uhr, in der Chris- tuskirche ein Konzert mit Werken von Brahms, Beethoven und Debussy. Es soll der

„Vorbote“ für ein großes Orchesterkonzert sein, das im Herbst zu Ehren von Branka Mu- sulin im Kurtheater geplant ist. Die Professo- rin und Pianistin mit internationalem Reno- mee wäre im Sommer 100 Jahre alt geworden.

Die Künstlerin hat viele Jahre in Bad Hom- burg gelebt, und die Initiative zu dieser Hom- mage geht auf ehemalige Studenten zurück, zu denen auch Rolf Kohlrausch gehört. Er fand dafür außerdem die Unterstützung des Kulturkreises Rhein-Main-Taunus. Über die- ses große Projekt wird er bei seinem Konzert näher informieren. Die Werke, die er in der Christuskirche spielen wird, habe er „zum größten Teil bei Frau Musulin studiert“. Der Eintritt ist frei; zur Deckung der Kosten wird um eine Spende gebeten.

Bürger-Infostand

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. April, gibt es von 10 bis 14 Uhr einen Bür- ger-Informationsstand der Stadt. OB Alexander Hetjes, Stadtrat Dieter Kraft und weitere Vertreter der Stadt beantworten Fragen der Bür- ger. Der Infostand befindet sich in der Fußgängerzone am Waisenhausplatz.

Mitternachtssport

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 21. April, findet in der Hochtaunushalle, Seif- grundstraße 3, die nächste Mitternachtssportveranstal- tung statt. Von 22 bis 1.30 Uhr können alle Sportfans Basketball und Fußball spie- len. Willkommen sind alle Jugendlichen und jungen Er- wachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Eine Bitte fürs Mitmachen: Alle Teilnehmer sollten Hallenschuhe mit heller Sohle mitbringen.

Recyclinghöfe zu

Bad Homburg (hw). Die Osterfeiertage haben Aus- wirkungen auf den Betriebs- hof: Die Recyclinghöfe in der Georg-Schaeffler-Straße und in Ober-Eschbach an der Kläranlage bleiben am Samstag, 15. April, ge- schlossen. Die Müllabfuhr- termine von Montag bis Donnerstag verschieben sich kommende Woche jeweils um einen Tag nach hinten.

„Helden unserer Kindheit“

ziehen durch Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Der Organisationsaus- schuss des Laternenfestvereins hat nun das Motto für die diesjährigen Festzüge am Later- nenfest ausgesucht: „Helden unserer Kind- heit“ lautet es. Von Bonanza bis Jim Knopf und von Pipi Langstrumpf bis Harry Potter bieten sich fast unzählige mögliche Motive an. Allein im Organisationsausschuss sind schon spontan über 60 Vorschläge notiert worden, die der Verein in den nächsten Tagen an die potenziellen Wagenbauer weitergeben wird.

Aber auch für weitere eigene Ideen der Wa- genbauer ist jede Möglichkeit gegeben. Diese werden wie in allen Jahren zuvor mit ihrer Kreativität und ihrem handwerklichen Ge-

schick für tolle Motivwagen sorgen und damit wieder zwei wunderbare Festzüge gestalten.

Dieses leicht umzusetzende Motto sollte An- reiz bieten für Neueinsteiger beim Festwagen- bau, so hofft der Laternenfestverein. Einige Interessenten haben schon mal beim Later- nenfestverein nachgefragt, welche Bedingun- gen zu erfüllen seien.

Wer einen Wagen mit Zugmaschine organisie- ren kann und Fantasie und ein wenig hand- werkliches Geschick in einem Team zusam- menbringen kann, sollte sich beim Laternen- festverein melden. Einen Kostenzuschuss zum Wagenbau gibt es ebenfalls. Anfragen oder Anmeldungen sind per E-Mail an info@

laternenfest.de zu richten.

Abbruch eines Pavillons, Sanierung des KFG-Turms

Bad Homburg (hw). Im Rahmen der Schul- bauinitiative „Schulen für das 21. Jahrhun- dert“ wird das Turmgebäude des Kaiserin- Friedrich-Gymnasiums (KFG) komplett sa- niert. Da dies im laufenden Betrieb nicht möglich ist, werden nun auf dem Gelände des früheren Bundesausgleichsamtes, das dem Schulareal gegenüberliegt, zwei Containerge- bäude in zweigeschossiger Bauweise errich- tet. Hier sollen Klassen- und andere Räume Platz finden. „Ich freue mich, dass wir nun ein großes Stück auf dem Weg vorankommen, die räumliche Situation im KFG zu verbessern“, sagt Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs.

Die Abbrucharbeiten des bestehenden Pavil- longebäudes auf dem Sanatoriums-Areal sol- len etwa vier Wochen dauern. Vorbereitend werden vor Ostern die Baustellen eingerich- tet. Der denkmalgeschützte Bereich der Frei- anlagen des ehemaligen Sanatoriums Gold- schmidt ist nicht von den Bauarbeiten betrof- fen. Zur allgemeinen Sicherung dieses Berei- ches ist daher die Zufahrt zum Baugelände ausschließlich über die südwestliche, erste Zufahrt an der „Unteren Terrassenstraße“ zu- gelassen und möglich. Das ganze Projekt ist mit dem Landesamt für Denkmalpflege abge- stimmt.

Unterricht nach den Sommerferien

Die Arbeiten werden folgenden Verlauf neh- men: Der Hochtaunuskreis beginnt in der 17.

Kalenderwoche (ab 24. April) mit den Ab- brucharbeiten des alten Pavillongebäudes auf dem Areal. Eine Baulärmprognose hat erge- ben, dass Geräuschimmissionen in das nähere Umfeld der Baustelle leider nicht zu vermei- den sind, die Anwohner wurden vom Kreis über das Vorhaben informiert. Um die Belas- tung der Anwohner auf ein Minimum zu redu- zieren, wurden der ausführenden Firma be- reits zeitliche Einschränkungen des Bauma- schineneinsatzes vorgegeben. In der Regel werden die Arbeiten werktags von 7 bis 17 Uhr erledigt.

Nach dem Abbruch werden unter anderem die Gründungen und Zugänge zu den Container- gebäuden sowie die Ver- und Entsorgungsan- schlüsse hergestellt. Die Containergebäude werden dann in Modulbauweise geliefert und

aufgebaut, sobald alle übrigen Arbeiten abge- schlossen sind. Ziel ist es, dass in den Inte- rimsgebäuden nach den Sommerferien Unter- richt stattfinden kann. Die Container werden genutzt, solange die Umbauarbeiten am KFG andauern.

Die beiden Gebäude des Sanatoriums Gold- schmidt – das 1911 errichtete Hauptgebäude und das Nebengebäude von 1922 – wurden im Sommer vergangenen Jahres unter Denkmal- schutz gestellt. Das kam für den Hochtau- nuskreis überraschend, weil das Landesamt für Denkmalpflege nach entsprechender Prü- fung im Jahr 2010 davon ausging, dass das Gebäude nicht unter Schutz zu stellen ist.

Der Gebäudekomplex steht seit etwa 1998 leer. Der Kreis hat das Gelände, das knapp 20 000 Quadratmeter groß ist, gekauft, um es als Erweiterungsgelände für das KFG zu ver- wenden. Nach der Finanzkrise wurden diese Pläne erst einmal verschoben. Inzwischen ha- ben sich mehrere Parameter in der Schulpla- nung geändert, unter anderem die Zügigkeit des Gymnasiums. Die Raumplanung für das KFG muss komplett neu vorgenommen wer- den. Dies geschieht derzeit. Erst danach wird klar sein, wie groß der Bedarf der Schule an neuen Gebäuden ist.

Seitdem das Sanatoriums-Gebäude unter Denkmalschutz steht, unternimmt der Kreis alle notwendigen Arbeiten, um die Gebäude zu sichern und vor weiterem Verfall zu be- wahren. Zu diesen Arbeiten gehören unter an- derem das Verschließen von geöffneten oder eingeschlagenen Türen und Fenstern, um wei- teren Vandalismus zu verhindern. Abläufe werden überprüft, Dachrinnen und Fallrohre instand gesetzt, das Dach geprüft und ausge- bessert. Es soll kein weiteres Wasser in die Gebäude eindringen. Außerdem kümmert sich der Kreis um die Baumpflege. So musste im Winter ein alter, hoher Baum direkt vor dem Hauptgebäude gefällt werden, um zu verhin- dern, dass er auf das Haus fällt.

In enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Stadt will der Kreis klären, wie die gesamte Liegenschaft zukünftig genutzt werden kann. Dazu müssen noch viele, unter anderem denkmalpflegeri- sche Fragen überprüft werden. Die Gespräche mit der Denkmalbehörde haben erst begon- nen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Sanatoriums Goldschmidt im Weinbergsweg finden während der Sanierungsarbeiten am KFG-Turm zwei zweigeschossige Containergebäude (l.) Platz, in denen Klassen unterkommen. Plan: Architekt Neugebauer/Hochtaunuskreis.

(6)

MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN

BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291

SPRINGER

SENIORENBETTEN

Markt verlegt

Bad Homburg (hw). Der Wochenmarkt in der Innen- stadt wird wegen Karfreitag vom 14. April auf Donners- tag, 13. April, vorverlegt.

Junges Team erweist Mozart mit der „Hochzeit“ alle Ehre

Bad Homburg (ks). Das Teatro alla Scala in Mailand hat nicht von ungefähr einen so au- ßergewöhnlich guten Ruf in der Opern- und Musikwelt. Der wurde mit der großartigen Aufführung von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ einmal mehr bestätigt, die Opern- freunde auf der großen Kinoleinwand des Kurtheaters live miterleben konnten.

Das durchweg junge Team hat mit dieser neu- en Produktion dem „ewig jungen Mozart“ zu seinem 225. Todestag eine besondere Ehre erwiesen. Man darf vermuten, dass er begeis- tert gewesen wäre, wie wundervoll Dirigent Franz Welser-Möst das heiter Fließende sei- ner Musik zum Ausdruck brachte, das auch in den großen Arien von Figaro (Markus Werba mit großartiger Stimme und munterem Spiel), und Susanna (Golda Schultz, auch sie stimm- lich sehr gut und fröhlich) zum Tragen kam.

Der Spanier Carlos Álvarez war ein Graf Al- maviva, wie man ihn sich besser nicht wün- schen konnte, und Diana Damrau überzeugte mit ihrem reinen Sopran als ebenbürtige Grä- fin, die die Liebe ihres untreuen Gatten zu- rückgewinnen möchte.

In dieser grandiosen Inszenierung im Stil des 18. Jahrhunderts soll das Schlafzimmer dem von Marie Antoinette geähnelt haben. Die Wände waren stilgerecht mit den damals so beliebten „Schäferszenen“ geschmückt. Aber auch das „revolutionäre“ Element wurde nicht

vergessen. Schließlich geht es in dieser Oper nicht nur um Liebe, Eifersucht und Intrigen sondern auch um den aufkommenden Wider- stand der „kleinen Leute“ gegen den Adel, der, wie der Graf, noch das „jus prima noctis“, das Recht der ersten Nacht, der künftigen Braut für sich beansprucht.

Auf modernen Bürostühlen

In seiner fantasiereichen, quirligen und intel- ligenten Inszenierung wird der junge Frederic Wake-Walker auch diesem Aspekt gerecht.

Die Protagonisten dieser Szenen treten im Ge- gensatz zur barocken Üppigkeit der anderen in modern anmutenden, strengen schwarzen Kostümen auf und sitzen auf modernen Büro- stühlen, ohne dass das als „Bruch“ empfun- den wurde.

Der Fokus ist jedoch auf die heitere, liebevoll verzeihende Grundtendenz dieser Oper ge- richtet, die Mozarts Einstellung entsprach, dass am Ende ein „alles wird gut“ stehen muss.

Es war eine lange Aufführung, die in den Pau- sen durch interessante Kommentare der Sän- gerinnen und Sänger sowie des Dirigenten und des Regisseurs aufgelockert wurden. Die- se haben unisono bestätigt, dass ihnen allen die Zusammenarbeit großen Spaß gemacht hat.

21 Mechatroniker-Prüflinge in den Gesellenstand erhoben

Hochtaunus (eh). Die traditionelle Freispre- chungsfeier der Innung des Kfz-Gewerbes für den Hochtaunuskreis fand im Gasthof „Kro- nenhof“ in Bad Homburg statt. Alle erfolgrei- chen Junggesellen aus der letzten Sommer- und Winterprüfung erhielten ihre Prüfungs- zeugnisse und Gesellenbriefe und wurden von der Innung offiziell in den Gesellenstand er- hoben.

Viel Lob gab es von Obermeister Ottfried Mohr, von Kreishandwerksmeister Walter Gernhard, vom stellvertretenden Obermeister und Vorsitzenden des Gesellenprüfungsaus- schusses Günter Krause, von der Schulleiterin der Saalburgschule in Usingen Heike Weber als auch von Landrat Ulrich Krebs und Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Het- jes an die 21 Freizusprechenden.

Ottfried Mohr betonte, dass die erste Hürde im Berufsleben genommen sei. „Jetzt wird die Zukunft spannend für euch!“ Landrat Ulrich Krebs betonte, dass man Leute brauche, die die Fahrzeuge warten und technisch in Ord- nung halten. Walter Gernhard sprach auch von ständig steigenden Anforderungen an den Be- ruf des Mechatronikers, und so kam auch das selbstfahrende Fahrzeug ins Gespräch.

Es gab auch kritische Töne zu hören. Heike Weber sprach zunächst von einem guten Fun- dament für das weitere Berufsleben der 21 Gesellen, appelierte aber zugleich an die Tu- genden wie Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. „Alle sind um 7 Uhr ab- fahrtsbereit zum Kundentermin, nur der Lehr- ling fehlt“, sagte sie. „Das geht nicht, kommt aber immer häufiger vor.“

Günter Krause betonte, dass das Handwerk ein Imageproblem habe. „Es kann nicht sein, dass man drei Monate auf einen Termin war- ten muss, den dann ein 70-jähriger Handwer- ker ausführt“, sagte er. Gemeint ist das Nach-

wuchsproblem in Handwerksberufen. Der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexan- der Hatjes wandte sich forsch an die Jungesel- len und warb dafür, dass Mechatroniker auch im öffentlichen Dienst gebraucht werden.

21 Kraftfahrzeugmechatroniker wurden frei- gesprochen und erhielten ihre Gesellenbriefe:

Andrès Fuentes Perry aus Bad Vilbel, der sei- ne Ausbildung in einem Autohaus in Bad Homburg (Bad Vilbel/Bad Homburg) hatte, Clemens Jeßberger (Steinbach/Kronberg), Christian Latussek (Oberursel/Oberursel), Daniel Guse (Neu-Anspach/Neu-Anspach), Dennnis Gebhardt (Grävenwiesbach/Kron- berg), Florian Gutberlet (Kronberg/Bad Hom- burg), Marvin Horn (Grävenwiesbach/Usin- gen), Kirill Levtschenko (Usingen/Bad Hom- burg), David Reichmann (Usingen/Bad Hom- burg), Massimiliano Risoleo (Rodheim/Bad Homburg), Dennis Rüdlin (Wehrheim/Wehr- heim), Pascal Seelbach (Hofheim/Kronberg), Henrik Seliger (Oberursel/Steinbach), Mau- rice-Pascal Tessarek (Schmitten/Schmitten), Patrick Wessels (Oberursel/Oberursel), Mar- cus James Exner (Flörsheim-Weilbach/Kron- berg), Tobias Gaudron (Königstein/König- stein), Paul Kessler (Königstein/Königstein), Stephan Daniel Krämer (Kelkheim/König- stein), Sebastian Taubert (Friedrichsdorf/

Friedrichsdorf) und Liberato Aiello (Wehr- heim/Bad Homburg).

Rainer Schultheis geehrt

Des Weiteren wurde Rainer Schultheis geehrt, der 25 Jahre im Gesellenprüfungsausschuss gesessen hat. Er erhielt die Ehrennadel in Gold der Handwerkskammer Rhein-Main. Er war völlig überrascht, freute sich aber „über einen schönen Abend mit den jungen Leuten“, die ihm viel Beifall spendeten.

Eberhard Haag, Ottfried Mohr, Walter Gernhard, Günter Krause, Rainer Schultheis und Land- rat Ulrich Krebs (r.) freuen sich mit den Kfz-Mechatronikern. Foto: Ehmler Polizeihauptkommissar Thomas Stowasser berät in der Taunus Sparkasse einen Interessierten

zu den Maschen der Trickbetrüger. Foto: Ehmler

Polizeipräsident Müller nimmt Taunus Sparkasse ins Visier

Hochtaunus (eh). Trickbetrüger nutzen oft die Hilfsbereitschaft älterer Menschen aus und bringen sie mit erfundenen Geschichten oder Drohungen um ihr Vermögen. Erst kürz- lich konnte die Taunus Sparkasse dazu beitra- gen, einen Trickbetrug zu verhindern.

Eine Kundin wandte sich mit einem Verdacht an die Kriminalpolizei: Zwei Männer hatten sich ihr gegenüber als Polizisten ausgegeben.

Sie hatten die ältere Dame aufgefordert, Gold- barren im Wert von 120 000 Euro in einer Fi- liale der Taunus Sparkasse zu kaufen und ih- nen zu übergeben. Gemeinsam haben Krimi- nalpolizei, Mitarbeiter der Taunus Sparkasse und die Kundin die Übergabe der Goldbarren vorgetäuscht. Die beiden Männer konnten in der Wohnung der Kundin festgenommen wer- den. Offensichtlich handelte es sich um Mit- glieder einer organisierten Tätergruppe.

„Der Vorfall zeigt, dass ältere Menschen sich gegen Trickbetrug wehren können, wenn sie über das Vorgehen der Täter informiert sind“, sagt Markus Franz, Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere Kunden zu schützen und

sie auf derartige Tricks aufmerksam zu ma- chen.“ Die Taunus Sparkasse unterstützt des- halb die Kampagne „Sicherheit im Alter“.

Ansprechpartner der Polizei kamen in alle teilnehmenden Bankfilialen und suchten das Gespräch mit Senioren, aber auch mit jünge- ren Bürgern. Welche Gefahren lauern, wenn man viel Bargeld bei sich trägt? Wird man vielleicht schon dabei beobachtet, wenn man mit Bargeld die Bank verlässt? Welche Rolle haben die Banken als letztmögliche Präventi- onsinstanz vor einer geplanten Tatbegehung?

Bei Gesprächen wollten die vor Ort anwesen- denn Polizisten sensibilisieren und aufklären.

Polizeipräsident Stefan Müller kam mit Bera- tern und Antje van der Heide von der Polizei- direktionsleitung Bad Homburg auf ihrer Tour auch in die Taunus Sparkasse in Bad Hom- burg. Dort haben sie auch mit Oberbürger- meister Alexander Hetjes über die Trickbetrü- gereien gesprochen. Schnell suchten auch Kunden und Besucher das Gespräch mit dem Polizeipräsidenten und seinem Team, um sich über die über die Machenschaften der Trick- betrüger zu informieren.

Der erste Platz geht an die Pflegeschüler

Bereits in die fünfte Runde ging in diesem Jahr der Wettbewerb „School is Out“ der Taunus Sparkasse. Drei Mal in Folge konnte eine Abschlussklasse der Krankenpflegeschule der Hoch- taunus-Kliniken ihr Allgemeinwissen und ihre Ausdauer unter Beweis stellen und sich den ersten Platz sichern. Beim Quiz, an dem 31 Schulen des Hochtaunus- und Main-Taunus-Krei- ses teilnahmen, traten die Abschlussklassen gegeneinander an. Bis zu 25 000 Fragen pro Schu- le konnten freigeschaltet und auf einer eigens programmierten Plattform „online“ beantwortet werden. Für die nahezu 5000 Teilnehmer galt es, Fragen aus ganz unterschiedlichen Gebieten von Film über Musik, Sport und Literatur bis hin zu Natur und Kunst zu beantworten. Die Schüler konnten auch Mitschüler, Lehrer, Eltern und Freunde zur Unterstützung einladen und zum Mitraten motivieren, um hierdurch die Quote der richtig beantworteten Fragen zu steigern.

Die Abschlussklasse der Krankenpflegeschule der Hochtaunus-Kliniken durfte sich über 3000 Euro freuen. Bettina Maibach, die Leiterin der Siegerklasse, freute sich für ihre 17 Schützlinge:

„Die letzten beiden Male wurde das Geld dafür verwendet, auch die Familien und Freunde der Schüler zum Abschlussfest einzuladen.“ Über ein Preisgeld von 1000 Euro durfte sich die Christian-Wirth-Schule in Usingen freuen, den dritten, mit 500 Euro dotierten Platz belegte das

Montessori-Zentrum in Hofheim. Foto: Döhne

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mara- thonis können sich sogar noch einen Tag mehr Zeit lassen und ihre Meldung für 35 Eu- ro Euro am Wettkampftag in der Zeit zwi- schen 8 und 9.30 Uhr in Arnoldshain abge- ben..

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur Flurbe- gehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum, führte zur

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur Flurbe- gehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum, führte zur

Marien-Kirche in der Dorotheenstraße bezogen haben werden, werden sie dann viel- leicht auch ein wenig Zeit finden für ihre Hobbys: Schwester Chrislin liest gerne histo- rische

Wer Fragen hat, ein Nest, auch wenn es defekt ist, kennt, wer sich für die eine oder andere Aktion er- wärmen kann, der ist eingeladen, sich im In- ternet beim