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22. Jahrgang Donnerstag, 27. April 2017 Kalenderwoche 17

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 27. April 2017 Kalenderwoche 17

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Friedrichsdorf (bnk). „Eigentlich hatten wir bis vor kurzem noch mit schlechtem Wetter und Regen gerechnet“, bemerkte Frank Markloff, der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Seulberg.

„Und jetzt ist es so schön, dass wir sogar unter freiem Himmel unser Blütenfest feiern können.“

Ein wahres Wort. Denn rechtzeitig, kurz nach der Mittagszeit, verzogen sich die dunkelgrau- en Wolken, die Sonne zeigte sich am strahlend- blauen Himmel und nur noch weiße Schönwet- terwolken zogen hin und wieder vorbei. So konnten bereits am ersten Treffpunkt vor dem Feuerwehrgerätehaus, sich die Vereinsmitglie- der des OGV Seulberg und die Treckerfreunde Seulberg/Nieder-Eschbach, die mit neun ver- schiedenen historischen Traktoren gekommen waren, unter einem nahezu blanken Himmel begrüßen. Mit dabei war auch in diesem Jahr

die beliebte kleine Fräse von Jörg Markloff, dem Vereinsfachwart für Obstbaumschnitt, die bereits einige Jahrzehnte alt ist. Sie stammt aus dem Jahr 1954, ist noch immer „gut in Schuss“

und bei den Kindern sehr beliebt. Schnell war das kleine Gefährt von Kindern umringt, denn sie wissen, dass Markloff gerne den Nach- wuchs damit für kleine Ausflüge während des Festes durch die Landschaft kutschiert.

Im Konvoi zu Kaffee und Kuchen

Und dann ging es im großen Konvoi mit allen Fahrzeugen in gemütlichem Tempo durch Seulberg zum idyllisch gelegenen Ver- einsgrundstück außerhalb des Ortes. Dort hat- ten fleißige Helfer bereits alles für die gemein- same Feier vorbereitet. Ein großes Zelt mit Ti- schen und Bänken war aufgestellt, vor der Hütte war das Kuchenbuffet angerichtet und der Kaffeeduft lag in der Luft. Schnell füllte sich das OGV-Gelände mit Besuchern. „Beim Blütenfest ist das gesellige Beisammensein für uns das Wichtigste“, erklärte Frank Markloff.

Zu früheren Zeiten sei man noch gemeinsam durch die Gemarkung gewandert, um alle blü- henden Bäume und Sträucher zu bewundern und die Streuobstwiesen in Augenschein zu nehmen und deren Pflege zu besprechen. „Nun haben wir die Agenda 2010 Friedrichsdorf“, so der erste Vorsitzende. „Dies beinhaltet auch den Erhalt der Streuobstwiesen. Da sind wir aktiv dabei.“ Auf dem Vereinsgelände wachsen unterschiedliche Obstbäume. Verschiedene Ap- felsorten wie Mandet, James Grieve, Geheim- rat Oldenburg oder Elstar, auch Pflaumen und Kirschen und sogar eine Weinrebe sorgen für eine abwechslungsreiche Ernte im Herbst.

Immer wieder liefen die Besucher zum Feld- weg, an dem die Treckerfreunde ihre alten Traktoren geparkt hatten, denn mit diesen tol- len Oldtimern wurden im Verlauf des Nachmit- tags kleine Ausfahrten gemacht. „Schon seit etwa 15 Jahren haben wir kein eigenes Ver- einsfest mehr, wir feiern gemeinsam mit dem OGV das Blütenfest“, sagte Wolfgang Kötter von den Treckerfreunden.

Das nächste große Fest, an dem der OGV be- teiligt ist, wird im Rahmen der 1250-Jahr-Fei- er Seulberg an Pfingsten gefeiert. Zusammen mit den Landfrauen wird der OGV ein tolles Kuchen- und Tortenbuffet erstellen.

Per Traktor-Oldtimer zum Blütenfest

Bei strahlend schönem Frühlingswetter feiern die Besucher im Garten des Vereins. Foto: bnk

Die historische Fräse aus dem Jahr 1954 von Jörg Markloff (rechts) wirkt immer wie ein

„Magnet“ bei den Kindern. Foto: bnk

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Ausstellungen

„Magie des Moments“ – Werke von Stefanie Schneider, Markus Elsner und Paul A. Royd, Kunst- verein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (29. April bis 28. Mai)

„Material – Kunst – Ausdruck“ zum Jubiläum „25 Jahre Künstlertätigkeit feiert Stephan K. Müller“, Ga- lerie Fleck, Massenheimer Weg 13 (28. bis 30. April)

„Christen jüdischer Herkunft in Bad Homburg“ – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 17. Juni)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (von 28. April bis 21. Oktober)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 2. Juli)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Lichtblicke“ – Werke von Dietmar Brixy und Jo- chen Schambeck, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (6. bis 28. Mai)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Kong: Skull Island“

Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr

„Hidden Figures:

Unerkannte Heldinnen“

Freitag, 5. Mai, 17 Uhr

„Florence Foster Jenkins“

Donnerstag, 4. Mai, 19.30 Uhr

„Die Schöne und das Biest“

Sonntag, 7. Mai, 14 + 17 Uhr

Donnerstag, 27. April

Vortrag zum Reformationsjubiläum, Referent: Pro- fessor Dr. Christian Möller, evangelische Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse, 19.30 Uhr

Gespräch mit Zeitzeugen, „Christen jüdischer Her- kunft in Bad Homburg“ – Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Freitag, 28. April

Benefizkonzert „Laut und gut“ mit „61Inch“,

„Ground & Sight“ und „Weiss-Emmrich“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr Sonderkonzert „quattrocelli“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Eröffnungsfest „Magie des Moments“ Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 29. April

18. Internationales Fußballturnier, Veranstalter:

Ausländerbeirat und Stadt, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, ab 9 Uhr

Konzert mit Aline Frazão, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Flamenco-Abend mit Ruben Molina, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Konzert, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstra- ße 24, 20 Uhr

Samstag, 29., und Sonntag, 30. April

Designmarkt „Boom“, Veranstalter: Kur- und Kongress-GmbH und Anne Heisig, im und um das Kurhaus, in der Louisenstraße und in den Louisen Arkaden, 11 Uhr

Sonntag, 30. April

Maifeier, Sängervereinigung Liederkranz Germania

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 28. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köp- pern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636 Samstag, 29. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 30. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 1. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 2. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 3. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 4. Mai

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 5. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 6. Mai

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 7. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Ober-Erlenbach, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-

Straße 15, 11-18 Uhr

Maifest, Aale Eschbächer, Eschbachtal, 11-18 Uhr Traditionelles Osterfest, griechische Gemeinde

„Hellas“, Buschwiesen, 11 Uhr

Tanz in den Mai „Zehnjähriges Jubiläum“, Taunus- Pfadfinder, neben der Kirche Dornholzhausen, 19 Uhr

Dienstag, 2. Mai

Vortrag „Luthers Angst und unsere Ängste“, Veran- stalter: Stiftung „Zur Himmelspforte“, Gemeindesaal der Kirche Ober-Eschbach, Ober- Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr

Konzert „Lieder vom Meer“ mit Felix Leopold, Kul- turverein Hellas, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 29.30 Uhr

Satirische Komödie „Ich bin wieder da“, Komödie am Kurfürstendamm, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 4. Mai

Orgelkonzert für Kinder „Peter und der Wolf”, Ge- dächtniskirche Kirdorf, Weberstraße, 15 Uhr Maiwiesenfest, Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach, Auf der Ochsenwiese, 15-17 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

Freitag, 5. Mai

Freiverkauf und Versteigerung, Stadt Bad Hom- burg, Stadtladen des Rathauses, 8-12 Uhr

Frühlingsbasar, Stadtteil- und Familienzentrum Ei- chenstahl, Bonhoefferhaus, Gluckensteinweg 150, 14-17 Uhr

Danceclub „Rap in da hood“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

Konzert mit „Mockemalör“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

– Keine Vorstellung am Donnerstag und am Montag –

„Die Schöne und das Biest“

Freitag + Sonntag 17 Uhr

„The Beauty an the beast“ in Englisch Samstag 17 Uhr

„A United Kingdom“

Freitag + Samstag 20 Uhr,

„Die wilde Maus “ Sonntag + Dienstag 20 Uhr

„Die wilde Maus “ Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Jubiläum der Musisch bildnerischen Werkstatt, Galerie im Rathaus, Hugenottenstraße 55, montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und frei- tags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr (23. April bis 16. Mai)

„Musik – Music – Musique“, Werke des Kunstkrei- ses Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahn- straße 29 (bis 20. Oktober)

„Tischkultur – Handwerk und Design“ — Hand- werkskunst aus Glas, Keramik und Metall, Atelierga- lerie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs, samstags 10-13 Uhr, mittwochs, donners- tags, freitags, 15-18 Uhr (bis 13. Mai)

Freitag, 28. April

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Sonntag, 30. April

„Rock in den Mai“, TV Burgholzhausen, TV-Halle am Sauerborn, 20.30 Uhr

Mittwoch, 3. Mai

Gesprächskreis „Heimatmuseum“ mit Dr. Erika Dittrich, Heimatmuseum, Alt Seulberg 46, 16 Uhr

Freitag, 5. Mai

Musikalische Lesung, Künstler des offenen Ateliers Wehrheim, „Protesttag der Menschen mit Behinde- rung“ unterstützt durch Aktion Mensch, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 19.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg – Sportbüro –

Rathausplatz 1 · 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Kaiser-Friedrich-Promenade 111 61348 Bad Homburg

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Zwischen Varieté, Pop und Punk

Am Freitag, 5. Mai, ab 20 Uhr gastiert die Berliner Newcomer Band „Mockemalör“ im Spei- cher Bad Homburg. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Produzenten Zebo Adams entstand das aktuelle Album „Riesen“, das den Eindruck vermittelt, die Gegenwart in Berlin sei mit der Sinnlichkeit der 20er-Jahre getränkt. In einem völlig neuen Genre zwischen Varieté, Progressiv Pop und Punk mündet das, was am Knotenpunkt von Schauspiel, Elektro und Klassik gründet.

Die Band selbst beschreibt ihre Musik selbst als eine Mischung aus Elektro-Chanson und Traumwandler-Punkeresk. Das Highlight ist die wandlungsfähige Stimme der Sängerin Mag- dalena Ganter, die in ihrer Virtuosität mitunter an Nina Hagen erinnert. Die melodiösen Songs – mal sehr poetisch wie „Punkerengel“ oder „Riesen“, mal ironisch wie „Nie wieder baden“

– haben Ohrwurmcharakter und machen Lust auf mehr „Mockemalör“. Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-178 3710 und bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frankfurt-ticket.de erhältlich. Foto: Kur- und Kongress-GmbH

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TV Burgholzhausen rockt in den Mai

Friedrichsdorf (hw). Der TV Burgholzhau- sen (TVB) lädt für Sonntag, 30. April, zusam- men mit der Band „All-4-Rock“ bereits zum fünften Mal zur Veranstaltung „Rock in den Mai“ in der Vereinsturnhalle des TVB, Am Sauerborn 10, in Burgholzhausen ein. Nach- dem bereits in den vergangenen vier Jahren die Party ein großer Erfolg war, erwartet der TVB auch diesmal ein volles Haus.

Um den Besuchern musikalische Abwechs- lung zu bieten, werden drei Bands live auftre- ten und die Party rocken. Zusätzlich zur gast- gebenden Band „All-4-Rock“ werden die Bands „freihaus“ und „May & Friends“ min-

destens fünf Stunden Live-Musik spielen und ein musikalisches Feuerwerk zünden. Zu hö- ren gibt es Rock-Klassiker und Rock- und Pop-Hits für alle Generationen. Die Veranstal- ter haben sich zum fünfjährigen Bestehen nochmals etwas Besonderes einfallen lassen und die Klement-Medientechnik für die Be- schallung und Lichtshow engagiert.

Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro. Für das leibliche Wohl werden Thüringer Bratwürste vom Grill und Pizzabrötchen sowie frisch ge- zapfte Biere, Äppler und Longdrinks, aber auch alkoholfreie Getränke angeboten.

Erster Spatenstich für neue Gewerbeimmobilie

Friedrichsdorf (eh). Die Edouard-Desor- Straße 4 wird die neue Adresse der APM Electronic-Components GmbH, einem Unter- nehmen, das seit 24 Jahren in Friedrichsdorf ansässig ist. Geschäftsführer Klaus Knebel und Firmengründer Jürgen Wacker haben ge- meinsam mit Bürgermeister Horst Burghardt den ersten Spatenstich vorgenommen. „Es ist ein schönes Zeichen, dass es hier weitergeht“, sagte Burghardt, der auch betonte, dass man in Friedrichsdorf wenig Gewerbeflächen habe und deswegen auch nicht alle Firmen wolle.

Zehn Hektar umfasst das Gelände südlich der Kreisstraße 988. In dem zweigeschossigen Gebäude mit 880 Quadratmeter Grundfläche sollen neben der APM weitere Unternehmen Platz finden. Was der APM besonders am Herzen liegt, ist ein Gastronomiebereich im neuen Gebäude neben der Tanzschule „Takt-

gefühl“. „Das würde sich anbieten“, sagt Klaus Knebel, „denn hier im Gewerbegebiet ist weit und breit kein Mittagstisch zu finden, und auch abends wäre hier Gastronomie sehr wünschenswert“. Interessenten können sich bei Klaus Knebel unter Telefon 06172- 1288836 oder per E-Mail an kknebel@apm- electronic.de melden.

Am 2. Mai ist Baubeginn, der Einzug ins neue Gebäude ist für Mitte Dezember geplant.

Auch Firmengründer Jürgen Wagner freut sich beim ersten Spatenstich: „Das hier ist wirklich eine gute Lage und die Anbindung ist sehr gut. Die zwei Millionen Euro Baukosten sind hier bestens angelegt.“

Die derzeit zwölf Mitarbeiter der expandie- renden APM freuen sich auf den Umzug und auch darauf, das 25-jährige Firmenjubiläum in der neuen Firmenzentrale feiern zu können.

Bürgermeister Horst Burghardt (Mitte) unternimmt mit APM-Gründer Jürgen Wacker (r.) und APM-Geschäftsführer Klaus Knebel (l.) den ersten Spatenstich auf dem neuen Firmengelände

an der Edouard-Desor-Straße. Foto: Ehmler

Bundespreisträger im Musik-Gottesdienst

Friedrichsdorf (fw). Einen besonderen kam- mermusikalischen Akzent setzt Leonie Minor am Sonntag, 30. April, um 10 Uhr im Gottes- dienst der evangelisch-methodistischen Kir- che, Wilhelmstraße 28. Im 250. Todesjahr des Komponisten wird sie Telemanns Flötenkon- zert F-Dur spielen, das wegen der außerge- wöhnlich hohen Lage der Altblockflöte ver- gleichsweise selten zu hören ist. Die 15jähri- ge wurde im Februar 2017 beim internationa- len Blockflötenfestival Nordhorn mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition ausgezeichnet.

Den Orchesterpart übernimmt der Bad Nau- heimer Pianist Konrad Steinhauer, der eben- falls mehrfacher Bundespreisträger von „Ju- gend musiziert“ ist.

Übergangsweise „Eine Kirche für alle“

Burgholzhausen (fw). Unter diesem Motto rücken die Christen in Friedrichsdorf-Burg- holzhausen von 29. April bis Ende Oktober für sechs Monate enger zusammen. Während der Renovierung der Kirche Heilig Kreuz in der Ober-Erlenbacher Straße feiern die katho- lischen Christen ihre Gottesdienste im evan- gelischen Gotteshaus, Alt Burgholzhausen 22.

Im Sinne aktiv gelebter Ökumene hat der evangelische Kirchenvorstand beschlossen, die Sonntagsgottesdienste bereits um 9.30 Uhr zu feiern. Im Anschluss findet um 11 Uhr

die katholische Wortgottesfeier statt. Sams- tags feiert die katholische Gemeinde um 18 Uhr ihre Vorabendmesse. Am letzten Wochen- ende im Monat beginnt diese bereits um 17 Uhr, damit um 18 Uhr der evangelische Abendgottesdienst stattfinden kann. An Feier- tagen und zu besonderen Anlässen wie der Konfirmation werden gesonderte Regelungen rechtzeitig bekanntgegeben. Dienstags wer- den die katholischen Gottesdienste um 19 Uhr im Pfarrzentrum in der Ober-Erlenbacher- Straße gefeiert.

Live im Ludwigs

Friedrichsdorf (fw). Live in

„Ludwig’s KellerBar“, Drei- eichstraße 22, ist am Sonn- tag, 7. Mai, „Ulrich Ellison

& The Tribe“ ab 18 Uhr zu erleben. Sie gastieren im Rahmen ihrer Europa-Tour- nee in Friedrichsdorf.

Ü40-Tanzparty

Friedrichsdorf (fw). Eine Ü40 Disco – Tanzparty mit DJ findet statt am 28. April ab 21 Uhr in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117.

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Der Eintritt kostet acht Euro.

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Friedrichsdorf (fw). Der Lernort Natur bietet viele Möglichkeiten, mit Freude zu lernen. Durch Bewegung wird die Motorik geschult, mit dem Käfer in der Hand muss achtsam umgegangen werden, das gemeinsame Schleppen eines Astes stärkt die soziale Kompetenz und der Bau eines Zwergenhäus- chens erfordert Kreativität und Geschick. Ein Vortrag der Biologin und Waldpäda- gogin Karin Dinter am Don- nerstag, 18. Mai, von 20 bis 22 Uhr im Fambinis Famili- enzentrum, Ringstraße 7, zeigt Beispiele auf und setzt sie in die Tat um. Dazu geht’s gemeinsam raus auf einen Abenteuerspaziergang in den Garten. Die Kosten betragen 15 Euro, für Mit- glieder elf Euro. Infos und Anmeldung bis spätestens 11. Mai im Internet unter www.fambinis.de, unter Te- lefon 06172-954968 oder per E-Mail an kontakt@

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Friedrichsdorfer Wandertag lockt in die Natur

Friedrichsdorf (fw). Die Wanderschuhe rausgeholt und ab in die Natur: Zum 7. Fried- richsdorfer Wandertag sind alle Wanderlusti- gen am Sonntag, 7. Mai, eingeladen. Drei unterschiedlich lange Touren stehen zur Aus- wahl. Alle beginnen an der Alten Schule Seul- berg, Herrenhofstraße 1, und werden von orts- kundigen Wanderführern begleitet.

Die Gruppe der Route eins gehen um 10 Uhr los. Die 13 Kilometer lange Strecke führt zur Grenzschneise auf den Friedrichsdorfer Rundwanderweg über Dillingen und Born- berg nach Köppern. Vor dem Wanderheim des Taunusklubs Köppern wartet auf die Wande- rer eine Versorgungsstation mit Obst und Kaltgetränken. Um die Umwelt zu schonen, wird gebeten, ein Trinkgefäß mitzubringen.

Nach kurzer Rast geht es durch den Spieß- wald zurück zum Ausgangspunkt. Die Wan- derer der acht Kilometer langen Route zwei starten um 10.30 Uhr. Die Route führt hinter dem Friedhof Seulberg vorbei auf einen Feld- weg in Richtung Schäferborn und Sportpark.

Von dort aus führt der Weg am Spießwald vor- bei durch Burgholzhausen entlang dem Erlen- bach und der Nadelmühle. Über die Auto-

bahnbrücke über die A5 geht es zurück nach Seulberg. Auf den Weg über die vier Kilome- ter lange Route 3 machen sich die Wanderer um 12 Uhr. Alle Strecken enden an der Alten Schule Seulberg. Dort wartet auf alle Wander- freunde ein gemütlicher Abschluss, bei dem natürlich ab 13 Uhr auch alle „Nicht-Wande- rer“ willkommen sind. Herzhafte Snacks, Ku- chen und Getränke sorgen für einen entspann- ten Ausklang des Wandererlebnisses.

Um die Anzahl der Wanderführer und die be- nötigten Mengen an Getränken und Essen an der Versorgungsstation und am Zielpunkt pla- nen zu können, wird gebeten, sich für die Wanderung anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Wanderung wird Rucksack- verpflegung empfohlen. Der Wandertag wird von der Stadt Friedrichsdorf in Zusammenar- beit mit dem Taunusklub Köppern, dem Wan- derverein „Immergrün“ Dillingen und der Wanderabteilung des SV Seulberg ausgerich- tet. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Anmeldung und Information bei der Stadt Friedrichsdorf per E-Mail an stadtverwal- tung@friedrichsdorf.de oder unter Telefon 06172-7311263.

Regionalpark-Bienen

gehen auf große Wanderschaft

Friedrichsdorf (fw). Ein Kunstprojekt be- ginnt zu reisen. Auch in diesem Jahr begeben sich die Regionalpark-Bienen ab April auf große Wanderschaft. Gleich zum Auftakt wird einer der drei künstlerisch gestalteten Bienenwagen in Friedrichsdorf nahe am Sonnendeck am Rehlingsbach stehen.

In Anlehnung an die Tradition der Wande- rimkerei werden drei Bienenwägen mit ins- gesamt neun Bienenvölkern der Frankfurter

Künstlergruppe „finger“ (Florian Haas und Andreas Wolf) entlang der 190 Kilometer langen Regionalpark-Rundroute auf die Rei- se geschickt. Die künstlerisch inszenierten Bienenwagen befinden sich auf gestalteten Fahrradanhängern. Auf ihrer Wanderschaft sind die Bienen an insgesamt zwölf Standor- ten entlang der Regionalpark-Rundroute an-

zutreffen. Von Station zu Station verändern sich die künstlerischen Bildergeschichten auf den Bienenwagen, den „Graphic No- vels“. Sie zeigen Themen zum Zusammenle- ben von Bienen und Menschen, zu lokalen Nektar- und Pollenquellen und der Land- schaft.

Folgt man den Wanderbienen auf ihrer Reise entlang der Rundroute, so lassen sich die verschiedenen Landschaften aus der Bienen- perspektive entdecken: Hier blühen im April die Obstbäume, dort später im Mai der Raps, im Juni in Parks und Gärten die Linde und im Spätsommer gibt es im Wald den Honig- tau. Die Bienen schwärmen aus, um Nektar und Pollen zu sammeln. Dabei leisten die Regionalpark-Bienen auch einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt der Bio- diversität in der Region.

An der Mainspitze in Ginsheim-Gustavsburg beginnt die Wanderbienensaison mit den Frühjahrsblühern wie Weidenkätzchen und blühenden Hecken. Die zwei weiteren Wa- gen starten während der Obstblüte in Kriftel und Friedrichsdorf. Hier gibt es am Samstag, 29. April, von 14 bis 18 Uhr eine Informati- onsveranstaltung mit den Künstlern und Im- kern an dem speziell für Friedrichsdorf ge- stalteten Bienenwagen am Sonnendeck. Da- bei besteht die Möglichkeit, einen Blick in das Innere eines Bienenstocks zu werfen.

Verwaltung auf dem Wochenmarkt

Friedrichsdorf (fw). Seit September 1999 präsentieren die neun Ämter der Stadtverwal- tung und die Stadtwerke Friedrichsdorf ihre Aufgaben und aktuellen Themen am Bürger- stand auf dem Wochenmarkt. Zum Saisonstart am Samstag, 29. April, informieren die Mitar- beiter der Zentralen Dienste des Haupt- und Personalamts von 9 bis 12 Uhr auf dem Wo- chenmarkt am Landgrafenplatz zum Thema

„Allgemeine Verwaltung“.

Damit das Ganze nicht zu bürokratisch wird und die Besucher spielerisch hinter die eine oder andere Information kommen, findet ein

Friedrichsdorf-Quiz statt. Wieviel Ämter gibt es eigentlich in der Stadtverwaltung Fried- richsdorf? Wie heißt der Friedrichsdorfer Bür- germeister? Wieviele Mitarbeiter arbeiten in der Verwaltung? Welche Aufgaben hat ei- gentlich der Magistrat? Am Bürgerstand kann das Wissen getestet und dazu gelernt werden.

Auf die Teilnehmer warten als Belohnung kleine Präsente und Aufmerksamkeiten.

Neben den Informationen und Ansprechpart- nern aus der Stadtverwaltung bietet der Bür- gerstand auch viele Broschüren und Infoma- terialien aus dem Rathaus.

PRS-Chöre beim Landeskonzert

Friedrichsdorf (fw). Die „Singklasse“ des Jahrgangs sechs und der Chor „Voices 7-8“

der Philipp-Reis-Schule (PRS) sind zum Liedvortrag beim „Landeskonzert 2017“ aus- gewählt worden und werden am 3. Mai um 19.30 Uhr im Kurhaus Wiesbaden neben acht weiteren Chören und Instrumentalensembles ausgewählte Titel aufführen. Die beiden Gruppen unter der Leitung des Lehrers und Fachbereichsleiters Michael Hollenstein wur- den zudem mit dem Sonderpreis „Klasse Klassik“ des „Bundesverbands Musikunter- richt“ ausgezeichnet.

In Wiesbaden stellen sich über 400 junge Mu- siker dem Publikum vor und werden die zehn hessischen Regionalbegegnungen repräsentie- ren, bei denen im Januar und Februar 2017 über 3500 Schüler musiziert haben. In der langen Geschichte dieser Begegnungsveran- staltung haben sich seit 1978 jährlich Schul- ensembles getroffen, um füreinander zu musi- zieren, sich zuzuhören, zu vergleichen und neue Impulse für die Ensemblearbeit und das eigene Musizieren zu erhalten.

Das Programm wird vielfältig sein und weite Bögen spannen von Johann Sebastian Bachs Toccata d-Moll über Chorwerke von Thomas

Tallis, Pierre Passerau und Henry Purcell und traditionelle Kinderlieder bis hin zu Aus- schnitten aus dem Europamusical von Franz Moser. Den Abschluss bildet der von allen Teilnehmern gemeinsam gesungene und ge- spielte Kanon „Da pacem, Domine“ von Mel- chior Franck.

Die Eintrittskarten kosten sieben Euro für Er- wachsene, vier Euro für Schüler und Studen- ten, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Erhältlich sind die Karten bei den teilnehmenden Ensembles, der Touristinfor- mation Wiesbaden, Telefon 0611-1729780, E-Mail touristinformation@wiesbaden.de, und an der Abendkasse.

Das alte Foto von Gisela Hilbert zeigt den Borntrog an seinem ursprünglichen Standort. Nur wenige Meter davon entfernt sprudelt bald wieder das Wasser. Foto: Lebendiges Köppern

Wasser macht Köppern lebendig

Köppern (fw). Als im Jahre 1912 in Köp- pern die Hochdruckleitung für die Trink- und Brauchwasserversorgung errichtet wurde, hatten die Ventilbrunnen, die entlang der Hauptstraße standen, ausgedient. Die Brun- nentröge hatten ihre Funktion verloren.

Viele Jahre tat der einzig erhaltene Trog als Gießwasserbehälter auf dem alten Friedhof gute Dienste und blieb aufgrund seiner Ab- geschiedenheit mehr oder weniger der Öf- fentlichkeit verborgen. Es gab jedoch einige Köpperner, die den historischen Borntrog nicht vergessen hatten und im Laufe der vie-

len Jahre für dessen Erhalt sorgten. Schließ- lich nahm sich der Verein „Lebendiges Köp- pern“ des Themas „Borntrog-Verwendung“

an, als die Erfüllung der Voraussetzung – die Renovierung der Köpperner Straße – zeitlich abzusehen war. Der Vereinsvorstand zögerte keinen Moment, das Projekt zum Schmuck des Ortsbilds durch den Einsatz finanzieller Mittel in Angriff zu nehmen. Beachtliche Summen flossen insbesondere in die Grundsanierung des historischen Trogs. Sie ermöglichten die Beschaffung eines passen- den Brunnenstocks sowie die Anschaffung einer Zisterne samt Umwälzpumpe. Mit wohlwollender Unterstützung aus dem Rat- haus entstand der – zumindest nach Über- zeugung vieler Köpperner – schönste Brun- nen in der Stadt.

Der renovierte Borntrog wird nahe seines al- ten Standorts der Öffentlichkeit übergeben.

Der Vorstand des „Vereins Lebendiges Köp- pern“ lädt alle Vereinsmitglieder, alle Köp- perner und Gäste ein, dabei zu sein, wenn wieder Wasser läuft und die Informationsta- fel enthüllt wird am Samstag, 29. April, um 11 Uhr.

Babymassage

Friedrichsdorf (fw). Der nächste Massagekurs des Fambinis Familienzentrums für Babys zwischen sechs Wochen und sechs Monaten beginnt am Samstag, 29. Ap- ril, und umfasst fünf Termi- ne von 11 bis 12 Uhr in der Herrngartenstraße 21, Burg- holzhausen. Mitzubringen sind Handtuch oder Decke.

Die Kosten betragen 50 Eu- ro, für Mitglieder 45 Euro.

Anmeldung und Infos im In- ternet unter www.fambinis.

de, unter Telefon 06172- 954968 oder per E-Mail an kontakt@fambinis.de.

Zeitreise mit Pettycoat und Goggomobil

Friedrichsdorf (fw). Die Frankfurter Chan- sonsängerin Doris Theimann lässt in ihrer

„Wirtschaftswunder-Revue“ am Samstag, 29.

April, um 20 Uhr in Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, viele deutsche Schlagerper- len einer Nation im „Backfischalter“ wieder lebendig werden. Sie präsentiert deutsche Schlager der 1950er und 1960er Jahre, die das damalige optimistische Lebensgefühl einer heilen Welt zwischen Teenagerträumen und dem „heimeligen Herd“ widerspiegelten. Ge- würzt werden die Schlager mit Werbetexten und musikalischen Slogans. Der Eintritt kos- tet zwölf, ermäßigt zehn Euro.

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Fr 28. April, 19.30 Uhr Quatrocelli - „The quatrocelli scenes“

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Treiben im Kurpark wird mit einem Fest eröffnet

Bad Homburg (hw). Der Kurpark ist seit sei- ner Entstehung zu Beginn des Homburger Kur- wesens Mitte des 19. Jahrhunderts ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Vor allem im Sommer traf man sich hier, wandelte über die Brunnenallee oder auf lauschigen Pfade, plau- derte oder hörte der Kurmusik zu. Lange Zeit war es Brauch, die Saison mit einem Fest im Kurpark zu eröffnen. Diesen Brauch greift die Kur- und Kongress-GmbH wieder auf und lädt für Sonntag, 7. Mai, ein. Um 11 Uhr geben Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Kur- direktor Ralf Wolter am Musikpavillon neben der Orangerie im Park den Startschuss.

Für den schwungvollen Auftakt sorgt das Bad Homburger Kurorchester mit einem Kurkon- zert, das es auch noch einmal um 15 Uhr geben wird. Zur gleichen Zeit beginnen „Historischen Persönlichkeiten“ durch den Park zu wandeln.

Die Besucher begegnen dem Dichter Hölder- lin, Kurarzt Dr. Trapp, dem Spielbank-Gründer François Blanc, dem Schöpfer des Kurparks, Peter Joseph Lenné, Kur- und Spielgast Gräfin

Kisseleff, Baumeister Louis Jacobi und dem siamesischen König Chulalongkorn. Am Elisa- bethenbrunnen sind Brunnenmädchen und Brunnenmeister tätig, der Kiosk Brunnenhäus- chen ist in Betrieb. Auf all diese Personen tref- fen auch die Teilnehmer der kostenlosen Kur- parkführungen. Sie beginnen um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad.

Außerdem werden die Besucher mit zwei Walk-Acts unterhalten, die je drei Mal im Stunden-Rhythmus stattfinden:

„Walking Roses“ (ab 11.15 Uhr) stellt prächti- ge Kletterrosen dar. Wundersame Naturgeräu- sche dringen aus ihrem Inneren, sie verändern ihre Form, bewegen sich fort, suchen ziel- strebig nach Mauern, Laternen oder Denk- mälern, um sie zu umranken. Übermütige und liebenswerte „Grashoppers“ (ab 14.30 Uhr) sind immer auf der Suche nach dem nächsten Spaß. Und den ganzen Tag bis etwa 15 Uhr ist der „Sandwriter“ unterwegs: Dieses Gerät schreibt mit Sand Gedichte oder Lebensweis- heiten auf die Wege.

Gluckensteinweg wird Einbahnstraße

Bad Homburg (hw). Der Gluckensteinweg zwischen Stedter Weg und Götzenmühlweg wird wegen der Verlegung von Wasserleitun- gen ab kommender Woche zur Einbahnstraße.

Die Einbahnregelung gilt vom Gluckenstein- weg in Richtung Götzenmühlweg. Die Umlei- tung erfolgt über den Götzenmühlweg und den Stedter Weg. Die Baumaßnahme wird in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt. Die gesam- te Baumaßnahme wird voraussichtlich bis An- fang 2018 dauern. Begonnen wird am Diens- tag, 2. Mai, im Gluckensteinweg vom Götzen- mühlweg bis zum Stedter Weg. Wegen der

Baumaßnahme müssen die Stadtbusse ab Dienstag, 2. Mai, von 6 Uhr umgeleitet wer- den: Linie 2/12, 7/17, 22 und 32 von der Hal- testelle Hamelstraße in Richtung Nesselborn- feld über Götzenmühlenweg – Stedter Weg und weiter den regulären Linienverlauf. Die Haltestelle „Kronberger Straße“ entfällt.

Linie 23 fährt von der Haltestelle Hamelstra- ße in Richtung Waldfriedhof rechts über Göt- zenmühlenweg zur Haltestelle Friedensstraße und weiter den regulären Linienverlauf. Die Haltestellen „Kronberger Straße“ und „Bür- gerhaus Kirdorf“ entfallen.

Anna Victoria Münker

wird Ende August zu Anna I.

Bad Homburg (hrk). „ Helden unserer Kind- heit“ lautet das neue Motto des Laternenfest- vereins. Und wie heißt der Held der neuen Laternenkönigin? „Mein Held ist mein Papa“, sagt sie strahlend und spontan. Die 26-Jährige Anna Victoria Münker hat gerade ihr einjähri- ges praktisches Jahr in den Hochtaunus-Klini- ken absolviert und steht direkt vor dem Exa- men. Die Medizinstudentin ist in Bad Hom- burg zur Schule gegangen und studierte dann im hohen Norden – in Hamburg. Vor einem Jahr kam sie zurück, und bereits beim letzt- jährigen Laternenfestumzug stand für sie fest:

„Ich will Laternenkönigin werden!“

Nun wird ein Kindheitstraum wahr, den sie in jungen Jahren beim Besuch des Fests, des Umzugs und vor allem des Feuerwerks im — Jubiläumspark immer mit Schwester Berenice geträumt hatte – einmal Laternenkönigin wer-

den. Sie habe immer die Autogrammkarten der Hoheiten gesammelt, erzählt sie und jetzt habe sie durch den Laternenfestverein sogar Ex-Hoheiten kennengelernt. Viele Informa- tionen zu ihrem Ehrenamt bekam sie von Laternenkönigin Maria I., deren Vorgängerin Franziska I. und von der 2. Vorsitzenden des Vereins, Viktoria Saur, die vor zehn Jahren als Viktoria I. ihr Jahr als Laternenkönigin erleb- te. „Ich wurde vom Team gut vorbereitet“, betont sie. Gerade am vergangenen Wochen- ende habe sie erfahren, dass sie ausgewählt wurde und sich sehr darüber gefreut: „Meine Familie war komplett aus dem Häuschen“!

Am morgigen Freitag ist der erste Termin bei der Schneiderin. Eine kleine Vorstellung, wie das Kleid aussehen könnte, habe sie schon.

Blau sei ihre Lieblingsfarbe, eventuell auch pastellfarben, und ebenfalls mag sie Spitze sehr gerne. Man darf gespannt sein, was sich die Schneiderin einfallen lässt. Ende Juni wird es wohl werden, bis das Kleid der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Bammel vor den Reden

Auf die Frage, vor was sie am meisten Bam- mel habe, meint sie: „die Reden“. Aber auch das werde sich im Laufe der Zeit legen. Sie freue sich schon jetzt auf das Laternenfest, den Umzug und vor allem das Feuerwerk im Jubiläumspark. Zudem habe sie gehört, dass sich die Bad Homburger Vereine immer sehr auf den Besuch der Laternenkönigin freuen.

Am Samstag, 26. August, wird aus ihr dann vormittags gegen 11 Uhr vor dem Kurhaus die 63. Laternenkönigin Anna I. Die Krönungs- gala am Abend findet in diesem Jahr im Hotel Steigenberger statt. Das Laternenfest wird vom 1. bis 4. September gefeiert.

Neben dem Medizinstudium habe sie wenig Zeit gehabt, aber die habe sie mit Freunden verbracht, sei ins Kino gegangen und habe ih- rer Kochleidenschaft gefrönt, erzählt die jun- ge Frau selbstbewusst. Der Verein ist sichtlich stolz, aus den neun Bewerberinnen Anna aus- gewählt zu haben.

Taunus-Tiflis trifft sich

Hochtaunus (how). Der Förderverein Tau- nus-Tiflis lädt zu seinem Stammtisch am Mittwoch, 3. Mai, um 19.30 Uhr ein. Das Treffen findet im Restaurant „Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2, schräg gegenüber dem Bahnhof statt. Interessierte Bürger sind willkommen.

Urlaub mit an Demenz erkrankten Menschen

Bad Homburg (hw). Der Kreisverband des Roten Kreuzes unterstützt Angehörige von Menschen mit Demenz und bietet deswegen regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat von 18.30 bis 20 Uhr einen offenen Ge- sprächsabend im „Café Rotkehlchen“ in der Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promena- de 5, an. Der nächste Gesprächskreis ist am Mittwoch, 3. Mai, und hat als Schwerpunkt- thema die Versorgungsstrukturen im Hochtau- nuskreis und Urlaubsmöglichkeiten für pfle- gende Angehörige und die Menschen, die sie betreuen. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Infos unter Telefon 06172-129545. Wer eine Betreuung eines betroffenen Angehöri- gen in dieser Zeit benötigt, kann sich beim Roten Kreuz melden.

Maifest bei der Sängervereinigung

Bad Homburg (hw). Die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 Ober-Erlenbach lädt für Montag, 1. Mai, ab 11 Uhr zu ihrer traditionellen Maifeier in und um die Erlen- bachhalle ein. Es findet ein Flohmarkt statt, auf dem geschaut, gekauft und getauscht wer- den kann. Mitglieder des Vereins wollen dafür sorgen, dass immer genügend Leckereien auf dem Grill und am Imbissstand bereit liegen.

Eine reichhaltige Auswahl an Getränken mit und ohne Alkohol sowie ein Kuchenbüfett er- gänzen das Angebot.

Erwerbslosentreff

Bad Homburg (hw). Der Verein Erwerbslosentreff lädt für Dienstag, 2. Mai, von 16 bis 19 Uhr zum Tref- fen ins Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, ein.

Der Verein unterstützt kos- tenlos Hartz-IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landratsamt.

Strahlend und schon sehr souverän stellte sich am Dienstag Anna Victoria Münker den Fragen der Presse. Foto: Klein

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Gonzenheim: In den Hessengärten / Churer Weg / Mondorfer Weg Automuseum zu

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 29. April, bleibt das Automuseum Central Garage mit seiner Ausstel- lung „Frauen geben Gas“ zu.

Auf den Spuren der Geschichte

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur Flurbe- gehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum, führte zur U-Bahn- Haltestelle, weiter die Feldstraße entlang, dann über die „Zuckerrübenbrücke“, am ehemaligen Güterbahnhof und Lokschuppen vorbei zum Bahnhof und zurück am Dornbach entlang nach Alt Gonzenheim und zum Vereinshaus. Unter der Führung des Vorsitzenden Ernst R. Henrich erhielten die Geschichtsfreunde interessante Informationen. Auch hatte Henrich aus dem Ar- chiv Bilder mit alten Ansichten herausgesucht, die an den Stationen gezeigt wurden. Bei einer österlichen Kaffeetafel in der Schultheißenstube bot sich die Gelegenheit zu Gesprächen. Ku- nigunde Croon nahm das Treffen zum Anlass und schenkte dem Arbeitskreis ein weiteres Bild des Malers Eberhard Quirin, und zwar eine Radierung mit dem Frankfurter Motiv „Lutherhaus und Hainerhöfchen“. Das Museum im Kitzenhof ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Dann kann auch die Sonderausstellung „Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

angeschaut werden. Sonderführungen können unter Telefon 06172-453036 (E. Henrich) oder 06172-450134 (H. Humpert) vereinbart werden. Foto: Geschichtlicher Arbeitskreis

Tag der Feuerwehr in Dornholzhausen

Bad Homburg (hw). Traditionell lädt die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen für Montag, 1. Mai, zum Tag der Feuerwehr in und um das Feuerwehrhaus Dornholzhausen ein. Für alle großen und kleinen Gäste gibt es viel zu erleben. Vom Strahlrohr über Wasser- werfer bis hin zur multifunktionalen Ret- tungsscheren und –spreizer-Lösung laden mo- dernste feuerwehrtechnische Geräte zum An- fassen und Ausprobieren ein.

Jugend- und Minifeuerwehr bieten verschie- dene Spiele und Glitzertattoos an, und auf der Hüpfburg können sich die jungen Gäste rich- tig austoben. Natürlich darf auch die Rund- fahrt in einem Feuerwehr-Löschfahrzeug nicht fehlen. Außerdem wollen die Brand- schützer eine alte Dornholzhäuser Tradition

wieder aufleben lassen – den Hausschlappen- weitwurf. Früher wurde dieser Wettbewerb immer auf dem Dornholzhäuser Straßenfest ausgetragen. Es gilt, ein paar Hausschlappen möglichst weit zu werfen. Mitmachen kann jeder, ob groß oder klein. Die Teilnehmer müssen sich lediglich zwischen 11 und 12 Uhr in der am Infostand ausgelegten Startliste eintragen. Ab 12.15 Uhr treten dann die „Ath- leten“ gegeneinander im Kampf um den Meistertitel an. Im Anschluss ab 14 Uhr sorgt das Partyduo Drum Key mit Live-Musik für Stimmung. Für das leibliche Wohl wird mit Spezialitäten vom Holzkohlegrill sowie kalten Getränken gesorgt. Crêpes, Slush-Ice und ein Kuchenbüfett ergänzen das Angebot zur Kaf- feezeit.

Tanzworkshop für den Nachwuchs

Bad Homburg (gw). Für Kinder ab zehn Jah- ren, die sich gerne austoben möchten und Mu- sik lieben, bietet die DJK Helvetia Bad Hom- burg in der Turnhalle der Maria-Ward-Schule einen Tanzworkshop an. Unter der fachge- rechten Anleitung einer jungen und engagier- ten Tanzlehrerin werden jeweils dienstags von

18 bis 19 Uhr kleine Choreographien einge- übt. Die Teilnahme an diesem Workshop kos- tet 22,50 Euro, für DJK-Mitglieder 12,50 Euro.

Anmeldung im Internet unter www.djk-bad- homburg.de oder per E-Mail an britta_

brandt@web.de.

150 Gulden als Geschenk für die Logenbrüder

Bad Homburg (a.ber). Die Pforte ist klein.

Von der Orangeriegasse führt sie in den einst landgräflichen Marstall. Die Freimaurerloge

„Zur Freiheit“, die seit 1972 in Bad Homburg besteht, macht nicht viel von sich reden. Umso neugieriger waren die Bad Homburger Bürger, als die Loge anlässlich eines für die weltweite Freimaurerei großen Jubiläums zu einem Infor- mationsabend in die Schlosskirche einlud.

Die Freimaurerei, die weltweit ausgedehnteste Bewegung einer Geheimgesellschaft, blickt in diesem Jahr auf 300 Jahre ihres organisierten Bestehens zurück: Entstanden Anfang des 18.

Jahrhunderts aus den Bau-Logen am Sakral- und Dombau, in denen sich die freien Hand- werker zusammengeschlossen hatten, um in der Zeit des feudalen Absolutismus ungehin- dert – im Geheimen – den Gedankenaustausch zu pflegen, taten sich im Jahr 1717 in London vier Logen zu einer sogenannten „Großloge“

zusammen. Die Bewegung, der sich schnell viele Männer aus begüterten Ständen anschlos- sen, um im Sinne des Rationalismus Gespräche zu führen und Männerfreundschaften zu pfle- gen, breitete sich über ganz Europa, Amerika und die englischen Kolonien aus. Besonders in den Vereinigten Staaten übten die Freimaurer durch prominente Mitglieder in der Politik im 19. Jahrhundert großen Einfluss aus.

Heute gibt es in Deutschland auch Frauenlo- gen. Mit dem Dreiklang „geistige Auseinander- setzung, Brüderlichkeit und ritueller Praxis“

pflegen die Mitglieder der Freimaurerlogen – in Deutschland sind es bis zu 16 000 Mitglieder – bis heute ihre Zusammengehörigkeit. Wobei die sogenannten Rituale, die dem Logenge- heimnis unterliegen, eine Art symbolischer Kommunikation sind, die „mimetisches Lernen durch Einüben und Wiederholen“ mit dem Ziel des Aufbaus am Tempel der Humanität seien, so der langjährige Freimaurer Professor Dr.

Hans Hermann Höhmann, der in der Schloss- kirche einen Vortrag über internationale und deutsche Perspektiven der Freimaurerei hielt.

„Erkenne dich selbst und entwickele dich wei- ter“, so laute das Ziel der Freimaurer, erläuterte Höhmann. Dass dies in einer „diskreten Gesell- schaft“ geschehe, wie der Kunstwissenschaft- ler und Freimaurer Matthias Hischer sagte, ließ und lässt die Mutmaßungen über die geheimen Praktiken der Freimaurerei bis heute wuchern.

So wandte sich die katholische Kirche bereits früh mit einer päpstlichen Bannbulle gegen die Freimaurerei, in deren Praktiken sie – nicht ganz zu Unrecht – Traditionen der Alchemie und Geheimbündlerei sah. Dass die Logenbrü- der auch in der Bad Homburger Loge „Zur Freiheit“ sich in ihren Gesprächen mit Themen beschäftigten, die dem Werte-Aufbau der Ge- sellschaft dienten, sagte der „Meister vom Stuhl“ (Vorsitzender) der Homburger Loge, Dr.

Patrik Bishay. In der Finanzkrise 2008 sei es zum Beispiel immer wieder um das Thema

„Gier“ in der Gesellschaft gegangen. Die Lo- gen verstehen ihre Wirkung in der Gesellschaft als „Anstöße für Aufklärung und Toleranz, Stützung des internationalen Friedens und der bürgerlichen Gesellschaft“, so Höhmann. Der Weg zu einer pluralistischen Gesellschaft, wie sie sich die Freimaurer wünschen, erfolge über Gespräch und Diskussion zwischen Menschen, die ihre Unterschiede akzeptierten.

Die Freimaurerei ist seit 1817 eng mit Bad Homburg verknüpft. Anlässlich des 200-jähri- gen Jubiläums der Gründung der ersten Loge

„Friedrich zum Nordstern“ haben nun Stadthis- torikerin Gerta Walsh und der Bad Homburger Freimaurer Dr. Günter Wolf die Geschichte aufgearbeitet. „Landgraf Friedrich V. von Hes- sen-Homburg und die Freimaurer“ lautet der Titel einer Schrift, die anlässlich des Jubiläums vorgestellt wurde.

Landgraf Friedrich V. (1748-1820), ein Schön- geist, der mit Philosophen und Dichtern wie Klopstock und Goethe – ebenfalls Freimaurern – diskutierte, war schon im Alter von 34 Jahren im Jahr 1782 mit einer Initiation in die Freimau-

rerei aufgenommen worden. Obwohl er selbst aufgrund eines Gelübdes nicht an Logensitzun- gen teilnahm, unterstützte Friedrich im Jahr 1817 die Gründung der Loge „Friedrich zum Nordstern“ in Homburg: Er schenkte der Loge 150 Gulden und übernahm die Miete der Räume.

Logendomizil in der Obergasse

Drei dem landgräflichen Hofe nahestehende Persönlichkeiten hatten die Initiative zur Grün- dung einer Freimaurerloge ergriffen: der Hofrat von Schellenberg, Leibarzt des Landgrafen, Hofmarschall von Krane und Forstrat Lotz.

Bald stießen mehrere Pfarrer, ein Apotheker, ein Hofmaler, Fabrikant sowie Kaufleute und einige Handwerker als dienende Brüder dazu.

Das Logendomizil befand sich damals in der Obergasse. Groß war die Trauer der Logenbrü- der, als ihr Protektor Landgraf Friedrich V.

1820 starb: Gerta Walsh beschreibt in ihrem Beitrag ausführlich die „Trauerloge“, die da- mals abgehalten wurde; die beeindruckende Trauerrede ist in der Schrift im Faksimile abge- druckt. Im Jahr 1821 beschlossen die Brüder nach längerer Beratung, die Loge „Friedrich zum Nordstern“ wieder aufzulösen und die Ak- ten einer Frankfurter Schwesterloge zu überge- ben. Etwa eine Generation nach Auflösung der Loge traf sich regelmäßig ein sogenanntes Freimaurerkränzchen namens „Friedrich zum Nordstern“, 1863 erstmals beim Meister vom Stuhl, dem Hofapotheker Rüdiger Hermann in der Louisenstraße 55.

Zu dem Kränzchen gehörte auch der berühmte

Baurat und Freimaurer Louis Jacobi (1836- 1910). Die freimaurerischen Aktivitäten in Bad Homburg sind von da an bis zum Jahre 1933 bezeugt, als die Nationalsozialisten begannen, das Freimaurertum zu verbieten. Erst im Jahr 1972 wurde in Bad Homburg eine neue Frei- maurerloge mit dem Namen „Zur Freiheit“ in Nachfolge „Friedrich zum Nordstern“ wieder- gegründet. Etwa 40 Brüder treffen sich regel- mäßig im Schloss, um den freimaurerischen Gedanken zu befördern.

Um der Bevölkerung nach 45 Jahren erstmals einen – wenn auch diskreten – Einblick in das Freimaurertum zu bieten, stellten die Bad Homburger Freimaurer anlässlich des Jubilä- ums nun auch Utensilien ihres Bundes aus: In drei Vitrinen lagen zur Ansicht sogenannte Bi- jou (Kleinodien) als Abzeichen der Zugehörig- keit zur Loge, Medaillen, die zu verschiedenen Anlässen geprägt worden waren, Freimaurer- gläser und Geschenke ausländischer Logen an die Bad Homburger Brüder wie Teller, Schalen und Tabakdosen. Die hiesige Freimaurerloge hat als Erkennungszeichen einen Stern mit ei- nem „F“ darin. Einige Brüder der Loge „Zur Freiheit“ sowie die Vortragenden stellten sich an diesem Jubiläumsnachmittag auch dem Ge- spräch mit den Bürgern.

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Die Schrift „Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg und die Freimaurer“

von den Autoren Hans-Hermann Höh- mann, Gerta Walsh, Günter Wolf und Matthias Hischer ist zum Preis von zehn Euro im Muse- umsshop im Schloss zu erwerben.

Eine Reihe von sogenannten Bijou (Kleinodien) stellt die Bad Homburger Loge in Vitrinen in der Schlosskirche zur Besichtigung für die Besucher auf: hier ein Bijou mit christlichem

Symbol. Foto: Bergner

Sie stellen sich anlässlich des Jubiläums erstmals den Fragen der Bad Homburger Bürger (v.

l.): die Freimaurer Heiko Beek, Nicolai Camesasca, Matthias Hischer und der „Meister vom Stuhl“, Vorsitzender der Bad Homburger Freimaurerloge, Patrik Bishay. Foto: Bergner

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